HSG-A-Jugend: Knappe

Saarlouis(kc). Es hat nicht sollen sein: Mit einer 31:28 (19:12)-Niederlage kehrte A-Jugend-Oberligist HSG Dudenhofen/Schifferstadt aus Saarlouis nach Hause. Bei der gastgebenden HG kam die Aufholjagd zu spät, um den klaren Rückstand noch in einen Sieg verwandeln zu können.
Von Beginn an gab der Tabellenzweite den Ton an und nur der ausgezeichneten Leistung von Torhüter Adrian Stückbauer war es zu verdanken, dass es zur Pause nur 19:12 stand. Trainer Patrick Barbier wechselte durch und so konnte sich auch der zweite Schlussmann Patrick Schmitt mehr als einmal überragend präsentieren. Als stärkster Feldspieler bestach Julian Samul, der sein bisher bestes Spiel im HSG-Trikot absolvierte, wie Trainer Barbier nach der Begenung anerkannte.
Im zweiten Durchgang packte die HSG ihr Kämpferherz aus und ließ sich auch nicht durch einen Neun-Tore-Rückstand beeindrucken, sondern kämpfte sich bis auf drei Tore heran. Zu mehr sollte es trotz aller Bemühungen diesmal nicht reichen.
Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-A-Jugend: Start-Ziel-Sieg gegen Hochdorf

Schifferstadt (kc). „Man hatte nie das Gefühl, dass das Spiel verloren gehen könnte“, freute sich Patrick Barbier, Trainer der Oberliga-A-Jugend der HSG Dudenhofen/Schifferstadt nach dem 30:27 (14:11)-Start-Ziel-Sieg über den TV Hochdorf. Die HSG war deutlich aggressiver, ging mit viel mehr Druck in die Lücken und hat verdient gewonnen, lobte nach der Begegnung auch Hochdorfs Trainer.
Adrian Stögbauer im Tor war ein sicherer Rückhalt, Lucca Biallas erzielte neun Siebenmeter-Tore und Jonas Nessel traf als zweiter Linksaußen ebenso wie Dominik Seeliger fünfmal ins Schwarze. „Die Abwehr stand grandios und jeder wollte ein Tor machen“, freute sich Barbier über den Einsatz seiner Spieler. Einen Spieler wollte er dennoch nicht herausheben.
„Das war eine ganz tolle Mannschaftsleistung“, bestätigte er. Diese wäre aber nicht so einfach zustande gekommen, hätten nicht fünf Spieler aus der B-Jugend ausgeholfen und sich nahtlos eingefügt. „Ohne die B-Jugend wäre das nicht gegangen“, sagte Barbier, dem vor allem die Einstellung gefiel. „Sie waren heiß, sie haben gebrannt“, erklärte er. 2:0, 4:4, 9:5, 12:7 und schließlich 14:11 waren Spielstände im ersten Durchgang, auch danach hatte die HSG mit 17:15, 20:16, 26:20 und schließlich 30:27 das Heft in der Hand.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mA: Panther gewinnen Oberliga-Derby

Am Sonntag traf die Mannschaft von Barbier, Leonhardt auf das Team des TV Hochdorf! Das Team das von Horst Lenz und Robin Egelhof trainiert wird, hatte das Hinspiel in einer hitzigen Partie gewonnen. Die Anzeichen für die HSG waren mehr als Schlecht, seit Wochen kann man nicht optimal trainieren, da Spieler krankheitsbedingt oder wegen schulischen Veranstalltungen beziehungsweise Abiturstress nicht trainieren konnten.

Zum Glück spielte, anderst als im Hinspiel der Spielplan, der HSG diesmal in die Karten, die Herren spielten nach der A Jugend und die B Jugend war am Samstag schon aktiv. So konnte man fast alle A Jugendlichen einsetzten und aus der B Jugend sich Unterstützung sichern, hierfür nochmals ein Dank!
Die HSG zeigte von Anfang an, wie sie sich das Spiel vorstellten, aus einer aggressiven und sicheren Abwehr herraus den Heimspielnimbus behalten und als eine von zwei Teams der Oberliga RPS ungeschlagen zu Hause bleiben.
Am Anfang vergab man noch ein paar groß Chancen, scheiterte öfters an dem guten Torwart, Sebastian Volk. Jedoch stand der gute HSG Torwart, Adrian Stögbauer dem Gästetorwart in nichts nach und zeigte immer wieder über die komplette Spieldauer sensationelle Paraden.
Vorallem das schnelle stoßen in die Lücke konnten die Biber aus Hochdorf nie verhindern, so kam es zu mehreren Siebenmeter und zu etlichen Zeitstrafen für den TVH. Da der HSG Insgesamt 9 Siebenmeter zu gestanden wurden und Lucca Biallas alle verwandelte, wurde er an diesem Abend zum Topscorer (11/9)
Immer wieder schaffte es die HSG über schnelles Spiel die Abwehr auseinander zu reißen und den Gegner in schlechtere Positionen zu bringen, oftmals stand ein Hochdorfer im Eins gegen Eins gegen einen HSGler auf weitem Feld alleine.
Vorallem das schnelle Verschieben in der Abwehr, das aggressive bekämpfen und der absolute Will zum Sieg haben die HSG auf die Siegerstraße gebracht. Immer wieder motivierten sich die Spieler gegenseitig und kämpften für einander. Das gepaart mit einer grandiosen Torhüterleistung war der Schlüssel zum Erfolg.
SV:
1:0
5:4
6:5
9:5
11:6
14:8
14:11 HZ
15:11
20:16
24:20
26:22
27:24
30:26
Tor: Stögbauer, Schmidt (für 3 Siebenmeter)
HSG:Nessel 5, Koob, Messerschmidt, Worf, Leonhardt, Biallas 11/9, Dennhardt 4, Aye 3, Schwechheimer, 2, Nguyn
TVH: TOR: Witter, Volk
Schönung 2, Groß 6/3, Kerth1, Neumann 2, Jochem 3, Hellmann 1 , Zahradsky 8, Müller 4
Zeitstrafen:
HSG 4. TVH 5
Siebenmeter:
HSG 9/9
TVH  3/4

HSG-A-Jugend: Deutliche Niederlage bei JSG-HF Illtal

Eppelborn (kc). „Die harte Gangart wurde nicht bestraft“, bemängelte Patrik Barbier, Trainer der A-Jugend der HSG-Dudenhofen/Schifferstadt nach der 31:19 (19:10)-Niederlage bei der  JSG-HF Illtal. Drei verletzte Spieler hat die HSG nach dieser Begegnung zu beklagen.
Gleich den Schneid kauften die Gastgeber der HSG ab, gingen körperbetont zur Sache und lagen schnell mit 7:1 in Führung und kamen nach zehn Minuten zu einem beruhigenden 10:4, das systematisch ausgebaut wurde. Trotz der starken Leistung von Julius Schwechheimer, der nicht nur bester Feldspieler war, sondern auch sieben Treffer erzielte, konnte die HSG das Blatt nicht wenden. Auch der in der zweiten Halbzeit überragende Torhüter Max Bachmann konnte die klare Niederlage nicht verhindern, jedoch in Grenzen halten.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-A-Jugend: Zu Hause weiter ungeschlagen

Schifferstadt (kc). Den fünften Heimsieg feierte die A-Jugend der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt in der Oberliga gegen die SG TSG/DJK Mainz/ Bretzenheim mit 28:24 (17:10). „Wir sind zu Hause weiter eine Macht“, betonte Trainer Patrick Barbier. Zwar gab es für sein Team das 0:1, doch das war der einzige Rückstand in dieser Begegnung.
Schnell führte die HSG mit 6:2, legte mit einem Zwischenspurt sogar das 12:3 vor und hatte schon da dem Tabellennachbarn den Schneid abgekauft. Über das 14:5 kam es zum 17:10-Pausenstand. Danach spulten die Gastgeber ihr Spiel ab, ließen über das 20:11, 25:17 und schließlich 27:20 bis zum Endstand nichts anbrennen.
Wichtig war, dass die Werfer nicht auszuschalten waren und sich gleich mehrere Spieler an der Ausbeute beteiligten. Moritz Leonhardt traf sechsmal, Jannek Messerschmitt, Lucca Biallas, Marc Dennhardt und Marco Beckmann waren je viermal erfolgreich. Durch diesen Erfolg zog die HSG an Mainz/Bretzenheim in der Tabelle vorbei und belegt mit 10:8 Punkten den fünften Rang.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mA: Oberligaqualifikation erfolgreich gemeistert

Am vorletzten Wochenende traf die Mannschaft der HSG Dudenhofen Schifferstadt auf die Mannschaften des TV Hochdorf, VTV Mundenheim, TSG Friesenheim 2, SG Ottersheim-Bellheim-Zeiskam-Kuhardt, SG Kandel Herxhein und die TSG Hassloch.

Im Vorfeld der Qualifikation gab es viele Fragezeichen, es war klar das Aaron Schleidweiler und Paul Schutzius den Verein in Richtung Bundesliga Friesenheim verlassen werden. Paul Schutzius konnte die Quali aber für die Panther spielen, Aaron musste seine Verletzungen schonen.

Aus Mundenheim kamen Marco Beckmann, sowie Lucca Biallas, hier war noch nicht abzusehen, wie sie die neue Spielphilosophie umsetzen und sich mit den neuen auf dem Feld verstehen würden. Diese Sorge zeigte sich als unbegründet, beide Neuen zeigten einen tadellosen Einstand im roten Pantherdress.

Weiterhin hielten sich die Gerüchte, dass der ein oder andere Verein neue Spieler hinzu bekommen hätte. Ebenso dass die Teams, alles dafür geben werden in die Oberliga zu kommen.

Am ersten von drei Qualifikationstagen trafen die Panther der HSG auf die Eulen der TSG Ludwigshafen.

Im Vorfeld der Partie war nicht klar, gegen wen das Team von Patrick Barbier spielen würde. Da die Eulen die Möglichkeit hatten ihren kompletten Bundesligakader einzusetzen. Jedoch kam die Mannschaft von Michael Pfeil hauptsächlich mit dem Jahrgang 1999 dem jüngeren Jahrgang der A Jugend.

Man startete mit einer 4-1-1 Deckung um den Gegner von Anfang an unter Druck zu setzen. Leider ging die TSG mit 4:2 in Führung, so dass man wieder auf die 3-2-1 Abwehr umstellen musste.

Diese Umstellung mit einer guten Torwartleistung von Adrian Stögbauer konnte man die Jungeulen mit Kontern überlaufen und gewann am Ende 11:18.

Das zweite Spiel ging gegen den VTV Mundenheim, dieses Team aus Ludwigshafen zeigte sich von einer neuen Seite im Vergleich zur letzten Oberligarunde. So standen mit Rieger, Muth, Poenisch, Hannes und Nagel nur noch 5 Spieler des letztjährigen Vizemeisters der Oberliga RPS im Kader.

Desweiteren wechselte extra für die Oberligaqualifikation Yannik Muth von der TSG Friesenheim zurück.

Das Spiel war geprägt von vielen Torchancen, jedoch verließen die Panther regelmäßig die Nerven vor einem gut haltendem Justus Rieger im Tor. In der Abwehr fand man gegen die Feldspieler Hannes, Muth, Poenisch kein Mittel, wobei hier alles nur von diesen Spielern ausging.

So verlor die HSG am Ende des letzten Qualitages zu Recht und stand mit 2:2 Punkten im Mittelfeld der Tabelle.

Am zweiten Tag der Qualifikation, dem Sonntag, traf das Team auf die Mannschaften der TSG Hassloch und des TV Hochdorf.

Hochdorf hatte am ersten Tag beide Partien gewonnen und wäre bei einem Sieg so gut wie durch, die HSG wäre mit einem Sieg im ersten Spiel auf den zweiten Rang vorgerückt.

Es entwickelte sich ein tolles Spiel zwischen den beiden Mannschaften, mit einem Schlagabtausch, in dem jedes Team mal in Führung ging. Die HSG ging mit einem Tor Führung in die Halbzeit, wobei es leider nicht gelang den Schwung mit in die zweite Halbzeit zu nehmen.

Immer wieder löste der TV auf den zweiten Kreis auf, wobei hier die beiden massiven Kreisläufer unseren Jungs das Leben schwer machten.

Am Ende verlor man das erste Spiel des Tages mit 16:14, wobei hier auch die HSG als Sieger vom Platz hätte gehen können.

Das letzte Spiel des zweiten Tages trafen die Panther auf die Bären aus Hassloch. Von vielen als Favorit gehandelt, verlor Hassloch bis zu diesem Zeitpunkt alle seine Spiele. Wenn die Bären zum wiederholten Male in die Oberliga einziehen wollten, mussten Sie das Spiel gegen die Panther gewinnen. Für das Team von Patrick Barbier ging es darum sich mit einem Sieg,  einen ordentlichen Platz in der Tabelle für den letzten Qualifikationstag zu sichern.

Es war wiederrum ein spannendes Spiel, wo sich keine der beiden Mannschaften absetzen konnte. Wie im bisherigen Turnierverlauf war das Spiel extrem eng. Vor allem Jonathan Schmauß und Lucca Biallas hielten die Panther im Angriff auf Schlagdistanz.

Als der Gästetrainer die beiden Spieler in Einzelmanndeckung nehmen ließ, war nun die Chance für alle Spieler da. Die nun vorhandenen Räume konnte die HSG eiskalt nutzen. Weiterhin verteidigte man nun wieder sehr stark und stabil. Dadurch konnte man sich zum Ende hin mit 23:19 absetzen.

Am Ende stand man nun mit 4:4 Punkten auf dem 3. Platz hinter dem VTV Mundenheim, sowie dem TV Hochdorf.

Kurz vor dem 3. Qualifikationstag kam die Nachricht, dass die TSG Friesenheim die Mannschaft von der Qualifikation und dem Spielbetrieb abmelden wird. Somit verlor die HSG die gewonnen Punkte und rutschte auf den 4. und letzten Platz zur Qualifikation der Oberliga RPS.

Das Gesicht der Mannschaft veränderte sich nochmals, so konnte man nun die bereits qualifizierten B Jugendlichen mit in das Geschehen einplanen. Ein Dank gilt hier nochmal den Trainern der B Jugend, dass sie die A Jugend mit Spielern und Trainern unterstützt haben.

Am letzten Tag ging es nun gegen die direkten Konkurrenten. Kandel-Herxheim, die Überraschungsmannschaft des Turniers, sowie die SG OBZK.

Es war klar, wenn die HSG beide Spiele gewinnt ist man sicher in der Oberliga RPS!!

Im ersten Spiel der OBZK traf man auf eine sehr defensive 6:0 Formation mit einem riesigen Innenblock, hier wurden zu schnell die Entscheidungen gesucht und oft versucht über das Zentrum zu werfen.

Hier hielt vor allem die Abwehr und die beiden starken Torhüter, Patrik Schmidt und Adrian Stögbauer das Team im Rennen. Immer wieder fanden OBZK keine Lösung, erst mit dem Einwechseln von Joshua Albert konnte OBZK etwas gegen die HSG ausrichten. Nachdem in der zweiten Halbzeit aber eine Manndeckung gegen den stärksten Spieler gemacht wurde,  war klar, dass die HSG gewinnt. Dadurch war man somit direkt qualifiziert.

Das letzte Spiel gegen die SG Kandel/ Herxheim war somit nicht mehr entscheidend für den Turnierverlauf. Jedoch konnte man nun allen Spielern nochmals Einsatzzeiten geben, sowie etwas experimentieren. Am Ende gewann man das Spiel und konnte die Qualifikation auf dem 3. Platz beenden.

Ein Dank nochmals allen Verantwortlichen, Eltern und Fans für die tolle Unterstützung.

mA: Spannendes Derby bis zum Schluss

Am Sonntag traf die Mannschaft der HSG Dudenhofen-Schifferstadt auf die Mannschaft der TSG Hassloch ein Pfalzderby par Excellence.

Beide Mannschaften sind schon öfters in der Jugend aufeinander getroffen, kennen sich unter anderem  aus der Auswahl. Im Hinspiel hat die HSG 32:31 gewonnen und konnte wichtige Punkte sammeln.

Vor allem Nicolas Rösler brachte im Hinspiel die Mannschaft der TSG Hassloch nach vorne, ihn wollte man nicht zum Zug kommen lassen. Die HSG ging angeschlagen in die Partie, es fehlten Robin Lause, Philip Schellenberg, weiterhin hatten die B- und A Jugendlichen am Samstag schwere Spiele. Die Belastung der Oberliga RPS musste man in den letzten Wochen Tribut zollen, so hatte die HSG mehrere verletzte Spieler, die jedoch mitgereist waren um das Team lautstark zu unterstützen.

Die Heimmannschaft agierte von Anfang an mit einer defensiven 6:0 Formation, die Gäste mit ihrer 3-2-1 Abwehr. Am Anfang der Partie durften die Bären aus Hassloch relativ lange Angriffe ausspielen, wobei die Abwehr die Heimmannschaft immer wieder stark bekämpfte und den Angriff bis zur Mittellinie drücken konnte. Leider wurde am Anfang des Spiels diese passive Spielweise der Heimmannschaft nie mit einem Zeitspiel geahndet.

Im Gegenzug dazu suchten die Panther immer wieder zu schnell den Abschluss und spielte maximal 30 Sekunden Angriffe. So musste man in der Abwehr, weite Wege gehen und im Angriff schloss man zu schnell ab.

Nach 15 Minuten stand es 5:2 für die Bären aus Hassloch, jedoch konnten sich die Panther über schnelle Schlagwürfe aus dem Rückraum, sowie Kreisanspiele wieder heran kämpfen. Nun konnte man das Spiel mit einer tollen Abwehr und einem stark im Tor spielenden Adrian Taday drehen und ging mit einer drei Tore Führung in die Halbzeit.

Zu Beginn der zweiten Hälfte veränderte die Hasslocher Mannschaft die Abwehrformation, eine Einzelmanndeckung gegen Aaron Schleidweiler sollte die Wende bringen.

Diese Aktion des Trainers der Hasslocher zeigte Wirkung, so konnte man sich bis zur 35 Minuten auf ein Tor heran arbeiten. Die Gäste waren gezwungen die Auszeit zu einem frühen Zeitpunkt zu legen. Man wechselte nun auf ein 4:2 Angriffssystem mit Aaron Schleidweiler und Moritz Büchler am Kreis, diese Umstellung fruchtete. So konnte man sich wieder auf das 3 Tore Polster absetzen.

Jedoch merkte man nun die schwindende Kraft und die Spiele am Samstag, die HSG fing nun an wieder schnell abzuschließen, wartete nicht auf die Chancen. Ebenso wurden tolle Aktionen, wie zum Beispiel Sperre absetzen oder Kreuzungen nicht mehr belohnt.

Die TSG konnten nun immer mehr aufholen und zeigten ebenfalls Moral. In der letzten Minute führte die HSG noch mit einem Tor, als der ehemaliger Dudenhofener Joscha von Kennel von Linksaußen traf und somit das Unentschieden klar machte.

Die HSG versuchte im letzten Angriff noch das entscheidende Tor zu machen, jedoch scheiterte man am Torwart der TSG.

Als Fazit des Spiels muss man sagen, dass die Punkteteilung gerecht ist, weiterhin muss sich die HSG beim tollen Hasslocher Publikum bedanken. Vor rund 100 Zuschauern entstand für beide Seiten ein faires und tolles Handballspiel.

mA: Gute Vorstellung aber Pech im Abschluss

Am Samstag traf die Mannschaft der HSG Dudenhofen Schifferstadt auf die Mannschaft aus Büdesheim. Vor dem Spiel wurden die Spieler der HSG, Niko Hill, Gideon Metzger, Tom Fritzmann, Philip Schellenberg und Robin Lause in die Aktivität verabschiedet. Weiterhin wurde Aaron Schleidweiler ebenfalls verabschiedet, er wechselt in die Bundesliga zur TSG Friesenheim, viel Glück hierfür!

Im Vorfeld wusste man, das Büdesheim ein schlagbarer Gegner war, man wollte im vorletzten Heimspiel der Runde die Punkte in der Ganerbhalle behalten. Es entwickelte sich von Anfang an ein rasantes und spannendes Spiel, wobei Büdesheim sich immer wieder absetzten konnte und die HSG sich heran kämpfte. Abstände zwischen einem und fünf Tore waren immer wieder zu sehen.

Leider hatte die Heimmannschaft immer wieder Schwierigkeiten den Ball im Tor des Gegner zu platzieren, entweder man scheiterte am Pfosten oder am Torwart.

Knackpunkt für den Punktverlust der HSG waren die mangelnde Chancenauswertung sowie das andauernde Unterzahlspiel. Leider schaffte es die Mannschaft nicht, sich auf die Linie der Schiedsrichter einzustellen. Im Gegenteil es wurden mehrfach Zeitstrafen für motzen und diskutieren an die Heimmannschaft vergeben. Diese Disziplinlosigkeit mit mangelnder Chancenverwertung brachte der Mannschaft aus Büdesheim die Punkte.

Jedoch bleibt fest zu stellen, dass hier wieder ein Sieg möglich gewesen wäre und die Entscheidung Oberliga RPS zu melden richtig war.

mA-Jugend: Gegnerische Härte nicht bestraft

Am Sonntag spielte das letzte Aufgebot der HSG Dudenhofen Schifferstadt, gegen die Mannschaft aus Mainz Bretzenheim
Im Vorfeld auf die Partie meldeten sich Robin Lause, Julian Samul, Philip Schellenberg, Paul Schutzius, Jonas Nessl, Jonathan Schmauß, Moritz Büchler, Moritz Leonhardt, Max Bachmann verletzt oder krank ab.
Versuche Spieler aus der B3 oder B2 zu aquierieren fanden nicht den erhofften Erfolg, da die B1 ebenfalls mit starkem Verletztungspech zu kämpfen hatte, konnte man wirklich nur mit dem letzten Aufgebot nach Mainz fahren.
So standen auf dem Spielberichtsbogen der HSG nur 5 A Jugendliche, ansonsten Spieler der B Jugend.
Im Hinspiel, was die HSG für sich entscheiden konnte, war vorallem Paul Gottron, der athletische Halblinke immer wieder gefährlich. Im Rückspiel wollte man hier die Abwehr auf der Position dicht machen. Die HSG begann stark, obwohl kaum ein Konzept griff, konnte man immer wieder durch schnelles Stoßen und gute Kreisanspiele ein Tor erzielen.
Die Abwehr stand in der 3-2-1 sehr stabil und der Torhüter Adrian Stögbauer zeigte eine starke Leistung. Jedoch viel in der ersten Hälfte schon auf, das die Gäste eine sehr robuste 6:0 praktizierten und hier auch nicht vor unfairen Mitteln halt machen. So mussten die Rückraumspieler Aaron Schleidweiler, Janek Messerschmidt, Denis Selinger und Gideon Metzger jeweils auf dem Feld behandelt werden. Wobei die Schläge in das Gesicht, sowie in die Magengrube selten oder nie geandet wurden.
Im weiteren Spielverlauf häuften sich dann die Entscheidungen pro der Mainzer Mannschaft, so standen am Ende 3 zu 7 Zeitstrafen auf dem Spielberichtsbogen.
Jedoch die Niederlage an der harten Spielweise des Gegner und dem schlechten Tag des Schiedsrichtergespanns auszumachen, wäre falsch. Man hatte selbst in der fremden Halle und mit minimalen Kader, die Chance das Spiel zu gewinnen. Leider verlor man aber im Angriff zu häufig die Geduld, suchte unvorbereitete Abschlüsse oder nahm Würfe aus dem Nullwinkel. Weiterhin dezimierte man sich zweimal durch meckern mit dem Schiedsrichtergespann.
SV: 1:0, 2:2, 4:4, 6:6, 7:8, 9:9 HZ
9:10, 10:10, 12:12, 14:12, 16:14, 18:14, 20:15, 22:18, 23:20, 26:21; 26:22 ENDE
Es spielten:
Walter, Streib, Sellinger, Metzger, Schleidweiler, Worf, Stögbauer, Hill, Messerschmidt, Wahl

mA-Jugend: Eine Niederlage die sich fast wie ein Sieg anfühlt

Am Samstagabend fand das Spiel der HSG Dudenhofen Schifferstadt gegen die TG Osthofen statt. Das Hinspiel hatte man in Osthofen mit 33 zu 22 verloren, wobei hier das Ergebnis noch den Panthern zu Gute kam.

Das Ziel war klar vor dem Spiel, man wollte ohne Druck aufspielen und den Gegner aus Osthofen so lange wie möglich Paroli bieten.
Der Tabellenführer aus Osthofen wurde bis dahin nur einmal bezwungen und wollte sich gegen die Barbier Sieben keine Blöße geben.
Aus dem Hinspiel wusste man, das vor allem die rechte Seite mit Luca Steinführer sehr gefährlich ist. Ebenso kassierte man im Hinspiel etliche Tore über den Kreis und scheiterte am starken Torwart der Osthofener.

Das Spiel begann mit einem Schlagabtausch, die Gäste agierten mit einer defensiven 6:0 Formation und die Heimmannschaft mit einer versetzten 5 plus 1 Deckung auf Lucca Steinführer. Beide Mannschaften wussten spielerisch darauf zu reagieren, so dass es ein Kopf an Kopf rennen war,  es blieb lange offen, wer in Führung gehen würde. Max Bachmann und Adrian Stögbauer zeigten im Tor eine stabile Leistung, weiterhin wirkte die Manndeckung gegen Osthofen stärksten Spieler. Es war in der ersten Hälfte ein Geben und ein Nehmen, keine Mannschaft konnte sich absetzen. Die Ansprache vor dem Spiel, locker auf zu spielen und dem Gegner die Zähne zu zeigen fruchtete. Osthofen hatte sehr starke Probleme mit der Angriffsreihe der HSG immer wieder konnte man die Außenspieler in Szene setzten, sowie den Kreisläufer über Sperre/Absetzten zu Würfen bringen. Weiterhin fanden die Rückraumspieler Aaron Schleidweiler, Paul Schutzius und Gideon Metzger immer wieder Lücken. So ging man erhobenen Hauptes mit einem Tor Rückstand in die Halbzeit. (18:19)

Die Richtung wurde in der Pause nochmal angesagt und das Ziel ausgegeben. Man wollte den Spitzenreiter ärgern und die Partie so lange wie möglich offen halten. Am Anfang der zweiten Halbzeit dauerte es ein paar Minuten, bis beide Teams wieder im Spiel waren. Das Spiel begann mit ein paar Fehlentscheidungen der Spieler sowie guten Paraden der Torhüter. Jedoch war die HSG am Anfang der zweiten Halbzeit das bessere Team! So konnte sich die Pantherauswahl zwischenzeitlich mit 3 Toren absetzen und den Tabellenführer am Rande einer Niederlage bringen. Vor allem die Rückraumspieler der HSG zeigten in dieser Phase immer wieder was in ihnen steckt, gegen die defensive Abwehr der TG zogen sie regelmäßig die richtige Entscheidung. In der Phase des Spiels klappte fast alles, Kreisanspiele wurden mit einer Hand gefangen, Schlagwürfe um die Hüfte trafen unhaltbar das Tor. Bis zu 50 Minuten sah der Sieger wie die HSG aus, jedoch kam dann eine Phase in der die Entscheidungen nicht mehr so klar waren. Die Fehler der Barbier Sieben häuften sich, die Spieler entschieden im Angriff falsch, in der Abwehr wurde nicht mehr konsequent verschoben, Bälle an denen der Torwart noch dran war kullerten ins Tor.

So konnte der TG Osthofen seit der 0:1 Führung erstmals wieder in der 50 Minute in Führung gehen, man merkte der jungen Heimmannschaft nun an, dass die Kraft fehlte und die Möglichkeiten auf der Bank begrenzt waren. Jedoch kämpfte die Mannschaft, angetrieben von einem tollen Publikum bis zum Ende. Die offene Deckung kurz vor Schluss brachte auch keine Ergebniskorrektur mehr.

Als Fazit kann man ziehen, dass ein Punkt mehr als verdient gewesen wäre und man den Tabellenführer am Rande einer Niederlage hatte.

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