Schifferstadt (kc). „Wir müssen uns nicht verstecken und zu verschenken haben wir auch nichts“, sagte Jürgen Volz, Trainer der zweiten Herren-Mannschaft der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt vor der Begegnung beim Spitzenreiter HSG Lingenfeld/Schwegenheim II. In der Tat trennen beide nur drei Punkte.
Aus dem letzten Spiel gegen Heiligenstein hat die HSG-Sieben wohl gelernt. „Das darf uns nicht wieder passieren, dass wir nach 15 Minuten praktisch schon das Spiel verloren haben“, sagte Trainer Volz, der von seiner Mannschaft erwartet, dass sie von Beginn an hellwach auf dem Spielfeld steht. Der Spitzenreiter ist in der Wurfausbeute etwas stärker als die HSG, dafür kann diese die beste Abwehr der B-Klasse vorweisen.
„Wir müssen die Fehler von Anfang an vermeiden, wir dürfen die schnellen Tempogegenstöße von Lingenfeld nicht zulassen“, fordert Trainer Volz. Abgeklärter, vorsichtiger und vor allem genauer muss sein Team spielen, um eine Chance zu bekommen. Personelle Probleme will der Coach jedoch nicht anführen, obwohl Hannes Weißenmayer noch angeschlagen und sein Einsatz fraglich ist. Definitiv fehlen werden Tobias Eßwein, Patrick Wegener und Andrej Feucht. „Wir werden das mit A-Jugendspielern ausgleichen, die passen schon dazu“, sagte Volz.
Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)