Nachbericht weibliche C1: Vier Spiele in sechs Tagen – Sieg gegen Wörth, Niederlage gegen Wittlich

Tag der offenen Tür für Wittlich

Es wäre nachzuvollziehen, wenn im vierten Spiel innerhalb von 6 Tagen der Mannschaft einfach komplett die Puste ausgegangen wäre. Warum die HSG Mädels beim Heimspiel gegen Wittlich allerdings vollständig auf die Abwehrarbeit verzichteten, sich im Angriff aber immerhin bemühten, bleibt bei der 35:49 Heimniederlage ihr Geheimnis.

Dass es ohne die beim Englandaustausch weilende Johanna Karp sehr schwer werden würde, war klar. Im Rückraum sprang Lisa Buchenau in die Bresche, traute sich etwas zu und warf 10 Tore. Auch Annika Günthert stemmte sich gegen die Niederlage und zeigte im Angriff einige sehenswerte 1 gegen 1 Aktionen. Marie Krummenacker überzeugte im Angriff und zeigte sich treffsicher. So viel zum Positiven. Die komplett körper- und bewegungslos agierende Abwehr wurde von Wittlich mit einfachen, spielerischen Mitteln viel zu leicht auseinandergenommen. Die auch in der Höhe verdiente Niederlage gilt es nun zu verdauen und über die Herbstferienpause nach dieser doch sehr kräftezehrenden Woche ein wenig zu verschnaufen.

Zuvor konnten die Spiele am Sonntag in Marpingen, am Dienstag im Pfalzgas-Cup-Halbfinale gegen Eckbachtal (23:10) und am Mittwoch beim 26:30 in Wörth alle erfolgreich bestritten werden. Auch in Wörth lief der Panthermotor allerdings nicht richtig rund, zur Halbzeit stand es 14:14. Auch nach dem Seitenwechsel blieb es lange spannend. Erst gegen Ende des Spiels stand die Abwehr auf der rechten Seite sicherer und im Angriff sorgte mehr Bewegung für einige leichte Tore beim 26:30 Auswärtssieg.
Der nächste Gegner heißt nun am 5. November Mainz-Bretzenheim. Davor gilt es für den kleinen Kader aber erst einmal durchzuschnaufen und neue Kräfte zu sammeln.

Iris Buchenau

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