mC2: Panther verlieren Standortbestimmung gegen JSG Kaiserslautern

Das Spiel war eine wichtige Standortbestimmung gegen die JSG Kaiserslautern gewesen, die nicht hätte verloren gehen müssen. Jedoch musste man auf David Mahnke genau so verzichten, wie bereits schon den Großteil der Saison auf einen etatmäßigen Torwart, der alters- und leistungsgerecht in diese Spielklasse passt. Man darf dem D-Jugendlichen Luca Ostermann allen Respekt für sein couragiertes Auftreten zollen, jedoch ist ein zwei Jahre jüngerer Torwarte gegen die gegnerischen Schützen in der Regel machtlos. Luca, trotzdem ein toller Auftritt von Dir!
Trotzdem konnten die Panther den Beginn der ersten Halbzeit offen gestalten und führten sogar einmal vor der JSG Kaiserslautern. Grund hierfür war die sehr gut funktionierende Abwehr der HSG, mit der der Gegner erst gar nicht zurecht kam und viele Bälle herschenkte. Langsam aber sicher setzte sich die JSG Kaiserslautern ab, gerade weil man mit mittelmäßigen Würfen trotzdem zum sichern Torerfolg kam – die Abwehr der Panther hatte man jedenfalls hierzu nicht überwunden. Trotzdem konnte man mit einem respektablen 15:10 in die Pause gehen, was die Panther sich hart erkämpft hatten.
Diesen vier bis fünf Tore Rückstand konnten die HSG-Jungs über einige Zeit in der zweiten Halbzeit halten. Dann schlichen sich zu viele Fehlabspiele, mit entsprechenden Konter-Toren ein, ebenfalls landeten einige Würfe zentral auf dem gegnerischen Torwart. Hinzu kam der verletzungsbedingte Ausfall von Torben Stelter, der sich oftmals einer relativ harten Gangart ausgesetzt sah.
Zur Höhe der Niederlage und der Vermeidbarkeit bei anderen Rahmenbedingungen ist schon alles gesagt. Es hilft jedoch nichts, die Dinge sind wie sie sind und jetzt wird weiter Handball gespielt.
Tore: Moritz Brechtel (2), Niko Atanasov (1), Paul Betsch (2), Noel Samul (2), Torben Stelter (4), Jakob Sirch (7), Moritz Harder (4)

mC2: Deutliche Niederlage gegen den Tabellenzweiten

Noch moralisch gefestigt vom ersten Saisonsieg gegen die HSG Eckbachtal 2, ging es nun diesen Samstag zum Tabellenzweiten nach Edigheim. Bei insgesamt frostigen Temperaturen in der Halle, in der man ohne Probleme Fleisch lagern könnte, ging es dann zur Sache. Das hier nicht sonderlich viel Beute für die Panther zu machen war, legte einerseits der Tabellenplatz des Gastgebers, als auch dessen physisch sehr kompakte Erscheinung, nahe. Das Trainerteam des Gastgebers hatte sich wohl von Anfang an vorgenommen in dieser Partie etwas für das Torverhältnis „zu machen“ und liess die erste Formation insgesamt sehr lange auf dem Feld.
Ein Kuriosum dieses Spiels war, dass die Panther mit neun Zeitstrafen belegt wurden und damit am Ende fast mehr Hinausstellungen hatten als sie Tore erzielten konnten. Denkt man dabei an die starke physische Überlegenheit des Gastgebers, kommt schon eine gewisse Erheiterung auf. Man stellt sich dabei automatisch vor, wie der spätegeborene 2003er dem bereits mit Bartwuchs gesegneten 2002er permanent überhart und rüde attackiert und zu Boden bringt. Dies wurde vom stets bemühten aber stellenweise ohne Fingerspitzengefühl agierenden Unparteiischen dann noch mit drei gelben Karten garniert. Bei diesem Klassenunterschied macht man es dann einer eh schon stark unterlegenen Truppe natürlich noch schwerer, die C2-Panther kämpften trotzdem tapfer weiter und gaben sich nicht auf.
Zum Spielverlauf an sich gibt es relativ wenig zu berichten, ausser dass dieser zu jedem Zeitpunkt überaus deutlich war. Der Gegner hatte bereits sechs Tore erzielt, da konnten die Panther das erste Mal zum Erfolg kommen. Hinzu kam, dass der Torwart des TV Edigheim auch eher stark agierte und den Schützen der Panther auch teilweise schlichtweg die Mittel fehlten. Mit 22:4 beendete man die erste Halbzeit und wusste zu diesem Zeitpunkt schon recht sicher, dass hier „nichts mehr zu machen war“.
Auch zur zweiten Halbzeit fehlt es an erwähnenswerten Highlights, ausser dass das Unheil aus dem ersten Durchgang weiter seinen Lauf nahm. Hier schafften es die Panther aber, im Gegenteil zu Durchgang eins, eher mal Spielzüge durchzuspielen, was sich dann immerhin in sechs geschossenen Toren niederschlug.
Jetzt schaut man am besten nach vorne und versucht am kommenden Samstag gegen Kaiserslautern auf die guten Elemente der vergangenen Spiele aufzubauen. Der Gegner ist mit dessen Mittelfeldplatzierung perfekt für eine Standortbestimmung der Barbier-Truppe. Insgesamt darf sich nach sechs Partien aber durchaus „im Soll“ sehen, da nur drei Spiele wirklich zu gewinnen waren und aus diesem wurden drei Punkte mitgenommen. Für eine neu zusammenfindende Truppe, die keinen ausgebildeten Tormann hat, ist dieser Saisonstart absolut akzeptabel und sollte das Trainerteam um Patrick Barbier und Bekim Kabasai ermutigen den eingeschlagenen Weg weiterzugehen.
Tore: David Mahnke (2), Moritz Brechtel (3), Tim Zimmermann (2), Paul Betsch (2), Noel Samul (2)

mC2: Niederlage gegen HR Göllheim-Eisenberg – Ergebnis entlang des Tabellenstandes

Beim Blick auf die Tabelle konnte sich vor der Reise nach Eisenberg zumindest keine übertriebene Erwartungshaltung aufbauen. Die Nordpfälzer Wölfe hatten sich nach vier gespielten Partien als Zweiter hinter der TSG Friesenheim festgesetzt und diesen Platz auch heute verteidigt.
 
Nach dem die C2-Panther, das erste mal seit langem, wieder in ihrer Bestbesetzung angetreten waren, ließen zumindest die ersten Minuten der Partie etwas hoffen. Bis zum 3:2 für die Hausherren konnte man noch ganz gut mitspielen, wenige Minuten später sah man sich jedoch schon einem 8:3 Rückstand gegenüber. Wesentlicher Grund waren, wie im übrigen über die gesamte Partie, eine sehr hohe Anzahl an technischen Fehlern. Vor allem Ungenauigkeiten im Pass-Spiel waren immer wieder der Grund für schnelle Gegenstoßtore der HR. Gerade in großen Teilen der ersten Halbzeit, fanden spielerische Elemente, wie z.B. einfache Kreuz-Spielzüge, praktisch nicht statt. Stattdessen versuchte man vom Rückraum den Weg über die Aussenposition zu finden um dort zum Torabschluss zu kommen. Der Halbzeitstand von 18:11 spiegelt direkt den mäßigen Erfolg dieser Bemühungen wieder.
 
In gleicher Anfangsformation wie im ersten Durchgang ging es in die zweite Halbzeit. Im Prinzip gab es dort ein ähnliches Bild zu sehen, wobei die C2-Panther mit fortschreitender Spieldauer immer mehr einbrachen. Speziell zwei physisch starken Spielern der Nordpfälzer Wölfe hatte man nichts mehr entgegenzusetzen. Erwähnenswert ist sicher noch, dass neben den technischen Fehlern, jetzt vor allem der Torabschluss immer mehr in den Händen des gegnerisches Keepers landete.
 
Auch wenn es in den vorherigen Partien immer den ein oder anderen Lichtblick gab, so muss man heute sicher sagen, dass das die bisher schlechteste Saisonleistung war. Trotz des Abstandes zum Gegner in der Tabelle, hätte eine solch hohe Niederlage nicht wirklich sein müssen. Gerade das Angriffsspiel war zu wenig von Laufwegen und einfachen Elementen geprägt, auch in der Abwehr schaffte man es nicht, sich genügende Bälle zu erarbeiten. Wenn beide wesentlichen Punkte nicht funktionieren, kassiert man eben eine solch hohe Niederlage.
 
 
Tore: Jakob Sirch (3), Noel Samul (1), Paul Betsch (1), Leonhard Rhein (2), Moritz Brechtel (2), Tim Zimmermann (2), Moritz Harder (1), David Mahnke (6)
 
 

mC1: Panther können nur 15 Minuten Friesenheim ärgern

Am späten Sonntagabend stand für die Panther der männlichen C Jugend das Spiel gegen den Titelfavoriten aus Friesenheim auf dem Plan. Zielvorgabe der Trainer war es die Eulen zu ärgern und nicht zu ihrem Spiel kommen zu lassen. Dies gelang vor allem in den ersten 10 Minuten hervorragend! Nach sieben (!) Minuten nahm der Trainer der TSG bereits die erste Auszeit beim Stande von 3:2 für die Jungs der HSG. Ein weiteres Indiz für den guten Auftritt der Jungs war es, dass Friesenheim die ersten 20 Minuten kaum wechselte und auf die Stammformation angewiesen war. Leider schlichen sich gegen Ende der ersten Halbzeit unnötige Fehler im Spiel der HSG ein, sodass Friesenheim von 6:8 auf den Halbzeitstand von 6:14 davonziehen konnte.

Die zweite Halbzeit verlief ganz im Sinne der Gäste, so leistete sich Wissam Mourad die dritte 2 Minuten Strafe und die Abwehr der Panther wusste zeitweise nichts mehr den Schützen der TSG entgegenzusetzen. Im Angriff spielten die Jungs nun kaum noch Konzeptionen und gaben die Verantwortung immer wieder dem, teils schlechter positionierten, Mitspieler ab. Über die Zwischenstände 6:17 und 11:23 kam Friesenheim zu einem 14:28 Erfolg.

Es spielten:

Im Tor: Sven Vogel, Bryan Collins

Im Feld: Leandro Börniche (5), Finn Schutzius (4), Max Lehr (3), Lukas Rieder, Gabriel Schmauß (je 1), Thorben Stelter, Nico Koch, Lars Maiwald, Hans Werner Streib, Joel Gotschling, Wissam Mourad

mC1: Nach 10 Minuten komplett den Faden verloren

29766086430_4fbb726cb9_b

Nach dem Einzug ins Final Four des Pfalzgas Cups, fuhr man mit einem guten Gefühl nach Mainz. Alle Spieler die unter der Woche krank waren, wurden wieder fit.  Erik Schopp wurde aus der mD 1 hochgezogen, da Bryan Collins sich den Finger am letzten Wochenende brach und noch 2-3 Wochen ausfällt.

Die männliche C-Jugend kam gut ins Spiel und hatte Mainz-Bretzenheim gut im Griff. Durch schöne Anspiele von Finn Schutzius auf Leandro Börniche an den Kreis, konnten einfache Tore erzielt werden.  In der Abwehr  waren die Panther präsent und konnten zwei Bälle rausfangen, die sie in  Kontertore umwandelten.

Nach einer Team Time Out von Mainz-Bretzenheim wurde die Abwehr und der Angriff umgestellt. Das brach den kompletten Spielfluss der Panther. Man konnte im Angriff 8 Minuten lang kein Tor mehr erzielen und in der Abwehr wurden leichte Gegentreffer hingenommen. Gerade Henry Gottron der  14 Tore erzielte, bekam man nie in den Griff.

Somit ging man in die Kabine mit einem 15:11 Rückstand.

Nach der Halbzeit war das Ziel den 4 Tore Rückstand so schnell wie möglich wieder weg zu machen. Das gelang überhaupt nicht.Die HSG Dudenhofen/Schifferstadt  kam nicht mehr ins Spiel und aus einem 4 Tore Rückstand wurde ein 8 Tore Rückstand.

Dadurch war das Spiel nach 40 Minuten entschieden. Somit war der Endstand 32:24.

Trainer Christian Grill war nach dem Spiel ziemlich enttäuscht: „Wir haben nur die ersten 10 Minuten Handball gespielt. Danach sind wir komplett eingebrochen und uns ist nichts mehr eingefallen gegen meist zu defensiv spielende Gegner“.

Nun muss dieses Spiel schnellstmöglich abgehakt werden, da in zwei Wochen Titelfavorit TSG Friesenheim nach Schifferstadt kommt.

Es spielten :

Sven Vogel (TW),  Erik Schopp (TW),  Lukas Rieder (1), Gabriel Schmauß (1), Finn Schutzius (10), Thorben Stelter(1), Nico Koch (2), Lars Maiwald (1),  Hans Werner Streib,  Joel Gotschling, Max Lehr (1), Wissam Mourad (3), Leandro Börniche (3)

mC2: Eigentlicher Saisonauftakt gegen HSG Eppstein/Maxdorf geglückt – Sieg leider knapp verpasst

Nachdem der Auftritt letzte Woche gegen die C2-Eulen eigentlich „außer Konkurrenz“ gewertet werden müsste, traf man heute erstmals auf einen Kontrahenten mit normalem Bezirksklassen-Niveau. Gleichwohl man auf Seiten des Gegners beim ein oder anderen Spieler eine gewisse körperliche Überlegenheit erkennen konnte. Die C2-Panther selbst traten heute in leicht verbesserter Personalstärke an, wurden jedoch seitens der D-Jugend mit insgesamt fünf Spielern unterstützt.
Mit einem sehr schönen Beginn machte die Barbier-Sieben die negativen Erlebnisse des letzten Wochenendes direkt wieder vergessen. Mit einer sehr gut funktionierenden Abwehr setzte man die HSG Eppstein/Maxdorf direkt unter Druck. Passwege wurden zugestellt, Lücken geschlossen und daher einige Bälle erbeutet. Ebenso landete der ein oder andere Ball in den Armen von Erik Schopp. Im zweiten Drittel der ersten Halbzeit wurde die HSG aus Maxdorf stärker und konnte sich aber nach der 2:4 Führung der Panther nie mit mehr als einem Tor absetzten. Der Halbzeitstand von 15:14 für die Gastgeber war demnach so auch in Ordnung und ließ der Barbier-Truppe aber für die zweite Halbzeit alle Möglichkeiten offen.
Nachdem zum Ende der ersten Halbzeit der Faden etwas verloren gegangen war, hätte man diesen zum Start des zweiten Durchgangs jedoch wieder in Hand. Die Abwehr stand wieder besser und trieb Eppstein/Maxdorf in den ein oder anderen Fehler. Im Angriff fanden die Panther einige Male über die Außenpositionen den Torerfolg, aber auch über den Kreis kam man mit Jannik Kabasaj mehrmals zum Abschluss. Auf der rechten Seite konnte sich in der zweiten Hälfte Moritz Brechtel wiederholt in die Torschützenliste eintragen.
Ähnlich knapp wie in Durchgang eins ging es weiter, Eppstein/Maxdorf konnte sich nie wirklich absetzen, Grund war wieder die gute Abwehrleistung der Panther und ein immer stärker werdender Erik Schopp, der den ein oder anderen Wurf entschärfte. Die zweite Halbzeit war wirklich sehr spannend, in der Endphase des Spiels waren die C2-Panther sogar mehrmals in Führung. Auch wenn David Mahnke in dieser Phase mit einigen seiner neun Treffern glänzte, sollte es dann doch nicht reichen und man konnte die Führung leider nicht retten. Das ist am Ende zwar ärgerlich, soll aber die insgesamt erbrachte Leistung nicht trüben. Auf einen solchen Auftritt zu Beginn der Saison hatte man sicher gehofft, zu rechnen war aber nicht unbedingt damit.
Am 6.10. geht es nun gegen die JSG Mutterstadt/Ruchheim 2, die aktuell auf dem letzten Tabellenplatz rangiert. Davon sollten man sich aber keineswegs täuschen lassen, da deren Gegner aus den ersten beiden Spielen, Edigheim und Friesenheim, die Tabelle mehr als deutlich anführen.
Tore: Paul Betsch (2), David Mahnke (9), Leonhard Rhein (1), Jannik Kabasaj (6), Moritz Brechtel (7), Niko Atanasov (2), Oliver Oschatz (1)

mC1: Gemeinsam zum Sieg

Die Vorzeichen des weitesten Auswärtsspiels der Saison für die männliche C Jugend der Panther hätten schlechter kaum sein können. Lediglich 6 Feldspieler des eigentlichen Kaders standen den Trainern Grill und Lacher zur Verfügung, die auf die Unterstützung der D Jugendlichen Konrad Worf und Philipp Magin angewiesen waren.

Doch vielleicht waren es genau diese Faktoren, die den Panthern zu einem fulminanten Start in das zweite Oberligaspiel der Saison verhalfen. Die Abwehr, mit einem starken Bryan Collins im Tor, stand kompakt und ließ dem Gegner aus dem Hunrück kaum die Chance aus dem Positionsangriff ein Tor zu erzielen. Im Angriff, gestützt auf Lukas Rieder und Finn Schutzius, traf man immer wieder die richtige Entscheidung und konnte sich in der ersten Halbzeit Tor um Tor absetzen. (3:5; 5:9; 10:17)

Nach der Halbzeit brach sowohl die Konzentration, als auch die Kondition bei den Panthern etwas ein. Die taktische Maßnahme des gegnerischen Trainers, die Abwehr defensiver agieren zu lassen und den Jungs der HSG nicht die Chance zu einfachen, zielführenden 1gegen1 Aktionen zu geben, fruchtete. Das das Spiel dennoch nicht kippte verdanken die Jungs neben der individuellen Klasse von Finn Schutzius auch Torhüter Bryan Collins, der in der spielentscheidenden Phase neben unzähligen freien Würfen auch einen 7-Meter parierte.

Aus einer mannschaftlich geschlossenen Leistung heraus muss neben den beiden, schon angesprochenen C Jugendlichen auch Konrad Worf, der als D Jugendlicher eine tolle Partie ablieferte, erwähnt werden.

Es spielten:

Im Tor: Bryan Collins

Im Feld: Finn Schutzius (11/1); Wissam Mourad (7/1); Lukas Rieder (4); Konrad Worf (3); Joel Gottschling (2); Nicolas Koch (1); Hans-Werner Streib (1); Philipp Magin

mC2: Die Panther verlieren deutlich 6:35 (4:17) gegen die TSG Friesenheim 2

Nachdem der eigentliche Rundenstart letzte Woche gegen Mutterstadt-Ruchheim 2 aufgrund der vielen Abwesenheiten und Verletzten verlegt werden musste, sah man sich nun zum Auftakt direkt dem wohl schwersten Gegner in der Bezirksligastaffel gegenüber. Mit der zweiten Garnitur der C-Jugend Oberliga-Mannschaft der Eulen, kann man nämlich im Hinblick auf die Personalausstattung, Physis und die allgemeine Leistungsdichte sicherlich nicht ansatzweise mithalten. Heute war zudem auch die eigene Personalsituation nicht optimal, so dass man auf die Hilfe der D-Jugendlichen Marlon Kabasaj, Philipp Magin, Luca Ostermann sowie Tim-Julian Dann zurückgreifen musste. Jakob Sirch, als auch Leonhard Rhein gingen zudem angeschlagen in die Partie.

Die erste Halbzeit nahm dann leider den erwartenden Verlauf und man verabschiedete sich mit 4:17 in die Halbzeitpause. Den ersten Torerfolg konnten die tapfer kämpfenden C2-Panther nach ca. 10min erzielen, was maßgeblich der Tatsache zuzuschreiben war, dass der Gästetrainer langsam anfing durchzuwechseln. Einige technische Fehler machten den Panthern das Leben noch zusätzlich schwer, wobei diese oftmals auf fehlende Anspielstationen zurückzuführen waren. Über einige Pässe auf einlaufende Spieler, hamsterte man sich dann doch die vier erzielten Tore zusammen.
Einigermaßen aufgerichtet kam die C2 aus der Kabine, hier hatten wohl Max Barlang, der heute Patrick Barbier vertrat, und Bekim Kabasaj die richtigen Worte für die Jungs gefunden. Die C2-Panther hielten sich gegen den größtenteils jüngeren Jahrgang des Gegners tapfer, konnten jedoch nur zwei Tore im zweiten Durchgang erzielen. Gerade im Deckungszentrum der Jung-Eulen war nahezu kein Durchkommen, hier bissen sich Jakob Sirch und Leonhard Rhein regelmäßig die Zähne aus, so dass kein üblicher Spielfluss zustande kam. Der sehr gute Gäste-Keeper kaufte zudem den Schützen der Panther fast komplett „den Schneid ab“ und hielt nahezu alle Würfe in der zweiten Halbzeit. Sicher nicht ausschlaggebend, aber moralisch wenig förderlich, waren zudem noch die vielen abgepfiffenen technischen Fehler, sowie einige Zwei-Minuten-Strafen. Kurz vor Schluss sah zudem Leonhard Rhein noch die Rote Karte.
Also alles in allem ein echt gebrauchter Nachmittag, an dem wirklich nichts passen sollte – aber, auch das muss durchgestanden werden. Mit solchen Spielen war vor Rundenbeginn bereits zu rechnen und das ein oder andere wird den Jungs auch noch bevorstehen. An dieser Stelle muss man, wahrscheinlich mal wieder, den Hinrunden-Modus in Frage stellen. Keinem der beiden Teams war mit diesem Spiel geholfen. Weder den Herren Barlang und Kabasaj, welche die C2-Panther irgendwie wieder aufrichten mussten, noch dem Coach der TSG-Friesenheim, die sich nicht ernsthaft anstrengen musste. Sollte das Ziel der fehlenden Verbandsliga sein, dass sich jedes Team bestmöglich entwickeln kann, so erreicht man das auf diesem Wege sicher nicht.
Jetzt gilt es den Kopf oben zu behalten und nächste Woche gegen die HSG Eppstein/Maxdorf einen neuen Anlauf zu nehmen. Hier sollte versucht werden, an die Leistungen des Turniers in Schwegenheim anzuküpfen, dort haben die Jungs gezeigt, dass man durchaus mit ihnen rechnen sollte.
Tore: Tim Zimmermann (3), Jakob Sirch (1), Noel Samul (2).

mC1: Auftaktniederlage in der Oberliga RPS gegen OBZK

SAMSUNG CSC

Das Spiel, welches von SR Kuntz geleitet wurde, begann sehr unglücklich für die Panther. In der Abwehr gut stehend bekam man Tore durch abprallende Bälle und im Angriff stand ein ums andere Mal der Pfosten einem Torerfolg im Weg. So sahen sich die Trainer Grill und Lacher beim Stande von 2:9 gezwungen eine Auszeit zu nehmen und mit taktischen Veränderungen ins Spielgeschehen einzugreifen. Da die Auszeit ihre Wirkung zeigte waren die Panther bis zur Halbzeit (7:14) auf Augenhöhe mit dem körperlich stärkeren Gegner. Dennoch wurden auch in dieser Phase Chancen leichtfertig vergeben, die man sich mühevoll in der Abwehr erarbeitete.

Die guten Vorsätze, die man sich in der Halbzeit vorgenommen hatte schienen kurz nach Wiederanpfiff wie verpufft. Der Rückraum der JSG wurde nun zu einfachen Toren eingeladen. Erschwerend kam in dieser Phase eine strittige 4 Minuten Strafe gegen Wissam Mourad hinzu, die ihr übriges zu einem 11 Tore Rückstand beitrug.

Über die Zwischenstände 10:21 und 16:28 fuhren die Gäste aus OBZK einen selten gefährdeten, jedoch ein paar Tore zu hoch geratenen 17:30 Sieg ein.

Trotz der Niederlage sahen die Trainer schöne Aktionen der Panther. Nicolas Koch und Finn Schutzius wussten zu überzeugen.

Äußerst ärgerlich und unnötig ist zudem eine mögliche Sperre für Leandro Börniche, die er sich nach Schlusspfiff einhandelte. Weiter geht es für die Panther nächsten Sonntag mit einem Auswärtsspiel bei der JSG Hunsrück.

mC2 : erste Erfolge sichtbar

IMG_3706

Eine Woche vor dem Start in die Kreisligasaison 2015/2016 kam die Teilnahme am 2. Gebrüder Thomas Gedächtnisturnier sicher zu einem guten Zeitpunkt. Die sehr gut organisierte Veranstaltung erinnert an das Schwegenheimer Schiedsrichtergespann Hans und Jürgen Thomas, das lange auf internationaler Bühne präsent war. Aus der Taufe gehoben hat das Turnier Christian Thomas, der Sohn von Hans Thomas, welcher unter anderem diverse Funktionen bei der IHF, dem DHB und PfHV begleitete. 


Patrick Barbier hatte daher die Möglichkeit vor Rundenbeginn eine Standortbestimmung vorzunehmen und zu sehen, was gerade die taktische Arbeit der letzen Wochen bis dato gebracht hatte. Man tritt in der C2 im übrigen nach wie vor ohne etatmäßigen Tormann an und funktioniert hier Feldspieler sukzessive auf diese Position um – was das ein oder andere Ergebnis sicher auch etwas verzerrt.

Im ersten Spiel stand die Barbier-Sieben der HSG Lingenfeld/Schwegenheim gegenüber. Nachdem man beim Pfalzgas-Cup vor einigen Wochen gegen die HSG eine klare Niederlage kassiert hatte, war es jetzt interessant zu sehen, wie sich die beiden Teams jeweils weiterentwickelt hatten. Die C2-Panther starteten gut in das Spiel und schafften es über einige einfache Kombinationen im Angriff und eine stabile Abwehr den Gegner nicht davonziehen zu lassen. Ebenfalls sehr positiv wirkte sich die Torwartleistung aus, hier schlug sich Luca Ostermann als D-Jugend-Feldspieler sehr gut. Trotz einer Unterzahl führte man wenige Minuten vor Schluss nun doch uneinholbar und konnte die Partie mit 10:7 für sich entscheiden. Besonders nach der Niederlage beim Pfalzgas-Cup war dieser Sieg wichtig und unterstreicht die erfolgreiche Arbeit und die Weiterentwicklung einiger Spieler in den letzten Wochen.

Die zweite Begegnung gegen den TUS Neuhofen war jedoch zu keinem Zeitpunkt wirklich zu gewinnen. Die klare physische Überlegenheit des Gegners, speziell auf den Rückraumpositionen, wirkte sich einfach zu stark aus. Dies äußerte sich unter anderem darin, dass die HSG kaum einen Weg durch das Deckungszentrum der TUS finden konnte. Folgerichtig erzielte die Barbier-Sieben auch nur 6 Tore, was in keinem Fall dazu reicht, ein solches Spiel zu gewinnen. Insgesamt kann der Auftritt der C2-Panther und damit auch das 10:6 aber sicher noch als ordentlich bezeichnet werden.

Im Spiel um Platz drei und vier stand man im internen Duell den C1-Panthern gegenüber, welche sich auch erwartungsgemäß durchsetzten. Die C2 lag von Anfang an zurück, wobei die Jungs sich so teuer wie möglich verkauft haben. C1-Trainer Christian Grill verzichtete zu Anfang der Partie auf seine körperlich stärksten Spieler, was am Spielstand zu diesem Zeitpunkt auch noch abzulesen war, denn für ein Spiel Oberliga Rhein-Pfalz-Saar gegen Bezirksliga war dieser sicher nicht deutlich genug. Nachdem Finn Schutzius gegen Ende noch eingewechselt wurde, stand die erste Garnitur der C1 jedoch komplett auf dem Feld und das Spiel endete dann doch entsprechend dem Klassenunterschied. 

„Die Weiterentwicklung der Jungs ist am ehesten im Deckungsbereich erkennbar, hier zwingen wir den Gegner oft in riskante Pässe, die wiederum potentielle Ballgewinne bedeuten“ kommentiert Patrick Barbier „Im Angriff müssen sich die Abläufe weiter festigen, vereinzelt haben wir jedoch auch heute gute Aktionen, auch im Zusammenspiel mit dem Kreisläufer, gesehen“. Auf die Entwicklung der Mannschaft angesprochen meinte Patrick Barbier: „Bei einigen Spielern, die einen hohen Trainingseinsatz zeigen, sind die deutlichsten Fortschritte erkennbar“. 
 
Hier ist sicher erwähnenswert, dass auch die C2-Panther dreimal die Woche trainieren, mit dem Ziel jeden Spieler möglichst weit zu entwicklen. Das ist mit Blick auf die anderen guten Adressen in der direkten Nachbarschaft nicht selbstverständlich und zeigt auch die personellen Möglichkeiten im Trainerbereich der HSG Dudenhofen-Schifferstadt. So haben z.B. auch die jüngeren Jahrgänge einer Jugend die Möglichkeit in den Genuss einer sehr guten Förderung zu kommen.
 
„In der Hinrunde der Bezirksliga werden wir sicher die ein oder andere deutliche Niederlage kassieren“ schätzt Barbier. Dies vor allem in Hinblick auf die fehlende Verbandsliga in der Hinrunde, in der alle Mannschaften in der Kreisliga am Start sind um die Plätze für die Verbandsliga der Rückrunde auszuspielen. „Wir können aber optimistisch in die Saison starten, unser hoher Einsatz wird sich sicher perspektivisch auszahlen und wir werden auch einige Erfolge zu feiern haben“.