HSG-Herren II: Knappe Niederlage in Offenbach

Offenbach (kc). Sie hatten sich etwas mehr ausgerechnet, die Spieler der HSG Dudenhofen/Schifferstadt bei ihrem Gastspiel beim TV Offenbach III. Am Ende mussten sie sich mit 28:26 (13:10) geschlagen geben.

Es war eine Begegnung mit vielem Auf und Ab, denn bis zur siebten Minute beim 4:3 war die HSG im Spiel, sah sich dann aber mit 11:6 (18.) im Rückstand. Der Sieben von Trainer Patrick Barbier fehlte diesmal die Konstanz, es kostete einiges an Kraftaufwand, immer wieder den Anschluss herbeizuführen. Das 13:10 zur Pause ließ noch alles offen, auch weil dann gleich nach Wiederbeginn Tobias Eßwein das 13:11 erzielte.

Aber es war nur ein Hoffnungsfunke, denn der Vorletzte Offenbach legte einen Zahn zu, ging in der 33. Minute mit 17:11 in Führung und schien das Spiel wieder im Griff zu haben. 20:12 und 23:19 waren weitere Spielstände, doch immer wieder nahm die HSG eine spielerische Auszeit, wodurch die TVO zum 27:21 und in der 57. Minute zum 28:23 kam. Die Begegnung schien entschieden, ehe die HSG drei Treffer in Folge erzielte, 34 Sekunden vor Schluss auf 28:26 herankam, doch geschah das letzte Aufbäumen zu spät. Mit sechs Treffern war Jonathan Schmauß erfolgreichster Werfer vor Stefan Hauck (5/1).

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Kaiserslautern ein bisschen ärgern

Dudenhofen (kc). Nachdem die HSG Dudenhofen/ Schifferstadt mit dem Sieg über die TS Roadalben gut ins neue Jahr gestartet ist, wartet heute Samstag, 20 Uhr in der Kaiserslauterer Barbarossahalle die nächste schwere Aufgabe auf die Spieler des neuen Trainers David Oetzel. Der Tabellenzweite HSG TSG/1. FC Kaiserslautern ist Gastgeber.

„Favorit ist Kaiserslautern, aber der Sieg gegen Rodalben hat der Mannschaft gut getan, vielleicht kann sie daran anknüpfen. Die Jungs haben gesehen, dass es funktioniert. Wir wollen Kaiserslautern so lange es geht etwas ärgern”, sagte Co-Trainer Michael Stauch. Er betonte, dass die HSG nichts zu verlieren habe, frei aufspielen könne, da man beim Tabellenzweiten nicht unbedingt einen Erfolg erwarten könne. „Wir wollen die Punkte gegen Mannschaften in unserem Tabellenbereich holen” erklärte Stauch.

Gut trainiert hat die Mannschaft in dieser Woche, am Dienstag erstmals unter dem neuen Trainer David Oetzel. Viel ändern konnte er daher noch nicht, baut weiter auf die mannschaftliche Geschlossenheit und den Aufschwung, den der letzte Erfolg auf alle Fälle gebracht haben dürfte. „Zwei bis drei neue Auslösehandlungen haben wir einstudiert und werden versuchen diese anzubringen, da wo wir uns Schwachstellen bei Kaiserslautern vorstellen”, sagte der Coach.

Beim Gastgeber agieren einige Spieler, die einer besonderen Beachtung bedürfen. Nils Bechtel hat im Hinspiel 16 Tore erzielt, Nicolas Rösler trifft nach Belieben. „Ganz auszuschalten sind sie nicht, aber wir wollen sie frühzeitig angehen”, sagte Oetzel. Mit Daniel Martin und Philipp Mägel hat Kaiserslautern weitere torgefährliche Spieler. Ob der HSG-Trainer nun mit einer 6:0- oder 5:1-Deckung agieren lässt, ließ er noch offen, jedoch soll die Abwehr wie gegen Rodalben schon bei neun Metern stören.

Schade, dass der zuletzt so agile Paul Schutzius privat verhindert ist, auch der zweite Torhüter Nicolas Claus fehlt. Dafür befindet sich Jonas Schön seit zwei Wochen im Training, ist ebenso eine Alternative wie Dominik Selinger, der wieder voll einsatzfähig ist. Zweimal hat die HSG in dieser Saison bereits gegen Kaiserslautern gespielt, im Hinspiel wie im Pokal jedoch verloren.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen II: „Favoritenrolle nehmen wir gerne an”

Dudenhofen (kc). „Wir haben zwar nur neun Spielerinnen auf der Bank, doch ist das noch lange kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken”, sagte vor der Begegnung zwischen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt und der HSG Eppstein/Maxdorf morgen Sonntag, 18 Uhr in der Dudenhofener Ganerbhalle Trainerin Simone Rupprecht.

Die Gastgeberinnen haben bereits deutlich das Hinspiel gewonnen und wollen erneut beide Punkte kassieren. „Die Favoritenrolle nehmen wir gerne an”, sagte HSG-Trainerin Rupprecht. Eppstein-Maxdorf liegt am Tabellenende, hat nach zehn Spielen erst 99 Treffer erzielt, noch keinen Punkt ergattert. Die HSG will die Chance nutzen, sich weiter vom Tabellenende abzusetzen, weiß aber auch, dass sie den Kontrahenten trotz allem nicht unterschätzen darf.

Froh ist Trainerin Rupprecht, dass mit Sarah Dimpfel in der Winterpause eine neue Spielerin zur HSG stieß. „Sie spielte in Baden-Württemberg, kam beruflich bedingt zu uns”, ist Rupprecht über die Verstärkung froh. Vor allem im Rückraum wird Dimpfel eingesetzt, die bereits im letzten Spiel acht Sekunden vor dem Ende den Siegtreffer markierte und sich gut einfügte. Gut trainiert hat die Mannschaft, die erneut vor allem in konditioneller Hinsicht gefordert sein wird.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Topspiel gegen Haßloch mit Personalsorgen

Dudenhofen (kc). Zum ersten Mal in diesem Jahr greifen die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt ins Rundengeschehen ein. Nachdem versucht worden war, das Pokalspiel gegen den Oberligisten TSV Kandel zu verlegen und selbst drei vorgeschlagene Termine den Südpfälzern nicht behagten, schied die Sieben von HSG-Trainer Christian Grill ohne Spiel aus dem Pokalgeschehen aus.

Dem Verlegungswunsch der HSG Mutterstadt/Ruchheim am vergangenen Wochenende war die HSG nachgekommen, so dass morgen Sonntag die Sieben um 16 Uhr in der Ganerbhalle erstmals auf die Platte geht. „Ein Nachteil für uns”, erklärte Trainer Christian Grill. Mit der TSG Haßloch kommt der Tabellendritte (17:9 Punkte) zum Vierten (16:8) und will sich für die Hinspielniederlage revanchieren.

Bei der HSG sieht es personell nicht sonderlich gut aus, denn der Trainer hat gleich einige Ausfälle zu beklagen. Jana Bäuerle kann aufgrund ihrer verletzten Schulter noch nicht mitwirken, Mareike Weinacht fehlt weiter durch ihr lädiertes Knie, Anna Isselhard fällt ebenso aus wie Mae und Sue Kripp, die im Abitur-Stress sind. „Im Training hat sich auch noch Katja Brill am Knie verletzt, ihr Einsatz ist fraglich”, informierte der Trainer, der trotz der Ausfälle keine Verlegung in Erwägung gezogen hat.

h austüfteln wird, wen er an den Kreis schickt. Auf eines müssen die HSGlerinnen gewappnet sein. Mit der Ex-Kollegin Leonie Schneider und Jessica Glaser hat Haßloch zwei hochgewachsene Spielerinnen, die aus dem Rückraum über die Abwehrblöcke werfen können. Sie frühzeitig in ihrem Spieltrieb einzuengen ist oberstes Gebot, denn gerade bei Schneider wissen sie, welche Wucht hinter ihren Würfen liegen kann.

„Als ich Trainer wurde haben wir gleich gegen Haßloch gewonnen, dann auch das Hinspiel”, geht HSG-Coach Grill trotz allem zuversichtlich ins Spiel. „Haßloch hatte andere Ambitionen vor der Runde, wir sind voll im Soll”, setzt der Trainer seine Spielerinnen nicht unter Druck. „Haßloch muss was zeigen, wir wollen gut ins Spiel kommen”, erklärte der Trainer.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: In Offenbach nicht chancenlos

Dudenhofen (kc). Eine durchaus lösbare Aufgabe steht für die HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Kreisklasse A auf dem Programm. Die Sieben von Trainer Patrick Barbier gastiert heute Samstag, 18 Uhr beim TV Offenbach III in der Queichtalhalle und will dabei den klaren Hinspielsieg wiederholen.

Nachdem das letzte Spiel gegen Rodalben ausfiel, da der Gast keine Mannschaft stellen konnte, fehlt zwar bei der HSG etwas die Spielpraxis, aber es wurde gut trainiert und auch größere Ausfälle hat Trainer Barbier nicht zu beklagen. Mit 36:27 fiel der Hinspielsieg überaus deutlich aus, doch daran darf man den TVO diesmal nicht messen. In Kandel gab es nur eine knappe 28:27-Niederlage, die Gastgeber liegen mit drei weiteren Mannschaften gleichauf und wollen die Chance nutzten, gegen die HSG sich weiter vom Tabellenende abzusetzen.

Bei der Barbier-Sieben kommt es darauf an, wie sie ins Spiel kommt. Wenn dies funktioniert, kommt sie ins Rollen und dann kann sie auch ihre Schnelligkeit ausspielen. Dies war schon im Vorspiel der Garant für den Erfolg und Trainer Barbier wird alles daransetzen, dass dies auch diesmal der Fall sein wird. Chancenlos ist sein Team nicht, wenn es den Gegner nicht unterschätzt.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen II: Acht Sekunden vor Schluss Siegtreffer erzielt

Dudenhofen (kc). Das war ein Wellental der Gefühle am Sonntagabend in der Ganerbhalle beim Spiel zwischen den Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt und der HSG Mutterstadt/Ruchheim III.

Am Ende hatte die Sieben von Dudenhofens Trainerin Simone Rupprecht mit 24:23 (9:13) denkbar knapp die Oberhand, holte zwei wichtige Punkte gegen den Tabellennachbarn. Ausgeglichen verlief die Anfangsphase, in der keine Mannschaft dem Spiel einen Stempel aufdrücken konnte. 2:3 und 5:6 waren Spielstände in den ersten 15 Minuten, ehe Mutterstadt einen besseren Zugriff aufs Spiel bekam und sich auch absetzte.

Lea Vogtlände konnte mit dem 9:13-Pausenstand das Ergebnis etwas erträglicher gestalten, die Begegnung schien aber mit dem 9:14 gleich nach dem Wechsel keinen guten Weg zu nehmen. Aber die HSG packte dann das schon oft in dieser Saison gezeigte Kämpferherz aus, holte zum 14:15 auf und blieb dann auch weiter dran.

In der 50. Minute erzielte Vogtländer die 19:18-Führung, während sich danach beide Teams in der Führungsrolle ablösten. Die Spannung stieg in der Schlussphase beträchtlich, ein Herzschlag-Finale bahnte sich an. 21:22, 23:22 und dann 23:23, ehe Sarah Dimpfel acht Sekunden vor Schluss den 24:23-Siegtreffer erzielte. Aufgrund der Steigerung in der zweiten Halbzeit war der Sieg mehr als verdient, wenn auch etwas glücklich zustande gekommen.

Da TS Rodalben nicht antreten konnte, kamen die Herren II spiellos zu den Punkten.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Tolle Kampfmoral und starker Torhüter Trapp

Dudenhofen (kc). Es waren gleich mehrere Dinge verantwortlich für den mehr als verdienten 32:28 (14:15)-Erfolg der HSG Dudenhofen/Schifferstadt über TS Rodalben und die damit geglückte Revanche für die Hinspielniederlage. Einen guten Einstand feierte damit David Oetzel (25), der die von Co-Trainer Michael Stauch gut vorbereitete und eingestellte Mannschaft an der Außenlinie erstmals betreute.

Eine tolle Kampfmoral, ein superstarker Torhüter Felix Trapp, der in den entscheidenden Momenten alles hielt, was zu halten war, ein immer besser ins Spiel findende Paul Schutzius auf der halbrechten Position und der in der 37. Minute ins Spiel genommene Dominik Selinger, der auf der linken Seite für mächtig Wirbel sorgte. „Er kann immer neue Impulse setzten, kann stark in die 1:1-Situationen gehen und dabei die Abwehr unter Druck und in Bewegung setzen, wodurch die Mitspieler Lücken bekommen und das gibt dann die einfachen Tore”, freute sich nach der Begegnung Trainer Michael Stauch.

Beim Stand von 16:19 kam Selinger ins Spiel und obwohl er nur in der Woche richtig trainiert hatte nach seiner Handverletzung setzte er die Impulse, die seine Mannschaft aufnahm und daran wuchs. Sie fand nämlich nur schwer ins Spiel, kam nach dem 1:1 recht schnell mit 2:7 in Rückstand (9.) und Trainer Oetzel nahm da bereits die Auszeit.

Zähfließendes Spiel nach vorne mit vielen technischen Fehlern und einer zu defensiven Abwehr in der Anfangsphase machte es Rodalben leicht. „Zuerst sind wir nur die Außen angegangen, dann nach zehn Minuten sind wir einen Schritt raus, haben Rodalben schon an der Neunmeter-Linie angenommen und das hat dann geklappt bis zum Schluss”, sah Trainer Oetzel die Wende mit der dann starken Abwehr im Mittelblock.

Nach dem 2:7 kam die HSG deshalb zum 10:10 (21.) und blieb lange dran, ehe kurz nach der Pause Rodalben sich mit drei Toren absetzen konnte. Das 16:19 wandelten zweimal Beckmann, Worf und Schut­zius in das 20:19 um, womit sie wieder im Spiel waren, eine deutliche Aufwärtstendenz auch in der Körpersprache zeigten.

Sie wollten den Sieg, das war auf der Tribüne spürbar und so kamen sie nach dem 23:23 zum 27:23, das Rodalben zur Auszeit zwang, das Spiel aber nicht mehr drehen konnte. „Ich will keinen herausheben, das war eine komplett gute Leistung”, sagte Trainer Oetzel und Co-Trainer Stauch ergänzte: „Wir haben zum Schluss mit Kampf das Spiel rumgerissen.”

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

mA2: Panther laufen gegen Wörth dem Rückstand hinterher

In einem intensiv geführten Spiel gegen den Tabellenzweiten lief die mA2 Jugend der Panther in eigener Halle quasi über 50 Minuten einem Rückstand hinterher, hatte dann auch in dieser packenden Partie letztlich das Nachsehen aufgrund zu schlechter Chancenauswertung. An der Breite des Kaders hat es sicherlich nicht gelegen. Immerhin konnte das Pantherteam mit 16 Spielern auflaufen. Verstärkt durch drei B-Jugendspieler setzte das Trainergespann Schubart/Schmitt/Vesper weitgehend auf die bewährte Stammformation, hatte aber durch den Ausfall von Linkshänder David Mahnke mit Bryan Collins einen etatmäßigen Torhüter als Linkshänder auf dem Feld. Die Abwehrleistung der Panther war gar nicht schlecht, aber früh zeigte sich der eigentliche Schwachpunkt: die mangelnde Chancenauswertung.
Zu viele Pässe gingen ins Leere und zu oft wurde nur der Torrahmen getroffen. Trainer Michael Vesper meinte dazu: „Wenn man so viele Chancen liegen lässt, dann rennt man das ganze Spiel über einem Rückstand hinterher. Das kann der Gegner dann einfach clever runterspielen“. In der Tat führten die Panther nur ein einziges Mal beim 1:0 und mussten Wörth dann auf 5:9 davonziehen lassen. Dieser Spielstand war in der 15. Minute erreicht und verdeutlicht die geringe Anzahl der Panther-Tore. In der beherzt geführten Partie gab es insgesamt 16 Siebenmeter, davon alleine zehn Stück für Wörth, aber nur die Hälfte davon wurde verwandelt. Das Torhüterduo Vogel/Conzelmann machte seinen Job insgesamt ganz gut, wenngleich Wörth von den Außenpositionen und aus dem Rückraum recht viele Tore machen konnte. Elf Tore der Panther waren aber zur Halbzeit eindeutig zu wenig.
Nach der Halbzeitpause gingen die Panther beherzter ans Werk. Lukas Rieder erzielte auf Seiten der Panther in der zweiten Halbzeit alleine fünf seiner insgesamt neun Tore und auch Jakob Sirch machte ein tolles Spiel. Um den Spielfluss der Wörther empfindlich zu stören, stelle das Trainergespann auf eine 5:1-Abwehr mit Manndeckung an der Spitze um. Das funktionierte sehr gut und Trainer Schubart motivierte die Panther immer wieder von der Seitenlinie in diese Abwehrformation zu gehen. Das Torewerfen funktionierte jetzt besser und unsere A-Jugend kam bis auf 24:26, 26:28 und 28:30 heran, auch weil Jakob Sirch jetzt massiv Druck auf die Abwehr von Wörth machte. Zwei Drittel der Panther Tore wurden in der zweiten Halbzeit erzielt. Aber letztlich war es dann eben doch ein dem Rückstand Hinterherlaufen und das häufige Unterzahlspiel (fünf Zeitstrafen der Panther gegenüber einer Zeitstrafe für Wörth) zeigte Wirkung. Wörth machte zum Schluss den Deckel drauf und konnte auf 28:34 davonziehen. Die Jungpanther sollten sich für ihre Bemühungen mal wieder selbst belohnen, was vielleicht beim nächsten Spiel beim Tabellenschlusslicht in Kandel gelingen könnte.
Für die HSG spielten:
Torhüter: Sven Vogel, Noah Conzelmann
Feldspieler: Lukas Rieder (9/1), Jakob Sirch (4), Paul Betsch (1), Manuel Heisecke (2), Moritz Mayerhofer, Philipp Magin (1), Moritz Liebel (3), Leon Vögele (4), Bryan Collins, Moritz Brechtel, Noel Samul, Mourad Wissam (3), Jannik Kabasaj (1), Nicholas Link

HSG-Herren I: Revanche gegen Rodalben angestrebt

Dudenhofen (kc). Die Rückrunde beginnt für die Handballer der HSG Dudenhofen/Schifferstadt heute Samstag, 19 Uhr in der Dudenhofener Ganerbhalle. Der Pfalzligist erwartet als Tabellenneunter den Sechsten TS Rodalben und hat dabei vor allem das Ziel, sich für die 27:20-Hinspielniederlage zu revanchieren.

„Wir wollen Rodalben das Leben so schwer wie möglich machen und die Punkte behalten”, sagte Trainer Michael Stauch, der das verlorene Pokalspiel in Kaiserslautern als gute Trainingseinheit einstufte. Für die HSG geht es in erster Linie um den Klassenerhalt nach dem Aufstieg. Vier Mannschaften stehen derzeit etwas abgeschlagen am Tabellenende. Letzter ist die TG Oggersheim mit 5:19 Punkten, davor ist die HSG Landau/Land mit 7:17 Zählern platziert, während die TSG Friesenheim II ebenso wie die HSG 7:15 Punkte auf dem Konto hat. Mit 10:14 Punkten hat sich die TG Waldsee etwas abgesetzt, da Dudenhofen/Schifferstadt und Friesenheim jedoch ein Spiel weniger ausgetragen haben, ist die TG immer noch in Sichtweite.

Eine spannende Rückrunde ist angesichts der Ausgeglichenheit der Mannschaften vorprogrammiert, lediglich die HSG Mutterstadt/Ruchheim an der Tabellenspitze ist noch ohne Niederlage, hat sich mit 21:1 Punkten vor der HSG TSG/1. FC Kaiserslautern mit 18:6 einen Vorsprung verschafft. „Wir haben diese Woche gut trainiert, alle sind an Bord”, sieht Trainer Stauch seine Mannschaft gut vorbereitet für das wichtige Spiel. Auf Moritz Baumgart und Kevin Hauck sollen seine Spieler ein besonderes Augenmerk haben, denn die beiden tragen sich immer oft in die Torschützenliste ein. Mit einer 6:0-Deckung will er die Begegnung angehen, dann je nach Spielentwicklung auch eine offensivere 5:1-Variante in Betracht ziehen.

Personell hat sich das Verletztenlager etwas gelichtet, Sebastian Kolb ist wieder dabei, auch Manuel Grill hat diese Woche trainiert. Eine Option ist auch wieder Dominic Selinger, der diese Woche mit dem Training begann, aufgrund seines Trainingsrückstandes aber noch nicht zum Voll-Einsatz kommen kann.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen II: Heimvorteil gegen Tabellennachbarn nutzen

Dudenhofen (kc). Eine gute Gelegenheit, sich etwas vom Tabellenende abzusetzen, sich Luft zu verschaffen, haben die Damen von Trainerin Simone Rupprecht morgen Sonntag, 18 Uhr in der Ganerbhalle, wenn es zum Rückspiel gegen die HSG Mutterstadt/Ruchheim III kommt.

Beide Teams liegen gleichauf mit 6:14 Punkten vor dem noch punktlosen Schlusslicht HSG Eppstein/Maxdorf, knapp hinter Göllheim/Eisenberg (6:12), das ein Spiel weniger ausgetragen hat. Nach fünf Niederlagen in Folge gab es im letzten Spiel vor der Weihnachtspause einen Sieg in Kaiserslautern und der dürfte das Selbstvertrauen gestärkt haben.

Erstmals hatte da die Trainerin eine volle Bank dabei, konnte wechseln und so den Spielerinnen Verschnaufpausen gönnen. „Nachdem wir in Kaiserslautern in die Rückrunde gestartet sind, wollen wir gegen Mutterstadt/Ruchheim die Siegesserie fortsetzen, auch nächste Woche gegen Eppstein/Maxdorf gewinnen”, sagte Trainerin Simone Rupprecht.

Ihr Team trainierte durch, beteiligte sich auch am Silversterlauf und ist nach Aussage der Trainerin gut drauf, auch wenn es personell nicht ganz so gut aussieht. „Aber wir wollen die beiden Punkte haben”, erklärte Rupprecht.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt