E1 auf dem Weg zur alten Leistung

Während man noch vor wenigen Wochen die Ferien mit einem Teamevent im Felixbowling-Center und anschließendem Stockbrotabend einläutete, war es nun vorbei mit der handballfreien Zeit für die Jungpanther der männlichen E1. Bedingt durch die Trainingspause in den Ferien, die mit dem Angebot des Panthercamps überbrückt wurde, trainierte man in der vergangenen Woche noch einmal sehr motiviert an den Schwächen der letzten Spiele um am Sonntag eine gute Leistung auf die Platte bringen zu können. So traf man sich am Sonntagmittag nach erschwerter Anreise durch den stattfindenden Volkslauf in Waldsee, an der Rheinauenhalle. Gegner sollte die dort ansässige TG Waldsee sein. Eine Mannschaft, die der HSG durchaus unbekannt und daher schwer einzuschätzen war, so dass die Trainerin Anna Isselhard an die Konzentration der Jungs, vor allem in den ersten Minuten des Spiels, die man in der Vergangenheit oftmals „verschlief“, appellierte.
Doch auch heute ermöglichte man Waldsee einen rasanten Start durch Unaufmerksamkeit und technische Fehler. Immer wieder verschlief unsere Abwehr ihren Einsatz, was die TG mit schnellen Antritten und sauberen Pässen zu nutzen wusste, so dass man in den ersten Minuten verdient mit 3:1 hinten lag. Doch ließen die Jungpanther den Kopf nicht hängen und zogen motiviert das Tempo an, was dazu führte, dass man in der 10. Minute erstmals die Führung übernehmen konnte und Waldsee zum Timeout zwang. Das Auszeit nutzten die Panther um die Ziele der Abwehr nochmal zu besprechen, welche die Bälle der TG ohne Foul rausspielen sollte oder die Spieler zum Abschluss von außen zwang. Sofort konnte das Besprochene umgesetzt werden und zahlreiche Bälle landeten in den Pantherhänden oder wurden von Torwart Filip entschärft, so dass die TG in den letzten 9 Minuten kein weiteres Tor erzielte! Unbeeindruckt durch die körperbetonte Abwehr der Waldseer fand man langsam zur alten Form zurück. Durch schnelles und laufintensives Zusammenspiel im Angriff konnten immer wieder einfache Tore erzielt werden. Auch das Auge für den besser positionierten Mitspieler war meist vorhanden und führte zum Torerfolg, so dass man verdient mit einer 7:15 Führung in die Pause ging. Zur erwähnen ist hierbei, dass sich jeder Spieler bereits in der ersten Hälfte in die Torschützenliste eintragen konnte!
In der Pause sprach man erneut die Abwehr im 6 vs 6 an. Ziel war es nun, Ball und Gegenspieler im Auge zu haben und Anspiele vorzeitig zu unterbinden. Auch im Angriff sollte weiterhin mit hohem Tempo gespielt werden. Dies gelang jedoch nur bedingt. Zwar stand die Abwehr stabiler als die Spiele zuvor und ein Fortschritt war deutlich zu erkennen, jedoch bekam man den starken Jannik Knecht nicht unter Kontrolle. Immer wieder nutzte dieser mit schnellem Tempo Unaufmerksamkeiten der Jungpanther und hielt die TG so im Spiel. Auch im Angriff konnte man das Tempo nicht beibehalten und lief sich in der oftmals defensiven Abwehr der Waldseer fest, so dass nach 6 Spielminuten lediglich 2 Tore erzielt werden konnten. Doch die Jungs nahmen erneut alle Kräfte zusammen und konnten immer wieder Bälle für sich gewinnen. In Folge konnte man durch eine 4-Tore-Lauf den Vorsprung auf 10:21 ausbauen. Bedingt durch den kleinen Kader von 8 Feldspielern konnte man die 11-Tore-Führung zwar nicht bis zum Abpfiff halten, doch gaben alle Jungs noch einmal alles um dann verdient mit einem 17:25 Erfolgt vom Feld zu gehen. Alles in allem zeigte die Mannschaft sehr gute Leistungen auf denen sich weiter aufbauen lässt. Im Laufe der Woche werden wir erneut an unseren Schwächen arbeiten um in den letzten Spielen der Hinrunde keine Verlustpunkt mehr einzufahren und unseren Tabellenplatz zu halten!
Am kommenden Sonntag ist mit dem TSV Speyer ein direkter Tabellenachbar in der heimischen WiDi-Halle zu Gast! Die Jungs freuen sich auf zahlreiche Unterstützung in einem spannenden Spiel!
Für die HSG am Ball: Filip (Tor), Tobias (3), Louis (1), Claas (5), Samuel (3), Tom (1), Mathis (4), Dominik (7), Jonas (2)

HSG-Damen: Ganz nah am ersten Sieg

DUDENHOFEN (kc). Es war wie verhext: Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung gegenüber der letzten Begegnung standen am Ende die Spielerinnen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt mit leeren Händen da. Die SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam behielt in einem spannenden Duell am Ende äußerst knapp mit 26:27 (13:13) die Nase vorne und ließ die HSG weiter auf den ersten Sieg warten.

Der Kampf war da, der Wille war da und die Aufwärtstendenz war sichtbar. Uns fehlt in den entscheidenden Momenten die Cleverness, Sandra Bäuerle hätte uns heute auf Rechtsaußen gut getan“, sagte Bruno Caldarelli nach der Begegnung etwas enttäuscht, denn seine Mannschaft hätte aufgrund des Bemühens einen Sieg, zumindest aber ein Unentschieden mehr als verdient gehabt. Dass Lea Vogtländer in der 59. Minute beim Stand von 26:27 einen Siebenmeter nicht verwerten konnte, kreidete er ihr nicht an. „Da mache ich ihr keinen Vorwurf“, sagte Caldarelli. Anna-Lena Scheib, die andere sichere Strafwurf-Schützin war zu diesem Zeitpunkt angeschlagen, Vogtländer übernahm die Verantwortung und scheiterte.

Doch auch OBKZ konnte den letzten Strafwurf nicht verwerten, Jennifer Adar im HSG-Tor meisterte in der Schlussminuten den sechsten Siebenmeter und hatte während der Begegnung die HSG damit im Spiel gehalten. Es dauerte lange, bis die Begegnung ins Rollen kam, denn beide Teams neutralisierten sich zu Beginn und erst in der siebten Minute gelang der SG das 0:1 durch Theresa Prinz. Hannah Riederer, Jennifer Christ und Marlene Oetzel hielten die HSG mit dem 4:4 im Spiel, ließen den Gast nicht zur Entfaltung kommen, sodass Danija Morio bereits in der 15. Minute ihre Auszeit nahm, um ihr Team neu einzustellen.

Die HSG kämpfte motiviert und ließ sich nicht abschütteln und ging selbst in der 18. Minute durch Lea Vogtländer erstmals mit 7:6 in Führung. Als Marlene Oetzel nach einem weiten Abwehr das 10:7 erzielte, die HSG mit drei Treffern in Führung brachte, schien einem positiven Verlauf nichts im Wege zu stehen. Aber immer wieder kam die SG heran und schaffte zur Pause sogar wieder das 13:13. Nach dem Wechsel konnte sich kein Team einen Vorteil erspielen. Aus dem 14:16 machte die HSG dann ein 19:17 durch Riederer, musste dann den Gast aber wieder gleichziehen lassen.

In der 53. Minute schien die Begegnung entschieden, als OBKZ mit 21:24 führte, doch es spricht eindeutig für den Kampfgeist der jungen HSG-Sieben, die sich auch dadurch nicht beirren ließ und sich wieder zum 25:25 und 26:26 zurückkampfte, dann aber doch durch den Treffer von Lisa Benz sich geschlagen geben musste. „Mit dieser Leistung hätten wir in Lambsheim gewonnen“, sagte Trainer Caldarelli, der bemängelte, dass in der ersten halbzeit einige freie Würfe liegen gelassen wurden und die HSG in der Rückwärtsbewegung hätte besser sein müssen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: Fast wäre noch Überraschung gelungen

SCHIFFERSTADT (kc). Wieder einmal hat die A-Klassen-Mannschaft von Trainer Patrick Barbier mit viel Leidenschaft und Einsatz gekämpft, doch erneut musste die HSG Dudenhofen/Schifferstadt gegen den klaren Favoriten TV Kirrweiler mit 23:26 (9:15) geschlagen von der Platte gehen. Damit wartet die HSG weiter auf den ersten Punktgewinn, belegt mit 0:8 Zählern den letzten Platz.

Wie schon in den Spielen zuvor war die mangelnde Chancenverwertung vor allem in der ersten Halbzeit maßgebend dafür, dass Kirrweiler in der spärlich besuchten Wilfried-Dietrich-Halle zur Pause mit 9:15 deutlich führte. Aber die Gäste mussten lange kämpfen, denn die HSG wehrte sich und zeigte sich vor allem in der Abwehr gut aufgestellt. 2:2, 5:5 und dann 6:6 durch Marius Rödel ließ die HSG mitspielen, erst danach brachten drei Treffer in Folge das 6:9. Trainer Barbier versuchte mit der Auszeit beim 7:10 eine Wende zu erzielen, stellte die Spieler neu ein, doch Jan Wenzel und zweimal Konstantbn Kessler brachten das 7:13 und damit die Vorentscheidung im ersten Abschnitt.

Kirrweiler behielt auch nach dem Wechsel immer einen Drei- oder Vier-Torevorsprung, ohne sich jedoch entsprechend absetzen zu können. Die HSG kam immer besser in Fahrt und schien in der Schlussphase auch das Spiel drehen zu können. In der 57. Minute hieß es plötzlich 22:23 und alles war wieder möglich, genügend Zeit noch vorhanden. Nach dem 22:24 per Strafwurf verkürzte Felix Jähnichen (23:24), Alexander Gries gelang das 23:25 und dann nahm Trainer Bastian Hartard eine Minute vor dem Ende die Auszeit, den Ballbesitz verwerteten sie Sekunden vor der Schlusssirene zum 23:26.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren: Erst nach der Pause in der Erfolgsspur

GRÜNSTADT (kc). Wie schon gegen die TSG Friesenheim brauchte die HSG Dudenhofen/ Schifferstadt eine lange Anlaufzeit, um am Ende die beiden Punkte zu kassieren. Bei HR Göllheim/Eisenberg/Asselheim/Kindenheim siegte die Sieben von Trainer Siggi Oetzel aber letztlich deutlich mit 31:21 (13:12) und blieb damit weiter in der Verbandsliga ohne Verlustpunkt, liegt mit 12:0 Punkten gleichauf mit Spitzenreiter TV Hochdorf II auf dem zweiten Platz.

Mit Felix Trapp im Tor begann die HSG, die auch durch Marco Beckmann in Führung ging, aber so recht wollte der Spielfluss gegen den Absteiger aus der Pfalzliga nicht gelingen. Beim 2:3 und 5:6 blieb Göllheim dran, ehe sich die HSG auf 6:10 etwas absetzen konnte, ohne jedoch die geplante Sicherheit ins Spiel zu bekommen. Immer wieder setzten die Gastgeber Nadelstiche, doch das Blatt wenden konnten sie zunächst nicht. Nach dem Treffer zum 8:13 durch Manuel Grill schien der Knoten bei der HSG geplatzt, zumindest was den erfolgreichen Abschluss anging. Doch vier Treffer in Folge brachten das überraschende 12:13 zur Pause. Die Auszeit von HR-Trainer Patrick Dermody beim 10:13 hatte Früchte getragen.

Es schien fast so, als würde die HSG gänzlich den Zugriff auf die Begegnung verlieren, als Alexander Drude nach Wiederanpfiff das 13:13 gelang. Dies schien aber so etwas wie ein Weckruf zu sein und auch die Kabinenansprache von Trainer Oetzel, der bis zu diesem Zeitpunkt mit dem Spiel seiner Sieben nicht zufrieden sein konnte, war wohl bei den Spielern angekommen, denn durch vier Tore von Marc Dennhardt, zwei Treffern von Marco Beckmann und einem verwandelten Siebenmeter von Niklas Klein zog die HSG auf 13:20 davon.

Sieben Tore in Folge brachen den Bann, wobei da die Auszeit der HR beim Stand von 13:18 nichts bewirkt hatte. Das Spiel der Gäste lief jetzt bedeutend sicherer, die Schnellangriffe trugen Früchte und auch die konditionelle Verfassung ließ in der Schlussphase die HSG dominanter auftreten. Als Marc Dennhardt in der 51. Minute das 16:26 erzielte, war die Begegnung in trockenen Tüchern, auch wenn Göllheim nach dem 17:30 durch David Kolb in den Schlussminuten noch vier Treffer erzielen durfte.

Wie schon gegen Friesenheim hat sich die HSG selbst am Schopf aus einer verfahrenen Situation gerettet. Nur, ob dies auch gegen spielerisch stärkere Mannschaften der Fall sein wird, bleibt abzuwarten. Für das nächste Spiel muss von Beginn an eine Leistungssteigerung erkennbar sein, denn Wörth II dürfte ein gänzlich anderes Kaliber darstellen. Wörth belegt mit 6:4 Punkten den vierten Platz hinter dem punktgleichen TuS Neuhofen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

mB1-Jugend Pfalzliga: Panther in Wörth gerade noch rechtzeitigt wach geworden

Früh morgens am Sonntag waren die Panther gefordert in Wörth beim Tabellenschlusslicht. Um endlich in der Tabelle ein paar Plätze gutzumachen, legte das Trainergespann Lacher / Schmitt drei Ziele fest: #1 Gutes Spiel, #2 Sieg, #3 Hoch gewinnen. Doch den Panthern war die früh morgendliche Anreise anzumerken, außerdem hatten einige der B-Jugendlichen vermutlich noch das kraftraubende A-Jugendspiel vom Vorabend gegen TV Dahn in den Knochen. Die Panther begannen müde und mit vielen Fehlern. Wörth ließ sich nicht lange bitten und führte rasch 6:4, nur die 3 sicher verwandelten 7 m von Axel Muskat hielten die Panther im Spiel. Außerdem funktionierte die 5:1 Abwehr längst nicht so gut wie letzte Woche. Die Trainer stellten daraufhin um auf die 6:0, was besser ging. Nach 15 min gelang den Panthern erstmals die Führung beim Stande von 8:9, was jetzt auch am guten haltenden Torhüter Bryan Collins lag. Clever herausgespielte Tore ermöglichten den Panthern nun weiter die Führung in der ersten Halbzeit, vor allem war es aber Joel Gotschling der in dieser Phase mit vier Treffen aus dem Rückraum die Wörther auf Distanz hielt. Bis zum Spielende sollten es für Joel Gotschling 11 Treffer werden. Beim Stande von 15:17 ging es in die Kabine. Trainer Christoph Lacher war nicht wirklich zufrieden mit der ersten Halbzeit und meinte: „Die Jungs haben zu verschlafen angefangen und längst noch nicht ihr Potential abgerufen“.

 

In der Halbzeitpause schienen die Panther ihren Motor weiter runtergefahren zu haben. Wieder kam Wörth deutlich besser ins Spiel und konnte auf 17:17 ausgleichen. Trainer Christoph Lacher meintenach dem Spiel: „meine in der Pause noch geplante deutliche Führung für die zweite Halbzeit, am besten zweistellig, konnte ich spätestens in dem Moment abhaken und damit auch Ziel #3. Ziel #1 – gutes Spiel – war eigentlich schon nach der ersten Halbzeit durch“. Also Fokus auf Ziel #2 – den Sieg. Erneut gelang den Panthern nach einigen Minuten wieder die Führung beim Stande von 19:20. DochWörth wehrte sich und die Panther machten einige Fouls. Die erneute 2 min Strafe für Axel Muskat und die 2 min für Lukas Rieder wurden mit Unverständnis kommentiert, was 2 x 2 min Zeitstrafe für Jonas Dissinger on top bedeutete. Zusammen mit den 2 min aus der ersten Halbzeit bedeutete dies die Disqualifikation für ihn. Eine solches Strafmaß kann man geben, muss man aber nicht geben. Der kurz zuvor eingewechselte Torhüter Sven Vogel traute seinen Augen nicht, als nur noch drei Abwehrspieler vor im standen. Die Trainer Lacher / Schmitt nahmen so rasch wie möglich ihre zweite Auszeit, um die Jungs auf diese vertrackte Situation einzustellen, was alles in allem gut gelang. Trainer Christoph Lacher kommentierte nach dem Spiel: „erst in diesem Moment hat die Mannschaft richtig ins Spiel gefunden. Sie haben sich so sehr über diese Entscheidung geärgert, dass sich alle ab diesem Moment voll reingehängt haben“. Mit viel Einsatz überstanden Jungs die Unterzahl recht gut und ließen Wörth nur auf 24:24 herankommen. Wieder vollzählig konnten die Panther nun zum Endspurt ansetzen. Es gelang erneut die Führung, nicht zuletzt durch ein paar Paraden von Sven Vogel, aber auch der Rechtsaußen Gabriel Schmauß trug sich nun in die Torschützenliste ein. Nachdem es bei ihm im ersten Durchgang nicht so gut lief, konnte er als Linkshänder vier schöne Tore hintereinander machen, auch weil Wörth ihn schlicht nicht auf der Rechnung hatte. Axel Muskat mit insgesamt 5 verwandelten 7 m und Wissam Mourad mit 6 Treffern taten ihr Übriges. Die Führung ließen sich die Panther nun nicht mehr nehmen und gewannen das Spiel am Ende mit 31:35. Trainerin Schmitt meinte: „Da hat sich das frühe Aufstehen dann doch gelohnt“. Trainer Lacher resümierte: „Von drei Zielen leider nur eines erreicht, aber mit Ziel #2 – dem Sieg – auch das wichtigste. Ein solches Spiel werden wir uns aber nächstes Wochenende in der Zwischenrunde des Pfalzgascups nicht leisten können, zumal wir mit Haßloch und Friesenheim 1 zwei echte Brocken vor der Brust haben werden“.Dank der zwei gewonnen Punkte konnte sich die mB1 in der Pfalzliga auf Rang 4 vorarbeiten – das frühe Aufstehen hatte sich also gelohnt!!

 

Torhüter: Bryan Collins, Sven Vogel

Spieler: Lukas Rieder, Jakob Sirch, Gabriel Schmauß (4), Jonas Dissinger (3), Lars Maiwald, Jannik Kabasaj, Axel Muskat (7), Joel Gotschling(11), Nicolas Koch, Mourad Wissam (6), Dennis Mischler (4).

mD1: Panther gewinnen 5. Spiel in Folge

Für unsere männliche D-Jugend 1 ging es am Sonntagnachmittag zum Tabellendritten nach Wörth. Wörth konnte in der bisherigen Pfalzligarunde zwei Spiele gewinnen und mussten sich nur gegen den TV Hochdorf mit drei Toren Unterschied geschlagen geben! Nicht nur dadurch war man gewarnt, denn schon auf dem OHG Turnier im August stand man sich im Finale gegenüber. Dies konnte man damals für sich entscheiden.

Noch in der Kabine, vor dem Spiel, warnten Trainer Grill/Kolb vor der defensiven und kompakten Abwehr von Wörth. Ziel war von Anfang an, eine stabile Abwehrleistung zu zeigen und möglichst viele Bälle herauszuspielen um schnelle Kontertore zu erzielen. Der Plan ging auf!  Unsere Jung-Panther setzten genau dieses Vorhaben um und somit konnte man nach wenig gespielten Minuten das 0:3 erzielen. Durch diesen Spielstand war der Gastgeber gezwungen eine frühe Auszeit zu nehmen. Bei der HSG war man sich einig, einfach so weiterzuspielen wie in den ersten fünf Minuten. Dies gelang aber nicht mehr! Man war nicht mehr so konzentriert und ließ Wörth einfach Tore erzielen. Gerade Nils Chrust der in diesem Moment, das Spiel in die Hand nahm, konnte innerhalb von wenigen Minuten den Ausgleich zum 4:4 markieren. Nun war es auf einmal ein Schlagabtausch von beiden Seiten. In der 13. Spielminute beim Spielstand von 6:7 entschied man sich eine taktische Umstellung vorzunehmen um wieder mehr Zugriff auf das Spielgeschehen zu bekommen. Das war die Lösung! In den letzten sieben Minuten vor der Halbzeit gelang den Panthern 9 Tore und man bekam nur 2 Gegentore. Somit war der Halbzeitstand 08:16.

In der Kabine nahm man sich vor, nicht wieder in den zwischenzeitlichen Trott zu gelangen, sondern genau so weiterzuspielen wie am Ende. Die HSG setzte auch dies wieder genauso um. Schon in der 25. Spielminute konnte man das 12:24 erzielen. Nun war die Zeit gekommen um durch zu wechseln. Gerade die jungen Jahrgangsspieler Phil Magin und David Kaltschmitt machten ihre Sache im Rückraum sehr gut. Auch deswegen hatte der TV Wörth keine Chance mehr näher heran zu kommen. Auch das Torhütergespann Ahmet Dogany und Noah Vögele waren gut aufgelegt an diesem Tag und hielten was zu halten war. Somit stand es am Ende 18:31.

Durch diesen Sieg konnte man den fünften Sieg in Folge in der Pfalzliga bejubeln. Nächstes Wochenende geht es in der heimischen Ganerbhalle gegen den TV Offenbach. Hier muss man eine ähnliche Leistung wieder abrufen um die Tabellenführung zu verteidigen.

Es spielten:

Ahmet Dogany (TW), Noah Vögele (TW), Finn Hainbach (3), David Kaltschmitt (5), Phil Magin, Philipp Günthert (1), Till Wille (2), Max Roth, Marc Riffelmacher (9), Olievier Chudzik (5), Linus Klatz (6), Florian Ott,

mA1: Souverän gespielt

Die Panther mussten nach einer langen Spielpause gegen die Jungs der HR Göllheim/Eisenberg/Assenheim/Kindenheim antreten. Die HSG begann die Partie mit einem 1:0 Rückstand, konnten sich dennoch schnell mit einem 1:4 Vorsprung absetzen. Trotz der vielen technischen Fehlern und schlechter Chancenverwertung entschieden die Panther ihre erste Halbzeit (9:20) für sich.

Die Panther kamen konzentriert aus der Kabine und konnten sich mit gut rausgespielten Toren einem 3:10 Lauf weiter auf einen Spielstand von (12:30) in der 44 Minute absetzen. Die Panther haben mit einer guten Abwehr und einem schnellem Spiel die Partie mit (21:41) für sich entschieden.

Schutzius Finn (7/3), Gerbes Dominic (7), Selinger Dominik (6), Schneider Marco (5), Worf Lorenz (4), Wolf Lukas (4), Schön Jonas (3), Richter Simon (2), Peter Marius (2), Bachmann Dominik (1)

HSG-Herren: Mit gesundem Selbstbewusstsein nach Grünstadt

DUDENHOFEN (kc). Frühzeitig die Punkte für den Klassenerhalt sichern und dann sehen was geht, war eines der Ziele der Verbandsliga-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Dies sieht Trainer Siggi Oetzel immer noch so, auch wenn derzeit seine Sieben nach fünf Spielen mit 10:0 Punkten noch verlustpunktfrei hinter dem TV Hochdorf auf dem zweiten Platz liegt.

Heute Samstag geht es nun in der Grünstadter IGS Hauptschule um 20 Uhr gegen die HR Göllheim/Eisenberg/Asselheim/Kindenheim. Die Gastgeber haben zum Auftakt der Saison bei Aufsteiger TSG Haßloch gewonnen (30:26) warten jedoch seitdem auf den zweiten Erfolg. Unentschieden spielte die HR in Offenbach (30:30) und gegen Edigheim (21:21), während es zuhause gegen Spitzenreiter Hochdorf ebenso eine Niederlage gab wie zuletzt bei VTV Mundenheim III.

Dennoch sieht HSG-Trainer Oetzel die Aufgabe nicht gerade als leicht an, geht es doch gegen den Absteiger aus der Pfalzliga. Der holte in der letzten Saison jedoch aus 22 Spielen keinen Punkt und landete mit 0:44 auf dem letzten Platz. „Das ist für uns ein unbeschriebenes Blatt. Wir haben noch nie gegen die HR gespielt und ich habe sie auch noch nicht sehen können, da wir immer zeitgleich gespielt haben“, sagte Trainer Oetzel und weiß daher nicht genau was auf ihn und seine Mannschaft zukommt.

Den durchwachsenen Start der Gastgeber sieht er differenziert, denn die Ergebnisse waren jeweils knapp. „Ich erwarte schon, dass sie ihren Heimvorteil nutzen und uns als erste Mannschaft schlagen wollen“, erwartet Oetzel eine ganz hochmotivierte Gastgeber-Sieben, sieht allerdings den größeren Druck eher auf Göllheim lasten. „Wir fahren mit viel Selbstbewusstsein hin, richten uns nicht nach dem Gegner, sondern versuchen unser Spiel durchzubringen. Wir haben 10:0 Punkte im Rücken, werden dadurch aber den Gegner auf keinen Fall unterschätzen“, erklärte der HSG-Coach.

Fehlen wird definitiv Sebastian Kolb aufgrund seiner Knöchelverletzung, für ihn kommt wieder Dominik Selinger zum Einsatz. Christoph Lacher hat aus dem letzten Spiel Knieprobleme und sein Einsatz wird wohl erst kurz vor dem Spiel entschieden werden und fraglich ist auch Marc Dennhardt, der studienbedingt Trainingsrückstand besitzt. „Die Bank wird aber voll besetzt sein, wir werden mit A-Jugendspielern auffüllen“, informierte Oetzel.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Mit einer offensiven Deckung gegen den OBKZ-Rückraum

DUDENHOFEN (kc). Mit nur einem Punkt aus fünf Spielen liegt die Pfalzliga-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt auf dem vorletzten Platz vor der SG Bobenheim/Roxheim, die noch auf den ersten Punktgewinn wartet. Dennoch zeigte sich HSG-Trainer Bruno Caldarelli vor der Begegnung mit dem Tabellenfünften SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam, Sonntag, 16 Uhr in der Dudenhofener Ganerbhalle, zuversichtlicher.

Es waren mal wieder 14 Spielerinnen im Training, das war ein positives Zeichen und das gibt auch Hoffnung, denn endlich war es möglich, im taktischen Bereich etwas zu machen“, sagte der Trainer. So konnten neben dem notwendigen Torwurf-Training auch am Umschaltspiel gefeilt werden, Tempogegenstöße eingeübt und an der Verminderung der technischen Fehler gearbeitet werden.

Wir müssen uns gut einstellen, denn OBKZ hat auf Rückraum links eine starke Spielerin“, bestätigte Caldarelli, der auch sonst den Gast hoch einzuschätzen weiß. Zumal man bei einer zweiten Mannschaft, wie es die Pfalzliga-Sieben von OBKZ darstellt, nie weiß, in welcher Formation sie auflaufen, immer Verstärkungen aus der ersten Garnitur möglich sind. Und dann sind immer noch erfahrene ehemalige Oberligaspielerinnen bei OBKZ II aktiv. „Durch deren starken Rückraum spielen wir mit einer offensiven Deckung, versuchen sie früh zu stellen und nicht zum Zug kommen zu lassen“, erklärte der Trainer zur Taktik.

Aber er weiß auch, dass die Abwehr keine großen Sorgen bereitet. „Die Chancenverwertung muss einfach besser werden“, hofft er auf einen baldigen Hoffnungsschimmer im offensiven Bereich. In den Eins-zu-Eins-Situationen sind seine Spielerinnen meist zweite Siegerinnen, aber auch er schätzt das eher als mentales Problem denn als spielerisches Niveau ein. „Wir müssen diese Zweikämpfe gewinnen“, hofft er auf eine Wende, um die notwendigen Punkte gegen den Abstieg holen zu können. Zu groß darf der Abstand zum rettenden Ufer in den nächsten Spielen nicht werden. „Wir gehen trotzdem optimistisch in die Begegnung und suchen unsere Chance“, sagte Caldarelli.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: Als Außenseiter wie David gegen Goliath

Schifferstadt (kc). In der Wilfried-Dietrich-Halle erwartet heute Samstag, 19 Uhr, die zweite Herren-Mannschaft der HSG-Dudenhofen/Schifferstadt mit dem TV Kirrweiler einen ganz harten Brocken. Der Gast belegt nach vier Spielen mit zwei Siegen und zwei Niederlagen den fünften Platz in der A-Klasse, während die Sieben von Trainer Patrick Barbier nach drei Begegnungen noch ohne Punkt auf dem letzten Platz liegt.

Dies soll aber nur eine Moment­aufnahme darstellen, denn vor allem die Leistung gegen die HSG Trifels gibt trotz der Niederlage Hoffnung. Trainer Barbier sprach vom besten Spiel seit langem und darauf soll die Mannschaft aufbauen. „Wir gehen als Außenseiter ins Spiel, denn Kirrweiler ist seit Jahren in der A-Klasse, wir sind Aufsteiger. Aber wir haben gut trainiert, die Stimmung ist hervorragend, irgendwann werden wir auch die Punkte holen“; sagte Patrick Barbier.

Auf jeden Fall muss das Team die Verwertung der herausgespielten Möglichkeiten effektiver gestalten, denn nur so kann sie sich vom Tabellenende lösen. „Wir wissen, woran wir arbeiten müssen“, bestätigte Barbier zuletzt. Der Eifer ist im Training vorhanden, auch Einsatz und Wille und dies ist ein positives Zeichen vor der schweren Aufgabe. „Es spielt David gegen Goliath, doch wenn wir die kompakte 6:0-Deckung gut spielen, haben wir auch unsere Chancen“, erklärte der HSG-Coach. Da die erste Mannschaft ebenfalls heute Samstag spielt, gibt es von da keine Verstärkungen und die Patrick-Sieben muss sich durchbeißen, kann aber aus dem Vollen schöpfen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt