HSG-Herren: Topspiel in der Wilfried-Dietrich-Halle

SCHIFFERSTADT(kc). Sechs Spiele sind in der Handball-Verbandsliga absolviert und die HSG Dudenhofen/Schifferstadt liegt mit 12:0 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz hinter dem punktgleichen TV Hochdorf. An dieser makellosen Bilanz will morgen Sonntag,. 18 Uhr, der TV Wörth II in der Wilfried-Dietrich-Halle mit Erfolg rütteln, liegen die Gäste mit 8:4 Punkten nur einen Platz dahinter, sind ebenfalls hervorragend in die Saison gestartet.

Wenn eine Mannschaft nach sechs Spielen da steht, dann ist das kein Zufall“, schätzt HSG-Trainer Siggi Oetzel den TV Wörth deshalb hoch ein und warnte vor einer Unterschätzung. „Es treffen zwei ausgeglichene Mannschaften aufeinander“, bestätigte der Coach, der Wörth etwas erfahrener sieht, seiner jungen Mannschaft Vorteile in der Schnelligkeit einräumt. „Es gibt ein paar Eigenheiten, die Wörth spielt und dann haben sie auch einen starken Torwart“, kennt Oetzel den Gast.

In der Torhüterposition sieht es bei ihm nicht so gut aus, denn Felix Trapp fehlt mit einer Fußverletzung zwei, drei Wochen und auch der dritte Torwart, Adrian Stögbauer, ist ausbildungsmäßig verhindert. Johannes Kessler konnte nicht trainieren und sein Einsatz ist fraglich, dafür meldete sich Sebastian Kolb zurück.

Die Liga ist ziemlich ausgeglichen, da kommt es auch auf die Tagesform an“, erklärte Oetzel, der eine alles in allem spannende Partie erwartet. „Beide Mannschaften wollen gewinnen“, sieht er einem besonderen Spektakel in der Wilfried-Dietrich-Halle entgegen. Dass nun in den beiden letzten Spielen die erste Halbzeit nicht so vielversprechend lief, sieht Oetzel nicht sehr dramatisch. „Wir haben danach immer noch zulegen können, wir haben immer unseren langen Atem gezeigt und konnten was draufpacken, ich war gar nicht so unzufrieden“, bescheinigte der Coach seinem Team eine gute spielerische wie konditionelle Verfassung.

Dass dies gegen Wörth auch erforderlich ist, liegt auf der Hand, doch auf eine System­umstellung oder besondere taktische Varianten verzichtet Oetzel. „Der Gegner soll sich nach uns richten“, sieht er seine Sieben in eigener Halle auf einem guten Weg.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: Krasser Außenseiter in Thaleischweiler

SCHIFFERSTADT (kc). Ein tolles Spiel gegen Kirrweiler geliefert und dennoch steht die Sieben von Trainer Patrick Babier nach vier Spielen noch immer ohne Punktgewinn da. „Die Mannschaft hat toll gekämpft, wurde aber nicht belohnt“, sagt Barbier nach der Begegnung und so musste er während den Trainingseinheiten in dieser Woche sein Team mehr oder weniger aufbauen.

Heute Samstag, 19 Uhr, gastiert die HSG in der IGS-Schule Thaleischweiler beim gastgebenden TV, der mit zu den Favoriten der A-Klasse zählt. Hinter Spitzenreiter TSV Kandel (12:0), HSG Trifels (10:0) liegt Thaleischweiler mit 8:2 Punkten auf dem dritten Rang und spricht beim Kampf um den Aufstieg ein gewichtiges Wort mit. Die HSG geht daher als krasser Außenseiter in die Begegnung, hat aber auch nichts zu verlieren, kann unbeschwert aufspielen, da bei dieser Partie niemand einen Erfolg erwartet.

Die HSG als Aufsteiger wusste bisher trotz der Niederlagen in vielen Phasen zu überzeugen, kann vor allem auch zwei besonders starke Torleute bauen. Ronnie Handwerker und Michael Elfner überzeugten auch gegen Kirrweiler hinter einer starken Abwehr. Einziges Manko der Barbier-Sieben ist die verbesserungswürdige Chancenverwertung, denn von den elf Teams hat die HSG die wenigsten Treffer erzielt. Trifels als Zweiter hat mit einem Spiel mehr doppelt soviele Treffer erzielt.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Schwer, aber machbar gegen TV Wörth

SCHIFFERSTADT(kc). Der Aufwärtstrend war trotz der Niederlage gegen die SG OBKZ unverkennbar, dennoch warten die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt immer noch auf ihren ersten Sieg. Dies soll sich morgen Sonntag, 16 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle gegen den TV Wörth ändern, der als Tabellensiebter mit 4:6 Punken auf Schlagdistanz zu der HSG liegt.

Eine Begegnung wartet auf die Spielerinnen von Trainer Bruno Caldarelli, die sehr schwer werden wird, aber auch lösbar erscheint, denn bislang konnte Wörth mit der Wurfausbeute nicht überzeugen. Allerdings muss sich da die HSG-Abwehr gegenüber der letzten Begegnung steigern, wo sie sich oft ziemlich leicht überrumpeln ließ, viele Lücken zu einfachen Toren aufmachte.

Wir haben im Training einiges in der Abwehr trainiert, ich werde eine offensive Variante favorisieren. Wir müssen aber auch mehr machen am Kreis“, forderte der Trainer, der da vor allem die Übergange und das Absetzen der Kreisläuferinnen trainieren ließ, sich da mehr Druck auf die gegnerische Abwehr verspricht.

Mit der Angriffsleistung gegen OBKZ war Trainer Bruno Caldarelli durchaus zufrieden, bis sich wieder Leichtsinnsfehler und Abspielfehler einschlichen, der Begegnung ein positives Ende verwehrten. Caldarelli bescheinigt seinem Team auch den Willen und die entsprechende Einstellung, muss aber auch erkennen, dass in den entscheidenden Momenten die Erfahrung, die Cleverness fehlt.

Lediglich den TSV Kandel und HSG Trifels sieht Caldarelli als ominant, die übrigen Teams sieht er ziemlich eng beieinander. „Von unseren sechs Spielen haben wir vier Mal gegen Teams von den ersten Fünf in der Tabelle gespielt“, relativierte Caldarelli die bisherige Punktausbeute. Die Mannschaft stecke nicht auf, ist im Training gut drauf. „Ich bin überzeugt, dass wir konkurrenzfährig in der Pfalzliga sind. Wenn man unten steht, verliert man dann solche Spiele wie gegen OBKZ“, betonte der HSG-Coach.

Sandra Bäuerle ist wieder auf Rechtsaußen dabei, dafür bekam der Trainer eine schlechte Nachricht. Sabrina Pesla, die ebenfalls über die rechte Seite für Torgefahr sorgen kann, erlitt einen Kreuzbandriss und Meniskusschaden und wird in dieser Saison nicht mehr spielen können.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Ganz nah am ersten Sieg

DUDENHOFEN (kc). Es war wie verhext: Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung gegenüber der letzten Begegnung standen am Ende die Spielerinnen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt mit leeren Händen da. Die SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam behielt in einem spannenden Duell am Ende äußerst knapp mit 26:27 (13:13) die Nase vorne und ließ die HSG weiter auf den ersten Sieg warten.

Der Kampf war da, der Wille war da und die Aufwärtstendenz war sichtbar. Uns fehlt in den entscheidenden Momenten die Cleverness, Sandra Bäuerle hätte uns heute auf Rechtsaußen gut getan“, sagte Bruno Caldarelli nach der Begegnung etwas enttäuscht, denn seine Mannschaft hätte aufgrund des Bemühens einen Sieg, zumindest aber ein Unentschieden mehr als verdient gehabt. Dass Lea Vogtländer in der 59. Minute beim Stand von 26:27 einen Siebenmeter nicht verwerten konnte, kreidete er ihr nicht an. „Da mache ich ihr keinen Vorwurf“, sagte Caldarelli. Anna-Lena Scheib, die andere sichere Strafwurf-Schützin war zu diesem Zeitpunkt angeschlagen, Vogtländer übernahm die Verantwortung und scheiterte.

Doch auch OBKZ konnte den letzten Strafwurf nicht verwerten, Jennifer Adar im HSG-Tor meisterte in der Schlussminuten den sechsten Siebenmeter und hatte während der Begegnung die HSG damit im Spiel gehalten. Es dauerte lange, bis die Begegnung ins Rollen kam, denn beide Teams neutralisierten sich zu Beginn und erst in der siebten Minute gelang der SG das 0:1 durch Theresa Prinz. Hannah Riederer, Jennifer Christ und Marlene Oetzel hielten die HSG mit dem 4:4 im Spiel, ließen den Gast nicht zur Entfaltung kommen, sodass Danija Morio bereits in der 15. Minute ihre Auszeit nahm, um ihr Team neu einzustellen.

Die HSG kämpfte motiviert und ließ sich nicht abschütteln und ging selbst in der 18. Minute durch Lea Vogtländer erstmals mit 7:6 in Führung. Als Marlene Oetzel nach einem weiten Abwehr das 10:7 erzielte, die HSG mit drei Treffern in Führung brachte, schien einem positiven Verlauf nichts im Wege zu stehen. Aber immer wieder kam die SG heran und schaffte zur Pause sogar wieder das 13:13. Nach dem Wechsel konnte sich kein Team einen Vorteil erspielen. Aus dem 14:16 machte die HSG dann ein 19:17 durch Riederer, musste dann den Gast aber wieder gleichziehen lassen.

In der 53. Minute schien die Begegnung entschieden, als OBKZ mit 21:24 führte, doch es spricht eindeutig für den Kampfgeist der jungen HSG-Sieben, die sich auch dadurch nicht beirren ließ und sich wieder zum 25:25 und 26:26 zurückkampfte, dann aber doch durch den Treffer von Lisa Benz sich geschlagen geben musste. „Mit dieser Leistung hätten wir in Lambsheim gewonnen“, sagte Trainer Caldarelli, der bemängelte, dass in der ersten halbzeit einige freie Würfe liegen gelassen wurden und die HSG in der Rückwärtsbewegung hätte besser sein müssen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: Fast wäre noch Überraschung gelungen

SCHIFFERSTADT (kc). Wieder einmal hat die A-Klassen-Mannschaft von Trainer Patrick Barbier mit viel Leidenschaft und Einsatz gekämpft, doch erneut musste die HSG Dudenhofen/Schifferstadt gegen den klaren Favoriten TV Kirrweiler mit 23:26 (9:15) geschlagen von der Platte gehen. Damit wartet die HSG weiter auf den ersten Punktgewinn, belegt mit 0:8 Zählern den letzten Platz.

Wie schon in den Spielen zuvor war die mangelnde Chancenverwertung vor allem in der ersten Halbzeit maßgebend dafür, dass Kirrweiler in der spärlich besuchten Wilfried-Dietrich-Halle zur Pause mit 9:15 deutlich führte. Aber die Gäste mussten lange kämpfen, denn die HSG wehrte sich und zeigte sich vor allem in der Abwehr gut aufgestellt. 2:2, 5:5 und dann 6:6 durch Marius Rödel ließ die HSG mitspielen, erst danach brachten drei Treffer in Folge das 6:9. Trainer Barbier versuchte mit der Auszeit beim 7:10 eine Wende zu erzielen, stellte die Spieler neu ein, doch Jan Wenzel und zweimal Konstantbn Kessler brachten das 7:13 und damit die Vorentscheidung im ersten Abschnitt.

Kirrweiler behielt auch nach dem Wechsel immer einen Drei- oder Vier-Torevorsprung, ohne sich jedoch entsprechend absetzen zu können. Die HSG kam immer besser in Fahrt und schien in der Schlussphase auch das Spiel drehen zu können. In der 57. Minute hieß es plötzlich 22:23 und alles war wieder möglich, genügend Zeit noch vorhanden. Nach dem 22:24 per Strafwurf verkürzte Felix Jähnichen (23:24), Alexander Gries gelang das 23:25 und dann nahm Trainer Bastian Hartard eine Minute vor dem Ende die Auszeit, den Ballbesitz verwerteten sie Sekunden vor der Schlusssirene zum 23:26.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren: Erst nach der Pause in der Erfolgsspur

GRÜNSTADT (kc). Wie schon gegen die TSG Friesenheim brauchte die HSG Dudenhofen/ Schifferstadt eine lange Anlaufzeit, um am Ende die beiden Punkte zu kassieren. Bei HR Göllheim/Eisenberg/Asselheim/Kindenheim siegte die Sieben von Trainer Siggi Oetzel aber letztlich deutlich mit 31:21 (13:12) und blieb damit weiter in der Verbandsliga ohne Verlustpunkt, liegt mit 12:0 Punkten gleichauf mit Spitzenreiter TV Hochdorf II auf dem zweiten Platz.

Mit Felix Trapp im Tor begann die HSG, die auch durch Marco Beckmann in Führung ging, aber so recht wollte der Spielfluss gegen den Absteiger aus der Pfalzliga nicht gelingen. Beim 2:3 und 5:6 blieb Göllheim dran, ehe sich die HSG auf 6:10 etwas absetzen konnte, ohne jedoch die geplante Sicherheit ins Spiel zu bekommen. Immer wieder setzten die Gastgeber Nadelstiche, doch das Blatt wenden konnten sie zunächst nicht. Nach dem Treffer zum 8:13 durch Manuel Grill schien der Knoten bei der HSG geplatzt, zumindest was den erfolgreichen Abschluss anging. Doch vier Treffer in Folge brachten das überraschende 12:13 zur Pause. Die Auszeit von HR-Trainer Patrick Dermody beim 10:13 hatte Früchte getragen.

Es schien fast so, als würde die HSG gänzlich den Zugriff auf die Begegnung verlieren, als Alexander Drude nach Wiederanpfiff das 13:13 gelang. Dies schien aber so etwas wie ein Weckruf zu sein und auch die Kabinenansprache von Trainer Oetzel, der bis zu diesem Zeitpunkt mit dem Spiel seiner Sieben nicht zufrieden sein konnte, war wohl bei den Spielern angekommen, denn durch vier Tore von Marc Dennhardt, zwei Treffern von Marco Beckmann und einem verwandelten Siebenmeter von Niklas Klein zog die HSG auf 13:20 davon.

Sieben Tore in Folge brachen den Bann, wobei da die Auszeit der HR beim Stand von 13:18 nichts bewirkt hatte. Das Spiel der Gäste lief jetzt bedeutend sicherer, die Schnellangriffe trugen Früchte und auch die konditionelle Verfassung ließ in der Schlussphase die HSG dominanter auftreten. Als Marc Dennhardt in der 51. Minute das 16:26 erzielte, war die Begegnung in trockenen Tüchern, auch wenn Göllheim nach dem 17:30 durch David Kolb in den Schlussminuten noch vier Treffer erzielen durfte.

Wie schon gegen Friesenheim hat sich die HSG selbst am Schopf aus einer verfahrenen Situation gerettet. Nur, ob dies auch gegen spielerisch stärkere Mannschaften der Fall sein wird, bleibt abzuwarten. Für das nächste Spiel muss von Beginn an eine Leistungssteigerung erkennbar sein, denn Wörth II dürfte ein gänzlich anderes Kaliber darstellen. Wörth belegt mit 6:4 Punkten den vierten Platz hinter dem punktgleichen TuS Neuhofen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

mD1: Panther gewinnen 5. Spiel in Folge

Für unsere männliche D-Jugend 1 ging es am Sonntagnachmittag zum Tabellendritten nach Wörth. Wörth konnte in der bisherigen Pfalzligarunde zwei Spiele gewinnen und mussten sich nur gegen den TV Hochdorf mit drei Toren Unterschied geschlagen geben! Nicht nur dadurch war man gewarnt, denn schon auf dem OHG Turnier im August stand man sich im Finale gegenüber. Dies konnte man damals für sich entscheiden.

Noch in der Kabine, vor dem Spiel, warnten Trainer Grill/Kolb vor der defensiven und kompakten Abwehr von Wörth. Ziel war von Anfang an, eine stabile Abwehrleistung zu zeigen und möglichst viele Bälle herauszuspielen um schnelle Kontertore zu erzielen. Der Plan ging auf!  Unsere Jung-Panther setzten genau dieses Vorhaben um und somit konnte man nach wenig gespielten Minuten das 0:3 erzielen. Durch diesen Spielstand war der Gastgeber gezwungen eine frühe Auszeit zu nehmen. Bei der HSG war man sich einig, einfach so weiterzuspielen wie in den ersten fünf Minuten. Dies gelang aber nicht mehr! Man war nicht mehr so konzentriert und ließ Wörth einfach Tore erzielen. Gerade Nils Chrust der in diesem Moment, das Spiel in die Hand nahm, konnte innerhalb von wenigen Minuten den Ausgleich zum 4:4 markieren. Nun war es auf einmal ein Schlagabtausch von beiden Seiten. In der 13. Spielminute beim Spielstand von 6:7 entschied man sich eine taktische Umstellung vorzunehmen um wieder mehr Zugriff auf das Spielgeschehen zu bekommen. Das war die Lösung! In den letzten sieben Minuten vor der Halbzeit gelang den Panthern 9 Tore und man bekam nur 2 Gegentore. Somit war der Halbzeitstand 08:16.

In der Kabine nahm man sich vor, nicht wieder in den zwischenzeitlichen Trott zu gelangen, sondern genau so weiterzuspielen wie am Ende. Die HSG setzte auch dies wieder genauso um. Schon in der 25. Spielminute konnte man das 12:24 erzielen. Nun war die Zeit gekommen um durch zu wechseln. Gerade die jungen Jahrgangsspieler Phil Magin und David Kaltschmitt machten ihre Sache im Rückraum sehr gut. Auch deswegen hatte der TV Wörth keine Chance mehr näher heran zu kommen. Auch das Torhütergespann Ahmet Dogany und Noah Vögele waren gut aufgelegt an diesem Tag und hielten was zu halten war. Somit stand es am Ende 18:31.

Durch diesen Sieg konnte man den fünften Sieg in Folge in der Pfalzliga bejubeln. Nächstes Wochenende geht es in der heimischen Ganerbhalle gegen den TV Offenbach. Hier muss man eine ähnliche Leistung wieder abrufen um die Tabellenführung zu verteidigen.

Es spielten:

Ahmet Dogany (TW), Noah Vögele (TW), Finn Hainbach (3), David Kaltschmitt (5), Phil Magin, Philipp Günthert (1), Till Wille (2), Max Roth, Marc Riffelmacher (9), Olievier Chudzik (5), Linus Klatz (6), Florian Ott,

mA1: Souverän gespielt

Die Panther mussten nach einer langen Spielpause gegen die Jungs der HR Göllheim/Eisenberg/Assenheim/Kindenheim antreten. Die HSG begann die Partie mit einem 1:0 Rückstand, konnten sich dennoch schnell mit einem 1:4 Vorsprung absetzen. Trotz der vielen technischen Fehlern und schlechter Chancenverwertung entschieden die Panther ihre erste Halbzeit (9:20) für sich.

Die Panther kamen konzentriert aus der Kabine und konnten sich mit gut rausgespielten Toren einem 3:10 Lauf weiter auf einen Spielstand von (12:30) in der 44 Minute absetzen. Die Panther haben mit einer guten Abwehr und einem schnellem Spiel die Partie mit (21:41) für sich entschieden.

Schutzius Finn (7/3), Gerbes Dominic (7), Selinger Dominik (6), Schneider Marco (5), Worf Lorenz (4), Wolf Lukas (4), Schön Jonas (3), Richter Simon (2), Peter Marius (2), Bachmann Dominik (1)

HSG-Herren: Mit gesundem Selbstbewusstsein nach Grünstadt

DUDENHOFEN (kc). Frühzeitig die Punkte für den Klassenerhalt sichern und dann sehen was geht, war eines der Ziele der Verbandsliga-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Dies sieht Trainer Siggi Oetzel immer noch so, auch wenn derzeit seine Sieben nach fünf Spielen mit 10:0 Punkten noch verlustpunktfrei hinter dem TV Hochdorf auf dem zweiten Platz liegt.

Heute Samstag geht es nun in der Grünstadter IGS Hauptschule um 20 Uhr gegen die HR Göllheim/Eisenberg/Asselheim/Kindenheim. Die Gastgeber haben zum Auftakt der Saison bei Aufsteiger TSG Haßloch gewonnen (30:26) warten jedoch seitdem auf den zweiten Erfolg. Unentschieden spielte die HR in Offenbach (30:30) und gegen Edigheim (21:21), während es zuhause gegen Spitzenreiter Hochdorf ebenso eine Niederlage gab wie zuletzt bei VTV Mundenheim III.

Dennoch sieht HSG-Trainer Oetzel die Aufgabe nicht gerade als leicht an, geht es doch gegen den Absteiger aus der Pfalzliga. Der holte in der letzten Saison jedoch aus 22 Spielen keinen Punkt und landete mit 0:44 auf dem letzten Platz. „Das ist für uns ein unbeschriebenes Blatt. Wir haben noch nie gegen die HR gespielt und ich habe sie auch noch nicht sehen können, da wir immer zeitgleich gespielt haben“, sagte Trainer Oetzel und weiß daher nicht genau was auf ihn und seine Mannschaft zukommt.

Den durchwachsenen Start der Gastgeber sieht er differenziert, denn die Ergebnisse waren jeweils knapp. „Ich erwarte schon, dass sie ihren Heimvorteil nutzen und uns als erste Mannschaft schlagen wollen“, erwartet Oetzel eine ganz hochmotivierte Gastgeber-Sieben, sieht allerdings den größeren Druck eher auf Göllheim lasten. „Wir fahren mit viel Selbstbewusstsein hin, richten uns nicht nach dem Gegner, sondern versuchen unser Spiel durchzubringen. Wir haben 10:0 Punkte im Rücken, werden dadurch aber den Gegner auf keinen Fall unterschätzen“, erklärte der HSG-Coach.

Fehlen wird definitiv Sebastian Kolb aufgrund seiner Knöchelverletzung, für ihn kommt wieder Dominik Selinger zum Einsatz. Christoph Lacher hat aus dem letzten Spiel Knieprobleme und sein Einsatz wird wohl erst kurz vor dem Spiel entschieden werden und fraglich ist auch Marc Dennhardt, der studienbedingt Trainingsrückstand besitzt. „Die Bank wird aber voll besetzt sein, wir werden mit A-Jugendspielern auffüllen“, informierte Oetzel.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Mit einer offensiven Deckung gegen den OBKZ-Rückraum

DUDENHOFEN (kc). Mit nur einem Punkt aus fünf Spielen liegt die Pfalzliga-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt auf dem vorletzten Platz vor der SG Bobenheim/Roxheim, die noch auf den ersten Punktgewinn wartet. Dennoch zeigte sich HSG-Trainer Bruno Caldarelli vor der Begegnung mit dem Tabellenfünften SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam, Sonntag, 16 Uhr in der Dudenhofener Ganerbhalle, zuversichtlicher.

Es waren mal wieder 14 Spielerinnen im Training, das war ein positives Zeichen und das gibt auch Hoffnung, denn endlich war es möglich, im taktischen Bereich etwas zu machen“, sagte der Trainer. So konnten neben dem notwendigen Torwurf-Training auch am Umschaltspiel gefeilt werden, Tempogegenstöße eingeübt und an der Verminderung der technischen Fehler gearbeitet werden.

Wir müssen uns gut einstellen, denn OBKZ hat auf Rückraum links eine starke Spielerin“, bestätigte Caldarelli, der auch sonst den Gast hoch einzuschätzen weiß. Zumal man bei einer zweiten Mannschaft, wie es die Pfalzliga-Sieben von OBKZ darstellt, nie weiß, in welcher Formation sie auflaufen, immer Verstärkungen aus der ersten Garnitur möglich sind. Und dann sind immer noch erfahrene ehemalige Oberligaspielerinnen bei OBKZ II aktiv. „Durch deren starken Rückraum spielen wir mit einer offensiven Deckung, versuchen sie früh zu stellen und nicht zum Zug kommen zu lassen“, erklärte der Trainer zur Taktik.

Aber er weiß auch, dass die Abwehr keine großen Sorgen bereitet. „Die Chancenverwertung muss einfach besser werden“, hofft er auf einen baldigen Hoffnungsschimmer im offensiven Bereich. In den Eins-zu-Eins-Situationen sind seine Spielerinnen meist zweite Siegerinnen, aber auch er schätzt das eher als mentales Problem denn als spielerisches Niveau ein. „Wir müssen diese Zweikämpfe gewinnen“, hofft er auf eine Wende, um die notwendigen Punkte gegen den Abstieg holen zu können. Zu groß darf der Abstand zum rettenden Ufer in den nächsten Spielen nicht werden. „Wir gehen trotzdem optimistisch in die Begegnung und suchen unsere Chance“, sagte Caldarelli.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt