HSG-Damen II: Gastgeber auf Distanz halten

Schifferstadt (kc). Nach dem deutlichen Sieg beim Schlusslicht TSV Speyer wartet am Sonntag eine etwas schwerere Aufgabe auf die Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der A-Klasse, aber auch das Spiel beim HSG Landau/ Land II (18.15 Uhr BBS Sporthalle Landau) ist lösbar.
Die Sieben von Trainerin Sandra Bäuerle liegt mit 12:18 Punkten auf dem achten Platz, die Gastgeber mit einem Spiel mehr und 11:21 Punkten folgen direkt dahinter. Eine gute Gegelenheit für das Bäuerle-Team, bei einem Sieg einen Konkurrenten auf Distanz zu halten. Allerdings muss da einiges zusammenpassen, die Chancen müssen gut verwertet werden und auch die Abwehr darf sich nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Trainerin Bäuerle weiß allerdings, was auf ihre Mannschaft zukommt, denn nur ganz knapp mit 24:23 konnte sie sich in der Vorrunde durchsetzen. Verständlich, dass sich Landau/Land dafür revanchieren und die HSG auch in der Tabelle überholen will. Personell könnte es etwas besser bestellt sein, denn die Pfalzluga-Damen spielen bereits am Samstag und könnten daher einige Verstärkungen abstellen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Beim Spitzenreiter gut aussehen

Schifferstadt (kc). Nach 18 Spielen steht die TG Waldsee in der Pfalzliga der Damen noch ohne Niederlage da, hat nur einmal die Punkte geteilt. Dies allerdings gegen die VTV Mundenheim II, die immer noch in der unteren Tabellenregion beheimatet ist. Dennoch, Waldsee ist der Überflieger in dieser Saison und dahin müssen heute Abend, 18 Uhr, die Spielerinnen von Trainer Arnd Bäuerle.
Die HSG als Tabellenvierter nimmt klar die Außenseiterrolle ein. Aber sie hat sich vorgenommen, zumindest gut auszusehen, soweit es geht die Begegnung offen zu halten und nicht von vornherein die Segel zu streichen. Eine Ersuchen um eine Verlegung der Begegnung aufgrund der personellen Schwierigkeiten auch vor diesem Spiel war keine Option. „Wir haben uns entschlossen, trotz aller Schwierigkeiten die Partie zu spoielen“, erklärte Trainer Arnd Bäuerle.
Juliane Hoffmann und Jana Laubender, die im Spiel gegen Hauenstein mit Verletzungen ausscheiden mussten, können definitiv nicht mitwirken, auch auf Christine Heller muss der Coach verzichten. „Dadurch fehlt unser eingespielter Innenblock“, sieht er die Abwehr vor einige Probleme gestellt. Mareike Weinacht und Sandra Bäuerle konnten während der Woche  nicht trainieren, werden aber dabei sein. „Die Vorzeichnen sind daher eher nicht so gut“, bestätigte Bäuerle die Außenseiterrolle.
Aber bereits in der Vorrunde hatte sein Team diese inne und konnte doch lange Zeit dem Spitzenreiter ein harter Widersacher sein. Was für die HSG spricht ist, dass sie locker aufspielen köann, sie hat nichts zu verlieren. Dennoch wollen sie von Beginn an konzentriert an die Aufgabe herangehen. „Man muss auch abwarten, wie Waldsee in das Spiel geht, ob es die Saison schon abgehakt hat aufgrund des klaren Vorsprungs, das Spiel nicht mehr so ernst nimmt“, sagte Bäuerle. Trotz allem hat die Partie Derby-Charakter.
„Die letzten beide Spiele und die folgenden vier sind für uns wichtiger“, erklärte Bäuerle, denn nach den Siegen gegen Göllheim/Eisenberg und Hauenstein wollen sie auch die Aufgaben gegen HSG Landau/ Land, HSG Lingenfeld/Schwegenheim, TV Wörth und OBZ II erfolgreich gestalten und den ausgezeichneten vierten Platz unterstreichen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Trainer Oetzel warnt vor Unterschätzung

Schifferstadt (kc). Nachdem am vergangenen Wochenende die Begegnung gegen Schlusslicht SV Meckenheim ausfiel, da der Gast nicht antreten konnte und das Spiel absagte, geht es heute für den Spitzenreiter der A-Klasse wieder zur Sache. Beim Tabellensiebten TSV Kuhardt II gastiert Spitzenreiter HSG Dudenhofen/Schifferstadt (Anspiel 17.30 Uhr, Rheinberghalle).
Von einem leichten Gang will Trainer Siggi Oetzel allerdings überhaupt nichts wissen. „Klar haben wir das Hinspiel mit 32:20 deutlich gewonnen, da lief bei uns alles, bei Kuhardt nichts. In der letzten Saison aber gingen die Spiele 29:28 und 26:25 aus, als TV Dudenhofen war es meist knapp, Vorteile für Kuhardt. Der TSV war schon immer ein unangenehmer Gegner“, bekräftigte Oetzel. Er ist gewarnt und er warnt seine Spieler nachdrücklich vor einer Unterschätzung des Kontrahenten. Zumal Kuhardt mindestens noch einen Erfolg braucht, um von allen Abstiegssorgen befreit zu sein. Schlusslicht Meckenheim hat acht Punkte, Kuhardt 13 auf dem Konto und da käme ein Sieg schon gelegen.
Neben den beiden Langzeitverletzten bei der HSG fehlen diesmal auch David Kolb und Kevin Gerber, mit dabei sind aber wieder die drei A-Jugendlichen, die bisher frischen Schwung ins Team gebracht haben. Und dieser wird auch in Kuhardt in der Rheinberghalle vonnöten sein. Die zweite Mannschaft des Gastgebers besteht überwiegend aus älteren, aber enorm erfahrenen Spielern. „Sie können nicht unbedingt ein hohes Tempo gehen, dafür spielen die mit einem hervorragenden Auge“, hat Trainer Oetzel großen Respekt vor dem Gastgeber und bescheinigt ihm ein großes Potenzial.
„Wir werden sie jedenfalls nicht auf die leichte Schulter nehmen“, bekräftigte Oetzel. Sein Konzept für die Begegnung ergibt sich aus der unterschiedlichen Zusammensetzung der Mannschaften. Von vornherein will er mit dem jugendlichen Schwung und der Schnelligkeit seiner Spieler der Begegnung den Stempel aufdrücken. „Auf keinen Fall wollen wir uns der Spielweise von Kuhardt anpassen, uns einlullen lassen“, sagte Oetzel.
Die Abwehr muss versuchen den Gastgeber im Zentrum nicht zum Wurf kommen zu lassen und dann mit Schnellangriffen die Entscheidung suchen. So lief es im Hinspiel. „Kuhardt wird versuchen, das Tempo rauszunehmen“, ist sich Oetzel sicher und dagegen will er von seiner Mannschaft die entsprechende Reaktion sehen. Im Tor werden wieder Markus Kiese und Nico Claus stehen.
Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mD1: Heimsieg gegen Tabellennachbarn

Die Jungs der D1-Panther empfingen am 05.03.2017 in der Ganerbhalle in Dudenhofen den Tabellennachbarn Edigheim. Nachdem bereits gegen Mutterstadt eine Steigerung der Leistung in der Mannschaft erkennbar war, waren alle gespannt, wie dieses Spiel verlaufen wird.

Es begann damit, dass die Edigheimer mit geordneten Angriffen viermal Erfolg hatten und somit die Panther zwangen, sich in der Abwehr besser zu organisieren. Aus dem 0:4 der Anfangsphase schafften die Panther mit einer kämpferisch guten Einstellung ein 12:12 zur Halbzeitpause.

Aus der Pause kehrten beide Mannschaften motiviert zurück und bis zum 20:20 schenkten sie sich gegenseitig keinen Zentimeter Freiraum, so dass sich keine Mannschaft absetzen konnte. Hervorzuheben ist die Leistung des Konrad Worf, der ein sicherer Rückhalt in der Abwehr und als glänzender Angreifer die Panther immer wieder im Spiel hielt. Wobei man der gesamten Mannschaft ein Lob zollen muss, da sie Schwächephasen immer wieder überwinden konnten und mit gelungenen Spielzügen überzeugten und sich immer wieder an die Edigheimer, die mit einem sehr gut spielenden Mädchen in ihren Reihen antraten, herankämpften.

In der Schlussphase schafften es die Panther endlich, ihre Dominanz auch auszuspielen.  Gute Abschlüsse bei Angriffen und auch eine von allen Spielern gezeigte gute Abwehrleistung, in die sich auch der Torhüter Erik Schopp einbringen konnte, führten dann letztendlich zum verdienten Erfolg.

Nach dem zweiten Sieg in Folge kann man sich nun auf die kommen Aufgaben konzentrieren.

Es spielten:

Tor: Schopp Erik  –

Feld: Eichenlaub Jakob (2), Oschatz Oliver (1), Radoev Aleksandar, Dennhardt Sebastian (1), Worf Konrad (13), Kabasaj Marlon (1), Magin Philipp (5), Binder David, Dann Tim-Julian (3), Winkler Paul (1)

HSG-Damen: Wichtiger Sieg gegen Hauenstein

Dudenhofen (kc). Deutlicher als es das Ergebnis besagt hatten die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt den TV Hauenstein beim 35:32 (19:13) im Griff. vor allem in der ersten Halbzeit gab es für den Gast kaum eine Möglichkeit, das Ergebnis zu beeinflussen, da die Sieben von Trainer Arnd Bäuerle in der Abwehr recht aufmerksam agierte, kräftig zupackte und auch im Spiel nach vorne einen guten Tag erwischte.
„35 Tore haben wir schon lange nicht mehr geschossen“, freute sich der Trainer über die Ausbeute. Allerdings fiel in den Freudenbecher ein Wermutstropfen. Christine Heller verletzte sich früh, fehlte dann im Innenblock der Abwehr, Jana Laubender bekam von den robusten und keineswegs zimperlichen Gäste eine mitgegeben und auch Juliane Hoffmann musste verletzt passen. „So mussten die Angeschlagenen doch länger spielen als geplant war“, nahm Bäuerle seine Spielerinnen in Schutz, die gegen Ende des Spiels etwas den Faden verloren hatten, da aber von dem schönen Vorsprung zehren konnten.
Von Beginn an drückte die HSG dem Spiel ihren Stempel auf, ging mit 3:0 und 6:3 in Führung, ließ den Gast nochmal auf 7:5 herankommen, doch dann gab es kein Halten mehr, auch Dank einer souveränen Antje Wilde im Tor. In der 13. Minute bekam sie einen Ball mit voller Wucht ins Gesicht, spielte bis zur Pause durch, ehe Nadine Lehr das Tor hütete und ebenfalls tolle Chancen des TVH zunichte machte. 12:5, 13:6 waren Spielstände, die klar für die Gastgeberinnen sprachen. Zwar gab es auch diesmal einen kurzen Durchhänger, den Trainer Bäuerle mit der Auszeit und der Ansprache behob.
Das 19:13 zur Pause war deutlich und auch danach bestimmte die HSG das Geschehen, auch wenn Sandra Bäuerle mit einer hautnahen Beschattung mehr oder weniger aus dem Spiel genommen wurde. Dafür glänzte auf der rechten Seite Sabrina Pesla, die einige ihrer spektakulären Tore per Seitfallwurf erzielte.
Die HSG hielt immer einen Vier-, Fünftore-Vorsprung, der erst in der letzten Minute beim 34:32 auf zwei Tore schmolz. Torfrau Nadine Lehr war es dann vorbehalten, per Strafwurf den Endstand zu erzielen. Mit jeweils sieben Treffen waren Sandra Bäuerle und Charlotte Schwechheimer am erfolgreichsten. „Ein wichtiger Sieg und gut fürs Punktekonto, jetzt haben wir etwas Luft nach unten. Es kommen noch schwere Spiele und unsere Personaldecke wird immer dünner“, sagte Trainer Bäuerle angesichts der erneut angeschlagenen Spielerinnen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: TSV Speyer siegt auch im Rückspiel

Schifferstadt (kc). Nur in der Anfangsphase hielt die zweite Herrenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt gegen den TSV Speyer mit, dann gab es am Ende eine deutliche und auch verdiente 21:27 (8:15)-Niederlage. „Es war eine schwache Gesamtleistung, die Abwehrarbeit war noch ok, doch es gab zu viele technische Fehler im Angriff“, sagte nach der Begegnung Trainer Dominic Wenzel.
Nach 1:3-Rückstand kam die HSG noch einmal auf 4:4-Gleichstand, doch dies war es auch schon. Zu keiner Phase bekamen sie einen Zugriff auf die Begegnung, der TSV zeigte sich spritziger und technisch versierter, ging nach dem 4:5 mit 6:10 in Führung und baute es bis zum Pausenpfiff auf 8:15 aus.
Dies war schon eine Vorentscheidung, denn auch nach dem Wechsel dominierte der TSV, der die Revanchegelüste der HSG souverän abwehrte. Über das 10:18, 15:22, 20:26 baute der Gast in der Wilfried-Dietrich-Halle seinen Vorsprung aus und steuerte einem sicheren 21:27-Erfolg entgegen. „Neben den Fehlern hatten wir auch noch eine schlechte Torausbeute“, konnte Trainer Wenzel diesmal nicht zufrieden sein.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I

Dudenhofen (kc). Ohne Spiel die Punkte geholt und damit den ebenfalls siegreichen TV Kirrweiler weiter mit vier Punkten auf Distanz gehalten: Das für Sonntag angesetzte Spiel des Tabellenführers HSG Dudenhofen/Schifferstadt gegen Schlusslicht SV Meckenheim wurde von den Gästen kurzfristig abgesagt und so für die HSG mit 2:0 Punkten und 0:0 Toren gewertet.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Guten Platz mit Sieg untermauern

Dudenhofen (kc). „Wir haben in der Pause gut trainiert, soweit es personell möglich war“, sagte Arnd Bäuerle, Trainer der Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Er erwartet mit seiner Sieben morgen Sonntag, 16 Uhr in der Ganerbhalle Dudenhofen den TV Hauenstein. Die HSG belegt mit 17:15 Punkten den vierten Platz, die Gäste mit 13:17 den neunten Rang.
Schon daran lässt sich erkennen, wie eng es in der Pfalzliga zugeht, auch Trainer Bäuerle bestätigte, dass praktisch jeder jeden schlagen könne. Mit 25:24 beispielweise gewann Hauenstein vor der Fasnachtspause gegen den Tabellendritten TV Wörth und ließ aufhorchen. „Ein Sieg wäre schon wichtig, gerade, weil alles so eng beiein­anderliegt“ sagte Bäuerle. Gerne würde er den Hinspielsieg (22:19) wiederholen. „Dort haben wir es in der Schlussphase entschieden“, erinnerte der HSG-Trainer an die gute Einstellung, die er seinem Team auch morgen wünscht.
„Nur über das Spielerische können wir es nicht entscheiden, auch nicht nur über das Kämpferische, das muss alles zusammen passen, wir müssen uns jedes Spiel hart erarbeiten“, erwartet Bäuerle auch morgen eine packende und hartumkämpfte Auseinandersetzung. „Mit einem Tor Unterschied zu gewinnen, würde mir schon reichen“, erklärte Bäuerle, der dadurch den guten Platz etwas untermauern könnte.
„Wir müssen da weiter machen, wo wir im letzten Spiel aufgehört haben“, unterstrich er die gute zweite Halbzeit beim Sieg über HR Göllheim/Eisenberg, in der es im Spiel nach vorne lief. Gearbeitet wurde in der Pause vor allem an der Abwehrarbeit, wo es noch einige Defizite gibt. „Die Beweglichkeit, das Stellungsspiel müssen wir da noch verbessern“, erklärte Bäuerle.
Personell ist sein Team schon die ganze Saison arg gebeutelt, auch diesmal sieht es nicht sonderlich gut aus. Christina Marceaux, Katharina Schmitt, Chiara Kreutz, Sarah Schott sind krankheitsbedingt angeschlagen, ihr Einsatz ist ungewiss. „Es sind ja aber immer noch elf Spielerinnen da“, wiegelte der Trainer ab. Hauenstein hält lange den Ball, kommt weniger aus dem Rückraum und da muss die HSG-Abwehr dranbleiben.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Revanche im Derby gegen TSV Speyer?

Schifferstadt (kc). Diesmal wird es bestimmt ein anderes Spiel, wenn die HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der B-Klasse der Männer auf den TSV Speyer trifft (Sonntag, 14 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle).
In der Vorrunde bei der 23:18-Niederlage war die HSG nach drei vorherigen Niederlagen stark verunsichert, noch nicht in der Saison angekommen und mit dem vorletzten Platz alles andere als zufrieden. Mittlerweile belegt die Sieben der Trainer Patrick Barbier und Dominic Wenzel den fünften Platz nach vier Siegen, ist mit zwei Spielen weniger nach Minuspunkten nur einen Zähler schlechter als der TSV Speyer.
Die Derbys zwischen Speyer und Dudenhofen waren schon immer etwas besonderes, auch morgen wird eine packende und umkämpfte Auseinandersetzung erwartet. Man muss abwarten, wie die Teams die Fasnachts­pause verkraftet haben. Die HSG kann locker aufspielen, hat nichts zu verlieren und möchte sich natürlich für die Hinspielniederlage revanchieren. Wenn sie konzentriert in die Begegnung starten, kann dies durchaus gelingen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)