Autoren-Archiv: Sebastian Kolb
HSG-Herren II: Spitzenreiter Thaleischweiler dominierte
Dudenhofen (kc). Es war wie erwartet und auch kein Beinbruch für die HSG Dudenhofen/Schifferstadt am Samstagabend in der Ganerbhalle beim Treffen mit Spitzenreiter TV Thaleischweiler. Die Sieben von Trainer Patrick Barbier unterlag vor 40 Zuschauern mit 20:31 (10:15).
Es sah nach einer klaren Angelegenheit für den Tabellenführer aus, denn ihm gelangen die ersten vier Treffer in Folge nach einem Blitzstart, der die HSG etwas überraschte. Aber sie ließ sich nur kurzzeitig beeindrucken und hatte sich nach zehn Minuten auf 5:6 herangekämpft und hielt auch in der Folgezeit das Spiel offen.
In der 22. Minute traf Jonas Schön zum 10:11, doch danach ließ die Konzentration etwas nach und Thaleischweiler erhöhte bis zur Pause auf 10:15. Die HSG kämpfte zwar in der Abwehr, Schiedsrichter Robert Ohler(Iggelheim II/Meckenheim) sprach den Gästen sieben Strafwürfe zu, lediglich drei für die Gastgeber, die Stefan Hauck alle verwandelte doch auch davon ließ sich der TVT nicht beeindrucken. Marcin Waryas (7) und Marcel Groß (7) waren in ihrem Wirkungskreis nicht einzuengen und so kam Thaleischweiler über das 11:16 gleich nach Wiederanpfiff zum 12:25 (44.). Damit war die Begegnung entschieden, die Niederlage fiel jedoch etwas zu hoch aus.
Quelle: Schifferstadter Tagblatt
HSG-Herren I: Wörther Spiel nicht unterbinden können
Wörth (kc). Die Chance, sich weiter vom Tabellenende abzusetzen, konnte die HSG Dudenhofen/Schifferstadt am Sonntagabend nicht nutzen. Beim TV Wörth gab es eine 29:27 (16:14)-Niederlage. „Es war ein schwaches Spiel von uns, wir haben keinen Zugriff in der Abwehr bekommen”, konstatierte nach der Begegnung HSG-Trainer David Oetzel.
Paul Schutzius war bei der HSG zunächst Allein-Unterhalter, warf die ersten sechs Tore und half so mit, das Ergebnis nach 15 Minuten mit dem 7:6 erträglich zu gestalten. Da war noch alles offen, aber die HSG schaffte es nicht, den Spielrhythmus zu beeinflussen, die Initiative zu ergreifen. Die Sieben von Trainer Oetzel reagierte lediglich, blieb aber nach dem 12:9 beim 13:12 dran und auch das Halbzeitergebnis von 16:14 ließ scheinbar alles offen.
„Wir sind zu wenig in die Fouls gekommen, um das Wörther Spiel zu unterbinden”, erklärte der Coach, der auch in der zweiten Halbzeit das Tempo nach vorn, ein effektives Umschaltspiel vermisste. „Wir hatten wenig Spielfluss”, sagte Oetzel nach der Begegnung, die Wörth mit dem 24:19 (48.) weiter bestimmte. Auch die Auszeit brachte keine entscheidende Wendung. Lediglich Paul Schutzius, der zwölf Treffer erzielte, davon fünf Siebenmeter und Dominik Selinger konnten Akzente setzen. „Aber sie wurden zu oft allein gelassen”, monierte der Coach.
Als sich drei Minuten vor dem Ende Wörth mit 28:23 absetzte, war die Begnung entschieden. Die HSG kam durch drei Treffer von Dominik Selinger, der insgesamt sechs Mal traf und Dominic Gerbes lediglich noch zu einer Resultatsverbesserung zum 29:27. Den Biss der beiden letzten Spiele ließ die HSG vermissen, aber auch sonst lief nicht viel zusammen. „Wir hatten zuviele Fehlwürfe und technische Fehler”, kreidete der Trainer seinem Team an. So konnte man ein durchus schlagbares Wörther Team nicht beeindrucken. Am kommenden Samstag muss eine gewaltige Leistungssteigerung kommen, dann gastiert Spitzenreiter Mutterstadt/Ruchheim bei der HSG.
Quelle: Schifferstadter Tagblatt
HSG-Damen II: Beim Spitzenreiter erwartete Niederlage
Edigheim (kc). Ganz klar in der Außenseiterrolle befanden sich die Kreisklasse-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt am Sonntag beim TV Edigheim. Die Gastgeberinnen unterstrichen eindrucksvoll ihre Spitzenreiterposition und siegten mit 27:15 (13:6).
Nach 14 Minuten führte der TVE mit 8:1, wonach HSG-Trainerin Simone Rupprecht eine Auszeit nahm. Die zeigte Wirkung, die HSG traf zum 8:4, konnte aber die Kreise von Sarah Weiß (8 Tore), Julia Hauser (7) und Daniela Katzdobler (6) nicht einengen.
Die HSG-Damen kämpften, hatten auch wieder Astrid Stempien aufgeboten, die vier Siebenmeter verwandelte und auch Nicole Löffler und Laura Wendegatz trafen je dreimal, aber das war zu wenig, um den Spitzenreiter zu beeindrucken. Nach dem 13:6 zur Paue zog Edigheim weiter seine Kreise, bei der HSG machte sich auch der Kräfteverschleiß bemerkbar und so kam der Gastgeber zu einem verdienten, wenn auch etwas zu hoch ausgefallenen Sieg. Für die HSG jedoch kein Beinbruch, sie können die Punkte gegen Teams aus dem Tabellenumfeld holen.
Quelle: Schifferstadter Tagblatt
HSG-Damen: Keinen Zugriff aufs Spiel bekommen
Wörth (kc). Ohne wirkliche Chance waren die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt am Sonntagmittag beim TV Wörth. Die Gastgeberinnen gewannen am Ende mehr als verdient mit 22:17 (12:6), ließen dabei die HSG nie ins Spiel kommen.
Nach sieben Minuten schien der TV Wörth klar auf Kurs, denn er führte mit 3:0, doch dann folgten drei Treffer von Annalena Scheib und ein erfolgreicher Abschluss von Melissa Hoffmann, leider der einzige im Spiel und die HSG hatte in der 16. Minute das 5:4 erzielt, war wieder in der Begegnung. Die Gastgeber konnten sich in dieser Phase nicht absetzen, mussten sogar das 6:5 hinnehmen.
Von einer klaren Favoritenrolle war da nichts zu sehen. Nach dem 7:5 nahm HSG-Coach Christian Grill seine Auszeit, versuchte seine Spielerinnen nochmals einzustellen, zu motivieren, doch war es Wörth, das besser ins Spiel fand, auf 9:5 erhöhte. Beim 9:6 nahm Wörth seine Auszeit und das war so etwas wie ein Knackpunkt, denn danach trafen die Gastgeberinnen dreimal in Folge und erspielten sich einen überraschend klaren 12:6-Pausenstand.
Leider hatte sich bereits nach fünf Minuten Jennifer Fohs am Knie verletzt und konnte ebenso nicht mehr mitwirken wie in der zweiten Halbzeit Katja Brill aufgrund ihrer Schulterverletzung. „Wir haben aber überhaupt nicht ins Spiel gefunden”, bemängelte Trainer Grill. Mit der Abwehr konnte er noch einigermaßen zufrieden sein, auch mit den beiden Torfrauen Nadine Lehr und Jennifer Adar, beim Angriff haperte es jedoch stark. „Im Angriff waren wir nur gestanden, keine 1:1-Situation gewonnen, sind nicht in die Lücken gegangen, auch ohne Tempo, die Angriffe nicht zu Ende gespielt”, zog Grill nach der Begegnung ein Fazit.
„Man hatte nie das Gefühl, dass wir heute etwas holen können”, sagte er. Nach der Pause dominierte Wörth klar das Spiel, ließ keinen Zweifel aufkommen, wer am Ende die Punkte holt. „Sie hätten sogar noch höher gewinnen müssen”, musste Grill nach der Begenung eingestehen. 15:7, 17:10 und 21:14 waren die Spielstände vor dem 22:17-Endergebnis. Beste Werferin bei der HSG war Annalena Scheib mit neun Treffern, davon vier
Siebenmeter.
Quelle: Schifferstadter Tagblatt
Nichts zu holen in Wörth
Drei der vier aktiven Mannschaften mussten sich mit den jeweiligen Tabellenführer ihrer Liga auseinandersetzen. Eine Überraschung gelang leider niemandem. Auch die Herren I konnten in Wörth keine Punkte holen.
Den Anfang machten die Mädels, die gegen den Tabellenführer aus Wörth als Außenseiter in die Partie gingen. Doch auch wenn sich das 17:22 im Vergleich zur sehr deutlichen Niederlage im Hinspiel gut liest, war definitiv mehr drin. Die Abwehr stand meist gut, mit 22 Gegentoren beim Spitzenreiter kann man zufrieden sein. Dafür wurden im Angriff zu viele Chancen liegen gelassen, um ein besseres Ergebnis erzielen zu können.
Ähnlich erging es wenig später den Herren I. Auch wenn das Spiel meist eng war, hatte man nie das Gefühl, dass die Jungs gegen die abgebrühten Gastgeber wirklich eine Siegchance hatten. Mit den starken Leistungen der letzten Wochen hätte man hier definitiv etwas holen können, leider hatten die Panther heute aber nicht ihren besten Tag erwischt. 27:29 stand es am Ende. Weiter geht´s!
Die Herren II verloren bereits am Samstag ihr Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Thaleischweiler mit 20:31. Die Gäste wurden dabei schon früh ihrer Favoritenrolle gerecht und führten schnell 4:0. Bis zur 20. Minute konnte sich die Jungs zwar wieder herankämpfen, mussten die Gästedann aber ziehen lassen.
Auch die Damen II hatten Tabellführer TV Edigheim wenig entgegen, lagen schnell 1:8 hinten. Ab dann erholten sich die Mädels ein wenig und ließen den Gegner nicht weiter davonziehen. Erst in der Schlussphase machten sich dann die schwindenden Kräfte bemerkbar, die die Gastgeber zum 15:27-Endstand nutzten.
#hahohe #nurdiehsg #pantherkäfig
HSG Eppstein-Maxdorf – HSG Dudenhofen/Schifferstadt Endstand 25:41 (14:19)
HSG-Herren II: Spitzenreiter Thaleischweiler kommt
Dudenhofen (kc). Nachdem die HSG Dudenhofen/ Schifferstadt am vergangenen Spieltag gegen das Schlusslicht spielte und einen klaren Sieg holte, muss die Sieben von Trainer Patrick Barbier heute Samstag, 18.30 Uhr in der Ganerbhalle gegen den TV Thaleischweiler antreten. Und das ist ein ganz anderes Kaliber, denn der Gast steht mit 28:2 Punkten an der Tabellenspitze, einen Zähler vor dem TSV Speyer, der dem TVT die bisher einzige Niederlage beibrachte. Beide werden das Titelrennen in der Kreisklasse unter sich ausmachen. Das Hinspiel hat die HSG mit 32:26 verloren, doch eine Revanche wird diesmal sehr schwer fallen. Selbstvertrauen hat der HSG sicherlich der klare Erfolg am vergangenen Spieltag gebracht und in eigener Halle werden sie auch alles versuchen, dem Gast erfolgreich ein Bein zu stellen. Trainer Barbier kann einen guten Kader nominieren und versuchen, mit der ein oder anderen taktischen Variante für Überraschungsmomente zu sorgen.
Ob dies jedoch ausreichen wird, dem klaren Favoriten ein Bein zu stellen, muss sich zeigen. Mit Tom Fritzmann und Ronnie Handwerker hat der Coach zwei Torhüter zur Verfügung, die hinter einer aufmerksamen und aggressiven Abwehr zu einem starken Rückhalt werden können.
Quelle: Schifferstadter Tagblatt
HSG-Damen II: Beim Spitzenreiter befreit aufspielen
Schifferstadt (kc). „Wir haben keinen Druck und können ganz befreit aufspielen”, erklärte Simone Rupprecht, Trainerin des Kreisklasse-Teams der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt. Ihre Sieben tritt am Sonntag, 17 Uhr im Schulzentrum Edigheim gegen Spitzenreiter TV Edigheim an, nachdem dasletzte Spiel aufgrund von personellen Problemen nicht gespielt werden konnte.
„Wir haben neun Feldspielerinnen und eine Torfrau dabei”, erklärte die Trainerin, die so zwar nicht oft wecheln kann, das Spiel aber ernst angehen wird. Edigheim hat erst ein Spiel (zum Auftakt gegen Bobenheim/Roxheim) verloren, liegt mit 24:2 einen Punkt knapp vor der SG Lambsheim/Frankenthal II. Im Hinspiel lieferte die HSG eine gute Begegnung, unterlag nur knapp mit 20:24.
Auch diesmal geht Edigheim als klarer Favorit gegen den Tabellensiebten (10:18 Punkte) auf die Platte. Dennoch will die HSG so lange es geht dagegen halten, sich auf eine stabile Abwehr verlassen und versuchen, mit schnellen Gegenstößen Edigheim etwas zu beschäftigen.
Quelle: Schifferstadter Tagblatt
HSG-Damen: Als Außenseiter nach Wörth
Schifferstadt (kc). Klar geführt, dann nicht mehr getroffen und im zweiten Spielabschnitt wieder die Kurve gekriegt und sicher die Punkte geholt. Das konnten die Handball-Damen Der HSG Dudenhofen/Schifferstadt aus dem letzten Spiel gegen die SG Lambsheim/Frankenthal neben den beiden Punkten mitnehmen.
Ganz anders wird es morgen ab 16 Uhr in der Bienwaldhalle beim TV Wörth, denn die Gastgeberinnen sind Tabellenführer mit 26:3 Punkten und wollen unbedingt die Meisterschaft in der Pfalzliga kassieren. Die Damen der HSG liegen zwar auf einem ausgezeichneten vierten Platz und sind gegenüber der letzten Saison nicht wiederzuerkennen, aber morgen gehen sie als Außenseiter aufs Feld. 18:12 Punkte haben sie auf dem Konto. „24 sind unser Saisonziel”, erklärte Trainer Christian Grill, der ungern an das Hinspiel denkt. Damals wurde seine Sieben geradezu vorgeführt, unterlag mit 39:24 einem in allen Belangen überlegenen Kontrahenten.
„Stimmt, wir haben keine guten Erinnerungen an Wörth, aber sie stehen nicht zu unrecht oben, das ist eine Mannschaft mit den wenigsten Fehlern”, sagte der HSG-Trainer voller Hochachtung über den Gegner. „Aber auch wir stehen gut in der Tabelle, können befreit aufspielen, denn ein Sieg in Wörth erwartet niemand von uns, wir machen uns auch keinen Druck”, sieht er der Begegnung entgegen.
Durch Krankheit und Schule oder Beruf konnte am Dienstag nicht vollzählig trainiert werden, aber die Stimmung war gut, wozu auch der Erfolg beigetragen hatte. Morgen nun geht es für die Sieben darum, das Spiel offen zu halten und Fehler zu vermeiden. „Die Fehlerquote war zuletzt recht gering, was verbessert werden muss, ist die Chancenverwertung”, bekundete Grill. Seine Sieben erspielt sich viele Möglichkeiten, woran man ihre Stärke erkennen kann, beim Abschluss hapert es jedoch oft in aussichtsreichen Situationen.
„Solange es geht wollen wir mithalten, vielleicht wackelt Wörth ja auch mal”, hofft der HSG-Trainer.
Quelle: Schifferstadter Tagblatt