HSG-Damen: Bereits heute in  Ruchheim auf dem Prüfstand

Dudenhofen (kc). Den Saisonauftakt hat die HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Pfalzliga der Damen gemeistert, die ersten Punkte geholt, diese jedoch teuer bezahlt. Bei Jennifer Fohs (vormals Christ) ist das Syndesmoseband zwar nicht gerissen, nur sehr stark gedehnt, wie eine MRT-Untersuchung zeigte, doch die Außenbänder sind abgerissen und so fällt auch sie neben Marlene Oetzel länger aus.

„Wir müssen improvisieren, denn es stehen nur noch zwei gelernte Rückraumspielerinnen zur Verfügung“, erklärte Trainer Christian Grill. Froh ist er, dass wie schon beim Saisonauftakt Katja Brill wieder das Trikot anziehen wird, obwohl sie ihre Laufbahn beenden wollte. Mit Mareike Weinacht fehlt eine weitere Stammspielerin beruflich bedingt.

„Wir haben noch zwei, drei Kandidatinnen für die Rückraumposition und daher legten wir im Training Wert darauf, dies einzuüben“, ließ Grill wissen. Bei einem Punktspiel konnte er die Gastgeber noch nicht in Augenschein nehmen, denn Ruchheim steigt erst jetzt ins Geschehen ein. Dafür trafen beide beim Otto-Hammer-Gedächtnisturnier aufeinander, wo die Grill-Sieben mit einem Tor Unterschied gewann.

Ohne die Verletzten würde er seine Mannschaft auch auf Augenhöhe mit dem Gastgeber sehen, so nimmt für ihn Mutterstadt/Ruchheim die Favoritenrolle ein. „Wir müssen kompakt in der Abwehr stehen“, sieht er ein Mittel, die im Rückraum kaum auszuschaltende Caro Vesper nicht wie gewohnt zur Wirkung kommen lassen. In der Abwehr spielt Mutterstadt/Ruchheim nicht ganz so defensiv wie Bobenheim/Roxheim und da könnte es die ein oder andere Lücke geben, die seine Spielerinnen ausnützen müssen.

„Wenn wir komplett wären, würde ich uns eine reelle Chance einräumen“, sagte Grill, der im Training einige Varianten einstudieren ließ. Schnelle Kontertore sollen vermieden werden und das bedeutet, dass seinem Team wenig technische Fehler unterlaufen dürfen. Mehr Sicherheit  sollte es auch bei den sich bietenden Strafwürfen geben und wenn dann noch Annalena Scheib (10) und Sandra Bäuerle (8) so treffen wie zuletzt, kann es ein offenes Spiel geben. In der vergangenen Saison trennten sich beide jeweils mit einem Unentschieden.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Auftakt in neuer Liga mit neuem Trainer

Schifferstadt (kc). Neu ist die Liga und auch der Trainer für die  Handball-Herren der HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Nach der Meisterschaft in der Verbandsliga und dem Aufstieg spielt die HSG nun in der Pfalzliga unter dem neuen Trainer Gerd Zimmermann, der den langjährigen, erfolgreichen Coach Siggi Oetzel ablöste. Zimmermann trainierte erfolgreich die A-Jugend und wird dies auch weiterhin tun. Seine Mannschaft geht heute Samstag, 20 Uhr bei TS Rodalben auf die Platte.

Neuland ist für ihn die Herren-Pfalzliga und so gibt es für ihn nur ein  Ziel: „Wir wollen als Aufsteiger so schnell wie möglich den Klassenerhalt unter Dach und Fach bringen“, erklärte der Trainer, der mit der Vorbereitung zufrieden war. Seine Spieler waren beim Spinning, Triathlon, Beachvolleyball, Turnieren und Testspielen im Einsatz. „Das ist alles gut gelaufen, die Jungs sind fit“, bestätigte er.

Allerdings fiel ein Wermutstropfen in den Freudenbecher, denn David Kolb, den schon länger eine Schulterverletzung plagte, ließ sich operieren. „Er fällt bis Ende des Jahres, wenn nicht die ganze Saison aus“, informierte Zimmermann. Dies ist ein herber Verlust, denn Kolb ist extrem schnell, fing als vorgezogener Abwehrspieler viele Angriffe ab und leitete die schnellen Tempogegenstöße, eine besondere Stärke der „alten“ HSG, ein.

Zum TV Offenbach ist Niklas Klein, der sichere Siebenmeterschütze, gewechselt, ansonsten hat die HSG keine Abgänge zu verzeichnen. Aus der A-Jugend stießen zur Aktivität Lorenz Worf, Dominik Selinger und Jonas Schön, die schon in der vergangenen Saison die erste Mannschaft unterstützten.

Nach einem Jahr bei der VTV Mundenheim kehrte Moritz Leonhardt wieder zur HSG zurück und auch zwei Altbekannte sind wieder in der ersten Garnitur auf der Platte. Max Barlang kommt aus der zweiten Mannschaft dazu und Christoph Schubart, vormals Lacher, hat nach seinem Kreuzbandriss alle Einheiten der Vorbereitung mitgemacht und so kann auf ihn wieder gezählt werden. Mit zwei Deckungsstilen will Trainer Zimmermann agieren. Einmal mit der 6:0- und dann mit einer 3-2-1-Variante, aber auch im Angriff neue Aktionen, seinen Stil einbringen. „Einige neuen Spielzüge werden wir einstudieren“, erklärte er.

Einige Spiele wird es dauern, bis die Mannschaften der Pfalzliga der HSG bekannt sind. Gastgeber Rodalben hat Zimmermann beobachten lassen und war beeindruckt, denn der TSR gewann gegen Iggelheim. „Das war schon eine Hausnummer, denn Igelheim ist für mich Meisterschaftsfavorit“, sagte Zimmermann. Sehen was geht und frei aufspielen gilt als Maxime. „Chancenlos sind wir nicht“, sieht der Trainer Möglichkeiten.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

mB1 bei HEKA Energy Handballcup

Unsere männliche B-Jugend macht sich am Wochenende auf den Weg zum HEKA Energy Handballcup 2019 in Wiesloch. Ziel ist es, die am Sonntag stattfindende Endrunde zu erreichen. Dazu müssen sich die Jungs zunächst am Samstag gegen die HG Oftersheim-Schwetzingen, die JSG Dansenberg-Thaleischweiler und den SV Erbach durchsetzen, da sich nur eine der Mannschaften für den Sonntag qualifiziert. Dort warten dann mit den Rhein-Neckar Löwen, den Eulen aus Friesenheim und  der SG Pforzheim-Eutingen drei Hochkaräter. Unsere Jungs wollen versuchen, sich mit diesen namhaften Mannschaften zu messen. Hochklassige Spiele – auch schon am Samstag – sind garantiert.
Nähere Informationen gibt´s unter folgendem Link: https://www.metropolregion-handballcup.de/ Die Jungs freuen sich auf eure Unterstützung!

HSG-Damen II: Trotz Niederlage überwiegt Zufriedenheit

Dudenhofen (kc). Es sah lange Zeit gut aus für die Handball-Damen der HSG Dudenhofen Schifferstadt in der Kreisklasse A1 gegen die HSG TSG/1. FC Kaiserslautern am Sonntagmittag, am Ende gab es jedoch eine knappe 15:18 (6:6)-Niederlage. „Bis zur 43. Minute hielten wir die Begegnung offen, dann sind wir im Angriff leider fünf Minuten eingebrochen“, erklärte Spielertrainerin Simone Rupprecht.

Das 6:6 zur Pause sprach für die stabile Abwehr der Gastgeberinnen, die nichts anbrennen ließ, kompakt stand und keine Lücken öffnete. Kaiserslautern tat sich schwer, konnte auch nach 13 Minuten ein 1:4 nicht verteidigen, musste die HSG wieder drankommen lassen und nach dem 3:6 warfen Melissa Hasel und zweimal Laura Wendegatz den 6:6-Pausenstand.

Wenige Tore in 30 Minuten, das für die gute Defensivarbeit auf beiden Seiten spricht und so ging es auch weiter. Kein Team konnte sich nennenswert absetzen, das 11:11 nach 43 Minuten ließ alles offen. Dann kam der kurze Durchhänger, Kaiserslautern setzte sich mit 11:14 etwas ab, ein verworfener Siebenmeter trug ebenfalls nicht zur Stabilisierung bei. „Dann sind wir nur noch hinterher gerannt, konnten das Spiel nicht mehr drehen“, sagte Rupprecht. Auf mehr als drei Tore kam die HSG nicht mehr heran.

„Im Angriff müssen wir die Stoßaktivität verbessern, wir hatten da einige Probleme, wir sind auch nicht richtig in die Lücken gegangen und dann müssen wir auch noch besser in die Eins-zu-Eins-Situationen gehen“, sah Trainerin Rupprecht einige Ansatzpunkte für die Trainingsarbeit. „Im Großen und Ganzen war es aber schon in Ordnung, deshalb sind wir auch hochzufrieden mit dem Spiel“, erklärte sie.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Auftaktsieg mit schwerer Verletzung teuer bezahlt

Dudenhofen (kc). Mit 25:17 (17:9) gegen SC Bobenheim-Roxheim startete die HSG Dudenhiofen/Schifferstadt erfolgreich in die Pfalzligasaison. Allerdings mussten die Gastgeber den Sieg teuer erkaufen, denn in der 32. Minute hallten Schmerz­schreie durch die Gan­erbhalle.  Nachdem Jennifer Christ Sekunden zuvor das 18:9 erzielt hatte, knickte sie bei einem Sprungwurf in den Kreis mit dem linken Fuß um.

„Sie sagte, sie habe es knallen gehört“, erklärte nach der Begegnung Trainer Christian Grill. Der vor Ort weilende Sanitäter erstversorgte sie, ehe sie ins Krankenhaus zur weiteren Untersuchung gebracht wurde. Ein Bänderabriss ist nicht auszuschließen.

Das wäre dann schon der zweite schwerwiegende Ausfall in der jungen Saison, denn am Donnerstag beim Abschlusstraining zog sich Marlene Oetzen einen Außenbandabriss am linken Fuß zu, fällt in den nächsten sieben Wochen aus.

Bis zum 3:3 hielt Bobenheim-Roxheim mit, dann setzte sich die HSG mit 6:3 ab, hatte dabei noch zwei verworfene Strafwürfe auf dem Zettel stehen. Annalena Scheib und Sandra Bäuerle drückten in dieser Phase dem Spiel ihren Stempel auf, die Defensive ließ Bobenheim-Roxheim nicht zur Entfaltung kommen, störte früh und Jennifer Adar hielt was zu halten war. Sie war der starke Rückhalt 47 Minuten lang, parierte nicht nur zwei Siebenmeter, sondern auch etliche freie Würfe. Als dann Nadine Lehr ins Tor kam beim Stand von 22:12, fügte sie sich nahtlos ein, hielt viele Tempogegenstöße in Eins-zu-Eins-Situation und war auch dafür verantwortlich, dass Bobenheim-Roxheim nicht näher herankam.

Nach dem 6:3 folgte das 10:5 und da war die HSG schon auf der Siegesstraße, denn die Körpersprache war eindeutig, sie wollten unbedingt gewinnen, einen guten Saisonstart hinlegen. 12:6, 14:8 und schließlich das 17:9 durch Annalena Scheib Sekunden vor dem Pausenpfiff waren eindeutig. Sieben Treffer hatte Scheib im ersten Durchgang erzielt.

Nach der schweren Verletzung von Jennifer Christ zog die HSG in der 41. Minute auf 21:9 davon, das Spiel fand eine frühe Vorentscheidung. 22:10, 24:14 und 25:15 waren Spielstände die aufzeigten, dass die HSG die Begegnung sicher im Griff hatte, auch wenn der Gast das Ergebnis noch etwas erträglich gestalten konnte. „Wir haben gut angefangen, uns ein kleines Polster erarbeitet und sind mit acht Toren Vorsprung in die Pause gegangen“, freute sich Trainer Christian Grill vor allem über die konsequenten letzten zehn Minuten vor der Pause. „Ich bin megastolz auf die Mannschaft, denn in der zweien Halbzeit hatten wir keine Auswechselspielerin mehr für den Rückraum, sie mussten durchspielen, haben aber Bobenheim nicht mehr herankommen lassen“, erklärte der Trainer. Verbesserungswürdig ist das Siebenmeterschießen, denn sechs Strafwürfe konnten nicht genutzt werden. „Ja, da müssen wir besser werden“, sagte der Coach.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: Überzeugender Sieg nie in Gefahr

Dudenhofen (kc). Einen Auftakt nach Maß legte die zweite Herren-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt am Sonntagabend in der Dudenhofener Ganerbhalle gegen den TV Kirrweiler hin. Mit 28:22 (14:9) siegte die Sieben von Trainer Patrick Barbier überzeugend und konnte sich somit auch für die beiden Niederlagen aus der letzten Saison revanchieren.

„Unsere Vorbereitung war hart gegen höherklassige Mannschaften, aber es hat sich ausgezahlt“, freute sich Trainer Barbier nach dem ersten Sieg, der nie in Gefahr geriet, denn nur in den ersten sieben Minuten konnte Kirrweiler bis zum 5:5 mithalten. Danach setzte sich die HSG zum 9:5 ab und kam über das 12:7 zum 14:9-Pausenstand.

„Ohne die A-Jugendspieler hätten wir nicht spielen könnte“, musste Barbier erkennen, denn auch vor dem Spiel hatte sich das Personenkarussel nochmals gedreht. Aber einer der Nachwuchskräfte überragte. Der gerade 18 Jahre alt gewordene Moritz Ballreich stand im Tor, hielt nicht nur vier Siebenmeter, sondern stand auch hinter einer aufmerksamen 6:0-Deckung und beide wurden so zu einem Abwehrbollwerk, das auch nach der Pause von Kirrweiler nur selten zu knacken war.

Die „erste Welle“ funktionierte, auch wenn einige Pässe nicht ankamen und vom Siebenmeterpunkt zeigte Stefan Hauck keine Nerven, verwandelte fünf Strafwürfe bei seinen neun Treffern. Jonathan Schmauß und Julian Samul, der leider verletzt im zweiten Spielabschnitt zuschauen musste, waren mit je fünf Treffern erfolgreich. „Kirrweiler hatte nicht einmal eine Chance gehabt, nochmals heranzukommen“, lobte Trainer Barbier sein Team.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG Dudenhofen/Schifferstadt – TSG Friesenheim 2: Endstand 32:24 (17:14)

Einen erfolgreichen Start in die Pfalzligarunde kann auch die mB1 vermelden. In einem packenden Spiel konnte man die TSG Friesenheim II mit 32:24 bezwingen.

Nach dem Führungstreffer der Eulen sicherten sich die Panther einen Drei- bzw. Vier-Tore-Vorsprung, den man dank konsequenter Abwehrleistung und auch guten Angriffsspielzügen bis in die Pause zum 17:14 halten konnte. Die Panther zeigten für das erste Rundenspiel schon eine guten Zusammenhalt in Abwehr und Angriff und alle aufgelaufenen Spieler trugen zum Erfolg bei.

Nach dem Seitenwechsel nahm das Spiel an Dynamik zu, was dann leider auch dazu führte, dass einige Spielzüge ruppig beendet wurden. Allerdings wollten beide Mannschaften unbedingt das Spiel siegreich beenden, so kam es auch zu packenden Szenen, wobei auch beide Torleute mit ihren guten Leistungen zum erfolgreichen Spiel beitrugen. Nach dem Spiel zeigte sich Trainer Zimmermann zufrieden, hatte seine Mannschaft doch eine gute Leistung gezeigt, was auf weitere Erfolge hoffen läßt.

mA2-Jugend Verbandsliga: Panther gewinnen erstes Auswärtsspiel in Kandel

Die neu aufgestellte A2 Jugend der Panther reiste zu ihrem ersten Spiel in der Verbandsliga nach Kandel. Anders als in den Vorjahren hat man jetzt einen stabilen Kader mit fast durchgehend A-Jugendspielern aufgebaut und es wird nur sporadisch mit B-Jugendspielern aufgefüllt. Das ist nicht zuletzt auch ein Verdienst des Trainergespanns Schubart, Schmitt und Vesper (Christoph Schubart in Handballerkreisen bisher besser bekannt als Christoph Lacher), die eine solide Truppe in den letzten Wochen formen konnten. Mit Fabian Hartinger und Noel Samul waren zwei B-Jugendspieler mitgekommen und auch Torhüter Sven Vogel war nach längerer Verletzungspause wieder an Bord. Zusammen mit Noah Conzelmann bildete er das Torhütergespann und musste also bei seinem ersten Einsatz nicht gleich 60 Minuten auf die Platte. Im Gegensatz dazu war dem TSV Kandel der etatmäßige Torhüter abhandengekommen und es musste sich stets ein Feldspieler das Leibchen überziehen und ins Tor stellen. Ein entscheidender Vorteil für die HSG, wie sich noch herausstellen sollte. Die Voraussetzungen waren also ganz gut, heute aus Kandel Punkte mitzunehmen. Die Jungpanther hatten aber gerade in den ersten Minuten Probleme mit der aggressiven Deckung von Kandel. Etliche Fehlpässe und eine schlechte Chancenauswertung im Angriff verhinderten, dass die Jungpanther sich absetzen konnten. Dabei funktionierte die offensive 5:1 Deckung der Panther ganz gut. Kandel tat sich die ganze Spielzeit über schwer, gegen diese Deckung Lösungen zu finden. Optisch war die HSG die bessere Mannschaft, aber die Trefferquote im Angriff ließ eine hohe Führung nicht zu. So ging es mit der knappen 13:14 Führung der Panther in die Halbzeitpause. Trainer Schubart zeigt sich gar nicht zufrieden: „Wir könnten viel höher gegen einen nicht gut spielenden TSV Kandel führen, aber Fehlpässe und Würfe neben das Tor verhindern das momentan“. Eine berechtigte Kritik, die bestimmt auch in der Kabine zur Ansprache kam. Der mitgereiste Anhang war aber soweit happy mit dem couragierten Auftreten der Jungs. Kandel stellt nun einen anderen Aushilfstorwart zwischen die Posten, was sich für die Panther als Vorteil erweisen sollte. Das Torhütergespann auf Seite der HSG zeigte eine stabile Leistung, aber bei Kandel war jetzt in der Abwehr der Wurm drin. Nach 14:14 legten die Jungpanther auf 17:22 vor. Nahezu jeder Panterspieler trug sich nun in die Torschützenliste ein und die 6 Tore Führung wurde in der zweiten Halbzeit ziemlich stabil gehalten. Auch der erfreulich breite Kader mit 12 Spielern erlaubte es den Trainern der HSG laufend zu wechseln und die Last auf alle Spieler zu verteilen. Spätestens seit der 45 Minute bei einer Auszeit von Kandel, war der Sieg der HSG recht absehbar geworden. So wurde das Spiel dann auch mit 27:35 für die HSG Dudenhofen/Schifferstadt gewonnen. Die mittlerweile tropischen Temperaturen in der Halle haben den beiden Teams in der zweiten Halbzeit viel Kraft gekostet. Eine erste Standortbestimmung für die HSG in der Verbandsliga, die zeigt, dass trotz Luft nach oben heute solider Handball gespielt wurde. Insgesamt zeigt sich das Trainergespann dann doch soweit zufrieden und hat nun genügend Erfahrungswerte um das Team weiter aufzubauen.
Torhüter: Sven Vogel, Noah Conzelmann
Spieler: Lukas Rieder (6), Jakob Sirch (3), Paul Betsch (5/2), Manuel Heisecke (3), David
Mahnke (6), Leon Vögele (3), Fabian Hartinger, Moritz Brechtel (3), Noel Samul (4/1),
Nicholas Link (2)

Rundenstart mit Doppelspielwochenende

Vier Monate nach der erfolgreichen Qualifikation für die Pfalzliga startete die Saison 2019/20 für unsere mD1 gleich mit einem Doppelspielwochenende vor heimischer Kulisse. Man blickte auf eine lange Vorbereitung zurück, welche die Jungs mit Willen und Ausdauer bestritten und demnach deutliche Fortschritte zeigten. Seit dem 27.05. arbeitete man dreimal wöchentlich an den eigenen Fähigkeiten und dem Zusammenspiel in der Mannschaft. Belohnt wurden die Jungs mit guten Platzierungen auf hochklassigen Turnieren. So entschied man den Teufelscup für sich, holte Platz drei auf Sand in Schwegenheim, Platz eins und zwei in Ettlingenweier auf Sand und Rasen, sowie jeweils den zweiten Platz auf dem eigenen OHG-Turnier und dem Queichtalcup. Lediglich kleinere Defizite zeigte man noch in der Abwehr, an welchen in den letzten Trainingseinheiten gefeilt wurde.
So konnte das Trainerteam Isselhard/Magin eine Mannschaft stellen, die konzentriert und mit Spannung auf den Pflichtspielauftakt blickte. Mit Max Wiedemann gewann man kurz vor den Sommerferien einen Neuzugang aus Speyer für sich. Ergänzt wird das Team durch Jonas Ott aus der E-Jugend, sodass man einen 13-köpfigen Kader zur Verfügung hat. Mit den Handballteufeln traf man auf einen Gegner, der bereits aus Quali und Teufelscup bekannt war. So wollte man auch heute wieder die Teufel in ihre Schranken weisen. Von Anfang an hielten die Panther das Spieltempo hoch und zeigten ihre läuferische Stärke. Während man zu Beginn der Partie die Absprache in der Abwehr vernachlässigte und so leichte Tore des Gegner zuließ, scheiterte man im Angriff an sich selbst und am Torpfosten. Fünf freie Würfe landeten hintereinander nur am Aluminium, sodass in den ersten zehn Minuten lediglich vier Tore für die Panther fielen. In der Abwehr machte Torwart Noah die Fehler der Verteidiger wieder gut und zeigte hervorragende Paraden. Aber auch die ersten zehn Minuten waren bereits aus der Vorbereitung bekannt! Die Auszeit der Gäste kam also gelegen und wurde genutzt um daran zu erinnern, dass es nun Zeit wäre einen Gang höher zu schalten und die erspielten Bälle zu verwandeln. Sofort fruchtete die Ansprache und die Pantherbande zeigte ein gutes Abwehrspiel. Immer wieder liefen sich die Teufel in den Pantherreihen fest und wurden zu technischen Fehlern gezwungen. Im Gegenzug erspielte man sich mit schnellen Pässen und guten Laufwegen immer wieder Chancen, die nun genutzt wurden. Dennoch war gerade in der Abwehr Luft nach oben, spielten die Teufel oftmals sehr lange Angriffe, bevor man den Ball gewinnen konnte. So verabschiedete man sich mit einem 11:5 in die Halbzeit. In der Pause nahm man sich zum Ziel die gegnerischen Angriffe früher zu unterbrechen und die Pässe der Teufel abzufangen. Die Kritik setzten die Pantherbande direkt nach der Unterbrechung um. Innerhalb von sieben Minuten setzte man sich über ein 17:7 auf 23:7 ab. Jeder Spieler zeigte gute Leistungen in Abwehr und Angriff und man konnte variabel auf den Positionen durchwechseln. Immer wieder fing man Pässe ab und spielte schnelle Angriffe. Während den Teufeln immer mehr die Puste ausging, lief die Pantherbande zur Höchstform auf und zog weiter auf 29:7 davon. So verabschiedeten sich die Jungs mit einem klaren 29:11 Erfolg in den Samstagabend. 
Aufgrund einer Spielverlegung sollte dies jedoch nicht der letzte Auftritt der mD1 für dieses Wochenende sein. So traf man sich zu einer ungewohnt späten Uhrzeit am Sonntagabend um gegen die Mannschaft der HSG Eckbachtal anzutreten. Auch dieses Team kannte man bereits aus der Quali, sodass man vorgewarnt war. Während man sich in der Quali in der ersten Hälfte die Zähne an der generischen Abwehr ausbiss und sich wieder mal selbst im Weg stand, war die Mannschaft am heutigen Tag von Anfang an hellwach. So ließ man Eckbachtal von der ersten Minute an keine Chance und zeigte eine aktive Abwehr, die kaum Durchkommen des Gegners zuließ. Dem hingegen  war der Pantherangriff von hohem Tempo und laufen ohne Ball geprägt. Immer wieder wurde die Unaufmerksamkeit der Gekkos genutzt um mit Tempo Richtung Tor den Ball zu erlaufen. So führten die Jungs bereits nach sechs Minuten mit 6:2 und zwangen die Gekkos zum Timeout. Während man selbst nur wenig zu besprechen hatte, fruchtete die Ansprache des Gegners und die Gekkos zogen das Tempo an um auch direkt auf 7:5 zu verkürzen. Die Panther hingegen zeigten sich wenig beeindruckt und spielten sich Tor für Tor davon. Auch die Torhüter Nico und Noah zeigten wie am Tag zuvor wiederholt gute Leistungen.  So ging man verdient mit 14:8 in die Pause. Wie bereits am Samstag lobte das Trainertrio Isselhard/Magin/Kitzmann die Aufmerksamkeit der Spieler, ermutigte aber auch von nun an noch mehr Druck auf den gegnerischen Angriff auszuüben. Immer wieder eroberten die Jungs nun durch gutes Stellungsspiel im Raum oder im Eins-gegen-Eins den Ball und versenkten ihn zügig im Tor. Die Abwehr half sich gegenseitig aus und man sah den freien Spieler im Angriff. Auch dieses Spiel endete letztendlich mit einem deutlichen 30:16 Sieg für die Panther!
Das Wochenende zeigte deutlich, dass sich die wochenlange Arbeit gelohnt und jeder Spieler sich ganz individuell weiterentwickelt hat. Das Trainerteam kann auf einen breiten Kader zurückgreifen, der ausgeglichen ist und als Team hervorragend funktioniert. Zu keiner Zeit musste man einen Leistungseinbruch durch Auswechslungen im Spiel befürchten. Stattdessen konnte sich jeder Spieler am Wochenende in die Torschützenliste eintragen!
Die Spiele der Jungs machten definitiv Lust auf mehr und so freut sich die mD1 nach einer kurzen Pause auf zahlreiche Unterstützung am 22.09.19 in Kuhardt!
Für die HSG am Ball: Nico K. (TW), Noah V. (TW), Max W. (5), Luis W.  (2), Tobias M. (1), Lukas K.  (3), Phil B. (17), Dominik P. (1), Maximilian K. (3), Claas R. (2), Phil M. (5), David K. (20), Jonas (1)

HSG-Herren II: Punktspielauftakt gegen TV Kirrweiler I

Dudenhofen (kc). Mit der zweiten Mannschaft des TV Kirrweiler hatte es die HSG Dudenhofen/Schifferstadt bereits zu tun, zog mit einem deutlichen Sieg in die nächste Pokalrunde ein. Morgen Sonntag, 18 Uhr, ist die erste Mannschaft des TVK in der Dudenhofener Ganerbhalle beim Saisonauftakt der A-Klasse Gegner der Barbier-Sieben.

„Kirrweiler ist Favorit, aber wir werden alles in die Waagschale werfen“, sagte Trainer Patrick Barbier. Kirrweiler etablierte sich letzte Saison in der Spitzengruppe und besitzt auch diesmal gute Aussichten, im Vorderfeld zu landen. „Es ist ein Topspiel, leider haben wir im Moment nicht den Kader, ein Topspiel auch umzusetzen“, erklärte Barbier, der personell auch diesmal nicht aus dem Vollen schöpfen kann.

Zwar sind einige Urlauber wieder zurück, auf der Torhüterposition weiß der Trainer aber noch nicht, wen er nominieren kann. Der beim Pokalspiel überragende Ronnie Handwerker kann durch eine Schleimbeutelentzündung im Arm nicht eingesetzt werden. „Wir werden den ein oder anderen A-Jugendspieler hochholen müssen“, informierte Barbier, der sein Team vor allem auf den beiden Rückraumspieler des TVK einstimmt. Philipp Nickel und Jan Wenzel können mitunter ein Spiel allein entscheiden. „Die müssen wir in den Griff bekommen“, erklärte Barbier, der gegen die robuste Mannschaft vor allem mit einem schnellen Spiel punkten will. „Den schnellen Ball spielen, in die Lücken gehen, einfache Tore machen und wenn wir unsere gute Leistung abrufen können, ist auch gegen Kirrweiler was drin. Das erste Heimspiel gibt zusätzlich Auftrieb“, hofft Barbier.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt