HSG-Herren: Deutlicher Sieg

Dudenhofen (kc). Die Handballherren der HSG Dudenhofen ließen auch gegen den SV Meckenheim in der A-Klasse nichts anbrennen und siegten souverän mit 37:22 (18:11) in der Dudenhofener Ganerbhalle. Nur in den ersten Minuten hielt der Gast dem Spielfluß der Hausherren stand, dann setzte sich das beweglichere und vor allem schnellere Spiel durch.

„Meckenheim spielte wie erwartet ziemlich körperbetont, wir haben aber nicht zurückgesteckt“, sagte Trainer Siggi Oetzel nach der Begegnung, die bis zur zwölften Minute mit dem 6:6 ausgeglichen war. Sein Team lag nie hinten, nutzte gegen Ende der ersten Halbzeit dann konsequent eine Doppelzeitstrafe aus und kam nach dem 11:8 und 15:10 zum 18:11-Pausenstand. Die zweite Halbzeit stand dann ganz im Zeichen der HSG-Sieben, die ihre technische Überlegenheit, ihre Schnelligkeit aus einer kompakten Abwehr heraus souverän ausspielte und ihren Vorsprung auf zehn Tore ausbaute.

23:13, 26:16 waren die Spielstände, die schon eine Art Vorentscheidung bedeuteten. Angesichts des deutlichen Vorsprungs ließen die HSGler etwas die Zügel schleifen, verwalteten nur noch das Ergebnis, statt nachzulegen, denn auch auch deutlich höherer Sieg war möglich. „Da waren wir nicht konsequzent genug“, sagte Trainer Oetzel, der dies in der Auszeit ansprach.

Die Zügel wurden wieder etwas angezogen und dem souveränen Sieg stand nichts im Wege. Auch weil sich Meckenheim durch zehn Zeitstrafen (HSG fünf) immer wieder dezimierte, zwei rote Karten durch zwei dritte Zeitstrafen kassierte. „Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung“, freute sich der Trainer über den homogenen Auftritt seiner Sieben, die in den beiden Torhütern Nicolas Claus (erste Halbzeit) und Ronny Handwerker (zweite Halbzeit) einen sicheren Rückhalt wussten.

Da kurz vor Spielbeginn Vincent Schmitt mit einer Darmgrippe ausfiel, wurde aus der zweiten Mannschaft Simon Blümer nachnominiert, der sich nahtlos einfügte. „Mit diesem Sieg im Rücken fahren wir jetzt ruhig zum Derby nach Waldsee, nicht überheblich, aber doch mit breiter Brust“, sah HSG-Trainer Oetzel schon der kommenden Aufgabe in Waldsee entgegen.

HSG-Tore: Vincent Stief und Manuel Grill je 7, Christoph Lacher 7/6, Sebastian Kolb und Kevin Gerber je 5, Simon Blümer und Max Barlang je 2, Benny Wolff und Alexander Grill je 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen gegen Kirrweiler knapp am Punkt vorbei

Schifferstadt (kc). Das Pfalzliga-Spiel zwischen der HSG Dudenhofen und dem TV Kirrweiler entschied der Gast mit 25:27 (10:17) für sich. Das blanke Resultat sagt aber nichts darüber aus, wie heiß es in der Schlussphase in der Wilfried-Dietrich-Halle zugegangen ist. Ann-Christin Winkler erzielte in der 48. Minute das 22:23, die HSG-Damen waren bis auf ein Tor herangekommen, obwohl in der 36. Minute niemand mehr in der Halle für die Sieben von Arnd Bäuerle einen Cent gegeben hätte.

Mit 11:22 lag Kirrweiler vorne, da es die HSG-Sieben vor allem in der ersten Halbzeit versäumte, ihre zahlreichen Möglichkeiten in Treffer umzumünzen. Hätte Torfrau Antje Wilde nicht einen Super-Sahne-Tag erwischt, das Spiel wäre schon in der ersten Halbzeit entschieden gewesen. „Spielerisch hat es mir über die gesamte Spielzeit gefallen, aber die Chancenverwertung war in der ersten Halbzeit unterirdisch“, musste Trainer Arnd Bäuerle nach der Begegnung eingestehen.

Es fing schon nach 30 Sekunden mit dem verworfenen Siebenmeter von Sabrina Schott an, ihr Pfostenschuss folgte, Mareike Weinacht warf vorbei, Sandra Bäuerles Versuch wurde pariert, Juliane Hoffmann warf vorbei, ebenso nach dem 0:1 in der sechsten Minute. Da hatte Wilde schon vier Superparaden gezeigt, aber ihre Glanzleistung konnte das Team nicht verwerten, da Ann-Kathrin Müller ebenso nicht traf wie Bäuerle und Laubender, die einen Tempogegenstoß an den Pfosten setzte. Was folgte war das 0:4 nach zehn Minuten, was aber auch zeigte, dass in der Abwehr mit dem Rückhalt der Torfrau schon gut gearbeitet wurde. In der elften Minute erzielte Tanita Schall das erste HSG-Tor, ließ bis zum 3:9 noch zwei weitere folgen.

Zwei weitere vergebene Siebenmeter ließen Kirrweiler bis zur Pause zum 10:17 kommen, die Vorentscheidung schien mit dem 11:22 in der 36. Minute gefallen. Aber die HSG-Damen kämpften sich Tor um Tor zurück. Nach dem 13:23 (39.) ließen sie neun Minuten lang keinen Treffer zu, waren mit dem 22:23 sogar selbst neunmal erfolgreich und das Spiel war offen. Ein abgefälschter Wurf zum 22:24, ein Siebenmeter zum 22:25 und zwei Minuten für Christine Heller ließen Kirrweiler wieder auf 23:27 davonziehen, die Aufholjagd war vergebens, auch wenn Jana Laubender und Mareike Weinacht noch zum 25:27 trafen. „Im Angriff hat sich einiges getan, die Bewegung wurde gut umgesetzt, uns hat auch etwas das Glück gefehlt gegen starke Gegnerinnen“, sagte Trainer Bäuerle.

HSG-Tore Mareike Weinacht 5, Sandra Bäuerle, Tanita Schall und Jana Laubender je 4, Juliane Hoffmann 3/3, Ann-Kathrin Müller 2, Ann-Christin Winkler und Christine Heller je 1, Sabrina Schott 1/1.

Quelle Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II kassieren vermeidbare Niederlage

Schifferstadt (kc). „Sie trauen sich einfach noch zu wenig zu“, sagte nach dem 19:25 (9:10) der zweiten Damenmannschaft der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt gegen TV Kirrweiler II HSG-Trainerin Marion Regner. Nach dem 9:10 zur Pause hielten sie im zweiten Spielabschnitt noch sechs Minuten bis zum 12:13 mit, dann setzte sich der Gast immer besser ins Szene und nahm das Heft auf dem Spielfeld in die Hand.

Einige Pfosten- und Lattentreffer hatte die HSG-Sieben zu verzeichnen, drei verworfene Siebenmeter, dennoch hielt sie das Spiel lange offen, kam nach dem 3:3 und dem 3:5 wieder zum 6:6 und auch beim Pausenstand war noch alles möglich. „Besinnt euch auf euer Können“, sagte Trainerin Regner den Spielerinnen in der Kabine, doch immer wieder verließen die HSG-Spielerinnen den eingeschlagenen guten Weg, versuchten es vorne mit der Brechstange und Einzelaktionen, anstatt wie von Regner gefordert, mit viel Tempo auf die Lücke zu gehen.

So konnte sich Kirrweiler in der Abwehr immer wieder festigen und da im HSG-Team auch noch vermeidbare technische Fehler durch überhastetes Spiel kamen, nutzte der Gast dies zum 12:18, 15:20 und schließlich 19:25-Sieg.

Quelle Schifferstadter Tagblatt (kc)

mB 3-Jugend: Der erste Sieg im sechsten Spiel

Die männliche B3 Jugend der Panther gewinnt klar und deutlich gegen den Tabellenletzten aus Wernersberg/Annweiler mit 35:18.

Beide Mannschaften begannen in der Abwehr sehr unkonzentriert. So stand es nach knapp 12 gespielten Minuten bereits 8:8. Nach einer frühen Auszeit der HSG Trainer Lacher und Grill zeigten die Jungs, was sie sich vor dem Spiel eigentlich vorgenommen hatten. Aus einer verbesserten Abwehr heraus konnten nun einfache Tore erzielt werden, sodass man kurz vor Pausenpfiff, beim Stand von 19:10, von einer kleinen Vorentscheidung sprechen konnte.

In der Halbzeitpause machten sich alle bewusst, dass man nicht noch einmal die ersten Minuten verschlafen und konsequenter in den Gegenstoß gehen sollte.

Diese Marschroute setzten die Panther sehr gut um und so konnte man, mit Hilfe eines starken Lukas Schmitt im Tor, die Führung kontinuierlich bis zum 35:18 ausbauen.

Äußerst positiv zu bewerten ist neben dem ersten Saisonsieg auch, dass sich jeder Spieler in die Torschützenliste eintragen konnte !!

Es spielten:

Im Tor: Lukas Schmitt

Im Feld: Dominik Bachmann (8/1), Julius Meinert (5/1), Dennis Wahl (5), Marcel Winkler (4/1), Mario Hottop (3), Janis Schönborn (2), Marco Müller (2), Sebastian Brogle (2), Maximilian Lochner (1), Florian Zimmermann (1), Felix Eberle (1)

mE3-Jugend: Zu viele Postenwürfe

Am frühen Sonntagmorgen durfte die männliche E 3 Jugend den Heimspieltag in der Wilfried –Dietrich Halle in Schifferstadt eröffnen. Laut Tabellenstand waren die Gegner der TuS Neuhofen auf Platz 2 dicht gefolgt jedoch von den kleinen Panthern.

In der ersten Halbzeit wurde das Spiel von Fehlpässen, vielen Fehlwürfen aber auch durch eine starke Abwehrleistung vor allem von Alex geprägt. Für manch einen Panther war es einfach noch zu früh um seine Leistung abrufen zu können. Zu erwähnen sei aber auch noch der starke HSG-Tormann Elias, der mit einigen Glanzparaden die Gegner zum Verzweifeln brachte und eine toller Halt für seine Mannschaft war. Somit zogen die Gäste gemächlich aber sicher von einem 2:2 auf das Halbzeitergebnis 4:8 davon.

Nach einer Ansprache der beiden Trainer schöpften die Jungs und Neele wieder neuen Mut und fanden in der Spielform 6:6 neue Laufwege und spielten nun wieder besser zusammen.

David konnte sogar in seinem ersten Schnupperspiel ins Schwarze treffen. Leider wurde die Torausbeute in dieser Halbzeit nicht besser. Mindestens 8 Lattenkracher musste man hier verkraften. Am Ende musste man die Punkte nun doch dem Gegner schenken, der sich konsequent über das 6:11 zum 10:19 Endstand absetzen konnte.

Es spielten:

Elias Ehler, Jakob Eichenlaub (4), Hector Schneider, Lukas Birkle, Noah Vögele (1), Alex Weinelt (2), Felix Maier, Neele Stelter (2), Felix Becherer, Tim Sander, David Landsmann(1)

Am nächsten Samstag treffen die Panther nun auf die TG Waldsee.

mC1-Jugend: Unglückliche Niederlage

Am Samstag machte sich die Gruppe um die Trainer Michael Wolf und Patrick Barbier auf den Weg nach Saarlouis. Im Gepäck eine Grippewelle und einige Verletzte. So war man Dankbar, dass der Gegner der MC2 Wörth/Hagenbach verlegte und die Spieler Moritz Ballreich, Niko Koch und Leandro Neumann mitwirken konnten. So konnten die Trainer 11 Spieler mit in das Saarland nehmen.

Jedoch dezimierte sich dort die Anzahl der Spieler innerhalb von ein paar Minuten, da sich Bastian Schleidweiler am Knie verletzte und nun nicht mehr spielen konnte. Die ersten Minuten waren von vielen Fehlern geprägt. Beide Mannschaften versuchen schnell zum Abschluss zu kommen und den Gegner mit der schnellen Mitte zu überspielen.

Es war ein Spiel auf Augenhöhe, beide Mannschaften waren sich ebenbürtig. Vor allem Dennis Miklosch und Lukas Wolf im Angriff hielten die HSG immer wieder im Spiel. Beide Halbspieler gingen mit vollem Tempo in die Nahtstelle, vor allem Dennis Miklosch nutzte seine Chance. Er konnte in Angriff und Abwehr das Fehlen der restlichen Spieler vergessen machen. Lukas Wolf zeigte im 1 gegen 1 und im Abschluss aus der Ferne immer wieder seinen Torriecher. So war der Halbrechte in diesem Spiel der Toptorschütze mit 7 Feldtoren.

Im Rahmen der ersten Hälfte, veränderte die Heimmannschaft aber der 20 Minute ihre Abwehr auf eine 4:2 Abwehr, diese Umstellung kurz vor Schluss, bring die Gäste zum straucheln und das erste Mal einen 2 Tore Vorsprung für Saarlouis. Zur Halbzeit ging die HG mit 15:13 in Führung.

In der Halbzeit wurde der Fahrplan für die zweite Halbzeit besprochen, man wollte gegen die 4:2 Abwehr alles entgegnen was man hatte. Bei Anspiel war es nun nicht die offensive 4:2 wie vor der Pause, die nun die HSG erwartete, sondern eine defensive 3-2-1 Abwehr. Vielleicht lag es nun daran, dass die Gäste wie von der Rolle spielten. Der Gegner machte 2 einfache Kontertore, da man nun im Angriff zu unkonzentriert abschloss. Gleich darauf reagierten die Trainer Wolf/Barbier und legten die grüne Karte. Es gab zwei Veränderungen auf den Spielpositionen und nun versuchte man mit Louis Hanstein einem flinkem Mittelmann auf der Mitte und Leandro Neumann einen bulligen Linksaussen wieder ins Spiel zu kommen. Die Maßnahme fruchtete, der Gegner konnte nun sich nicht mehr weiter absetzten, jedoch schaffte es die HSG nie mehr als auf 3 Tore an die Heimmannschaft heran zu kommen.

Am Ende stand ein 30:25 für die HG aus Saarlouis auf der Anzeigetafel.

Als Resume lässt sich ziehen, dass Denis Miklosch auf Halblinks mehr als nur eine Alternative sein kann. Moritz Ballreich das Rennen um die Torhüterposition nochmals spannend macht und die MC2 Spieler alles gegeben haben um die MC1 zu unterstützen. Lukas Wolf hat sein bestes Spiel der Runde auf Halbrechts gemacht und Simon Richter hat Potential zum Abwehrchef auf der Hintenmitte.

Die Trainer und Spieler sind sich sicher, dass man im Rückspiel, wenn die 6 fehlenden Spieler wieder am Bord sind, der HG einen harten Kampf um die Punkte liefern werden.

Es spielten:

Ballreich, Schmitt, Heisecke, Hanstein, Koch, Richter, Schleidweiler, Neumann, Miklosch, Wolf, Neubauer

HSG-Herren II: Gegen Neuhofen steigern

Dudenhofen (kc). Die B-Klasse der Herren hat sich derzeit in eine Zweiklassengesellschaft entwickelt. Fünf Mannschaften liegen an der Tabellenspitze eng beeinander, Spitzenreiter Heiligenstein hat 10:2 Punkte, die HSG Dudenhofen/Schifferstadt als Fünfter mit einem Spiel weniger 7:3 auf ihrem Konto.

Der morgige Gast in der Gan­erbhalle Dudenhofen, TuS Neuhofen II, (Anspiel 18 Uhr) belegt mit bereits sieben Spielen und 10:4 Zählern den zweiten Rang. „Das wird ein enges Spiel, die Chancen stehen wohl 50:50,“ urteilte HSG-Trainer Jürgen Volz, der nach Lage der Dinge mit dem kompletten Kader dieses Spiel bestreiten kann. „Wir wollen das Spiel in jedem Fall gewinnen, hoffen dabei auf die Unterstützung der Zuschauer“, sagte Volz, der von seiner Sieben allerdings eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber der zweiten Halzeit in Herxheim erwartet.

„Wir müssen an die erste Halbzeit anknüpfen, da lief es, wir müssen auch die vielen technischen Fehler minimieren“, verlangt der Trainer, der Neuhofen ähnlich stark wie Haßloch erwartet. Aber bei der TSG hat sein Team gewonnen. Dennoch will er von einer Favoritenrolle nichts wissen. „Nur wenn wir uns steigern, konzentriert von Beginn an auftreten, werden wir eine Chance haben, das Spiel für uns zu entscheiden“, sagte Volz . Mit einer 6:0-Deckung erwartet er den Gast, dessen Abwehr er mit einem schnellen, variablen Spiel in Bedrängnis bringen will.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II erwarten Kirrweiler

Schifferstadt (kc). Lediglich Kandel III ist in der Frauen-A-Klasse als Tabellenletzter abgeschlagen, die anderen acht Teams sind aufgrund unterschiedlich ausgetragener Spiele eng beieinander. Spitzenreiter HSG Lingenfeld/Schwegenheim II hat 9:3 Punkte, der Tabellenvorletzte SG Wernersberg/Annweiler II hat 3:5 Punkte auf dem Konto.

Da ist alles möglich, die Mannschaften in der Tat ausgeglichen und so muss sich das zweite Damenteam der HSG Dudenhofen/Schifferstadt (mit 7:3 Punkten Dritter) morgen Sonntag, 15 Uhr, in der Wilfried-Dietrich-Halle gegen den TV Kirrweiler II (4:6 Punkte) schon mächtig ins Zeug legen und über 60 Minuten eine konstant hohe Leistung bringen.

„Das wird nicht einfach, wir dürfen Kirrweiler nicht auf die leichte Schulter nehmen“, sagte Trainerin Marion Regner, die ihren Kader komplett weiß, allerdings auf keine Unterstützung aus der ersten Mannschaft hoffen kann. Die spielt anschließend und da wird kein Risiko eingegangen. Somit fehlen Rina Schmitt, Tanita Schall und wohl auch Melissa Hoffmann, die jetzt seit drei Wochen mit der ersten Mannschaft trainiert.

„Mit Charlotte Schwechheimer und Lea Vogtländer haben wir aber einen starken Rückraum“, erklärte die Trainerin, die sich in diesem Heimspiel entsprechende Unterstützung von der Tribüne erhofft. „Wenn die Mädels das abrufen was sie können, haben wir eine Chance. Wir wollen unseren dritten Platz untermauern“, erklärte Trainerin Regner.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Trainer Arnd Bäuerle: „Einfach mal ein gutes Spiel machen“

Schifferstadt (kc). Für den Tabellenletzten der Damen-Pfalzliga, die HSG Dudenhofen/Schifferstadt kommt am Sonntag, 17 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle eine  Aufgabe zu die nicht nur schwer sondern auch richtungsweisend sein wird. Der TV Kirrweiler ist mit 6:8 Punken Siebter, die HSG mit 2:12 Schlusslicht. Die Damen von Trainer Arnd Bäuerle müssen dann aber zum Tabellenzweiten TG Waldsee, was durch den Derbycharakter noch mehr an Dramatik und Zündstoff gewinnt.

„Da wäre es gut, wenn wir mit einem Erfolgserlebnis hinfahren könnten“, sagte HSG-Trainer Arnd Bäuerle, der sich mit seinem Team ganz auf die morgige Begegnung einstellt. Und die wird nicht einfach, denn Kirrweiler ließ zuletzt Edigheim mit 40:23 abblitzen und siegte eine Woche zuvor 27:20 in Mundenheim. „Die hohen Siege machen mich stutzig“, sagte Bäuerle, der weiß, dass Kirrweiler eine starke A-Jugend besitzt und da eventuell die stärksten Spielerinnen aushelfen, um dem Team aus den unteren Tabellenregionen zu helfen. Zwei Siege in Folge lassen den TVK erst einmal durchatmen.

Das wollen auch einmal die HSG-Damen, die bis auf die A-Jugendspielerin Leonie Schneider aus dem Vollen schöpfen können. Antje Wilde ist wieder nach ihrer Verletzung fest fürs Tor vorgesehen, Ann-Kathrin Müller muss ihren Trainingsrückstand aufholen und auch wieder zu Spielpraxis finden. Die Traininsgbeteiligung war außerordentlich gut, die Spielerinnen ziehen alle mit und so kann Trainer Arnd Bäuerle systematisch vorhandene Defizite angehen.
„Wir haben viel für das Selbstvertrauen gemacht, im Training viel mit dem Ball gearbeitet, damit sie auch damit Verantwortung übernehmen könnnen“, erklärte der Coach, der auch daran arbeitet, die technischen Fehler zu minimieren. Dies vor allem im offensiven Bereich, denn bisher zeigte sich die Abwehr von der besten Seite, weshalb auch an der 6:0-Deckung nichts geändert werden soll. Druckvoller und sicherer im Sturm spielen ist die Maßgabe um doch irgendwann die Wende zum Guten einleiten zu können.

„Ich wäre schon einmal mit einem guten Spiel zufrieden“, wollte Bäuerle nicht über Siegeschancen spekulieren. Eine solide und vor allem konsequent und konzentriert durchgespielte Begegnung über 60 Minuten wäre da schon ein Ansatzpunkt zum Besseren. „Ein Sieg wäre schon super im Hinblick auf die kommenden Spiele“, erklärte der Trainer.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: Tabellenplatz untermauern

Dudenhofen (kc). Geht man rein nach der Tabelle, nimmt die erste Herrenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Begegnung gegen den SV Meckenheim morgen Sonntag, 16 Uhr in der Ganerbhalle Dudenhofen, die Favoritenrolle ein. Die Gastgeber sind Tabellenzweiter mit 11:3 Zählern, Meckenheim belegt den neunten Rang mit 5:9 Punkten.

Die aufsteigende Tendenz bei den HSG-Herren stimmt zudem zuversichtlich, dass sie vor dem Derby bei der TG Waldsee II sich in eigener Halle nicht die Butter vom Brot nehmen lassen werden. Meckenheim geht mit zwei Niederlagen in Folge in die Begegnung, die HSG hat zwei Siege zuletzt aufzuweisen, musste bislang erst einmal als Verlierer das Spielfeld verlassen. „Das wird aber eine ganz schwierige Aufgabe, keineswegs so einfach, wie es auf dem Papier aussieht“, sagte HSG-Trainer Siggi Oetzel. Meckenheim spielt mit ziemlich erfahrenen Spielern, die viel Erfahrung auf die Platte bringen. Etwas älter und nicht mehr ganz so schnell, aber sie kennen alle Tricks und agieren eminent körperbetont. Nicht unfair, aber sie wissen, wie sie den Körper am Kreis einsetzen können.

„Die Schnelligkeit muss unser Trumpf sein“, betonte der Coach, der mit der gewohnt offensiven 3-2-1-Deckung antreten wird. „Wir wollen schnelle Tore machen“, erklärte Oetzel, der seinen Spielern einbleut, den Gegner nicht zu unterschätzen. Aber selbstbewusst können sie dennoch auftreten, denn die letzten Spiele zeigten eindeutig nach oben und dies sollte fortgesetzt werden können. Benny Wolff ist wieder mit von der Partie, so dass auch der Kader gut besetzt ist, dem Trainer mehr Variationsmöglichkeiten offen lässt.

Einer der Langzeitverletzten arbeitet sich derzeit wieder an die Mannschaft heran. Rückraumspieler Matthias Handrich macht nach seiner Schulterverletzung wieder erstes Lauftraining und einfache Ballarbeit, wie der Trainer mitteilte. Ins Mannschaftstraining ist er noch nicht zurückgekehrt, die Eins-zu-eins-Situationen sollen noch vermieden werden. „Er ist optimistisch, er sieht es positiv, dass er Mitte Dezember vielleicht wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann, eventuell dann wieder im Januar mitspielen kann“, sagte Trainer Oetzel, der in der Personalie aber nichts überstürzen will.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)