mB1: Schwarzer Tag und Sahnetag für die Panther

Großniedesheim/Dudenhofen. Für die B1 Panther stand am 27. und 28. Oktober ein langes Handballwochenende an mit insgesamt fast 2.5 Stunden Handball: Pfalzgascup Zwischenrunde am Samstag in Großniedesheim und gleich am Sonntagfrüh in Dudenhofen Pfalzliga gegen TV Offenbach.

 

Die Pfalzgascup Zwischenrunde in Großniedesheimwurde wegen diverser Absagen von Mannschaften mehrfach umgeplant und so landeten die Panther schließlich beim Turnier mB7. Gegner waren Friesenheim 2, Eckbachtal 1 und HR Göll/Eis/Ass/Kind. Das erste Spiel gegen HR Göll/Eis/Ass/Kind endete 22:10, nachdem Friesenheim 2 und Eckbachtal 1 sich unentschieden getrennt hatten. Trotz der Freude über diesen schönen Sieg ahnten die Panther dassdas nicht der Gegner war, an dem man letztlich gemessen wurde. Unmittelbar danach ging es ins zweite Spiel der Panther gegen Friesenheim 2. Gegen die zweite Eulentruppe hatte man noch vor ein paar Wochen gewonnen und auch heute führten die Panther in der Halbzeit mit 8:10. Doch die Eulen hatten ihre Kräfte besser eingeteilt und den Panthern ging ein wenig die Puste aus. Das Spiel wurde letztlich gegen die Eulen mit 20:16 verloren. Damit war im Grunde genommen der Turniersieg weg, denn nur der Turniersieger qualifizierte sich für das FinalFour. Auch das Spiel gegen Eckbachtal 1 ging dann noch mit 18:12 verloren, so dass letztendlich leider nur der dritte Platz blieb. Spannend wurde es dann nochmal nach dem letzten Spiel der Panther. Da Friesenheim 2 und Eckbachtal 1 punktgleich waren und auch der direkte Vergleich aufgrund des Unentschiedens keine Entscheidung brachte, wurde der Turniersieger im 7 m Schießen ermittelt. Beide Teams netzten ihr 7 m alle ein, doch was war das?? Der letzte 7 m Schütze von Eckbachtal war knapp übergetreten und der verwandelte 7 m damit vom Schiri für ungültig erklärt. Eine recht harte Entscheidung in einer solchen Situation, aber Friesenheim 2 war damit Turniersieger.

 

Die B1 Panther mussten diese Niederlage rasch wegstecken und gleich am nächsten Morgen in der Ganerbhalle gegen den TV Offenbach antreten. Das Trainergespann Lacher / Barbier konnte am Tag davor dem Team beim Pfalzgascup nicht beistehen, doch dadurch gingen sie auch recht unbeeindruckt an dieses Spiel. Der TV Offenbach lag vor dem Spiel auf Platz 3 der Pfalzliga und war damit ein ernst zu nehmender Gegner. Doch die Jungpanther, mit nahezu der vollständigen Mannschaft angetreten, legten gleich sehr offensiv los, so als ob gestern kein Turnier gewesen wäre. Das überforderte die Offenbacher schlechthin, die nur zögerlich ins Spiel kamen. Schnell stand es für die Panther 9:3, so dass gleich bei Offenbach das erste Teamtimeout nach 9 min fällig war. Die Worte des Offenbacher Trainers ließen an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig – er musste sein Team schnellstens aufwecken, sonst drohte heute ein Desaster. Doch die Panther machten Offenbach mit ihrer 5:1 Deckung das Leben schwer und dahinter stand Torwart Sven Vogel, der heute einen Sahnetag erwischt hatte und viele der Offenbacher Würfe parierte, so dass sie bis zu Ende der ersten Halbzeit nur auf 17:9 herankamen. Auch Nico Koch, so wie Sven Vogel nach längerer Verletzungspause wiedergenesen, schien heute ganz der Alte zu sein und konnte sowohl aus dem Rückraum sowie als Kreisläufer punkten. Schön, dass die beiden alten Haudegen wieder zu ihrer alten Stärke gefunden hatten.

 

Auch in der zweiten Halbzeit waren die Panther gut im Spiel und stellen Offenbach vor fast unlösbare Aufgaben. Im Angriff wurde jetzt fast nach Belieben getroffen und in der 42-zigsten Minute führte die HSG bereits mit 32:19. Etwas herausheben kann man dabei Jonas Dissinger, der es am Ende auf 8 Tore brachte. Aber fast das Team konnte sich nun in die Torschützenliste eintragen und ihr Können zeigen. Fast wäre auch noch ein toller Kempatrick geglückt, was aber die Torlatte verhinderte. Die Fans der Panther waren vor Freude längst aus dem Häuschen und jede Aktion wurde frenetisch bejubelt. Eine zum Ende etwas nachlassende Konzentration führte schließlich zum 36:26 Endstand, auch weil Offenbach sich nie aufgegeben hatte, wenngleich sie in diesem Spiel chancenlos waren. So gab es an diesem Wochenende einen schwarzen Tag in der Pfalzgascup Zwischenrunde und einen Sahnetag im Ligaspiel für die Panther. Der verdiente Lohn ist nun der dritte Tabellenplatz in der Pfalzliga für die mB1. Die Pantherfans resümierten: „Im Grunde genommen ist die Ligaplatzierung das Wichtigere. Schön, dass wir heute so souverän gewinnen konnten. PfalzgascupFinalFour wäre zwar schön gewesen, aber da waren wir nicht abgeklärt genug, dafür aber im heutigen Ligaspiel“.

 

Torhüter: Bryan Collins, Sven Vogel

Spieler: Lukas Rieder (3), Jakob Sirch (1), Gabriel Schmauß (3), Jonas Dissinger (8), Jannik Kabasaj, Thorben Stelter (3), Axel Muskat (3), Joel Gotschling (2), Nicolas Koch (4), Finn Schutzius (4), Dennis Mischler (5).

 

HSG-Herren I: Eine Revanche gegen Eppstein/Maxdorf ist schwer Handball Verbandsliga Sonntag, 18 Uhr in der WD-Halle

Schifferstadt (kc). Zum ersten Heimspiel nach der Pause treten die Handballer der HSG Dudenhofen/Schifferstadt am Sonntag in der Wilfried-Dietrich-Halle, Anspiel 18 Uhr, gegen den Mitaufsteiger HSG Eppstein/Maxdorf an. Das Hinspiel hat die Mannschaft von Trainer Siggi Oetzel mit 33:29 verloren, doch es wird mehr als schwer werden, diesmal den Spieß umzudrehen und erfolgreich Revanche zu nehmen.
„Aufgrund unserer Personalsituation geht Eppstein/Maxdorf als Favorit in die Begegnung“, musste Trainer Oetzel bekennen, denn erneut durfte er Hiobsbotschaften verkünden. Janek Messerschmidt, Tobias Eßwein, Sebastian Kolb und Max Barlang sind die bekannten Ausfälle, zu denen sich an diesem Spieltag noch Christoph Lacher (private Verpflichtung) und Marko Beckmann (Abi-Vorbereitung) gesellen. Eine komplette Mannschaft die ausfällt und zwar nicht von Ergänzungsspielern, sondern Leistungsträgern. Hinzu kommt, dass Paul Schutzius und Niklas Moritz erst am Sonntag zurückkehren und nicht einsatzbereit sind. „Mal sehen, welche Mannschaft wir zusammenbasteln können“, erklärte Oetzel.
Dies macht die Arbeit des Trainers alles andere als leicht. Motivation ist gefragt und Aufbauen des Selbstbewusstseins. Dass jeder Spieler mehr geben muss als in Bestbesetzung, ist den Akteuren klar und dies werden sie auch versuchen auf die Platte zu bringen. „Wir müssen kämpfen und dagegenhalten“, betonte Oetzel, der Eppstein mit einer grundsoliden 6:0-Deckung erwartet. Da das Team des ehemaligen Schifferstadter Trainers Bruno Caldarelli auch noch die körperliche Robustheit in die Waagschale werfen kann, macht das Unterfangen „Revanche“ nicht gerade leichter.
„Wir müssen versuchen durch unser schnelles Spiel in die Lücken zu kommen“, hofft Oetzel auf eine erfolgversprechende Taktik, denn in der Schnelligkeit sieht er einen Vorteil gegenüber dem Gast. Allerdings biss sich auch TuS Neuhofen am vergangenen Spieltag gegen Eppstein die Zähne aus, musste als Verlierer vom Platz.
Nicht den Kopf hängen lassen wie in Offenbach, erwartet Trainer Ötzel von den Spielern, die den Kampf annehmen müssen. „Sonst bekommen wir den Druck, den wir nicht haben wollten“, sagte Oetzel, der mit seinem Team im nächsten Spiel beim verlustpunktfreien Spitzenreiter MSG/1. FC Kaiserslautern gastiert.

HSG-Herren I: „Wir fühlen uns nicht als Schlachtopfer“

Schifferstadt (kc). Neben Spitzenreiter MSG TSG/1. FC Kaiserslautern ist nur noch die TG Oggersheim in der Verbandsliga, mit einem Spiel weniger, ohne Verlustpunkt. Vier Spiele, vier Siege, eine Klassebilanz der erfahrenen Verbandsligamannschaft, die nun morgen Sonntag Aufsteiger HSG Dudenhofen/Schifferstadt erwartet.
Die HSG liegt mit 2:4 Punkten auf dem achten Platz und das war zu erwarten. Die Eingewöhnung an die neue Klasse dauert, denn es wird wesentlich robuster gespielt und bislang konnte die HSG ihr schnelles Tempospiel gegen die routinierten Abwehrreihen  nicht aufziehen. Einfache Tore gelangen dadurch nicht und  sie taten sich auch sonst schwer, die richtigen Angriffsmittel zu finden.
In Oggersheim können sie aber ganz befreit aufspielen, denn der Gastgeber ist klarer Favorit, nimmt nach eigenen Aussagen den Aufsteiger jedoch keineswegs auf die leichte Schulter. Mit viel Respekt geht HSG-Trainer Siggi Oetzel mit seiner Sieben die Aufgabe an. „Das ist eine ganz erfahrene Truppe, im besten Handballeralter und Spieler wie Schreiber oder Fischer haben bereits Oberliga gespielt, sogar in der Jugend-Bundesliga, das wird für uns ein ganz schweres Auswärtsspiel“, betonte er.
Unbekannt ist die Mannschaft nicht, denn in den letzten Jahren trafen sie sich bereits beim Otto-Hammer-Turnier oder Vorbereitungsspielen. „Wir haben zwar nicht gewonnen, aber auch nicht hoch verloren“, weiß Oetzel sein Team auch diesmal in der Außenseiterrolle gegen die auch körperlich kompakte Mannschaft. Ziel ist es, in der Abwehr etwas besser zu stehen, um so vielleicht den ein oder anderen Ball abfangen zu können, um in die Schnellangriffe zu kommen.
„Der Druck liegt nicht bei uns, wir wollen ein bestmögliches Ergebnis erzielen, sehen uns aber nicht als Schlachtopfer“, betonte der HSG-Trainer, der seine Mannschaft in der Verbandsliga in einem Lernprozess sieht. Die Niederlage gegen Edigheim ist abgehakt, es sei schon etwas Enttäuschung bei den Spielern vorhanden gewesen. Sie können sich mit einer starken Leistung rehabilitieren, alle sind einsatzfähig.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Beim motivierten Aufsteiger

Schifferstadt (kc). In der Sporthalle der Pestalozzischule in Bobenheim/Roxheim gastiert morgen Sonntag die HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Wie die HSG startete auch der gastgebende SC mit einer Niederlage. Mit dem 25:22 setzte sich die FSG Hauenstein/Rodalben an die Tabellenspitze der Pfalzliga.
HSG-Trainer Jan Burgard hat mit den Spielerinnen geredet und die Niederlage gegen Ruchheim aufgearbeitet. „Wir waren ja lange dran, nur in den letzten fünf Minuten bekamen wir leichte Tore nach eigenen vergebenen Möglichkeiten“, nannte der Trainer auch die positiven Seiten aus dem Auftaktspiel. „Wir werden an dem Abschluss arbeiten, haben das auch schon am Dienstag trainiert“, erklärte Burgard.
Dass die Aufgabe für seine Mannschaft nicht unbedingt leichter wird, liegt auf der Hand. Bobenheim/Roxheim als Aufsteiger geht selbstverständlich hochmotiviert ins Spiel. Nach der Niederlage wollen sie in eigener Halle zeigen, dass sie eine gute Runde in der höheren Klasse spielen können. „Wir kennen den Gegner nicht so richtig, machen uns aber auf eine schwere Aufgabe gefasst“, sagte Burgard.
Vom Gastgeber weiß er jedoch, dass er mit den beiden Rückraumspielerinnen einen guten Trumpf in der Hand hat. „Sie glänzen nicht nur als Anspielerinnen, sondern wissen auch aus der Distanz zu werfen“, schärft er seinen Spielerinnen ein. „Die beiden müssen wir in den Griff kriegen“, sieht er einen Ansatzpunkt. Das nötigt eine offensive Abwehrarbeit, um den Aufbau entscheidend zu stören und auch die Wurfaktionen auf ein Minimum zu reduzieren.
„Wir dürfen keinesfalls defensiv abwehren“, lautet seine Marschrichtung. Auf Torfrau Selina Henrich war mit einer tollen Leistung Verlass. „Ob jetzt Jennifer Adar eine Chacne bekommt oder Selina im Tor bleibt, werde ich kurzfristig entscheiden“, informierte der Trainer über die Torwartfrage.
Bei der Offensiv-Abteilung hofft er, dass Erkenntnisse aus der Auftaktniederlage gezogen werden konnten und die Abschlüsse etwas zielstrebiger und genauer funktionieren.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

Kooperation der HSG Dudenhofen/Schifferstadt Panther mit den Junglöwen der SG Kronau/Östringen

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Vor einigen Monaten, noch im vergangenen Jahr, wurde die Idee einer Kooperation der männlichen Jugendbereiche zwischen der SG Kronau/Östringen, dominierend im männlichen Jugendhandball in Baden und Baden-Württemberg, und der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, nach dem immer noch jungen Zusammenschluss zur Spielgemeinschaft nun einer der größten Vereine der Pfalz, geboren.

Nach vielen Gesprächen, Treffen und regem Austausch wird am Samstag, den 11.03.17 der offizielle Startschuss zum Beginn der Kooperation stattfinden. Rund um ein hochklassiges Turnier der männlichen D-Jugenden der Kooperationspartner HSG Dudenhofen/Schifferstadt (Pfalzliga) und der SG Kronau/Östringen (Badenliga), sowie dem Nachwuchs der HSG Worms (Rheinhessenliga) soll die Kooperation in Schifferstadt vorgestellt, erklärt und feierlich offiziell gestartet werden.

Letztlich bezwecken beide Seiten, ihren Verein und vor allem ihre jungen Spieler zu fördern, bestmöglich in ihrer Entwicklung zu unterstützen und weiterzubringen. Dazu möchten beide Vereine zusammenarbeiten, voneinander und miteinander lernen, sich austauschen, Ideen und Möglichkeiten ausprobieren und Erfahrungen teilen.

Während Kronau/Östringen schon mehrere solcher Kooperationen – vor allem im badischen Raum – unterhält, ist es für die HSG ein völlig neues Experiment. Doch auch von Kronauer Seite gilt die Kooperationsidee noch als Versuch, bei dem die Zeit zeigen wird, was sich daraus ergibt. Bis dahin ist es an den Kooperationspartnern, die Gedanken und Ideen hinter der Kooperation mit Leben zu füllen. Dies geschieht sogar vor offiziellem Kooperationsstart schon, indem einige HSG-Talente als zusätzliche Fördertrainingseinheit am Athletik- und Individualtraining Kronau teilnehmen und dabei von den idealen Trainingsbedingungen im Leistungszentrum profitieren können. Gleichzeitig hospitieren HSG-Trainer bereits bei Trainingseinheiten in Kronau, wobei sie von den erfahrenen, exzellent ausgebildeten Trainern dort lernen und das erworbene Know-How wiederum ins eigene Vereinstraining, in die Ausbildung der eigenen Jugendlichen, einbauen.

Alle Interessierte, gerne auch anderer Vereine; Trainer, Spieler, Spielereltern und alle anderen Handballinteressierten sind dabei herzlich eingeladen, am Kooperationstag am 11.03.17 in Schifferstadt ab 14.00 Uhr vorbeizuschauen, wenn die Kooperation zwischen Junglöwen und Panthern offiziell eingeläutet wird.

Mädchenhandball in der Kreissporthalle

Schifferstadt (kc). Ab 12 Uhr geht es heute Samstag in der Neuen Kreissporthalle rund, wenn Schülerinnen der dritten und vierten Klassen der Grundschulen aus Schifferstadt und Dudenhofen eine Annäherung an den Handballsport ermöglicht wird.
An aufgebauten Parcours soll dem Nachwuchs und den Eltern sowie den ebenfalls eingeladenen Lehrern gezeigt werden, mit welchen Methoden sich man dem Handballsport nähern kann, welche Möglichkeiten es schon im jungen Alter gibt, durch die Trainingsmethoden Koordination, Konzentration und auch Selbstbewusstsein zu erlangen. Eltern können in den Pausen mit den Trainern sprechen, aber auch für die Lehrer besteht die Möglichkeit, Inhalte in ihren Sportunterricht mitzunehmen.
„Die Mädchen müssen eigentlich nur Sportkleidung, Sportschuhe und am besten Mineralwasser für zwischendurch mitbringen und natürlich viel Spaß an der Bewegung mit und ohne den Ball“, sagte Organisatorin Marion Regner. Selbstverständlich dürfen auch Freundinnen mit in die Kreissporthalle kommen.
Ab 15.30 wird ein Freundschaftsspiel der E-Jugendmannschaften der HSG Dudenhofen/Schifferstadt und der
SG Assenheim/Dannstadt/Hochdorf ausgetragen.
Wer heute keine Zeit haben sollte, kann sich bei den Trainingszeiten melden: weibliche E-Jugend: Freitag 15-16.30 Uhr Neue Kreissporthalle, Montag 17-18 Uhr und Donnerstag 16.30-18 Uhr Ganerb-Halle, die D-Jugend trainiert Mittwoch 16.45-18.15 Uhr Kreissporthalle und Donnerstag 17-18 Uhr in der Ganerb-Halle.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Spiel wurde verlegt

Schifferstadt (kc). Am Sonntag sollte um 15.30 Uhr in der Neuen Kreissporthalle das Spiel der zweiten Herren-Mannschaft der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt gegen HSG Lingenfeld/Schwegenheim stattfinden. Diese Begegnung wurde verlegt und findet nun am 8. Oktober, 18 Uhr in der Kreissporthalle statt.
Einen Wermutstropfen gab es trotz des deutlichen Pokalerfolgs der Mannschaft von Patrick Barbier und Dominic Wenzel gegen Niederfeld. Patrick Wegener zog sich einen Kreuzbandriss zu und fällt damit länger aus.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mE1: Ungefährdeter Sieg in Mutterstadt

Einen ungefährdeten Sieg haben die Jungs am Sonntagmorgen gegen die JSG Mutterstadt- Ruchheim 2 erzielt.

Bereits nach 4 Spielminuten lagen die kleinen Panther mit 6 zu 0 Toren vorne.  Trotz der Maßnahme, nur noch zweimal zu prellen und mit Schlagwurf abzuschließen,  stand es in der Halbzeit 19 zu 0.  Die wenigen Bälle, die seitens der JSG Mu- Ru auf unser Tor gingen, wurden von Torhüter Oli gehalten.

Beim Spiel 6 gegen 6 haben die Panther ohne Prellen am Ende 36 zu 5 gewonnen. Kein Prellen bedeutete mehr Laufarbeit.  Trotz der Hitze in der Sporthalle,  haben sich die E- Jugendlichen gut bewegt.  Es waren einige schöne Kombinationen zu sehen.

Die Gegner erzielten in der 21. Spielminute ihr erstes Tor. Paul, der in der zweiten Halbzeit zwischen den Pfosten stand, hat einige Würfe pariert, sodass die E2 der JSG Mu- Ru am Ende nur 5 Tore erzielen konnte.

Es war eine ungleiche Partie:  Unsere E1 besteht bis auf 2 Spieler aus dem alten Jahrgang, bei Mutterstadt- Ruchheim war es genau umgekehrt.

Ein Dankeschön geht an unsere kleine Sanitäterin Annika.

Die Tore erzielten:

David 3, Flo 7, Felix 1, Denis 2, Ahmet 2, Paul 3, Oli 1, Till 4, Marc 5, Philipp 2, Laura 3, Noah 2

HSG-Herren: Personell gebeutelt nach Offenbach

Schifferstadt (kc). Den Start in die Saison hatte sich Siggi Oetzel, Trainer der ersten Herrenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der A-Klasse auch anders vorgestellt. Nicht im spielerischen Bereich, da lief es mit dem überzeugenden Pokal-Erfolg bei SKG Grethen wirklich gut, vielmehr bereiten ihm verletzten Spieler Sorgenfalten.
Neben den bereits bekannten Ausfällen, darunter mit Matthias Handrich und Alexander Grill Leistungsträger, ist jetzt zum Saisonauftakt beim TV Offenbach (Anspiel Samstag, 20 Uhr in der Queichtalhalle), auch Torhüter Nico Claus urlaubsbedingt nicht mit dabei. Simon Neumüller, ein junger Neuzugang, der gut in die Mannschaft passen würde, wie Trainer Oetzel bestätigte, nimmt seinen Platz ein. Auch können sämtliche talentierten A-Jugendspieler nicht eingesetzt werden, sodass die HSG mit dem letzten Aufgebot nach Offenheim fährt.
„Für uns ist das eine ungeschickte Situation. Wir wissen nicht, was bei Offenbach in mannschaftlicher Hinsicht auf uns zukommt, wir selbst reisen mit dem kleinen Aufgebot an. Das ist nicht der Start, den ich gewünscht habe“, sagte Trainer Oetzel. Offenbach hat drei Mannschaften und da ist nicht immer schon vorher festzustellen, mit welcher Formation der Gegner antritt, da er sowohl von der höheren als auch tieferen Mannschaft aufbessern kann.
„Wir wollten das Spiel verlegen, aber Offenbach war nicht damit einverstanden, so spielen wir halt und versuchen unser Spiel zu machen“, erklärte der Coach. „Wir haben im Pokal auch gezeigt, dass wir Ausfälle verkraften können“, fügte er an. Von der gelungenen Generalprobe im Pokal die positiven Aktionen mit rüber nehmen und dann versuchen, das eigene Spiel aufzuziehen ist die Maßgabe.
„Offenbach ist Aufsteiger, wir waren in der letzten Saison Zweiter und wenn man auch nicht weiß, welche Spieler von Offenbach gegen uns antreten, wir nehmen die Situation so wie sie ist“, bekräftigte Oetzel. Er sieht seine Mannschaft schon in der Favoritenrolle und die will er auch auf dem Feld durchsetzen. Ein Erfolg zum Auftakt wäre schön, denn dann ist bis zum 2. 10. Pause, ehe das Heimspiel gegen HSG Trifels ausgetragen wird.

mC 1 Jugend : Panther zeigen Biss

Am Samstag traf die männliche C Jugend der HSG Dudenhofen Schifferstadt auf das Team der JSG Hunsrück. Ein Dank nochmal an den Gegner, der das Spiel in die Ferien bereit war zu verlegen.

Die letzten Ergebnisse der Heimmannschaft waren sehr Durchwachsen, oftmals zeigte das Team Zwei Gesichter, so steht man in Hälfte eins oftmals noch auf dem Schlauch. In mehreren Spielen zeigte die Mannschaft vor allem in den ersten 25 Minuten nicht das was sie zu können vermag. Oftmals reichten dann die letzten 25 Minuten nicht das Ruder nochmals herum zu reißen.
Dass die Heimmannschaft tollen Handball zeigen kann, hat sie in der Runde schon mehrfach bewiesen, nun ging es darum das von der ersten Minute an zu zeigen.

Der Anfang des Spiels ähnelte dem der letzten beiden, wie gegen Zweibrücken und Koblenz war die HSG stark im Spielaufbau, jedoch vergeudete man wieder die Torchancen reihenweise. Die sogenannten Hundertprozentigen, wie Konter oder freie Würfe von dem sechs Meter wurden liegen gelassen. Moritz Ballreich im Tor zeigte Nerve und konnte nicht zur seiner Form finden. In den ersten 10 Minuten klappte beim Heimteam recht wenig, im Gegensatz dazu klappte bei den Gästen jeder Wurf, ob Heber, Trickwurf, das Tor der HSG war eine Schießbude.

In der Abwehr standen die Panther, teilweise stehend K.O. und der Gegner konnte sich ohne Druck den Ball von links nach rechts spielen.

Beim Stand von 4:9 wurden frische Kräfte gebracht, Denis Miklosch und Bastian Neubauer kamen um die Abwehr zu stabilisieren, diese Umstellung fruchtete. Nun wurde in der Abwehr mehr Druck auf den Ballhalter ausgeführt! Die Abwehr verschob mehr auf die Ballseite und zeigte nun den Biss den man für einen Sieg braucht. Jeder Spieler, der nun von der Bank kam, zeigte eine Klasseleistung. Die gesamte Mannschaft hat für den anderen gekämpft, weiterhin wurden nun die Torchancen genutzt. Moritz Ballreich fischte nun drei unhaltbare, unter anderem einen Siebenmeter. Dank diesem Kraftakt konnte man sich bis zur Halbzeit auf ein Tor heran arbeiten.

Die zweite Halbzeit begann mit einem 12:13 Spielstand, in der Halbzeitpause wurde nochmals die Chancenverwertung angesprochen, weiterhin wollte man wieder mit einer tollen kämpferischen Abwehr agieren. Im Tor stand nun Gabriel Sager, der eine gute Leistung zeigte. Man begann nun die zweite Halbzeit wie man die erste beendete. Das Heimteam verteidigte stark, der Gegner rieb sich immer mehr an der stehenden Abwehr auf. Durch die gute Abwehr konnte man nun Konter um Konter laufen. Im Angriff ging man nun in das eins gegen eins und riss Lücken in die Abwehr der JSG Hunsrück, ebenso konnte man nun auch ein starkes Kreisläufer Spiel von Bastian Neubauer sehen, der am Samstag dann auch Toptorschütze war.

Am Ende stand es 30:26 für die HSG, wobei in diesem Spiel jeder Spieler eingesetzt wurde und jeder Spieler die Chance hatte ein Tor zu erzielen.

Es spielten:

Ballreich (0-25 min.) hielt 2 Siebenmeter

Sager (26-50 min.)

Schutzius, Gerbes, Richter, Schleidweiler, Rieder, Miklosch, Wolf, Schuck, Neubauer