mA-Jugend: Oberligaderby 1.Halbzeit voller Tatendrang

Am Donnerstag kam es zum Derby der beiden Pfälzermannschaften ! Die HSG Dudenhofen/Schifferstadt, traf auf den VTV Mundenheim. Die Rollen waren klar verteilt, der VTV wollte vor der Runde in die Bundesliga, weiterhin spielt der Jahrgang 1997/1998 seit Jahren auf höchstem Niveau. In den letzten Jahren konnte die VTV sogar zwei Mannschaften melden, wovon eine immer Oberliga spielte. Nach dem scheitern der Bundesligaqualifikation sind zwar zwei starke Spieler, Muth und Tok, zu anderen Vereinen gewechselt, jedoch ist die VTV immer noch Titelanwärter in der Oberliga RPS.

Die Heimmannschaft die zum wiederholten Male, mit fast nur jungem Jahrgang spielte, zeigte eine klasse Anfangsphase. Die Gäste konnten mit dem offensiven Abwehrspiel der HSG wenig anfangen. Immer wieder zwang man den Gegner zu schlechten Würfen oder in die 1 gegen 1 Aktion. Im Angriff konnte man gute Torchancen herausspielen , ein paar schöne Kombinationen, sowie klasse Einzelaktionen sehen. Es entwickelte sich bis zum 3:3, 7:8 sowie 11:13 ein munteres Handballspiel. Die Heimmannschaft konnte dem Gegner bis zur 15 Minuten Paroli bieten und verlangte der Schwind Sieben alles ab.

Der Bruch kam über zu viele Fehler, im Angriff rieb man sich gegen die defensiv stehende 6:0 auf und konnte hier keine Lösungsmöglichkeiten finden. Freie Bälle würden verworfen, Pässe über drei Meter wurden nicht an den Mann gebracht. All dies nutze der VTV im Sinne einer Spitzenmannschaft!! So konnte der Gast von 11:13 auf 11:19 entschwinden, wobei in dieser Phase alles über die Konter geschah. Diese schwache Phase, von zirka 10 Minuten brachte die HSG in Rückstand! Einen Rückstand, den sie nie wieder aufholen konnte. Das Fazit der ersten Hälfte, wenn der Gegner gegen die formierte Abwehr der HSG spielt, hat man gute Karten, kann selbst in den Tempogegenstoß und einfache Tore erzielen. Zur Halbzeit stand es 15:24 für den VTV Mundenheim.

Man wollte in der zweiten Halbzeit an der guten ersten Halbzeit anknüpfen, wollte den Gegner immer wieder in das Spiel gegen die Abwehr bringen und ihn nicht zu schnellen Kontern kommen lassen. Was dann passierte, bleibt ein Rätsel. Die Mannschaft trat vollkommen desolat und verunsichert auf. Obwohl man gerade gegen die stärkste Abwehr der Liga 15 Tore in einer Halbzeit erzielt hatte und kein schlechtes Spiel ablieferte, war das Team nur ein Schatten seiner selbst.

So überrollte die VTV die Heimmannschaft mit Kontern, zu schnell wurde im Angriff der Abschluss gesucht, keine Konzeption wurde mehr ordentlich gelaufen. Nahtstellen, Kreuzungspunkte und variable Anschlusshandlungen wurden nicht mehr gespielt.

Mit einer weiteren Einstellung wie in Halbzeit 1, hätte man sich hier gut verkaufen können und den Gegner vor Probleme stellen können. So endete das Spiel mit 24:48. Nun bleibt es abzuwarten ob sich das Team nun wieder aufrafft und im Spiel gegen Bretzenheim, einem Gegner auf Augenhöhe, sein wahres Gesicht zeigt!
In diesem Spiel will die HSG die ersten 2 Punkte daheim einkassieren.

Es spielten:

Bachmann, Walter, Lause, Bernatz, Schutzius, Samuel, Metzger, Schleidweiler, Nessel, Schmauß, Büchler, Schmidt, Hill, Schellenberg

mB2-Jugend: Panther rupfen Eulen im Pfalzligaduell

Am Dienstag fand in der Wilfried-Dietrich-Halle das Nachholspiel gegen die TSG Friesenheim 2 statt, welche aufgrund eines Heimrechttauschs trotzdem als Heimmannschaft gesetzt war.

Die HSG konnte erstmals in dieser Saison mit fast komplettem Kader aufwarten, einzig Noah Fußer fehlte. Die zahlreichen Wechseloptionen erlaubten ein extrem offensives, laufintensives Spiel mit hohem Tempo. Zur Freude der Trainer zeigte die Mannschaft genau das und überzeugte von Anfang an mit einer offensiven, aggressiven Deckung und schnellen Gegenstößen. Wie immer verhinderten allerdings eine schlechte Chancenverwertung und zu wenig Druck im Angriffsspiel, dass die Panther das Spiel gleich in die Hand nehmen konnten. So war der Pausenstand beim 8:10 durchaus noch eng. Nach der Halbzeit jedoch kam die Mannschaft dann endgültig ins Rollen: Auch der Angriff fand nun Ideen, das Tempo im Positionsspiel war deutlich höher und auch Zweikämpfe wurden öfter gesucht. Die Abwehr stand weiterhin sehr gut, Friesenheim fand kaum Mittel zu Treffern. Großen Anteil am Erfolg der Defensive, die letztlich trotz extrem offensiver Spielweise nur 17 Gegentreffer hinnehmen musste, hatte erneut Adrian Taday im Tor. Kaum ein Wurf, der nicht aus idealer Position und ohne Bedrängnis abgeschlossen wurde, fand den Weg in sein Tor; immer wieder parierte er auch freie Würfe. So erklärt sich, dass der stärkste Gästespieler Bastian Wilbrandt trotz enormer Torgefährlichkeit schließlich nur 2 Treffer verbuchen konnte.

Jeder Spieler konnte gleichwertig eingesetzt werden; Auswechslungen hatten nie Leistungsabfälle zur Folge. Obwohl kein Feldspieler herausstach, ist doch erwähnenswert, dass Christian Streib nach 10wöchiger Verletzungspause sein erstes Spiel bestritt und nach anfänglicher Vorsicht sehr gut ins Spiel fand, sichtlich an Selbstvertrauen gewann und in kürzester Zeit 4 Tore erzielte.

Das Spiel bestätigte den sich schon gegen Dansenberg abzeichnenden Aufwärtstrend. Es gilt nun, dieses Niveau zu halten und auszubauen, um die oberen Tabellenplätze angreifen zu können.

Es spielten:

Im Tor: Adrian Taday

Im Feld: Justin Deuter, Marco Wahl (6/1), Jonas Schön (2), Duc-Anh Nguyen (3), Adrian Herrmann (3/2), Julius Schwechheimer (1), Lorenz Worf (1), Eric Schneider (4/1), Dominik Selinger (2), Can Emeklibas (1), Christian Streib (4)

mD1-Jugend: Auswärtssieg zu keinem Zeitpunkt gefährdet

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Unter keinem guten personellen Stern reisten die Panther ins benachbarte Neuhofen, denn man trat ohne etatmäßigen Tormann an. Max Nordeweit stellte sich in den Dienst der Mannschaft und vertrat Bryan Collins und Erik Schopp über 40 Minuten hervorragend. Die beiden E-Jugendlichen Marlon Kabasaj und Jakob Eichenlaub reisten ebenfalls zur Unterstützung mit und konnten sich sogar beide in die Torschützenliste eintragen.

Die erste Grill/Barlang-Sieben staunte nicht schlecht, als sie, erstmals seit einigen Spielen, nach zwei Minuten mit 2:1 in Rückstand lag. Primär Joel Gottschling und Philipp Magin rückten die Verhältnisse bis zur siebten Minute allerdings schnell wieder auf 4:8 gerade. Insgesamt agierte die Abwehr der Panther noch etwas zu statisch, wodurch die junge Neuhofner Mannschaft in der ersten Halbzeit neun Tore erzielen konnte. Ihrer Linie treu bleibend, nahmen zudem Grill/Barlang die erste Sieben bei einer komfortablen Führung nahezu komplett vom Feld.

Jannik Hauck eröffnete mit einem seiner fünf Tore die zweite Halbzeit. Auch wenn die Panther im zweiten Durchgang zwei Treffer mehr hinnehmen mussten, konnte die Anfangsformation doch durch eine wesentlich bessere Deckungsarbeit überzeugen. Man stand kompakter, half gegenseitig aus und suchte deutlicher den Kontakt zum Gegenspieler. Ebenso gelangen im Angriff erste einstudierte Abläufe, welche meist erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Insgesamt war die Partie vor allem durch wesentlich weniger technische Fehler der HSG geprägt, als der letztwöchige Auftritt gegen den TSV Iggelheim.

Eine insgesamt gute Mannschaftsleistung der Panther wurde mit dem verdienten 20:37 Sieg und einer weiter ungefährdeten 12:0 Tabellenführung belohnt. Das „Wasser im Wein“ ist sicherlich die Tatsache, dass der TUS Neuhofen nur zwei Spieler des älteren Jahrganges im Aufgebot hatte. Die Rückrunde, die man wahrscheinlich in der Verbandsliga spielen wird, stellt die Panther ganz sicher vor andere Aufgaben. Eine Herausforderung, der man optimistisch entgegensehen kann, da die Mannschaft sich sukzessive als Kollektiv aber auch individuell immer weiter steigert.

Es spielten:

Max Nordeweit (TW), Joel Gottschling (7), Jannik Hauck (5) Lars Maiwald (4), Gabriel Schmauß (4), Leonhard Rhein (4), Torben Stelter (3), Philipp Magin (3), Niko Atanasov (3), Jannik Kabasaj (2), Jakob Eichenlaub (1), Marlon Kabasaj (1)

 

mD2-Jugend: Starke Leistung führt zu erstem Saisonsieg

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Durch eine tolle Leistung und 40 Minuten Kampf und Konzentration konnte die mD2–Jugend das erste Mal in dieser Saison die Punkte behalten. Gleich von Beginn an zeigte die Mannschaft den nötigen Kampfgeist und überzeugte mit einer sehr sicher stehenden Manndeckung in der Abwehr und schönem Zusammenspiel im Angriff. Ebenfalls Verlass war auf Krzystof Kruzynski, der im Tor immer wieder gefährliche Bälle entschärfte. Auch nachdem durchgewechselt wurde zeigte sich kein Leistungsabfall, so konnte man fast durchgehend eine Führung von zwei Toren halten und dementsprechend auch in die Halbzeit gehen (9:11). In der zweiten Hälfte wurde das Spiel geprägt von Ballverlusten auf beiden Seiten, welche allerdings niemand nutzen konnte. So blieb das Spiel eng und ausgeglichen, die Jungs der HSG schafften es aber das Spiel zu kontrollieren und den Abstand auf drei Tore zu vergrößern und schließlich 18:21 zu gewinnen. Ein besonderer Dank geht an Florian Rupprecht und Elias Funk, Spieler aus der E-Jugend, die kurzfristig ausgeholfen haben und ebenfalls eine tolle Leistung gezeigt haben. Das Trainergespann Gerber/Schmidt zeigte sich sehr zufrieden und ist stolz auf die Leistung der Mannschaft. Nun gilt es den Schwung mitzunehmen und weitere Punkte einzufahren.

Es spielten:

Im Tor: Krzystof Kruzynski

Im Feld: Marc Koch (6), Noel Samul (4/1), Luca Ostermann, Neo Merx (6), Bilgekaan Aydin, Francisco Baptista (1), Tim-Julian Dann (1), Nisse Otto (1/1), Tim Schutzius, Florian Rupprecht, Elias Funk (2)

mA-Jugend: Chapeau an Meisenheim

Am Sonntag den 15.11.15 spielte die A Jugend der HSG gegen die Mannschaft der SSV Meisenheim. In der Gegnervorbereitung war klar, dass die Heimmannschaft aus dem Rheinland ein wirklicher Brocken wird. Die Mannschaft von Trainer Höpfner spielt zum großen Teil in der ersten Herrenmannschaft und hatte auch den dazu nötigen Körper! Gerade die Spieler des Jahrgangs 1997 waren richtige großgewachsene und breite Jungs und stellten den kompletten Rückraum. Jedoch waren diese Spieler nicht behäbig oder langsam, im Gegenteil die Mannschaft spielte ein hohes Tempo und ging brachial in die Lücke.

Von Anfang an merkte man dem Gegner an, dass er scharf auf das Gewinnen war. Im Gegensatz dazu zeigten die Panther eher die Aggressivität einer Schmusekatze und wichen in der ersten Hälfte dem körperlich doch überragenden Gegner zurück. Durch die vielen Fehler im Angriff konnte die Heimmannschaft ihre Tempogegenstöße laufen, selbst wenn die Panther ein Tor erzielten, so wurden sie von der schnellen Mitte überrollt!

Man muss dem Gegner in der ersten Hälfte wirklich eine Leistung attestieren, wie man sie in der kompletten Vorbereitung und in der Oberliga noch nicht gesehen hat!

Zur Halbzeit versuchte man nun den Gegnern mit einer doppelten Manndeckung den Zahn zu ziehen und die zweite Halbzeit ausgeglichen zu gestalten. Durch konsequenteres Spiel im Angriff und besserem verschieben der Abwehr war die zweite Hälfte um einiges besser als die erste. Durch die bessere Abwehr, konnten nun auch Max Bachmann und Patrik Schmidt einige Bälle fischen. Weiterhin konnte man nun ebenfalls in den Konter gehen und dem Gegner einfache Tore abkämpfen.

Nachdem die erste Halbzeit mit 27:12 an die Meisenheimer ging, konnte man die zweite besser gestalten und verlor diese mit 23:19, jetzt heißt es in den Trainingseinheiten an der Abwehr zu feilen und den Kopf nicht hängen lassen. Meisenheim gehört mit Mundenheim, Bendorf und Osthofen zu den Topteams der Liga! Die Pantherjungs spielen fast alle, das erste Jahr A Jugend oder spielen zum Teil noch in der B Jugend. Die Mannschaft zeigt in Phasen immer wieder ihr Potential, muss sich aber meistens den körperlich stärkeren Teams mit einer offensiven Abwehr in den Weg stellen. Dies kostet eine immense Kraft, weiterhin fehlt der A Jugend einen Shooter, jedoch muss man nun die Herausforderungen spielerisch lösen, die Außen sowie den Kreisläufer mehr einsetzten.

Es spielten:

Im Tor: Max Bachmann, Patrick Schmidt

Im Feld: Walter, Schmauß, Schutzius (n.e.), Schneider, Schleidweiler, Dennhardt, Büchler, Samul, Schmidt, Hill, Schelleberg

mE1-Jugend: Holt Punkte bei JSG Mutterstadt- Ruchheim 2

Ein gut aufgelegter Noel im Tor, eine enge Deckung der Gegenspieler sowie schöne Spielkombinationen im Angriff waren die Basis für einen ungefährdeten 23 zu 14 Sieg (HZ 10 zu 6) in der Sporthalle Ruchheim.

Einige Torchancen wurden durch Latte und Pfosten zunichte gemacht, sonst wäre das Ergebnis noch deutlicher ausgefallen.

Die beiden neuen Trainer Jannik und Max waren mit ihren Schützlingen sehr zufrieden.

Und sind gespannt auf das nächste Spiel am Sonntag, dem 29.11. um 10.00 Uhr in Hochdorf. Wer hier gewinnt, spielt in der Rückrunde in der Pfalzliga.

Es spielten:

Noel (TW), Robert 5, Marlon 3, David 2, Till 2, Laurenz 1, Elias 6, Aleks 3, Sebastian 1, Olivier

mE2-Jugend: Punkte in Neuhofen gelassen

Mit einer sehr jungen Mannschaft trat das Trainer Duo Jana und Anna bei der TuS Neuhofen an.

Trotz großem Engagement war in Neuhofen nichts zu holen: Gegen eine Mannschaft, die hauptsächlich aus Spielern des alten Jahrgangs bestand wurde bis zum Schluss gekämpft.

Nach einer guten ersten Halbzeit, die mit 2 zu 8 Toren endete, war die Kraft in der zweiten Halbzeit weg. Am Ende gewann Neuhofen mit 24 zu 5 Toren.

Unser F- Jugend Spieler David, der sein erstes Spiel auf dem großem Handballfeld machte, erzielte 3 der 5 Tore. Nico im Tor gab sein Bestes, aber gegen die vielen freien Würfe der Gegner konnte er nicht viel ausrichten.

Am 22.11. spielen wir in der Wilfried- Dietrich- Halle gegen die TG Waldsee. Hier erwarten wir einen Gegner auf Augenhöhe.

Die Spieler:

Nico R. (TW), Nico M., Felix E., Jonas, Mateo, Ahmet, Paul 1, Laura 1, David 3

HSG-Damen I: Knappe Niederlage

Wörth (kc). Es war ein leichtes Spiel für die Handball-Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt gestern Mittag in Wörth, denn beim souveränen Spitzenreiter wurde von ihnen kein Husarenstück, keine faustdicke Überraschung erwartet. Trainer Arnd Bäuerle konnte in seinem ersten Spiel seine Sieben ganz gelöst aufs Spielfeld schicken.

Dies machte sich dann auch bei der knappen 24:20 (15:9)-Niederlage bemerkbar, denn die HSG-Damen hatten den Tabellenführer in der Schlussphase am Rande einer Niederlage. „Wir waren auf 21:19 dran und dann kassieren wir eine Zweiminutenstrafe und haben drei leichtfertig vergebene Bälle“, sagte der Coach. Statt in den letzten zehn Minuten in Führung zu gehen, nutzte Wörth die „Geschenke“ und wurde seiner Favoritenrolle gerecht.

In der ersten halbzeit taten sich die HSG-Damen in der Abwehr schon schwer, waren zu offen und bei vergebenen Würfen kamen sie nicht schnell genug in den Abwehrverbund zurück, was Wörth immer wieder ausnützte. Man merkte die Verunsicherung. Das 15:9 zur Pause schien auf eine deftige Abfuhr hinzudeuten, aber die Arnd-Sieben steigerte sich, ließ im zweiten Spielabschnitt nur noch neun Treffer zu, versäumte es aber, vorne nachzulegen. „Daran müssen wir arbeiten, dass die Abläufe besser werden“, sagte der Coach, der nach der anfänglichen Unsicherheit sein Team immer besser agieren sah, je länger das Spiel dauerten. Allerdings monierte auch er die zu vielen technischen Fehler, die scheinbar gute Möglichkeiten ins Gegenteil wenden.

„Wörth hatte nicht die besseren Einzelspielerinnen, da waren wir auf gleicher Höhe, aber Wörth hatte das, was uns noch fehlt: sie spielten strukturierter“, erklärte der Trainer, der mit seinen Spielerinen daran arbeiten will. Sandra Bäuerle konnte mitwirken, erzielte  mit acht Treffern die meisten HSG-Tore, auch Ann-Kathrin Müller war dabei und das gab doch etwas mehr Stabilität im Team.
„Mit der zweiten Halbzeit bin ich zufrieden, auch die kämpferische Einstellung stimmte“, freute sich Trainer Bäuerle, dass sein Team eine Reaktion gezeigt hat. Mit etwas mehr Routine und Kaltschnäuzigkeit wäre sogar noch mehr möglich gewesen.
Tore erzielten: Sandra Bäuerle 8/3, Sabrina Schott 7/4, Juliane Hoffmann 2, Rina Schmitt, Ann-Kathrin Müller und Bianca Gerner je 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II steigern sich nach der Pause

Kandel (kc). Zwei unterschiedliche Halbzeiten zeigten die Handballdamen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der A-Klasse beim Tabellenletzten TSV Kandel III. Dass am Ende nach dem 6:12-Rückstand zur Pause ein verdienter 25:21-Sieg heraussprang, war der Steigerung zu verdanken.

„Sie machten zu wenig Druck und passten sich der Spielweise von Kandel an“, sagte Trainerin Marion Regner, die in der Kabine dann aber die richtigen Worte gefunden hatte. Mit dem Spiel im ersten Abschnitt konnten sie in keiner Weise zufrieden sein. Kandel kam nach dem 3:3 über das 8:4 zum 12:6 und schien eine Überraschung landen zu können. „Hannah Riederer war in der Mitte allein auf weiter Flur“, nannte die Trainerin auch einen Grund. „Auch hat die Gegenwehr gefehlt“, ergänzte sie.

Besser wurde es nach der Pause, zumal jetzt auch Rina Schmitt, Tanita Schall und Melissa Hoffmann mitwirken konnten, der Mittelblock stach jetzt und dem Tempohandball der HSG-Sieben konnte Kandel nichts mehr gegensetzen. Als dann auch noch die TSV-Wurfkanone auf dem Spiel genommen werden konnte, kamen die HSG-Damen auf. Das 16:16 durch Rina Schmitt per Siebenmeter war der Knackpunkt. Kandel fehlte in der Schlussphase auch die Kraft, konnte sich bei der starken Torfrau bedanken, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel.

Tore erzielten: Rina Schmitt 8/3, Tanita Schall 6, Hannah Riederer und Melissa Hoffmann je 3, Laura Wendegatz 2, Katharina Melter 2/1, Melissa Hasel 1/1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Punktverlust

Herxheim (kc). Ein Punktgewinn beim Tabellenfünften wäre an und für sich in Ordnung, aber beim 23:23 (11:14) war für die zweite Herrenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt mehr drin und deshalb darf man von einem Punktverlust sprechen.

„Die erste Halbzeit war noch in Ordnung, in der zweiten Halbzeit war es ein ganz schlechtes Spiel von uns“, sagte nach der Begegnung Trainer Jürgen Volz. Schon während der Begegnung meinte ein Zuschauer, es spiele „Not gegen Elend“ und das trifft es für die zweite Halbzeit. Gut angefangen hat die HSG-Sieben, hatte sich Mitte der Halbzeit mit vier Toren abgesetzt und schien einem sicheren Sieg entgegenzusteuern.

Nach dem Pausentee verlor die Mannschaft aber gänzlich den Faden, viele Einzelaktionen prägten das Geschehen auf dem Spielfeld. „Jeder wollte was reißen, da hat einfach die Harmonie gefehlt“, sagte Trainer Volz. Statt normal weiterzuspielen und versuchen, die Fehler zu minimieren, verfiel die HSG-Sieben in Hektik und das nutzte Herxheim aus.

Das Spiel hätten sie aber dann doch noch für sich entscheiden können, denn 40 Sekunden vor Schluss lagen sie mit einem Treffer vorne und waren in Ballbesitz. Doch statt ruhig die Zeit runter zu spielen, versuchten sie einen weiteren Treffer mit zuviel Elan zu erzielen, Schiedsrichter Janssen pfiff Stürmerfoul und so gelang dem Gastgeber mit dem letzten Angriff noch der Ausgleich.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)