HSG-Herren II sind nicht konstant genug

Speyer (kc). Es wurde nichts mit der Revanche für die Hinspielniederlage. Auch im Rückspiel behielt der TSV Speyer gegen die HSG Dudenhofen /Schifferstadt beim 24:20 (11:10)-Erfolg beide Punkte und konnte damit den Abstand zur HSG verkürzen.  „Wir schaffen es nicht, über die ganze Spielzeit die Konstanz zu halten“, haderte nach dem Schlusspfiff Trainer Jürgen Volz.

Dabei begann es für seine Mannschaft ganz gut, nach sechs Minuten führte sie mit 4:0, doch konnte sie den Angriffsschwung nicht halten. Es schlichen sich individuelle Fehler ein, die die cleveren und ausgebufften TSV-Spieler ausnutzten. 4:4, 4:6, 8:6 und 8:8 waren weitere Spielstände, das 11:10 zur Pause ließ für beide Mannschaften noch alles offen. Nach dem 16:16 und einem verworfenen HSG-Strafwurf aber war es Speyer, das konzentrierter zu Werke ging, die Fehler der Gäste mit schnellen Tempogegenstößen konsequent ausnutzte.

„Sechs schnelle Gegenstöße brachten dann die Entscheidung“, sagte Trainer Volz, der mit Julian Samul (3 Treffer) und Philipp Schellenberger (4) zwei A-Jugendspieler einsetzte, die sich gut aus der Affäre zogen. Die meisten Tore erzielte Johannes Boßle (5), drei Siebenmeter hat die HSG in der entscheidenden Phase noch verworfen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Schlussphase entschied Offenbach

Offenbach (kc). Lange Zeit gestaltete die HSG Dudenhofen/Schifferstadt die Begegnung in der Offenbacher Queichtalhalle gegen Spitzenreiter TV Offenbach II nicht nur ausgeglichen, sondern erspielte sich auch leichte Vorteile, musste sich am Ende aber doch mit einer 33:28 (13:13)-Niederlage anfinden. „Wir haben in der Abwehr Fehler gemacht, die Löcher nicht richtig zumachen können“, sagte HSG-Trainer Siggi Oetzel nach der Begegnung.

Mitverantwortlich auch, dass sich die HSG-Spieler in der Schlussphase einige Zeitstrafen einhandelten, fast zehn Minuten in Unterzahl auf dem Feld standen und dies nutzte Offenbach durch die beiden druckvollen Halbspieler gnadenlos aus. Aus einer Zwei-Tore-Führung wurde dann schnell ein Rückstand. „Nach dem 30:27 wollten wir mit der offenen Manndeckung nochmals dran kommen“, versuchte Trainer Oetzel in der Schlussphase nochmals das Blatt zu wenden, aber der Spitzenreiter hielt nicht nur dagegen, sondern hatte die paar Prozent mehr zuzulegen, die ein Spiel entscheiden können.

Vor allem aus dem Rückraum drückte Offenbach in der entscheidenden Phase und nutzte auch die personelle Überlegenheit aus. „Wir haben aber gesehen, dass wir mithalten können“, zollte Coach Oetzel seinem Team ein Lob. Gut gestartet und mit 3:1 in Führung gegangen, hielt seine Sieben mit, ließ sich auch nicht durch einen Rückstand aus der Ruhe bringen und trug dazu bei, dass das Spiel des Dritten beim Tabellenführer zu einem echten Spitzenspiel werden konnte. „Das Spiel wurde den Tabellenplätzen beider Mannnschaften gerecht“, urteilte HSG-Trainer Oetzel.

Wenig Mühe hatte auch Schiedsrichter Axel Kischko (TV 03 Wörth), der an den Gastgeber acht Zeitstrafen verhängte, der HSG fünf aufbrummte, die in der Schlussphase waren dann aber entscheidend.

„Mit den ersten 45 Minuten bin ich zufrieden, da hat es gepasst“, erklärte der Trainer, der erstmals in dieser Saison Matthias Handrich nach seiner Schulterverletzung mit dabei hatte. Er bekam mit rund 35 Minute auch viel Einsatzzeit, sogar mehr als geplant, da sich im Training Jonas Rödel verletzt hatte und Handrich gefordert war. Verständlich, dass er nach viermonatiger Verletzungszeit nicht hundertprozentig fit sein kann, aber mit den erzielten sieben Treffer meldete er sich recht eindrucksvoll zurück. Sebastian Kolb mit sechs Toren, davon fünf Siebenmeter erzielte nach ihm die meisten Treffer.

Nicolas Claus und Felix Trapp hatte Oetzel im Tor aufgeboten und beide zeigten ein durchaus passables Spiel, ohne jedoch groß glänzen zu können.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I in zweiter Halbzeit überfordert

Landau (kc). „Ganz schnell abhaken“, sagte Trainer Arnd Bäuerle nach der 34:22 (14:12)-Niederlage seiner HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Pfalzliga beim Tabellenvierten HSG Land­au/Land. Sei­ne Sieben kassierte nach drei Siegen in Folge die erste Niederlage, startete damit nicht wie erhofft in die Rückrunde.

„Landau hat das ganz gut gemacht, die kamen ganz schnell hinten raus“, sagte Trainer Bäuerle nach der Begegnung, in die sei Team recht gut kam. Es hielt mit und war in der ersten Halbzeit ein durchaus ernstzunehmender Gegner. Auch wenn da schon das Malheur passierte, an dem die HSG zu knabbern hatte. Nicht nur, dass die etatmäßige Torfrau Antje Wilde auch diesmal nicht mitwirken konnte, von Bianca Gerner ersetzt wurde, nach zehn Minuten fiel Christine Heller, die erstmals wieder dabei war, verletzt aus. „Es sieht ganz nach einem Bänderriss im rechten Fuß aus“, informierte Bäuerle, der dadurch noch weniger Möglichkeiten hatte.

Landau nutzte auch die Schwächung im HSG-Tor, warf aus allen Lagen. „Wir kamen gegen den Rückraum auch immer einen Schritt zu spät heraus,“ sagte der Coach, der so seine Torfrau auf verlorenem Posten gegen die Übermacht sah. Gelang es im ersten Durchgang mit einem ordentlicher Spielaufbau im Angriff die Begegnung einigermaßen offen zu halten, das Team lag bei der Pause nur mit 14:12 im Rückstand, nahm Landau das Heft immer deutlicher in die Hand, profitierte auch von den jetzt häufiger werdenden technischen Fehler der HSG-Spieler. „Unsere Chancenverwertung trug in der zweiten Halbzeit dann auch noch dazu bei, dass Landau immer weiter wegzog, wir sind einfach nicht mehr ins Spiel gekommen“, sagte Bäuerle nach der Begegnung.

Schlimmer als die Niederlage ist für den Trainer aber die Verletzung von Chris Heller. „Es ist personell schwierig, denn durch die Abi-Vorbereitungen fehlen auch Spielerinnen im Training“, sieht der Trainer den kommenden Spielen entgegen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II mit erwarteter Niederlage

Albersweiler (kc). Mit 38:17 (18:9) kassierte die zweite Damenmannschaft der HSG  Dudenhofen/Schifferstadt beim Tabellenführer SG Albersweiler/ Ranschbach  in der Löwensteinhalle die erwartete Niederlage. Nach der 18:26-Niederlage im Hinspiel zeigte der Tabellenführer noch deutlicher der HSG-Sieben die Grenzen afs.

Es war eine klare Angelegenheit, die vom Gastgeber vom Anpfiff an bestimmt wurde, da die SG im Angriff wie in der Abwehr kompakter stand und ähnlich wie im Hinspiel der HSG-Truppe frühzeitig den Schneid abkaufte. Die jungen Spielerinnen von Trainerin Sandra Bäuerle konnte da nicht mithalten, schon zur Pause war beim 18:9 die Vorentscheidung gefallen.

Für die Sieben geht es aber mehr darum, sich gegen Teams aus dem Tabellenumfeld zu behaupten, als gegen einen übermächtigen Tabellenführer. Dies können sie am kommenden Spieltag gegen Wernersberg/ Annweiler II tun, das als Vorletzter in die Ganerbhalle kommt. Da sollte dann wieder ein Sieg gelingen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Schlagerspiel beim Spitzenreiter

Schifferstadt (kc). Nach der Punkteteilung gegen den Mitkonkurrenten HSG Landau/ Land um einen vorderen Tabellenplatz und der anschließenden Weihnachtspause geht es für die HSG-Herren in der A-Klasse wieder um Punkte und gleich zu Beginn steht erneut ein Spitzenspiel auf dem Plan. Morgen Sonntag, 15.30 Uhr, ist Spitzenreiter TV Offenbach II in der Queichtalhalle Gastgeber der Sieben von Trainer Siggi Oetzel.

Ein Blick auf die Tabelle zeigt nach der Vorrunde eine zweigeteilte A-Klasse, denn die ersten sechs Mannschaften sind nur vier Punkte auseinander. Spitzenreiter Offenbach (17:5), Rodalben II und die HSG Dudenhofen/Schifferstadt (je 16:6) liegen vor Ottersheim/Bellheim/ Zeiskam II und Landau/Land mit je 15:7 vor der TG Waldsee II mit 13:9. Der TSV Kuhardt II mit 10:12 führt die zweite Gruppe an.

In der Trefferausbeute und kassierten Tore liegen Offenbach und die HSG beieinander und schon dies zeigt, dass es morgen zu einer packenden und ausgeglichenen Begegnung kommen kann, je nachdem, wie die Kontrahenten die Pause verkraftet haben. „Die haben gar nicht schlecht gespielt, Offenbach erwarte ich in der Tabelle mit vorne dabei“, sagte HSG-Trainer Siggi Oetzel nach der Begegnung in der Vorrunde, die sein Team mit 28:23 gewann.

Oetzels Einschätzung traf ein, denn Offenbach startete auf dem zehnten Rang und kletterte in den elf Spielen auf den ersten Platz. Die HSG startete als Dritter und belegte beim zweiten und zehnten Spieltag den ersten Rang, nimmt wieder den dritten Platz ein, nachdem sie zwei Spieltage auf dem fünften Platz lag. Eine durchgängig konstante Leistung, die es in der Rückrunde zu bestätigen gilt.

„Offenbach scheint sich gefunden zu haben, die sind sehr ambitioniert, wollen aufsteigen oder bis zum Schluss ganz oben dabei sein“, sagte HSG-Trainer Oetzel vor der Begegnung. Er erwartet einen Gastgeber, der die HSG keineswegs unterschätzt und so setzt der Coach zunächst auf eine offensive 3-2-1-Deckung.

Nicht optimal waren die Trainingsbedingungen in der Weihnachtspause, so nutzte Oetzel ein Trainingsspiel gegen den Spitzenreiter der zweiten Gruppe, TuS Neuhofen. „Da war ich nicht ganz zufrieden, aber das Spiel war notwendig, um in die Wettkampfpraxis zu kommen“, erklärte er. „Man muss abwarten, wer besser aus den Startlöchern kommt, aber egal wie das Spiel ausgeht, noch ist nichts entschieden“, nimmt er etwas den Druck von seinem Team. „Man darf sich aber nicht viele Ausrutscher erlauben“, sieht er die Klasse eng beieinander. Vorne tut sich auch was, denn der Erste erwartet den Dritten und der Zweite spielt gegen den Vierten.

Erfreulich, dass nach viermonatiger Verletzungspause aufgrund einer Schulterverletzung Matthias Handrich wieder einsatzfähig ist. „Er hat relativ schmerzfrei trainiert, er macht sein erstes Spiel“, freute sich Oetzel über eine zusätzlich Option im Rückraum, da nun Sebastian Kolb etwas entlastet werden kann. Lediglich Benny Wolff fehlt aus familiären Gründen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I gestärkt zum Tabellenvierten Landau/Land

Schifferstadt (kc). Das neue Jahr fing für die erste Damenmannschaft der HSG-Dudenhofen/Schifferstadt recht gut an mit dem überraschenden Pokalerfolg über Pfalzliga-Spitzenreiter TV Wörth. Morgen Sonntag, 17 Uhr in der Rundsporthalle in Landau geht es wieder um Punkte und für die Sieben von Trainer Arnd Bäuerle darum, sich aus dem unteren Tabellenbereich ins sichere Mittelfeld vorzuarbeiten.

„Unser 14-er-Kader ist komplett, in personeller Hinsicht sieht es gut aus“, sagte Bäuerle vor der Begegnung gegen den Tabellenvierten Landau/Land, der aufgrund seiner körperlichen Überlegenheit das Hinspiel klar dominierte, mit 17:23 der HSG eine deutliche Niederlage beibrachte. Damals waren die HSG-Damen zu zaghaft, zeigten zuviel Respekt vor der aggressiven Spielweise der Landauer und scheiterten immer wieder an der überragenden Torfrau Katrin Hilgemann.

Neues Spiel und neues Glück heißt es aber bei der Bäuerle-Sieben, die mit drei Siegen in Folge im Rücken gestärkt nach Landau fährt. „Wenn wir wieder punkten können, hilft das deutlich weiter, wir hätten dann den Anschluss ans Mittelfeld geschafft“, sagte der Trainer, der gewachsenes Selbstvertrauen seinem Team attestieren kann.
Er verhehlte allerdings nicht, dass Landau sehr schwer zu spielen sei, vor allem die aggressive Gangart auf die Abwehr manchem Kontrahenten das Leben schwer macht. „Aber wir haben auch unsere Mittel, dagegenzuhalten“, sieht er sein Team auf einem guten Weg. „Die Zeiten sind vorbei, dass wir irgendwohin fahren und nur nicht hoch verlieren wollen“, bekräftigte Bäuerle.

Recht zuversichtlich sieht er der Aufgabe entgegen. „Wir haben es gegen Wörth geschafft, nach Ballgewinnen schnell hintenraus zu kommen, wir wollen auch gegen Landau das Tempo hochhalten“, sieht er eine Möglichkeit. Besonders die Abwehrabreit hatte es ihm im Pokalspiel angetan, wo gut gearbeitet worden war, egal wer den Mittelblock gebildet hatte und auch der Wechsel von Abwehr- auf Angriffsspielerin brachte keinen Bruch ins Spiel, sondern neuen Schwung. „Es war nicht unbedingt zu erwarten, dass sie sich so gut verhalten“, zeigte er sich über den spielerischen Aufschwung erfreut. Juliane Hoffmann und Ann-Christin Winkler sind da sehr gute Optionen.

Da unter Umständen auch Christine Heller wieder mitwirken kann, stehen dem Coach einige Alternativen und Variationsmöglichkeiten zur Verfügung. „Wir fahren nicht nach Landau um die Punkte kampflos herzugeben“, sagte Bäuerle, nachdem es auch schon beim damaligen Tabellenvierten TV Ruchheim im letzten Vorrundenspiel einen knappen Erfolg gegeben hatte.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II beim TSV Speyer

Schifferstadt (kc). Es ist bereits das zweite Spiel, das die zweite Herren-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in diesem Jahr austrägt. Am vergangenen Wochenende gab es gegen den TV Herxheim einen hartumkämpften, aber nicht weniger verdienten 20:19-Erfolg. „Es war ein zerfahrenes Spiel, aber ohne Training war nicht mehr zu erwarten“, sagte Trainer Jürgen Volz, der mit seinem Team morgen Sonntag die nächste Aufgabe angeht.

Um 13 Uhr gastiert die HSG als Tabellenvierter (13:7 Punkte) beim Tabellensiebten (6:12 Punkte). „Aber das sagt gar nichts aus, Speyer hat ausgefuchste Spieler in seinen Reihen, da müssen sich unsere Jungen erst einmal behaupten“, erklärte der Trainer. Er kann nicht sein bestes Aufgebot nominieren, da einige Spieler sich in der Abi-Vorbereitung befinden. Dennoch sieht er zuversichtlich der Begegnung entgegen.

„Wenn alles normal läuft, können wir gewinnen, aber auch Speyer hat das vor“, weiß er um die Stärke der Gastgeber, allerdings hat seine Sieben vor, sich für die Hinspielniederlage schadlos zu halten. Damals ließ sie nach gutem Beginn alle Zügel schleifen und unterlag mit 20:25. „Das war ärgerlich, das wollen wir besser machen“, unterstrich der Trainer die Zielsetzung der Mannschaft.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II beim Spitzenreiter

Schifferstadt (kc). Zum Beginn der Rückrunde gastiert die zweite Damenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt morgen Sonntag, 16 Uhr bei Spitzenreiter SG Albersweiler/Ranschbach (14:2 Punkte). Die HSG als Tabellensechster (7:9 Punkte) kann dabei ganz locker aufspielen, denn sie hat nichts zu verlieren.

„Wir haben wenig Druck, von uns erwartet niemand einen Sieg“, erklärte Sandra Bäuerle, die jetzt das Training des A-Klassenteams leitet, da die bisherige Trainerin Marion Regner, wie sie mitteilte, aus beruflichen und familieren Gründen ab Januar die Mannschaft nicht mehr trainieren könne.

Während der Weihnachtspause wurde fleißig trainiert, weiter die A-Jugendspielerinnen mit einbezogen und so sieht es personell für das Spiel beim Spitzenreiter ganz gut aus. Zumal die A-Jugend bereits am Samstag spielt und am Sonntag Spielerinnen zur Verfügung stehen.

Favorisiert wird im Training bei den drei Damenmannschaften ein einheitliches Konzept. „Egal in welcher Mannschaft sie gerade eingesetzt sind, ob A-Jugend, zweite oder erste Mannschaft, sie müssen überall wissen, wie gespielt wird und wie sie agieren müssen“, sagte Sandra Bäuerle. Da in allen Teams bis auf individuell bedingt leichte Änderungen das Angriffskonzept identisch ist, blickt die Trainerin der Rückrunde optimistisch entgegen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen werfen Pfalzliga-Spitzenreiter aus dem Pfalz-Pokal

Schifferstadt (kc). Als Trainingsspiel unter Wettkampfbedingungen hatte Arnd Bäuerle, Trainer der Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt die Begegnung im Achtelfinale des Pfalzpokals gegen Pfalzliga-Spitzenreiter TV Wörth angekündigt. Am Ende sprang ein überraschender aber dennoch verdienter 33:26 (17:10)-Erfolg für seine Sieben heraus. „Ich habe schon mal gesagt, dass wir Handball spielen können“, freute er sich nach dem Einzug in die nächste Pokalrunde.

Der TV 03 Wörth war nur mit neun Spielerinnen angereist, stand nicht komplett. „Aber auch wir waren nicht in bester Besetzung, das hat sich also ausgeglichen und dann hatten wir nicht mal eine Torfrau“, sagte Bäuerle. In der Tat konnte Antje Wilde aufgrund ihrer Armverletzung nicht zwischen die Pfosten. Bianca Gerner musste wieder ran und wie schon in Edigheim fand sie mit zunehmender Dauer immer besser ins Spiel, bestach mit ihrer Bierruhe bei Tempogegenstößen und fischte einige Bälle weg. Gegen Anni Pfirrmann parierte sie im ersten Abschnitt einen Siebenmeter, im zweiten Durchgang holte sie den Strafwurf auch gegen Lara Pfirrmann.

sschlag gegeben hat, dass wir das Tempo hochhalten konnten“, erklärte Trainer Bäuerle. Nur in den ersten 15 Minuten konnte Wörth Paroli bieten, hielt bis zum 7:6 das Spiel offen, nachdem Trainer Ferdinand Pfirrmann bereits nach zehn Minuten eine Auszeit genommen hatte. Das Spiel lief beim Spitzenreiter nicht rund, auch weil die HSG-Damen in der Abwehr aufmerksam agierten, kaum Lücken ließen. „Sie haben sich in der Abwehr gut und schnell bewegt, das haben sie gut gelöst, obwohl es mir im Training nicht so gefallen hatte“, lobte er seine Sieben in der Defensive. Aber auch im Angriff zeigten sich seine Schützlinge gestärkt nach der Weihnachtspause. „Sie haben geduldig die Lücke gesucht, das was ich sehen will“, war Bäuerle rundum zufrieden.

Ann-Kathrin Müller mit drei Treffern in Folge ließ die HSG-Damen marschieren und plötzlich stand es 15:8 nach 25 Minuten. Das war schon die erste Überraschung in der Wilfried-Dietrich-Halle. Das 17:10 zur Pause ließ alles offen, dann nutzten sie gleich nach Wiederanpfiff fünf starke Minuten zum 21:11. Danach kam etwas Sand ins Getriebe, sodass Trainer Bäuerle beim 24:18 nach 47 Minuten in der Auszeit seine Sieben wieder einstellte. Dies fruchtete, sie fanden wieder zu ihrem schnellen aber dennoch geduldigen Spiel und zeigten sich weiterhin aggressiv in der Abwehr, so dass selbst die Kräftige Kreisläuferin Kathrin Pfirrmann nicht wie gewohnt zum Zuge kam.

Als Sandra Bäuerle in Überzahl zweimal erfolgreich war, zum 28:20 traf, war der Sieg in der 54. Minute so gut wie unter Dach und Fach. Gerner parierte einige freie Würfe und so kam die HSG über das 30:23 zum verdienten 33:26-Erfolg, den Ann-Christin Winkler in der Schlusssekunde mit einem Treffer in den Winkel besiegelte.

Tore erzielten: A.-K. Müller 9, Sandra Bäuerle 6, Ann-Christin Winkler 4, Christina Esswein 3, Sabrina Schott 3/2, Jana Laubender und Julia Hoffmann je 2, Mareike Weinacht, Katharina Schmitt, Tanita Schall und Chiara Kreutz je 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

Panther als Demomannschaft bei Jan Gorr

Am heutigen Samstag den 09.01.16 standen die männliche A und B-Jugend der HSG Dudenhofen/Schifferstadt auf Anfrage des Pfälzer Handballverbandes als Demomannschaft für Jan Gorr zur Verfügung. Der ehemalige Co-Trainer der deutschen Handball-Nationalmannschaft schulte 50 Vereinstrainer und Koordinatoren in der Pfalzhalle Haßloch zum Thema Athletik & Koordination. Die Panther absolvierten nach Gorr in 2 Stunden ein strammes Programm, was durch individuelle aber auch mannschaftliche Übungen geprägt war. Somit wurde den Trainern anschaulich und auch gleich sehr praxisnah das Wissen zum Thema vermittelt. Danke an die Jungs die sich bereitwillig und interessiert auf dieses Training eingelassen haben. IMG-20160109-WA0012