HSG-Damen: Nur ein Sieg zählt im Derby

SCHIFFERSTADT(kc). In der Ganerbhalle Dudenhofen erwarten die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt morgen Sonntag, 16 Uhr die HSG Lingenfeld/Schwegenheim. Die Spielerinnen von Trainer Bruno Caldarelli können mit einem gesteigerten Selbstvertrauen die Begegnung aufnehmen, wenn man die drei letzten Spiele als Maßstab nimmt.

Vor allem die erstaunliche Leistung beim Tabellenzweiten TSG Haßloch und der knappen Niederlage geben Hoffnung, dass endlich der erste Sieg eingespielt werden kann, nachdem gegen OBKZ nur mit 26:27 und gegen Wörth knapp mit 27:28 verloren wurde. Da waren die Spielerinnen ganz nah dran, das waren Spiele auf Augenhöhe. Ihnen fehlt einfach mal etwas mehr Glück im Abschluss und ein Erfolgserlebnis, doch das Spiel in Haßloch stimmt zuversichtlich.

Die HSG steigerte sich in der Abwehrarbeit und auch im Verwerten der herausgespielten Möglichkeiten. Zwar ist da immer noch Verbesserungsbedarf, doch Trainer Caldarelli arbeitet permanent an den Schwachstellen. „Die Mannschaft lebt“, weiß er seine Spielerinnen auf einem guten Weg. „Ich muss ihnen ein Riesenkompliment machen, wie die im Training mitgehen. Da ist nichts von Deprimierung zu spüren, die sind mit Freude und einer tadellosen Einstellung dabei“, gab der Trainer ein Kompliment an seine Spielerinnen.

Nachdem Lingenfeld/Schwegenheim in der letzten Saison ganz oben mitspielte, ist das Team von Trainer Akin Calisir noch nicht in der Spur. Aber am letzten Wochenende wurde gegen Lambsheim/Frankenthal gewonnen und deshalb sieht sich sein Team für das Derby gewappnet. Viel kommt darauf an, ob Janina Luickx ihre Torjägerqualitäten auch in der Ganerbhalle ausspielen kann. An einem guten Tag kann sie allein ein Spiel entscheiden.

Die Sieben von Trainer Caldarelli geht bis auf Hannah Riederer in gleicher Besetzung auf die Platte und hat bei ähnlich starker Leistung wie in Haßloch gute Chancen, nicht nur Paroli bieten zu können, sondern endlich im neunten Spiel den ersten Sieg zu holen. „Jetzt gibt es keine Ausreden mehr gegen direkte Konkurrenten“, erklärte Trainer Caldarelli.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: Im Derby gegen Speyer nachlegen

SCHIFFERSTADT (kc). Eine gute Möglichkeit, nach dem ersten Sieg in dieser Runde nachzulegen, haben die Spieler von Trainer Patrick Barbier heute Samstagabend, 19 Uhr in der neuen Kreissporthalle. Da gibt der TSV Speyer seine Visitenkarte ab.

Der TSV hat ein Spiel mehr ausgetragen und einen Sieg mehr errungen, liegt mit 4:10 Punkten einen Platz vor der HSG Dudenhofen/Schifferstadt mit 2:10 Zählern. Da sie die bessere Tordifferenz haben, könnten die Gastgeber bei einem Erfolg den TSV überflügeln. Selbstvertrauen hat der letzte Erfolg gegeben, der erst in den hochdramatischen Schlussminuten sichergestellt wurde und in Torhüter Ronnie Handwerker schließlich den Vater des Erfolges hatte, als er neun Sekunden vor dem Ende einen Siebenmeter parierte.

Nicht alles hat Trainer Barbier bei dieser Begegnung gefallen und das hat er auch in den Trainingssitzungen angesprochen. Die Mannschaft will nachlegen, sich als Aufsteiger allmählich vom Tabellenende lösen und ist gewillt, mitzuziehen. Da sich in personeller Hinsicht kaum etwas verändert, darf man der HSG mit dem Heimvorteil einen knappen Erfolg zutrauen. Sofern sie konzentriert zur Sache geht, ihre Chancenverwertung verbessert und in der Abwehr kompakt steht.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG Herren I: Mit überragendem Torhüter Claus zum Sieg

NEUHOFEN (kc). Die HSG Dudenhofen/Schifferstadt schwimmt in der Verbandsliga weiter auf der Erfolgswelle. Auch im achten Spiel gab es einen Sieg, womit die Mannschaft von Trainer Siggi Oetzel neben dem TV Hochdorf als einziges Team noch ohne Punktverlust ist. Am Sonntagabend gab es beim TuS Neuhofen einen 30:26 (16:14)-Erfolg.

Die Begegnung in der Rehbachhalle verlief vor 84 Zuschauern in der ersten Halbzeit ziemlich ausgeglichen, kein Team konnte sich einen entscheidenen Vorteil erarbeiten. Neuhofen spielte mit viel Druck und hohem Tempo, ging mit 3:2, 6:5 und 7:6 in Führung, ehe die HSG beim 7:8 durch David Kolb sich in der 13. Minute erstmals nach vorne spielte. Von da ab gaben sie die Führung nicht mehr aus der Hand, brachten die Begegnung immer besser unter Kontrolle.

In Neuhofen ist es für alle schwer zu spielen, aber wir haben gut dagengehalten“, freute sich Trainer Oetzel. Besonders Torhüter Nico Claus zeigte eine hervorragende Leistung, hielt seine Mannschaft nicht nur im Spiel, sondern fischte einige freie Bälle weg, die im Gegenzug zu Treffer führten. Das war der halbe Weg zum Sieg. Zwar konnte Neuhofen nochmals zum 8:8 gleichziehen, doch dann zog die HSG auf 10:14 davon und hatte das Spiel fest im Griff. Danach haben sie es jedoch verpasst, für klare Verhältnisse zu sorgen, vergaben einige freie Würfe, die den Gastgeber wieder zum 14:14 kommen ließen, ehe es mit 14:16 in die Pause ging.

Nach dem Wechsel gab die HSG weiter den Ton an, ließ sich auch nicht mehr überraschen und zog auf 15:21 davon. Jetzt zollte Neuhofen auch dem hohen Tempo aus der ersten Halbzeit Tribut, oft wurden die Angriffe zu früh und überhastet abgeschlossen. Aber nicht immer nutzte die HSG dies konsequent aus, ging dennoch mit 20:27 in Führung und hatte nach 50 Minuten die Begegnung entschieden. Die Konzentration ließ etwas nach und TuS kam nochmals auf 24:27 heran, wodurch Trainer Oetzel die Auszeit nahm, die Spieler neu einstellte und die kurz vor Schluss beim 24:30 endgültig den „Sack zumachten“. „In der ersten Halbzeit war Neuhofen ebenbürtig, dann hat Nico Claus den Unterschied gemacht“, zeigte sich Oetzel angetan von der Torhüterleistung.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Den Topfavoriten an den Rand der Niederlage gebracht

HASSLOCH (kc). In den letzten fünf Minuten kippte das Spiel, kam die TSG Haßloch als Tabellenzweiter in der Pfalzliga zu einem knappen und mehr als schmeichelhaften 25:22 (12:12)-Erfolg über die HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Diese konnte zwar erhobenen Hauptes von der Platte gehen, wartet aber weiter auf den ersten Sieg in der Saison.

Die Voraussetzungen waren klar. Die TSG Haßloch als Tabellenzweiter war klar gegen die HSG favorisiert, die als Schlusslicht der Pfalzliga immer noch auf den ersten Sieg wartet. Auf der Platte am Sonntag im TSG-Sportzentrum war von einer derartigen Rollenverteilung überhaupt nichts zu sehen, die Sieben von HSG-Trainer Bruno Caldarelli war nicht nur ebenbürtig, sondern gab lange Zeit auch den Ton an.

Die Abwehr hat gut gestanden, wir waren aggressiv und haben mit unserer 6:0-Deckung gut dagegengehalten“, freute sich Caldarelli über die Spielweise seiner Mannschaft, die auch nach vorne einige Akzente setzte. Ob sie es den ehemaligen HSG-Spielerinnen Selina Henrich, Jana Laubender, Leonie Schneider und Katharina Schmitt zeigen wollten? Eine Hypothese, doch durch die starke Abwehr konnte die Caldarelli-Sieben gleich in der ersten Halbzeit einige Schnellangriffe starten, die zur Toren führten. Mit 1:3 ging die HSG in Führung, die auch danach dem große Favoriten Paroli bot, nach einem zwischenzeitlichen Rückstand in der 19. Minute wieder mit 8:10 in Führung lag, wodurch Haßlochs Coach zu einer Auszeit genötigt wurde.

Davon ließ sich die HSG nicht beeindrucken, auch wenn Trainer Caldarellih monierte: „Wir haben schon da mehrere Chancen liegen lassen.“ Statt einer deutlicheren Führung musste die HSG durch einen Abspielfehler und einen Konter Sekunden vor der Halbzeit das 12:12 hinnehmen. Trotzdem musste der Trainer anerkennen: „In der ersten Halbzeit war unsere Leistung überragend, wir haben sehr konzentriert gespielt und in Melissa Hoffmann eine überragende Mittelspielerin.“

Den Beginn der zweiten Halbzeit verschlief die HSG etwas. Mit 15:13 ging die TSG in Führung, konnte sich aber durch die stark dagegenhaltenden HSG-Spielerinnen nicht absetzen, musste sogar noch das 17:17 hinnehmen. Auch danach war es ein Spiel auf Augenhöhe, auch wenn die ehemalige HSG-Spielerin Leonie Schneider im Rückraum nicht auszuschalten war, sechs Treffer aus der zweiten Reihe erzielte und einen Strafwurf verwandelte.

In der Schlussphase machten sich die Nerven bemerkbar. Zwei Siebenmeter und zwei freie Würfe konnten nicht verwandelt werden, die TSG ging über das 22:21 zum 24:21 und hatte drei Minuten vor dem Ende den Sieg in der Tasche. „Die Moral stimmt, die Mannschaft lebt, auf diesem Spiel können wir aufbauen“, zeigte sich HSG-Trainer Caldarelli mit der Leistung seiner Sieben zufrieden.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: Hochdramatische Schlussphase

Böhl-Iggelheim (kc). Zum ersten Mal in dieser Saison ging Aufsteiger HSG Dudenhofen/Schifferstadt nach einer Begegnung als Sieger vom Platz. Bei der MSG Iggelheim II/Meckenheim holte die Sieben von Trainer Patrick Barbier beim 24:23 (12:13) den ersten doppelten Punktgewinn und schob sich damit vom letzten Platz zwei Plätze vor auf den neunten Rang.

Keine Mannschaft konnte sich einen Vorteil erspielen, die Begegnung war angesichts der Bedeutung geprägt von Kampf und Fehlern auf beiden Seiten. 3:3, 7:7, 11:11 zeigten nachdrücklich die Ausgeglichenheit der Mannschaften auf, auch wenn die MSG Sekunden vor der Pause mit 13:12 in Führung ging. Nach der Pause war es die HSG, die sich zwischenzeitliche Führungen herauswarf (14:16, 19:21) doch konnte sie dies nicht ins Ziel bringen. Als Max Barlang in der 57. Minute wieder zum 23:23 egalisierte, entwickelte sich eine hochdramatische Schlussphase nach dem Team-Timeout von Iggelheim/Meckenheim. Philipp Marceaux brachte die HSG in Führung, Max Barlang musste eine Zeitstrafe absitzen, wodurch die HSG in der Schlussphase in Unterzahl war. Kai-Daniel Scherr verwarf den Siebenmeter und dann nahm HSG-Coach Barbier die Auszeit.

Dennoch kamen die Gastgeber neun Sekunden vor dem Ende nochmals zu einem Strafwurf beim Stand von 23:24. Ein Unentschieden lag in der Luft, aber Heiko Liedy konnte die Chance nicht verwerten, die HSG kam zum vielumjubelten ersten Sieg.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

mD2: Jungpanther der mD2 marschieren weiter ungeschlagen durch die Liga

Am späten Sonntagnachmittag hieß uns der TuS Neuhofen in der heimischen Halle willkommen. Der TuS startete mit einem Sieg sowie 3 Niederlagen in die Runde und war deswegen höhst motiviert. Die Jungs vom Trainerduo Hartinger/Vögele blieben derzeit mit 8:0 Punkten ungeschlagen und grüßten deshalb nicht unverdient von Tabellen Platz 3. Punktgleich und ebenfalls ungeschlagen auf Platz 2 war die TG Waldsee. Auf Grund bisher mehr gespielten Spielen steht auf Platz 1 die TSG Friesenheim 2, die man allerdings an Spieltag 1 schon schlagen konnte.
Das Spiel begann und unsere Jungs übernahmen nach kurzen Startschwierigkeiten und einem 0:2 Rückstand sofort die Kontrolle und nach 5 Minuten stand es schon 4:2 für unsere jungen Wilden. Durch clevere Angriffe, in welchen man durch einfaches kreuzen und gezielte 1 vs 1 Situationen die Abwehr aus dem Konzept brachte, machten es unsere Jungs sich selbst ziemlich einfach und so kam man schnell zu einfachen Toren.  In der Abwehr musste man leider immer wieder unnötige Zweikämpfe verlieren und somit unseren Torhüter Nico Klein fordern. Nico erwischte aber einen Sahnetag und fischte immer wieder wichtige Bälle für uns heraus und eröffnete uns so einfache Gelegenheiten zum Kontern. Zur Halbzeit konnten unsere Jungs einen 5 Tore Vorsprung verbuchen und so gab es in der Kabine nicht allzu viel zu verbessern. Man erklärte kurz wie man sich nun in der Abwehr formieren möchte um stabiler aufzutreten und schon ging es wieder raus auf die Platte. Die Ansprache trug ihre Früchte und so konnten wir uns immer weiter absetzen bis zum Endstand von 26:14 für die Panther!

So bleiben wir auch im fünften Spiel ungeschlagen und marschieren weiter schnurstracks Richtung Verbandsliga.
Am nächsten Sonntag trifft man in der heimischen Kreisporthalle in Schifferstadt auf den Tabellenletzten aus Oggersheim. Hierzu sind alle recht herzlich um 14:45 Uhr eingeladen, um unsere Jungs zum sechsten Sieg zu Peitschen.
Für die HSG am Ball: Nico(TW), Jannes(7), Maxi(7), Aryan(5), Felix Becherer (3), Adrian(1), Felix Bellm(1), Luis K., Luis W., Lukas

 

mE1: Auswärts immer noch ungeschlagen

Mit einem engen Kader von 9 Spielern und lediglich einer Trainingseinheit im Rücken, bedingt durch den Feiertag, traten die Jungpanther der mE1 am vergangenen Samstag auswärts bei der TUS Neuhofen an. Mit dem Ziel keine Punkte in der Vorrunde mehr abzugeben, waren alle 9 Spieler von Beginn an topmotiviert. Auch die Auslosung der Länder für die Mini-WM am 1./2.12. sorgte für einen zusätzlichen Motivationsschub. So ergab die Losentscheidung, dass unsere Jungpanther unter der angolischen Flagge spielen werden. Nachrücker Neuhofen traf das Losglück-Deutschland wurde gezogen. Schon jetzt wollten unsere Jungs also zeigen, das Angola bei der Mini-WM nicht unterschätzt werden sollte.

Mit dem Ziel ein Zeichen zu hinterlassen, legte die Pantherbande von Beginn an ein hohes Tempo an den Tag. Im Angriff bewegte man sich geschickt ohne Ball, so dass die Abwehr den Ball gekonnt in die andere Hälfte befördern konnte und man schnell mit 0:1 in Führung ging. Neuhofen’s Abwehr versuchte zwar körperlich dagegen zu halten und konnte auch den Ausgleich erzielen, zog dann jedoch im Laufe der ersten Halbzeit den Kürzeren. Immer wieder setzten sich die Panther mit guten Bewegung im eins gegen eins durch, so dass man sich nach zehn Minuten auf 2:10 absetzen konnte. Auch die Abwehr der Panther stand sehr stabil. Allen Spielern gelang es ihre Position zwischen Tor und Gegenspieler einzuhalten und den Gegner zum Abschluss von Außen zu zwingen oder zu technischen Fehlern zu verleiten. In den letzten 10 Minuten der ersten Hälfte sah man eine sehr gute Mannschaftsleistung. Immer wieder zeigte man das Auge für den besser positionierten Mitspieler und konnte durch geschickte Zuspiele einfache Tore erzielen, was zu einem 5:17 Halbzeitstand führte. So gingen auch dieses Wochenende alle Kinder mit mindestens einem erzielten Tor in die Pause!

In der Kabine sprach man zunächst das Angriffsspiel im 6vs6 an. Trainerin Anna Isselhard gab vor, das Tempo weiterhin hochzuhalten und sich ohne Ball zu bewegen. In der Abwehr war nun wichtig, seinen Gegenspieler weiterhin im Auge zu haben um die Bälle zu ergattern.

Doch die Vorgaben konnten nur teilweise umgesetzt werden! Zwar gab man weiterhin das Tempo vor und konnte im Angriff durch druckreiches Spiel auf die Lücken einfache Tore erzielen, doch scheiterte die Abwehr an der Zuordnung! Immer wieder standen einzelne Spieler der Gastgeber unbeobachtet in der eigenen Hälfte und konnten durch gute Zuspiele in kurzer Zeit einfache Tore erzielen. Beim Stand von 10:22 sah sich Isselhard gezwungen, ein Timeout zu nehmen. So ermahnte man erneut alle Spieler, dass zum Handball auch die Abwehr gehöre und nicht nur das Tore erzielen-die Ansage fruchtete. Die Zuordnung in der Abwehr konnte nun wieder hergestellt werden, so dass die Neuhofener Spieler immer häufiger von außen abschließen mussten oder zur Mittellinie verdrängt wurden, da man den zentralen Spielraum gut verteidigte. Lediglich Jelle Berg konnte immer wieder einen Weg durch die Pantherabwehr finden und hielt die TuS so im Rennen. Auch Torwart Filip Dimcev vereitelte den ein oder anderen freien Wurf und trug sehr viel zum 12:26 in der 30. Minute bei. Auch in der zweiten Halbzeit zeigten die Kinder ein sehr gutes Zusammenspiel, welches mit zahlreichen Toren belohnt wurde! So nimmt die HSG mit einem Entstand von 15:32 zwei weitere Punkte mit zurück in den Pantherkäfig.

Das kommende spielfreie Wochenende nutzt die mE1 um ihr Können beim Sportfest der Kultur-und Sportvereinigung Schifferstadt zur Schau zu stellen, bevor sie dann am 18.11. auf die Biber in Hochdorf treffen werden. Schon jetzt freuen wir uns über lautstarke Unterstützung im Duell gegen unseren direkten Tabellennachbarn!

Für die HSG am Ball: Filip (TW), Phil (7), Annika (2), Louis (3), Samuel (5), Mathis (2), Mattis (2), Dominik (6), Jonas (5)

HSG-Herren: Auch in Neuhofen auf Erfolgskurs?

SCHIFFERSTADT (kc). Im Derby zwischen TuS Neuhofen und der HSG Dudenhofen/Schifferstadt gab es immer knappe Ergebnisse, auch ein solches wird morgen Sonntag, 18 Uhr in der Neuhofener Reblandhalle erwartet, wenn die HSG als Tabellenzweiter beim Sechsten ein Gastspiel gibt. Die Tabelle sagt aber nach sieben von 22 Spielen nicht wirklich etwas aus, alles ist nur eine Momentaufnahme.

Unter diesem Aspekt betrachtet auch HSG-Trainer Siggi Oetzel die Begegnung, in der er beide Teams auf gleichem Niveau erwartet. In der letzten Saison wurde seine Sieben kalt erwischt, als Neuhofen fast nur mit einem siebten Feldspieler agierte. Die knappe Niederlage war daraus geschuldet, doch wurden auch Lehren daraus gezogen und so schnell wird sich sein Team nicht mehr überrumpeln lassen.

Was für Neuhofen spricht ist die enge Halle. „Da ist es nicht einfach zu spielen“; bestätigte Oetzel, der dennoch mit seiner Sieben noch verlustpunktfrei nach Neuhofen fährt. Was wiederum die Gastgeber anstacheln wird, die unbedingt als erste der HSG einen Punktverlust, wenn nicht sogar eine Niederlage beibringen wollen.

Es wird nicht einfach, die Tagesform wird wieder entscheiden“, ist sich Oetzel sicher, der dennoch mit gesundem Selbstbewusstsein in die Reblandhalle fährt. Personell wird sich geenüber dem letzten Spiel nicht viel ändern. Torhüter Felix Trapp fehlt weiterhin, auch Kevin Gerber muss mit Fußproblemen passen. Dafür steht wieder Markus Kiese fürs Tor bereit. „Er hat am Dienstag seit April wieder erstmals trainiert, aber wir können auf ihn zählen“, weiß Trainer Oetzel auch um die Erfahrung, die Kiese zwischen den Pfosten mitbringt. Zwar konnte bislang nur einmal trainiert werden und auch da war die Mannschaft nicht vollzählig, dennoch geht die Sieben gewappnet in das Derby. Bei Neuhofen lief es bislang nicht ganz so rund, es gab drei Siege und vier Niederlagen, derzeit belegt das Team den sechsten Platz mit 6:8 Punkten, während die HSG noch ohne Verlustpunkt auf dem zweiten Rang liegt.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Krasser Außenseiter in Haßloch

SCHIFFERSTADT(kc). Personell sieht es recht gut aus bei den Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, die morgen Sonntag, 17.30 Uhr bei der TSG Haßloch antreten müssen. Neben Sandra Bäuerle ist auch wieder Jennifer Christ dabei und somit hat das Team von Trainer Bruno Caldarelli doch wieder etwas mehr Routine auf der Platte, erfahren die jungen Spielerinnen etwas mehr Führung.

Wir wissen um die Stärken von Haßloch“, erklärte Trainer Bruno Caldarelli, der mit seiner Mannschaft immer noch auf den ersten Sieg wartet. „Aber die Tabelle sagt nicht aus, wie stark wir wirklich sind“, erklärte der Trainer, der weiß, dass seine Spielerinnen in einer Begegnung nicht das abrufen können, was sie im Training zeigen. Da liegen Welten dazwischen und das zeigt, dass es eine Kopfsache ist.

Kämpferisch war es einwandfrei“, urteilte der Trainer über das letzte Spiel. Er weiß aber auch, dass seine Spielerinnen körperlich nicht so robust sind wie die übrigen Pfalzliga-Teams. Schon daraus ergibt sich ein Manko, das die HSG nur schwerlich ausgleichen kann. Zumal oft auch der mentale Aspekt nicht zu ihren Gunsten spricht, sie schnell die Linie, den Kopf verlieren und so in Rückstand geraten. „In den entscheidenden Momenten scheitern wir“, weiß auch der Trainer an was es mangelt und alle arbeiten in den Trainingsstunden an dem Handicap.

Die Abwehr muss stabil stehen“, erklärte Caldarelli über de Taktik beim Tabellenzweiten. Er bestätigte aber auch, dass seine Spielerinnen keineswegs unter Druck stehen, denn von ihnen erwarte niemand einen Erfolg beim Tabellenzweiten. Sie sollen ihr Spiel nach Möglichkeit durchbringen und frei aufspielen.

Schon etwas mehr unter Druck stehen mindestens vier Haßlocher Spielerinnen, die in der letzten Saison noch bei der HSG agierten. Torfrau Selina Henrich, Jana Laubender im Rückraum, Leonie Schneider und Katharina Schmitt auf Linksaußen waren Leistungsträgerinnen bei der HSG, ehe sie nach Haßloch wechselten. „Das macht das Derby schon etwas brisant“ sagte auch HSG-Coach Caldarelli.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: Zwei sieglose Teams treffen aufeinander

SCHIFFERSTADT (kc). Es knistert an Spannung nicht nur an der Tabellenspitze, auch am Tabellenende gibt es Spiele, die Spannung pur und hochdramatische Szenen herausbeschwören. Spannend wird es auf alle Fälle morgen Sonntag, 18 Uhr in der Wahagnishalle in Böhl-Iggelheim, wenn die MSG Iggelheim/Meckenheim auf die HSG Dudenhofen/Schifferstadt trifft.

Die Gastgeber sind Vorletzter in der A-Klasse mit 1:11 Punkten nach einem Unentschieden und fünf Niederlagen, die HSG hat bislang fünf Niederlagen auf dem Konto und belegt den letzten Platz. Beide Teams hecheln mehr oder weniger dem ersten Erfolgserlebnis entgegen. Bei der HSG konnte Trainer Patrick Barbier trotz der letzten Niederlagen zufrieden sein, denn die gab es gegen Teams aus dem Vorderfeld und die waren allesamt äußerst knapp.

Diesmal hat seine Sieben den ersten doppelten Punktgewinn angepeilt und der sollte nach Lage der Dinge auch eingefahren und die Rote Laterne an die Gastgeber weitergereicht werden können. Dass die Aufgabe nicht leicht wird, liegt auf der Hand, die MSG wird sich mit aller Macht gegen eine Niederlage wehren. Mit der personellen Besetzung sollte die HSG aber in der Lage sein, auch in fremder Halle bei entsprechender Angriffsleistung den Tick besser zu sein, um am Ende knapp die Nase vorn zu haben.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt