Chancenlos im Topspiel

Schnell entschieden war das Spiel in der Pfalzhalle Haßloch gegen das HLZ Friesenheim/Hochdorf. Über 2:2 setzte sich das HLZ schon in der ersten Halbzeit über 3:8 vorentscheidend auf 9:16 ab. Eine Klasse besser war der Gegner an diesem Tag, was die Panther anerkennen müssen.

Der breite, gut besetzte Kader wurde durch die Drittligaspieler Jan-Philipp Winkler und Yannik Polifka qualitativ noch enorm verstärkt. So konnte das HLZ das Tempo über 60 Minuten hochhalten, auch durch personelle Wechsel kam nie ein Bruch in das Spiel. Ebenfalls ein großer Faktor war der Torhüter Mika Schwenken, der bereits Einsatzzeiten in der 3. Ligamannschaft sammeln durfte und zeitweise das Tor vernagelte. Besonders gravierend waren die körperlichen und athletischen Unterschiede der beiden Mannschaften. Während die Panther sich jedes Tor hart erarbeiten mussten, konnte sich das HLZ immer wieder auf die individuellen Qualitäten verlassen.

Die Panther dagegen mussten kurzfristig den Ausfall von Stamm-Linksaußen Marco Beckmann (Rückenprobleme) verkraften. Simon Richter verdrehte sich nach 15 Minuten das Knie und Paul Schutzius hatte früh mit Patellasehnenproblemen zu kämpfen. So blieben kaum Wechselmöglichkeiten und vor allem Dominik Selinger musste 60 Minuten ein hohes Pensum fahren. Erfreulich war das gute Comeback von Niklas Böckly und der freche Auftritt von Konrad Worf, der als junger Jahrgang A-Jugend ein ansprechendes Spiel machte.

Nun gilt es, die Lehren aus dem Spiel zu ziehen, aus den eigenen Fehlern zu lernen und es im nächsten Topspiel, nächsten Sonntag bei den Südpfalztigern, besser zu machen. Die Panther bedanken sich für die vielen Zuschauer und die Unterstützung und erhoffen, ähnlich viele Anhänger in Bellheim begrüßen zu können.

 

Neuer Hauptsponsor für die Panther

Seit der Gründung der HSG Dudenhofen/Schifferstadt im Jahr 2015 und bereits zuvor beim TV Dudenhofen unterstützt die Zimmerei Gerbes den Verein als Sponsor. Die letzten Jahre war das Unternehmen vorrangig im Jugendbereich tätig, doch seit diesem Jahr können wir uns glücklich schätzen, die Zimmerei Gerbes als Hauptsponsor gewonnen zu haben. Sie werden alle Aktiven Mannschaften langfristig unterstützen und ihr Firmenlogo ziert ab sofort unsere neue Joma-Kollektion. Mit der neuen Kollektion soll die Einheitlichkeit im ganzen Verein gefördert werden, wozu die Zimmerei Gerbes einen wesentlichen Anteil beiträgt. Leider können wir uns noch nicht ganzheitlich in der neuen Marke präsentieren, da es aufgrund der Corona-Pandemie Verzögerungen in der Lieferung gibt. Dennoch sind wir froh, diesen Schritt gegangen zu sein und als Verein geschlossen auftreten zu können.

Deshalb ist es uns auch wichtig, diese Ziele mit örtlichen Unterstützern erreichen zu können. Das Familienunternehmen Gerbes ist dafür perfekt geeignet. Wie Geschäftsführer Andreas Gerbes und seine Frau Andrea ihre Leidenschaft für den Handball entdeckten, beantworteten sie uns in einem kleinen Interview:

Wie seid ihr zur HSG bzw. zum TV Dudenhofen gekommen?
„Bereits im Kindesalter turnte ich (Andrea Gerbes) beim TV Dudenhofen. Mein Mann (Andreas Gerbes) war hingegen im FV Dudenhofen aktiv. Als unsere Kinder alt genug waren, um eine Sportart zu wählen und auszuüben, entschied sich unsere Tochter (Isabella Gerbes) bereits für das Handballspielen. Sie begann bei den Minis, wo unser Sohn (Dominic Gerbes) so bald wie möglich nachzog. Bis heute spielt Dominic noch aktiv Handball bei den Herren 1. Für uns alle hat der Handball immer mehr an Bedeutung gewonnen und uns zu richtigen Handballfans gemacht.“

Was gefällt euch am Handball besonders gut?
„Am Handball gefällt uns besonders gut, dass es von Zusammenhalt und Teamgeist geprägt wird. Das schnelle, taktische und abwechslungsreiche Spielen bereitet uns als Zuschauer sehr viel Freude. Auch unser Sohn Dominic, der im Spiel durch Schnelligkeit und flinkes Spielen zum Vorschein tritt, hat von klein auf bis heute den Spaß am Handball nicht verloren.“

Euer Unternehmen ist ein Familienbetrieb – in der wievielten Generation wird das Geschäft geleitet?
„Schon bereits vor 156 Jahren wurde unsere Firma im Jahre 1865 von einem Familienmitglied gegründet. Seither wird die Zimmerei Gerbes in Familienhand geführt und von Generation zu Generation weitergeleitet. Bereits 1994 erlangte Andreas Gerbes seinen Meisterbrief und übernahm im Jahr 2000 in 6. Generation die Firma seines Vaters Werner Gerbes. Nun steht bereits die nächste Generation in den Startlöchern: Unser Sohn Dominic hat die Ausbildung als Zimmermann erfolgreich abgeschlossen und wird in geraumer Zeit zur Meisterschule gehen.“

Was sind die Vorteile eines Familienbetriebs?
„Schon von klein auf wurde den Männern unserer Familie das Handwerk in die Wiege gelegt und das erlernte Fachwissen von Vater zu Sohn weitergegeben. Betriebliche Entscheidungen zu treffen, fiel uns als Familienunternehmen noch nie schwer, da selbst oft die Frau und Mutter das Büro leitete. Das Betriebsklima, welches durch den guten Familienzusammenhalt geprägt wurde, ist bis heute sehr gut. All diese Punkte sehen wir als große Vorteile und würden uns wünschen, dass diese immer erhalten und weitergegeben werden können.“

Wer ist Teil des Betriebs? Wie viele Mitarbeiter habt ihr?
Andreas Gerbes (Ehemann/Vater) Zimmerermeister und Geschäftsführer
Andrea Gerbes (Frau/Mutter) Steuerfachgehilfin und Bürokauffrau
Dominic Gerbes (Sohn) Zimmermannsgeselle im Angestelltenverhältnis
Zusätzlich bereichern unser Team 4 Zimmermannsgesellen, 1 Azubi, sowie 1 Techniker und ein 1 Meister. Im kommenden Sommer wird noch 1 Azubi unser Team vervollständigen.

Wir danken der Zimmerei Gerbes für ihren Einsatz und Engagement – nicht nur als Sponsoren, sondern auch am Wochenende in den Sporthallen. Wir freuen uns auf eine weiterhin gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Ungeschlagen in das neue Jahr

Ein Derby ohne richtig aufkommende Stimmung – Gründe dafür, wie die fehlenden Zuschauer oder die äußeren Umstände rund um das Gastspiel bei der TG Waldsee, gibt es zu Genüge. Die HSG behielt schlussendlich verdient und nie gefährdet mit 33:26 (16:10) die Oberhand.
Das Spiel begann zerfahren mit vielen langen Angriffen der TG und einigen vergebenen freien Torchancen auf Seiten der Panther. Mit der Hereinnahme von Paul Schutzius und Matthias Handrich Mitte der ersten Halbzeit konnte sich die Mannschaft das erste Mal richtig absetzen und baute den Vorsprung mit Ende der Zeit durch einen sehenswerten Kempatreffer auf 6 Tore aus.
In der zweiten Halbzeit stellte Waldsee die Deckung nun auf eine 4:2 Formation um, was die HSG Dudenhofen/Schifferstadt sichtlich verunsicherte. Zehn schwache Minuten sorgten dafür, dass die TG bis auf 2 Tore an die Panther heranrückte. Nach der Auszeit agierte man in der Folge verstärkt mit einem hohen Kreisläufer in Person von Lorenz oder Konrad Worf und konnte sich schlussendlich über 25:20 und 30:25 entscheidend auf 33:26 absetzen. Erfreuliche Nachricht war auch das Comeback von Sebastian Kolb nach zweijähriger Leidenszeit.
Die Mannschaft wünscht allen Fans, Sponsoren und Anhängern der HSG besinnliche Weihnachten und freut sich auf lautstarke Unterstützung im Topspiel gegen das HLZ Friesenheim/Hochdorf am 8.1. in der Neuen Kreissporthalle Schifferstadt.

Männliche A2-Jugend auch in Wörth erfolgreich

Unaufhaltsam geht die „Ungeschlagen“ Serie der A2 auch in Wörth weiter. Vergangenes Wochenende war die männliche A2-Jugend am späten Samstagnachmittag in Wörth gefordert. Für einige der Jungs, die zuvor noch in Rodalben ihr B-Jugend Pfalzliga Spiel bestritten, bedeutete das schnell ins Auto und ab nach Wörth. Nur durch die gute Absprache vorher war es uns möglich, eine schlagkräftige Truppe durch mithilfe von Paul Wosien, Noel Korn sowie Sebastian Dennhardt auf die Beine zu stellen.

Endlich begann das Spiel und direkt setzte man in Angriff sowie Abwehr erste Zeichen und ging ab Minute 1 in Führung. So stand es nach 10 Minuten bereits 1:10. Bis zur Halbzeit hielt man sich sehr konzentriert an den Plan und konnte durch starken Einsatz in Abwehr wie Angriff den Vorsprung auf 7:22 weiter ausbauen. Die Trainer Rupprecht und Hartinger gingen mit einer zufriedenen ersten Halbzeit vom Platz. Ein großer Kritikpunkt war allerdings die wenig gezeigten Emotionen der Jungs. Den Trainern fehlte das gegenseitige Anfeuern und Unterstützen. Das Spiel ging weiter und die Pantherjungs setzten sich weiter ab. Als sich einer der gegnerischen Spieler verletzte, standen beide Mannschaft nur noch im 5 gegen 5 auf dem Platz.

Leider wurde die Abwehr in dieser Phase des Spiels etwas schwächer und so kassierte man in der zweiten Hälfte deutlich mehr Tore als in Durchgang eins. Nichtsdestotrotz endete das Spiel mit 25:46 für die Pantherjungs. Weiterhin steht man nun auf Tabellenplatz 2 der Liga und freut sich auf das neue Jahr, in dem man am 08.01 die HSG Trifels in Schifferstadt begrüßen darf.

Coach Hartinger nach dem Spiel:

„Insgesamt eine sehr gute Leistung meiner Jungs! Wir zeigten eine herausragende erste Hälfte, in der man sich einen großen Vorsprung zum Gegner erarbeitet hatte. In Halbzeit zwei war dann etwas der Dampf raus, da die Konzentration der Truppe etwas nachließ. Alles in allem sind wir dennoch auf einem sehr guten Weg. Nichtsdestotrotz werden die Jungs weiter hart arbeiten, denn ihr Ziel ist klar gesteckt.“

Bis dahin wünscht die männliche A2-Jugend jedem besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2022.

Von Denis Hartinger

Weiterer Sieg für die männliche B2-Jugend

Am Sonntag Mittag ging es für die Jungpanther der mB2 in das weit entfernte Rodalben.
Schon die Fahrt dorthin stand unter schlechten Vorzeichen, denn ganze 45 Minuten stand man wegen einer Sperrung der Hauptzufahrtsstraße im Stau, weshalb man sehr unpünktlich vor Ort ankam. Ein großer Dank geht dort an die Gastgeber sowie den Schiedsrichter, die beide einer Verlegung von 15 Minuten zustimmten, damit wenigstens 20-30 Minuten aufwärmen vor dem Spiel noch möglich waren.
Das Spiel begann und sofort zeigten unsere Jungs, dass sie die weite Anreise nicht ohne die Absicht, Punkte mit nach Schifferstadt zu nehmen, zurückgelegt haben. Nach bereits 10 Minuten führte man bereits souverän mit 4:10.

Durch immer wieder auftretende Probleme in der Abwehr, die vor allem auf das mangelnde Abspracheverhalten zurückzuführen sind, stand es zur Halbzeit 16:23. Man wollte nun eine stabilere und abgeklärtere Abwehr stellen und damit den Sieg recht schnell eintüten. Dies gelang auch und so konnte man mit konzentrierter Angriffsleistung den Vorsprung immer weiter ausbauen. In Halbzeit zwei konnte auch Schlussmann Ahmet Doganay sich immer mehr auszeichnen und hielt des Öfteren wichtige Bälle und leitete weitere Konter ein. Schlussendlich endete das Spiel mehr als verdient mit 27:46 für die Jungpanther.

Coach Hartinger nach dem Spiel:
„Insgesamt bin ich mit der heutigen Leistung zufrieden! Wir konnten unser Punktekonto nun wieder ausgleichen und stehen mit 6:6 Punkten im Mittelfeld der Pfalzliga. Da dies das erste Jahr dieser Mannschaft in der Pfalzliga ist, kann man damit mehr als zufrieden sein, vor allem weil man immer wieder zeigte, dass man auch weiter oben in der Tabelle stehen könnte. Einzig die Abwehr ist etwas, was ich so nicht akzeptieren möchte und werde – gegen diesen Gegner sind die 27 Tore, die wir bekommen haben, einfach mindestens zu viel! Daran werden wir in der kommenden Woche verstärkt arbeiten, damit wir im Derby gegen den TSV Speyer einen stabileren Eindruck in der Abwehr machen werden.“
Am kommenden Sonntag treffen unsere Jungs um 14 Uhr in der heimischen NKH auf den TSV Speyer. Über eine – den Umständen entsprechend – volle Halle würden wir uns freuen.

Von Denis Hartinger

Zwei Punkte zum Jahresabschluss

Im letzten Spiel für das Jahr 2021 konnten die Damen 2 die ersten beiden Punkte mit nach Hause nehmen. In den letzten Spielen waren immer gute Ansätze zu sehen, diese konnten aber nicht über die gesamte Spielzeit aufrecht erhalten werden. Im Spiel gegen Mundenheim/Rheingönheim haben sich unsere Panther-Damen nun endlich belohnt und nach einer klasse Leistung verdient gewonnen.

Die Damen sind gut ins Spiel gestartet, die Partie war ausgeglichen. Obwohl in Halbzeit eins geschlagene 15 Minuten ohne Torerfolg für die Panther verliefen,  konnten die Gegnerinnen in dieser Zeit lediglich einen 2 Tore Vorsprung herausholen. Ausschlaggebend hierfür war eine stabile Abwehrleistung und der starke Rückhalt von Judith Sona im Tor, die für die verletzte Sarah Dimpfel eingesprungen ist. Zur Halbzeit konnten die Mädels mit weiteren drei Treffen nach der erfolglosen Spielphase das Unentschieden sichern. Die zweite Halbzeit startete ebenfalls erfolgreich und Sandra Keller erzielte mit drei Toren in Folge die erste 2-Tore-Führung und zwang die Gegner zu einer frühen Auszeit. Die Panther-Damen ließen die Mundenheimerinnen nun allerdings nicht mehr näher als zwei Tore rankommen. Eine sichere Abwehr und eine weiterhin starke Torhüterleistung machte so auch in Halbzeit zwei einige leichte Gegenstoßtore möglich. Auch im Positionsangriff waren die Mädels von allen Positionen erfolgreich und konnten den Vorsprung auf fünf Tore ausbauen. Für die durchgängig starke und kämpferische Leistung haben sich unsere Damen 2 am Ende verdient mit einem 19:23-Sieg belohnt.

Männer empfangen die HSG Landau/Land

Am Sonntag, den 05.11. um 16:30 Uhr begrüßt unsere Pfalzligamannschaft die HSG Landau/Land in der Neuen Kreissporthalle in Schifferstadt. Landau belegt aktuell Platz 8 mit 5:11 Punkten, zeigt sich allerdings enorm verbessert nach dem verpatzten Saisonstart, so gab es aus den letzten vier Spielen zwei Siege und ein Unentschieden. Die Panther sind also gewarnt, zumal es vor zwei Jahren zwei Niederlagen gab.

Aus der Mannschaft der HSG Landau/Land sticht sicherlich Lukas Gerstle ein wenig heraus, der in acht gespielten Partien bisher 70 Tore erzielen konnte und hier die Liga mit großem Vorsprung anführt. Generell hat der Gegner weniger Probleme mit dem Tore werfen als mit dem Tore verhindern, so stehen den 242 Geworfenen auch deren 272 bekommene Tore gegenüber. Die Aufgabe der Panther wird daher sein, die über die gesamte Saison hinweg gut funktionierende Abwehr auch am Sonntag zu zeigen, um in das gewohnte Tempospiel zu kommen.

Personell wird sich die Situation ein wenig entspannter gestalten als die letzten Wochen. So kehren in Niklas Böckly (Schichtarbeit), Konrad Worf (Verletzung) und Max Barlang (Krankheit) drei Spieler wieder in den Kader zurück. Daher ist es auch Ziel der Mannschaft, die Siegesserie zu halten, um den Ligaprimus, die Südpfalztiger, nicht aus den Augen zu verlieren.

Auch im vierten Spiel die weiße Weste gewahrt

Am späten Samstagnachmittag hieß die mA2 der Panther die HSG Eppstein/Maxdorf in der endlich wieder eröffneten NKH Willkommen.

Der Marschplan war von Anfang an klar, auch im vierten Saisonspiel wollte man weiter ungeschlagen bleiben, um im Meisterschaftsrennen mitwirken zu können.

Mit Eppstein/Maxdorf spielte man gegen keinen Unbekannten, da man sich in der Vorbereitung schon durch ein Freundschaftsspiel kennenlernte.

Das Spiel begann und die Panther Jungs erwischten einen Raketenstart, weshalb man sich direkt mit 6:1 absetzte. In dieser Phase stellte man die stabilste Abwehr der bisherigen Saison, weshalb Coach Hartinger sichtlich stolz und zufrieden wirkte. Im Angriff wurden uns immer wieder schludrige Anspiele und unnötige Würfe ohne Vorarbeit zum Verhängnis, weshalb man sich nicht mit dem Pausenstand von 20:12 zufriedengeben wollte.

In der Kabine kam man schnell zum Punkt: 20 geworfene Tore sind für die Qualität und Ziele, die wir in der Mannschaft haben schlicht und ergreifend zu wenig. Auch über die 12 Gegentore gab es 1-2 Sätze zu verlieren, da man alleine 6 bis dato von einer Person der Maxdorfer bekommen hatte. Dennoch zog man viel Positives aus der ersten Halbzeit und so ging man recht zufrieden in die zweite Halbzeit.

Durch viele gute eingeleitete Konter und einen stark haltenden Sebastian Serr im Tor gelang es uns, den Vorsprung weiter auszubauen. Immer wieder lange Bälle auf einen stark netzenden Tim Wild schienen die Lösung zu sein, falls man doch mal in ein Aufbauspiel gezwungen wurde,  funktionierte die komplette Rückraumachse zusammen mit Luca Ostermann am Kreis hervorragend. Schlussendlich fuhr man einen mehr als souveränen und verdienten 39:21 Heimerfolg ein und biss sich an der Tabellenspitze zusammen mit der HR Göllheim/Eisenberg fest.

Leider gab es kurz vor Schluss noch eine unschöne Szene, Lars Bräuer, Top-Torschütze der Maxdorfer, verletzte sich im letzten Angriff unglücklich und musste vom Krankenwagen abgeholt werden. Auf diesem Weg wünscht die ganze A2 der HSG Panther gute Besserung und hofft auf ein baldiges Wiedersehen auf dem Handballfeld.

Coach Hartinger nach dem Spiel: „Insgesamt war das eine absolut starke Leistung meiner Mannschaft. Woche für Woche zeigen sie, dass sie für große Aufgaben gemacht sind! Umso schöner ist es zu sehen, dass wir konstante, konzentrierte und hochklassige Leistungen aufs Feld bringen. In jedem Training ist eine extreme Konzentration vorhanden, um immer 10% besser zu sein als die anderen. Auf solchen Leistungen lässt sich auch in Zukunft aufbauen.“

Für die A2 Jungs heißt es jetzt, sich auf das Auswärtsspiel am 11.12 in Wörth vorzubereiten, um weiter Punkte im Kampf um die Meisterschaft gut zu machen.

Von Denis Hartinger

 


HSG gewinnt spannendes und hochklassiges Derby gegen den TSV Iggelheim

Die Männer 1 können ihre weiße Weste wahren und grüßen weiterhin mit nun sieben Siegen in Folge von der Tabellenspitze. Dabei war der TSV Iggelheim der erwartet unangenehme Gegner in einem Spiel, in dem sich keine der Mannschaften etwas schenkte.

Zu Beginn konnte man sich durch eine glänzend aufgelegte Abwehr um Lorenz Worf und Felix Trapp im Tor schnell auf vier Tore absetzen, was Iggelheim dazu nötigte, eine frühe Auszeit zu nehmen und ihre Abwehr defensiver einzustellen. In der Folge war das Spiel von den Abwehrreihen geprägt, in denen sich beide Mannschaften jedes Tor erkämpfen mussten. Durch zwei früh verworfene 7m gelang es den Panthern allerdings nicht den Vorsprung bis zur Halbzeit zu erhöhen, sodass es mit 16:12 in die Pause ging.

Der zweite Durchgang war enorm geprägt durch Kampf und weniger durch den kühlen Kopf, den sich die Mannschaft vorgenommen hatte. Die HSG konnte sich nie mehr als vier Tore absetzen und der TSV kam mehrfach auf ein Tor heran, konnte jedoch zu keiner Zeit des Spiels selbst in Führung gehen. Durch den ständigen Antreiber Dominik Selinger und die beiden hervorragenden Außen Marco Schneider und Marco Beckmann gelang es den Panthern schließlich, das Spiel mit 28:26 verdient für sich zu entscheiden.

Die Mannschaft hat nun das kommende Wochenende spielfrei, bevor man am 05.12. in der Neuen Kreissporthalle die HSG Landau/Land vor einer hoffentlich ähnlich lautstarken Kulisse begrüßen darf.

Herren I: Vorbericht zum Derby gegen den TSV Iggelheim

Die Tabellenführung nach sechs Spieltagen ist eine schöne Momentaufnahme, jedoch kaum aussagekräftig, so ist man den beiden Topteams der Liga, den Südpfalztigern aus Bellheim und dem HLZ aus Friesenheim und Hochdorf bisher aus dem Weg gegangen.

Mit dem TSV Iggelheim erwartet das junge Team einen schweren Gegner, der gegen eben diese zwei Mannschaften bisher knapp verloren hat. Durch einen guten Mix aus jungen, technisch starken und erfahrenen Spielern ist Iggelheim auch diese Saison wieder im oberen Tabellendrittel anzusiedeln.

Bei den Panthern gestalten sich die letzten Wochen schwierig, so musste man viele krankheits- und studienbedingte Ausfälle verkraften und ein Training mit voller Stärke war somit nicht möglich. Trotz der nicht optimalen Voraussetzungen will das Team den Schwung aus den letzten Spielen mit in das Derby nehmen und auch das erste Heimspiel für sich entscheiden.

Die Herren 1 hoffen, wie auch in den Auswärtsspielen, auf eine zahlreiche und lautstarke Unterstützung der Zuschauer!