mE3: Vizemeisterschaft im letzten Spiel klar gemacht !!

Am vergangenen Samstag bestritten die Jungs um die Trainer Hannah Riederer und Heike Schutzius  ihr letztes Spiel der Runde 2015/16 in heimischer Kulisse gegen den Tabellennachbar HSG Schwegenheim/Lingenfeld.

Das Hinspiel konnten die Jungpanther recht knapp gewinnen, allerdings musste man nun im Rückspiel auf den abwehrstarken Alexander Weinelt und auf Linkshänder Florian Rupprecht verzichten.

Die ersten 10 Minuten hatten die angereisten Gäste das Spiel voll und ganz im Griff. Jeder Schuß war ein Treffer und die Abwehrarbeit der Panther war sozusagen nicht vorhanden. Schnell lagen diese über 1:4 auf 3:7 zurück. Nach einer Auszeit und einer kompletten Umstellung der Mannschaft konnte man mit einem 9:10 in die Pause gehen. Nun war auch der Panthertormann Elias hellwach !!

In der zweiten Halbzeit taten sich die Jungs im Angriff nicht mehr so schwer. Durch ein  tolles Miteinanderspiel und platzierte Würfe konnte man sich nun auf 13:10 absetzen. Allerdings ließen die Gäste nur temporär nach und kämpften sich wieder auf ein 19:18 heran. Die letzten 5 Minuten waren geprägt durch viele Fouls und mangelnde Torausbeute auf beiden Seiten. Zu guter Letzt trennte man sich gerecht mit einem 21:21.

Mit 13:7 Punkten feierten die Panther ihre Vizemeisterschaft in der Kreisklasse und können auf eine erfolgreiche Saison zurück blicken. Jeder einzelne

Es spielten :

im Tor : Elias Ehler

Hector Schneider (2), Max Deibel, Felix Becherer (1), Noah Vögele(2), Felix Maier, Oliver Oschatz (9), Jakob Eichenlaub (7), Max Hein, Lukas Birkle

es fehlten: Max Weinelt, Florian Rupprecht, Tim Sander

 

wB: Auch im letzten Heimspiel verlustpunktfrei !

Am vergangenen Samstag bestritten die Mädels ihr letztes Spiel der Runde in heimischer Kulisse gegen den TSV Kandel. Unsere Mädels konnten ohne Druck aufspielen, denn die Meisterschaft wurde bereits im letzten Auswärtsspiel mit einem hohen Sieg gegen den TV Kirrweiler entschieden, wodurch die HSG die Tabelle uneinholbar anführte.

Dennoch wollten die Panther das Spiel unbedingt gewinnen und ihr verlustfreies Punktekonto (22:0) verteidigen. Der TSV Kandel machte es unseren Mädels  jedoch alles andere als leicht, traf in der ersten Halbzeit vor allem aus zweiter Reihe und lies das Trainergespann Kripp/Eßwein verzweifeln. Auch im Angriff taten sich die Mädels das ganze Spiel über schwer. Spielzüge wurden nicht zu Ende gespielt, Fehlpässe summierten sich und auch bei Torabschlüssen wirkte die Mannschaft unkonzentriert. Nichts desto trotz konnte man sich im Laufe des Spielverlaufs nach und nach absetzen und gab den Sieg nicht aus der Hand. Die HSG gewann ihr letztes Heimspiel somit zwar nicht so souverän wie sonst aber dennoch deutlich mit 21:13.

Danach hieß es Meisterschaft feiern!

Mit 24:0 Punkten können unsere Panther auf eine erfolgreiche Saison zurück blicken, in der sich jeder einzelne Spieler individuell verbessert hat, und mehr als stolz auf sich sein kann. Nach der knapp verpassten Qualifikation für die Pfalzliga gingen unsere Mädels als Favoriten in die Kreisliga und wurden ihrer Rolle mehr als gerecht. Ohne auch nur einen Punkt abzugeben fand die Mannschaft spielerisch mit jedem Spiel besser zusammen und wurde damit verdienter Meister.

Es spielten in der Saison 2015/2016 für die HSG:

Im Tor: Lisa H. , Marie T.

Im Feld: Sue K., Mae K., Florence K., Sandra M., Sarah F., Sabrina A., Antonia S., Zehra Y., Sophie F., Carolin T., Sarah K., Laura S., Jill K., Vivien L.,

mD1: Saisonabschluss geglückt, knapp, aber die Panther liefern…

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Mit einer etwas anderen Formation als sonst üblich starteten die Trainer Grill/Barlang in diese Partie. Man mischte die erste Sieben etwas durch und lies die Spieler vermehrt zum Zuge kommen, die sonst nicht die Haupteinsatzeiten haben. Diese Sieben hielt sich auch recht wacker und konnte sich bis zur Mitte der ersten Halbzeit auf bis auf 7:9 absetzten, dann wurde im Rahmen einer Auszeit nahezu die komplette Mannschaft einmal durchgewechselt. Also viel Veränderung und Ungewohntes in der ersten Halbzeit, trotzdem war die HSG im Stande eine 12:14 Pausenführung ihr Eigen zu nennen. Eppstein/Maxdorf lieferte nicht nur in diesem, sondern auch im zweiten Durchgang, stets einen guten Kampf und brachte, oftmals mit körperlicher Überlegenheit, die Panther ein ums andere Mal richtig ins Schwitzen. Speziell am sehr guten und körperlich starken Schlussmann Collin Rommel, biss man sich mehr als nur ein paarmal die Zähne aus.

Die zweite Halbzeit verlief ganz ähnlich wie die erste, merklich unangenehm wurde es für die Panther, beim Stand von 23:20, wenige Minuten vor Schluss aber doch. Hier gibt es dann aber auch nicht mehr zu berichten, als dass Grill/Barlang wieder die erste Sieben aufs Feld schickte, der wiederum Eppstein/Maxdorf nichts mehr wesentliches entgegenzusetzen hatte. Max Nordeweit setzte mit dem 23:25 weniger als eine Minute vor Schluss dann einen sicheren Haken hinter diese Partie.

Die Mannschaft hat sich in der letzten Zeit deutlich gefestigt und einzelne Spieler haben sich auch toll weiterentwickelt. Dafür, dass die Jungs die erste Saison in dieser Konstellation zusammenspielten, ist mit der Vize-Meisterschaft in der Verbandsliga sicherlich auch das maximal mögliche Ergebnis eingefahren worden. Jetzt geht es für ein Jahr getrennte Wege in zwei C-Jugend-Mannschaften, die jüngeren Jahrgänge bleiben noch ein Jahr in der D-Jugend. Mit Blick auf die Saison 2017/2018, in der diese Truppe so oder ähnlich wieder zusammenfinden wird, kann sicher einiges mehr erreicht werden.

Es spielten:

Bryan Collins (TW), Erik Schopp (TW), Niko Atanasov, Jannik Hauck (6), Jannik Kabasaj, Philipp Magin (1), Lars Maiwald (5), Max Nordeweit (4), Leonhard Rhein, Gabriel Schmauß (5), Torben Stelter (2), Paul Winkler (1), Konrad Worf (1),

HSG-Herren I: Mit dem letzten Aufgebot

Schifferstadt (kc). „Eine Prognose ist wirklich schwer, man muss erst einmal sehen, wer bei uns auflaufen kann“, sagte Siggi Oetzel, Trainer der
A-Klassen-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Seine Mannschaft gastiert am vorletzten Spieltag beim TV Krrweiler II (Anspiel, Sonntag, 18.15 Uhr,  Reblandhalle Kirrweiler).

Der Gastgeber ist Schlusslicht, hat in den bisherigen 20 Spielen lediglich einen Sieg geholt, am elften Spieltag mit 24:23 gegen Assenheim/Dannstadt und in der Hinrunde deutlich mit 42:17 bei der HSG von Siggi Oetzel verloren. „Kirrweiler hat ebenfalls personelle Probleme, mal sehen wer auflaufen kann, davon hängt viel ab“, erklärte der HSG-Trainer.

Zu den bisherigen Ausfällen sind weitere Spieler fraglich. Matthias Handrich macht seine Schulterverletzung Probleme, sein Einsatz ist ebenso ungewiss wie der von Christoph Lacher, der von einer Grippe geschwächt ist. „So wie es aussieht, fahren wir mit sieben Feldspielern und zwei Torleuten nach Kirrweiler“, sagte der Trainer über die Problematik, denn da die A-Jugend zweimal am Wochenende spielt, die zweite Mannschaft in Heiligenstein kurz vorher, gibt es kaum mehr Alternativen.

Selbst wenn die HSG mit dem letzten Aufgebot nach Kirrweiler fahren muss, die spielerische Substanz müsste dennoch ausreichen, auch diese Hürde zu nehmen. „Ich bin froh, wenn die Runde zu Ende ist“, sagte Oetzel, der durch verletzungs- und beruflich bedingte Ausfälle in dieser Saison arg zu knabbern hatte, nicht das spielen konnte, wie es geplant war. Aber anderen Mannschaften geht es ähnlich und egal, wie die personelle Konstellation sich morgen zeigt, die HSG geht in Kirrweiler als Favorit auf die Platte und alles andere als ein Sieg wäre schon eine Enttäuschung. Die HSG hat bisher 590 Treffer erzielt, Kirrweiler gerade mal 340 und da zeigt sich die Dominanz im Sturmspiel, die den Ausschlag geben dürfte.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Letztes Aufbäumen in Lingenfeld

Schifferstadt (kc). „Es wird Zeit, dass die Saison zu Ende geht“, sagte Arnd Bäuerle, Trainer der Pfalzliga-Damen der HSG-Dudenhofen/Schifferstadt. Am Sonntag, 18 Uhr findet das letzte HSG-Spiel in dieser Saison in der Lingenfelder Goldberghalle gegen die gastgebende Spielgemeinschaft Lingenfeld/Schwegenheim statt.

Die Ausgangssituation scheint klar, denn die Gastgeberinnen auf dem vierten Tabellenplatz wollen sich zu Hause gegen den Vorletzten der Pfalzliga keine Blöße geben. Aber schon der Tabellenzweite Waldsee, der aufgrund des Verzichts von Meister Wörth bei den Aufstiegsspielen mitwirken wird, musste in der ersten Halbzeit am vergangenen Spieltag erkennen, dass es keineswegs leicht ist, gegen die HSG den Erfolg zu landen. Im ersten Spielabschnitt war die Bäuerle-Sieben auf Augenhöhe. Schon das Hinspiel hat die HSG mit 29:25 für sich entschieden, da aufgezeigt, dass sie technisch und spielerisch mithalten kann.

„Aufgrund der mangelnden Trainingsbeteiligung kommt es dann immer wieder zum Einbruch. Eine Halbzeit geht ja noch, aber dann fehlt die Kraft, die Konzentration und dann sieht man auch das fehlende Spielverständnis“, weiß Trainer Bäuerle, woran es liegt. Nun, die Abstiegsfrage ist ja geregelt  durch den Verzicht von Kirrweiler, seine Sieben kann befreit aufspielen, hat nichts zu verlieren und kann aufgrund der guten 30 Minuten gegen Waldsee auch in Lingefeld ein gutes Spiel abliefern.

„Wir wollen schon stabil spielen, der Klassenerhalt ist erreicht und so geht es für uns darum, die Saison sauber zu Ende zu spielen“, sagte Trainer Bäuerle. Die Mannschaft sei viel besser, als es der Tabellenplatz und die Ergebnisse besagen, ein großes Manko sei jedoch, dass im Training keine effektive Arbeit geleistet werden könne. „Die derzeitige Trainingsbeteiligung reicht halt nicht, um in der Pfalzliga etwas bewirken zu können“, sagte der Coach.
Am Hinspielsieg darf man die morgige Begegnung auch nicht messen. „Lingenfeld hat eine Super-Rückrunde abgeliefert“, zollt Bäuerle dem Kontrahenten allergrößten Respekt. Daher ist es schon wichtig, dass bei seiner Sieben alles passt. Personell sieht es nicht so gut aus, denn Mareike Weihnacht ist beruflich verhindert, auch Christina Eßwein kann nicht mitwirken, ins Team stößt dafür wieder Tanita Schall, die über die linke Seite für etwas Druck sorgen kann.

„Das wird eine schwierige Sache“, ist sich Trainer Bäuerle sicher, doch im letzten Saisonspiel hofft er, dass sich sein Team nochmals reinhängt, konsequenter in der Abwehrarbeit agiert und druckvoller aufs Tor zugeht. Wenn dann noch die Konzentration über 60 Minuten reicht, könnte der Hinspielsieg wiederholt werden.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II beim Tabellenzweiten

Schifferstadt (kc). Nach der zuletzt leichten und für die Tabelle unbedeutenden Aufgabe der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Männer-B-Klasse gegen die Reserve von Waldsee, wird es am Sonntag, 16 Uhr in der Rhein-Pfalz-Halle Heiligenstein gegen die gastgebende TuS schon schwieriger.

Die Sieben von Trainer Jürgen Volz trifft auf den Tabellenzweiten Heiligenstein, der schon in der Hinrunde seine Klasse zeigte und die HSG in eigener Halle mit 27:32 besiegte. „Damals kamen wir überhaupt nicht ins Spiel, lagen nach 15 Minuten 6:0 im Rückstand, haben uns dann zwar gefangen, konnten den Abstand aber nicht mehr wettmachen“, erinnerte der Trainer an die Pleite gegen den damals schon auf dem zweiten Platz liegenden TuS.

Der Trainer hofft, dass sein Team aus dem Spiel die Lehren gezogen hat, von Beginn an hellwach sein wird. „Beide Mannschaften spielen auf Augenhöhe, da kommt es darauf an, wer die bessere Tagesform besitzt und wer besser ins Spiel startet“, sagte der HSG-Coach. Personell ist die HSG sehr ausgedünnt, denn da die A-Jugend sowohl am Samstag als auch am Sonntag spielt, die erste Garnitur ebenfalls am Sonntag, hat Volz keine allzu großen Möglichkeiten. „Wir dürfen die Anfangsphase nicht verschlafen, dann können wir uns sogar für die Hinspielniederlage revanchieren“ appellierte der Trainer an seine Mannschaft.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II beim Spitzenreiter

Schifferstadt (kc). Die zweite Damenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt tritt in der A-Klasse zurzeit etwas auf der Stelle. Nach dem Unentschieden gegen Schlusslicht Kandel gab es in Kirrweiler beim Tabellenvierten eine deutliche Niederlage, nun muss die Sieben von Trainerin Sandra Bäuerle zum Spitzenreiter HSG Lingenfeld/Schwegenheim II. Anspiel ist am Sonntag, 16 Uhr in der Goldberghalle Lingenfeld.

Die Bäuerle-Sieben liegt auf dem siebten Platz, nimmt also klar die Außenseiterrolle ein. Ein Unentschieden und nur eine Niederlage hat das Gastgeber-Team auf dem Konto und auch das unterstreicht, wer wohl das Sagen auf der Platte haben wird. Doch auch dieses Spiel muss erst gespielt werden und da hat die HSG Dudenhofen/Schifferstadt das Plus, dass sie ganz befreit aufspielen kann. Der Gastgeber ist dazu auserkoren, das Spiel zu gestalten, das Heft in die Hand zu nehmen, während die HSG von Trainerin Bäuerle reagieren kann.

Klar, dazu gehört höchste Konzentration und vor allem eine aggressive Abwehrarbeit gepaart mit der Vermeidung der technischen Fehler, die gerade in dieser Spielzeit bessere Ergebnisse verhinderten. Da anschließend das Pfalzligateam spielt, könnte es durchaus sein, dass aus der ersten Garnitur einige Spielerinnen aushelfen können.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mE3: Schwacher Sonntag

Am Sonntag morgen war unsere männliche E3 Jugend zu Gast in der Spiegelbachhalle zu Bellheim. Die heimischen Jungs konnten mit der frühen Uhrzeit besser umgehen und standen hell wach auf der Platte. Bis zum Stand von 8:6 konnten wir noch mithalten. Ab diesem Moment spielte der Gegner jedoch sehr stark auf und zog auf 11:7 zur Halbzeit davon.

Im Spiel 2x 3 gegen 3 lies man dem Gegner etliche Lücken zum Tor. Viele technische Fehler waren Schuld am häufigen Ballverlust. Trotzdem ließ man den Kopf nicht hängen und kämpfte weiter. Im Angriff tat man sich schwer. Die Jungs wurden sehr gut und eng gedeckt, so dass wir oft Schwierigkeiten hatten Richtung Tor zu kommen. Durch verschiedene Passkombinationen und schönem Zusammenspiel gelang uns jedoch auch zeitweise ein sehr guter und erfolgreicher Torabschluss.

Mit dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit und dem Spiel 6 gegen 6 hoffte man auf eine Aufholjagd. Durch diese Spielart kamen wir nun etwas besser ins Match hinein. Insgesamt war unser Spiel jedoch sehr eng gehalten, so dass man sich wenig Raum ließ um zum Tor zu kommen. So konnte man einige Abspielfehler nicht vermeiden und der Gegner nutzte solche Gelegenheiten zum Konter. Für diese Halbzeit ist zu erwähnen, dass unser Tormann Max, der zum ersten Mal einen Kasten hütete, einen Penalty Wurf sicher abwehrte und sowohl Noah als auch Oli einen im gegnerischen Netz verwandelten. Leider reichten die zeitweise guten Leistungen aller Kinder an diesem Tag nicht um den Endstand von 27:16 zu verhindern.

Am Samstag, den 23.04.2016 bestreiten wir unser letztes Rundenspiel um 13:30 Uhr in der Ganerbhalle. Gegner ist die HSG Lingenfeld/Schwegenheim.

Wir würden uns noch einmal über zahlreiche Unterstützung freuen !!!!! 🙂

Es spielten:

Im Tor: Max

Im Feld: Alex (2), Felix B., Felix M., Florian (1), Hector (1), Lukas, Noah (3/1), Oli (9/1), Tim

mD1 : Panther gewinnen in der Schlussminute

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Am Ende lagen sich die Spieler der HSG in den Armen und feierten Konrad Worf, der mit einem Wurf weit aus der eigenen Hälfte den Torwart der Eulen überrumpelte und mit dem 30:32 wenige Sekunden vor Schluss den Sieg eintütete. Denn dass die Panther im TSG-Sportzentrum zwei Punkte mit auf die Heimreise nehmen würden, blieb bis zum Schluß offen.

Man hatte sich vorgenommen, die sehr gute Leistung aus Thaleischweiler direkt mit nach Ludwigshafen zu nehmen. Schaut man sich den Beginn der ersten Halbzeit an, muss die selbige irgendwo unterwegs vergessen worden sein. Primär haben sicher die ungewöhnlich hohe Anzahl an Fehlwürfen und die teilweise lückenhafte Deckung dazu beigetragen, dass man sich plötzlich einem 8:4 Rückstand gegenübersah. Grill/Barlang fingen jetzt ungewöhnlich früh mit dem Wechseln an und versuchten gedankliche Verschnaufpausen zu geben, da man teilweise einfach keine Mittel gegen die Eulen-Abwehr fand. Hier nahm Jannik Hauck das erste Mal das Heft in die Hand und erzielte durch gewaltige Distanzwürfe einfache Tore. Die Tore waren deshalb einfach, weil er sein Wurfverhalten schlichtweg an die geringe Körpergröße des Eulen-Torwarts anpasste. In ihrem anfänglich guten Lauf gebremst, geriet Friesenheim nun immer mehr ins Schlingern und fing an Fehler zu machen. Die HSG schaffte es daher doch noch, den anfänglich deutlichen Rückstand zu einer 14:15 Pausenführung zu drehen.

In der zweiten Halbzeit konnten sich die Panther lange Zeit nie mit mehr als einem Tor absetzen, wobei die TSG zu keinem Zeitpunkt des Durchgangs mehr die Führung übernahm. Der sehr enge Schlagabtausch war wieder von dem ein oder anderen frühen Fehlversuch, aber auch grundsätzlich von starken Abwehrreihen geprägt – ein für die Zuschauer sehr schönes Duell auf Augenhöhe. Als die Panther sich Mitte des zweiten Durchgangs auf bis zu 25:28 absetzten konnten, kam der im Handball klassische Erfolgsfaktor, der Torwart, hinzu. Das Duo Collins/Schopp entschärfte ein ums andere Mal klare Chancen der Eulen und trugen so massgeblich zur etwas deutlicheren Führung bei. Die Eulen kamen jetzt wieder heran, dass Sie aber nie die Führung übernahmen, lag erneut an Jannik Hauk, der wieder die schwere Artillerie auspackte. Relativ unaufgeregt netzte er ein ums andere Mal ein und hielt mit seinen insgesamt 16 Treffern die TSG immer wieder auf Distanz.

Die Panther waren sehr glücklich über diesen Sieg, da man hierdurch die sichere Vize-Meisterschaft in der Verbandsliga einfahren konnte. Das nun letzte Saisonspiel gegen die HSG Eppstein/Maxdorf am 21.04 wird hoffentlich auch gewonnen werden, dann steht der Feier der verdienten Vize-Meisterschaft auch nichts mehr im Wege.

Es spielten:

Bryan Collins (TW), Erik Schopp (TW), Niko Atanasov (1), Joel Gottschling (5), Jannik Hauck (16), Jannik Kabasaj (2), Philipp Magin (1), Lars Maiwald (3), Leonhard Rhein, Torben Stelter (2), Paul Winkler, Konrad Worf (2)

mC1 : Hattrick in der Oberliga

Am Samstag traf die Mannschaft um Gerbes/Richter auf das Team der SG Mainz Bretzenheim. In der Vorrunde konnte man dort die zwei Punkte aus der Fremde mitnehmen. Im Vorfeld stand die Mannschaft aus Mainz auf dem 4. Platz in der Tabelle und wollte die Niederlage wieder weg machen.

Die Gäste fingen stark an und konnten immer wieder über den Kreis oder von Aussen zum Tor Erfolg kommen. So stand es nach 8. Minuten 1:5 für die Gäste. Immer wieder konnte man den starken Kreisläufer nicht halten. Entweder kam es zum gerechten Siebenmeter oder zum Tor!

In dieser Phase des Spieles war es immer wieder Leon Vögele der die Mannschaft im Rennen hielt, so konnte er fünf Siebenmeter abwehren über das komplette Spiel. In der ersten Hälfte konnte er die Leistung vom Hochdorf spiel jederzeit abrufen.

Vor allem die Bank der HSG brachte sie wieder in das Spiel, so konnte man für jeden Spieler eine Alternative bieten und sich so wieder in das Spiel heran kämpfen. Jeder Spieler der HSG wollte in dieser Phase ein Tor machen.

Die Mannschaft kämpfte sich von einem 1:5 zu einem 5:5 und anschließendem 11:12 heran, mit einem 12:13 konnte man sich dann in die Pause zu verabschieden. Man kann hier von einem Spiel auf Augenhöhe sprechen.

Nach der Pause war die HSG am Drücker, man ging vom 12:13 zu einem 15:13, immer wieder konnten sich die HSG Spieler gegen die starke Abwehr der Mainzer durchsetzen.

Jedoch konnte die Mannschaft aus Mainz das Spiel erneut drehen und ging mit 19:20 in Führung. Es war ein Schlagabtausch der auf beide Seiten hätte enden können.

Am Ende gewann die HSG das Spiel mit 29 zu 28 und beendet die Runde in der Oberliga RPS auf einem 7.Platz. Zu Rundenbeginn wollte man 5 in der Oberliga RPS werden, nun ist man 2 Zähler hinter dem Ziel geblieben. Mit dem ein oder anderen funken Glück, hätte man das Ziel erreichen können. So bleibt man ein bisschen hinter den gesteckten Erwartungen zurück.