HSG-Damen II: „Eine Eins mit Sternchen“

Maxdorf (kc). „Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung, die Spielerinnen haben sich als Team gegenseitig gepusht und ich habe nichts auszusetzen. das war eine Eins mit Sternchen“, sagte nach dem 26:11 (13:4)-Erfolg bei der HSG Eppstein/Maxdorf Simone Rupprecht, Trainerin der HSG Dudenhofen/Schifferstadt.

Es gab wenig zu meckern für die Trainerin, denn ihre Sieben zeigte sich von Beginn an in Abwehr wie Angriff kompakt und spielfreudig, die Absprachen funktionierten und nach 17 Minuten lagen die Gäste durch Simone Rupprecht mit 1:9 in Führung. Man merkte Eppsten/Maxdorf an, dass die Mannschaft erst zusammengestellt worden war, das Zusammenspiel haperte an vielen Stellen, die Abläufe passten nicht so richtig und das nutzte die HSG aus.

Das 4:13 zur Pause verdeutlicht, dass die HSG in der Abwehr sicher den Angriff der Gastgeberinnen in Schach halten konnte. Aber auch Judith Sona im Tor war ein Mega-Rückhalt, parierte nicht nur freie Bälle, sondern lieferte zahlfreiche Konterpässe, die zu Toren führte. Sie selbst trug sich ebenfalls in die Torschütztenliste ein, so dass alle eingesetzten Spielerinnen zum Torerfolg kamen.

Die ersten vier Treffer nach der Pause erzielte die HSG (4:17), danach kam die Sieben über das 8:20 zum überzeugenden 11:26-Erfolg. Melissa Hasel mit 6 und Laura Wendegatz mit 5 Treffern waren erfolgreichste HSG-Werferinnen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

mC2: Knapper Sieg nach Krimi

Am gestrigen Sonntag morgen durften wir in der heimischen Wilfried-Dietrich-Halle die HSG Eckbachtal 2 begrüßen.

Nachdem beide Mannschaften jeweils in ihren ersten Spielen nicht punkten konnten, war heute Wiedergutmachung angesagt!
Man erwartete eine sehr motivierte – durch Lars Reber verstärkte – Gästemannschaft.

Das Spiel begann positiv für die Jungpanther. Ihnen gelang es, sich direkt mit 7:3 abzusetzen und einen ersten Sahne Start hinzulegen! Die Freude sollte jedoch nicht lange anhalten, denn durch viele technische Fehler, sowie vielen Fehlwürfen machte man Eckbachtal unnötig stark. Nach gut 15 Minuten glich der Gast dann zum 13:13 aus. Nun musste man einen offenen Schlagabtausch hinnehmen, indem es immer wieder zum Führungswechsel kam!

In der Halbzeit appellierte man an die Jungs, die eigenen Stärken wieder besser auszuspielen und geduldiger zu sein! Mit dem Spielstand von 15:17 für unsere Gäste begann nun die zweite Halbzeit, in der man wieder stark startete und den Rückstand nach 45 Minuten erstmals wieder auf eine 29:28 Führung drehen konnte. In dieser Phase war es wieder ein hin und her, weswegen auch die Anspannung und Nervosität recht hoch waren. 50 Sekunden vor spielende beim Spielstand von 32:32 legte man dann noch die Auszeit und sorgte für Ruhe!

Man besprach wie man diese letzen Sekunden angehen soll. Endlich spürte man den extremen Willen dieses Spiel siegreich gestalten zu wollen und so warf Florian Ott der einen Spitzen Tag auf Links außen hatte sein 7tes Tor zur 33:32 Führung. Nun mussten wir noch uns ewig lang vorkommende 20 Sekunden überstehen die wir aber mit viel Ehrgeiz und Einsatzbereitschaft überstanden und endlich den Gong ertönen hörten! Nun war die Freude groß und man lag sich in den Armen!

Abschließend lässt sich aber auch nach diesem Heimsieg sagen, dass wir noch viel Arbeit und einen weiten Weg vor uns haben, um das gesteckte Ziel erreichen zu können!

HSG-Herren II: Auf Torwartsuche für Offenbach-Spiel

Schifferstadt (kc). Patrick Barbier, Trainer der zweiten Herren-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Kreisklasse A ist derzeit nicht zu beneiden. Heute Abend steigt um 20 Uhr in der Neuen Kreissporthalle das Spiel gegen den TV Offenbach III, am Donnerstag wusste der Coach noch nicht, welchen Spieler er ins Tor stellen kann.

Der etatmäßige Torhüter Ronnie Handwerker ist immer noch verletzt und Tom Fritzmann muss arbeiten. „Die Position ist immer noch fraglich, mal sehen, was sich bis Samstagabend tut“, erklärte Barbier. Aber auch der Einsatz von Stefan Kaiser ist fraglich, denn der konnte während der Woche nicht trainieren. Dafür ist Philipp Marceaux wieder mit dabei. „Ich habe jetzt zehn Spieler im Kader, auf die ich zählen kann“, hofft der Trainer auf Akteure, die in die Bresche springen können.

Der TV Offenbach hat wie die HSG ein Spiel gewonnen, eins verloren, beide liegen mit 2:2 Punkten gleichauf. Den Heimvorteil trotz aller personeller Probleme will Barbier nutzen, denn nach wie vor gilt das Ziel, besser als in der letzten Saison abzuschließen.

In der letzten Saison hat die HSG gegen Offenbach gewonnen, aber die Gäste haben in Patrick Louis und Jonas Adel zwei Spieler, die zusammen ein Spiel allein entscheiden können, sich treffsicher zeigen. „Bei einer dritten Mannschaft weiß man auch nie, wen sie stellen, ob aus der zweiten Verstärkung kommt. Wir müssen uns daher ganz auf uns konzentrieren und unser Spiel durchbringen“, sagte Barbier.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen II: Gegen Neuling mit viel Ehrgeiz

Schifferstadt (kc). Gegen ein ganz unbekanntes Team tritt am Sonntag die zweite Damen-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt an, denn die HSG Eppstein/Maxdorf wurde erst vor dieser Runde ins Leben gerufen. „Das ist eine ganz neue Formation die mitspielt, gänzlich unbekannt und da sie bisher auch noch nicht ins Rundengeschehen eingegriffen haben, sind die Gastgeber schwer einzuschätzen, wir wissen praktisch nichts über die Stärke“, sagte HSG-Trainerin Simone Rupprecht.

Für sie und ihre Sieben geht es demnach darum, sich ganz auf die eigene Stärke zu konzentrieren, das Spiel machen zu wollen und auch versuchen, von Beginn an durchzusetzen. Die Stimmung im Kader der zweiten Damen-Mannschaft ist gut, alle Spielerinnen ziehen mit und sie wollen nach dem Spielabbruch in Ruchheim den ersten Sieg unter Dach und Fach bringen.

„Das Nachholspiel ist noch nicht terminiert, wir arbeiten daran, wird aber wohl an einem Mittwoch stattfinden“, ließ Rupprecht wissen. Für sie geht es jetzt gegen den Neuling in der Klasse und darauf wird die ganze Konzentration verwendet. „Ich will gewinnen, keine Frage und die beiden Punkte holen“, gab die Trainerin als Ziel aus.

Hoffnung auf ein erfolgreiches Gelingen schöpft sie daraus, dass eine vollbesetzte Bank zur Verfügung steht, sie die Qual der Wahl hat. Mit dabei ist auch wieder Torhüterin Lisa Heid und das dürfte der Abwehr weitere Stabilität verleihen. Mit etwas Glück im Abschluss ist vieles möglich.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Kaiserslautern geht als Favorit ins Spiel

Schifferstadt (kc). Angekommen sind die Herren der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Pfalzliga nach dem ersten Spiel und der Niederlage in Rodalben noch nicht. Auch heute Samstag, ab 18 Uhr in der Neuen Kreissporthalle, geht die Sieben von Trainer Gerd Zimmermann als Außenseiter in die Begegnung. Die HSG TSG/1. FC Kaiserslautern gibt eine Kostprobe ihres Könnens ab.

Nach den beiden ersten Spielen ist das handballerische Können der Akteure aus der Barbarossastadt Kaiserslauteern auf einem hohen Niveau angesiedelt. „Mit Hochdorf und Iggelheim haben sie zwei gute Mannschaft geschlagen, sie wollen vorne mitreden“, erklärte HSG-Trainer Zimmermann. Für ihn zählt in dieser Begegnung, so lange es geht dagegenhalten. „Kaiserslautern ist eine Spitzenmannschaft, auch bei uns Favorit“, stuft der HSG-Coach den Gast hoch ein.

In Rodalben hat ihm die erste Halbzeit seiner Mannschaft sehr gut gefallen. „Ich habe damit gerechnet, dass sie in der zweiten Halbzeit noch etwas besser spielen werden, aber dann ging gar nichts mehr, für mich war das unerklärlich“, bestätigte der Coach, der auch diesmal nicht seine beste Formation aufbieten kann. Manuel und Alexander Grill stehen nicht zur Verfügung, dafür rücken aus der A-Jugend Spieler nach. Marco Schneider als Rechtsaußen und Simon Richter im Rückraum links oder Rückraum Mitte, die beide im letzten Oberligaspiel 16 Tore für die A-Jugend erzielten, werden zum Einsatz kommen.

„Der ältere A-Jugend-Jahrgang trainiert mit der ersten Mannschaft mit, die Umstellung ist nicht so groß“, sagte Zimmermann, der auch für die A-Jugend zuständig ist und daher bestens die Stärken und Schwächen der Spieler kennt. Allerdings spielt die A-Jugend bereits um 16 Uhr gegen Bobenheim, da muss man den Kräfteverschleiß der Jugendspieler abwarten.

Kaiserslautern hat im Rückraum mit Nils Bechtel und Nicolas Rösler torgefährliche Spieler sowie in Kreisläufer Daniel Martin einen ständigen Unruheherd. Hier will er mit einer offensiven 6:0-Deckung die Rückraumschützen frühzeitig angehen, außerdem soll das Rückzugsverhalten schnell vonstatten gehen. „Wir haben jetzt wieder eine Woche mehr trainiert“, hofft er auf eine Steigerung und eine deutlich bessere Körpersprache als in der zweiten Halbzeit in Rodalben.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Ohne Bammel zur TSG Haßloch

Schifferstadt (kc). „Wir wollen die TSG ein bisschen ärgern und schauen was geht“, sagte Christian Grill, Trainer der Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt vor dem Spiel am Sonntag bei der TSG Haßloch, Anspiel 16 Uhr in der TSG-Sporthalle. Er sieht seine Mannschaft klar in der Außenseiterrolle, ohne jedoch das Spiel schon vor dem Anpfiff wegzuschenken.

Die beiden ersten Spiele zeigten, dass die HSG ohne Frage in der Pfalzliga mithalten kann, scheinbar auch an Stabilität gewonnen hat, wie der sichere Sieg über Bobenheim/Roxheim und die gute Vorstellung bei Mutterstadt/Ruchheim zeigte, das nur knapp mit 31:10 verloren ging nach einer starken Leistung. Und das nicht in bester Besetzung. Auch bei der morgigen Partie fehlen die Langzeitverletzten Marlene Oetzel und Jennifer Fohs, dafür meldete Trainer Grill die zuletzt beruflich verhinderte Mareike Weinacht wieder im Kader. Das letzte Aufeinandertreffen ist noch in guter Erinnerung, da holte die HSG gegen Vizemeister TSG ein

n 28:26-Sieg. Schon da zeigte die HSG, dass sie einen guten Handball zu spielen versteht, auch wenn die Saison alles andere als glücklich verlief, am Ende um den Klassenerhalt gezittert werden musste. Haßloch bestritt erst ein Spiel, kam dabei über ein 21:21 bei der SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/ Zeiskam nicht hinaus. Dies war schon eine Überraschung und so wird die TSG alles daransetzen, im ersten Heimspiel dies wieder wettzumachen.

„Klar, Haßloch ist immer noch Favorit“, erklärte Trainer Grill, der mit Jana Laubender, Leonie Schneider und Katharina Schmitt gleich auf drei ehemalige HSGlerinnen trifft. Besonders zu beachten ist Schneider, die aus dem Rückraum wurfgewaltig und auch treffsicher ist. „Man darf sie an der Neun-Meter-Linie nicht zum Wurf kommen lassen“, warnte Grill, der aber auch Jessica Glaser im Rückraum die gleiche Stärke zutraut.

Eine offensivere 6:0-Deckung will er daher spielen, die beiden nicht zum Wurf kommen lassen. Oberliga-Erfahrung bei der TSG haben Laura Walter und Natalie Jakob, die beide für Tore gut sind. „Aber wir gehen nicht ins Spiel rein, um uns eine Klatsche abzuholen, auch wenn wir einen dezimierten Kader haben, wollen wir mitmischen, wir haben gegen den Favoriten nichts zu verlieren“, erklärte Grill.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Nach starker Halbzeit Lehrgeld bezahlt

Rodalben (kc). „Wir müssen lernen in der neuen Liga“, sagte nach der 27:20 (12:11)-Niederlage bei TS Rodalben Gerd Zimmermann, Trainer der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, die am Samstagabend in der Rodalbener Sporthalle ihr erstes Pfalzligaspiel bestritt und dabei Lehrgeld bezahlen musste. Aber Ansätze waren zu erkennen die unterstreichen, dass sich die HSG auch in der neuen Umgebung zurecht finden wird.

In der ersten Halbzeit zeigte die HSG, warum sie in der vergangenen Saison die Verbandsliga so dominierte. Gestützt auf die beiden überragenden Torhüter Felix Trapp und Nicolas Claus zeigte sich die Abwehr kompakt, ließ nur wenig zu und im Angriff lief es. Immer wieder legte die HSG ein Tor vor, kam über das 1:2 durch Manuel Grill zum 3:4 (Christoph Schubart), ehe nach dem 5:5 in der elften Minute Rodalben etwas besser in die Partie kam. 8:6, 9:7 lag Rodalben in Führung, aber absetzen  konnte sich die Sieben von Spielertrainer Moritz Baumgart nicht. 11:11 stand es in der 28. Minute, doch als ein Strafwurf nicht genutzt wurde, warf Rod­alben den 12:11-Pausenstand.

Aber nach dem Wechsel lief überhaupt nichts mehr zusammen. Unerklärliche Nervosität schlich sich im HSG-Spiel ein und das Tor wurde nicht mehr getroffen. „Wir haben gut 15 Chancen liegen lassen, Siebenmeter nicht genutzt, technische Fehler kamen, Konter wurden hergeschenkt, freie Bälle  verworfen, wir haben total den Faden verloren“, sagte HSG-Coach Zimmermann. Aus dem 12:11 wurde so schnell ein 21:13, wobei Kevin Hauck nicht zu halten war, vier seiner sieben Treffer in dieser Phase warf.

Damit war die Begegnung  entschieden, auch wenn nach dem 27:16 die HSG nochmals auf 27:20 verkürzte, zumindest etwas Ergebniskosmetik betreiben konnte. „Es war komplett alles weg, was wir uns vorgenommen hatten, das Spiel der zweiten Halbzeit ist einfach unerklärlich“, sagte ein doch etwas enttäuschter Trainer Zimmermann.

TS Rodalben konstatierte er ein starkes Spiel mit einem starken Torhüter Angelo Seelinger. „Wir bauen auf der ersten Halbzeit auf, die Abwehr stand da sehr gut, die Chancenverwertung müssen wir aber aufarbeiten“, sagte Zimmermann.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Knappe Niederlage nach tollem Spiel

Mutterstadt (kc). Wie schon in der letzten Saison wurde es eine ganz enge Geschichte zwischen der HSG Mutterstadt/Ruchheim und der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, aus der am Ende der Gastgeber mit 31:30 (15:15) als glücklicher Sieger hervorging. Nachdem in der Ruchheimer Sporthalle der Regen durch das Dach tropfte, wurde die Pfalzliga-Begegnung kurzfristig in die TSG-Sporthalle am Palatinum nach Mutterstadt verlegt.

Aber auch dort kam die Sieben von Trainer Christian Grill sofort ins Spiel, nahm nach dem 1:0 durch die Ruchheimer Torjägerin Franziska Schulz die Begegnung in die Hand. Schön wurde über Kreuz gespielt, Kreisläuferin Anna Isselhard wurde gut in Szene gesetzt und sie brachte ihr Team durch einen Doppelschlag mit 3:5 in Front. Auch das 5:7 erzielte sie und als dann Annalena Scheib und Melissa Hoffmann auf 5:9 erhöhten, war die HSG auf gutem Kurs.

Die Abwehr stand gut und kompakt, auch wenn der ein oder andere Ball durchrutschte, die Schlagwürfe aus der zweiten Reihe hatten sie gut im Griff, Caroline Vesper konnte sich nicht wie sonst in Szene setzen. Dafür wuchs Franziska Schulz über sich hinaus, war kaum zu stoppen und sie brachte Ruchheim wieder heran, stellte mit ihrem siebten Treffer in der 20. Minute das 11:11-Unentschieden her.

Die Begegnung war wieder offen, aber selbst dadurch ließ sich die Grill-Sieben nicht beirren. Ein, zwei Tore legte sie nach dem 15:15 zur Pause immer wieder vor, wehrte die Ruchheimer Angriffe gut ab und lag in der 51. Minute mit dem Treffer von Annalena Scheib mit 25:26 vorne. Ruchheims Trainer Thomas Ohly nahm eine Auszeit, musste dann aber doch das 25:27 durch Isselhard ansehen.

Franziska Schulz zeigte dann ihre Nervenstärke, traf zweimal zum 27:27. Spannend und dramatisch war die Schlussphase mit wechselnder Führung, wobei Trainer Grill beim 29:28 die Auszeit nahm. Eine Zeitstrafe für Schulz und ein Siebenmeter für die HSG könnte die Wende bringen, doch der Strafwurf wurde vergeben, Ruchheim kam zum 30:28, die HSG wieder dran und dann musste sie sich doch mit 31:30 geschlagen geben. „Es hat alles gepasst, ich kann der Mannschaft nichts vorwerfen, ich bin megastolz auf sie“, lobte Trainer Grill trotz der Niederlage seine Mannschaft.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen II: Spielabbruch in Ruchheim

Ruchheim (kc). Beim Stand von 1:3 für die zweite Damen-Mannschaft der HSG Dudenhofen Schifferstadt bei der HSG Mutterstadt/Ruchheim III wurde nach 7.18 Minuten das Spiel abgebrochen. Die beiden Trainerinnen Kerstin Appelmann für die Gastgeberinnen und Simone Rupprecht waren auf Schiedsrichter Sebastian Quadt zugegangen und der hatte ein Einsehen. Aufgrund des starken Regens tropfte es durchs Hallendach der Ruchheimer Sporthalle und machte das Spielfeld zu einer rutschigen Angelegenheit, zu gefährlich für die Spielerinnen. „Die Verletzungsgefahr war zu groß, jetzt suchen wir einen Nachholtermin, der wohl auf einen Mittwoch fallen wird, da wir da Training haben“, informierte HSG-Trainerin Rupprecht.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: In Rodalben nicht zum Spiel gefunden

Rodalben (kc). „Wir wurden unserer leichten Favoritenrolle nicht gerecht, wir haben zwar gekämpft und sind auch immer wieder herangekommen, aber die letzte Leidenschaft, das unbedingt gewinnen wollen hat in letzter Konsequenz gefehlt“, musste Patrick Barbier, Trainer der HSG Dudenhofen/Schifferstadt nach der 29:25 (16:13)-Niederlage bei der TS Rodalben erkennen. 70 Zuschauer feierten die Gastgeber begeistert.

Nur zwölf Spieler hatte Barbier dabei, Kevin Hoffmann verletzte sich im Spiel ebenso wie Felix Jähnichen, beide konnten nach der Pause nicht mehr mitwirken. Da auch die Abwehr lange Zeit keinen Zugriff aufs Spiel bekam, über die Außenbahnen die HSG ohne Durchschlagskraft blieb, ging Rodalben schon nach elf Minuten mit 8:4 in Führung. Ganz abschütteln ließ sich die HSG zwar nicht, ihre sonstige Stärke kam aber auch nicht zum Tragen. „Wir kamen nicht wie sonst zu unserem schnellen Spiel“, erkannte Trainer Barbier.

Er musste Tom Fritzmann ins Tor stellen, obwohl der wegen Schmerzen eine Woche lang nicht trainiert hatte, da Moritz Ballreich bei der A-Jugend spielen musste und Ronnie Handwerker immer noch verletzt ist. Während Rodalben wurfstark immer in den Wnkel traf, traf die HSG nicht nur in der Anfangsphase das Tor nicht oder warf den Torwart an. Das zog sich bis zum Ende durch. Auch kam die Barbier-Sieben nicht mit der körperlich-robusten Spielweise zurecht, die Schiedsrichter Ernst-Christoph Kesselring (TuS KL-Dansenberg) nicht ahndete. „Wir waren zu zaghaft, Rodalben hat zugepackt“, beschrieb es Barbier

Nach dem 16:13-Pausenstand hieß es 19:17 und 24:22, doch näher kam die HSG nicht ran, musste sich mit 29:25 geschlagen geben.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt