HSG-Herren II: Erneut schwere Aufgabe beim Dritten

Schifferstadt (kc). Nach der deutlichen 18:38-Abfuhr gegen den TSV Speyer steht für die HSG Dudenhofen/ Schifferstadt eine nicht weniger schwere, aber ebenso reizvolle Aufgabe an. Beim Tabellendritten HSG Trifels gastiert die Mannschaft von Trainer Patrick Barbier. Anspiel um 16.15 Uhr in der Realschule Plus Annweiler.

Wenn man mit 20 Toren Unterschied verliert, schmeckt das keiner Mannschaft und jedes Team will dann natürlich in der nächsten Begegnung zeigen, dass dies ein Ausrutscher war. Nun, personell war die HSG arg gebeutelt, was jedoch nicht als Entschuldigung gelten soll.

Trotz allem muss aber gegen Trifels eine Steigerung kommen, um beim Tabellendritten nicht erneut unter die Räder zu kommen. Trifels hat nach sieben Siegen und zwei Niederlagen 14:4 Punkte, ist dicht an der Tabellenspitze dran, während die HSG nach vier Erfolgen und fünf Niederlagen mit 8:10 Punkten den fünften Platz einnimmt. Für sie geht es um einen Platz im Mittelfeld und der soll gefestigt werden. In der Offensive hat Trifels deutliche Vorteile, die HSG-Abwehr muss daher schon höchst konzentriert zu Werke gehen. In der Defensive sind beide fast gleichauf.

Was jetzt den Ausschlag über die Punktevergabe geben wird, zeigt sich während der 60 Spielminuten. Trainer Barbier wird seine Mannschaft aber schon dementsprechend einstellen, dass sie diese Hürde besser nimmt.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Nicht einfach – aber Sieg wird angepeilt

Schifferstadt (kc). Auf Punktejagd gehen die Pfalzliga-Herren der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt heute Abend, 20 Uhr im TSG-Sportzentrum gegen die TSG Friesenheim II. Mit 5:13 Punkten liegt die TSG auf dem neunten, die HSG mit der gleichen Punktzahl auf dem zehnten Platz. „Wir wollen gewinnen, wir werden alles dafür tun“, sagte HSG-Trainer Gerd Zimmermann.

Die HSG weist 239:270 Tore auf, die TSG 204:204, was allerdings etwas täuscht, denn spielerisch hat sie 229:221, bekam den 25:17-Erfolg über Landau/Land am grünen Tisch jedoch wieder aberkannt. Aber daran sieht man, dass die Gastgeber eine ganz starke Abwehr spielen können, im Sturm mit der HSG fast gleichauf sind. Das gibt in jedem Fall eine ganz heiße und packende Auseinandersetzung.

In den beiden letzten Spielen in diesem Jahr hat die Zimmermann-Sieben die gute Möglichkeit, mit zwei Siegen sich etwas vom Tabellenende zu lösen und das will sie erreichen. Der Einsatz stimmt, die Bereitschaft auf der Platte alles zu geben ist vorhanden und nach den ersten Anfangsschwierigkeiten in der neuen Klasse, man darf immer noch nicht vergessen, dass die HSG als Aufsteiger im ersten Jahr in der Pfalzliga spielt, zeigt die Sieben eine stete Weiterentwicklung.

„Wir müssen uns in der Offensive etwas einfallen lassen“, sagte Trainer Zimmermann mit Blick auf die sattelfeste Friesenheimer Abwehr, denn gegen die Teams an der Spitze verlor die TSG immer nur knapp. Lediglich gegen den noch ungeschlagenen Spitzenreiter Mutterstadt/Ruchheim verlor die TSG mit vier Treffern Unterschied. Die junge Friesenheimer Mannschaft ist ein echter Prüfstein.

Zumindest etwas Licht am Ende des Tunnels gibt es bei der HSG in personeller Hinsicht, denn mit Marco Beckmann und Kevin Gerber, der nach längerer Verletzungspause wieder zurückkehrt, sind zwei Linksaußen einsatzfähig. Dafür fällt Dominic Selinger länger aus, denn bei ihm wurde erst jetzt nach dem MRT am Dienstag ein Mittelhandanbruch festgestellt. Die nächsten beiden Spiele ist er definitiv nicht dabei.

Dafür gibt es im Rückraum auch für die Rückrunde eine Alternative mehr. Paul Schutzius, der seinen Vertrag bei VTV Mundenheim aufgrund einer längeren Verletzungspause auflösen ließ (wir informierten), kommt langsam in die Mannschaft hinein und in den beiden wichtigen Spielen zum Einsatz.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Eine „enge Kiste“ ist zu erwarten

Schifferstadt (kc). Morgen Sonntag, 18 Uhr, gastiert die Sieben von Trainer Christian Grill in der Schwegenheimer Sporthalle bei der HSG Lingenfeld/Schwegenheim.

Eine überaus schwere Aufgabe für die HSG, wenngleich es bei einem Blick auf die Tabelle nicht einmal danach aussehen mag. Die Gastgeber belegen mit 11:7 Punken den vierten Platz, die HSG liegt mit der gleichen Punktzahl einen Platz dahinter. Auch die Offensiv-Qualitäten sprechen nicht unbedingt ein deutliches Zeichen, denn mit 232:231 hat die HSG nur ein Tor weniger erzielt. Allerdings steht die Lingenfelder Abwehr etwas stabiler, hat 21 Treffer weniger kassiert.

Das sagt zwar nicht allzuviel aus, wäre da nicht die Chronik. „Ich weiß gar nicht, wann wir das letzte Spiel gegen Lingenfeld/Schwegenheim gewonnen haben“, musste Trainer Grill eingestehen. Auch die beiden Spiele der vergangenen Saison gewann die Spielgemeinschaft aus Lingenfeld/Schwegenheim. Das bemerkenswerte dabei ist, dass auch in der letzten Runde beide Mannschaften gleichauf waren. Lingenfeld landete am Ende auf dem zehnten Platz mit 11:33 Punkten, die HSG wurde Elfter mit der gleichen Punktzahl.

Lingenfeld scheint den HSG-Damen in der Tat nicht zu liegen. Von einem Angstgegner wollte Trainer Grill allerdings nicht unbedingt etwas wissen. „Wäre schön, wenn wir etwas mitnehmen könnten, ein Punkt würde schon reichen“, betonte er. Damit hätte seine Sieben auch die Vorgabe erfüllt. Vor Beginn der Runde wurde die interne Losung ausgegeben, in der Vorrunde zwölf Punkte zu erspielen, elf hat sein Team zwei Spieltage vor der Pause schon eingespielt.

Bei Mareike Weinacht hat sich die Verletzung wie befürchtet als Meniskusverletzung mit Knorpelschaden herausgestellt, für sie ist die Saison wohl so gut wie gelaufen. Am Sonntag fehlen Melissa Hoffmann aus privaten und Lena Schleidweiler aus beruflichen Gründen. Lingenfeld bevorzugt ein schnelles Umschaltspiel und da auch zwei große Rückraumspielerinnen nach Spielzügen treffen können, kommt auf die Abwehr einiges zu.

„Technische Fehler dürfen wir uns nicht erlauben“, weiß Trainer Grill. Doch zu diesem Auswärtsspiel fahren sie ohne Angst, denn das Selbstvertrauen ist gewachsen. „Aber es wird ein enges Spiel bis zum Schluss“, erwartet Grill. Seine Mannschaft will die Serie fortsetzen, hat drei Spiele hintereinander nicht verloren.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

mA1 verliert dramatisches Spiel in Nieder-Olm

Die HSG Dudenhofen/Schifferstadt hat einen wichtigen Auswärtssieg knapp verpasst. In einem hochdramatischen Spiel verlor die Mannschaft durch ein Gegentor 10 Sekunden vor Schluss gegen den TV Nieder-Olm. Dabei lag man die komplette Spieldauer in Führung.

Ohne Linksaußen Dominic Gerbes, dafür mit Konrad Worf, Mirko Esser, Gabriel Schmauß und Erik Schopp aus der B-Jugend trat man die Reise nach Rheinhessen an. Dabei erwischten die Jungpanther einen hervorragenden Start. Angeführt von Jonas Dissinger (10 Tore) und Simon Richter (6 Tore, 5 Vorlagen) im Angriff und Gabriel Sager als sicheren Rückhalt im Tor konnte man die erste Halbzeit über 4:4, 9:12 und 13:17 für sich entscheiden. Beeindruckend hier die Bewegung im Angriff, sodass man sich eine Reihe von hochkarätigen Chancen herausspielen konnte.

Das Bild änderte sich auch zur zweiten Halbzeit bis zur 45. Minute nicht. Aus einer guten Abwehr heraus gelangen immer wieder Ballgewinne und Kontertore, sodass die HSG mit 21:25 in die Schlussminuten ging.

Unerklärlich für alle, wie schnell die Mannschaft nun den Faden verlor. Bewegte man sich die ersten 45 Minuten noch gut im Angriff, kam dieser nun zum Stehen. Mit Standhandball und Einzelaktionen quälte man sich zu weiteren vier Toren in der Schlussviertelstunde, was nicht reichen sollte. Dem TV Nieder-Olm  gelang 10 Sekunden vor Schluss der viel umjubelte Führungstreffer – die zweite Führung des TV im ganzen Spiel. Der letzte Wurfversuch von Jonas Dissinger wurde anschließend pariert.

Weiter geht es für die A-Jugend am Sonntag bei der VTZ Saarpfalz.

Für die HSG spielten: Gabriel Sager (1.-60.), Moritz Ballreich, Erik Schopp – Florian Schlautmann (1) – Simon Richter (6), Jonas Dissinger (10), Lukas Wolf (1) – Marco Schneider (7/3) – Nicolas Koch (2) – Konrad Worf (1), Mirko Esser (1), Gabriel Schmauß, Axel Muskat und Bastian Neubauer.

HSG-Herren II: Gegen das Topteam war nichts zu holen

Schifferstadt (kc). Der TSV Speyer blieb auch bei der HSG Dudenhofen/Schifferstadt seiner Linie treu und erzielte fast 40 Tore. Mit 18:38 (9:19) unterstrichen die Domstädter ihre Favoritenrolle recht eindeutig. Auch die HSG konnte die Wirkungskreise von Fabian und Denis Markert nicht eindämmen, beide erzielten je neun Tore, soviel wie die HSG zusammen.

Nur acht  Minuten konnte die Sieben von Trainer Patrick Barbier, der von Andreas Telkes und Arnd Bäuerle vertreten wurde, dem TSV Paroli bieten. Nach dem 3:3 und 4:5 setzte sich der Gast unaufhörlich ab, lag nach 20 Minuten beim 4:14 deutlich in Führung. Lediglich vier Tore in 20 Minuten zeigen nachdrücklich auf, dass die HSG-Offensive keine Wirkung zeigen konnte, gegen die TSV-Abwehr kein Mittel fand.

Das 9:19 zur Pause war schon eine Vorentscheidung und auch nach dem Wechsel zeigte der TSV seine Stärke in der Abwehr und im Abschluss. Die Spielstände 13:26 und 15:35 führten schließlich zum 18:38 und zu einem verdienten Speyerer Erfolg.

Die HSG darf dieses Spiel abhaken, denn Spitzenreiter Thaleischweiler und der TSV sind in dieser Saison Ausnahmeteams. Für die Patrick-Sieben gilt es, die Niederlage richtig einzuschätzen und sich an den Mannschaften orientieren, die in ihrem Tabellenbereich spielen. Das nächste Spiel wird nicht einfacher werden, denn da geht es zum Tabellendritten HSG Trifels.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Gegen Ende das Leben selbst schwer gemacht

Schifferstadt (kc). Sie machten sich das Leben gegen Ende selbst schwer, die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt beim knappen 27:26 (15:13)-Erfolg gegen die HSG Trifels. Dabei hatten sie den Gast nach der Pause im Griff, verstanden es aber nicht, sich einen deutlicheren Vorsprung herauszuwerfen.

Schon nach 40 Sekunden stand Torfrau Nadine Lehr im Blickpunkt des Geschehens, als sie gegen Kim Münster den ersten von zwei Siebenmetern in der ersten Halbzeit meisterte. Dennoch ging Trifels mit 1:3 in Führung, die die HSG in der achten Minute zum 5:4 verwandelte. Beide konnten sich keinen nennenswerten Vorteil erspielen, auch weil die Gastgeberinnen bei den herausgespielten Möglichkeiten schluderten, gute Chancen verwarfen. 6:6 und 10:10 stand es, ehe Katja Brill nach einem tollen Spielzug mit Jennifer Fohs das 11:10 erzielte.

Die HSG versäumte es, Druck auf den Trifels-Kreis auszuüben, zu oft wurde der Ball vor dem Kreis hin- und hergeworfen und durch das geahndete Zeitspiel kamen sie selbst unter Druck und schlossen unplatziert ab. Dennoch war das 15:13 zur Pause verdient und recht gut kam die Sieben von Trainer Christian Grill aus der Kabine. Sie legten vor auf 19:14 (34.) und das schien ein Hinweis zu sein.

Zwei vergebene Möglichkeiten und druckvolles Trifels-Spiel am Kreis ließ die Gäste wieder heranommen. „Wir waren nicht schlecht, man kann auch nicht sagen, dass wir glücklich gewonnen haben, wir machen uns aber das Leben immer selbst schwer“, bemängelte nach der Begegnung Trainer Grill. Dennoch schaffte es sein Team, nach dem 20:18 (37.) den Schalter wieder umzulegen und in der 45. Minute mit 25:20 in Führung zu gehen.

Aber auch das brachte keine Ruhe ins Spiel. Zwei freie Bälle wurden verworfen, zwei Siebenmeter nicht genutzt und erst als Marlene Oetzel perStrafwurf zum 27:24 traf (58.), schienen die Punkte sicher. Doch die Grill-Sieben machte es spannend, ließ Trifels noch auf 27:26 herankommen. „Wir haben den Kreis nicht oft in den Griff bekommen, sind auch nicht in die Lücken gegangen, wir haben aber verdient gewonnen, zwei Punkte geholt, ich bin voll zufrieden“, sagte Trainer Grill.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Schade – für starke Leistung nicht belohnt

Dudenhofen (kc). Es hätten ruhig ein paar Zuschauer mehr sein können am Samstagabend in der Dudenhofener Ganerbhalle, denn da lief ein bis in die  Schlussphase packendes Spiel zwischen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt und der SG Ottersheim/BellheimKuhardt/Zeiskam. Eine ungleiche Konstellation, denn es spielte die HSG als Drittletzter gegen den Tabellendritten.

Auf dem Feld war davon aber nur wenig zu merken, die HSG übertünchte die personelle Verletztenmisere mit wahnsinnigem Einsatz und kämpferischer Power. „Ein Unentschieden hätten wir verdient gehabt“, sagte dann auch zurecht HSG-Trainer Gerd Zimmermann nach dem 27:30 (14:17) gegen OBKZ, das erst in den letzten drei Minuten zustande kam, denn in der 57. Minute hieß es noch 27:27.

Dass man auf OBKZ-Seite nicht mit einer solch starken SG-Gegenwehr gerechnet haben dürfte, zeigt die Tatsache, dass Trainer Christian Job bereits in der 20. Minute eine Auszeit nahm. Die HSG führte da überraschend gegen den Favoriten mit 11:9 und dass bis zur Pause nicht mehr wurde als das 14:17, war dem Umstand geschuldet, dass fünf technische Fehler und fünf vergebene Würfe dem Gast in die Karten spielten. Aber die HSG steckte nicht auf, verdaute auch diese Nackenschläge und kam nach dem 14:18 zum 19:19 (37.).

Das war ein enormer Kraftaufwand, dem man der wieder neu zusammengestellten Mannschaft nicht anmerkte. Neben Marco Beckmann fehlte auch Dominic Gerbes, dafür kam Paul Schutzius zum Einsatz, der nach seiner langen Verletzungzeit vor Beginn der Saison beim Oberligisten VTV Mundenheim um Vertragsauflösung gebeten hatte.

Nach dem 22:22 ging OBKZ mit 22:25 (49.) in Führung, aber die HSG ließ sich nicht abschütteln, das 27:27 war dann schon eine faustdicke Überraschung. „Wir haben in den letzten 20 Minuten nur neun Tore bekommen“, freute sich Trainer Zimmermann über die Abwehr und die guten Torhüter. Vorne hätten es ein paar Tore mehr sein können, sogar müssen. „Drei Abspielfehler weniger und es hätte gereicht“, musste Zimmermann anerkennen. „Die Mannschaft hat sich verbessert, wir sind auf einem guten Weg. Wir wollten uns belohnen, müssen aber noch lernen, aus solchen Spielen einen Punkt zu holen. Aber es war eine Superleistung.“

 

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG Dudenhofen/Schifferstadt – SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam Endstand 39:30 (20:13)

Ein schnelles Spiel brachte heute den Erfolg. Hatte man doch gegen die Südpfalztiger bei der Qualifikation zum Final-Four im Pfalzgas Cup unglücklich verloren, wollten die Panther im Rundenspiel eine Revanche.
Die Panther legten sofort mit einem schnellen und konzentrierten Spiel los und nach sechs Minuten führten sie bereits mit 6:2. Die Abwehr funktionierte hervorragend und im Angriff wurden endlich die Gelegenheiten konsequent genutzt und zu Toren verwandelt. Die Trainer Kai Zimmermann und Christian Kitzmann sahen, wie die Panther ihr Spiel dem Gegner aufzwangen und führten deshalb bis zur Halbzeit mit 20:13.
Nach dem Seitenwechsel setzten die Panther mit leidenschaftlicher  Anfeuerung der Trommler der ihr Spiel fort und Thorben schoss mit 15 Toren die Panther uneinholbar in Führung, wobei  alle Spieler heute zu loben sind. Sie machten alle die Sache gut und der Sieg war nie gefährdet. Die in der Halle anwesenden Zuschauer sahen ein leidenschaftlich geführtes Spiel beider Mannschaften. Die Panther hatten zeitweise 13 Tore Vorsprung. Endlich klappten die Spielzüge und einen weiteren Erfolg brachte dieses Spiel, denn nun sind die Panther Tabellenzweiter in der Pfalzliga, nachdem die Eulen bei den Bibern verloren hatten.
E spielten:
Erik Schopp und BryanCollins im Tor
Tim-Julian Dann 1, Philipp Magin 7, Gabriel Schmauß 3, Konrad Worf 5, Thorben Stelter 15, Raphael Sager, Jannik Kabasaj 2, Noel Samul 1, Mirko Esser 5

HSG-Herren I: Gegen OBKZ in der Außenseiterrolle

Dudenhofen (kc). Einerseits stehen die Pfalzliga-Herren der HSG Dudenhofen/Schifferstadt heute abend, 18 Uhr, in der Ganerbhalle gegen die SG Ottersheim/Bellheim/ Kuhardt/Zeiskam vor einer besonders schweren Aufgabe, denn die Gäste liegen mit 12:6 Punkten auf dem dritten Platz, auf der anderen Seite können es die HSGler schon etwas befreiter angehen, denn niemand erwartet von ihnen einen Sieg gegen den klaren Favoriten.

Bei der HSG sieht es nach dem Sieg bei der TG Oggersheim auch etwas freundlicher in der Tabelle aus, denn erstmals haben sie die Rote Laterne abgegeben, haben Oggersheim und HSG Landau/ Land hinter sich gelassen. Vier Mannschaften haben fünf Pluspunkte, gegen zwei wird die HSG nach der Partie gegen OBKZ noch spielen und hat daher eine gute Chance, sich etwas nach vorn zu arbeiten, den Anschlusss ans Mittelfeld zu schaffen.

Da auch die direkten Mitstreiter schwere Aufgaben zu lösen haben, käme ein Erfolg über OBKZ nicht ungelegen. „Das wäre natürlich ein Bonus“, sagte HSG-Trainer Gerd Zimmermann, der die Aufgabe aber richtig einzuschätzen weiß, denn beim Gast laufe es in der Saison besser als erwartet. „Wir können befreit aufspielen und uns selbst belohnen“, blickt Zimmermann der Aufgabe entgegen, in die seine Sieben nach dem Auswärtserfolg mit gesteigertem Selbstvertrauen gehen kann.

Als wäre die ganze Saison personell nicht schon prekär genug, muss jetzt auch noch Marco Beckmann verletzt passen, nach Kevin Gerber der zweite Linksaußen. Somit hat der Trainer neben den beiden Torhütern nur noch sechs Spieler der ersten Mannschaft zur Verfügung. Mit Spielern aus der A-Jugend aufzufüllen wird ebenfalls schwerer, denn Dominic Gerbes und Simon Richter konnten verletzt nicht trainieren. So kommt wieder Johannes Keßler ins Team, der aufgrund seiner Größe in der Abwehr blocken und vorne aus dem Rückraum seine Chance suchen kann.

„Die Mannschaft wird alles geben, der Einsatz der Spieler stimmt“, stellt Trainer Zimmermann fest. Aus der 6:0-Deckung schnell hinten raus spielen ist die Marschrichtung und wenn dies umzusetzen ist, kann auch gegen OBKZ durchaus etwas gelingen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: Gegen ein Topteam der Liga

Schifferstadt (kc). Zwei Mannschaften dominieren die Kreisklasse A der Handballer. Dies ist einmal Spitzenreiter TV Thaleischweiler, der mit 18:0 Punkten führt, das zweite Team ist der TSV Speyer, der mit 15:1 Zählern folgt. Gegen Speyer spielt die HSG Dudenhoifen/Schifferstadt am Sonntag, 18 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle.

„Für uns ist das ein leichtes Spiel gegen ein Topteam, wir haben nichts zu verlieren“, sagte HSG-Trainer Patrick Barbier, der mit der Außenseiterrolle gut leben kann. Allerdings kann er nicht in bester Besetzung antreten. Auf Ronnie Handwerker im Tor muss er verzichten, auch der Einsatz des zweiten Keepers Tom Fritzmann ist beruflich bedingt noch nicht sicher. Johannes Keßler wird in der ersten Mannschaft spielen. „Trotzdem werden wir eine volle Bank haben, daran solls nicht liegen“, erklärte Barbier, der einen starken Rückraum bei den Gästen erwartet.

Meist erzielt Speyer in einem Spiel um die 40 Tore, allein Fabian und Denis Markert können ein Spiel entscheiden. Da muss sich die HSG dagegenstemmen und versuchen, dem Kontrahenten die Aufgabe so schwer als möglich zu machen.

Ein Beigeschmack hat die Begegnung für die HSG, denn schon vor der Saison versuchte sie die Begegnung zu verlegen, doch der TSV stimmte dem nicht zu. Vielleicht setzt das bei den Gastgeber noch ein paar Prozentpunkte an Einsatz frei.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt