HSG-Herren: Topspiel in der Wilfried-Dietrich-Halle

SCHIFFERSTADT(kc). Sechs Spiele sind in der Handball-Verbandsliga absolviert und die HSG Dudenhofen/Schifferstadt liegt mit 12:0 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz hinter dem punktgleichen TV Hochdorf. An dieser makellosen Bilanz will morgen Sonntag,. 18 Uhr, der TV Wörth II in der Wilfried-Dietrich-Halle mit Erfolg rütteln, liegen die Gäste mit 8:4 Punkten nur einen Platz dahinter, sind ebenfalls hervorragend in die Saison gestartet.

Wenn eine Mannschaft nach sechs Spielen da steht, dann ist das kein Zufall“, schätzt HSG-Trainer Siggi Oetzel den TV Wörth deshalb hoch ein und warnte vor einer Unterschätzung. „Es treffen zwei ausgeglichene Mannschaften aufeinander“, bestätigte der Coach, der Wörth etwas erfahrener sieht, seiner jungen Mannschaft Vorteile in der Schnelligkeit einräumt. „Es gibt ein paar Eigenheiten, die Wörth spielt und dann haben sie auch einen starken Torwart“, kennt Oetzel den Gast.

In der Torhüterposition sieht es bei ihm nicht so gut aus, denn Felix Trapp fehlt mit einer Fußverletzung zwei, drei Wochen und auch der dritte Torwart, Adrian Stögbauer, ist ausbildungsmäßig verhindert. Johannes Kessler konnte nicht trainieren und sein Einsatz ist fraglich, dafür meldete sich Sebastian Kolb zurück.

Die Liga ist ziemlich ausgeglichen, da kommt es auch auf die Tagesform an“, erklärte Oetzel, der eine alles in allem spannende Partie erwartet. „Beide Mannschaften wollen gewinnen“, sieht er einem besonderen Spektakel in der Wilfried-Dietrich-Halle entgegen. Dass nun in den beiden letzten Spielen die erste Halbzeit nicht so vielversprechend lief, sieht Oetzel nicht sehr dramatisch. „Wir haben danach immer noch zulegen können, wir haben immer unseren langen Atem gezeigt und konnten was draufpacken, ich war gar nicht so unzufrieden“, bescheinigte der Coach seinem Team eine gute spielerische wie konditionelle Verfassung.

Dass dies gegen Wörth auch erforderlich ist, liegt auf der Hand, doch auf eine System­umstellung oder besondere taktische Varianten verzichtet Oetzel. „Der Gegner soll sich nach uns richten“, sieht er seine Sieben in eigener Halle auf einem guten Weg.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

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