mD1: Panther unterliegen Haßlocher Bären im letzten Saisonspiel

Nach den Erfolgen der Aktiven Mannschaften mussten die D1 Panther am Sonntag gegen die Haßlocher D-Jugend Mannschaft antreten.

Schnell führten die Haßlocher mit 1:6. Dieser frühe Rückstand wurde danach Tor um Tor wieder mit Kampf zu einem 5:7 Zwischenergebnis fast ausgeglichen, doch erneut zeigte die Abwehr große Lücken auf, in die die Haßlocher Spieler immer wieder einlaufen konnten und erneut gerieten die Panther in einen Rückstand, dieses Mal 7:13. Bis zur Halbzeit (11:16) hielt sich das auch so.

Die Angriffe der Panther verpufften, es schlichen sich technische Fehler ein und so gestaltete sich das Spiel über 15:20 und 20:30 bis zum Endstand 22:32.

Bei dieser Gelegenheit ist dem Trainergespann Jana Bäuerle, Max Barlang und David Kolb großen Dank auszusprechen, die immer den D1 Panthern bei den vergangenen Spielen beistanden und sie gut motiviert in die Spiele schickten.

Es spielten:

Schopp Erik und Noel Korn im Tor

Eichenlaub Jakob , Oschatz Oliver (3), Radoev Aleksandar, Dennhardt Sebastian (2), Worf Konrad (6), Kabasaj Marlon (2), Dann Tim-Julian (6), Winkler Paul (2)

HSG-Herren: Erneuter Krimi gegen TSG Haßloch

Schifferstadt (kc). „Ich war zufrieden bis zur 58. Minute, dann haben wir es nicht verstanden, cleverer den letzten Angriff vorzutragen“, haderte Peter Henkes, Trainer der TSG Haßloch II nach der 28:27 (12:13)-Niederlage seiner Mannschaft bei der HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Er kassierte mit seiner Sieben in der Rückrunde die einzige Niederlage, belegt zum Abschluss der Runde den dritten Platz.

Die HSG verabschiedete sich als Meister aus der Saison und hat dabei nur eine Niederlage kassiert. Am Samstag war Trainer Siggi Oetzel dennoch nicht zufrieden. „In der ersten Halbzeit waren wir gar nicht auf der Platte, das war Alibi-Handball hoch Drei, das war noch schlimmer als gegen Iggelheim“, monierte er die spielerische Vorstellung seiner Sieben. „Die erste Halbzeit war zum Vergessen, das war unserer Position nicht würdig“, erklärte er.

Während der ersten 20 Minuten bekam die HSG keinen Zugriff auf den Gegner, lag schnell mit 0:3 in Rückstand, schaffte den Anschluss zum 3:4 und musste dann wieder einem 3:7 hinterherlaufen. In der Abwehr fanden sie kein Mittel gegen die Kreisanspiele und vorne wurden freie Bälle verworfen, gute Chancen leichtfertig vertan. Einzig Markus Kiese im Tor brachte eine gute Leistung, war aber auch oft alleingelassen ohne Abwehrchance.

„Wir hatten einen Durchhänger gehabt und den hat die HSG ausgenutzt“, sagte Henkes zu den zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff, als die HSG beim 12:13 bis auf ein Tor herankam. „Da hatten wir Glück, dass wir da drangekommen sind“, bestätigte auch HSG-Coach Oetzel, der kurz vor der Pause Felix Trapp für Kiese ins Tor stellte.

Ausgeglichen war die Anfangsphase im zweiten Spielabschnitt. In der 39. Minute ging die HSG durch Kapitän Sebastian Kolb erstmals mit 20:19 in Führung. Hektik kam nach dem 22:20 bei beiden Teams auf und nur Felix Trapp im Tor war es zu verdanken, dass Haßloch nicht in Vorteil kam. Da aber gleich vier HSG-Angriffe wirkungslos verpufften, kam die TSG wieder auf, glich nicht nur in der 52. Minute zum 24:24 aus, sondern schaffte noch zwei weitere Tore bis zur 55. Minute. Trainer Oetzel nahm eine Auszeit, der Zwei-Tore-Rückstand blieb jedoch mit dem 25:27 in der 56. Minute.

Spannung pur in der Wilfried-Dietrich-Halle und alles schien wieder auf ein „Letzte-Sekunde-Spiel“ hinauszulaufen. Beim 26:27 nach 58.29 Minuten nahm die TSG ihre Auszeit, doch Lacher schaffte per Strafwurf den Ausgleich und zehn Sekunden vor Schluss markierte Moritz Leonhardt den HSG-Siegtreffer. „Der Ball war glücklich, der war ja nur abgeklatscht und irgendwie ist er bei Moritz gelandet. Das war ein Zufallsprodukt“, erklärte Oetzel über den glücklichen Siegtreffer.

„Das waren wieder zwei gleichwertige Mannschaften, aufgrund der ersten Halbzeit wäre ich mit einer knappen Niederlage einverstanden gewesen, ein Unentschieden wäre gerecht gewesen“, sagte Oetzel nach der Begegnung.

Tore: Lacher 7/5, S. Kolb 5/1, M. Grill 4, D. Kolb und Barlang je 3, Messerschmitt und Leonhardt je 2, A. Grill und Handrich je 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Gegen Haßloch ein Schützenfest

Schifferstadt (kc). Es kommt selten vor, dass die Zeilen auf dem Spielberichtsbogen des Pfälzer Handball-Verbandes nicht ausreichen, sogar daneben die Torfolge aufgeführt werden muss. Die 38 Zeilen pro Halbzeit reichten diesmal nicht aus, um die Tore zwischen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt und der TSG Haßloch III zu notieren.
Das Team von Patrick Barbier und Dominic Wenzel machte erstmals das halbe Hundert voll: Mit 50:25 (25:8) gewann die HSG gegen den punktlosen Tabellenletzten und bescherte den Zuschauern in der Wilfried-Dietrich-Halle zum Abschluss der Saison ein Schützenfest. „Das war ein starker Auftritt der gesamten Mannschaft, jeder konnte sich in die Torschützenliste eintragen“, freute sich Co-Trainer Dominic Wenzel. Mit dem 25:8 zur Pause war die Begegnung praktisch schon entschieden, die HSG hatte konzentriert und zielstrebig begonnen, ließ in den 30 Minuten nur acht Gegentreffer zu.
„In der zweiten Halbzeit haben wir aber die Abwehrarbeit eingestellt“, bemängelte Wenzel. Nun wollte wirklich jeder Spieler sich am Torreigen beteiligen, Haßloch kam dadurch zu besseren Abschlüssen und erzielte im zweiten Durchgang 17 Treffer, mehr als doppelt soviele wie vor der Pause. Elf HSG-Treffer erzielte Gideon Metzger, achtmal trug sich Felix Metko in die Torschützenliste ein.
Aber auch bei der zweiten Herren-Mannschaft gab es Abschiedsszenen: Andreas Telkes, Christian Grill und Patric Wegner wurden verabschiedet.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Zum Abschluss gegen alten Rivalen

Schifferstadt (kc). In der Wilfried-Dietrich-Halle tritt heute Samstag, 18 Uhr, die HSG Dudenhofen/Schifferstadt zum letzten Mal in der A-Klasse an, in der nächsten Saison spielt die Sieben von Trainer Siggi Oetzel in der Verbandsliga.
Gegner heute ist die TSG Haßloch II, auch in dieser Saison hartnäckiger Kontrahent um den Meistertitel. Dass diesen die HSG am Ende einheimste ist neben der akribischen Arbeit von Trainer Oetzel vor allem der Konstanz zu verdanken. Dennoch wird dies heute kein Schaulaufen, zu groß ist die Rivalität der beiden Teams, die sich in der Vorrunde eine mitreißende Begegnung lieferten, die mit einer knappen und aus Haßlocher Sicht auch unglücklichen Niederlage endete.
Nur theoretischer Natur ist die Aussicht von Haßloch, noch den zweiten Platz erreichen zu können, denn den hat derzeit der TV Kirrweiler mit zwei Punkten Vorsprung inne und der erwartet das Schlusslicht Meckenheim. Der direkte Vergleich würde allerdings für die Sieben von Trainer Peter Henkes und Gregor Bopp sprechen, denn Haßloch hat beide Begegnungen gegen Kirrweiler für sich entschieden.
Während für die HSG mit der Meisterschaft alles unter Dach und Fach ist, hat der Gast einige Motivationspunkte mehr aufzuweisen und wird natürlich versuchen, sich nicht nur für die Vorspielniederlage zu revanchieren, sondern auch unterstreichen, dass er zurecht lange Zeit bei der Vergabe des Titels mithalten konnte. Und Haßloch kommt mit breiter Brust, denn in der Rückrunde  ist die TSG noch ohne Punktverlust, hat bislang zehn SIege aufzuweisen. Die letzte Niederlage gab es ausgerechnet im letzten Vorrundenspiel gegen die HSG.
„Das ist eine stabile Mannschaft, die ist nur schwer zu besiegen. Das wird der schwerste Prüfstein für uns in dieser Saison“, anerkannte HSG-Trainer Oetzel die Leistung des Gastes, der seine Minimalchance auf den zweiten Platz wahrnehmen will. „Aber da geht es nicht nur um die Punkte, wer die bessere Mannschaft ist wollen beide zeigen, das ist die Hauptmotivation“, bestätigte Oetzel.
Mit seinem Team kann er etwas lockerer in die Begegnung gehen. „Aber herschenken wollen wir trotzdem nichts. Wir haben das erste Spiel verloren und dann nicht mehr und mit dieser einzigen Niederlage wollen wir auch die Saison beenden“, erklärte der HSG-Coach. Alle Spieler sind an Bord, Kiese wird im Tor stehen, den zweiten Torhüter wählt Oetzel nach den Trainingseindrücken aus.

 

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Gegen Haßloch klar favorisiert

Schifferstadt (kc). Es ist auch für die zweite Herren-Vertretung der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt die letzte Begegnung in dieser Saison, wenn heute Samstag ab 16 Uhr die TSG Haßloch III in der Wilfried-Dietrich-Halle ihre Visitenkarte abgibt. Dabei gehen die Gastgeber als klare Favoriten in die Begegnung, nicht nur aufgrund der letzten starken Vorstellungen.
Haßloch kommt mit 13 Niederlagen in 13 Spielen, hat mit Abstand die wenigsten Tore erzielt, und liegt bei den Gegentreffern knapp vor Herxheim auf dem vorletzten Platz. Gewinnen will die Mannschaft der HSG-Trainer Patrick Barbier und Dominic Wenzel, denn dann hätten sie den Angriff von Neu­hofen abgewehrt, das vor der Begegnung mit 12:14 Punkten gleichauf mit der HSG liegt.
Das schwerere Programm zum Abschluss hat Neuhofen, das beim Tabellenzweiten Lingenfeld/Schwegenheim gastiert und nach Lage der Dinge die HSG nicht mehr vom fünften Platz verdrängen kann. Die HSG hat alle Spieler an Bord und will ihre Favoritenrolle unterstreichen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II: Letztes Spiel in Thaleischweiler

Schifferstadt (kc). Für die zweite Damen-Vertretung der HSG Dudenhofen/Schifferstadt geht es heute zum letzten Mal in dieser Saison um Punkte. Nach dem tollen und verdienten Punktgewinn beim 29:29 beim Tabellenzweiten TuS Heiligenstein am Mittwoch treten die HSG-Damen heute, 17 Uhr, beim TV Thaleischweiler an.
Die Sieben von Trainerin Sandra Bäuerle belegt mit 17:21 Punkten den siebten Platz, die Gastgeberinnen liegen mit 16:22 knapp dahinter. Nach vorne geht für die HSG nichts mehr, darum werden sie bestrebt sein, ihren Platz zu verteidigen und Thaleischweiler auf Distanz zu halten. In der Vorrunde klappte dies beim 23:18 recht eindrucksvoll und auch die letzten Ergebnisse schienen für die Bäuerle-Sieben zu sprechen. Thaleischweiler verlor die beiden letzten Begegnungen, die HSG holte einen Sieg und ein Unentschieden.
Trainerin Bäuerle kann den bestmöglichen Kader nominieren und somit dürfen die Chancen auf etwas Zählbares recht gut sein. In erster Linie geht es aber darum, sich gut aus der Saison zu verabschieden.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mD1: Panther gehen bei den Bibern baden

Am Sonntag mussten die Jungs der D1-Panther zu den Bibern nach Hochdorf. Im vorletzten Spiel der Runde nach der langen Osterpause waren alle mitgereisten Zuschauer gespannt, wie das Spiel verlaufen würde. Die Panther begannen stark und konnten bis zum 2:3 das Spiel bestimmen. Als die Biberbank anordnete, Konrad Worf in Doppeldeckung zu nehmen, riss der Spielfluss und die Bieber zogen auf 10:3 davon. Bemerkenswert ist hierbei, dass Worf mit einer getapeten Hand antrat, da er sich kurz vor dem Spiel verletzt hatte.

Der Sturm wurde in der Hochdorfer Abwehr ein ums andere Mal aufgerieben, wobei die Biber oft eine härtere Spielweise als alternativlos ansahen, was den ein oder anderem Pantherspieler eine Blessur bescherte. Die Panther Abwehr ließ den Hochdorfer Angreifern viel zu viel Raum, so dass diese Tor um Tor verbuchen konnten.

Der Torhüter der Panther agierten zudem sehr unglücklich und konnten den Angriffen der Hochdorfer kaum etwas dagegensetzen. Zum Ende der ersten Halbzeit fanden sich jedoch einige Gelegenheiten, um das Ergebnis zum Halbzeitstand von 16:8 zu verbessern. Es gelang unserer Mannschaft allerdings nicht, einen permanenten Druck im Angriff aufbauen. Die konsequent deckenden Hochdörfer, wehrten einen Angriff nach dem anderen souverän ab.

Die zweite Halbzeit verlief auch nicht besser, die Angriffe verpufften in der gegnerischen Abwehr, außer sie wurden schnell durchgeführt, da mussten die Hochdörfer Jungs oft die Panther ziehen lassen. Noel Korn im Tor tat sein Bestes, parierte zudem zwei Siebenmeter. Trotzdem zogen die Biber konstant zum Sieg davon, der mit neun Toren Unterschied etwas zu hoch ausfiel.

Jetzt erwarten die Panther Jungs aus Haßloch in der Schifferstadter Wilfried Dietrich Halle zum letzten Pfalzligaspiel. Da dann einige Spieler in die C Mannschaft wechseln, wird diese D1 zum letzten Mal in dieser Formation antreten. Daher von dieser Stelle, viel Erfolg für alle Spieler in den jeweils neuen Mannschaften.

Es spielten:

Schopp Erik und Noel Korn im Tor –

Eichenlaub Jakob (2 ), Rieder Laurenz, Oschatz Oliver (2 ), Radoev Aleksandar (1), Dennhardt Sebastian, Worf Konrad (5), Kabasaj Marlon (1 ), Magin Philipp (4 ), Binder David (2), Dann Tim-Julian (4), Merklinger Robert

HSG-Herren: Torhüter Claus und Trapp überragend

Iggelheim (kc). Ihrer Favoritenrolle wurde die HSG Dudenhofen/Schifferstadt im letzten Auswärtsspiel beim TSV Iggelheim II mit dem 36:28 (14:12)-Erfolg vollauf gerecht. Aber es war nicht alles Sonnenschein, was die Truppe von Trainer Siggi Oetzel dabei abgeliefert hat. Ausnahme: Beide Torhüter, sowohl Nico Claus zu Beginn oder dann Felix Trapp, hatten nicht nur die richtige Einstellung, den richtigen Biss im bedeutungslosen Spiel, sie lieferten beide ein überragendes Spiel.
Es war schon vorher klar, dass es schwer werden würde, die richtige Einstellung zu finden, da die HSG als Meister beim Tabellenneunten antreten musste nach einer sechswöchigen Pause. Aber dennoch kamen die Gäste in der Wahagnishalle gut in die Begegnung, auch dank der spektakulären Aktionen von Schlussmann Nicolas Claus, der bereits nach 34 Sekunden einen Siebenmeter parierte. Hellwach agierte er auch in der Folgezeit, wehrte freie Würfe von Heiko Liedy und Thomas Grill ab und so kam die HSG nach zehn Minuten zum 2:6.
Nach 20 Minuten nahm TSV-Trainer Oliver Möller beim Stand von 7:11 eine Auszeit und danach kam sein Team besser ins Spiel. Die HSG hatte den Faden verloren, stand in der Abwehr nicht gut, machte nicht den letzten Schritt nach vorne und im Angriff wurden meist die falschen Entscheidungen getroffen. Das Spiel holperte. Dies nötigte HSG-Coach Oetzel in der 27. Minute ebenfalls zur Besprechung, denn bis auf 12:13 war der Gastgeber herangekommen.
Mit 12:14 rettete sich die HSG in die Kabine. „Mir hat in der ersten Halbzeit das Feuer gefehlt, das habe ich auch in der Kabine gesagt, das war eine Alibi-Veranstaltung“, monierte Trainer Oetzel die ersten 30 Minuten. Nach dem Wechsel wurde es zunächst besser, die HSG legte wieder vor bis zum 16:23 (42.), aber so richtig konnten sie nicht überzeugen. Einzig Felix Trapp, der nun das Tor hütete, ließ nichts anbrenen und stand der Leistung von Claus in nichts nach.
Die HSG nahm wieder „ihren Durchhänger“, hatte aber auch Glück, dass bei Iggelheim nun die Kondition nachließ und auch ein Acht-Tore-Rückstand doch etwas die Motivation nahm. Über das 18:26, 21:29 und 25:34 kam die Oetzel-Sieben zum wenig glanzvollen 28:36-Erfolg. Gegen die TSG Haßloch zum Abschluss muss einiges anders werden. „Da bin ich mir sicher, dass die Spieler mit einer anderen Einstellung antreten werden“, ist sich Oetzel sicher. Die meisten Tore erzielten Stefan Kaiser 6 und Sebastian Kolb 6/5.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Kein Sieg zum Trainer-Abschied

Bellheim (kc). „Wir hatten auch am Ende noch eine Menge Chancen, aber nach wirklich schönen Spielzügen die besten freien Möglichkeiten vergeigt“, sagte Arnd Bäuerle nach seinem letzten Spiel als Trainer der Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Seine Sieben hatte bei der 28:26 (11:17)-Niederlage bei der SG Ottersheim/Bellheim/ Zeiskam II ein schon sicher geglaubtes Spiel in den letzten fünf Minuten  noch aus der Hand gegeben.
Die HSG präsentierte sich in bester Spiellaune, kam zwar nach vier Minuten mit 2:1 in Rückstand, doch Juliane Hofmann, Jana Bäuerle und Christine Heller brachten ihre Farben mit 2:3 nach vorne. Von da an legten sie immer ein Tor vor und hatten das Spiel im Griff. Beim 6:8 nahm OBZ eine Auszeit, die allerdings wenig fruchtete, denn die HSG blieb weiter tonangebend. Chiara Kreutz und Sandra Bäuerle erzielten das 7:10 und wenn auch Nina Trauth für OBZ nochmals auf 9:10 verkürzen konnte, dem schnellen HSG-Spiel hatten sie nichts entgegenzusetzen. Die Bäuerle-Sieben setzte sich mit 9:14 ab und kam zu einem beruhigenden 7:11 zur Pause.
„Die erste Halbzeit war eine der besten, die wir in dieser Saison gespielt haben“, erkannte Trainer Bäuerle die Leistung an. Es schien auch so weiterzugehen. Das 14:21 in der 39. Minute schien ein ruhiges Polster zu sein, sieben Tore Vorsprung sprach eindeutig für die HSG. Aber dann stellte OBZ-Coach Jürgen Voigt auf 5:1-Deckung um, und damit kamen die HSG-Damen überhaupt nicht mehr zurecht.
Aus dem 14:21 wurde ein 18:21 und damit war OBZ wieder dran, witterte Morgenluft. „Da sind wir nicht konsequent in die Lücken gegangen“, haderte Bäuerle. Drei Tore war die HSG auch noch in der 53. Minute vorne, da stellte OBZ-Trainer Voigt in der Auszeit sein Team nochmals auf die restlichen Minuten ein und dies sollte Wirkung zeigen.
Nach 53.07 Minuten erzielte Sandra Bäuerle das 23:26, doch niemand konnte ahnen, dass dies das letzte HSG-Tor in diesem Spiel sein sollte. „In den letzten fünf Minuten brachten wir keinen Ball mehr unter, schade, dass wir nicht durchgekommen sind“, erklärte Bäuerle, der sein Team in den letzten beiden Minuten noch in Unterzahl sah. Aus dem 25:26 machte OBZ dann sogar den 28:26-Erfolg. „Wir haben engagiert gespielt, das Ergebnis spiegelt auch nicht den Spielverlauf und unsere Leistung wider“, sagte der HSG-Coach, der dennoch mit Saisonleistung mehr als zufrieden sein konnte.
Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Knapper Sieg in Neuhofen

Neuhofen (kc). Die zweite Herrenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt hat  die Chance genutzt und mit einem 24:22 (13:10)-Erfolg bei TuS Neuhofen den Platz mit den Gastgebern getauscht, sich auf den fünften Platz vorgeschoben.
„Wir haben klar das Spiel bestimmt, hatten aber eine schlechte Chancenverwertung“, monierte nach der Begegnung Trainer Dominic Wenzel. Vor allem das wenig cleveren Angriffsspiel kreidete er seinem Team an. Allerdings kam Neuhofen nur in der Anfangsphase in Führung, Das 2:1 wandelte die HSG schnell in ein 2:5 um und von da an dominierte sie klar das Geschehen. 5:10, 7:12 und schließlich 10:13 waren die Spielstände, die die HSG im Vorteil sahen und daran änderte sich auch nach dem Wechsel nichts.
Allerdings schlich sich ein Schlendrian ein, aus dem 10:16 wurde schnell ein 16:19 und dann war Neuhofen beim 20:22 sogar ganz nahe dran. „Da wurde es noch einmal eng“, bestätigte auch Trainer Wenzel, der dann aber doch die Vorentscheidung mit dem 20:24 sehen konnte, am Ende war das 22:24 klar verdient.
Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)