mA: Panther gewinnen Oberliga-Derby

Am Sonntag traf die Mannschaft von Barbier, Leonhardt auf das Team des TV Hochdorf! Das Team das von Horst Lenz und Robin Egelhof trainiert wird, hatte das Hinspiel in einer hitzigen Partie gewonnen. Die Anzeichen für die HSG waren mehr als Schlecht, seit Wochen kann man nicht optimal trainieren, da Spieler krankheitsbedingt oder wegen schulischen Veranstalltungen beziehungsweise Abiturstress nicht trainieren konnten.

Zum Glück spielte, anderst als im Hinspiel der Spielplan, der HSG diesmal in die Karten, die Herren spielten nach der A Jugend und die B Jugend war am Samstag schon aktiv. So konnte man fast alle A Jugendlichen einsetzten und aus der B Jugend sich Unterstützung sichern, hierfür nochmals ein Dank!
Die HSG zeigte von Anfang an, wie sie sich das Spiel vorstellten, aus einer aggressiven und sicheren Abwehr herraus den Heimspielnimbus behalten und als eine von zwei Teams der Oberliga RPS ungeschlagen zu Hause bleiben.
Am Anfang vergab man noch ein paar groß Chancen, scheiterte öfters an dem guten Torwart, Sebastian Volk. Jedoch stand der gute HSG Torwart, Adrian Stögbauer dem Gästetorwart in nichts nach und zeigte immer wieder über die komplette Spieldauer sensationelle Paraden.
Vorallem das schnelle stoßen in die Lücke konnten die Biber aus Hochdorf nie verhindern, so kam es zu mehreren Siebenmeter und zu etlichen Zeitstrafen für den TVH. Da der HSG Insgesamt 9 Siebenmeter zu gestanden wurden und Lucca Biallas alle verwandelte, wurde er an diesem Abend zum Topscorer (11/9)
Immer wieder schaffte es die HSG über schnelles Spiel die Abwehr auseinander zu reißen und den Gegner in schlechtere Positionen zu bringen, oftmals stand ein Hochdorfer im Eins gegen Eins gegen einen HSGler auf weitem Feld alleine.
Vorallem das schnelle Verschieben in der Abwehr, das aggressive bekämpfen und der absolute Will zum Sieg haben die HSG auf die Siegerstraße gebracht. Immer wieder motivierten sich die Spieler gegenseitig und kämpften für einander. Das gepaart mit einer grandiosen Torhüterleistung war der Schlüssel zum Erfolg.
SV:
1:0
5:4
6:5
9:5
11:6
14:8
14:11 HZ
15:11
20:16
24:20
26:22
27:24
30:26
Tor: Stögbauer, Schmidt (für 3 Siebenmeter)
HSG:Nessel 5, Koob, Messerschmidt, Worf, Leonhardt, Biallas 11/9, Dennhardt 4, Aye 3, Schwechheimer, 2, Nguyn
TVH: TOR: Witter, Volk
Schönung 2, Groß 6/3, Kerth1, Neumann 2, Jochem 3, Hellmann 1 , Zahradsky 8, Müller 4
Zeitstrafen:
HSG 4. TVH 5
Siebenmeter:
HSG 9/9
TVH  3/4

HSG-Herren: Gegen Offenbach muss Revanche her

Schifferstadt (kc). Siggi Oetzel, Trainer der Herren-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt weiß, was ab Sonntag auf seine Mannschaft zukommt: Sie wird als Tabellenführer gejagt werden und so manche Mannschaft wird in der Begegnung einige Prozentpunkte mehr auf die Platte bringen, als gegen einen normalen Gegner.
Aber beim Spiel am Sonntag, 18 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle gegen den TV Offenbach III gibt es noch eine andere Variante. Der Gast ist die einzige Mannschaft, die der HSG nicht nur einen Punkt abgeknöpft hat, sondern die einzige Niederlage in elf Spielen beigebracht hat. „Natürlich will ich gegen Offenbach gewinnen, es darf nicht sein, dass sie uns als einzige Mannschaft zweimal geschlagen haben“, sagte Coach Oetzel.
Aber in personeller Hinsicht hat sich bei der HSG auch nach der vierwöchigen Pause nicht viel geändert. Lichtblick: Neben Markus Kiese und Nicolas Claus steht auch wieder Felix Trapp als dritter Torhüter zur Verfügung. „Er hat schmerzfrei trainiert, das letzte Training wird entscheiden, wer neben Kiese im Aufgebot steht“, erklärte Oetzel zu seinem Luxusproblem bei den Keepern.
Sebastian Kolb muss nach seiner blauen Karte aus dem Haßlocher Spiel noch diese Begegnung aussetzen, Tobias Eßwein fehlt mit seinem Schlüsselbeinbruch weiter, Marco Beckmann aus der A-Jugend hat sich die Bänder im Knöchel gerissen und fällt aus und Kevin Gerber hatte Grippe und ist fraglich.
„Wir haben neun Feldpsieler und zwei Torleute auf der Bank, können nicht aus dem Vollen schöpfen und da muss man sehen, wie es körperlich geht“, sagte der Trainer. Pluspunkt ist, dass es bei der bisher einzigen Niederlage das erste Spiel nach einer längeren Sommerpause war, die Mannschaft nicht wusste, wo sie steht.
Das ist jetzt anders. „Jetzt sind wir in der Runde drin“, sieht Oetzel sein Team auch nervlich gestärkter, denn so manches Spiel, vor allem das in Haßloch, haben sie dank der Nervenstärke und dem gestiegenen Selbstbewusstsein gewonnen. Mit einer 6:0-Variante will Oetzel beginnen und dann auf den Gegner reagieren. Ansonsten: „Wir schauen nur auf uns, wollen unser Spiel durchziehen, der Gegner soll sich nach uns richten“, erklärte der Trainer.

 

Quelle: Schifferstadter Tagblatt(kc)

HSG-Damen II: Gegen Spitzenreiter Haßloch

Dudenhofen (kc). Das wird ein ganz schwerer Rückrundenauftakt für die zweite Damenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Am Sonntag, 18.15 Uhr, kommt Spitzenreiter TSG Haßloch in die Dudenhofener Ganerbhalle und wird dabei versuchen, den klaren Hinspielsieg zu wiederholen. Damals gab es einen 36:20-Erfolg und auch danach holte die TSG nur Siege, gab keinen einzigen Punkt ab.
Allerdings haben sich die HSG-Damen von Trainerin Sandra Bäuerle in den letzten
Spielen gefangen, holten aus den letzten fünf Begegnungen immerhin vier Siege und kassierten nur eine Niederlage. Das Selbstvertrauen ist zweifellos gewachsen, auch das Spielverständnis, dennoch nimmt die HSG nur die Außenseiterrolle ein. Da die erste Mannschaft bereits um 14 Uhr antritt, könnten einige Spielerinnen wieder aushelfen.
Ansonsten muss man abwarten, wie die Teams die kurze Pause zur Regeneraion genutzt haben. Die Bäuerle-Sieben will sich auf alle Fälle besser als in der Hinrunde aus der Affäre ziehen.

Dudenhofen (kc). Das wird ein ganz schwerer Rückrundenauftakt für die zweite Damenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Am Sonntag, 18.15 Uhr, kommt Spitzenreiter TSG Haßloch in die Dudenhofener Ganerbhalle und wird dabei versuchen, den klaren Hinspielsieg zu wiederholen. Damals gab es einen 36:20-Erfolg und auch danach holte die TSG nur Siege, gab keinen einzigen Punkt ab.
Allerdings haben sich die HSG-Damen von Trainerin Sandra Bäuerle in den letzten
Spielen gefangen, holten aus den letzten fünf Begegnungen immerhin vier Siege und kassierten nur eine Niederlage. Das Selbstvertrauen ist zweifellos gewachsen, auch das Spielverständnis, dennoch nimmt die HSG nur die Außenseiterrolle ein. Da die erste Mannschaft bereits um 14 Uhr antritt, könnten einige Spielerinnen wieder aushelfen.
Ansonsten muss man abwarten, wie die Teams die kurze Pause zur Regeneration genutzt haben. Die Bäuerle-Sieben will sich auf alle Fälle besser als in der Hinrunde aus der Affäre ziehen.

 

Quelle: Schifferstadter Tagblatt(kc)

HSG-Damen: Gegen Ruchheim wird auch Tagesform entscheiden

Schifferstadt (kc). Für HSG-Trainer Arnd Bäuerle hat sich die Situation vor der Begegnung gegen den TV Ruchheim, Sonntag, 14 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle, nicht verändert. Wie schon vor dem Nachholspiel gegen Wörth am Dienstag, das nicht ausgetragen werden konnte, da Wörth keine Mannschaft zusammen bekam und die HSG spielfrei zu den Punkten kam, hat er die Spielerbank gut besetzt.
Aber durch vielerlei Umstände ist es nicht die Mannschaft, die ihm vielleicht vorschwebt, sondern eher aus der Not geboren ist. Und das zieht sich bereits durch die gesamte Saison wie ein roter Faden. Das Bemerkenswerte dabei ist: Die HSG-Damen belegen in der Pfalzliga den dritten Platz, zeigten sich durch die Ausfälle nicht geschwächt, sondern wuchsen vielmehr zu einer Einheit zusammen, auch wenn diese immer anders besetzt ist.
24 Spielerinnen hat Bäuerle in der Vorrunde einsetzen müssen, verständlich, dass dabei ein effektives Zusammenspiel darunter leiden muss, sowohl in Abwehr wie auch im Angriff. Aber die Sieben hat das Beste daraus gemacht und möchte natürlich auch in der Rückrunde daran anschließen. Zum Auftakt kommt mit dem TV Ruchheim ein Team, das nach einem etwas verschlafenen Start in die Spur kam. Nach vier Niederlagen in Folge rappelte sich die Mannschaft von Trainer Eric Pressl auf und holte dann in den letzten fünf Begegnungen zwei Siege, zwei Unentschieden und kassierte nur gegen Wörth eine Niederlage.
Die HSG ist also gewarnt. „Personell sind wir komplett“, erklärte Ruchheims Trainer Pressl, der mit seinen Spielerinnen keine Pause machte, durchtrainiert hat. „Die HSG spielt eine solide Runde, letztlich wird die Tagesform entscheiden“, ist Pressl der Ansicht. In der Vorrunde sah die HSG lange wie der sichere Sieger aus, musste den TVR gegen Ende noch rankommen lassen und siegte auf den letzten Drücker mit 34:31.
Einen ähnlichen Krimi könnte es auch diesmal geben, denn auch der TVR nimmt die HSG nicht auf die leichte Schulter und hat sich mehr Kontinuität  in der Rückrunde vorgenommen. „Wir wollen gut in die lange Rückrunde starten und in Schifferstadt punkten“, setzte Pressl das Ziel, das HSG-Coach Bäuerle mit seiner Sieben durchkreuzen will. Die Tabelle spricht für die HSG, aber die hat keine wirkliche Aussagekraft, da bis auf die TG Waldsee die Mannschaften in etwa gleich einzuschätzen sind.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt(kc)

HSG-Damen

Schifferstadt (kc). Auch zum am Dienstag angesetzten Nachholspiel konnte der noch amtierende Pfalzligameister TV Wörth gegen die HSG Dudenhofen/Schifferstadt aufgrund von Personalmangel wie schon zum Pokal-Viertelfinale nicht antreten. Für die HSG bedeutet dies, dass sie nun spielfrei zu den Punkten kommt. Damit belegt die Mannschaft von Trainer Arnd Bäuerle nach der Halbserie mit 15:7 Punkten hinter Spitzenreiter Waldsee und TuS Heiligenstein den ausgezeichneten dritten Tabellenplatz. Am Sonntag, 14 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle startet mit dem Spiel gegen TV Ruchheim die Rückrunde.

Quelle Schifferstadter Tagblatt (kc)

mD1: Handball Mini WM

Mannschaftsbild mD1 Handball Mini WM

Mit einer Gruppe von 11 Jungs der männlichen D1-Jugend, 4 Trainern und 6 Eltern ist am Morgen des 06. Januar die HSG Dudenhofen-Schifferstadt nach Hannover aufgebrochen. Im Vorjahr beworben, hatte man einen der begehrten 24 Startplätze für die Mini-Handball-WM ergattert. Gespielt wurde nach dem Originalspielplan der am 11.01.2017 beginnenden Männer-WM. Jeder Verein bekam eine Nation zugelost, sodass die HSG als Saudi-Arabien ins Geschehen eingriff. Nach der Anreise und Ankunft im Teamhotel ( alle Mannschaften waren dort untergebracht ), Ausstattung mit Trikotssatz und Fan-T-Shirts, startete die Veranstaltung am Freitagabend mit Sport, Spaß und Verköstigung in einem nahe gelegenen Indoor-Spielpark.

Am Samstag ging es dann richtig los: über 4 Sporthallen verteilt fanden die Vorrundengruppenspiele statt – je nach Qualifikation war am Nachmittag nochmals die Halle zu wechseln. Der anstrengende Tag mit insgesamt 8 Spielen erforderte am Abend – von der Halle zum Auto und von dort zum Hotel – noch die Eislaufkünste aller Zweibeiner und Vierrädler. Blitzeis hatte ganz Hannover lahmgelegt aber die Saudis waren mit 5 Siegen im Nacken von nichts und niemandem mehr aufzuhalten. Mit einem Player-Night-Buffet für die Jungs und einem Gala-Dinner für die Trainer und Eltern wurde der Tag beschlossen. Der Sonntag mit den letzten Hauptrunden- und abschließenden Platzierungsspielen fand dann in einer zentralen Halle statt.

Die Halle – randvoll mit Spielern und Zuschauern, mit Fahnen aller Teilnehmernationen beflaggt, mit fetziger Musik beschallt – bebte. Trommeln, Fahnen, Kostüme und jede Menge guter Laune auf der Tribüne, leidenschaftliche Kämpfe auf dem Feld – kurz die Mini-WM war ein Riesenerlebnis für alle Teilnehmer. Die sportliche Bilanz mit 5 Siegen und 4 Niederlagen fiel für die HSG durchwachsen aus,  in Sachen Teamspirit und Identifikation hätte das Turnier aber harmonischer nicht verlaufen können. Kompliment an die Jungs und das Trainerteam :

11 „Jungscheichs“ ohne Motzen, Maulen und Kabbeleien trifft man nicht alle Tage.

Jetzt gilt es die „Saudis“ wieder auf die beginnende Pfalzliga-Rückrunde einzustimmen.

HSG-Damen: Zum Nachholspiel nach Wörth

Schifferstadt (kc). „Ich muss abwarten, wer mir heute schreibt, ob er spielen kann“, sagte gestern Arnd Bäuerle, Trainer der Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt angesichts der unveränderten personellen Situation. Heute abend steht um 20.15 Uhr die Nachholbegegnung beim amtierenden Pfalzligameister TV Wörth an. Ein Blick auf die Tabelle sagt aus, dass es sich angesichts des dritten Platzes der Gastgeberinnen und dem fünften Rang der Bäuerle-Sieben um ein Spitzenspiel handelt.
Aber beide Teams dürften momentan ganz weit weg sein von einer Spitzenposition. Wörth hat am Wochenende das Pfalzpokal-Viertelfinale abgesagt, nachdem sie bereits durch Krankheiten und Verletzungen gehandicapt das Punktspiel gegen die HSG verlegen ließen. Aber auch bei der HSG hat sich die personelle Situation in der kurzen Winterpause nicht sonderlich gebessert, neben den Langzeitverletzten fallen einige Spielerinnen durch Abitur-Vorbereitungen aus.
„Vor allem im Rückraum fehlt es an Spielerinnen, am Kreis oder Außen haben wir ein Überangebot“, sagte Trainer Bäuerle, da er auch auf Charlotte Schwechheimer verzichten muss, die aufgrund ihrer Wurfkraft aus dem Rückraum in den letzten Spielen der Vorrunde zu einem Stabilisator werden konnte. Seit letzter Woche ist die HSG wieder im Training, am Donnerstag bestritten sie gegen Osthofen II ein Freundschaftsspiel, das sie klar zu ihren Gunsten entschieden. „Das war schon nicht schlecht“, freute sich der Trainer besonders darüber, dass wenig Fehler gemacht wurden.
In Wörth müssen sich seine Spielerinnen auf eine stabile und vor allem defensive Abwehr einstellen. „Wir haben auch in Wörth einen Spielplan und den versuchen wir umzusetzen“, erklärte Bäuerle. Mit einem schnellen Spiel über die Außen soll dies erreicht werden, da wohl nicht genügend Druck aus dem Rückraum aufgebaut werden kann. Für beide Teams kommt es darauf an, gut in die Begegnung zu kommen und wer dies am ehesten erreicht, hat gute Möglichkeiten, emm Spiel seinen Stempel aufzudrücken.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Zwei Auswärtsspiele

Dudenhofen (kc). Noch zwei Spiele gibt es für die HSG Dudenhofen/Schifferstadt II in der B-Klasse in diesem Jahr. Beide Male müsse die Schützlinge von Trainer Patrick Barbier und Dominic Wenzel auswärts antreten. Aber beides sind lösbare Aufgaben. Am Sonntag, 19 Uhr gastiert die HSG beim TV Herxheim, der nur zwei Punkte mehr auf dem Konto hat und den drittletzten Platz einnimmt.
Gute Möglichkeit für die Barbier-Sieben sich etwas in der Tabelle zu verbessern und eine gute Ausgangsposition für das Spiel zwei Tage später zu schaffen. Da geht es nämlich zur TSG Haßloch III (Anspiel 20 Uhr im TSG-Sportzentrum), die noch ohne Sieg den letzten Platz belegt. Zwei gute Chancen sich ins Mittelfeld abzusetzen, denn im kommenden Jahr kommt es gleich knüppeldick. Zuerst müssen sie zum Tabellenzweiten HSG Lingenfeld/Schwegenheim, dann kommt Spitzenreiter TuS Heiligenstein in die Ganerbhalle. Also sollten sie die Chance nutzen, in den jetzt anstehenden beiden Spielen die Maximal-Punktzahl zu holen.

HSG-Herren: Als Herbstmeister in die Winterpause

Schifferstadt (kc). Unbestreitbar: Die HSG Dudenhofen/Schifferstadt geht morgen Sonntag, 18 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle gegen die SG Ottersheim/Bellheim/ Zeiskam II als Favorit in die Begegnung. Mit 18:2 Punkten führt die HSG die A-Klasse als Spitzenreiter an, OBZ ist nach der letzten Niederlage in Iggelheim auf den vorletzten Platz abgerutscht.
„Das ist aber nur Papier“, sagte HSG-Trainer Siggi Oetzel auf die Tabellensituation angesprochen, der nachdrücklich vor OBZ warnt. „Das waren schon immer schwere Spiele“, erklärte der Trainer über den Kontrahenten, der mit einer offensiven Deckung agiert und wesentlich besser auftritt, als es die Tabelle besagt. „Das ist eine typische zweite Mannschaft, man weiß nie, mit welcher Formation sie antritt“, sagte Oetzel.
Aber er hat ohnehin nur sein Team im Blickfeld und da sieht es vor der Begegnung nicht allzu gut aus. Matthias Handrich hat einen dicken Daumen, Stefan Kaiser Knieprobleme und David Kolb plagt sich mit Rückenschmerzen. Alle drei sind fraglich. Auf keinen Fall dabei ist Sebastian Kolb nach seiner blauen Karte in Haßloch. Wieviele Spiele er zusehen muss, steht noch nicht fest. „Zwei Spiele werden es wohl werden“, mutmaßt Oetzel. Auch die Langzeitverletzten Tobias Eßwein und Felix Trapp fehlen noch einige Zeit.
„Wir haben derzeit zehn Spieler, die eingesetzt werden können, eingerechnet den drei fraglichen, werden also wieder mit A-Jugendspielern auffüllen, die zum Glück bereits am Samstag spielen“, erklärte Oetzel über die personellen Probleme. Aber dieses Manko zog sich durch die bisherige Saison und da gab es nur eine Niederlage im ersten Spiel, danach  folgten neun Siege in Folge. Eine beachtliche Vorstellung.
„Wir wollem im letzten Spiel die Herbstmeisterschaft nicht aufs Spiel setzen“, sagte der Trainer, der mit Zuversicht in die Begegnung geht, und hofft, dass jeder Spieler seine Leistung abrufen kann. Bisher konnte man keinen Bruch im Spiel feststellen, wenn die A-Jugendlichen mitwirkten, sie fügten sich nahtlos ein. Ein Spiel zum Vorrundenabschluss, das klar im Zeichen der HSG stehen dürfte.

HSG-Damen II: Gute Mannschaftsleistung

Dudenhofen (kc). Einen mehr als verdienten 23:18 (11:8)-Erfolg über den Tabellenvierten TV Thaleischweiler gab es für die zweite Damenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt zum Abschluss des Jahres und sie schaffte damit den Anschluss ans Mittelfeld der A-Klasse.
„Trotz einiger vergebener Chancen haben wir diesmal auch spielerisch überzeugt“, freute sich Trainerin Sandra Bäuerle. Bereits in den letzten Spielen hatte sich ein Aufwärtstrend abgezeichnet, und das musste auch Thaleischweiler spüren, das die letzten drei Auswärtsspiele gewonnen hatte.
Der Gast in der Ganerbhalle ging auch mit 0:1 in Führung, aber dann setzte sich die HSG durch ein schnelles Spiel über das 2:2 zum 7:2 ab. Die Führung gaben sie nicht mehr aus der Hand und diktierten eindeutig das Geschehen. Nach dem 9:4 kam der TVT zwar noch auf 9:7 heran, den Schlusspunkt setzte die HSG zum 11:8-Pausenstand.
Den besseren Start hatten die Gastgeberinnen, die auf 14:8 vorlegten, erst nach dem 16:10, wohl auch aufgrund der deutlichen Führung, etwas an Konzentration nachließen und per Strafwurf das 17:14 kassierten. Sie fingen sich aber schnell wieder, kamen über das 20:14 zum verdienten Erfolg. Hannah Riederer war mit sechs Toren erfolgreichste Werferin, Lea Vogtländer traf fünfmal, davon ein Siebenmeter und Charlotte Schwechheimer verwandelte vier Strafwürfe. Am 15. Januar geht es in der Ganerbhalle weiter mit der Begegnung gegen Tabellenführer TSG Haßloch.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)