Nachbericht weibliche C1: HSG Panther – TSG 1846 Mainz-Bretzenheim 26:25 (12:12)

Knapper Sieg

Die wC1 hatte ihr erstes richtiges Heimspiel in Schifferstadt knapp mit 26:25 gegen die TSG 1846 Mainz-Bretzenheim gewonnen, dabei aber leider nur 10 Minuten gut gespielt. In der NKH begannen die Panther-Mädels relativ schwerfällig, bevor sie von der 8. bis zur 18. Minute aufdrehten und sich mit mehr Tempo im Spiel deutlich auf 12:6 absetzten.

Bezeichnend, dass die besten Spielminuten in doppelter Unterzahl mit nur 4 Feldspielerinnen stattfanden. Scheinbar hatte sich mit dem ordentlichen Vorsprung in den Köpfen festgesetzt, dass es ohne die Spitzenspielerin der Gäste, die beim Select Cup der RLP-Auswahl weilte, leichtes Spiel werden würde. Das Tempo wurde wieder aus dem Spiel genommen, es gab viel zu viele vorschnelle Abschlüsse und mit dem fehlenden Tempo schrumpfte auch der Vorsprung beständig, bis Mainz-Bretzenheim kurz vor der Pause zum 12:12 ausglich.
Nach dieser Aufholjagd spielten die Gäste fortan mit breiter Brust, während bei den Panthern die Unsicherheit überwog.

In der zweiten Halbzeit konnte sich kein Team mehr absetzen. Mit vielen schlechten Abschlüssen, frei vorm Tor, machten sich die Panther-Mädels das Leben unnötig schwer. Gut, dass wenigstens Annika Günthert von der 7m-Linie überzeugte – acht Würfe, acht Treffer. Am Ende reichte es zum knappen 26:25-Sieg. Damit hat die wC1 zwar nicht gut gespielt, steht aber dennoch aktuell mit 9:3 Punkten auf dem ersten Tabellenplatz. In den kommenden drei Partien stehen mit HSC Schweich, TV Nieder-Olm und JSG Welling/Bassenheim aber durchweg schwere Aufgaben an. Die bisherigen Ergebnisse haben gezeigt, dass in der diesjährigen wC- Oberligasaison jeder gegen jeden gewinnen kann – es bleibt also spannend.

Von Iris Buchenau

Nachbericht weibliche C1: Vier Spiele in sechs Tagen – Sieg gegen Wörth, Niederlage gegen Wittlich

Tag der offenen Tür für Wittlich

Es wäre nachzuvollziehen, wenn im vierten Spiel innerhalb von 6 Tagen der Mannschaft einfach komplett die Puste ausgegangen wäre. Warum die HSG Mädels beim Heimspiel gegen Wittlich allerdings vollständig auf die Abwehrarbeit verzichteten, sich im Angriff aber immerhin bemühten, bleibt bei der 35:49 Heimniederlage ihr Geheimnis.

Dass es ohne die beim Englandaustausch weilende Johanna Karp sehr schwer werden würde, war klar. Im Rückraum sprang Lisa Buchenau in die Bresche, traute sich etwas zu und warf 10 Tore. Auch Annika Günthert stemmte sich gegen die Niederlage und zeigte im Angriff einige sehenswerte 1 gegen 1 Aktionen. Marie Krummenacker überzeugte im Angriff und zeigte sich treffsicher. So viel zum Positiven. Die komplett körper- und bewegungslos agierende Abwehr wurde von Wittlich mit einfachen, spielerischen Mitteln viel zu leicht auseinandergenommen. Die auch in der Höhe verdiente Niederlage gilt es nun zu verdauen und über die Herbstferienpause nach dieser doch sehr kräftezehrenden Woche ein wenig zu verschnaufen.

Zuvor konnten die Spiele am Sonntag in Marpingen, am Dienstag im Pfalzgas-Cup-Halbfinale gegen Eckbachtal (23:10) und am Mittwoch beim 26:30 in Wörth alle erfolgreich bestritten werden. Auch in Wörth lief der Panthermotor allerdings nicht richtig rund, zur Halbzeit stand es 14:14. Auch nach dem Seitenwechsel blieb es lange spannend. Erst gegen Ende des Spiels stand die Abwehr auf der rechten Seite sicherer und im Angriff sorgte mehr Bewegung für einige leichte Tore beim 26:30 Auswärtssieg.
Der nächste Gegner heißt nun am 5. November Mainz-Bretzenheim. Davor gilt es für den kleinen Kader aber erst einmal durchzuschnaufen und neue Kräfte zu sammeln.

Iris Buchenau

Nachbericht weibliche C1: HSG Marpingen-Alsweiler – HSG Panther 24:33 (16:16)

2. Spiel mit Harz, zweiter Sieg

Umstellungsprobleme auf das Spiel mit Harz scheinen die Mädels der wC1 nicht zu haben: Die HSG Dudenhofen-Schifferstadt nahm auch bei ihrem zweiten Spiel mit Haftmittel auswärts in Marpingen beim 24:33 beide Punkte mit.

Vielleicht lag es auch an der Busfahrt gemeinsam mit der wB1 – es hat schon Tradition, dass eine wC- Jugend der HSG ihr Auswärtsspiel in der RPS Oberliga gewinnt, wenn sie mit dem Bus anreist. Sehr schade, dass die Mannschaft es finanziell nicht stemmen kann, ihre drei Auswärtsfahrten ins Rheinland mit dem Bus zu absolvieren. Dafür ist der Kader und damit die Zahl der Mitreisenden leider zu klein.
Aber zurück zu Marpingen: Die HSG-Mädels lieferten sich in der ersten Hälfte ein sehr ausgeglichenes Spiel mit Marpingen. Nach einer kleinen Schwächephase ging Marpingen zwar mit 14:11 in Führung – abschütteln ließen sich die Pfälzerinnen aber nicht und holten konzentriert und engagiert zum leistungsgerechten 16:16-Pausenstand wieder auf.

Nach der Halbzeit zeigten die HSG Mädels noch deutlicher, dass sie nach Marpingen gereist waren, um die Punkte mitzunehmen. Schnelles Spiel nach vorne, einige sehenswerte spielerische Lösungen und eine engagierte Abwehrarbeit zogen Marpingen nach und nach den Zahn. Über 16:21 und 20:26 ließen die HSG-Mädels den Gegner nicht mehr herankommen. Am Ende hieß es 24:33 auf der Anzeigetafel und ein, gerade in der Höhe, nicht erwarteter Auswärtssieg konnte gefeiert werden.

Bereits morgen früh um 10 Uhr müssen die Mädels beim Halbfinale des PfalzGasCup Final Four in der Bienwaldhalle Kandel antreten, der Gegner heißt dann HSG Eckbachtal. Gerade mal noch 7 Spielerinnen stehen nach krankheitsbedingten Ausfällen zur Verfügung. Und gleich am Mittwoch um 19.30 Uhr steht in der Bienwaldhalle in Wörth das nächste Oberliga-Auswärtsspiel an, bevor die Mädels am kommenden Samstag um 14 Uhr erstmals Gastgeber sind, allerdings in der Pfalzhalle Haßloch. Der Gegner heißt dann HSG Wittlich.

Iris Buchenau

Nachbericht weibliche C1: TV Kirrweiler – HSG Panther 31:31 (16:16)

Spiel auf Augenhöhe ohne Verlierer

Im Lokalderby der RPS Oberliga in Kirrweiler gab es beim 31:31 (16:16) keine Verlierer in der Reblandhalle – beide Teams sind mit dem leistungsgerechten Unentschieden zufrieden. Das 50 Minuten lang von hohem Kampf und Einsatz geprägte Spiel hatte eigentlich auch keinen Sieger verdient. Beide Mannschaften kennen sich seit Jahren, der Respekt vorm Gegner ist auf beiden Seiten groß. Beim ersten Aufeinandertreffen in der RPS Oberliga schenkten sich wie zu erwarten war beide Teams nichts, hervorzuheben ist aber, dass die Begegnung auf Augenhöhe zu jeder Zeit überaus fair und ohne Nicklichkeiten, die sich oft bei einem Derby einschleichen, ablief. Danke dafür an die Gastgeber!

Das Spiel begann für die ersatzgeschwächten und verletzungsbedingt eingeschränkten HSG-Mädels nicht gut, die Abwehr ließ viel zu viele leichte Torabschlüsse der Kirrweiler Mädels zu. So war man schnell mit 3:0 hinten. Nach und nach fanden die Panther-Mädels aber ins Spiel, holten Tor um Tor auf und hatten sich in Minute 17 sogar eine 9:12-Führung erkämpft. Da die Wechselmöglichkeiten auf der HSG-Bank aufgrund eines ohnehin dünnen Kaders gepaart mit zwei Ausfällen allerdings sehr eingeschränkt sind, schlichen sich mit nachlassenden Kräften ein paar Fehler ein. Kirrweiler kann mit seinem breiten Kader sehr gut durchwechseln, hatte in dieser Spielphase mehr Frische und glich zur Halbzeit wieder auf 16:16 aus.

In Halbzeit 2 gelang es Kirrweiler, sich in Minute 38 mit 26:22 abzusetzen. Dies hätte die Vorentscheidung sein können. Es spricht aber für die hohe Moral der Panther-Mädels, dass sie sich nicht unterkriegen ließen, trotz nachlassender Kräfte mangels Wechselmöglichkeiten im Rückraum und sehr vieler Unterzahlsituationen wieder Tor um Tor zum 30:30 (48. Minute) herankämpften und bis 14 Sekunden vor Schluss beim angezeigten Zeitspiel für die Gastgeber sogar mit 30:31 führten. Hier waren Abwehr und Torfrau leider unaufmerksam, Jette Dürk aus Kirrweiler konnte unbedrängt aus dem Rückraum hochsteigen und markierte das 31:31. Nach dem Spielverlauf insgesamt aber ein leistungsgerechtes Unentschieden.

Iris Buchenau

Nachbericht weibliche C1: SG SV 64/VT Zweibrücken – HSG Panther 18:24 (6:10)

Erstes Spiel mit Harz, erste Punkte

Die wC1 der HSG Dudenhofen-Schifferstadt ist erfolgreich in die neue Oberliga-Saison gestartet. In Zweibrücken fuhren die Panther-Mädels in ihrem allerersten Spiel mit Harz einen 18:24-Sieg über die SG SV 64/VT Zweibrücken ein.

Es war ein typisches erstes Saisonspiel – Nervosität und viele Fehler auf beiden Seiten, für die HSG-Spielerinnen noch dazu die Gewöhnung an das Werfen mit Harz, bestimmten über weite Strecken das Spiel. Doch die Panther-Spielerinnen konnten sich mit viel Einsatz, guter Abwehrarbeit und hoher Konzentration gleich zu Beginn mit 5:0 gegen Zweibrücken etwas absetzen. Nach sehr vielen Fehlwürfen auf beiden Seiten ging man mit einem 6:10-Vorsprung in die Pause.

Die engagierten Mädels aus Zweibrücken steckten aber keineswegs auf, auch in Halbzeit 2 mussten die Panther bis zum Ende Vollgas geben, um die zwei Punkte mitzunehmen. Fünf Minuten vor Schluss führte die HSG 13:19, da war das Spiel entschieden. Gute Ansätze zeigte die wC1 in ihrem ersten Saisonspiel insbesondere beim Tempospiel nach vorne und gerade in der zweiten Halbzeit bei Anspielen an den Kreis. Überaus erfreulich für das Trainerteam war, dass sich fast alle Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten – ein echter Mannschaftserfolg, auf den sich aufbauen lässt.

Iris Buchenau

Trainingslager der weiblichen C1- & B1-Jugend

wC1 und wB1 absolvieren gemeinsames Trainingslager im Schwarzwald-Sportzentrum Neubulach

Intensives Positionstraining, Athletik, Frühsport und ganz viel Teambuilding – das waren die Eckkoordinaten für das gemeinsame Trainingslager von wC1 und wB1 der HSG Dudenhofen-Schifferstadt im Schwarzwald-Sportzentrum Neubulach. 22 Handballerinnen, die allesamt nächste Saison in der RPS Oberliga gefordert sind, haben sich an allen drei Trainingstagen voll ins Zeug gelegt. Ihre Trainer Rolf Keller und Philipp Günthert (wB1) sowie Iris Buchenau (wC1) waren nach den drei gemeinsamen Tagen voll des Lobes für ihre Mädels, die sogar den morgendlichen Frühsport – noch vor dem Frühstück um 7.45 Uhr – fast ohne Murren mitgemacht haben. 

Natürlich kamen auch der Spaß und das Teambuilding nicht zu kurz. Beim Team-Abend absolvierten beide Mannschaften nacheinander ein Escape Room Spiel. Die Trainer sperrten die Mädels in eine Pferdebox, aus der sie sich nur durch gemeinsame Aktionen, Knobeln und viel Bewegung befreien konnten. Das ausgewählte Schwarzwald-Sportzentrum Neubulach bietet zwar für fast alle Sportarten optimale Trainingsbedingungen, ist aber spezialisiert auf Pferdesport. Folglich standen Ställe und leere Boxen zur Verfügung, die kurzfristig zum Escape Room umfunktioniert wurden. Nach jeweils rund 45 Minuten war das „Rätsel der schwebenden Nägel“ nach viel Schweiß, Nachdenken und Teamwork schließlich gelöst und den Rest des Abends konnten alle wieder zusammen verbringen. 

Dass sich die intensiven Trainingseinheiten gelohnt haben, zeigten schon die Trainingsspiele am Rückreisetag gegen Pforzheim. Die wB1 schlug die Gegnerinnen mit schönen Auslösehandlungen, viel Tempohandball und starker Abwehrarbeit mit 33:16. Im Anschlussspiel zeigte die wC1 den Gastgeberinnen beim 39:3 ihre Grenzen auf. Auch hier arbeiteten die HSG-Mädels in der Abwehr gut zusammen, setzten sich im 1 gegen 1 fast immer durch und überrannten die Pforzheimerinnen ein ums andere Mal beim Gegenstoß. Als Abschluss eines schweißtreibenden Trainingslagers waren die beiden Freundschaftsspiele ein sehr schöner Ausklang eines überaus gelungenen Wochenendes. 

Bereits am nächsten Wochenende sind beide Teams wieder vereint, wenn gemeinsam beim Ilvesheimer NeckarCup gespielt und gezeltet wird. Auch die wD, die wC2 und die wB2 schließen sich hier an, so dass fast alle weiblichen Mannschaften der HSG auf der Zeltwiese vereint sind.

Von Iris Buchenau

Weibliche C1-Jugend erneut in der RPS Oberliga

Auch mit dem Jahrgang 2009/2010 kann die HSG wieder in der RPS Oberliga starten – die wC1 hat sich beim Quali-Turnier in Kirrweiler einen Startplatz gesichert.

Dabei standen die Zeichen im Vorfeld der Quali nicht besonders gut, da die beiden Leistungsträgerinnen Annika Günthert und Lisa Buchenau verletzt waren beziehungsweise sind. Und auch der Spielplan war nicht optimal: Zunächst musste die HSG gegen die als stärker eingeschätzten Kirrweiler Mädels ran, dann direkt im Anschluss gegen Wörth.
Gerade für die Spielerinnen, die letzte Runde C2 oder D-Jugend gespielt haben, war die Kulisse in der Reblandhalle gewaltig. Volle Tribünen, Trommeln und lautstarke Unterstützung für beide Teams machte auf die Mädels mächtig Eindruck. Trotzdem gelang es, die Nervosität abzuschütteln und das gesamte Team kämpfte sich in das erste Spiel gegen Kirrweiler. Leider kam der offiziell eingeteilte Schiedsrichter nicht, sodass ein Heimschiedsrichter einsprang. Im Nachhinein bei dem knappen Verlauf unglücklich, denn 2 Minuten vor Ende stand es 17:17. Klar, dass jede Schiedsrichterentscheidung da schwierig und umstritten ist, wenn so viel auf dem Spiel steht. Schade für die Panther-Mädels, dass ihr großer Einsatz – insbesondere in der Abwehr kämpfte jede für jede und Youngster Clara Fischer (Jahrgang 2011) machte auf Rechtsaußen gegen die quirlige Jette Dürk einen sehr guten Job – nicht belohnt wurde. 19:18 für Kirrweiler hieß es nach 40 Minuten.
Diese knappe, unglückliche Niederlage hatten die Mädels leider noch im Kopf und in den Beinen, als wenig später das dann alles entscheidende Spiel gegen Wörth anstand. Nach einem 0:3-Start und bis dato wenig Zugriff zum Spiel, stellte die HSG um und Lisa Buchenau brachte trotz ihrer Schulterverletzung mit 7 mit links erzielten Toren vom Kreis die Wende. Plötzlich spielte die Mannschaft befreit und temporeich, Spielmacherin Johanna Karp leitete die Mannschaft mit viel Übersicht an. Beim 18:14 nach 33 Minuten schien alles klar. Doch dann schlichen sich zu viele Fehler ins Spiel der HSG ein, Ende dieses zweiten Spiels ließ die Konzentration deutlich nach. Die Quittung: 18:19 nach 37 Minuten. Erst jetzt konnte die Mannschaft den Schalter nochmal umlegen, konzentriert und mit viel Kampf das Spiel in den letzten 3 Minuten nochmal zu 21:19 drehen. Insgesamt eine tolle Teamleistung, auf der sich aufbauen lässt.
Glücklicherweise konnte Annika Günthert nach ihrer Bänderverletzung am Sprungfuß pünktlich zur Quali wieder volle Leistung bringen und mit insgesamt 15 Toren maßgeblich zum Erfolg beitragen. Dass auch Lisa Buchenau zum Mannschaftserfolg beitrug, war sehr überraschend, da klar war, dass sie aufgrund ihrer Schulterverletzung mit ihrem Wurfarm nicht werfen kann. Sie war lediglich als Backup für die Abwehr eingeplant, wenn ein zentraler Spieler bei zwei Spielen nacheinander mal durchschnaufen muss. Dass es Lisa gelingt, am Kreis mit ihrem linken Arm 9 Tore zu werfen, war vorher nicht zu erwarten und hat letztlich auch dazu beigetragen, die Panther-Mädels wieder in die Oberliga zu werfen.
Entscheidend waren aber auch die Torfrauen: Emily Heene, die von der TSG Haßloch kam, um höherklassig zu spielen, ist eine große Verstärkung für die wC1. Aber auch Felicia Dietz, die gerade aus der D-Jugend hochkam, zeigte einige gute Paraden. Die Panther durften sich bei der Quali definitiv über den größten Rückhalt im Tor freuen.
Nach der Quali ist vor der Runde, und da darf sich die wC1 bereits jetzt über eine Verstärkung freuen: Theresa Degner von der TuS Neuhofen wird die Panther-Mädels in der RPS Oberliga unterstützen. Herzlich Willkommen, Theresa!

Von Iris Buchenau

Interview mit Annika Kutschera

Vergangene Woche hat unsere weibliche C-Jugend Spielerin Annika Kutschera die DHB-Sichtung des Jahrgangs 2008 im Olympiastützpunkt Heidelberg besucht. Drei Tage hatte die C-Jugendliche Trainingseinheiten, in denen es um Taktik, Athletik und den Teamspirit ging, der zum Ende des Lehrgangs beim Team RLP besonders gelobt wurde. 

Wir haben mit „Kutschi“ nach ihrem Lehrgang gesprochen und sie gefragt, wie es war. 

 

Herzlichen Glückwunsch, liebe Annika. Wie war das Wochenende für dich?
Danke! Es war super aufregend und hat sehr viel Spaß gemacht! 

 

Wann genau ging es los?
Um uns auf das Wochenende vorzubereiten, mussten wir bereits im Vorhinein Videos von uns schicken, in denen wir uns beim Turnen filmen sollten. Da mussten wir unter anderem Handstandabrollen, Vor- und Rückwärtsrolle und Rad zeigen. Donnerstags vor dem Lehrgang gab es dann ein Abschlusstraining mit dem Team RLP. 

 

Und wie ging es freitags weiter?
Freitags wurden die ganzen Leistungstests durchgeführt. Athletiktests, Muskeltests und Grundübungen.
Im Hoch- und Weitsprung habe ich dann am besten abgeschnitten – das hat mich sehr gefreut. 

 

Wann musstet ihr denn dann samstags raus? Um 7.30 Uhr gab es Frühstück, zwei Stunden später ging das Training los. 

 

Was stand dieses Mal auf dem Programm? Wir wurden auf unseren Positionen gefilmt und analysiert. Daraufhin haben wir wertvolle Tipps bekommen, wie wir beispielsweise unseren Absprung verbessern können. Wir haben auch Dreher geübt und wie man richtig fällt und rutscht. 

 

Das heißt, du wurdest für Außen nominiert? Ja, genau. Ich wurde als Linksaußen gesichtet. Bei der HSG spiele ich ja nur Rückraum, aber beide Positionen gefallen mir gut. 

 

Habt ihr auch im 6 gegen 6 trainiert?
Wir hatten Samstagnachmittag die ersten Spiele gegen die anderen Verbände. Sonntags haben wir dann auch nur gespielt. 

 

Welche Verbände waren denn noch vor Ort? Baden, Württemberg, Niederrhein und Mittelrhein. 

 

Welche Einheit hat dir an dem Wochenende am besten gefallen?
Die positionsspezifischen Einheiten. Da habe ich hilfreiche Tipps bekommen, um mich zu verbessern. Das finde ich gut!
Auch der Teamspirit hat mir sehr gut gefallen, wir wurden gelobt, dass unsere Kommunikation gut war. Das hat uns als Team noch einmal bestärkt. 

 

Wie kamst du zum Handball damals?
Eine Freundin aus der Schule hat mich damals in der 1. Klasse zum Training meines Heimatvereins, dem TV Kirrweiler, mitgenommen. Aktuell spiele ich mit einem Zweitspielrecht für die HSG Dudenhofen/Schifferstadt.

 

Was sind deine Ziele für die Zukunft? Hochklassig Handball spielen und ich will es in den DHB-Stützpunkt schaffen. In der Jugend möchte ich gerne dann A-Jugend Bundesliga spielen. Und unbedingt mit Harz spielen, das hat mir sehr viel Spaß gemacht vergangenes Wochenende! 

 

Wie gefällt es dir bei der HSG?
Ich fühle mich sehr wohl in der Mannschaft. Die Jahrgänge 2009 und 2008 haben einen tollen Zusammenhalt, wir verstehen uns alle sehr gut! Ich würde mir noch 1-2 Spielerinnen als Verstärkung wünschen, dann wäre unser Team perfekt. 

 

Danke dir für das Interview! Wir drücken dir weiterhin die Daumen!

Nachbericht weibliche C2-Jugend

Spielbericht wC2 – Sonntag, 05.03.2023 gegen wSGAssenheim/Dannstadt/Hochdorf

Mit einer sehr guten Mannschaftsleistung haben unsere C2-Mädels am Wochenende die wSGAssenheim/Dannstadt/Hochdorf in einem spannenden Spiel mit 18:16 geschlagen. Nach einer knappen Niederlage und einem Unentschieden in den letzten beiden Partien gegen die wSG war die Freude über den Sieg umso größer. Sowohl in der Abwehr als auch im Angriffsspiel konnte man eine deutliche Steigerung auf allen Positionen im Vergleich zu den letzten Spielen sehen.

Die Mädels kamen gut ins Spiel und legten direkt mit zwei Toren vor. Sowohl im 1 gegen 1, als auch im Kleingruppenspiel im Rückraum und vor allem auch mit dem Kreis zeigten die Spielerinnen schöne Aktionen. Die Partie verlief in Halbzeit eins mit einer knappen wechselnden Führung beider Mannschaften. In der 20 Minute lagen die Panther mit 10:8 vorne, vergaben dann jedoch zwei 7-Meter. Nach einer 5-minütigen Durststrecke beider Mannschaften konnte die wSG kurz vor Ende der ersten Halbzeit auf ein Tor herankommen.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit ließen die Mädels zunächst einige klare Chancen liegen und mussten dann die erneute Führung der Gegnerinnen hinnehmen. Durch eine kämpferische Abwehrleistung, einen sehr guten Rückhalt durch beide Torhüterinnen übernahmen die Panther ab der 36. Spielminute wieder die Führung und gaben diese bis zum Ende nicht mehr aus der Hand. So stand nach 50 Minuten ein 18:16 auf der Anzeigetafel, welches gebührend gefeiert wurde.

von Laura Laubner

Nachbericht weibliche C1-Jugend

Verdiente Niederlage beim Tabellenführer

Am vergangenen Wochenende ging es für sie C1-Mädels nach Marpingen. Nach längerer Spielpause beim Tabellenführer zu Gast musste man nach 6 Siegen in Folge wieder eine Niederlage hinnehmen. 31:22 zeigte die Anzeigetafel nach 50 Minuten.

Die Partie begann von beiden Mannschaften sehr nervös. Marpingen musste im Hinspiel einiges aufbieten, um die Punkte aus der Pfalz zu entführen. So hielten die Panther auch dieses Mal zunächst gut dagegen und hielten die Partie trotz deutlicher Probleme mit dem geharzten Ball bis zum 9:9 offen. Erst kurz vor der Halbzeitpause musste man die Gastgeber auf 14:10 etwas davonziehen lassen.

In Halbzeit 2 konnte man ebenfalls wieder die erste Phase offen gestalten, ohne jedoch eine ernste Gefahr für die Niederlage darzustellen. Marpingen spielte im Stil eines Tabellenführers die Partie sauber runter und zog zwischenzeitlich mit 11 Toren (30:19) davon. Ein wenig Ergebniskosmetik sorgte schließlich für den verdienten Endstand von 31:22.

Unterm Strich eine verdiente Niederlage beim Liga-Primus. Viel Zeit zum Verdauen bleibt nicht, denn am Mittwoch Abend geht es schon weiter gegen die nächste Top-Mannschaft der Liga, auswärts zum TV Nieder-Olm. Die favorisierten Rheinhessinnen (Platz 2) wollen an Marpingen dran bleiben und somit wird es auch hier keine leichte Partie für die Panther. Die C1-Mädels können befreit aufspielen und haben in Nieder-Olm nichts zu verlieren. Anwurf ist am Mittwoch 08.03. um 19Uhr in der IGS-Sporthalle Nieder-Olm.

Von Rolf Keller