HSG-Herren II: Zum Derby nach Waldsee

Dudenhofen (kc). „Wir fahren natürlich hin um zu gewinnen“, sagte Jürgen Volz, Trainer der zweiten Herren-Mannschaft der HSG-Dudenhofen/ Schifferstadt, die am Sonntag um 19.50 Uhr in der Rheinauenhalle bei der Reserve der TG Waldsee antreten. Gewonnen haben sie schon auf dem Papier, denn nach der Runde werden sämtliche Tore und Punkte der TG Waldsee wieder abgezogen, da sie außer Konkurrenz in der B-Klasse mitwirkt.

„Trotzdem wollen wir den klaren Sieg gegen Neuhofen bestätigen, alles andere als ein klarer Erfolg beim Tabellenletzten wäre eine Enttäuschung“, sagte Volz, der in personeller Hinsicht alle an Bord weiß. Einige A-Jugendspieler kommen wieder zum Einsatz, verzichten muss er allerdings auf Simon Blümer, der in der ersten Mannschaft gebraucht wird.

Besonders angetan hat dem Trainer die Torausbeute von Hannes Weißenmeyer gegen Neuhofen. „Bei ihm scheint der Knoten geplatzt zu schein, bisher hat er immer mit angezogener Handbremse gespielt“, sagte der Trainer und hofft, dass der Abschluss auch in Waldsee entsprechend funktioniert.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen als krasse Außenseiter im Derby in Waldsee

Schifferstadt (kc). „Das wird ein ganz leichtes Spiel für uns“, sagte Arnd Bäuerle, der Trainer der Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt zu der Begegnung seiner Sieben bei der TG Waldsee (Anspiel Samstag, 18 Uhr in der Rheinauenhalle, Waldsee).

Leicht insofern, dass niemand von der HSG Wunderdinge erwartet, sie gar auf gleicher Höhe mit dem Gastgeber erwarten könnte. Waldsee ist mit 12:2 Punkten Tabellenzweiter, hat den besten Sturm und die beste Abwehr der Liga zu verzeichnen. Ein Spiel wie Goliath gegen David, denn die HSG-Sieben von Arnd Bäuerle hat die mit Abstand schlechtete Wurfausbeute. 65 Tore hat Waldsee bereits mehr erzielt, lediglich in der Abwehr ist der Unterschied nicht so groß. 147 Tore kassierte die TG, 159 die HSG und das gut Abwehrverhalten ist das, was so etwas wie ein Hoffnungsschimmer sein kann.

„Wir müssen versuchen von Beginn an ganz wach zu sein“, sagte Trainer Bäuerle, der die Situation wie gegen Kirrweiler mit einem deftigen Rückstand zur Pause unbedingt vermeiden will. In Wörth beim Spitzenreiter lagen sie in der ersten Halbzeit zu weit hinten, holten auf  21:19 auf, ebenso holten sie gegen Kirrweiler einen Zehn-Tore-Rückstand im zweiten Spielabschnitt auf ein Tor auf. Darum verlangt er von seinen Spielerinnen, von Beginn an hellwach auf dem Spielfeld zu stehen und den Kampf anzunehmen. „Wir rennen immer einem Rückstand hinterher“, analysierte der Trainer die Situation.

Gearbeitet wurde im Training gut, die Übungen waren vor allem auf den Angriff konzentriert, doch auch in der Abwehr sah der Trainer Aufarbeitungspotential. „Beim Austritt aus der 6:0-Deckung gibt es noch Fehler, die müssen wir ebenso abstellen wie die technischen Ungereimtheiten“, sieht der Trainer auch da noch Handlungsbedarf. Mit den Laufwegen werde es im Training immer besser, sagte er zuversichtlich.
Zwei, drei angeschlagene Spielerinnen hat er zu beklagen, Mareike Weinacht, die mit fünf Treffern gegen Kirrweiler überragte, ist beruflich für das Training verhindert, kann aber mitwirken. Auf Juliane Hoffmann muss Trainer Bäuerle urlaubsbedingt verzichten. Da aber Rina Schmitt und Leonie Schneider wieder mitwirken können und auch Sarah Schott nach dem Urlaub dabei ist, hat er eine schlagkräftige Mannschaft parat.
„Wir müssen die Gegenstöße verhindern“, sieht der Trainer einen wichtigen Aspekt und dazu bedarf es eines schnellen Umschaltspiels. Außerdem muss sich die HSG-Sieben auf einen körperlich starken Rückraum der TG einstellen. „Waldsee ist haushoher Favorit“, sieht der Trainer die Situation realistisch, doch wenn sein Team es schafft, Gegenstöße zu unterbinden und selbst auch mit der zweiten Welle Tore machen kann, ist ein achtbares Ergebnis durchaus möglich.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Packendes Derby wird erwartet

Schifferstadt (kc). Das gibt eine ganz heiße Kiste morgen Sonntag, 16 Uhr in der Rheinauenhalle beim Derby der TG Waldsee gegen die HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der A-Klasse der Männer. Die Sieben von Trainer Siggi Oetzel belegt mit 11:3 Punkten den dritten, die gastgebende TG Waldsee mit 9:5 Zählern den fünften Platz.

Aber nicht nur die Tabellenkonstellation ist es, die ein enges, heiß umkämpftes und spannendes Spiel erwarten lässt. Zwar ist es mit der Spielgemeinschaft nicht mehr „das“ Derby wie noch zu Zeiten des TV 1885, da bei der HSG ja auch Spieler vom TV Dudenhofen mitwirken. „Aber mit Dudenhofen und Schwegenheim war dies genauso“, sagte Trainer Oetzel zur knisternden Situation. Wie eng die Teams beieinanderstehen zeigt nicht nur die Tabelle, sondern auch, dass der TV 1885 im vergangenen Jahr mit 23:22 zuhause gewann, in Waldsee mit 27:29 verlor.

„Das wird kein leichtes Spiel“, sagte Oetzel, der die Gastgeber in der Vorbereitung gesehen hat, weiß, dass sie sowohl aus einer 6:0- wie aus einer 5:1-Deckung spielen können. Es sind aber noch andere Komponenten, die zur Brisanz mitspielen. Waldsee hat die beiden letzten Spiele verloren. 37:31 in Kuhardt, 31:32 in eigener Halle gegen Spitzenreiter Rodalben. „Nach zwei Niederlagen wollen sie den Abwärtstrend stoppen, wir aber den Aufwärtstrend fortsetzen“, erklärte Oetzel. Sein Team konnte aus den letzten Spielen viermal als Sieger und einmal mit einem Remis den Platz verlassen.

Mit Hochachtung spricht er von der TG, die junge Spieler in ihren Reihen weiß und ähnlich wie die HSG ein offensives schnelles Spiel bevorzugt. „Wir richten uns zunächst nach uns, spielen unser 3-2-1 in der Abwehr und bemühen uns, das Derby als ganz normales Spiel zu sehen“, erklärte Oetzel, der wieder auf Vincent Schmitt zurückgreifen kann, zur Sicherheit aber noch Simon Blümer aus der zweiten Mannschaft mitnimmt. So hat er bis auf den Langzeitverletzten Matthias Handrich den besten Kader vorhanden.

Nicht auf Nicklichkeiten einlassen, nicht von der vielleicht hektischen Atmosphäre aus dem Rhythmus bringen lassen, erwartet der Trainer von seinen Spielern, die aber dennoch mit breiter Brust antreten können. „Wir wollen dort gewinnen, keine Frage“, erklärte der Trainer, der im Tor auf Nicolas Claus und Ronny Handwerker bauen und auch mit einer guten Unterstützung der Fans rechnen kann.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Mit starker Leistung zum Sieg

Dudenhofen (kc). Dank einer überragenden Abwehrleistung kamen die Herren der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der B-Klasse zu einem unerwartet deutlichen 29:14 (12:6)-Erfolg über den Mitkonkurrenten um einen Spitzenplatz, den TV Neuhofen II.

Nach einer umkämpften Anfangsphase, in der beide Abwehrreihen das Spiel prägten und aufgrund überhasteter Abschlüssen und Ungenauigkeiten fanden die HSGler eher zu ihrem Spiel. Sie profitierten von der guten Defensivleistung und nutzten dies zu einem schnellen, offensiven Spiel, durch das sie sich bis zur Pause mit 12:6 absetzen konnten.

Nach der Pause hielten sie die Konzentration konstant hoch und da gegenüber dem Spiel in Herxheim die Steigerung unverkennbar war, ließen sie sich nicht vom erfolgreichen Weg abbringen. Überragend dabei in der Offensivabteilung Hannes Weißenmayer, der mit zehn Toren bester HSG-Werfer war. Damit blieben die HSGler in der B-Klasse der Spitzengruppe ganz nahe.

HSG-Tore erzielten: Hannes Weißenmayer 10, Andrej Feucht 6/1, Patrick Barbier und Patric Wegner je 3, Dominic Wenzel, Tobias Eßwein und Louis Rödel je 2, Kevin Gerber 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Deutlicher Sieg

Dudenhofen (kc). Die Handballherren der HSG Dudenhofen ließen auch gegen den SV Meckenheim in der A-Klasse nichts anbrennen und siegten souverän mit 37:22 (18:11) in der Dudenhofener Ganerbhalle. Nur in den ersten Minuten hielt der Gast dem Spielfluß der Hausherren stand, dann setzte sich das beweglichere und vor allem schnellere Spiel durch.

„Meckenheim spielte wie erwartet ziemlich körperbetont, wir haben aber nicht zurückgesteckt“, sagte Trainer Siggi Oetzel nach der Begegnung, die bis zur zwölften Minute mit dem 6:6 ausgeglichen war. Sein Team lag nie hinten, nutzte gegen Ende der ersten Halbzeit dann konsequent eine Doppelzeitstrafe aus und kam nach dem 11:8 und 15:10 zum 18:11-Pausenstand. Die zweite Halbzeit stand dann ganz im Zeichen der HSG-Sieben, die ihre technische Überlegenheit, ihre Schnelligkeit aus einer kompakten Abwehr heraus souverän ausspielte und ihren Vorsprung auf zehn Tore ausbaute.

23:13, 26:16 waren die Spielstände, die schon eine Art Vorentscheidung bedeuteten. Angesichts des deutlichen Vorsprungs ließen die HSGler etwas die Zügel schleifen, verwalteten nur noch das Ergebnis, statt nachzulegen, denn auch auch deutlich höherer Sieg war möglich. „Da waren wir nicht konsequzent genug“, sagte Trainer Oetzel, der dies in der Auszeit ansprach.

Die Zügel wurden wieder etwas angezogen und dem souveränen Sieg stand nichts im Wege. Auch weil sich Meckenheim durch zehn Zeitstrafen (HSG fünf) immer wieder dezimierte, zwei rote Karten durch zwei dritte Zeitstrafen kassierte. „Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung“, freute sich der Trainer über den homogenen Auftritt seiner Sieben, die in den beiden Torhütern Nicolas Claus (erste Halbzeit) und Ronny Handwerker (zweite Halbzeit) einen sicheren Rückhalt wussten.

Da kurz vor Spielbeginn Vincent Schmitt mit einer Darmgrippe ausfiel, wurde aus der zweiten Mannschaft Simon Blümer nachnominiert, der sich nahtlos einfügte. „Mit diesem Sieg im Rücken fahren wir jetzt ruhig zum Derby nach Waldsee, nicht überheblich, aber doch mit breiter Brust“, sah HSG-Trainer Oetzel schon der kommenden Aufgabe in Waldsee entgegen.

HSG-Tore: Vincent Stief und Manuel Grill je 7, Christoph Lacher 7/6, Sebastian Kolb und Kevin Gerber je 5, Simon Blümer und Max Barlang je 2, Benny Wolff und Alexander Grill je 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen gegen Kirrweiler knapp am Punkt vorbei

Schifferstadt (kc). Das Pfalzliga-Spiel zwischen der HSG Dudenhofen und dem TV Kirrweiler entschied der Gast mit 25:27 (10:17) für sich. Das blanke Resultat sagt aber nichts darüber aus, wie heiß es in der Schlussphase in der Wilfried-Dietrich-Halle zugegangen ist. Ann-Christin Winkler erzielte in der 48. Minute das 22:23, die HSG-Damen waren bis auf ein Tor herangekommen, obwohl in der 36. Minute niemand mehr in der Halle für die Sieben von Arnd Bäuerle einen Cent gegeben hätte.

Mit 11:22 lag Kirrweiler vorne, da es die HSG-Sieben vor allem in der ersten Halbzeit versäumte, ihre zahlreichen Möglichkeiten in Treffer umzumünzen. Hätte Torfrau Antje Wilde nicht einen Super-Sahne-Tag erwischt, das Spiel wäre schon in der ersten Halbzeit entschieden gewesen. „Spielerisch hat es mir über die gesamte Spielzeit gefallen, aber die Chancenverwertung war in der ersten Halbzeit unterirdisch“, musste Trainer Arnd Bäuerle nach der Begegnung eingestehen.

Es fing schon nach 30 Sekunden mit dem verworfenen Siebenmeter von Sabrina Schott an, ihr Pfostenschuss folgte, Mareike Weinacht warf vorbei, Sandra Bäuerles Versuch wurde pariert, Juliane Hoffmann warf vorbei, ebenso nach dem 0:1 in der sechsten Minute. Da hatte Wilde schon vier Superparaden gezeigt, aber ihre Glanzleistung konnte das Team nicht verwerten, da Ann-Kathrin Müller ebenso nicht traf wie Bäuerle und Laubender, die einen Tempogegenstoß an den Pfosten setzte. Was folgte war das 0:4 nach zehn Minuten, was aber auch zeigte, dass in der Abwehr mit dem Rückhalt der Torfrau schon gut gearbeitet wurde. In der elften Minute erzielte Tanita Schall das erste HSG-Tor, ließ bis zum 3:9 noch zwei weitere folgen.

Zwei weitere vergebene Siebenmeter ließen Kirrweiler bis zur Pause zum 10:17 kommen, die Vorentscheidung schien mit dem 11:22 in der 36. Minute gefallen. Aber die HSG-Damen kämpften sich Tor um Tor zurück. Nach dem 13:23 (39.) ließen sie neun Minuten lang keinen Treffer zu, waren mit dem 22:23 sogar selbst neunmal erfolgreich und das Spiel war offen. Ein abgefälschter Wurf zum 22:24, ein Siebenmeter zum 22:25 und zwei Minuten für Christine Heller ließen Kirrweiler wieder auf 23:27 davonziehen, die Aufholjagd war vergebens, auch wenn Jana Laubender und Mareike Weinacht noch zum 25:27 trafen. „Im Angriff hat sich einiges getan, die Bewegung wurde gut umgesetzt, uns hat auch etwas das Glück gefehlt gegen starke Gegnerinnen“, sagte Trainer Bäuerle.

HSG-Tore Mareike Weinacht 5, Sandra Bäuerle, Tanita Schall und Jana Laubender je 4, Juliane Hoffmann 3/3, Ann-Kathrin Müller 2, Ann-Christin Winkler und Christine Heller je 1, Sabrina Schott 1/1.

Quelle Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II kassieren vermeidbare Niederlage

Schifferstadt (kc). „Sie trauen sich einfach noch zu wenig zu“, sagte nach dem 19:25 (9:10) der zweiten Damenmannschaft der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt gegen TV Kirrweiler II HSG-Trainerin Marion Regner. Nach dem 9:10 zur Pause hielten sie im zweiten Spielabschnitt noch sechs Minuten bis zum 12:13 mit, dann setzte sich der Gast immer besser ins Szene und nahm das Heft auf dem Spielfeld in die Hand.

Einige Pfosten- und Lattentreffer hatte die HSG-Sieben zu verzeichnen, drei verworfene Siebenmeter, dennoch hielt sie das Spiel lange offen, kam nach dem 3:3 und dem 3:5 wieder zum 6:6 und auch beim Pausenstand war noch alles möglich. „Besinnt euch auf euer Können“, sagte Trainerin Regner den Spielerinnen in der Kabine, doch immer wieder verließen die HSG-Spielerinnen den eingeschlagenen guten Weg, versuchten es vorne mit der Brechstange und Einzelaktionen, anstatt wie von Regner gefordert, mit viel Tempo auf die Lücke zu gehen.

So konnte sich Kirrweiler in der Abwehr immer wieder festigen und da im HSG-Team auch noch vermeidbare technische Fehler durch überhastetes Spiel kamen, nutzte der Gast dies zum 12:18, 15:20 und schließlich 19:25-Sieg.

Quelle Schifferstadter Tagblatt (kc)

mB 3-Jugend: Der erste Sieg im sechsten Spiel

Die männliche B3 Jugend der Panther gewinnt klar und deutlich gegen den Tabellenletzten aus Wernersberg/Annweiler mit 35:18.

Beide Mannschaften begannen in der Abwehr sehr unkonzentriert. So stand es nach knapp 12 gespielten Minuten bereits 8:8. Nach einer frühen Auszeit der HSG Trainer Lacher und Grill zeigten die Jungs, was sie sich vor dem Spiel eigentlich vorgenommen hatten. Aus einer verbesserten Abwehr heraus konnten nun einfache Tore erzielt werden, sodass man kurz vor Pausenpfiff, beim Stand von 19:10, von einer kleinen Vorentscheidung sprechen konnte.

In der Halbzeitpause machten sich alle bewusst, dass man nicht noch einmal die ersten Minuten verschlafen und konsequenter in den Gegenstoß gehen sollte.

Diese Marschroute setzten die Panther sehr gut um und so konnte man, mit Hilfe eines starken Lukas Schmitt im Tor, die Führung kontinuierlich bis zum 35:18 ausbauen.

Äußerst positiv zu bewerten ist neben dem ersten Saisonsieg auch, dass sich jeder Spieler in die Torschützenliste eintragen konnte !!

Es spielten:

Im Tor: Lukas Schmitt

Im Feld: Dominik Bachmann (8/1), Julius Meinert (5/1), Dennis Wahl (5), Marcel Winkler (4/1), Mario Hottop (3), Janis Schönborn (2), Marco Müller (2), Sebastian Brogle (2), Maximilian Lochner (1), Florian Zimmermann (1), Felix Eberle (1)

mE3-Jugend: Zu viele Postenwürfe

Am frühen Sonntagmorgen durfte die männliche E 3 Jugend den Heimspieltag in der Wilfried –Dietrich Halle in Schifferstadt eröffnen. Laut Tabellenstand waren die Gegner der TuS Neuhofen auf Platz 2 dicht gefolgt jedoch von den kleinen Panthern.

In der ersten Halbzeit wurde das Spiel von Fehlpässen, vielen Fehlwürfen aber auch durch eine starke Abwehrleistung vor allem von Alex geprägt. Für manch einen Panther war es einfach noch zu früh um seine Leistung abrufen zu können. Zu erwähnen sei aber auch noch der starke HSG-Tormann Elias, der mit einigen Glanzparaden die Gegner zum Verzweifeln brachte und eine toller Halt für seine Mannschaft war. Somit zogen die Gäste gemächlich aber sicher von einem 2:2 auf das Halbzeitergebnis 4:8 davon.

Nach einer Ansprache der beiden Trainer schöpften die Jungs und Neele wieder neuen Mut und fanden in der Spielform 6:6 neue Laufwege und spielten nun wieder besser zusammen.

David konnte sogar in seinem ersten Schnupperspiel ins Schwarze treffen. Leider wurde die Torausbeute in dieser Halbzeit nicht besser. Mindestens 8 Lattenkracher musste man hier verkraften. Am Ende musste man die Punkte nun doch dem Gegner schenken, der sich konsequent über das 6:11 zum 10:19 Endstand absetzen konnte.

Es spielten:

Elias Ehler, Jakob Eichenlaub (4), Hector Schneider, Lukas Birkle, Noah Vögele (1), Alex Weinelt (2), Felix Maier, Neele Stelter (2), Felix Becherer, Tim Sander, David Landsmann(1)

Am nächsten Samstag treffen die Panther nun auf die TG Waldsee.

mC1-Jugend: Unglückliche Niederlage

Am Samstag machte sich die Gruppe um die Trainer Michael Wolf und Patrick Barbier auf den Weg nach Saarlouis. Im Gepäck eine Grippewelle und einige Verletzte. So war man Dankbar, dass der Gegner der MC2 Wörth/Hagenbach verlegte und die Spieler Moritz Ballreich, Niko Koch und Leandro Neumann mitwirken konnten. So konnten die Trainer 11 Spieler mit in das Saarland nehmen.

Jedoch dezimierte sich dort die Anzahl der Spieler innerhalb von ein paar Minuten, da sich Bastian Schleidweiler am Knie verletzte und nun nicht mehr spielen konnte. Die ersten Minuten waren von vielen Fehlern geprägt. Beide Mannschaften versuchen schnell zum Abschluss zu kommen und den Gegner mit der schnellen Mitte zu überspielen.

Es war ein Spiel auf Augenhöhe, beide Mannschaften waren sich ebenbürtig. Vor allem Dennis Miklosch und Lukas Wolf im Angriff hielten die HSG immer wieder im Spiel. Beide Halbspieler gingen mit vollem Tempo in die Nahtstelle, vor allem Dennis Miklosch nutzte seine Chance. Er konnte in Angriff und Abwehr das Fehlen der restlichen Spieler vergessen machen. Lukas Wolf zeigte im 1 gegen 1 und im Abschluss aus der Ferne immer wieder seinen Torriecher. So war der Halbrechte in diesem Spiel der Toptorschütze mit 7 Feldtoren.

Im Rahmen der ersten Hälfte, veränderte die Heimmannschaft aber der 20 Minute ihre Abwehr auf eine 4:2 Abwehr, diese Umstellung kurz vor Schluss, bring die Gäste zum straucheln und das erste Mal einen 2 Tore Vorsprung für Saarlouis. Zur Halbzeit ging die HG mit 15:13 in Führung.

In der Halbzeit wurde der Fahrplan für die zweite Halbzeit besprochen, man wollte gegen die 4:2 Abwehr alles entgegnen was man hatte. Bei Anspiel war es nun nicht die offensive 4:2 wie vor der Pause, die nun die HSG erwartete, sondern eine defensive 3-2-1 Abwehr. Vielleicht lag es nun daran, dass die Gäste wie von der Rolle spielten. Der Gegner machte 2 einfache Kontertore, da man nun im Angriff zu unkonzentriert abschloss. Gleich darauf reagierten die Trainer Wolf/Barbier und legten die grüne Karte. Es gab zwei Veränderungen auf den Spielpositionen und nun versuchte man mit Louis Hanstein einem flinkem Mittelmann auf der Mitte und Leandro Neumann einen bulligen Linksaussen wieder ins Spiel zu kommen. Die Maßnahme fruchtete, der Gegner konnte nun sich nicht mehr weiter absetzten, jedoch schaffte es die HSG nie mehr als auf 3 Tore an die Heimmannschaft heran zu kommen.

Am Ende stand ein 30:25 für die HG aus Saarlouis auf der Anzeigetafel.

Als Resume lässt sich ziehen, dass Denis Miklosch auf Halblinks mehr als nur eine Alternative sein kann. Moritz Ballreich das Rennen um die Torhüterposition nochmals spannend macht und die MC2 Spieler alles gegeben haben um die MC1 zu unterstützen. Lukas Wolf hat sein bestes Spiel der Runde auf Halbrechts gemacht und Simon Richter hat Potential zum Abwehrchef auf der Hintenmitte.

Die Trainer und Spieler sind sich sicher, dass man im Rückspiel, wenn die 6 fehlenden Spieler wieder am Bord sind, der HG einen harten Kampf um die Punkte liefern werden.

Es spielten:

Ballreich, Schmitt, Heisecke, Hanstein, Koch, Richter, Schleidweiler, Neumann, Miklosch, Wolf, Neubauer