wC2: Kreisligaspitzenspiel Panther treffen auf den Tabellenzweiten Kirrweiler

Beide Mannschaften waren aktuell noch verlustpunktfrei und wir wussten, dass unsere Mädels alles geben müssen um diese Mannschaft zu schlagen. Die Mädchen starteten von Beginn an so konzentriert wie selten zuvor in dieser Runde, aber wie befürchtet war Kirrweiler ebenfalls stark und wir konnten unsere Führung erst nach 14 Minuten, erstmalig ausbauen. In die Halbzeit gingen wir mit einer Führung von 2 Toren (11 :13) und verwerteten unsere Torchancen nach der Pause deutlich besser bzw. konnten unseren Torvorsprung weiter ausbauen. Wir waren sehr froh darüber, dass Kirrweiler in diesem Duell einige 7m nicht nutzen konnten, denn sie wurden unseren Gegnerinnen meist bei einer knappen zwei Tore Führung unsererseits, zugesprochen. Unsere Torleute (A. Gemar und R. Kinscherff) hielten uns mit einer hervorragenden Leistung über kritische Phasen hinweg, im Spiel. Durch eine hervorragende Mannschaftleistung entschieden wir das Topspiel mit 21 :25 für uns und beenden die Vorrunde in der Kreisliga als verlustpunktfreier Tabellenführer. Kirrweiler war von Beginn an und bis zum Ende hin ein ernstzunehmender Gegner auf Augenhöhe, der uns alles abverlangte.

Ein großes Lob an das Team, das sich wie von den beiden Trainerinnen unter der Woche gefordert präsentierte und Vorgaben klasse umsetzte. Weiter so !

 

HSG-Herren: Schlusslicht nicht auf die leichte Schulter nehmen

SCHIFFERSTADT (kc). Die TSG Haßloch hat als Aufsteiger in die Verbandsliga ein Spiel gewonnen und am vergangenen Spieltag gegen VTV Mundenheim unentschieden gespielt. Mehr war noch nicht drin und dennoch nimmt Siggi Oetzel, der Trainer der HSG Dudenhofen/Schifferstadt den Gastgeber morgen Sonntag, 18 Uhr im TSG-Sportzentrum, nicht auf die leichte Schulter.

Er kennt die Gastgeber noch aus gemeinsamen Zeiten aus der Bezirksliga und da waren es immer „ganz enge Kisten“, hauchdünne Ergebnisse, einmal zugunsten der TSG, dann wieder der HSG. Derzeit sieht es etwas anders aus, denn die HSG ist nach neun Spielen und 18 Punkten Tabellenzweiter, die TSG nach acht Begegnungen Letzter. „Wir werden sie aber keineswegs unterschätzen sondern ich erwarte eine Mannschaft, die versucht, die Punkte zu holen“, betonte der HSG-Trainer.

Torhüter Felix Trapp fehlt weiterhin, dafür ist Markus Kiese als zweiter Torwart neben Nicolas Claus dabei. Marco Beckmann wurde durch seine Blaue Karte für zwei Spiele gesperrt und fällt neben der Begegnung in Haßloch auch für das Spiel gegen Spitzenreiter TV Hochdorf aus. Matthias Handrich konnte in dieser Woche mit Knieproblemen nicht trainieren und fehlt ebenso. Dafür gab es einen Lichtblick bei Kevin Gerber, der schon gegen Lingenfeld Kurzeinsätze bekam, in Haßloch mitwirken kann und die zwei offenen Positionen werden mit A-Jugendspielern aufgefüllt.

Die HSG hatte bereits im Pokal im August Haßloch als Kontrahent, kam schon da mit der 5:1- oder 6:0-Deckung gut zurecht und warf den Ligakonkurrenten aus dem Pokalgeschehen. „Logischer Weise sind wir der Favorit wenn der Zweite gegen den Letzten spielt, das nehmen wir auch an, doch werden wir tunlichst vermeiden, schon vorher das Spiel als gewonnen zu betrachten“, bestätigte Trainer Oetzel, der eine hohe Konzentration von seinen Spielern gegen den Aufsteiger einfordert. Dann sollte auch der zehnte Sieg möglich sein.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: „Wenn nicht jetzt, wann dann?“

SCHIFFERSTADT (kc). „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ war 2007 der absolute Hit unter den Handball-Fans. Die Kölner Kultband „Höhner“ hatten ihn geschrieben und bei der Handball-WM in Deutschland, die mit dem Titel von Heiner Brands Sieben gipfelte, wurde der Song in jeder Halle landauf, landab gespielt und auf den Tribünen mitgesungen. Diesen Song müsste Bruno Caldarelli, Trainer der Pfalzligamannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt eigentlich in dieser Woche in jedem Training aufgelegt haben, denn er gilt auch für seine Sieben.

Wenn nicht jetzt, wann dann?“, will das Team den ersten Sieg holen? Morgen Sonntag, 17 Uhr geht es in der Pestalozzischule in Bobenheim-Roxheim gegen den Vorletzten, der einen Sieg bisher erzielt hat und mit einem Punkt mehr vor der HSG auf dem vorletzten Platz liegt. Gewinnen die Spielerinnen von Caldarelli, sind sie erst einmal die Rote Laterne los, aller Sorgen befreit jedoch noch lange nicht. Es ist noch ein weiter Weg, bis der Klassenerhalt endgültig gesichert ist.

Der Trainer muss auf Hannah Riederer, Katja Brill und eventuell auch Anna Isselhard verzichten. „Schon die ganze Zeit müssen wir uns mit Ausfällen beschäftigen, ich werde A-Jugendspielerinnen mitnehmen“, sagte Caldarelli. Er macht sich pausenlos Gedanken darüber, wie die HSG die Kurve bekommen soll, sieht die Mannschaft aber auch mit Freude und Eifer im Training. „Vielleicht liegt es auch an der Kondition, in nächster Zeit werden wir daran arbeiten“, erklärte Caldarelli.

Die HSG bekommt zu viele Tore, mit 250 die meisten in der Pfalzliga, doch auch im Angriff werden die vorhandenen Chancen nicht entsprechend genutzt. Was zuletzt gefiel war der Einsatz, der Wille, das Spiel noch umbiegen zu können und dies könnte bei Bobenheim/Roxheim vielleicht den Ausschlag geben. In der Regel geizt der Gastgeber mit Toren, doch dass es auch anders geht zeigten die Spiele gegen Heiligenstein und OBKZ, wo gegen den Dritten und Vierten jeweils 30 Tore gelangen. Die HSG sollte also gewarnt sein. Vor allem vor Maria Diemer, die bei einem guten Tag ein Spiel fast allein entscheiden kann, gegen Heiligenstein 17 Mal traf. Gegen Lambsheim hat Caldarelli Bobenheim beobachtet, sah einige Ansätze. „Ein Sieg wäre Gold wert, das könnte einen Befreiungsschlag geben“, sieht er trotz allem hoffnungsfroh der Aufgabe entgegen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: Als klarer Außenseiter zum Spitzenreiter

SCHIFFERSTADT (kc). Die letzten beiden Spiele hat die HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der A-Klasse für sich entschieden, heute Samstag erwartet in der Kandeler Sporthalle niemand einen Sieg der Sieben von Trainer Patrick Barbier. Gastgeber ab 18 Uhr ist der souveräne Spitzenreiter TSV Kandel, der nach acht Spielen acht Siege zu verzeichnen hat und mit 16:0 Punkten vor HSG Trifels (14:2) und TV Thaleischweiler (14:2) die Tabelle anführt.

So gesehen kann die Barbier-Sieben locker aufspielen. Niemand erwartet etwas ganz Spektakuläres. Die ersten Siege schafften Zuversicht und wenn auch keine großen Sprünge vom Tabellenende weg möglich waren, sie zeigten auf, dass der Aufsteiger durchaus in der Lage ist, packende Begegnungen in den Schlusssekunden zu entscheiden.

Das Nervenkostüm passt also und auf spielerischem Sektor bewegt sich die Mannschaft immer besser. Gegen die Zweit- und Drittplazierten gab es jeweils Niederlagen, auch beim Spitzenreiter gehen sie als Außenseiter in die Begegnung. Die Punkte sollen aber gegen Vereine geholt werden, die auf Augenhöhe spielen, in der Tabelle auf Reichweite sind, wie danach gegen Rodalben, Landau/Land oder Offenbach III.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Erarbeitete Chancen nicht genutzt

DUDENHOFEN (kc). Auch der Treffer von Torfrau Jennifer Adar half nicht, die 24:28 (13:14)-Niederlage gegen die HSG Lingenfeld/ Schwegenheim zu verhindern. Nach einem Spiel mit viel Auf und Ab mussten die Gastgeberinnen erneut als Verlierer vom Feld gehen, warten nach neun Spielen weiter auf den ersten Sieg.

Wollen sie nicht schon frühzeitig sämtliche Chancen auf den Klassenerhalt verspielen, müssen sie am kommenden Wochenende beim Tabellenvorletzten SG Bobenheim/Roxheim unbedingt beide Punkte holen. Dies war auch am Sonntag in der Ganerbhalle im Derby möglich. „Wir hatten uns soviel vorgenommen, gut trainiert, sind aber überhaupt nicht ins Spiel gekommen“, haderte Trainer Bruno Caldarelli. Über den Einsatz seiner Spielerinnen konnte er sich nicht beklagen, das Wollen war vorhanden, nur mit dem Umsetzen klappte es phasenweise überhaupt nicht.

0:2, 1:3, 3:5 waren Spielstände, ehe Trainer Caldareli beim 4:7 eine Auszeit nahm, die Mannschaft statt der anfänglichen 6:0-Deckung nun mit einer offensiveren 5:1-Variante spielen ließ. Ulla Eppel aus derm Rückraum war nicht zu stoppen und auch die Kreisanspiele konnte die HSG nicht unterbinden. Trotzdem kam die Sieben immer besser ins Spiel, kam nach dem 6:10 in der 25. Minute durch Jana Bäuerle sogar noch zum 10:10 und kurz darauf zum 12:12. In Führung gehen konnten die Gastgeberinnen zu diesem Zeitpunkt nicht, aber das 13:14 zur Pause ließ noch alle Möglichkeiten.

Den Start haben sie verschlafen, kamen durch Ulla Eppel mit 15:17 in Rückstand. „Das haben sie aber gut weggesteckt“, sagte Caldarelli. Melissa Hoffmann brachte die HSG in der 39. Minute mit dem 18:17 erstmals in Führung und Lea Vogtländer legte nach. „Uns fehlt einfach der Killerinstinkt“, erklärte der HSG-Trainer, denn seine Sieben ließ danach wieder einige Chancen ungenutzt. Daher konnten sie sich nicht absetzen, führten zwar 21:20 und 22:21, doch in der Schlussphase hatte der Gast mehr zuzusetzen, kam zum 22:24, 23:26 und schließlich zum 24:28-Endstand. „Langsam geht uns das Glück verloren. Ich bin schon lange Trainer, aber eine solche Erfahrung habe ich noch nicht gemacht“, erklärte Caldarelli.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren: Das ganze Spiel über dominiert

DUDENHOFEN (kc). Mit 0:1 ging die HSG Lingenfeld/ Schwegenheim in der Dudenhofener Ganerbhalle am Sonntagabend gegen die HSG Dudenhofen/Schifferstadt in Führung. Danach gaben die Gastgeber den Ton an und siegten souverän mit 37:23 (18:10) in einer meist einseitigen Begegnung. Mit Spitzenreiter TV Hochdorf II, das gegen Edigheim 26:24 siegte, führt die Sieben von Trainer Siggi Oetzel verlustpunktfrei die Verbandsliga an.

Neun Spiele mit neun Siegen, das ist eine beeindruckende Bilanz der HSG, die am kommenden Spieltag beim Schlusslicht TSG Haßloch gastiert, ehe es eine Woche später zum Aufeinandertreffen der beiden führenden Teams kommt. Gegen Lingenfeld/Schwegenheim kam die HSG nie in Bedrängnis, ging schon in der siebten Minute mit 6:1 in Führung, die Lingenfelds Trainer Jan Burgard zur Auszeit zwang.

Doch auch danach kam seine Sieben nie richtig in Tritt gegen die aufmerksamen HSG-Spieler, die in David Kolb einen überragenden Störer und schnellen Konterspieler besaßen, der acht Treffer zum Sieg beisteuerte. Nach 19 Minuten hatte sich die Oetzel-Sieben mit dem 13:3 bereits einen beruhigenden Vorsprung herausgeworfen, konnte nun auch etwas experimentieren. „Wir haben viel riskiert aufgrund der Dominanz, kamen aber nie in Gefahr“, erklärte Trainer Oetzel, der sein Team mit 18:10 in die Pause gehen sah.

Zweimal Sebastian Kolb, Matthias Handrich und David Kolb warfen das 22:11 heraus, kamen nach 45 Minuten zum 27:15, womit die Begenung schon entschieden war. Beim 29:19 sah Marco Beckmann die Blaue Karte, was eine Sperre von mindestens zwei Spielen nach sich ziehen dürfte und er somit im Schlagerspiel gegen Hochdorf fehlen wird. „Das ist der Wermutstropfen bei diesem Spiel“, sagte Trainer Oetzel. Vom erfolgreichen Weg ließ sich die HSG dadurch nicht abbringen, sie erhöhte gegen Ende sogar noch die Schlagzahl und kam über das 33:22 zum 37:23-Endstand. Nach David Kolb trafen Simon Blümer (6) und Sebastian Kolb (5) am häufigsten.

 

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: Wichtiger Sieg im spannenden Derby

SCHIFFERSTADT (kc). Spannender kann eine Handballbegegnung wohl nicht sein. In der letzten Sekunde verwandelte Jonas Rödel beim Stand von 21:21 nervenstark einen Siebenmeter und brachte somit der HSG Dudenhofen/Schifferstadt einen letztlich auch verdienten Sieg über den TSV Speyer.

Viele Ausfälle musste die von Andreas Telkes und Arnd Bäuerle gecoachte Sieben beklagen, denn es gab nicht nur verletzte und grippekranke Spieler, auch Trainer Patrick Barbier fällt in den nächsten Wochen durch eine Bandscheibenverletzung aus. Aufgestockt mit A-Jugendspielern zeigte sich die HSG aber durchaus auf der Höhe, kam schnell zum 4:1 (11.), zum 7:3 (18.) und schließlich zur 10:8-Pausenführung.

Aber schon da deutete sich an, dass Speyer mit der körperlich präsenten und erfahrenen Sieben nicht aufstecken wird. In der 35. Minute ging das Team von Thomas Wittemund dann zum zweiten Mal in Führung (10:11) und lieferte ab da einen offenen Schlagabtausch. Einmal lag die HSG mit einem Treffer in Führung, dann war es der TSV, der sich einen leichten Vorteil erspielte. Aus dem 13:12 machte der TSV ein 13:14, die HSG legte nach zum 18:17, konnte sich aber nicht weiter absetzen. Speyer nahm in der 57. Minute beim 20:20 eine Auszeit, verwarf dann jedoch einen Siebenmeter, während Jonathan Schmauß zum 21:20 traf. Die Spannung stieg und Jan Claus traf zum Ausgleich, ehe Jonas Rödel in der letzten Sekunde einlochte.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

mD2: Setzt Siegesserie fort!

Am späten Sonntag Nachmittag hießen die Jungpanther der männlichen D2 die Gäste der TG Oggersheim in der Neuen Kreissporthalle recht herzlich willkommen. Nach dem man die letzten 5 Spiele verlustpunktfrei gewinnen konnte wollte man nun auch im 6ten Spiel weiter ungeschlagen bleiben und endlich die Tabellenführung übernehmen. Das Spiel begann und unsere Jungs setzen die geforderten taktischen Vorgaben perfekt um und so stand es nach 8 Minuten auf keinen Fall unverdient 8:1 für unsere Jungpanther. Eine hervorragende Abwehrarbeit machte es den Gästen aus Oggersheim auf keinen Fall einfach und so konnte man immer wieder Pässe abfangen und schnelle Konter einleiten. Leider mussten wir dennoch fest stellen, dass in unserem Angriffsspiel sich der ein oder andere Fehler einschlich und unsere Jungs sichtlich nicht mehr so leicht zu Toren kamen wie in den ersten 8 Minuten. Man legte die Auszeit und formierte noch einmal ein wenig um. Endlich griffen auch diese Veränderungen und so ging man hochverdient mit einem 16:8 in die Halbzeit. Dieses Ergebnis hört sich vielleicht eindeutig an aber dies war es spielerisch noch auf keinen Fall denn auch in Halbzeit zwei mussten wir mit ansehen wie Oggersheim immer wieder zu sehr einfachen Toren kam und unsere Abwehr ziemlich alt aussehen ließ. Auch durch die nötige Feinjustierung von den beiden Trainern Hartinger/Vögele konnte man bald eine wesentlich stabilerer Abwehr sehen die endlich auch wieder anfing Pässe abzufangen und zu einfachen Kontertoren verwertete. Nach 30 Minuten war dann die Messe endgültig gelesen den auf der Anzeige Tafel erblickte man ein eindeutiges 27:12 für unsere Jungs. Man fing an ein paar Dinge aus zu probieren und rotierte Schluss endlich auch viel um bessere Einblicke gewinnen zu können. Als sich dann schlussendlich auch jeder in die Torschützen Liste eingetragen hatte war die Freude natürlich riesig. Man feierte einen ungefährdeten 30:15 heim Erfolg und übernimmt damit endlich auch die Tabellen Führung. Außerdem bleiben die Jung Panther damit auch im 6ten spiel ungeschlagen und setzen ein dickes Ausrufezeichen an den direkten Konkurrenten Waldsee bei dem man nächste Woche antreten muss.

Für die HSG am Ball: Nico(TW), Aryan(8), Jannes(5), Felix(3), Maxi(3), Enrico(2), Luis K.(2), Max(2), Noah(2), Lukas(1), Luis W.(1), Adrian(1)

mA1: Konzentriert und angespannt

Am Samstagmittag fand unser  Spiel gegen die HSG Lingenfeld/Schwegenheim in der neuen Kreissporthalle in Schifferstadt statt. Hier war geplant dieses souverän zu gewinnen. Außerdem sollte es uns auf den Gegner der nächsten Woche und dazu unseren größten Konkurrenten Kandel/Herxheim vorbereiten.
Dementsprechend sind wir angespannt und voll konzentriert in die erste Halbzeit gestartet und konnten uns nach kurzer Zeit schon auf 3:0 absetzen. Diesen Vorsprung bauten wir immer weiter aus und lagen zur Halbzeit mit 18:9 vorne. Die zweite Halbzeit verlief ähnlich und wir schafften es sogar dem Anspruch gerecht zu werden unter 20 Gegentore zu bekommen. Zum Schlusspfiff stand es 42:19 woran auch ein letzter direkter Freiwurf der Gegner nichts mehr ändern konnte.

Unter den Torschützen reihten sich alle  Felsspieler wie folgt ein:

Selinger (8), Worf(5), Schneider (5),Richter(5), Wolf (5), Schön (4), Schutzius (4), Gerbes (3), Hauck( 2),Bachmann(1)

HSG-Herren: Im Derby weiße Weste behalten

SCHIFFERSTADT (kc). „Wir müssen spielen, wie wenn es gegen Hochdorf ginge“, sagte Trainer Siggi Oetzel, der morgen Sonntag, 18 Uhr in der Ganerbhalle mit der HSG Dudenhofen/Schifferstadt die HSG Lingenfeld/ Schwegenheim zum Derby erwartet. Seine Mannschaft steht nach acht Spielen in der Verbandsliga mit 16:0 Punkten auf dem zweiten Platz hinter Spitzenreiter Hochdorf (16:0), während der Gast mit 6:8 Zählern den sechsten Platz einnimmt.

Zu Beginn der Saison hatte sich Lingenfeld/ Schwegenheim unter seinem Trainer Jan Burgard mit zwei Siegen und einer Niederlage oben angesiedelt, ehe es drei Niederlagen in Folge gab. Erst am vergangenen Spieltag gab es gegen VTV Mundenheim wieder einen Sieg. „Der Mannschaft fehlt vielleicht etwas Konstanz, aber wenn man sie unterschätzt, gibt es ein böses Erwachen“, erklärte Oetzel, der eindringlich seine Spieler darauf hinweist und das Augenmerk im Training und den Besprechungen auch darauf lenkt.

Lingenfeld spielt wie die HSG mit einer offensiven 5:1-Deckung, hat in Christoph Kornberger einen schnellen Spieler auf dem vorgezogenen Posten, der viele Bälle abfangen kann und der für Tempotore gut. Gegen Mundenheim waren es gleich sechs Stück. „Darauf müssen wir uns einstellen, das sind andere Abläufe als bei einer defensiven 6:0-Deckung“, erklärte Oetzel. „Aber in David Kolb haben wir einen ebenso starken Spieler“, sieht der Trainer dies schon wieder ausgeglichen.

Torhüter Felix Trapp fehlt nach wie vor, dafür springt Markus Kiese wieder in die Bresche. Hinter Kevin Gerber, der bereits die letzten zwei Spiele nicht mitwirken konnte, steht weiter ein Fragezeichen. Ebenso hinter Matthias Handrich, der die ganze Woche mit Knieproblemen ausgefallen ist. „Dominik Selinger aus der A-Jugend ist da eine Option“, kann der Trainer aus einem breiten Kader auswählen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt