HSG-Herren II: Eine Revanche wird angepeilt

Dudenhofen (kc). Leicht wird die Aufgabe für die HSG Dudenhofen am Sonntag, 20 Uhr in der Schwegenheimer Sporthalle nicht, aber gegen den Tabellenzweiten HSG Lingenfeld/ Schwegenheim II gibt es durchaus Möglichkeiten, sich achtbar aus der Affäre zu ziehen. Erinnert sei nur an die Vorrunde, als die HSG unter den neuen Trainern Patrick Barbier und Dominic Wenzel nur knapp mit 23:25 unterlagen.
Nachdem sie HSG-Sieben zu Beginn der Runde die ersten vier Siele zum Teil knapp verlor, hat sie sich in den letzten Spielen gefangen und mit drei Erfolgen in Folge den Anschluss gefunden. Jetzt heißt es nachlegen, obwohl nach dem Spiel beim Tabellenzweiten Spitzenreiter Heiligenstein in die Ganerbhalle kommt.
Für die HSG ist es das erste Spiel in der Rückrunde, Lingenfeld/Schwegenheim spielte bereits und kam da bei Schlusslicht Haßloch zu einem deutlichen 30:15-Erfolg. Die Mannschaft hat also schon Tritt gefasst mit einem Erfolgserlebnis, bei der Barbier-Sieben muss man abwarten, wie sie die Pause genutzt hat. Ohne Chancen sind sie nicht.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II: Gegen Haßloch zu hoch verloren

Dudenhofen (kc). „Die Niederlage gegen den Tabellenführer geht schon in Ordnung, wobei, es hätte nicht so hoch ausgehen müssen“, erklärte nach der 29:39 (13:18)-Niederlage gegen die TSG Haßloch Sandra Bäuerle, Trainerin der A-Klassenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Deutlich dominierte der Spitzenreiter nach dem 36:20 in der Vorrunde auch in der Ganerbhalle,  doch zeigte sich die Bäuerle-Sieben durchaus verbessert.
Vor allem in der Anfangsphase stemmte sie sich mit viel Einsatz gegen den Gast und hielte das Spiel auch lange Zeit offen. Die HSG ging in Führung, war auch mit 2:1 noch vorne, doch nach dem 3:3 kam die TSG ins Rollen, profitierte vor allem von der Wurfstärke von Imke Paul, die insgesamt acht Treffer erzielte, während Lena Motz und Julia Spiel jeweils siebenmal trafen. Sie ließen den Gast auf 3:9 davonziehen und von da an dominierte die TSG. Sie hielt beständig ihren Vorsprung von fünf, sechs Toren auch zur Pause, erhöhte nach dem 15:20 auf 15:24 und steuerte einem sicheren Erfolg entgegen.
Annalena Scheib mit 9/4 Toren und Hannah Riederer mit 7/2 waren erfolgreichste HSG-Werferinnen. „Unser Angriff mit 29 Toren war schon gut, in der Abwehr hätten wir ein paar Tore mehr verhindern können“, meinte Trainerin Bäuerle, die dennoch mit der gezeigten Leistung ihres Teams gegen den noch verlustpunktfreien Tabellenführer zufrieden sein konnte.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mC1: Panther holen Punkt in Kuhardt

männliche C-Jugend 1 gegen OBZK

Zum ersten Rückundenspiel des Jahres 2017 reisten die Jungs der männlichen c-Jugend zum Derby nach Kuhardt. Hatte man das erste Saisonspiel noch deutlich verloren, konnte man die Jungs der Jugendspielgemeinschaft in der Zwischenrunde des Pfalzgascups bezwingen und zog so selbst in das Final4 des Turniers ein.

Leider zeigte sich diese ausgeglichene Bilanz in den ersten Minuten überhaupt nicht. Beim Stande von 6:1 aus Sicht der Heimmannschaft erzielten die Panther ihr erstes Tor aus dem Spiel heraus. Zu einfach kam der Rückraum des Gegners zu erfolgreichen Abschlüssen. Nach der ersten Auszeit besserte sich zwar die Angriffsleistung, die Deckung wurde jedoch weiterhin vernachlässigt. Nach zuletzt starken Auftritten passten sich auch die Torhüter der Mannschaftsleistung an. Logische Konsequenz war ein vier Tore Rückstand zur Halbzeit (16:12). Die Ansprache in der Halbzeit fruchtete und die Panther zeigten gerade im Zusammenspiel mit Kreisläufer Leandro Börniche tolle Aktionen. Die Abwehr, welche gegen die erste Formation des OBZK Rückraums nun deutlich besser verteidigte, ließ in der zweiten Halbzeit gerade einmal neun gegnerische Tore zu. Vor allem Wissam Mourad stach mit einer starken Abwehrleistung im zweiten Durchgang heraus.

Wenn man 49 Minuten lang einem Rückstand hinterherläuft und in der letzten Minute den Ausgleich erzielt, kann man definitiv von einem gewonnenen Punkt sprechen. Für das Trainerteam war es wichtig, dass die Jungs eine tolle Moral zeigten und sich selbst nie aufgaben, zudem sind deutliche Fortschritte im Zusammenspiel zu erkennen. Nächste Woche gilt es gegen Schlusslicht JSG Hunsrück diese Leistung erneut abzurufen, um die beiden Punkte zu Hause zu behalten.

Hier der Link zu den Bildern vom Spiel:

https://www.flickr.com/photos/hsgpanther/with/31489281334/

mD2: guter Start in die Rückrunde

Gestern Nachmittag waren die Jungs aus Mundenheim zu Gast in der Ganerbhalle. Während Trainer Sebastian Kolb aus den Vollen schöpfen konnte, waren die Gäste mit gerade einmal 8 Spielern angereist. Durch 2 rote Karten (je 3×2 Minuten) schrumpfte zudem deren Mannschaft im späteren Spielverlauf, sodass die Gegner keine Auswechselspieler mehr zur Verfügung hatten.

In der ersten Halbzeit zeigten sich beide Mannschaften ähnlich träge. Die Panther konnten sich trotzdem bereits kurz nach Anpfiff schon über 2:1, 7:2 und 9:3 ( Halbzeitstand) absetzen. Dies war unter andrem auf starke Einzelaktionen zurückzuführen. Mundenheim hielt unsere Abwehr zwar in Bewegung, konnte aber nur selten hinter Tormann Elias einnetzen. Bereits zur Mitte der ersten Spielzeit wurden der HSG drei 7-Meter zugesprochen. Leider konnten davon nur zwei verwandelt werden (Oliver und Neo).

Mit der Aufforderung „mehr Gas zu geben“ kamen die Jungs aus der Kabine heraus und setzten diese um. Durch gemeinsames Spiel und eingeleiteten Kontern gelang es uns so schnelle Tore zu erzielen und endlich Schwung in das Spielgeschehen zu bringen. Wir setzten uns immer deutlicher von Mundenheim ab (11:5, 17:7, 23:9). Ab der 30. Minute spielte der Gast dann aufgrund zweier roter Karten ( je 3×2 Min.) ohne Auswechselspieler. Obwohl uns zu diesem Zeitpunkt noch drei weitere 7-Meter gegeben wurden, konnte nur einer im gegnerischen Tor landen (Florian). Bis zum Endstand 26:10 zeigten die Jungs aber eine insgesamt gute Leistung . Fast jeder Spieler konnte sich an diesem Tag in die Torschützenliste eintragen und gerade einmal 10 Gegentreffer fanden ins HSG – Tor.

Es spielten:

Im Tor: Elias

Im Feld: Neo (4/1), Oliver (7/1), Nisse , Jakob (1), Florian (4/1), Cedric (1), Maurizio (1), Jonas (1), David (4), Elias F. (3)

HSG-Damen: Ruchheim nahm verdient Revanche

Schifferstadt (kc). „Als Revanche will ich es nicht unbedingt bezeichnen, ich habe ja vorher gesagt, dass es auch auf die Tagesform ankommt, aber unsere Einstellung hat gestimmt und weil wir etwas personaldezimiert heute waren, haben die Leute auf der Platte etwas mehr geleistet“, freute sich nach dem 19:23 (7:11)-Erfolg Eric Pressl, Trainer der Pfalzliga-Damen des TV Ruchheim.
In der Wilfried-Dietrich-Halle gaben sie am Sonntagnachmittag klar den Ton an gegen die HSG-Damen von Trainer Arnd Bäuerle, die nie zu ihrem Spiel fanden, nur beim 1:1 und 2:2 auf Augenhöhe waren, dann immer einem Rückstand hinterherlaufen mussten. Normalform brachte lediglich Torfrau Antje Wilde, die einige Bälle in der entscheidenden Phase parierte, doch die Möglichkeiten wurden verschludert. „Wir haben den Ball in der Abwehr erobert, aber daraus kein Kapital geschlagen, die Gegenstöße sind geradezu verpufft, obwohl Ruchheim noch schlecht mit zurückgegangen ist, wir haben dann immer die falschen Entscheidungen getroffen“, haderte Bäuerle mit dem Spiel seiner Mannschaft.
Vor der Begegnung hatte er sein Team noch darauf eingestimmt, sich auch nicht am Tabellenplatz zu orientieren, doch alles zureden half nicht. „Wenn nur die Hälfte der Balle reingehen, gewinnst du auch das schlechte Spiel noch“, sprach er nach der Begegnung die indiskutable Chancenverwertung an. Sabrina Pesla, Rina Schmitt, Charlotte Schwechheimer und Sandra Bäuerle vergaben erste Möglichkeiten, ehe Sandra Bäuerle zum 2:2 einwarf.
Zwei verworfene Strafwürfe und vier gute Einwurfmöglichkeiten brachten das 2:6 und zwangen Bäuerle zur Auszeit schon in der 15. Minute. Es fruchtete wenig, doch auch TVR-Coach Pressl nahm beim 4:7 die Möglichkeit wahr, seine Spielerinnen einzustellen. Drei tolle Paraden von Wilde und ein verwandelter Siebenmeter von Juliane Hoffmann ließen die HSG zum 7:9 kommen, es schien sich eine Wende ab der 25. Minute anzubahnen.
Zwei Pfostentreffer und ein verworfener Strafwurf brachten jedoch wieder Ruchheim in Vorteil, das verdient mit 7:11 in die Pause ging und auch danach dem Spiel den Stempel aufdrückte. Im Angriff waren sie wesentlich schneller, zielorientierter und packten auch in der gut stehenden Abwehr aggressiver zu. Beim 9:15 in der 37. Minute schien der Zug endgültig abgefahren, doch die HSG stecke nicht auf, verkürzte auf 15:17, und war nach dem 16:20 dann beim 18:20 nochmal auf Schlagdistanz.
„Wir haben zuviele Fehler gemacht, schlecht geschossen, es Ruchheim einfach zu leicht gemacht, die Bälle zu unkonzentriert geworfen“, sagte Bäuerle nach der Begegnung.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Gegen Offenbach deutlich revanchiert

Schifferstadt (kc). Der Erfolg über den TV Offenbach III fiel mit 43:27 (21:15) recht deutlich aus und damit hat sich die HSG Dudenhofen/Schifferstadt eindrucksvoll für die bislang einzige Niederlage aus der Vorrunde im ersten Spiel revanchiert. Dennoch fand Trainer Siggi Oetzel Ansatzpunkte zur Kritik.
„In den ersten zehn Minuten ging es hinten in der Abwehr einigermaßen, da haben sie eine gewisse Aggressivität gezeigt, waren dran, dann haben sie die Abwehrarbeit  eingestellt“, war der Trainer alles andere als zufrieden. Sein Team ging mit 3:0 in Führung, schaffte das 6:2 und war auch beim 9:4 am Drücker nach 15 Minuten, dann kam Offenbach zum 10:8 und 13:11 und ließ sich auch bis zum 16:14 nach 25 Minuten nicht abschütteln.  „Da passierten zu viele einfache Fehler“, haderte Oetzel. „Offenbach war nicht mit der Mannschaft aus der Vorunde vergleichbar, wenn das der Fall gewesen wäre, wäre es anders bestraft worden“, ergänzte der Coach. Doch die fünf Minuten bis zur Pause nutzte seine Sieben zum 21:15.
In der Pause hat er angesprochen, was ihm im ersten Durchgang missfallen hat und er stellte auch auf eine offensivere 5:1-Deckung um. Das passte dann besser und auch Nico Claus, der im zweiten Abschnitt Markus Kiese im Tor ablöste, steigerte sich nach Anfangsschwierigkeiten enorm. In der 37. Minute führte die HSG mit 27:17, das war die Entscheidung, denn nun wurden hinten viele Bälle abgefangen und die Tempogegenstöße saßen. „Mit unserer offensiven Deckung ist Offenbach nicht zurechtgekommen, dann war es ein entspanntes Zuschauen“, bestätigte Trainer Oetzel. „In der zweiten Halbzeit gab es auch weniger zu mosern.“
35:21 und 41:24 waren weitere Spielstände, ehe Schiedsrichter Robert Ohler (SV Meckenheim) beim 43:27 abpfiff. Ganz besonders stach diesmal die „Grill“-Zange mit Alexander Grill rechts, der zehn Treffer erzielte und Manuel Grill auf links, der fünfmal traf. Stefan Kaiser 6 und Max Barlang mit fünf Toren trugen sich ebenfalls ein. Ein Treffer erzielte auch Marius Rödel. „Er ist kurzfristig eingesprungen, trainiert erst seit eineinhalb Wochen, stellte sich aber zur Verfügung aufgrund unserer personellen Probleme“, freute sich Oetzel.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-A-Jugend: Start-Ziel-Sieg gegen Hochdorf

Schifferstadt (kc). „Man hatte nie das Gefühl, dass das Spiel verloren gehen könnte“, freute sich Patrick Barbier, Trainer der Oberliga-A-Jugend der HSG Dudenhofen/Schifferstadt nach dem 30:27 (14:11)-Start-Ziel-Sieg über den TV Hochdorf. Die HSG war deutlich aggressiver, ging mit viel mehr Druck in die Lücken und hat verdient gewonnen, lobte nach der Begegnung auch Hochdorfs Trainer.
Adrian Stögbauer im Tor war ein sicherer Rückhalt, Lucca Biallas erzielte neun Siebenmeter-Tore und Jonas Nessel traf als zweiter Linksaußen ebenso wie Dominik Seeliger fünfmal ins Schwarze. „Die Abwehr stand grandios und jeder wollte ein Tor machen“, freute sich Barbier über den Einsatz seiner Spieler. Einen Spieler wollte er dennoch nicht herausheben.
„Das war eine ganz tolle Mannschaftsleistung“, bestätigte er. Diese wäre aber nicht so einfach zustande gekommen, hätten nicht fünf Spieler aus der B-Jugend ausgeholfen und sich nahtlos eingefügt. „Ohne die B-Jugend wäre das nicht gegangen“, sagte Barbier, dem vor allem die Einstellung gefiel. „Sie waren heiß, sie haben gebrannt“, erklärte er. 2:0, 4:4, 9:5, 12:7 und schließlich 14:11 waren Spielstände im ersten Durchgang, auch danach hatte die HSG mit 17:15, 20:16, 26:20 und schließlich 30:27 das Heft in der Hand.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mA: Panther gewinnen Oberliga-Derby

Am Sonntag traf die Mannschaft von Barbier, Leonhardt auf das Team des TV Hochdorf! Das Team das von Horst Lenz und Robin Egelhof trainiert wird, hatte das Hinspiel in einer hitzigen Partie gewonnen. Die Anzeichen für die HSG waren mehr als Schlecht, seit Wochen kann man nicht optimal trainieren, da Spieler krankheitsbedingt oder wegen schulischen Veranstalltungen beziehungsweise Abiturstress nicht trainieren konnten.

Zum Glück spielte, anderst als im Hinspiel der Spielplan, der HSG diesmal in die Karten, die Herren spielten nach der A Jugend und die B Jugend war am Samstag schon aktiv. So konnte man fast alle A Jugendlichen einsetzten und aus der B Jugend sich Unterstützung sichern, hierfür nochmals ein Dank!
Die HSG zeigte von Anfang an, wie sie sich das Spiel vorstellten, aus einer aggressiven und sicheren Abwehr herraus den Heimspielnimbus behalten und als eine von zwei Teams der Oberliga RPS ungeschlagen zu Hause bleiben.
Am Anfang vergab man noch ein paar groß Chancen, scheiterte öfters an dem guten Torwart, Sebastian Volk. Jedoch stand der gute HSG Torwart, Adrian Stögbauer dem Gästetorwart in nichts nach und zeigte immer wieder über die komplette Spieldauer sensationelle Paraden.
Vorallem das schnelle stoßen in die Lücke konnten die Biber aus Hochdorf nie verhindern, so kam es zu mehreren Siebenmeter und zu etlichen Zeitstrafen für den TVH. Da der HSG Insgesamt 9 Siebenmeter zu gestanden wurden und Lucca Biallas alle verwandelte, wurde er an diesem Abend zum Topscorer (11/9)
Immer wieder schaffte es die HSG über schnelles Spiel die Abwehr auseinander zu reißen und den Gegner in schlechtere Positionen zu bringen, oftmals stand ein Hochdorfer im Eins gegen Eins gegen einen HSGler auf weitem Feld alleine.
Vorallem das schnelle Verschieben in der Abwehr, das aggressive bekämpfen und der absolute Will zum Sieg haben die HSG auf die Siegerstraße gebracht. Immer wieder motivierten sich die Spieler gegenseitig und kämpften für einander. Das gepaart mit einer grandiosen Torhüterleistung war der Schlüssel zum Erfolg.
SV:
1:0
5:4
6:5
9:5
11:6
14:8
14:11 HZ
15:11
20:16
24:20
26:22
27:24
30:26
Tor: Stögbauer, Schmidt (für 3 Siebenmeter)
HSG:Nessel 5, Koob, Messerschmidt, Worf, Leonhardt, Biallas 11/9, Dennhardt 4, Aye 3, Schwechheimer, 2, Nguyn
TVH: TOR: Witter, Volk
Schönung 2, Groß 6/3, Kerth1, Neumann 2, Jochem 3, Hellmann 1 , Zahradsky 8, Müller 4
Zeitstrafen:
HSG 4. TVH 5
Siebenmeter:
HSG 9/9
TVH  3/4

HSG-Herren: Gegen Offenbach muss Revanche her

Schifferstadt (kc). Siggi Oetzel, Trainer der Herren-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt weiß, was ab Sonntag auf seine Mannschaft zukommt: Sie wird als Tabellenführer gejagt werden und so manche Mannschaft wird in der Begegnung einige Prozentpunkte mehr auf die Platte bringen, als gegen einen normalen Gegner.
Aber beim Spiel am Sonntag, 18 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle gegen den TV Offenbach III gibt es noch eine andere Variante. Der Gast ist die einzige Mannschaft, die der HSG nicht nur einen Punkt abgeknöpft hat, sondern die einzige Niederlage in elf Spielen beigebracht hat. „Natürlich will ich gegen Offenbach gewinnen, es darf nicht sein, dass sie uns als einzige Mannschaft zweimal geschlagen haben“, sagte Coach Oetzel.
Aber in personeller Hinsicht hat sich bei der HSG auch nach der vierwöchigen Pause nicht viel geändert. Lichtblick: Neben Markus Kiese und Nicolas Claus steht auch wieder Felix Trapp als dritter Torhüter zur Verfügung. „Er hat schmerzfrei trainiert, das letzte Training wird entscheiden, wer neben Kiese im Aufgebot steht“, erklärte Oetzel zu seinem Luxusproblem bei den Keepern.
Sebastian Kolb muss nach seiner blauen Karte aus dem Haßlocher Spiel noch diese Begegnung aussetzen, Tobias Eßwein fehlt mit seinem Schlüsselbeinbruch weiter, Marco Beckmann aus der A-Jugend hat sich die Bänder im Knöchel gerissen und fällt aus und Kevin Gerber hatte Grippe und ist fraglich.
„Wir haben neun Feldpsieler und zwei Torleute auf der Bank, können nicht aus dem Vollen schöpfen und da muss man sehen, wie es körperlich geht“, sagte der Trainer. Pluspunkt ist, dass es bei der bisher einzigen Niederlage das erste Spiel nach einer längeren Sommerpause war, die Mannschaft nicht wusste, wo sie steht.
Das ist jetzt anders. „Jetzt sind wir in der Runde drin“, sieht Oetzel sein Team auch nervlich gestärkter, denn so manches Spiel, vor allem das in Haßloch, haben sie dank der Nervenstärke und dem gestiegenen Selbstbewusstsein gewonnen. Mit einer 6:0-Variante will Oetzel beginnen und dann auf den Gegner reagieren. Ansonsten: „Wir schauen nur auf uns, wollen unser Spiel durchziehen, der Gegner soll sich nach uns richten“, erklärte der Trainer.

 

Quelle: Schifferstadter Tagblatt(kc)

HSG-Damen II: Gegen Spitzenreiter Haßloch

Dudenhofen (kc). Das wird ein ganz schwerer Rückrundenauftakt für die zweite Damenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Am Sonntag, 18.15 Uhr, kommt Spitzenreiter TSG Haßloch in die Dudenhofener Ganerbhalle und wird dabei versuchen, den klaren Hinspielsieg zu wiederholen. Damals gab es einen 36:20-Erfolg und auch danach holte die TSG nur Siege, gab keinen einzigen Punkt ab.
Allerdings haben sich die HSG-Damen von Trainerin Sandra Bäuerle in den letzten
Spielen gefangen, holten aus den letzten fünf Begegnungen immerhin vier Siege und kassierten nur eine Niederlage. Das Selbstvertrauen ist zweifellos gewachsen, auch das Spielverständnis, dennoch nimmt die HSG nur die Außenseiterrolle ein. Da die erste Mannschaft bereits um 14 Uhr antritt, könnten einige Spielerinnen wieder aushelfen.
Ansonsten muss man abwarten, wie die Teams die kurze Pause zur Regeneraion genutzt haben. Die Bäuerle-Sieben will sich auf alle Fälle besser als in der Hinrunde aus der Affäre ziehen.

Dudenhofen (kc). Das wird ein ganz schwerer Rückrundenauftakt für die zweite Damenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Am Sonntag, 18.15 Uhr, kommt Spitzenreiter TSG Haßloch in die Dudenhofener Ganerbhalle und wird dabei versuchen, den klaren Hinspielsieg zu wiederholen. Damals gab es einen 36:20-Erfolg und auch danach holte die TSG nur Siege, gab keinen einzigen Punkt ab.
Allerdings haben sich die HSG-Damen von Trainerin Sandra Bäuerle in den letzten
Spielen gefangen, holten aus den letzten fünf Begegnungen immerhin vier Siege und kassierten nur eine Niederlage. Das Selbstvertrauen ist zweifellos gewachsen, auch das Spielverständnis, dennoch nimmt die HSG nur die Außenseiterrolle ein. Da die erste Mannschaft bereits um 14 Uhr antritt, könnten einige Spielerinnen wieder aushelfen.
Ansonsten muss man abwarten, wie die Teams die kurze Pause zur Regeneration genutzt haben. Die Bäuerle-Sieben will sich auf alle Fälle besser als in der Hinrunde aus der Affäre ziehen.

 

Quelle: Schifferstadter Tagblatt(kc)