HSG-Damen II wollen Hinspielsieg wiederholen

Schifferstadt (kc). Morgen Sonntag eröffnen die A-Klasse-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt um 14 Uhr den Spiele­nachmittag in der Wilfried-Dietrich-Halle gegen Ottersheim/ Bellheim/Zeiskam. Die SG ist Vierter, die HSG mit einem Spiel mehr Fünfter, beide wollen dem TV Dahn auf den Fersen bleiben.

Im Hinspiel siegte die HSG dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung mit 25:23 und möchte den Sieg wiederholen. „Natürlich versuchen wir zu gewinnen“, sagte Trainerin Sandra Bäuerle, die den Gast schwer einschätzen kann. „Bei OBZ weiß man nie, mit welcher Mannschaft sie auflaufen, sie sind schwer auszumachen, haben auch viele junge Spielerinnen“, sieht sie den Kontrahenten in personeller Hinsicht mit einigen Variationsmöglichkeiten.

Da aber auch die HSG-A-Jugend vorher (12 Uhr gegen HSG Wörth/Hagenbach in der Oberliga) und Damen I um 16 Uhr spielen, gibt es auch bei der HSG einige Optionen. „In Dahn haben wir uns nicht mit Ruhm bekleckert, gegen OBZ muss eine Steigerung her, wenn die Punkte geholt werden sollten“, sagte Trainerin Bäuerle.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Topspiel gegen Tabellenzweiten

Schifferstadt (kc). Hochspannung pur in der A-Klasse der Handballer, wo sich der TV Offenbach mit drei Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze sonnt und dahinter fünf Teams sich um die Platzierung rangeln. In der Wilfried-Dietrich-Halle kommt es morgen Sonntag, 18 Uhr, zum Aufeinandertreffen zwischen dem Tabellendritten HSG Dudenhofen/Schifferstadt (21:9) und dem Tabellenzweiten SG Ottersheim/Helllheim/Zeiskam II (22:8).

In der Vorrunde teilten sie sich beim 31:31 die Punkte, die HSG war nicht über 60 Minuten konstant genug, was auch am vergangenen Spieltag gegen Kuhardt der Fall war. „Mit OBZ kommt ein anderes Kaliber“, sagte HSG-Trainer Siggi Oetzel nach dem 29:28 über Kuhardt und das verdeutlicht auch, dass er von seinem Team eine deutliche Steigerung erwartet.

Viele verletzte Spieler machen allerdings auch ihm die Trainingsarbeit nicht gerade leicht. Neben Vincent Stief und Manuel Grill, die länger verletzt ausfallen,  fehlt beruflich bedingt Marius Rödel, hinter Jonas Rödel, der nicht mittrainieren konnte, steht ein Fragezeichen. Max Barlang und Torhüter Nikolas  Claus sind wieder mit dabei.

„Die Verletztenliste hat sich zwar etwas verringert, aber im Rückraum fehlt es bei uns noch“, sagte Trainer Siggi Oetzel, der ein enges Spiel wie in der Vorrunde erwartet, und eine brisante Beggnung obendrein. „Da fällt die Vorentscheidung, wer verliert ist außen vor“, sagte Oetzel in Bezug auf die Verfolgung von Spitzenreiter Offenbach. Der Verlierer hat dann fünf (OBZ) beziehungsweise sechs Punkte (HSG) Rückstand und ist aus dem Meisterschafts- und Aufstiegsrennen draußen. „Soviele Ausrutscher wird sich Offenbach nicht erlauben“, ist sich Oetzel sicher.

Ein schnelles und vor allem torreiches Spiel erwartet der HSG-Trainer, da OBZ neben der HSG das einzige Team der A-Klasse, das eine 3-2-1-Deckung spielt, die für ein effektives Tempospiel prädestiniert ist. „Es wird ein Spiel auf Messers Schneide, die Tagesform spielt eine große Rolle, auch, welche Mannschaft schneller und besser ins Spiel kommt“, erwartet Oetzel. Chancen sieht er für seine Mannschaft schon kommen, was besser als zuletzt werden muss, ist die Verwertung.

„Gegen Kuhardt hatte ich mehr Bedenken gehabt, weil die uns einfach nicht liegen, OBZ liegt uns da schon besser, aber wir denen halt auch“, erwartet der HSG-Trainer eine Begegnung, die den Tabellenplätzen der Kontrahenten auch gerecht werden kann.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mB1-Jugend: Uncleverer Punktverlust in Osthofen

Die mB1 der HSG reiste teilweise direkt vom vorherigen B2-Spiel in Friesenheim nach Osthofen. Nachdem jedes Aufeinandertreffen bis dahin zugunsten der HSG ausfiel, sollte auch dieses Mal ein Sieg mit nach Hause genommen werden.

Der Trumpf der Panther, ihre starke Abwehr, versagte in Halbzeit eins jedoch völlig. Weder Verteidiger noch Torwart glänzten wie gewohnt; gerade die sonst absolut solide rechte Abwehrseite leistete sich ein wahres Fehlerspektakel. Immerhin zeigten die Panther im  Angriff eine gute Leistung, sodass im Gegenzug auch die Osthofener Abwehr recht mühelos auseinandergenommen werden konnte und es in der ersten Halbzeit über 4:4, 7:10, 13:13 bis zum 19:19-Halbzeitstand zu einem offenen Schlagabtausch und einem wahren Torfestival kam. Thema der Halbzeitansprache war damit auch klar die desolte Abwehrleistung.

Die Ansprache zeigte auch Wirkung; die Abwehr stand nun um Klassen besser, verteidigte, wenn auch immer noch nicht wirklich gut, so doch stabil. Nun allerdings kamen zwei Probleme zum Tragen, die die Panther annähernd die gesamte Saison begleiten: Zum Einen fehlte mit dem verletzten Jonas Nessel wieder einmal eine dringend benötigte Alternative für den Rückraum, zum Anderen ließen die Panther erneut zu viele Chancen liegen. Gerade in der hektischen Schlussphase wurden hier einige Fehler gemacht, sodass die mitgereisten Zuschauer selbst um den einen Punkt zu bibbern begannen. Nach einem bitteren Fehler im letzten Angriff, der symptomatisch für die fehlende Cleverness bzw. hohe Fehleranfälligkeit des gesamten Spiels und fast der ganzen Mannschaft stand, war der Punktverlust dann sicher; mit 29:29 ging es nach Hause.

Es spielten:

Im Tor: Adrian Stögbauer

Im Feld: Jonathan Schmauß, Paul Schutzius (9), Duc-Anh Nguyen, Dominik Selinger (4), Lorenz Worf, Moritz Leonhardt (5/4), Jonas Schön, Marc Dennhardt (5), Julius Schwechheimer (5), Janek Messerschmitt (1)

mB2-Jugend: Schwacher Auftritt in Friesenheim

Am Wochenende trafen die Pfalzligisten der mB2 auf die TSG Friesenheim; aufgrund eines Heimrechttauschs fand das Panther-Heimspiel in Friesenheim statt. Friesenheim ist das einzige Team, das sich in der selben Situation wie die Panther befindet: Die B1 tritt in der Oberliga, die B2 eine Klasse tiefer in der Pfalzliga an. Daher ist es auch hier immer eine Überraschung, welche Spieler auf dem Platz stehen, sodass der 10-Tore-Sieg im Hinspiel wenig Aussagekraft besaß.

In der Tat zeigte sich Friesenheim von Beginn an bissiger, vor allem in der Abwehr. Die Panther kamen nicht damit zurecht, dass die Rückraummittespieler Nguyen und Selinger sehr offensiv verteidigt und somit aus dem Spiel genommen wurden. Dabei sahen vor allem die Rückraumspieler auf den Halbpositionen schlecht aus; viel zu wenig Druck, kein Zug zum Tor und fehlende Ideen verursachten ständige Ballverluste und eine 1:9 Führung der Eulen.

Nach dieser katsatrophalen Anfangsphase rappelten sich die Panther zwar einigermaßen auf, vor allem Eric Schneider vermochte mit einfachen Toren Akzente zu setzen. Allerdings reichten Ideen und Einsatzbereitschaft nicht aus, um den Rückstand weiter als bis zum 7:15 Halbzeitstand zu verkürzen.

Nach der Halbzeit flackerte einmal neue Hoffnung auf, als die HSG auf 12:16 verkürzte. Die kurze Aufholjagd erwies sich jedoch als Strohfeuer; der HSG gelang im Angriff wenig und auch in der Abwehr wirkten die Spieler zu träge, zu brav, zu naiv.

Ärgerlich: Die Panther verloren dieses Spiel absolut unklug innerhalb der ersten 10 Spielminuten, in denen sie eine 8-Tore-Führung der Eulen zuließen, welcher sie fortan hinterherliefen. Die Friesenheimer dagegen verteidigten ihren Vorsprung clever und revanchierten sich somit absolut verdient.

Es spielten:

Im Tor: Gabriel Sager

Im Feld: Dominic Gerbes (2), Jonas Schön, Dominik Selinger (3), Justin Deuter, Eric Schneider (4), Lorenz Worf (1), Can Emeklibas (1), Noah Fußer (1), Duc-Anh Nguyen, Julius Schwechheimer (2), Christian Streib, Simon Richter, Marco Wahl

HSG-Herren: Aaron Schleidweiler überragte beim Arbeitssieg

Dudenhfoen (kc). Dass es gegen den TSV Kuhardt bis in die Schlusssekunden hochdramatisch und spannend bleiben sollte, war so von der HSG Dudenhofen/Schifferstadt nicht geplant. Am Ende erzitterte sich das Team von Trainer Siggi Oetzel einen 29:28 (17:18)-Heimerfolg, der viel zu wünschen übrig ließ. „So darf man zu Hause nicht auftreten“, erklärte der Trainer nach der Begegnung. „Aber Kuhardt war für uns schon immer unangenehm zu spielen“, verdeutlichte er.

„Abhaken, ganz schnell abhaken und hoffen, dass das nicht der Maßstab für uns war“, sagte Oetzel, der nicht nur auf Manuel Grill, Jonas Rödel, Max Barlang und Vincent Stief verzichten musste, kurzfristig musste auch noch Schlussmann Nicolas Claus absagen. „Das darf aber keine Entschuldigung dafür sein, was wir da abgeliefert haben“, sagte der Trainer gefrustet, denn sein Team konnte die zwei fehlenden Rückraumspieler nicht kompensieren.

Von Beginn an rannten sie der Führung von Kuhardt hinterher, glichen zwar zum 4:4 aus, lagen dann aber wieder 4:7 und 7:11 in Rückstand. „Wir haben in der Abwehr keine Einstellung gefunden, ein Wackler genügte und Kuhardt war durch“, bemängelte der Trainer bei seinem Team, das gegen die ansonsten durchsichtige Spielweise der Gäste kein Mittel fand. Nach der Auszeit von Oetzel und dem 9:12 kam die HSG auf 12:12 und ging dann in der 25. Minute beim 14:13 erstmals in Führung.

Erfolgreich war da der erstmals eingesetzte A-Jugendspieler Aaron Schleidweiler, der  in der neunten Minute sein Debut gab und zum 6:7 getroffen hatte. Er sollte zum überragenden Akteuer in der Folgezeit werden und ein ganz außergewöhnliches Wurfspektrum zeigen. Mit zehn Treffern war er erfolgreichster Werfer in der Halle. „Ohne Aaron Schleidweiler hätten wir nicht gewonnen“, anerkannte Trainer Oetzel die Leistung des Nachwuchsspielers.

Nach dem 17:18 zur Pause war es nach dem Wechsel die HSG, die immer ein Tor vorlegte, sich aber nicht entscheidend absetzen konnte, sogar nach dem 23:20 wieder das 25:25 kassierte. Nach dem 26:26 war es Torhüter Felix Trapp, der in der zweiten Hälfte gekommen, zweimal glänzend parierte. Drei vergebene Versuche ließen Kuhardt dann doch wieder mit 26:27 in Führung gehen, Kolb verwandelte einen Siebenmeter, Lacher mit Tempogegenstoß nach toller Trapp-Parade und dann Schleidweiler zum 29:27 ebneten den Sieg. Kuhardt kam nur noch zum 29:28.

„Mit Ottersheim/Bellheim/ Zeiskam kommt ein anderes Kaliber“, sieht Trainer Oetzel gespannt der kommenden Aufgabe entgegen.

Tore erzielten: Aaron Schleidweiler 10, Matthias Handrich und Alexander Grill je 4, Sebastian Kolb 3/2, Marius Rödel, Benny Wolff und Vincent Schmidt je 2, Hannes Weißenmayer und Christoph Lacher je 1.

Spielfilm: 2:2 (4.), 4:6 (7.), 7:8 (11.), 7:11 (15.) 9:12 (18.), 12:12 (20.),14:14 (27.), 15:17 (29.) 17:18 (Hz.)
19:18 (32.) 20:20 (35.), 23:20 (38.), 25:25 47.), 27:27 (56.), 29:27 (59.).

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I mit „dreckigem“ Sieg

Schifferstadt (kc). „Das war ein ganz „dreckiger“ Sieg“, sagte nach dem 20:19 (10:9)-Erfolg der Handball-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt über Schlusslicht TV Edigheim HSG-Trainer Arnd Bäuerle. „Wir hatten uns von Anfang an in die Hosen gemacht, warum weiß ich auch nicht“, beschrieb er die schwache Vorstellung seiner Sieben, die den Zuschauern in der Wilfried-Dietrich-Halle ein Wechselbad der Gefühle bescherten.

Es begann nicht gut für die HSG, die nach dem 2:2 völlig den Faden verlor, mit 2:6 und dann mit 4:9 in Rückstand geriet. „Gegen einen Gegner, den ich nicht so stark gesehen haben“, betonte Bäuerle, der den Fünf-Tore-Rückstand dann aber doch so wie einen Weckruf bei seinen Spielerinnen feststellen konnte.

Die Abwehr stand jetzt wesentlich sicherer vor einer guten Torfrau Antje Wilde, die mit zum Rückhalt wurde und so ließen sie in der ersten Halbzeit keinen Treffer mehr zu. „Das war unser Glück, dass wir auf eine gute Abwehrarbeit zurückgreifen konnten“, fand Bäuerle, der sein Team mit einem erstaunlichen 10:9 in die Kabine gehen sah.

Nach dem Wechsel schien die HSG den Tabellenletzten sicher im Griff zu haben, lag mit 13:11 vorne. „Was wir dann aber im Angriff gespielt haben, war zu fehlerbehaftet“, urteilte der Coach, der seine Eleven zu schnell die Angriffe abschließen sah. „Da waren wir zu inkonsequent, auch zu ängstlich“, erklärte der Trainer, dass im zweiten Abschnitt wieder ein Durchhänger kam. „Beim 13:11 dachte ich, dass wir uns absetzen können, aber in der entscheidenden Phase haben wir zwei Konter verloren“, sagte Bäuerle. Edigheim glich zum 13:13 aus, ging in Führung und legte nach dem erneuten Ausgleich von Juliane Hoffmann dann immer ein, zwei Tore vor.

Die HSG musste reagieren und auch viel riskieren. Dass das Nervenkostüm eine Rolle spielte sah man in der 45. Minute, als Sabrina Schott, die zuvor schon fünf Siebenmeter verwandelt hatte, beim Stand von 15:16 übertrat, die Chance verschenkte. Als dann Hoffmann nur die Latte traf und Edigheim das 15:17 erzielte, nahm Bäuerle die Auszeit, stellte seine Sieben neu ein und das fruchtete. Juliane Hoffmann zum 17:17, dann zum 18:18 und per Siebenmeter zum 19:18 in der 57. Minute brachte mit drei Treffern in Folge die Hausherrinnen in Vorteil und als dann Jana Laubender zum 20:18 traf (58.02) lag der Sieg greifbar nahe. Durch die Zeitstrafe von Laubender blieb die HSG in Unterzahl, musste aber nur noch das 20:19 hinnehmen, denn M. Weiss traf nur noch die Latte.

Erfolgreichste Werferin bei der HSG war Sabrina Schott, die fünf Siebenmeter sicher verwandelte, nur einmal vergab.

Tore erzielten: Sabrina Schott 5/5, Sandra Bäuerle 4, Juliane Hoffmann 4/1, Ann-Kathrin Müller und Jana Laubender 2, Bianca Gerner, Christine Heller und Katharina Schmitt je 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Trainer trotz Niederlage zufrieden

Dudenhofen (kc). Es hat für die zweite Herren-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt nicht gereicht. Am Sonntagabend unterlagen sie in der Ganerbhalle der TSG Haßloch II mit 20:29 (9:14), konnten dabei die vielen Verletzte und Ausfälle nicht kompensieren.

Mit A-Jugendspielern und mit Hannes Weißenmayer, Kevin Gerber und Vincent Schmitt aus der ersten Mannschaft, die zuvor gegen Kuhardt siegreich war, hatte Trainer Jürgen Volz sein Team verstärkt. „Der SIeg von Haßloch war verdient, ist aber zu hoch ausgefallen“, war Volz mit der Leistung seiner Mannschaft nicht einmal unzufrieden. „Sie haben gespielt, was mit der ersatzgeschwächten Mannschaft möglich war“, bilanzierte der Coach, der sein Team nach dem 9:14 zur Pause in der 43. Minute bis auf 19:20 aufholen sah.

Aber dann machte sich der Kräfteverschleiß bemerkbar, Haßloch spielte geschickt seine Tempogegenstöße aus und holte verdient die Punkte. „Die Einstellung hat gestimmt“, freute sich dennoch Trainer Volz. Simon Blümer war mit sechs Treffern, davon drei Siebenmeter, erfolgreichster HSG-Werfer.

Donnerstag Nachholspiel
Bereits am Donnerstag, 20.15 Uhr, erfolgt für die HSG das Nachholspiel beim TV Rheingönheim.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mD1-Jugend: Panther schlagen Eulen

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Am Ende kam das Gefühl auf, dass die D1-Panther aus der Partie am letzten Wochenende gegen den TV Thaleischweiler etwas gelernt hatten. Eine vergleichsweise knappe Auseinandersetzung bis zur ersten Hälfte der zweiten Halbzeit, konnte man doch dann sehr deutlich mit 32.20 für sich entscheiden. Genau auf diesen Lernprozess war nach der Partie vor zwei Wochen zu hoffen und die Trainer Grill/Barlang schienen in der Zwischenzeit die richtigen Mittel gefunden zu haben.

Auch wenn man mit einer  kleinen Führung in die Partie gestartet war, sah man sich nach geraumer Zeit doch einem Rückstand hinterherlaufen. Grund dafür war eine oftmals nicht ganz einwandfreie Abstimmung in der Abwehr gepaart mit relativ flinken Angreifern der Jung-Eulen. Hier setzte jedoch in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit, aus einer stabileren Deckung heraus, der erste Lernerfolg der Panther ein und man ging einem psychologisch wichtigen Vorsprung von einem Tor in die Kabinen.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte man das positive Momentum aufrechterhalten, musste jedoch aufgrund diverser Fehlversuche dann doch auf einen raschen Ausbau der Führung verzichten. Dass die D1-Panther weiter den Vorsprung halten konnten, lag aber auch an einigen Fehlwürfen der Eulen, die ein ums andere Mal entweder an Erik Schopp/Bryan Collins scheiterten, das Gehäuse ganz verfehlten oder Fehlpässe spielten. Wäre dies nicht der Fall gewesen, hätte die Auseinandersetzung zumindest nicht so deutlich für die Panther enden können.

Ein Sieg in dieser Höhe geht am Ende absolut in Ordnung, wenngleich Christian Grill und Max Barlang mit der gesamten Leistung der Mannschaft noch nicht zufrieden sind. Aufgrund der individuellen Fähigkeiten der einzelnen Spieler ist hier sicherlich noch „Luft nach oben“.

Es spielten:

Bryan Collins (TW), Erik Schopp (TW), Niko Atanasov, Joel Gottschling (5), Jannik Hauck (8), Philipp Magin (2), Lars Maiwald (3), Marx Nordeweit (5), Leonhard Rhein (2), Gabriel Schmauß (1), Torben Stelter (2), Paul Winkler (1), Konrad Worf (3)

mE3-Jugend: Hart umkämpfter Sieg

Am heutigen Sonntag waren die Jungs von der SG Ottersheim- Bellheim- Zeiskam bei uns zu Gast.

Die Zuschauer sahen von Beginn an ein sehr ausgeglichenes und auch faires Spiel, dass in der ersten Hälfte von etlichen Passfehlern, einer schwachen Abwehr und einem teilweise verschlafenen Angriff geprägt war. Wir dominierten das Spiel 2x 3 gegen 3 bis zu einem Stand von 5:5. Danach überließ man dem Gegner etliche Bälle und gewährte ihm freien Durchmarsch Richtung Tor. Bis zur Halbzeit kam man zwar immer bis auf ein oder sogar zwei Tore heran, doch der Gegner war in dieser Phase des Spiels einfach etwas besser und erzielte nach jedem Treffer von uns gleich den nächsten für sich. Über 8:10, 10:12, 11:12 und 11:13 trennte man sich dann mit 11:14 zur Halbzeit.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit wirkten die Jungs nun etwas wacher. Im Spiel 6 gegen 6 zeigten wir nun eine bessere Abwehr und auch die Torhüterleistung stabilisierte sich zunehmends. Leider blieb es bei sehr vielen Alleingängen, die für etliche freie Mitspieler nicht unbedingt schön waren. In dieser Phase des Spiels verlor man verprellte Bälle, machte viele Passfehler oder warf aus Situationen heraus auf das Tor, in denen es eher ungünstig war. Die gegnerischen Jungs blieben in ihrem Spiel sehr konstant, so dass wir auch in dieser Halbzeit dem Ergebnis immer wieder bis auf 1 oder 2 Tore nachliefen. Nach einem Penalty Wurf durch Jakob schien dann die Wende gelungen (18:19). Danach hatte man noch ca. 7 Minuten Zeit um das Spiel für sich zu gewinnen. Beim Stand 20:20 bekamen wir durch ein Foul an Oliver noch einen weiteren Penalty Wurf, der durch selbigen erfolgreich verwandelt wurde. Nach einem Konter und einem perfekt eingenetzten Ball 10 Sekunden vor Schluss, konnte man dann einen hart erkämpften Sieg feiern.

Es spielten:

Im Tor : Elias

Im Feld : Jakob (8), Oliver (7), Felix B., David, Alexander (4), Florian (1), Felix M., Lukas und

Hector (1)

wD-Jugend: Trotz gutem Spiel verloren

Um es gleich vorweg zu nehmen – trotz Niederlage – war es ein tolle Spiel! Von der ersten bis zur letzten Minute wurde der Kampf angenommen. Die Mädchen zeigten heute sowohl Verteidigungs- als auch Angriffsqualität. Lediglich die Chancenauswertung vor dem Tor stand einem Gleichstand entgegen. Bis zum Halbzeitstand von 12:10 waren eigentlich alles geboten (Incl. 7m und 2 Min).

Nach der Pause konnte sich die SV leicht auf 17:12 absetzen. Dann jedoch setzten die Mädchen einen tollen Zwischenspurt an und holten auf 18:16 auf. Mehr war leider nicht drin. Das lag zum einen am Abschlusspech – zudem gab es einige leichtsinnige Ballverluste im Übereifer unbedingt den Ausgleich erzielen zu wollen, zum anderen wurden besonders in der Schlussphase einige zweifelhafte Entscheidungen getroffen – zum Leidwesen unserer Mädchen. Schade !

Insgesamt wurde bei unseren Abschlüssen zu oft direkt auf den Torwart geworfen. Hier bietet sich Potential – wenn nur ein Viertel der vergeben Torwürfe positiv verwertet würden.

Am Ende gingen die Mannschaften  mit 23:18 vom Platz.

Ergebnis vergessen – Es war ein klasse Spiel ! Weiter so!

Es spielten:

Im Tor: Robin Kinscherff

Im Feld: Lena Löffelmann (7), Maren Mattern (3), Sina Maier, Celina Stuppert,

Dragana Rujak (3), Helena Fuhrmann (5/1), Luna Weigel, Emily Wiedemann