mA2: Panther laufen gegen Wörth dem Rückstand hinterher

In einem intensiv geführten Spiel gegen den Tabellenzweiten lief die mA2 Jugend der Panther in eigener Halle quasi über 50 Minuten einem Rückstand hinterher, hatte dann auch in dieser packenden Partie letztlich das Nachsehen aufgrund zu schlechter Chancenauswertung. An der Breite des Kaders hat es sicherlich nicht gelegen. Immerhin konnte das Pantherteam mit 16 Spielern auflaufen. Verstärkt durch drei B-Jugendspieler setzte das Trainergespann Schubart/Schmitt/Vesper weitgehend auf die bewährte Stammformation, hatte aber durch den Ausfall von Linkshänder David Mahnke mit Bryan Collins einen etatmäßigen Torhüter als Linkshänder auf dem Feld. Die Abwehrleistung der Panther war gar nicht schlecht, aber früh zeigte sich der eigentliche Schwachpunkt: die mangelnde Chancenauswertung.
Zu viele Pässe gingen ins Leere und zu oft wurde nur der Torrahmen getroffen. Trainer Michael Vesper meinte dazu: „Wenn man so viele Chancen liegen lässt, dann rennt man das ganze Spiel über einem Rückstand hinterher. Das kann der Gegner dann einfach clever runterspielen“. In der Tat führten die Panther nur ein einziges Mal beim 1:0 und mussten Wörth dann auf 5:9 davonziehen lassen. Dieser Spielstand war in der 15. Minute erreicht und verdeutlicht die geringe Anzahl der Panther-Tore. In der beherzt geführten Partie gab es insgesamt 16 Siebenmeter, davon alleine zehn Stück für Wörth, aber nur die Hälfte davon wurde verwandelt. Das Torhüterduo Vogel/Conzelmann machte seinen Job insgesamt ganz gut, wenngleich Wörth von den Außenpositionen und aus dem Rückraum recht viele Tore machen konnte. Elf Tore der Panther waren aber zur Halbzeit eindeutig zu wenig.
Nach der Halbzeitpause gingen die Panther beherzter ans Werk. Lukas Rieder erzielte auf Seiten der Panther in der zweiten Halbzeit alleine fünf seiner insgesamt neun Tore und auch Jakob Sirch machte ein tolles Spiel. Um den Spielfluss der Wörther empfindlich zu stören, stelle das Trainergespann auf eine 5:1-Abwehr mit Manndeckung an der Spitze um. Das funktionierte sehr gut und Trainer Schubart motivierte die Panther immer wieder von der Seitenlinie in diese Abwehrformation zu gehen. Das Torewerfen funktionierte jetzt besser und unsere A-Jugend kam bis auf 24:26, 26:28 und 28:30 heran, auch weil Jakob Sirch jetzt massiv Druck auf die Abwehr von Wörth machte. Zwei Drittel der Panther Tore wurden in der zweiten Halbzeit erzielt. Aber letztlich war es dann eben doch ein dem Rückstand Hinterherlaufen und das häufige Unterzahlspiel (fünf Zeitstrafen der Panther gegenüber einer Zeitstrafe für Wörth) zeigte Wirkung. Wörth machte zum Schluss den Deckel drauf und konnte auf 28:34 davonziehen. Die Jungpanther sollten sich für ihre Bemühungen mal wieder selbst belohnen, was vielleicht beim nächsten Spiel beim Tabellenschlusslicht in Kandel gelingen könnte.
Für die HSG spielten:
Torhüter: Sven Vogel, Noah Conzelmann
Feldspieler: Lukas Rieder (9/1), Jakob Sirch (4), Paul Betsch (1), Manuel Heisecke (2), Moritz Mayerhofer, Philipp Magin (1), Moritz Liebel (3), Leon Vögele (4), Bryan Collins, Moritz Brechtel, Noel Samul, Mourad Wissam (3), Jannik Kabasaj (1), Nicholas Link

HSG Dudenhofen/Schifferstadt – SG TSG/DJK Mainz-Bretzenheim 36:33 (14:14)

Die Gastgeber lagen vor 90 Zuschauern zunächst zurück (3:6, 8:10). Lukas Wolf hatte zum 7:7 ausgeglichen und Dominic Gerbes erzielte mit dem 12:11 die erste Führung (21. Spielminute). Das weitere Geschehen verlief bis zum 22:23 (42.) völlig ausgeglichen. Der Vorteil wechselte ständig die Seiten. Das Zwischenresultat lautete häufig unentschieden. Einen Zwischenspurt der HSG schloss Konrad Worf mit dem 28:23 ab (50.). Dies war der entscheidende Schritt in Richtung Sieg. Näher als auf drei Treffer kamen die Mainzer nicht mehr heran. Schneider/Spies verhängten 5/3 Zeitstrafen und zeigten Jonas Dissinger nach der dritten die Rote Karte (57.).

Tore: Gerbes (10), Richter (7), Schneider (5/1), Wolf (4), Koch, Worf, Dissinger (je 3), Schmauß (1)

Quelle: Die Rheinpfalz

 

mA2: Harter Kampf der Panther bleibt gegen Schwegenheim unbelohnt

Ein kämpferisches starkes Spiel gegen den Tabellenführer der Verbandsliga konnte die mA2-Jugend der Panther in eigener Halle gegen die HSG Lingenfeld/Schwegenheim leider nicht für sich entscheiden. Dabei spielte man lange mit dem Gegner auf Augenhöhe und zeigte Einsatz, Spielfreude und jederzeit die notwendige Entschlossenheit.

Das Auswärtsspiel in Schwegenheim war vor einem Monat mit zehn Toren Unterschied verlorengegangen. Anders als damals ging das Trainergespann Schubart/Schmitt/Vesper diesmal mit der bewährten Stammformation ins Rennen und setzte auf einen eingespielten Kader ohne sich mit Spielern von anderen Pantherteams zu verstärken und damit die Geschlossenheit aufzuweichen. Zur Überraschung des Pantheranhangs war mit Lukas Schmitt ein alt bekanntes Gesicht zurück im Tor. Lucky, wie er in HSG Kreisen gerne genannt wird, war nach mehrmonatiger Abwesenheit wieder zurück im Kasten und konnte die Panther gut verstärken. In seinem gelben Jersey und mit seiner stattlichen Körpergröße wirkte er fast wie Carsten Lichtlein im Tor der Panther. Insgesamt machte das Torhüterduo Schmitt/Vogel seine Sache hervorragend, auch wenn Lucky Schmitt gleich zum Einstand den Hauptanteil dabei übernahm.

Der Pantheranhang sah es mit Freuden, dass der vermeintlich deutlich stärkere Gegner den Panthern keineswegs den Schneid abkaufen konnte. Die ersten zwanzig Minuten waren quasi auf Augenhöhe, was sich auch im Zwischenstand von 11:11 ausdrückte. Die Panther erwischten einen guten Start und insbesondere David Mahnke schweißte als Linkshänder immer wieder aus dem rechten Rückraum Bälle ins Netz der Schwegenheimer. Deren Torwart war deutlich kleiner als Lucky Schmitt, sodass hohe Bälle ein probates Mittel waren. Nahezu alle Pantherspieler trugen sich als Torschützen ein, was für die Ausgeglichenheit spricht. Sehr oft kam in der Abwehr bei den Panthern die 6:0 Formation zum Einsatz. Schwegenheim tat sich schwer gute Lösungen zu finden und so war das Spiel in der ersten Halbzeit recht ausgeglichen. Dennoch ging es mit 14:18 in die Halbzeitpause.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit war allerdings bei den Panthern der Faden gerissen. Viele unnötige Fehler ließen nun Schwegenheim ziemlich schnell auf 15:20 davonziehen. Aufgebenkam aber für die Jungpanther nicht in Frage. Mit immensem Einsatz kämpfte sich die HSG wieder auf 20:22 heran. Von nun an pendelte der Abstand zu Schwegenheim immer zwischen zwei und vier Toren hin und her. Wann immer die Panther herankamen, zog Schwegenheim wieder davon. In der Schlussviertelstunde wurde bei den Panthern nun ganz auf Kampf gesetzt. Die Abwehr der HSG zeigte sich sehr aggressiv und Sven Vogel – jetzt im Tor – konnte einige Bälle parieren. Der harte Kampf führte aber auch zu unschönen Szenen. Insbesondere der Schwegenheimer Anhang war höchst unzufrieden, fühlte sich übervorteilt und machte sich lautstark bemerkbar. Das gipfelte in einer blauen Karte für einen der Schwegenheimer Spieler wegen Beleidigung eines HSG Spielers. Die Panther konnten aber keinen Nutzen mehr aus dieser Hinausstellung ziehen und mussten letztlich die Partie mit 31:35 verlorengeben. Positiv muss hier wirklich die mannschaftliche Geschlossenheit herausgestellt werden. Auf einem mittleren Tabellenplatz geht es für die Jungs in die Winterpause.

Für die HSG spielten:

Torhüter: Lukas Schmitt (1.-50.), Sven Vogel

Spieler: Lukas Rieder (2), Jakob Sirch (2), Paul Betsch (2/2), Manuel Heisecke (6), Moritz Liebel (4), David Mahnke (8), Moritz Mayerhofer, Moritz Brechtel (1), Mourad Wissam (6), Max Marten Leis

mA1: HSG gelingt Befreiungsschlag spät

Einen kämpferischen Erfolg gegen die Spielgemeinschaft aus dem Saarland konnte die männliche A-Jugend der HSG Dudenhofen/Schifferstadt mit dem 21:23 Sieg in Zweibrücken erzielen. Dabei rannte man lange einem hohen Rückstand hinterher.

Ohne den etatmäßigen Rückraumlinken Simon Richter (Schulterprobleme) und mit nur einem B-Jugendlichen, Gabriel Schmauß, reißte man zum Tabellenletzten nach Zweibrücken. Axel Muskat startete anstelle von Richter und Florian Schlautmann anstelle von Dominic Gerbes, der die letzten zwei Wochen aufgrund einer Knieverletzung kaum trainieren konnte. Dabei erwischte die Mannschaft einen schlechten Start in die Partie. Fehlpässe und Fehlwürfe lagen teilweise an dem ungewohnten Haftmittel, allerdings agierte man auch in der Abwehr viel zu zaghaft und abwartend. Dadurch warf sich das Team aus dem Saarland über 7:4, 10:6 und 13:7 den verdienten Pausenstand von 15:11 heraus.

Der HSG fehlte lange alles, was sie die Woche davor beim Favoriten aus Nieder-Olm ausgezeichnet hatte. Erst als die Trainer beim Stand von 18:11 in der 37. Minute ihre Auszeit zogen ging mit drei schnellen Toren von Dominic Gerbes ein Ruck durch die Mannschaft und sie kämpften sich bis zur Auszeit der SG beim Stand von 19:18 wieder in die Partie. Wille, Engagement und ein immer stärker werdener Moritz Ballreich im Tor sorgten am Ende für einen nicht unverdienten 21:23 Erfolg in Zweibrücken.

Allerdings war es nicht das Auftreten, was sich die Trainer und die Mannschaft selbst vorstellen. Weiter geht es mit einem Heimspiel gegen die JSG TV Merchweiler-ASC Quierschied am Samstag um 16 Uhr. Merchweiler liegt mit fünf Punkten knapp hinter der HSG in der Tabelle.

Für die HSG spielten: Gabriel Sager, Moritz Ballreich – Florian Schlautmann –  Axel Muskat, Jonas Dissinger (4), Lukas Wolf (6) – Marco Schneider (6/1) – Nicolas Koch – Dominic Gerbes (5), Gabriel Schmauß (1) und Bastian Neubauer (1)

mA1-Jugend: HSG gelingt Befreiungsschlag spät

Einen kämpferischen Erfolg gegen die Spielgemeinschaft aus dem Saarland konnte die männliche A-Jugend der HSG Dudenhofen/Schifferstadt mit dem 21:23 Sieg in Zweibrücken erzielen. Dabei rannte man lange einem hohen Rückstand hinterher.

Ohne den etatmäßigen Rückraumlinken Simon Richter (Schulterprobleme) und mit nur einem B-Jugendlichen, Gabriel Schmauß, reißte man zum Tabellenletzten nach Zweibrücken. Axel Muskat startete anstelle von Richter und Florian Schlautmann anstelle von Dominic Gerbes, der die letzten zwei Wochen aufgrund einer Knieverletzung kaum trainieren konnte. Dabei erwischte die Mannschaft einen schlechten Start in die Partie. Fehlpässe und Fehlwürfe lagen teilweise an dem ungewohnten Haftmittel, allerdings agierte man auch in der Abwehr viel zu zaghaft und abwartend. Dadurch warf sich das Team aus dem Saarland über 7:4, 10:6 und 13:7 den verdienten Pausenstand von 15:11 heraus.

Der HSG fehlte lange alles was sie die Woche davor beim Favoriten aus Nieder-Olm auszeichnete. Erst als die Trainer beim Stand von 18:11 in der 37. Minute ihre Auszeit zogen ging mit drei schnellen Toren von Dominic Gerbes ein Ruck durch die Mannschaft und sie kämpften sich bis zur Auszeit der SG beim Stand von 19:18 wieder in die Partie. Wille, Engagement und ein immer stärker werdener Moritz Ballreich im Tor sorgten am Ende für einen nicht unverdienten 21:23 Erfolg in Zweibrücken.

Allerdings war es nicht das Auftreten was sich die Trainer und die Mannschaft selbst vorstellen. Weiter geht es mit einem Heimspiel gegen die JSG TV Merchweiler-ASC Quierschied am Samstag um 16 Uhr. Merchweiler liegt mit 5 Punkten knapp hinter der HSG in der Tabelle.

Für die HSG spielten: Gabriel Sager, Moritz Ballreich – Florian Schlautmann – Axel Muskat, Jonas Dissinger (4), Lukas Wolf (6) – Marco Schneider (6/1) – Nicolas Koch – Dominic Gerbes (5), Gabriel Schmauß (1) und Bastian Neubauer (1).

mA1 verliert dramatisches Spiel in Nieder-Olm

Die HSG Dudenhofen/Schifferstadt hat einen wichtigen Auswärtssieg knapp verpasst. In einem hochdramatischen Spiel verlor die Mannschaft durch ein Gegentor 10 Sekunden vor Schluss gegen den TV Nieder-Olm. Dabei lag man die komplette Spieldauer in Führung.

Ohne Linksaußen Dominic Gerbes, dafür mit Konrad Worf, Mirko Esser, Gabriel Schmauß und Erik Schopp aus der B-Jugend trat man die Reise nach Rheinhessen an. Dabei erwischten die Jungpanther einen hervorragenden Start. Angeführt von Jonas Dissinger (10 Tore) und Simon Richter (6 Tore, 5 Vorlagen) im Angriff und Gabriel Sager als sicheren Rückhalt im Tor konnte man die erste Halbzeit über 4:4, 9:12 und 13:17 für sich entscheiden. Beeindruckend hier die Bewegung im Angriff, sodass man sich eine Reihe von hochkarätigen Chancen herausspielen konnte.

Das Bild änderte sich auch zur zweiten Halbzeit bis zur 45. Minute nicht. Aus einer guten Abwehr heraus gelangen immer wieder Ballgewinne und Kontertore, sodass die HSG mit 21:25 in die Schlussminuten ging.

Unerklärlich für alle, wie schnell die Mannschaft nun den Faden verlor. Bewegte man sich die ersten 45 Minuten noch gut im Angriff, kam dieser nun zum Stehen. Mit Standhandball und Einzelaktionen quälte man sich zu weiteren vier Toren in der Schlussviertelstunde, was nicht reichen sollte. Dem TV Nieder-Olm  gelang 10 Sekunden vor Schluss der viel umjubelte Führungstreffer – die zweite Führung des TV im ganzen Spiel. Der letzte Wurfversuch von Jonas Dissinger wurde anschließend pariert.

Weiter geht es für die A-Jugend am Sonntag bei der VTZ Saarpfalz.

Für die HSG spielten: Gabriel Sager (1.-60.), Moritz Ballreich, Erik Schopp – Florian Schlautmann (1) – Simon Richter (6), Jonas Dissinger (10), Lukas Wolf (1) – Marco Schneider (7/3) – Nicolas Koch (2) – Konrad Worf (1), Mirko Esser (1), Gabriel Schmauß, Axel Muskat und Bastian Neubauer.

mA2: Panther verlieren nach hartem Kampf in Edigheim

Am Sonntag waren die Jungpanther zu Gast in Edigheim. Nachdem es im Hinspiel nur zu einem Unentschieden gereicht hatte, sollte heute ein Sieg für die Panther her. Mit zwölf Spielern war man angerückt, auch diesmal wieder verstärkt durch B-Jugendspieler.

Aber so einfach war die Sache nicht: Edigheim, schon traditionell mit körperlich sehr starken Spielern, hatte sich mit einen Ex-Jugendbundesligaspieler verstärkt: Roland Toth – bis vor kurzen noch bei Hochdarf aktiv. Seine routinierte Spielweise sollte die Pantherabwehr vor einige Mühen stellen. Das Trainerduo Schubart/Schmitt baute vor allen auf den hervorragend aufgelegten Lukas Rieder im Angriff zusammen mit dem körperlich am Kreis sehr präsenten Leon Vögele. Körperliches Durchsetzungsvermögen war heute gefragt bei diesem stellenweise sehr hitzigen Spiel. Edigheim kam sehr gut ins Spiel und überrumpelte die Pantherabwehr stellenweise. Zu oft gab es große Lücken in der 5:1-Deckung und auch die Rückzugsbewegung war oft zu langsam. Die ballgewandten Edigheimer Spieler straften das sofort und zogen mit 6:3 davon. Aber die Panther ließen sich nicht abschütteln. Geduldig wurden die Angriffe ausgespielt, bis Lukas Rieder zum Abschluss kam oder ein Anspiel an Leon Vögele am Kreis gelang. David Mahnke als Linkshänder und auch Moritz Liebel reihten sich als Torschützen sein. Torhüter Sven Vogel gelangen nun einige schöne Paraden und so stand es zur Halbzeitpause 20 : 19.

Die Partie war noch völlig offen. Fünf Zeitstrafen in der ersten Halbzeit zeugten aber auch von der Härte der Partie. Nach der Pause kamens die Panther gut ins Spiel und führten in der 50. Minute dann auch mit 30:32. Sehr hart wurde am Kreis gefightet und Leon Vögele musste sich jeden Ball erkämpfen. Der Lohn waren acht Tore für ihm. In der 47. Minute ging Edigheim mit Überhärte am Kreis zu Werke und Tim Held sah Rot für diese Aktion. Lange waren die Panther auf Augenhöhe und so hatte die Partie eigentlich keinen Sieger verdient. In der Schlussphase war Edigheim etwas cleverer und hatte auch ein wenig mehr Glück. Einen Tempogegenstoß versuchte Moritz Liebel durch harten Einsatz noch zu verhindern, sah aber für diese Aktion die rote Karte. Edigheim zog auf 38:35 davon und machte zum Schluss die 40 Tore komplett.

Die Schlussphase hätte von den Panthern etwas konsequenter ausgespielt werden können, aber man ließ die Köpfe nicht hängen, hatte man doch den Kampf angenommen und unglücklich verloren. Trainer Schubart resümierte: „Natürlich hätte ich lieber gewonnen. Aber die Jungs haben wacker gekämpft und sich teuer verkauft.“ In der Tabelle steht man nun auf dem vierten Platz, punktgleich mit Edigheim.

Torhüter: Sven Vogel

Spieler: Lukas Rieder (13/4), Jakob Sirch (2), Paul Betsch (3), Manuel Heisecke (2), Moritz Liebel (4), David Mahnke (5), Leon Vögele (8/1), Fabian Hartinger, Moritz Brechtel, Nicholas Link, Max Marten Leis.

mA1: Schlechte Chancenauswertung und mangelnde Alternativen verhindern besseres Ergebnis

Die A-Jugend der HSG Dudenhofen/Schifferstadt hat eine am Ende zu hohe Niederlage beim Tabellennachbarn HF Illtal kassiert. Neben vielen technischen Fehlern und der schlechten Chancenauswertung machten sich vor allem die fehlenden Wechselalternativen Mitte der zweiten Halbzeit bemerkbar.

Ohne einen B-Jugendspieler musste die Mannschaft mit nur 8 Feldspielern anreisen. So konnten die Kräfte nicht auf mehrere Schultern verteilt werden. In der ersten Halbzeit war den Jungpanthern davon allerdings noch nichts anzumerken. Mit mehreren Toren aus der zweiten Welle und einem guten Moritz Ballreich im Tor war man immer auf Augenhöhe mit dem Gegner. Durch einige Unkonzentriertheiten im Abschluss und mehreren technischen Fehlern ging man mit einem 3-Tore-Rückstand in die Pause.

Bis zur 45. Minute blieb es weiter das unveränderte Bild. Illtal legte immer wieder ein paar Tore vor, konnte sich nie entscheidend absetzen, bis sich die mangelnden Alternativen auf der Auswechselbank der HSG rächten. Ein enormer Einbruch und lediglich zwei Tore in den letzten 15 Minuten waren die Folge.

Die Trainer waren sich nach der Partie einig, dass der Sieg verdient, aber zu hoch an die Heimmannschaft geht. Weiter geht es für die A-Jugend am Sonntag mit dem Heimspiel gegen die JSG Hunsrück (13:00 Uhr).

Für die HSG spielten: Moritz Ballreich (1.-45.), Gabriel Sager (46.-60.); Dominic Gerbes (4) – Simon Richter (5), Jonas Dissinger (2), Lukas Wolf (4) – Marco Schneider (7/6) – Nicolas Koch; Florian Schlautmann (1), Axel Muskat und Bastian Neubauer.

mA2-Jugend: Spiel auf Messers Schneide bringt Panther 2 Punkte gegen Kandel

Nachdem die letzten zwei Auswärtsspiele verloren gegangen waren, fanden sich die Panther als ehemaliger Tabellenführer auf einmal mit ausgeglichenem Punktestand in der Tabellenmitte wieder. Das war weder der angestrebte Tabellenplatz in der Verbandsliga, noch die Leistung, die sich das Trainertrio Schubart/Schmitt/Vesper vor der Saison ausgerechnet hatte.

Die Vorzeichen für das Spiel am Samstag gegen Kandel standen aber ganz gut: zu Hause gegen einen Gegner, den man bereits geschlagen hatte. Zusätzlich rekrutierte das Trainertrio noch drei B-Jugendspieler, die bereits im Spiel zuvor im Einsatz waren. Die Panther gingen munter ans Werk und auch gleich in Führung, die sie bis zur Halbzeitpause auch nicht mehr abgeben sollten. Kandel hatte nur einen Aushilfstorwart zwischen die Posten gestellt, der aber im Rahmen seiner Möglichkeiten keinen schlechten Job machte. Dem ambitionierten Spiel der Rückraumshooter Thorben Stelter und Manuel Heisecke hatte er allerdings nichts entgegenzusetzen. Die beiden alleine machten zusammen 17 Tore für die Panther. Die offensiv eingestellte 5:1 Deckung der Panther fand oft Lösungen gegen die Angreifer aus Kandel und die Führung war in der ersten Halbzeit für die Panther nie gefährdet. Allerdings schlichen sich auch stets immer wieder Fehler bei den Panthern ein. Der spielerisch sehr starke Angreifer Benjamin Simkó konnte ein ums andere Mal die Pantherabwehr durchbrechen und wichtige Tore machen. Die Reaktion der Jungpanther war eine entsprechend aggressive Abwehr, was aber bereits drei Zeitstrafen für die Panther in der ersten Halbzeit zur Folge hatte. Dennoch ging es mit 19:15 in die Halbzeitpause.

Die zweite Halbzeit begann direkt mit einer Zeitstrafe für die Panther und damit schien auch der Faden gerissen. Im Angriff fehlte die Tiefe und zu viele Chancen wurde nicht genutzt, während man hinten immer wieder 7-Meter gegen sich gepfiffen bekam. In der 41. Minute ging daher Kandel mit 25:26 in Führung. Das Pantherspiel stabilisierte sich daraufhin und nun wechselte die Führung fast im Minutentakt: 26:27 – 30:29 – 32:33, der Spielverlauf glich jetzt einer Achterbahnfahrt. Es zeichnete sich bereits ab, dass es eine ganz enge Kiste zum Schluss werden würde. 2 Minuten vor Schluss führte allerdings Kandel und die Panther waren zum Überfluss auch noch in der Unterzahl. Doch nun zeigte das Team Moral und mal wieder waren es die Rückraumshooter Manuel Heisecke und Thorben Stelter, die den Deckel drauf machten. Thorben Stelter beobachtete den Schluss des Spieles zwar von der Strafbank aus, aber sein Tor 30 Sekunden vor Schluss war spielentscheidend und das Spiel mit 34:33 gewonnen.

Letztlichhaben die Panther als Mannschaft mit dem größeren Siegeswillen gewonnen, wenn auch ein bisschen glücklich. Der Lohn ist nun der zweite Tabellenplatz in der Verbandsliga.

Torhüter: Sven Vogel, Noah Conzelmann

Spieler: Lukas Rieder (6/1), Jakob Sirch (1), Paul Betsch (2), Manuel Heisecke (9), Moritz Lie-bel (1), Thorben Stelter (8), Leon Vögele (4), Jannik Kabasaj (2), Moritz Brechtel (1), Noel Samul

HSG Eckbachtal – HSG Dudenhofen/Schifferstadt 38:35 (16:17)

 In einem Spiel geprägt von starken Angriffsreihen musste sich die männliche A-Jugend erst in den letzten 15 Minuten geschlagen geben. Die Vorzeichen waren dabei nicht gut. Bastian Neubauer und Jonas Dissinger trainierten die Woche wegen Krankheit gar nicht. Erstaunlich war dafür die Leistung die Dissinger auf die Platte brachte. Da Nicolas Koch erst seit einer Woche wieder voll mittrainieren kann wurde der Kader mit Konrad Worf, Jannik Kabasaj und Gabriel Schmauß aus der B-Jugend aufgefüllt. Es entwickelte sich von Anfang an ein sehr ausgeglichenes Spiel, bei dem die Jungpanther schnell Lukas Wolf mit zwei 2min Strafen als wichtige Stütze in der Abwehr verloren. Daraufhin rückte der B-Jugendliche Konrad Worf mehr in den Vordergrund, spielte er nun auch die Hintenmitte Position gegen die körperlich viel stärkeren Kreisläufer der HSG Eckbachtal. Die Jungpanther legten immer wieder mit drei Toren vor, konnten sich aber nie entscheidend absetzen. Die zweite Halbzeit verlief dagegen zu Gunsten der HSG Eckbachtal. Nun war es die Heimmannschaft, die immer wieder zwei, drei Tore vorlegte und die Jungpanther hatten immer mehr Schwierigkeiten dem hohen Tempo des Spiels zu folgen. Verlassen konnte man sich nun auf den in der ersten Halbzeit noch unauffälligen Dominic Gerbes, der in den Rückraum rückte und den in dem Spiel alles überragenden Marco Schneider. Schneider musste den großteil des Spiels auf Rückraum Rechts agieren und spielte groß auf. Neben 11 Toren gelangen ihm außerdem sieben Torvorlagen und sechsmal klaute er dem Gegner den Ball. Gegen Ende schwanden der HSG Dudenhofen/Schifferstadt leider die Kräfte, sodass der Sieg für die HSG Eckbachtal in Ordnung ging.

Für die HSG Dudenhofen/Schifferstadt spielten: Gabriel Sager, Moritz Ballreich; Dominic Gerbes (10) – Simon Richter (4), Jonas Dissinger (2), Lukas Wolf – Marco Schneider (11) – Konrad Worf (3) – Gabriel Schmauß (4), Florian Schlautmann (1), Axel Muskat, Jannik Kabasaj und Nicolas Koch.