Nachbericht weibliche B1: HSG Panther – HSG Wittlich 23:21 (14:9)Nachbericht weibliche B1:

Unnötig spannend gemacht – wB1 schlägt Tabellenführer

Heimsieg in „fremder“ Halle für sie wB1 in der RPS Oberliga. Nach unnötig spannendem Abnutzungskampf schlägt die wB1 in der Pfalzhalle Haßloch den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer HSG Wittlich mit 23:21 (14:9).

Spannende Grundvoraussetzungen waren auf jeden Fall geboten, war es für beide Mannschaften das 3. Spiel binnen einer Woche. Die Partie begann sehr ausgeglichen, Wittlich fand zu Beginn jedoch deutlich besser ins Spiel und versuchte den Panthern immer wieder das Spiel aufzudrücken. Die Panther standen jedoch gerade in der Abwehr über weite Strecken sehr stabil, wodurch man in Schlagdistanz blieb. Kurz vor der Pause fand man dann nun auch im Angriff zum gewohnten Tempospiel und kommte sich durch erkämpfte Ballgewinne in der Abwehr Tor um Tor absetzen und ging verdient mit 14:9 in die Pause.

Nach der Pause ging es die ersten Minuten für den Geschmack der Heimzuschauer auch erst einmal so weiter und man hatte beim 16:10 sogar die Chance auf die 7-Tore-Führung, um damit den Druck noch weiter zu erhöhen. Stattdessen folgten leichtfertig vergebene Chancen, unnötige Würfe, sowie temporäre Arbeitsverweigerung in der Abwehr und ehe man sich versah, kam Wittlich mit einem 5:0-Lauf zurück ins Spiel. 7 Minuten vor dem Ende hatte Wittlich die Partie gedreht und gibg mit 19:20 in Führung. Die Panther beschlossen den Abwehrstreik wieder niederzulegen und stemmten sich in Unterzahl mit aller Gewalt gegen die drohende Niederlage. 13 Sekunden vor dem Abpfiff dann die pure Erleichterung mit dem Siegtreffer zum 23:21.

Für die Panther geht es nun in eine dreiwöchige Spielpause, ehe es am 31.10. um 18.45 Uhr am ungewohnten Dienstagabend mit dem nächsten Auswärtsspiel in Saarbrücken weitergeht. Bis auf die unnötige Niederlage am 1. Spieltag können die Panther mit dem Saisonauftakt bislang zufrieden sein. 4:4 Punkte in der Liga sowieso der Finaleinzug im Pfalzgascup – darauf lässt sie definitiv aufbauen. Wir werden sehen, wohin die Reise geht, die nächsten schweren Spiele stehen nach der Pause schon in den Startlöchern.

Von Rolf Keller

Nachbericht weibliche B1:HSG DJK Marpingen-SC Alsweiler – HSG Panther 40:18 (18:6)

Nix zu holen beim Tabellenführer – wB1 chancenlos

Zu Gast beim alten und neuen Tabellenführer. Marpingen spielte wie es eines Favoriten würdig war. Ohne 3 Stammkräfte ging für die wB1 im Saarland nichts und auch die Höhe der Niederlage von 40:18 war vollkommen gerechtfertigt.

Von Beginn an drückten die Gastgeberinnen aufs Gas und setzen die dezimierten Panther unter Druck. Jedoch war es nicht nur das gute Spiel der Marpinger, was am Ende die Niederlage brachte, sondern auch die Panther-Mädels taten ihr Übriges um etliche Fehler zu produzieren. Nichts sollte an diesem Tag gelingen, weder in der Abwehr noch im Angriff. Leichte Ballverluste wurden von Marpingen gnadenlos ausgenutzt. Nachdem die einzige Wechseloption dann auch noch ausfiel, waren die Panther stehend KO und Marpingen spielte sein Spiel runter. Einzig positiv war am Ende der Kampfgeist, die Niederlage irgendwie erträglich zu machen.

Mund abwischen, Krone richten, weitermachen – mehr gibt es zu diesem Spiel nicht zu sagen. Die nächsten Aufgaben warten und wollen bespielt werden. Die Mannschaft hat definitiv mehr Potential, als sie in Marpingen gezeigt hat. Es gilt die Fehler aufzuarbeiten und weiter an sich zu arbeiten, dann werden die nächsten Erfolge nicht lange auf sich warten lassen.

Von Rolf Keller

Nachbericht weibliche B1: HSG Panther – JSG TV Merchweiler – ASC Quierschied 20:21 (10:7)

Unnötige, aber verdiente Niederlage – Oberligaauftakt sorgt für Ernüchterung bei der wB1

Es war alles angerichtet für die neue Saison, die Mannschaft fit und motiviert. Die weibliche B1 erwartete zum Saisonauftakt die Gäste aus Merchweiler-Quierschied in der heimischen NKH. Trotz lautstarker Unterstützung und 45minütiger Führung musste man das Spiel am Ende unglücklich, aber verdient, hergeben und die Gäste mit den Punkten abreisen lassen.
Nach anfänglicher Nervosität kamen die HSG-Mädels etwas ins Rollen und konnten sich immer wieder 1-2 Tore Führung erspielen, jedoch stockte der Motor immer wieder durch zu einfache technische Fehler und Fehlwürfe, sodass man sich nie etwas entscheidender absetzen konnte. In Halbzeit zwei ein ähnliches Bild mit vielen Fehlern auf beiden Seiten. Nach 46 Minuten gelang es den Gästen die Führung zu übernehmen und mehr als einen Ausgleich sollten die Saarländerinnen auch nicht mehr zulassen. Der Höhepunkt der Ernüchterung war erreicht, als die Panther-Mädels den mit der Schlusssirene erspielten Strafwurf nicht verwandelten. So blieb am Schluss die ernüchternde Auftaktniederlage auf der Anzeige stehen.

Den Mädels bleiben nun 2 Wochen um an den Fehlern zu arbeiten und die Köpfe wieder aufzurichten, denn dann steht schon direkt das Pfalz-Derby bei den Mädels der JSG Mundenheim-Rheingönheim an. In der Quali musste man sich den Ludwigshafenerinnen schon einmal geschlagen geben und auch diesmal wird es keine leichte Aufgabe für die Panther auswärts bei den Favoriten der JSG.

Von Rolf Keller

Nachbericht männliche C1: HSG Panther – HB Mülheim-Urmitz 41:28 (19:11)

Deutlicher Heimerfolg vor der Faschingspause

Einen deutlichen und auch in der Höhe verdienten Heimerfolg feierten die Jungs der mC-Jugend, am vergangenen Samstag, gegen das Team aus Mühlheim-Urmitz.
Somit setzt man sich weiterhin in der oberen Hälfte der RPS-Oberliga fest und kann die nun anstehende Faschingspause zum Erholen nutzen.

Zwar konnte man am Samstag personell fast aus dem Vollen schöpfen, doch einige Panther konnten unter der Woche krankheitsbedingt nicht oder nur sehr eingeschränkt trainieren und so ging man mit einer durchaus veränderten ersten Sieben auf die Platte.
Doch auch in neuer Formation starteten die Jungs ordentlich ins Spiel – Im Angriff war man immer wieder durch das hohe Tempo, gegen das die Gäste zu keiner Zeit ein Mittel fanden, erfolgreich, die Deckung benötigte aber fast schon traditionell ein paar Minuten um ins Spiel zu kommen. So gestalteten sich die ersten Minuten, bis hin zum 6:6 nach 10 Minuten, noch ausgeglichen.

Mit zunehmender Spieldauer nutzte man nun den in der Breite besser besetzten Kader aus, um das Tempo weiter hoch zu halten und sich so spielentscheidend abzusetzen – Erfreulich, dass schon in der ersten Halbzeit fast alle Spieler zu Einsatzzeiten kamen.
Immer wieder konnten die Panther ihre erste oder zweite Welle für einfache Tore nutzen und auch die Deckung stabilisierte sich, mit Hilfe einiger Torwartparaden, immer mehr. Folgerichtig ging es mit einer 19:12 Führung in die Halbzeit.

In dieser mahnte man nun wieder an nicht zu sorglos mit der eigenen Führung umzugehen und auch in Abschnitt zwei eine ähnlich starke Leistung zu zeigen…Und die Jungs wussten zu überzeugen!
Zielstrebig, weiterhin mit Vollspeed unterwegs und vielen schönen Lösungen in der Kleingruppe im Angriff. In der Abwehr zwar, wer will es ihnen verübeln, zwar etwas zu nachsichtig, doch ein handballerischer und körperlicher Leistungsunterschied war an diesem Samstag klar zu erkennen. So endete das Spiel mit einem deutlichen 41:28 Heimerfolg für unsere Jungs.

Schön, dass die hohe Trainingsbeteiligung der letzten Wochen ihre Früchte trägt und es so dem Trainerteam möglich macht munter durchzuwechseln und allen Panthern genügend Spielanteile zu geben, ohne sie krankheitsbedingt angeschlagen zu überlasten. Hieraus entwickelt sich so langsam aber sicher eine neue Qualität des Teams, denn die Breite des Kaders wird immer leistungsstärker!

Es spielten:
Erik & Philipp im Tor, Emil, Yoris, Vincent, Jonas O., Lukas, Dominik, Marlon, Tharu, Jonas G., Johannes, Mathis

Von Luca Krause

Nachbericht männliche C1: TV Nieder-Olm – HSG Panther 34:33 (13:16)

Unverdiente Auswärtsniederlage

Mit dem ersten Sieg im Jahr 2024 im Rücken, machte sich die Truppe am vergangenen Samstag auf den Weg nach Nieder-Olm. Dort traf man, vor vielen mitgereisten Panther-Fans, auf einen Gegner gegen den man in einem spannungsgeladenen Hinspiel unentschieden spielte.
So viel sei vorweggenommen: Auch das Rückspiel war an Spannung kaum zu überbieten…Leider mit dem bitteren Ende für unsere Jungs.

Von Anfang an entwickelte sich ein hochklassiges Oberligaspiel auf Augenhöhe. Die Hausherren punkteten immer wieder durch schnelle Angriffe oder bestachen durch ihre hohe Athletik. Unsere Jungs hielten mit ihrem Tempospiel, hoher Leidenschaft, einem clever ausgespielten Konzept und wichtigen Torhüterparaden dagegen. So war es wenig verwunderlich, dass man mit einem 12:12 (20. Minute) die letzte Phase der ersten Spielhälfte einläutete.
Aufgrund hoher Laufbereitschaft und intelligentem Abwehrverhalten provozierte man nun vermehrt technische Fehler des Gegners – Diese nutzten die Panther souverän aus und konnten bis zum Halbzeitpfiff einen kleinen Vorsprung herausspielen (25. Minute – 13:16).

Gewillt mit dieser Leistungssteigerung weitermachen zu wollen, startete man in den zweiten Spielabschnitt. Allzu lange dauerte es aber nicht und der Vorsprung war schon wieder hinüber…Zu statisch agierte man im Angriff, nahm sich unvorbereitete Würfe und die Deckung ließ die nötige Körperspannung missen.
Binnen 5 Minuten hatten die Hausherren also nun nicht nur den Rückstand egalisiert, sondern konnten sogar selbst in Führung gehen (30. Minute – 17:16).

Ein potentieller Knackpunkt im Panther-Spiel, doch nach kurzem „Schütteln“ fanden die Jungs wieder zurück in ihr Spiel.
Zwar fand die Deckung nie wieder vollends zurück zu alter Stärke, dafür spielte man im Angriff umso besser aus.
Mit hohem Spielwitz gelang es ein ums andere Mal die massive Deckung der Hausherren auszuspielen und so freie Würfe im Durchbruch oder über den Kreis zu bekommen – diese wurden dann erfreulicherweise auch besser verwertet als noch im Spiel zuvor.

Im weiteren Verlauf konnte sich nun mehr kein Team wirklich absetzen. Unsere Jungs hatten zwar mit Entscheidungen, die gegen sie getroffen wurden, zu kämpfen, warfen aber noch einmal alles in die Waagschale und so steuerte man langsam aber sich auf das nächste Herzschlagfinale zu.
60 Sekunden vor Schluss, beim Stand von 33:33, war man zwar in Ballbesitz, konnte diesen aber nicht mehr in etwas Zählbares ummünzen und so kam es mit Schlusspfiff so wie es kommen musste…Die Hausherren spielten ihren Kreisläufer frei der zum vielumjubelten 34:33 Siegtreffer traf.

Die Hausherren liegen sich in den Armen, unseren Jungs bleibt konstatiert nur die Zuschauerrolle und im ersten Moment überwiegt der Frust und die Enttäuschung…Doch was die Truppe hier mal wieder gezeigt hatte wird allen schnell bewusst – 50 Minuten Vollgas, hohe Leidenschaft, großartiger Kampf unter erschwerten Bedingungen und so kann man vor dieser Leistung nur seinen Hut ziehen!

Niederlagen gehören, so schwer wie diese am Samstag auch war, zur Entwicklung auch einfach dazu. Die Truppe hat mal wieder bewiesen, welche Einheit sie mittlerweile geworden ist – daher hat man seine Lehren aus diesem „Rückschlag“ schon gezogen und arbeitet mittlerweile schon wieder fleißig im Training daran besser zu werden.

Denn aus dem Tritt bringt diese Truppe so schnell nichts mehr!

Es spielten:
Erik & Philipp im Tor, Yoris, Samuel, Peter, Emil, Jonas O., Lukas, Johannes, Dominik, Tharu, Marlon, Jonas G.

Von Luca Krause

Nachbericht männliche C1: SG Merzig-Hilbringen-Brotdorf-Losheim – HSG Panther 30:33 (15:13)

In der ersten Spielhälfte müssen sich die Panther am vergangenen Sonntag mühen, um mit den Hausherren Schritt zu halten. Dann aber behalten sie bei der SG Merzig-Hilbringen-Brotdorf-Losheim schlussendlich verdient mit 30:33 die Oberhand.

Damit arbeitet sich die Truppe, in einer sehr engen RPS-Oberliga, auf den vierten Tabellenplatz vor und behauptet damit den positiven Trend der vergangenen Wochen.

Nach fast 2 stündiger Anreise tat man sich in der Anfangsphase, des ersten Spiels im Jahr, noch schwer mit der Verwertung der klar herausgespielten Wurfchancen und kam so nur bedingt zum Torerfolg. Und auch in der Abwehr lief zunächst nicht alles rund…In den Zweikämpfen zu langsam, fehlende Körperspannung & Co. verwandelten eine ausgeglichene Anfangsphase (5. Minute – 3:3), binnen der nächsten Minuten, in einen 13:7 Rückstand (18. Minute).

Allmählich gelang es aber wieder den Anschluss zu halten. Daraufhin stabilisierte sich auch die Abwehr immer mehr – Die Konsequenz: Die Truppe kam nun in ihr Tempospiel und auch bei der Chancenverwertung lief es nun besser. So ging es nur noch mit einem 15:13 Rückstand in die Halbzeitpause.

In dieser appellierte das Trainerteam an das Selbstvertrauen der Jungs – Zu geknickt agierte man trotz spielerischer Überlegenheit und auch die Emotionen sollten zurück auf die Platte, um so das Ruder endgültig herumzureißen.

Den 2 Tore-Abstand hielten die Gastgeber aber auch im zweiten Spielabschnitt, ehe die Panther beim Stand von 20:20 nach langer Zeit wieder einmal ausgleichen konnten. Mitentscheidend war hier die konzentrierte Defensivarbeit gegen den Rückraum der Gastgeber und die immer wieder positiven Emotionen die jeden der Truppe beflügelten.
Davon sichtlich motiviert schalteten die Jungs noch ein paar Gänge hoch und hatten sichtlich Spaß am Spiel. Zielstrebig, clever und mit viel Zug zum Tor zog man das Angriffsspiel nun auf und nutzte so jede Lücke in der gegnerischen Deckung, die die Gastgeber meist nur auf Kosten einer Zeitstrafe schließen konnten.

So schlug das Pendel nun endgültig auf die DuSchi-Seite über und nach dem 23:24 Führungstreffer 10 Minuten vor Schluss war allen klar: Dieses Spiel gehört uns!

Unter der lautstarken Unterstützung der eigenen Fans ließen die Panther nichts mehr anbrennen und spielten ihre Führung clever bis zum Ende aus und feierten so einen vollkommen verdienten 30:33 Auswärtserfolg!

Ein rundum gelungener „Samstagsausflug“, durch den man gewappnet ist für die kommenden Aufgaben.

Es spielten:
Erik & Philipp im Tor, Yoris, Samuel, Emil, Jonas O., Dominik, Tharu, Marlon, Mathis, Johannes

Von Luca Krause

Nachbericht männliche C1: HSG Panther – JSG Saarbrücken West 42:26 (19:12)

Deutlicher Heimerfolg zum Jahresabschluss

Mit einem deutlichen Heimsieg und dem damit verbundenen erfolgreichen Rückrundenauftakt, verabschiedet sich die Truppe in die wohlverdiente Winterpause und blickt positiv gestimmt auf die Aufgaben im neuen Jahr 2024.

Dass die erste Oberliga-Hinserie für die junge Truppe nicht einfach werden würde, war abzusehen. Umso erfreulicher ist die Entwicklung des Teams, die Woche für Woche voranschreitet und am vergangenen Sonntag eindrucksvoll unter Beweis gestellt wurde.
Zu Gast, in der „heimischen“ Rudolf-Wirth-Schule in Limburgerhof, war mit der JSG Saarbrücken-West ein Gegner gegen den man sich beim Saisonauftakt vor knapp 3 Monaten noch mit 29:27 geschlagen geben musste…So war die Marschroute für das letzte Heimspiel des Jahres klar: 2 Punkte sollten her.

Dementsprechend motiviert starteten die Panther in die Partie. Nach anfänglichem Abtasten beider Teams (5. Minute – 3:2), schalteten die Jungs ein paar Gänge hoch und konnten sich über 6:2 (8. Minute), 9:2 (10. Minute) schon früh vorentscheidend absetzen. Vor allem das laufintensive Abwehrspiel der Truppe wusste auf ganzer Linie zu überzeugen und zwang die Gäste so immer wieder in schlechte Wurfpositionen oder ins Zeitspiel. Kam doch mal ein Ball gefährlich auf das eigene Tor, war Philipp in dieser Phase ein sicherer Rückhalt für seine Vorderleute.
Die daraus resultierenden Ballgewinne endeten häufig in einfachen Toren aus der 1. und 2. Welle.

Der Vorsprung pendelte sich in den Folgeminuten bei + 6/7 Toren ein. In der Deckung verlor man zwar etwas den Zugriff, erlaubte so das ein oder andere Tor zu viel, doch gegen das Tempospiel der Panther fanden die Gäste zu keiner Zeit ein Gegenmittel.
Nach ein paar eigenen, einfachen Fehlern stand es binnen weniger Minuten nicht mehr 14:6, sondern 14:10 (20. Minute)…Ein möglicher Wendepunkt in der Partie.

Doch dass die Jungs in den letzten Wochen einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht haben, zeigte sich dann auch in dieser Phase. Verlor man in der Vergangenheit nach ein paar schlechten Minuten häufig komplett den Faden, zeigte sich die Truppe am Sonntag davon unbeeindruckt und zog bis zum Pausenpfiff wieder auf 20:12 davon – Mit Sicherheit die beste Halbzeit seit langer Zeit!

In den ersten Minuten des zweiten Spielabschnittes verwalteten die Jungs ihre Führung souverän (36. Minute – 28:20) – Im Nachgang mit Sicherheit nur ein Durchatmen für die letzte Viertelstunde, denn diese ging wieder deutlich an die Panther.
Gestützt auf einigen Paraden von Erik, der für Philipp ins Tor gerückt war, ließ man in der Abwehr nichts mehr anbrennen.
Im Angriff überzeugte die Rückraumreihe um Dominik / Marlon / Jonas, in Kombination mit Johannes am Kreis, mit hohem Tempo und viel Spielwitz und auch unsere Außen Samuel / Yoris / Emil / Lukas verwerteten hochprozentig.
So wuchs der Vorsprung Tor um Tor an und am Ende einer starken Mannschaftsleistung, stand ein verdienter 42:26 Erfolg zu Buche!

Sicherlich ein Beleg für die tolle Entwicklung in der letzten Zeit, die bei weitem noch nicht vorbei ist – Die Truppe hat bereits bewiesen, dass sie zurecht in der Oberliga aufläuft und mit der gleichen Leistung wie am Sonntag, ist in der Rückrunde noch einiges drin…Freuen wir uns drauf!

Es spielten:
Erik & Philipp im Tor, Yoris, Lukas, Samuel, Emil, Marlon, Dominik, Jonas G., Johannes

Die Mannschaft wünscht allen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start in das neue Jahr und bedankt sich für die Unterstützung in 2023 – Wir sehen uns in 2024!

Von Luca Krause

Nachbericht männliche C1: HSG Panther – TV Nieder-Olm 32:32 (15:14)

1 Punkt gewonnen oder verloren? – Unwichtig, denn die Truppe belohnt sich endlich wieder für die guten Leistungen der letzten Wochen!

32:32 steht es am Ende einer kampfbetonten Partie gegen die Gäste aus Nieder-Olm. Mit ein bisschen mehr Cleverness wären 2 Punkte möglich gewesen, aber Schwamm drüber, denn die Jungs tanken endlich mal wieder Selbstvertrauen mit diesem Punktgewinn.
Trotz teils starker Leistungen, gegen die beiden Topteams der Oberliga (HLZ Friesenheim/Hochdorf & Offenbach), war in den letzten Spielen nichts zu holen…Nichtsdestotrotz macht die Truppe gerade den nächsten Schritt in seiner Entwicklung und stellte dies am vergangenen Sonntag unter Beweis.

Von Beginn an startete man gut ins Spiel – Emotionen und Leidenschaft waren früh in „heimischer“ Halle spürbar, sodass unsere Panther mit 3:1 in Führung lagen (5. Minute). Danach kamen die Gäste, bedingt durch eine hohe Körperlichkeit, besser in die Partie. Davon sichtlich beeindruckt gelang in den folgenden Minuten kein eigenes Tor mehr. Zu oft scheiterte man nun wieder an der eigenen Chancenverwertung oder mangelnder Bewegung im Angriffsspiel (3:6 – 11. Minute).

Die fällige Auszeit zeigte fortan Wirkung. Die Abwehr stand nun wieder sicherer und hatte mit Erik einen starken Rückhalt im Tor. Im Angriff gelang es unseren Halbangreifern nun häufiger mit Tempo die Lücken in der gegnerischen Deckung zu nutzen. Gögi und Dome spielten sich hier mit einigen Rückraumwürfen und starken 1gg1 Situationen, in Kooperation mit Marlon am Kreis, in den Vordergrund und so entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe (18. Minute – 9:9). Bis zur Halbzeit konnte sich kein Team mehr absetzen, doch mit der Schlusssirene gelang den Panthern, durch einen direkten verwandelten Freiwurf, die 15:14 Halbzeitführung.

In Halbzeit 2 das gleiche Bild – Zwei Teams auf Augenhöhe in einem kampfbetonten Spiel bis zum Schluss.
Immer wieder konnte eine Mannschaft vorlegen, doch die andere ließ nicht locker und zog nach. Ab der 30. Minute wendete sich das Blatt zu Gunsten der Gäste. Trotz Überzahl, die man im Angriff bockstark ausspielte, pennte man in dieser Phase einfach zu oft in der eigenen Deckung und ermöglichte so einfache Gegentore. Davon beflügelt zogen die Nieder-Olmer auf 20:23 davon (34. Minute)…Ein möglicher Knackpunkt im Spiel.

Doch nach kurzem Durchatmen in der Auszeit, zeigten sich unsere Panther davon unbeeindruckt und kamen immer wieder auf 1 Tor ran. Einfache Fehler kosteten hier den möglichen Ausgleich, so blieben die Gegner immer mit 1-2 Toren in Front. Erst in der 48. Spielminute gelang unseren Jungs dann der langersehnte Ausgleich (31:31 – 48. Minute).
Der letzte Angriff der Partie, beim Stand von 32:32, gehörte jedoch den Gästen.
45 Sekunden nahm die Truppe von der Uhr, ohne aber noch einmal wirklich gefährlich zu werden und die letzten beiden Würfe landeten im Panther-Block. So endete die Partie leistungsgerecht mit einem 32:32 Unentschieden.

1 Punkt nun gewonnen oder verloren? – Auch im Nachgang unwichtig, denn die Jungs belohnen sich für einen starken Kampf mit einem Punkt…Ein ähnliches Spiel verlor man am ersten Spieltag in Saarbrücken noch unglücklich.
Vor allem im Bereich Emotionen, Leidenschaft, Mentalität geht es voran und auch spielerisch werden die guten Phasen immer länger. An der Deckung, vor allem in Überzahl, haben wir noch zu arbeiten, aber die Jungs sind auf einem guten Weg.

Die beste Nachricht der letzten Tage gab es aber schon unter der Woche:
Nach langer Verletzungspause konnte Mathis wieder ins Mannschaftstraining einsteigen – Schön, dass du wieder da bist!

Von Luca Krause

Nachbericht männliche C1: HSG Panther – HG Saarlouis 36:35 (17:15)

+++ 1. Heimerfolg mit Licht und Schatten +++

Zum ersten Heimspiel der noch jungen Saison, begrüßten unsere Jungs das Team der HG Saarlouis. Kein Unbekannter, denn bereits in der überregionalen Oberligaqualifikation Mitte Juni, stand man sich gegenüber – Mit dem besseren Ende für die Panther.
Nun ging es am vergangenen Sonntag also im zweiten Schlagabtausch darum, die gute Leistung aus dem Auswärtsspiel zu bestätigen und die Gäste keinesfalls zu unterschätzen.

Dementsprechend konzentriert begann die Truppe – Im Angriff überzeugte man vor allem über kluges Kleingruppenspiel und fand so immer wieder den besser positionierten Mitspieler. In der Deckung fand man zu Beginn noch nicht so recht den Zugriff und ermöglichte es so den Gästen einfache Torerfolge. Folgerichtig konnte sich keines der beiden Teams deutlich absetzen (5. Minute – 5:4 / 10. Minute – 9:7).

Trotz dieser 2-Tore Führung nahm das Trainerteam eine frühe Auszeit, um an ein paar Stellschrauben zu drehen. Zu behäbig gestaltete sich das eigene Spiel, dass immer mehr Fehler produzierte.
Diese kleinen Umstellungen schienen zu fruchten – Binnen weniger Sekunden lief der Panther Express auf Hochtouren und produzierte so Tor für Tor. Auch die Abwehr bekam nun mehr Zugriff und die Truppe konnte sich deutlich absetzen (18. Minute – 17:10).
Doch so schnell wie der Panther Express ins Rollen kam, so schnell legte er eine komplette Vollbremsung hin, denn auf einmal ging nichts mehr!
Unvorbereitete Angriffe, überhastete Abschlüsse und mangelnde Absprache in der Abwehr luden die Truppe aus Saarlouis wieder ein ins Spiel zu kommen. Diese nahmen das Geschenk dankend an und verkürzten Tor um Tor (Halbzeit – 17:15).

Dementsprechenden Redebedarf gab es in der Halbzeitpause, denn die Jungs ließen einiges missen, was sie sonst so stark machte – Wer dachte mit Anpfiff der zweiten Hälfte würde es nun wieder einen Aufschwung geben, wurde eines Besseren belehrt…

Da die Panther weiter mehr Standhandball als Tempospiel boten, überrannten die Gäste uns genau mit diesem Mittel. Durch gute Einzelaktionen und schöne Tore von unseren treffsicheren Außen, blieb die Truppe dennoch im Spiel (35. Minute – 24:24).
Während die Gäste weiter das Tempo bestimmten und so immer wieder einfache Torerfolge verzeichnen konnten, gelang unseren Jungs in dieser Phase nicht mehr viel. So ging es mit einem 28:33 Rückstand in die letzten 5 Spielminuten und niemand mehr hatte den Eindruck, dass dieses Spiel nochmal spannend werden könnte…

Als hätte jemand einen Schalter umgelegt und die schlechte Phase aus den Köpfen gestrichen, feierte die Truppe ein wahnwitziges Comeback!
Tor für Tor wurde, dank starker Ballgewinne im der Deckung, aufgeholt und spätestens beim 35:35 Ausgleichstreffer, 30 Sekunden vor Schluss, stand die Halle Kopf.
Als wäre das nicht schon verrückt genug gewesen, kam man 5 Sekunden vor Schlusspfiff noch einmal in Ballbesitz. Ein letztes TimeOut wurde gelegt und der finale Angriff besprochen:

Anpfiff Schiedsrichter – Pass zu Tharu, der wie in Sprintermanier an 3 Abwehrspielern vorbeizieht – Wurf – Tor – Schlusspfiff – 36:35 Sieg!!!

Danach ist nur noch Jubel angesagt…Die Jungs feiern sich vollkommen zurecht für diese grandiose Aufholjagd!
Den Trainern fällt mindestens ein Stein von Herzen, auch wenn sie dank diesem Spiel um 5 Jahre gealtert sind.

So gewinnt man also ein Spiel, mit wenig Licht und viel Schatten, dass schon verloren galt da nichts zusammenlief, dank großartiger Moral und unbändigem Willen. Ein Sieg auf den man definitiv stolz sein muss, denn diese Truppe hat den richtigen Charakter bewiesen – Hut ab!

Es spielten:
Erik & Philipp im Tor, Yoris, Samuel, Lukas, Jonas O., Emil, Marlon, Hannes, Dominik, Tharu, Peter, Jonas G., Johannes

Von Luca Krause

Herren 1 Nachbericht: HSG Eckbachtal II – HSG Panther 26:44 (13:21)

Deutlicher Auswärtserfolg am perfekten Spieltag

Die Vorzeichen vor dem Auswärtsspiel bei der HSG Eckbachtal waren nicht die besten. Die Grippewelle erwischte einige Leistungsträger, zudem fielen Tobias Weinerth und Finn Schutzius für das Wochenende aus. Umso beeindruckender war schließlich der deutliche 26:44 (13:21) Sieg gegen einen Gegner, der vor allem in den ersten 15 Minuten stark dagegenhalten konnte. Gekrönt wurde der perfekte Spieltag von der Niederlage des ersten Verfolgers TSV Speyer, der bei den Südpfalztigern das Nachsehen hatte.

Die HSG begann, im Gegensatz zu den vergangenen Wochen, ohne die angeschlagenen Christopher Huber und Patrick Müller, sowie Dominic Gerbes. Dafür rückten Konrad Worf,Lorenz Worf und Marco Schneider, komplettiert von Markus Michel, Dominik Selinger und Aurel Albert in die Startaufstellung. Im Tor begann Erik Schopp für Tobias Weinerth. Der Start war geprägt von vielen Fehlwürfen aus teilweise bester Position sowie einem zu passiven Defensivverbund, sodass die HSG Eckbachtal sich nicht abschütteln lies und nach 15 Minuten sogar knapp führte (9:8). Die fällige Auszeit und die Hereinnahme der eingespielterenFormation brachten schnell die gewohnte Sicherheit in das Spiel der Panther. Innerhalb weniger Minuten konnte das Spiel gedreht und ein bis zur Pause beruhigender 8-Tore-Vorsprung herausgespielt werden.

Der zweite Durchgang begann, ähnlich zum ersten Abschnitt, zu Beginn sehr ausgeglichen. Durch 2min Strafen aufgrund von Undiszipliniertheiten bestrafte sich das Team um den an diesem Tag stark aufspielenden Simon Richter immer wieder selbst. Bis zur 47. Spielminute konnte der zur Halbzeit herausgespielte Vorsprung gehalten werden. Die Umstellung zur offensiveren 5:1 Abwehr, die den Gastgeber immer wieder zu schlechten Würfen und Ballverlusten zwang, war ausschlaggebend für den 1:12 Lauf in den abschließenden 13 Minuten der Partie. Schön, dass aufgrund der vielen angeschlagenen Spieler auf Seiten der Panther neben Raphael Sager auch Till Götz, der mit viel Fleiß und Einsatz in den Trainingseinheiten zu überzeugen wusste, zu 20 Minuten Einsatzzeit kam und seine Sache sehr gut machte.

Nach dem spielfreien Karnevalswochenende geht es am 18.02. zur heimstarken HSG Landau/Land. Anwurf ist um 18 Uhr. Vor den Herren 1 spielen auch unsere 1. Damenmannschaft gegen die Spielgemeinschaft aus Landau, weshalb sich ein Besuch doppelt lohnen wird! Die Spiele finden in der Löwensteinhalle in Albersweiler statt.

Für die HSG spielten: Schopp (1.-30.), Trapp (31.-60.) – Michel (4) – Richter (8), Selinger (3), Schneider – Konrad Worf – Albert (6/1) – Gerbes (8), Müller (6), Huber (5), Sager (3), Götz (1) und Lorenz Worf.

Von David Oetzel