mD1: Der frühe Panther fängt heute leider keinen Wolf ;-)

Dass es nicht leicht wird gegen den Tabellenführer, war allen bewusst. Zur frühen Stunde wurde in Eisenberg angepfiffen. Nach ausgeglichenem Beginn kam es zu einem abwechslungsreichen und dynamischen Spiel, bei dem die Göllheim-Eisenberger Spielgemeinschaft sich bis zur Pause einen fünf Tore Vorsprung erarbeiten konnte. So wurden bei 18:13 die Seiten gewechselt. Nach der Pause kamen die Panther frischer ins Spiel und holten Tor um Tor auf, ein Zwischenergebnis lautete 21:20 für die Heimmannschaft. Danach riss der Druck der Panther ab und im weiteren Verlauf holten sich die Wölfe den 5 Tore Vorsprung zurück und verteidigten ihn bis zum Spielende. Die Göllheim-Eisenberger Tarek Franck (9 Tore) und Leon Boger (11 Tore) kamen immer wieder zum Abschluss, was letztlich Garant für den Sieg der Heimmannschaft war.

Es spielten

Schopp Erik und Noel Korn im Tor –

Eichenlaub Jakob (8), Oschatz Oliver (2), Radoev Aleksandar (1), Dennhardt Sebastian, Winkler Paul (1), Worf Konrad (4), Kabasaj Marlon (3), Magin Philipp (5), Marc Koch (3),

HSG-Damen: Sieg teuer erkauft

Schifferstadt (kc). Zwei verletzte Spielerinnen musste Arnd Bäuerle, Trainer der Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt nach dem 28:25 (14:13)-Erfolg bei VTV Mundenheim II beklagen. An der Schulter verletzte sich in der 55. Minute Leonie Schneider bei einem Abwehrversuch, 90 Sekunden zuvor hatte es Chris Heller schlimm erwischt.
Es sah ganz danach aus, als wäre sie bei einer Körperdrehung Mitte der gegnerischen Hälfte mit dem linken Fuß ausgerutscht und umgeknickt. „Am Knochen ist nichts, es sind sehr wahrscheinlich die Bänder“, informierte am späten Sonntagabend Trainer Bäuerle, nachdem Chris Heller nach Erstverarztung in der Halle mit dem Krankenwagen in die Klinik gebracht worden war. „Ein hart erkämpfter und auch teuer erkaufter Sieg“, sagte nach der Begegnung Bäuerle, der mit seinem Team nach drei Siegen in Folge Spitzenreiter Waldsee (10:0), TV Wörth (8:2) punktgleich mit TuS Heiligenstein (7:3) auf dem vierten Platz folgt.
In der Friesenheimer Heinrich-Ries-Halle gab zunächst VTV den Ton an, kam zum 4:2 nach sechs Minuten, doch die HSG blieb dank einer immer stabiler werdenden Deckung auf Tuchfühlung. Die Spielstände 6:4, 8:6 und 10:8 verdeutlichen dies, doch eine mitentscheidende Phase kam nach dem 11:8 nach 22 Minuten, als die HSG in der restlichen Spielzeit nur zwei Treffer zuließ, selbst sechs erzielte und nicht unverdient mit einer 14:13-Führung in die Kabine ging.
„Ich war froh, dass wir kurz vor der Pause nochmals zurückgekommen sind“, sagte Bäuerle. Als sich die HSG zum 18:22 (43. Minute) absetzen konnte, war er sicher, dass Mundenheim es jetzt mit der Brechstange probieren würde. „Da sind wir zu den Bällen gekommen“, freute er sich über die konzentrierte und auch konsequente Spielweise, in der Schlussphase, trotz der Ausfälle in der Abwehr.
Herausragend wieder Torfrau Antje Wilde, die in der entscheidenden Phase beim Stand von 23:25 zwei Siebenmeter nacheinander parierte und die HSG durch Sandra Bäuerle und Rina Schmitt zum 23:27 kommen ließ. „Ich glaube, wir waren auch technisch besser, haben vorne unsere Sachen deutlicher herausgespielt“, fand Trainer Bäuerle. VTV lebte vor allem von Rückraumschützin Tatjana Geib, die nach ihren beiden Treffern im ersten Abschnitt nach dem Wechsel noch neun Treffer meist aus dem Rückraum erzielte. Für die HSG war Sandra Bäuerle mit zehn Toren am treffsichersten.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Zum Spitzenspiel kommt TV Kirrweiler

Schifferstadt (kc). Das wird eine interessante Auseinandersetzung, wenn am Sonntag, 18 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle die HSG Dudenhofen/Schifferstadt als Tabellenfünfter mit 4:2 Punkten auf den Tabellenzweiten TV Kirrweiler (6:2 Punkte) trifft. Beide sind ausgewiesene Anwärter auf einen Platz im Spitzenfeld, beide wollen bei der Vergabe der Meisterschaft in der A-Klasse ein gewichtiges Wort mitreden.
Klammert man die Pokalschlappe der HSG bei TV Kirrweiler II aus, haben die Spieler die beiden letzten Begegnungen gewonnen, recht eindrucksvoll die Auseinandersetzung beim Mitkonkurrenten TS Rodalben. Für beide geht es also darum, nicht den Anschluss an Spitzenreiter TV Offenbach III zu verlieren. „Und da werden wohl Kleinigkeiten entscheiden“, findet HSG-Trainer Siggi Oetzel, der das Spiel als 50:50-Begegnung einstuft. „Beides sind junge Mannschaften, die sich in einer Entwicklungsphase befinden, da spielen viele Faktoren eine Rolle“, sagte der HSG-Coach.
Bei ihm nehmen aber die Hiobsbotschaften nicht ab. Matthias Handrich, der sich in Rodalben bereits in der sechsten Minute verletzte, fällt definitiv aus. Ein Fragezeichen steht hinter Christoph Lacher, der sich am Montag im Training an der Schulter verletzte, Max Barlang war die Woche von einer starken Erkältung matt gesetzt worden und bei Alexaner Grill, der am Montag trainierte, muss abgewartet werden, wie er die Belastung verkraftet hat.
Da ist der Trainer schon froh, dass Kevin Gerber diese Woche schmerzfrei mittrainieren konnte und zumindest auf der Bank Platz nehmen kann. Ein Luxusproblem hat er dagegen in der Torhüterfrage, denn sowohl Markus Kiese, Nicolas Claus als auch Felix Trapp sind fit und stehen zur Verfügung. „Da werden die Trainingseindrücke darüber entscheiden, wer aussetzen muss“, informierte Oetzel. Mit dabei sind wie zuletzt die drei A-Jugendichen Janek Messerschmitt, Marco Beckmannn und Jonathan Schmauß.
Kirrweiler wird mit einer 6:0-Deckung erwartet, aus der die schnellen Außenspieler die Entscheidung suchen wollen. Die HSG hat zuletzt gezeigt, dass sie Ausfälle kompensieren kann. „Es ist das zweite Heimspiel, da wollen wir zeigen, wie wir uns ein Heimspiel vorstellen“, sagte der Coach. Die richtige Einstellung von Beginn an, das Wollen, die Körpersprache, auch mentale Dinge werden entscheiden.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Ziel ist, eine homogene Truppe zu formen

Schifferstadt (kc). Von Spiel zu Spiel denkt Arnd Bäuerle, Trainer der Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt schon, denn da geht es um Punkte, Platzierungen und ein möglichst positives Abschneiden seiner Seiben in der Verbandsrunde. Dabei hat er jedoch viel mehr im Blick, aus den überwiegend jungen Spielern eine homogene Mannschaft zu formen, in der jede Spielerin auf verschiedenen Positionen einsatzfähig ist.
Nicht entscheidend soll sein, wer auf die Platte geht, sondern dass die, die es tun, dann auch bestens zusammen harmonieren. Keine leichte Aufgabe für den Coach, denn die jungen Spielerinnen wollen auch Einsatzzeit, müssen sich aber immer wieder im Mannschaftsgefüge unterordnen. Das große Ganze nicht aus den Augen verlieren, nennt er dies. „In dieser Hinsicht sehe ich schon eine Vorwärtsentwicklung“, sagte Bäuerle vor der Begegnung am Sonntag, 15 Uhr in der Heinrich-Ries-Halle in Friesenheim bei VTV Mundenheim II.
Zuversichtlich ist er durch den letzten Sieg in Ruchheim. „Die, die gespielt haben, haben es nicht schlecht gemacht“, freute er sich über die Vorstellung seiner Mannnschaft, die auch in den Schlussminuten noch zulegen konnte. „Ich  will vom Individuellen weg, nicht eine oder zwei Spielerinnen sollen die tragenden Säulen sein“, sagte er über seine Spielauffassung, die immer deutlicher zum Vorschein kommt.
„Wir haben in den letzten beiden Spielen 34 und 35 Tore erzielt, das zeigt, dass es mit den Abläufen einigermaßen funktioniert, dass auch das Positionsspiel passt“, erklärte Bäuerle, dessen Team mit 121 Toren nur eins weniger erzielt hat als der souveräne Spitzenreiter TG Waldsee. Und das schnelle Spiel aus der Abwehr heraus gab in Ruchheim in der Schlussphase den Ausschlag.
Dass die junge Mannschaft, in die immer wieder aus der A-Jugend Spielerinnen integriert werden, noch etwas braucht, liegt auf der Hand. Die bisherige Entwicklung erachtet Bäuerle jedoch nicht als schlecht. So geht er auch zuversichtlich an die Aufgabe bei  VTV heran. „Wir haben eine gute Auswahl, ich hoffe, dass wir einigermaßen komplett antreten können“, sagte Bäuerle. In dieser Woche wurde noch etwas für die Abwehr trainiert, der Schlüssel zum Erfolg soll daneben auch das schnelle Spiel nach vorne sein.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II: Erster Punkt angepeilt

Schifferstadt (kc). Nach vier Spielen ist die zweite Damenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der A-Klasse noch immer ohne Punktgewinn. Eine Steigerung wurde zwar schon konstatiert, was noch fehlt ist etwas Zählbares in der Tabelle.
Morgen Sonntag, 14 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle, erfolgt das Anspiel gegen den TV Kirrweiler, der bislang erst zwei Spiele ausgetragen hat, mit Sieg und Niederlage auf dem siebten Rang liegt, während die HSG das Tabellenende ziert. Leicht wird es für die Sieben von Trainerin Sandra Bäuerle nicht, die immer wieder an ihrer mangelnden Treffsicherheit scheitert. Erst 70 Tore hat die HSG erzielt. Zum Vergleich: Spitzenreiter TSG Haßloch hat fast die doppelte Anzahl (136).
Technische Fehler minimieren, beim schnellen Spiel nach vorne auch die Nerven in der entscheidenden Phase behalten und den erfolgreichen Abschluss wollen, gibt man den jungen Spielerinnen mit auf den Weg. Wenn die Abwehr dann noch einigermaßen kompakt vor Torfrau Daniela Oschatz steht, könnte es mit dem ersten Punktgewinn klappen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Lange gut dagegen gehalten

Schifferstadt (kc). Als krasse Außenseiter gingen die Herren der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt ins Spiel der zweiten Verbandspokalrunde gegen den Verbandsligisten VTV Mundenheim II. Der Klassenunterschied gab die Favoritenrolle klar an den Gast, am Ende musste er sich aber zum knappen 21:24 (14:12) zittern.
„Das war eine starke erste Halbzeit mit einem überragenden Torhüter Michael Elfner“, sagte nach der Begegnung Co-Trainer Dominic Wenzel. Der HSG-Schlussmann parierte außerdem sechs von acht Siebenmetern und hielt sein Team lange im Spiel. Zwar ging VTV in Führung, doch über das 4:3 kam die HSG zum 6:3, 8:5, 13:15 und lag auch zur Halbzeit vorne.
„In der zweiten Halzeit hat doch etwas die Kondition nachgelassen“, sagte Wenzel zum Umstand, dass VTV mit dem 15:16 wieder mal in Führung gehen konnte, diese dann aber auch nicht mehr abgab. Über das 16:20, 18:23 kam der Gast schließlich zum 21:24. „Wir haben dem Verbandsligisten aber die Stirn geboten“, freute sich der Trainer über die starke Vorstellung der HSG-Sieben.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mC1: Panther können nur 15 Minuten Friesenheim ärgern

Am späten Sonntagabend stand für die Panther der männlichen C Jugend das Spiel gegen den Titelfavoriten aus Friesenheim auf dem Plan. Zielvorgabe der Trainer war es die Eulen zu ärgern und nicht zu ihrem Spiel kommen zu lassen. Dies gelang vor allem in den ersten 10 Minuten hervorragend! Nach sieben (!) Minuten nahm der Trainer der TSG bereits die erste Auszeit beim Stande von 3:2 für die Jungs der HSG. Ein weiteres Indiz für den guten Auftritt der Jungs war es, dass Friesenheim die ersten 20 Minuten kaum wechselte und auf die Stammformation angewiesen war. Leider schlichen sich gegen Ende der ersten Halbzeit unnötige Fehler im Spiel der HSG ein, sodass Friesenheim von 6:8 auf den Halbzeitstand von 6:14 davonziehen konnte.

Die zweite Halbzeit verlief ganz im Sinne der Gäste, so leistete sich Wissam Mourad die dritte 2 Minuten Strafe und die Abwehr der Panther wusste zeitweise nichts mehr den Schützen der TSG entgegenzusetzen. Im Angriff spielten die Jungs nun kaum noch Konzeptionen und gaben die Verantwortung immer wieder dem, teils schlechter positionierten, Mitspieler ab. Über die Zwischenstände 6:17 und 11:23 kam Friesenheim zu einem 14:28 Erfolg.

Es spielten:

Im Tor: Sven Vogel, Bryan Collins

Im Feld: Leandro Börniche (5), Finn Schutzius (4), Max Lehr (3), Lukas Rieder, Gabriel Schmauß (je 1), Thorben Stelter, Nico Koch, Lars Maiwald, Hans Werner Streib, Joel Gotschling, Wissam Mourad

HSG-Herren: In zweiter Halbzeit unaufhaltsam

Rodalben (kc). Das Spiel der HSG Dudenhofen/Schifferstadt am Samstagabend bei TS Rodalben II erinnerte zunächst stark an die Pokalbegegnung zwei Tage zuvor in Kirrweiler. Chancen über Chancen für die Mannen von Trainer Siggi Oetzel, heraus kam ein 4:2-Rückstand gleich zu Beginn. Es war wie verhext und dann gab es bereits in der sechsten Minute einen weiteren Rückschlag, denn Matthias Handrich verletzte sich derart, dass er nicht mehr eingesetzt werden konnte.
Und dennoch: Das Team fand schnell seine Linie und so gab es am Ende einen überraschend deutlichen, aber mehr als verdienten 39:24 (15:13)-Erfolg der HSG bei einem Mitstreiter um einen vorderen Tabellenplatz.  In der letzten Saison siegte die Oetzel-Truppe mit 35:32 knapp, diesmal setzte sich die HSG nach einer noch ausgeglichenen ersten Halbzeit mit einer knappen 15:13-Führung zur Pause deutlich durch. Während sich im ersten Spielabschnitt kein Team einen Vorteil erarbeiten konnte, knappe Ein- oder Zwei-Tore-Führungen wechselten, gab es nach dem 20:15 kurz nach der Pause für die HSG kein Halten mehr. „Das war die Vorentscheidung, von da an dominierten wir und Rodalben steckte mehr oder weniger auf“, sagte nach der Begegnung Trainer Oetzel.
Erstaunlich, dass sein Team den Ausfall von Spielmacher Handrich so gut weggesteckt hat, sich aber auch deutlich verbessert zeigte. Herausragend im Tor diesmal Markus Kiese, der rund 55 Minuten seinen Kasten so gut es ging abschirmte. „Er war ein großer Rückhalt“, fand Oetzel, denn der routinierte Keeper ließ über Außen keinen Treffer zu. „Jeder Schuss, den er gehalten hat, konnten wir in Tempogegenstöße zu Treffer verwandeln“, freute sich der Coach über die in der zweiten Halbzeit souveräne Ausbeute. „Endlich ist der Knoten geplatzt, wir haben unsere Chancen auch reingemacht“, lobte der Trainer sein Team.
Die Entscheidung wurde jedoch in der Abwehr gelegt. Hier zeigten sich Christoph Lacher, Sebastian Kolb und Stefan Kaiser als ein eminent starkes Bollwerk, das nur wenig zuließ und das dann auch in Kiese einen super haltenden Keeper wusste. „15 Tore mehr werfen in Rodalben, muss man erst mal schaffen“, erklärte ein zufriedener Trainer. Im Prinzip habe diesmal alles gepasst. Gut für das Selbstbewusstsein war der Sieg allemal, dennoch warnte der Coach: „Erstmal die Euphorie etwas bremsen.“
Mit Marco Beckmann, Jonathan Schmauß und Jannik Messerschmitt hatte Oetzel drei A-Jugendspieler im Team, einen Bruch gab es aber nicht. Die meisten Tore erzielte Sebastian Kolb 14/8, Stefan Kaiser traf siebenmal und viermal war Messerschmitt erfolgreich.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Am Ende noch die Kurve gekriegt

Ruchheim (kc). In der 42. Minute kamen die Damen des TV Ruchheim im Pfalzliga-Duell mit der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt durch Caro Vesper zum 22:21 und damit zur ersten Führung. Schon dies zeigt in etwa auf, dass der Gast meist das Sagen hatte, sich aber auch nicht entscheidend absetzen konnte. Am Ende gab es einen 34:31 (17:14)-Erfolg der Sieben von Arnd Bäuerle.
„Wir haben es uns unnötig schwer gemacht“, sagte Bäuerle nach der Begegnung. In der Tat kamen die HSG-Spielerinnen gut in die Partie, führten 0:2 und 1:3 und selbst nach dem 3:3 fanden sie wieder zu ihrem Spiel. Sie schienen auf gutem Weg, legten immer zwei, drei Tore vor, versäumten es aber, für klare Verhältnisse zu sorgen. Nach 15 Minuten markierte Sabrina Pesla das 7:11, doch urplötzlich war Ruchheim auf 10:11 heran.
Schön war es nicht unbedingt anzuschauen, was beide aufs Feld brachten, viele Nicklichkeiten und Fouls zerstörten immer wieder den Spielfluss. HSG-Coach Bäuerle schickte Daniela Oschatz für Antje Wilde ins Tor, die HSG kam zum 11:14 und war wieder in der Spur. Als Oschatz gar einen Siebenmeter parierte erzielte Melissa Hoffmann das 13:17. Nach dem 14:17 zur Pause wurde Ruchheim etwas druckvoller. „Wir haben in der zweiten Halbzeit nicht mehr so konsequent gedeckt. Wir wollten defensiver gegen den Kreis gehen, und da haben wir zuviele Bälle gekriegt, die wir vermeiden wollten“, sagte Bäuerle, der mit ansehen musste, wie Ruchheim das Spiel fast drehte. „Wir haben vorne auch ein paar technische Fehler zuviel gemacht“, erklärte Bäuerle.
Aus dem 16:17 wurde das 20:20, nach 42 Minuten die erste Ruchheimer Führung und ab da war das Spiel offen. Technisch besser wurde es zwar nicht, dafür aber spannend, denn die Führung wechselte jetzt fast mit jedem Spielzug. Aus dem 23:22 wurde ein 23:25, dann wieder ein 27:26 für Ruchheim. In der 52. Minute gelang Sandra Bäuerle nach einem weiten Zuspiel von Melissa Hoffmann das 28:29. „Da haben sie es gut gemacht, den Ball lange gehalten und sind dann entschlossen auf die Lücken gegangen“, freute sich der Trainer, denn aus dem 30:31 machten die Spielerinnen ein 30:34 und entschieden in der Schlussphase die Begegnung. „In den letzten spielentscheidenden fünf, sechs Minuten wollten wir ein bisschen mehr, unsere Torfrau hat ein paar Bälle gehalten und vorne sind sie dahin gegangen wo es weh tut“, sagte Bäuerle nach der Begegnung zufrieden. Verletzt ausscheiden musste Christine Heller nach einem Schlag aufs rechte Knie. 14 Treffer erzielte Leonie Schneider, davon neun Siebenmeter.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Außenseiter im Pokalspiel

Schifferstadt (kc). Wettkampfpraxis haben die Spieler der zweiten Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in dieser Saison noch nicht sehr viel. In der ersten Runde des Verbandspokal siegten sie recht deutlich gegen VSK Niederfeld, danach gab es in der B-Klasse bei zwei Spielen allerdings zwei Niederlagen. Mehr war noch nicht.
Morgen Sonntag steht in der Wilfried-Dietrich-Halle, Anspiel 16 Uhr, die zweite Verbandspokalrunde an und da ist ausgerechnet VTV Mundenheim II der Kontrahent. Mundenheim liegt in der Verbandsliga nach zwei Siegen und zwei Niederlagen auf dem siebten Rang, die HSG belegt den gleichen Platz, allerdings zwei Klassen tiefer in der B-Klasse mit 0:4 Punkten.
Auch dadurch ist klar, wer bei dieser Auseinandersetzung die Favoritenrolle einnimmt. Für die HSG ist es jedoch ein gutes Trainingsspiel unter Wettbewerbsbedingungen und die Trainer Patrick Barbier und Dominic Wenzel können einiges ausprobieren, das in den Punktspielen vielleicht Wirkung zeigen könnte.

Quelle Schifferstadter Tagblatt (kc)