Männliche B1-Jugend: Spiel auf Augenhöhe

Am vergangen Samstag trat die männliche B-Jugend der HSG Dudenhofen/Schifferstadt als Gast beim SF Budenheim an. Nachdem die HSG das Hinspiel knapp für sich entscheiden konnte, wusste man, dass es bei den Budenheimern in heimischer Halle nicht ganz so einfach wird. Vor dem Spiel war bereits klar, dass Budenheim einer sehr dynamischen Spielweise nacheifert und vor allem durch ihre schnellen Gegenstöße leichte Tore erzielt. Dies galt es somit zu unterbinden und ein schnelles Rückzugsverhalten zu zeigen.                                                                                                                                          Die Jungs erhielten somit klare Vorgaben, die es umzusetzen galt. Nach einem sehr ausgeglichenen Start über 2:2 (4. Minute), 4:4 (8. Minute) und 6:6 (11.Minute) konnte sich zu Beginn keine Mannschaft mehr als ein Tor absetzen. Die Schiedsrichter griffen von Anfang an sehr hart durch, was zur Folge hatte, dass die ersten zwei Minuten Zeitstrafen nach 2 Minuten Spielzeit verteilt wurden. Da es hierbei insgesamt acht Mal die HSG und sechs Mal die SF traf, zeigte, dass ein flüssiges Spiel sehr schwierig war, da sich eine Mannschaft meistens in der Unterzahl befand. Nach dem 6:6 gelang es den Panthern erstmals auf eine Führung von fünf Toren davon zu ziehen und so ein Ergebnis von 6:11 (17.Minute) zu erspielen. Die SF kämpften sich wieder etwas heran und verkürzten auf 9:12 nd 11:14 kurz vor der Halbzeitpause. 12:14 hieß der Halbzeitstand. In Durchgang eins hagelte es einige Zeitstrafen und Lukas Wolf und Bastian Schleidweiler hatten somit vor Ende der ersten Halbzeit schon die zweiten zwei Minuten. Leider fiel auch Simon Richter verletzungsbedingt in Durchgang zwei aus, weshalb es galt im Rückraum einige Engpässe zu überwinden. Durchgang zwei startete schnell mit dem Ausgleich von Budenheim zum 15:15 nach nur zwei Minuten des Wiederanpfiffs. Budenheim drehte das Spiel, nun lag es an der HSG den Rückstand von einem Tor aufzuholen. Nach dem 22:20 (37. Minute) erkämpfte sich die Truppe immer wieder den Ausgleich und  konnte sogar noch einmal das Spiel auf ein 25:27 (46. Minute) drehen, bevor der bis dorthin treffsichere Bastian Schleidweiler mit seiner dritten Zeitstrafe den Platz verlassen musste. Die HSG bestritt somit die entscheidende Phase zu Beginn in Unterzahl. Den Gastgebern gelang eine Minute vor Abpfiff erneut der Ausgleich zum 28:28, woraufhin die HSG noch einmal versuchte nachzulegen. Finn Schutzius setzte sich noch einmal durch bekam jedoch keinen Freiwurf mehr und die Spielzeit war damit abgelaufen. Der Punktgewinn für beide Mannschaften zeigt wie ausgeglichen die Partie zu ging und das keine Mannschaft sich als die deutlich bessere heraus deuten lässt.

Gabriel Sager, Luis Hanstein, Manuel Heiseke,  Finn Schutzius (7), Lennart Skötsch (1), Dominic Gerbes (5), Leandro-Nico Börniche, Simon Richter (1),  Marco Schneider (1), Moritz Ballreich, Bastian Neubauer (2), Bastian Schleidweiler (8/1), Lukas Wolf (3), Leon Vögele

mB1 mit Wochenende zum Vergessen

Das vergangene Wochenende war für die mB1-Oberligamannschaft der HSG eines zum Vergessen.

Zunächst kam die Mannschaft samstags in Zweibrücken völlig unter die Räder, dann folgten sonntags beim diesjährigen Pfalzgascup weitere zwei Niederlagen.

In Zweibrücken erwartete die Panther mit dem SV64 ein Gegner, der nach einer enttäuschenden Hinrunde, die so gar nicht vorstellungsgemäß verlief, hochmotiviert war, das erste Rückrundenspiel für sich zu entscheiden. Schon beim Aufwärmen wirkten die Zweibrücker Löwen entschlossener, wacher und konzentrierter als die Panther. Was folgte, war ein Debakel. Die Abwehr fand zu keinem Zeitpunkt Zugriff auf die dynamischen Angreifer der Heimmannschaft. Kein Zweikampf wurde gewonnen, die durch das erzwungene Aushelfen gewonnene Überzahlsituation vom SV64 mühelos ausgenutzt. Der einzige Hoffnungsschimmer: Vorne bewegten sich die Panther recht gut; hielten das Tempo der Zweibrücker Löwen mit und spielten gute Chancen heraus – nur um reihenweise am glänzend aufgelegten Heimtorwart zu scheitern. In der zweiten Halbzeit dann wurde noch nichteinmal mehr im Angriff Brauchbares gespielt; das Spiel wurde endgültig zur Katastrophe. So erklärt sich der erschreckende Stand von 36:16.

Leider war der Mannschaft nach dem Desaster keine Verschnaufpause zum Verdauen gegönnt; am Folgetag stand das Pfalzgascup-Final-Four an.

Der Halbfinalgegner hieß TV Hochdorf. Auch Hochdorf hatte am Vortag ein Saisonspiel absolvieren müssen, insofern herrschten absolut gleiche Voraussetzungen für alle. Obwohl das Pantherspiel sich im Vergleich zum Vortag um Klassen verbessert zeigte, konnte doch auch sonntags kein Spieler wirklich sein Potential abrufen. Eine Häufung an Fehlern, sowohl im Angriff, als auch der Abwehr, erlaubten nicht mehr, als das Spiel einigermaßen offen zu gestalten. Letztlich war Hochdorf die entschlossenere Mannschaft; schien den Sieg mehr zu wollen und gewann letztlich verdient mit 19:16.

Im Spiel um Platz 3 gegen den Ligakonkurrenten Eckbachtal setzte sich die Negativserie fort. Es gelang den Trainern nicht, die Moral der Mannschaft wieder aufzurichten; den Kampfgeist der Spieler zu wecken. So zeigte sich das selbe Bild wie schon das ganze Wochenende über: Ein zerfahrenes, unsicheres Pantherspiel, in dem alle Spieler deutlich unter ihren Möglichkeiten blieben. Auch im dritten Spiel an diesem aus Panthersicht gebrauchten Wochenende war daher nichts zu holen; Eckbachtal gewann das kleine Finale.

Nun gilt es, zwar durchaus die gebotenen Lehren daraus zu ziehen, dann aber einen Haken hinter das Wochenende zu setzen. Dass die Mannschaft deutlich mehr kann, als sie zeigte, ist jedem klar. Die Weihnachtspause bietet Gelegenheit, die Köpfe frei zu bekommen, um im neuen Jahr mit frischer Energie anzugreifen.

Männliche B1-Jugend: Ungefährdeter Sieg

Nachdem die HSG Dudenhofen/Schifferstadt zwei harte Spiele gegen die Spitzenteams TSG Friesenheim und HG Saarlouis bestritt, war die Mannschaft dieses Wochenende zu Gast bei der HSG Eckbachtal. Bei diesem Spiel stand fest, die Punkte mit nach Hause zu nehmen und nach ein paar schweren Wochen endlich wieder Erfolge zu feiern. Die Panther starteten konzentriert und motiviert in das Spiel und zogen zu Beginn mit 0:3 davon. Nach fünf Minuten gelang Eckbachtal das 2:4, was die HSG jedoch auf eine 2:8 Führung in der 9. Minute ausbaute. Eine stabile Abwehrkette und der Rückhalt von Gabriel Sager im Tor boten der Mannschaft die Möglichkeit schnelle Gegenstoßtore zu erzielen.  Mit dem 7m von Bastian Schleidweiler zum 4:13 in der 15. Minute, konnte die Führung zwischenzeitlich auf neun Tore Unterschied ausgebaut werden. Eckbachtal gelang es noch einmal vor der Halbzeit auf 9:15 (22. Minute) heranzukommen, bevor die Panther noch einmal ein Statement setzten und mit zwei schnellen Toren den Halbzeitstand von 9:17 festmachten. Nach der Halbzeitpause lautete die Vorgabe den Gegner nicht mehr allzu nah an den Vorsprung herankommen zu lassen und so das Spiel sicher und konsequent zu gewinnen. Dies gelang der Mannschaft ohne Probleme, denn die Abwehr stand genauso stabil wie im ersten Durchgang der Partie und vorne im Angriff konnte man Tore durch viele eins gegen eins Situationen erzielen. Die Gäste hielten ihre Führung bei, über 11:20 (29. Minute)und 13:22 (37. Minute) bis die Gastgeber eine weitere Auszeit nahmen. Die HSG ließ sich durch nichts aus der Ruhe bringen und spielte ihr Spiel konzentriert bis zum Ende. Dominic Gerbes markierte drei Sekunden vor Abpfiff den Schlusstreffer zum 21:32 Endstand und trug sich somit mit sechs Toren in die Torschützenliste ein. Ein großes Lob an die Mannschaft, die trotz Verletzungspech und daraus folgenden Umstellungen der Spielformationen einen deutlichen Sieg und die wohlverdienten zwei Punkte holten.

Heiseke, Manuel (4); Schutzius, Finn (4); Skötsch, Lennart (5); Gerbes, Dominic (6); Börniche, Leandro (1); Schneider, Marco (2); Neubauer, Bastian (2); Schleidweiler, Bastian (6/1); Wolf, Lukas (2); Vögele, Leon; Sager, Gabriel; Schmitt, Lukas

Männliche B1-Jugend: Schwierige Aufgabe am vergangenen Wochenende

Am Wochenende war der ungeschlagene Tabellenführer TSG Friesenheim zu Gast in der Wilfried-Dietrich-Halle. Der Mannschaft stand eine schwierige Aufgabe bevor, die sie laut Vorgabe der Trainer so gut es geht ausspielen sollten. Leider gelang dies die ersten zehn Minuten nicht so gut und die HSG kassierte durch ein schnelles Spiel der Gäste einfache Gegentore, die einen Spielstand von 4:9 herbeiführten. Nach der Auszeit von Trainerin Laura Leonhardt fanden die Jungs wieder besser ins Spiel und konnten auf 6:10 (17. Minute) verkürzen. Die Abwehr der Gastgeber stand gut und den Friesenheimer Eulen gelang es nur schwer aus dem Positionsspiel Tore zu erzielen. Ein Heranziehen auf drei Tore gelang noch einmal kurz vor Ende der ersten Hälfte durch Bastian Schleidweiler auf 9:12 (22. Minute), dies ließ die TSG jedoch nicht lang auf sich sitzen und markierte drei Sekunden vor dem Halbzeitpfiff den Stand von 9:14. Die HSG musste vor allem das schnelle Konterspiel der TSG unterbinden und so einfache Gegentore verhindern. Dies konnte die Mannschaft in der zweiten Hälfte besser umsetzen und zwang die Gäste oftmals zum Positionsangriff in welchem die stabile Abwehr und ein sehr starker Torhüter Gabriel Sager den Eulen das Leben schon schwerer machten. Leider gelang es nun den eigenen Reihen kaum noch im Angriffsspiel punkten zu können und somit baute die TSG ihren Vorsprung von fünf Toren zur Halbzeit auf 10:18 (29. Minute) und 14:22 (36. Minute) aus. Das nicht vorhandene Durchsetzungsvermögen vom Rückraum und unverwertete Chancen ließen die HSG einen uneinholbaren Rückstand hinterherrennen, den die TSG bis zur letzten Sekunde konsequent ausspielte. Somit stand fünf Minuten vor Spielende schon das Ergebnis von 20:31 für die TSG Friesenheim fest. Dennoch präsentierte sich die Mannschaft vor allem in der Abwehr sehr stark und zeigte eine zufriedenstellende Partie gegen den Tabellenersten TSG Friesenheim.

Hanstein, Luis (1); Gerbes, Dominic (5); Richter, Simon (4); Neubauer, Bastian (1); Schleidweiler, Bastian (6/2); Wolf, Lukas (2); Vögele, Leon (1); Sager, Gabriel; Heiseke, Manuel; Schutzius, Finn; Skötsch, Lennart; Börniche Leandro; Schneider, Marco; Schmitt, Lukas

Männliche B-Jugend: Knappe Niederlage

Ein Spiel auf Augenhöhe bestritten am vergangenen Sonntag die HSG Dudenhofen/Schifferstadt und die JH Mülheim/Urmitz. Nach spannenden 50 Minuten hieß der Sieger jedoch JH Mülheim/Urmitz, die ihren Rückstand in der Halbzeit von 16:14 auf ein 30:32 drehten.  Beide Mannschaften starteten konzentriert und motiviert in die körperlich stark umkämpfte Partie. Immer wieder gelang es keiner Mannschaft sich abzusetzen und weiter als ein Tor in Führung zu gehen. Über ein 3:4 (7. Minute) glich die HSG durch Bastian Schleidweiler zum 4:4 (9. Minute) aus. Die HSG versuchte sich die Führung zu erkämpfen, was Mitte der ersten Halbzeit durch ein schnelles Tempospiel und zwei Treffern in Folge von Dominic Gerbes gelang. 10:8 führte die HSG, die ihren Vorsprung auf 11:8 ausbaute, den die JH vorerst nicht aufholen konnte. Somit ging man mit einer 16:14 Führung in die Halbzeitpause. Die HSG wollte ihre Führung nicht mehr hergeben und ließ in den ersten fünf Minuten der zweiten Hälfte nur einmal den Ausgleich der Gäste zu. 17:17 war der Zwischenstand, der die JH wieder ins Spiel brachte. Nach einer zwei Minuten Strafe für die Gäste gelang es der Heimmannschaft noch einmal eine drei Tore Führung zu erspielen (23:20, 37. Minute). Die HSG schien auf einem guten Weg in Richtung hart erkämpfte zwei Punkte zu sein, jedoch ließen die Jungs drei hundertprozentige Chancen liegen, was Mülheim/Urmitz nutzte und von 25:25 auf eine 25:27 Führung ausbaute. Ein Rückstand, dem die HSG vergeblich hinterher rannte und der auch nicht durch eine Umstellung der defensiven Abwehr auf eine offensive Abwehr aufgeholt werden konnte. Eine unglückliche Wendung des Spiels in den letzten zehn Minuten, lässt die HSG punktelos. Die tolle kämpferische Leistung der Mannschaft wird dieses Mal leider nicht belohnt.

Männliche B-Jugend: Knappe Niederlage

In heimischer Halle empfing der Tabellenzweite HSG Dudenhofen/ Schifferstadt am Wochenende den Tabellenfünften JSG Hunsrück. Die Partie verlief sehr ausgeglichen, was auch das knappe Endergebnis mit 28:29 widerspiegelt. Zu Beginn konnte die Mannschaft noch gut mithalten, jedoch deutete sich schnell heraus, dass die HSG nicht ihr ganzes Potenzial abrief. 8:8 stand es nach 13 Minuten, bis sich danach die Gäste auf eine knappe Führung von 8:10 absetzen konnten. Ab diesem Zeitpunkt rannte die Truppe einem Rückstand hinterher, den sie nicht mehr aufholen konnten. Kurz vor der Halbzeit konnte zum 13:14 aufgeschlossen werden. Neu motiviert erzielte Dominic Gerbes in der 27. Minute den Ausgleich zum 14:14, danach zog jedoch die JSG Hunsrück immer wieder zwei bis drei Tore davon. Die Trainer Laura Leonhardt und Matthias Handrich erkannten ihre Mannschaft kaum wieder. Die zuvor bestrittenen Spiele überzeugten sie mit einer kämpferisch sehr starken Teamleistung, doch dieses Mal schien der Zauber verflogen. Über 16:18 und 19:21 half der Ausgleich zum 22:22 zehn Minuten vor Ende des Spiels auch nichts mehr und die HSG konnte nur noch ein knappes Endergebnis von 28:29 erarbeiten. Eine Leistung, die definitiv nicht das eigentliche Potenzial der Mannschaft widerspiegelt.

Männliche B2-Jugend: Niederlage mit der Schlusssirene

Die männliche B2-Jugend der HSG musste am Samstag eine bittere 32:33 (17:16) Niederlage gegen die JSG Wörth/Hagenbach hinnehmen, die nach einem packenden und über die gesamte Spielzeit engen Spiel am Ende die zwei Punkte aus der Ganerbhalle entführen durfte.

Die Panther kamen trotz der frühen Anspielzeit gut ins Spiel, führten direkt 2:0 und lagen fast die komplette erste Hälfte in Front, ohne sich wirklich absetzen zu können. Auch nach dem 13:10, der ersten und einzigen Drei-Tore-Führung, ließ sich Wörth nicht abschütteln und so gingen die HSG-Jungs mit nur einem Tor Vorsprung in die zweite Halbzeit. Nun kamen die Gäste mutiger und bissiger aus der Kabine und führten nach gut 30 Minuten selbst zum ersten Mal mit drei Toren. Auch Wörth konnte den Vorsprung nicht halten und so entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, das bis zum Stand von 29:29 fünf Minuten vor Abpfiff keinen Sieger zu finden schien. Eine Schwächephase der Panther zwang die Trainer Lacher und Kolb zwei Minuten vor Schluss zu einer Auszeit, man hatte gerade das 29:32 hinnehmen müssen. Die Ansage fruchtete augenscheinlich und so kam der Gastgeber durch drei Tore in Folge wieder zum Ausgleich, wenige Sekunden vor Schluss witterten die Jungs sogar den Sieg, als der Torhüter einen Wurf der Gäste parierte und die Panther zum entscheidenden Konter einleiteten. Dabei übersahen sie leider, dass der abprallende Ball ins Seitenaus gegangen war und es dementsprechend Einwurf für Wörth gab, die nun freie Fahrt auf das HSG-Tor hatten und mit der Schlusssirene den viel umjubelten Siegtreffer erzielten.

Schade für unsere Jungs, die wegen des Spielverlaufs und der kämpferischen Einstellung sicher einen Punkt verdient hätten.

Es spielten: Vogel, Mahnke 5, Brechtel, Sirch, Lehr 6, Betsch, Streib 2, Harder 4, Mourad 10, Zimmermann, Rieder 1, Koch 4/1, Link

Männliche B1-Jugend: Mit Gegner auf Augenhöhe

Die männliche B-Jugend gewinnt in heimischer Halle gegen den letztjährigen Meister der RPS Oberlliga SF Budenheim mit 32:28 (11:14). Im Vergleich zu den letzten Spielen und Turnieren konnte die HSG endlich aus dem Vollen schöpfen und abgesehen von Dominic Gerbes keine Ausfälle verzeichnen. Die Mannschaft war auf einen sehr starken Gegner eingestellt, schwächelte jedoch in der Anfangsphase vor allem in der Abwehr, was Budenheim verhalf mit einer 0:3 Führung in das Spiel zu starten. Nachdem Budenheim zu Beginn ihre Führung immer weiter ausbaute konnte die Abwehr ab Minute zehn Fuß fassen und gegen ein schnelles Spiel der Budenheimer ankämpfen. Die HSG glich zu einem 8:8 aus und bewies, wie schon die letzten Spiele, durch eine geschlossen starke Mannschaftsleistung welchen Ehrgeiz sie besitzt. Laut den Trainern Laura Leonhardt und Matthias Handrich war jeder einzelne Spieler torgefährlich und ging konsequent durch die Lücken. Diese Konsequenz brachte der HSG in der 39. Minute die erste Führung. Sie drehten den 14:17 Rückstand in eine 21:20 Führung und zeigten dem gegnerischen Verein, dass sie sich die zwei Punkte holen wollen. Die letzten zehn verbleibenden Minuten des Spiels verliefen sehr hektisch, was Budenheim zu Fehlern zwang, während die HSG ihr Spiel ruhig fortsetzte und somit die Oberhand gewinnen konnte. Mit dem 24:24 in der 44. Minute gelang SF Budenheim der letzte Ausgleich bevor sich die HSG über 27:24 auf ein 30:26 absetzte und somit einen schnell spielenden Gegner in eigener Halle mit 32:28 besiegte.

Hanstein, Luis (4); Schutzius, Finn (11); Wolf, Lukas (3); Börniche, Leandro (2); Schneider, Marco (5); Neubauer, Bastian (1); Schleidweiler, Bastian (4); Vögele, Leon (2); Sager, Gabriel; Heiseke, Manuel; Richter, Simon; Ballreich, Moritz; Schmitt, Lukas

Männliche B-Jugend: Stark umkämpfte Leistung sichert 2 Punkte

Ersatzgeschwächt trat die männliche B-Jugend der HSG Dudenhofen/Schifferstadt gestern zum Saisonauftakt der RPS Oberliga gegen SV 64 Zweibrücken an. Gerade mal acht Feldspieler standen dem normalerweise 14-köpfigen Kader zur Verfügung. Die Mannschaft wollte jedoch den Zuschauern und vor allem dem Gegner zeigen, dass sich eine harte Vorbereitung auszahlt. Hochmotivierte und konzentriert hieß es die 50 Minuten Spielzeit mit vollem Körpereinsatz zu bestreiten. Jeder Spieler zerrte an seinen Kräften, denn 4 der 8 Feldspieler mussten die vollen 50 Minuten Spielzeit durchspielen. Zudem war die HSG auf Grund der Ausfälle im Rückraum körperlich stark unterlegen. Das Spiel verlief die ganze Zeit sehr ausgeglichen und es konnte sich keine Mannschaft mehr als 3 Tore absetzen. 8:11 stand es nach knapp 20 Minuten. Die HSG kämpfte sich jedoch vor dem Halbzeitpfiff auf ein 13:13 heran. Somit begann die 2. Halbzeit wieder bei 0:0 und beide Mannschaften konnten ihr Können erneut beweisen. Das Spiel blieb weiterhin ausgeglichen bis es in der 45. Minute der HSG gelang endlich den Absprung zu schaffen und sich deutlicher abzusetzen. Durch eine sehr offensive 3:2:1 Abwehrformation gelang es, den Gegner zu Fehlern zu zwingen und in dieser spannenden, entscheidenden Phase 4 Tore in Folge zu werfen. Ein Zurückkommen des SV 64 Zweibrücken glückte nicht mehr, damit stand der Sieger des umstrittenen Matches fest. Die HSG zeigte eine tolle Mannschaftsleistung mit einem Endergebnis von 29:25. Bester Werfer war mit Abstand Finn Schutzius, der 15 Bälle im Tor versenkte.

mB1: Oberliga wir kommen !!

Die mB1 der HSG Dudenhofen/Schifferstadt hatte wie schon in den vergangenen Jahren das Ziel, sich für die höchstmögliche Liga, der Oberliga Rhein-Pfalz-Saar, zu qualifizieren.

In diesem Jahr hieß das aber, einen wahren Qualifikations-Marathon zu durchlaufen: In einer Gruppe mit sieben Mannschaften würden sich in drei Spieltagen nur die beiden Gruppenersten direkt qualifizieren, Gruppendritter und -vierter in eine weitere, überregionale Qualifikationsrunde einziehen.

Nachdem sich während der Vorbereitung zwei Spieler langwierige Verletzungen zuzogen, war das Ziel klar, zunächst die überregionale Qualifikation zu erreichen. Die Spieler aber, die nach einer aufreibenden Saison ohne Pause in die Qualifikationsvorbereitung starten mussten, waren sich einig: Die Direktqualifikation und mit dieser eine Trainingspause musste her.

Am ersten Tag erwartete die HSG-Jungs in Dirmstein zunächst die Mannschaft der JSG OBZK. Den Panthern gelang ein guter Start; mit einer soliden Abwehr- und guten Angriffsleistung legten sie 1:6 vor. Dann schaltete die Mannschaft jedoch – viel zu früh und völlig grundlos – einige Gänge herunter. Konzentration und Entschlossenheit ließen nach, OBZK zeigte sich deutlich kämpferischer und arbeitete sich immer weiter heran. Gerade eben konnte der Sieg mit einem Tor Führung über die Zeit gerettet werden.

Zu der Ernüchterung über den holprigen Start gesellte sich weiteres Verletzungspech; zwei Stammspieler klagten vor dem zweiten Spiel gegen die TSG Friesenheim über Schmerzen. Die TSG war den anderen Mannschaften im Turnier klar überlegen, sodass die Entscheidung, die angeschlagenen Spieler zu schonen, leicht fiel. Auch sollte die Belastung in diesem Spiel auf möglichst viele Schultern verteilt werden, um Kräfte für die noch ausstehenden Spiele zu sparen. Nichtsdestotrotz war die Einstellung der Panther, die sich regelrecht abschießen ließen, völlig falsch; stimmten von Anfang an Bereitschaft und Wille nicht, sodass eine zwar erwartete und eingeplante, in dieser Höhe aber doch schmerzhafte Niederlage eingesteckt werden musste.

Nachdem die Jungs einen Tag Zeit hatten, ihre Wunden zu lecken, ging es samstags in eigener Halle zunächst gegen den Mitkonkurrenten um Platz 2, die HSG Eckbachtal. Die Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt zeigte sich deutlich bissiger als donnerstags zuvor; konzentriert und entschlossen erspielten sich die Jungs einen komfortablen Vorsprung, den sie nun auch sicher bis zum Spielende verwalteten und einen klaren Sieg verbuchen konnten.

Im insgesamt vierten Spiel der Qualifikation konnten die Panther das Minimalziel, den sicheren Einzug in die überregionale Qualifikation perfekt machen. Gegen die TuS KL-Dansenberg mussten noch einmal alle Kräfte mobilisiert werden. Gegen aufopferungsvoll kämpfende, flinke Dansenberger liefen die Panther jedoch von Beginn an einem Rückstand hinterher. Immer, wenn sie Anstalten machten, an Dansenberg vorbeizuziehen, war deren überragender Torhüter David Späth zur Stelle. Der insgesamt stärkste Torhüter des Turniers entschärfte zahllose Pantherchancen, brachte die Mannschaft an den Rand der Niederlage und der Verzweiflung. In einem bemerkenswerten Kraftakt gelang es jedoch, wenige Spielminuten vor Abpfiff in Führung zu gehen und einen hart erkämpften Sieg zu erkämpfen.

Sonntags trat die HSG-Mannschaft gegen den TV Hochdorf in dessen tropisch warmer Halle an. Von Beginn an zeigten die Panther absoluten Willen; eine konzentrierte Mannschaftsleistung und viel Ruhe und Abgeklärtheit. Obwohl es in der zweiten Halbzeit  der 11:17-Führung zur Halbzeit noch einmal eng wurde, als die Chancenauswertung schwächer wurde, war doch allen klar, dass sich die Jungs diesen Sieg nicht mehr würden nehmen lassen. Getragen vom Rückhalt der eigenen Bank und dem Jubel der Zuschauer holten die Panther den Sieg und damit die Direktqualifikation zur Oberliga RPS – und, was in diesem Moment für die Jungs wohl fast wichtiger war, die wohlverdiente Trainingspause.

Glückwunsch an die TSG Friesenheim, die als souveräner Gruppenerster ebenfalls direkt qualifiziert ist und sofort nach Abpfiff zur Stelle war, um den HSG-Spielern zu gratulieren!