HSG-Herren II: In Rodalben zum Abschluss leicht favorisiert

Schifferstadt (kc). In der Vorrunde war es ein recht wechselvolles Spiel zwischen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt und dem TV Rodalben, das am Ende die Sieben von Trainer Patrick Barbier knapp mit 26:25 für sich entschied. Heute Samstag 18 Uhr, geht es in der Rodalbener Sporthalle zum Rückspiel.

Bei diesem letzten Auftreten in der A-Klasse kann die HSG locker aufspielen, denn den fünften Platz hat sie bereits sicher, kann nicht mehr verdrängt werden. Für den Aufsteiger eine ganz passable Saisonleistung, mit einigem Auf und Ab, das aber jeweils durch die personell schwierige Situation geschuldet war. In der neuen Klasse sind die Spieler jedenfalls angekommen, haben gezeigt, dass sie sich mit den Aufgaben steigern können.

Auch beim Tabellenneunten, 10:28 Punkte und 426:515 Tore, geht die Barbier-Sieben leicht favorisiert in die Begegnung, die sowohl im Angriff durchschlagskräftiger war und auch in der Abwehr etwas besser abschnitt. Auf die leichte Schulter darf der Gastgeber, der drei Punkte vor dem Vorletzten TV Hagenbach liegt, nicht genommen werden, denn für den TVR geht es darum, sich vom eigenen Anhang gut aus der Saison zu verabschieden und da sind meist nochmals überraschend gute Leistungen möglich.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Spitzenduell zum Saisonschluss

Schifferstadt (kc). Die Dramaturgie hätte in der Verbandsliga der Handballer nicht effektvoller sein können, denn noch vor wenigen Spieltagen sah es danach aus, als käme es zum Saisonabschluss zum Aufeinandertreffen der beiden führenden Mannschaften und da müsste die Entscheidung über Meisterschaft und Aufstieg fallen.

Heute Freitag, 20 Uhr kommt es im Hochdorfer Sportzentrum auch zum Duell des Zweitplatzierten TV Hochdorf mit dem Spitzenreiter HSG
Dudenhofen/Schifferstadter, doch die Situation hat sich in den letzten Spielen mehr als entspannt, die Oetzel-Sieben steht als Aufsteiger, aber auch als Meister bereits fest, denn sie liegt sechs Punkte vor dem heutigen Gastgeber. „Das gibt sicherlich ein attraktives Spiel mit vielen Toren, da beide ohne Druck aufspielen können. Die Teams werden sicherlich auch den Defensive etwas vernachlässigen, mit einer starken offensive Tore erzielen wollen“, erwartet HSG-Trainer Siggi Oetzel eine temporeiche und auch spielerisch ansprechende Begegnung.

Den TV Hochdorf schätzt der HSG-Coach leicht favorisiert ein, auch weil sich der TVH für die 30:29-Hinspielniederlage revanchieren möchte. „Aber wir haben auch gegen die aufgerüstete TSG Haßloch gezeigt, dass wir mithalten können“, erklärte Oetzel. In personeller Hinsicht sieht es nicht schlecht aus, auch wenn sich Niklas Klein im Training an den Bändern im Knöchel verletzte und zum Abschlussspiel nicht mitwirken kann.

Auch auf die A-Jugendspieler verzichtet der Trainer. „Sie haben am Wochenende ein wichtiges Spiel um die Meisterschaft und das hat Priorität“, sieht der Coach sein Team zwar etwas dezimiert, aber dennoch nicht chancenlos. „Wir wollen auf keinen Fall etwas herschenken, wir werden schauen, was wir machen können.“ Nach 21 Begegnungen hat die HSG erst eine Niederlage auf dem Konto, zuletzt gab es gegen Haßloch ein Unentschieden, ansonsten ging die Sieben immer als Sieger vom Feld.

Für beide geht es um nichts mehr, dennoch will die HSG es nicht auslaufen lassen, sondern die erfolgreiche Saison auch überzeugend beenden.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Punkteteilung gegen aufgerüstete TSG

Schifferstadt (kc). Vor 90 Zuschauern im letzten Heimspiel in der Wilfried-Dietrich-Halle holte die HSG Dudenhofen/Schifferstadt gegen den Tabellenvorletzten TSG Haßloch ein 30:30 (13:12). Relativieren muss man dies, denn es war keinesweges die um den Klassenerhalt spielende TSG, sondern die Mannschaft von Trainer Ladislav Cimo hatte beachtlich aufgerüstet.

Mit Torhüter Loic Modzinski, Maximilian Zech, Lars-Matthias Hannes und Tim Freitag hatte der Gast vier Spieler aus der Dritt-Liga-Mannschaft aufgeboten, wollte mit einem Sieg unbedingt die Weichen stellen. „Es war ein verdientes Unentschieden gegen die personell verbesserte TSG. Für uns war es ein guter Gradmesser für die nächste Saison in der Pfalzliga“ sagte HSG-Trainer Siggi Oetzel.

Der Trainer konnte nämlich sehen, dass seine Sieben gut mithalten und auch ein noch höheres Niveau annehmen und mitgehen kann. So entwickelte sich über die volle Spielzeit eine Begegnung auf Messers Schneide, sieht man von dem Durchhänger zwischen der 42. und 47. Minute ab, als Haßloch von 19:19 auf 21:26 davonzog. „Wir sind aber wieder zurückgekommen“, freute sich der Coach.

Es war eine Begegnung, die die Zuschauer spielerisch und kämpferisch begeisterte. „Für die Zuschauer war es ein attraktives Spiel“, konnte Oetzel beiden Mannschaften ein Kompliment zollen und dem eigenen Anhang einen schönen Heimabschluss präsentieren. In der wechselvollen Begegnung ging die HSG mit 3:1 in Führung, Haßloch kam zum 7:9 (18.), wonach die HSG ihre Auszeit nahm. Als dann die HSG mit 11:10 (25.) führte, stellte Coach Cimo die TSG neu ein, konnte aber nicht verhindern, das die Gastgeber mit 13:12 in die Pause gingen.

Nach dem Wechsel ein ähnlich packendes, spannendes Spiel, das nach dem 26:26 in eine dramatische Schlussphase ging. Immer wieder glich die HSG aus, so dass am Ende beide mit dem Unentschieden zufrieden sein durften. Auf HSG-Seite zeigte Schlussmann Felix Trapp eine überragende Leistung, parierte neben freien Bällen auch drei Siebenmeter. „Wir haben gegen eine aufgepeppte Mannschaft die Punkte nicht hergeschenkt“, freute sich Coach Oetzel, der mit seiner Sieben hochkonzentriert zum TV Hochdorf fährt.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Erneut Niederlage gegen Mitkonkurrenten

Schifferstadt (kc). Das letzte Heimspiel, das vorletzte der Saison, sah die HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Pfalzliga als Verlierer. Mit 25:28 (12:15) unterlag die Sieben von Christian Grill und Arnd Bäuerle dem SC Bobenheim-Roxheim und konnte damit den vorletzten Platz nicht verlassen. Zum Saisonabschluss muss die HSG zur HSG Mutterstadt/Ruchheim und da hängen die Punkte beim Tabellenvierten hoch.

Es war ein Spiel, das geprägt war von der ausgebufften Spielweise der Gäste in der Neuen Kreissporthalle, von der sich 30 Zuschauer überzeugen konnten. In den entscheidenden Phasen des Spiels nahmen die erfahrenen Spielerinnen das Heft in die Hand, zwangen die HSG zu Fehlern und mit ihrer beherzt zugreifenden 6:0-Deckung schufen sie einen Vorteil. „Es war ein typisches Abstiegsduell“, sagte Trainer Christian Grill. Schiedsrichter Rainer Spies (TV Lambsheim) pfiff 15 Siebenmeter für die HSG, verhängte an Bobenheim sieben Hinausstellungen, eine Disqualifikation und drei Verwarnungen.

Trotzdem ließ sich die HSG zunächst nicht sonderlich beeindrucken, war lange Zeit im Spiel, führte 2:0, 4:2 und kam nach dem 4:4 auch zum 8:5, doch so richtig dem Spiel den Stempel aufdrücken konnten sie nicht. Bobenheim-Roxheim ließ sich nicht abschütteln, erzielte vier Treffer und lag plötzlich mit 8:9 vorne. Es war die erste Führung der Gäste, die die HSG etwas erschütterte und so nahmen die Trainer nach dem 11:12 die Auszeit, um das Team neu einzustellen. Anna-Lena Scheib glich per Strafwurf aus, doch dann kam der SC zum 12:15 zur Pause.

Es spricht für die HSG, dass sie sich auch von einem immer wiederkehrenden Rückstand nicht entmutigen ließ, ihre Chancen suchte und in der 50. Minute beim 20:22 wieder etwas Hoffnung schöpfen durfte. Erneut Scheib traf zum 25:27 nach 57:40 Minuten, doch die 140 Sekunden reichten nicht, das Ergebnis besser zu gestalten. „Wir haben unsere Chancen nicht reingemacht, Konter verworfen, von außen oder der Mitte nicht getroffen“, nannte Trainer Grill einen Grund.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: Gegen den Tabellenführer lange mitgehalten

Schifferstadt (kc). Dass sich die HSG Dudenhofen/ Schifferstadt in der A-Klasse gegen den Tabellenführer TSV Kandel in der Außenseiterrolle befindet, war den Verantwortlichen klar. Aber sie wollten diese Rolle gut ausfüllen und es dem Favoriten nicht so einfach machen. Dieses Vorhaben gelang beim 21:28 (11:14) lange Zeit und erst in den den letzten vier Minuten entschied der Gast die Begegnung zu seinen Gunsten. Mit Moritz Ballreich im Tor begann die HSG, die vor 20 Zuschauern in der Wilfried-Dietrich-Halle in der siebten Minute durch Felix Jähnichen das 4:4 bejubeln konnte. Die diesmal von Andreas Telkes betreute Mannschaft hielt die Partie trotz eines zwischenzeitlichen Fünf-Tore-Rückstandes beim 6:11 offen, denn sie kamen wieder dran, lagen zur Pause nur mit 11:14 hinten.

Dass sie unbedingt mithalten können zeigte sich nach der Pause, als Jonas Rödel per Strafwurf zum 14:15 einwarf. Einige Fehler und zu schnelle Abschlüsse folgten jedoch und so schaffte es Kandel mit einem Zwischenspurt auf 14:22. Doch selbst von diesen sieben Toren in Folge ließ sich die HSG nicht beirren, schaffte selbst fünf Treffer am Stück und es hieß 19:22, das Spiel war in der 53. Minute wieder offen. Bis zur 56. Minute beim 21:24 hielt die Telkes-Sieben mit, dann behielt Kandel mit vier Toren in Folge das Heft in der Hand und holte den Sieg.

 

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

mB1-Jugend Pfalzliga: Knapper Sieg der Panther gegen Rodalben

(Dudenhofen). Die mB1-Jugend der HSG hat in dieser Saison insgesamt einen guten Job in der Pfalzliga gemacht. Mit nahezu ausgeglichenem Punktestand auf dem fünften Platz und deutlichem Abstand nach unten in der Tabelle, leider auch nach oben zum nächst besserplatzierten Tabellennachbarn. So hatten die Jungpanther die meisten der Spiele gegen die besserplatzierten Mannschaften verloren und umgekehrt die meisten der Spiele gegen die schlechter platzierten gewonnen. Rodalben war schlechter platziert als die Panther, aber das Auswärtsspiel hatte die HSG verloren. Man war also gewarnt – Rodalben hat einen sehr wuchtigen Innenblock und stets leidenschaftliche Fans dabei, die Druck aufbauen können. Entsprechend ging es gleich von Anfang an hart zur Sache. Die Rückraumshooter der HSG testeten den Innenblock von Rodalben, scheiterten aber stets an den großgewachsenen und sehr aufmerksamen Innenverteidigern. So zog Rodalben mit 1:4 davon, schien aber bereits in der Anfangsphase den Bogen zu überspannen. Es hagelte gleich in den ersten Minuten zwei Zweiminutenstrafen für und einen 7 m gegen Rodalben; die Panther waren wieder mit 3:4 dran. Sehr schön wurden bei den Panthern jetzt die Außenspieler in Szene gesetzt, alleine Gabriel Schmauß brachte von Rechtsaußen insgesamt 6 Bälle im Tor unter und die HSG konnte zum 9:6 vorlegen. Die Torleute der HSG hatten sich nun ebenfalls ganz gut auf die Rückraumshooter von Rodalben eingestellt und konnten einige sehenswerte Paraden landen. Das Ende der ersten Halbzeit nutzen aber wiederum Rodalben besser und ging mit 14:15 in die Halbzeitpause. Spätestens jetzt war allen klar, dass diese Partie eine ganz enge Sache werden würde.

Die zweite Halbzeit war tatsächlich sehr stark geprägt vom körperbetontem Einsatz, der oft in übergroße Härte mündete und bei Rodalben mussten in den ersten Minuten drei Spieler für 2 Minuten auf die Strafbank. So sah Tim Hubele die dritte 2 min und wurde disqualifiziert. Die Jungpanther konnten durchaus ihren Nutzen daraus ziehen und zogen auf 27:22 davon. Die Fans von Rodalben gaben ihre Mannschaft aber nie auf und verlangten weiterhin vollen Einsatz. Ein frühes Teamtimeout von Rodalben in der zweiten Halbzeit schien die Mannschaft nochmal zu befeuern und die HSG versuchte jetzt eher den Vorsprung zu verwalten und mit entsprechender Härte in der Abwehr die TS im Zaum halten zu wollen. So gab es jetzt umgekehrt drei 2 min Strafen für die HSG, die Rodalben aber nur bedingt nutzen konnte. Zwei Minuten vor Schluss stand es 34:30 und das Ding schien für die Jungpanther unter Dach und Fach. Doch die letzte 2 min Strafe für die Panther unmittelbar vor Schluss, rief Rodalben nochmals auf den Plan. Der Anhang von Rodalben war jetzt völlig aus dem Häuschen und peitschte seine Mannschaft wie besessen an. Schließlich kassierten die Panther in der letzten Minute noch das 35:34, brachten aber recht abgeklärt das Ergebnis über die Zeit. Die Fans von Rodalben waren außer sich und taten sich schwer, das Ergebnis zu akzeptieren. Letztlich war der Sieg für die Panther aber verdient und man konnte recht zufrieden auf eine ausgeglichene Saison zurückblicken. Das letzte Spiel der HSG B1 wird dann wohl gar nicht stattfinden, da Hochdorf 2 aufgrund von Abwesenheit vieler Spieler nächstes Wochenende nicht antreten kann – die Hochdorfer mB1 wird nach Gewinn der Oberliga RPS im Achtelfinale der Deutschen B-Jungendmeisterschaft antreten und Spieler der mB2 hinzuziehen. Die HSG gratuliert Hochdorf, bedauert aber gleichzeitig auch den Ausfall des Spiels.

Torhüter: Bryan Collins, Sven Vogel
Spieler: Lukas Rieder (2), Gabriel Schmauß (6), Jonas Dissinger (8), Moritz Liebel (2), Thorben Stelter (3), Axel Muskat (4), Joel Gottschling (8), Tim Julian Damm (1), Mirko Esser, Jannik Kabasaj (1).

 

HSG-Herren I: Gegen TSG Haßloch nicht nachlassen

Schifferstadt (kc). Die Handballer der HSG Dudenhofen/Schifferstadt sind in der Verbandsliga am Ziel, haben Meisterschaft und Aufstieg sicher und wollen dennoch in den beiden restlichen Spielen nicht nachlassen. Heute Samstag, 18 Uhr gibt die TSG Haßloch II in der Wilfried-Dietrich-Halle ihre Visitenkarte ab und hat ganz andere Motivationsgründe als die Gastgeber.

Für die TSG geht es noch um den Abstieg, denn drei Teams könnte es treffen und die TSG ist Vorletzter, da müssen Punkte geholt werden, auch wenn dies gegen den feststehenden Meister wohl schwer fallen dürfte. Da aber die Situation am Tabellenende auch in dieser Klasse so eng und spannend ist, gibt es für die TSG immer noch einen Hoffnungsschimmer. Sofern sie bei der HSG die Punkte holen und auch das letzte Spiel gewinnen.

„Ich kann nicht verstehen, warum die TSG mit dem Kader so unten steht“, urteilte HSG-Trainer Siggi Oetzel, der ein mehr als schweres Spiel erwartet. „Haßloch wird nicht locker lassen, sie werden bestimmt nach ihren Möglichkeiten noch aufrüsten und alles versuchen, durch zwei Siege sich noch zu retten“, erwartet Oetzel einen Kontrahenten, der seiner Sieben alles abverlangen wird. Die HSG selbst feierte nicht allzu heftig, nachdem die Meisterschaft unter Dach und Fach war, das soll heute mit allen Mannschaften nachgeholt werden. Aber das Hauptaugenmerk liegt auf dem Spiel gegen Haßloch, denn die HSG sieht sich auch in der Verantwortung den anderen Mannschaften gegenüber. „Wir werden es nicht locker angehen, das Spiel auch nicht herschenken“, beteuerte der Trainer, der noch an das Hinspiel erinnerte. „Das war ganz schön hart umkämpft, das war nicht einfach und wird es auch diesmal nicht.“

Personell gibt es ein Fragezeichen hinter Alexander Grill, der sich am Dienstag im Finger eine Kapselverletzung zuzog. Definitiv nicht dabei ist aus privaten Gründen Sebastian Kolb und Lorenz Worf ist auf dem Abi-Ball. „Jonas Schön und Dominik Bachmann aus der A-Jugend könnten dazustoßen“, informierte Oetzel, der zum Abschluss der Saison das Ziel hat: „Wir wollen uns mit einem Sieg von unseren Zuschauern verabschieden. Wir haben bis jetzt nicht nachgelassen uns das wollen wir auch in den letzten Spielen nicht.“

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Gegen Mitkonkurrenten punkten

Schifferstadt (kc). Noch zwei Spiele stehen für die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt auf dem Spielplan, dann wird man sehen, in welcher Liga sie in der nächsten Saison spielen werden. Heute Samstag, 19 Uhr, wartet auf die Sieben von Christian Grill und Arnd Bäuerle in der Neuen Kreissporthalle ab 19 Uhr eine lösbare Aufgabe, wenn der Viertletzte SC Bobenheim/Roxheim kommt.

Lösbar war aber auch schon die Begegnung gegen Lingenfeld/Schwegenheim, da ging die HSG als Verlierer vom Platz und muss nun schauen, dass mal wieder gepunktet wird. Vier Mannschaften am Tabellenende streiten sich um den Klassenerhalt und alle vier haben noch die Chancen es zu erreichen. Ganz schwer wird es für die HSG Landau/Land am Tabellenende mit 8:32 Punkten, denn Gastgeber am Wochenende ist Spitzenreiter TSV Kandel, der noch keinen Zähler abgegeben hat. Die HSG als Vorletzter hat 10:30 Punkte, während Lingenfeld/Schwegenheim einen Platz davor 11:29 Zähler aufweist. Bobenheim/Roxheim liegt auf dem neunten Platz mit 12:28 Punkten. Alles dicht beeinander und voller Tatendrang.

Schade, dass zur gleichen Zeit das Spiel der Herren in der Wilfried-Dietrich-Halle läuft, denn jede Unterstützung könnte der Grill/Bäuerle-Sieben helfen, die unbedingt den Klassenerhalt noch schaffen will. Einiges muss besser werden gegenüber der letzten Niederlage. „Wir wollen unbedingt den Klassenerhalt schaffen“, sagte Trainer Arnd Bäuerle nach der Niederlage gegen Lingenfeld/Schweghenheim. Da gab es zu viele technische Fehler, die den Kontrahenten immer wieder in Vorteil brachten, obwohl der Beginn richtig ansehnlich war und auch der Weg zu einem erfolgreichen Spiel gelungen schien.

Personell kann sich gegenüber der letzten Begegnung nicht viel ändern, auch diesmal wird die Bank nicht voll besetzt sein. Daher ist es wichtig, dass die Sieben in der Abwehr ähnlich kompakt steht wie zuletzt und in der Offensive wenig Fehler macht, die Chancen nutzt.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: Dem Spitzenreiter Paroli bieten

Schifferstadt (kc). Das gibt einen besonderen Leckerbissen, wenn heute Samstagabend in der Wilfried-Dietrich-Halle die HSG-Herren in der A-Klasse auf den TSV Kandel treffen. Um 20 Uhr wird die Begegnung gegen den Spitzenreiter angepfiffen und dabei versuchen die Spieler von Trainer Patrick Barbier die deutliche 36:21-Abfuhr aus der Vorrunde wettzumachen.

Eine Aufgabe, die mehr als schwer werden sollte, denn Kandel kann sich keinen Ausrutscher erlauben, wenn die Meisterschaft in den beiden letzten Spielen nicht noch vergeigt werden soll. Nach 16 Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage hat Kandel 33:3 Punkte auf dem Konto, genau soviel wie die HSG Trifels, die punktgleich auf dem zweiten Platz liegt, dabei aber einen deutlich besseren Angriff vorzuweisen hat. Schon aus dieser Konstellation an der Spitze erfährt die HSG-Begegnung einen besonderen Reiz, denn die Barbier-Sieben kann das Zünglein an der Waage spielen.

Für die HSG geht es um nichts mehr. Nach vorne sind es sechs Punkte, auf den sechsten Platz vier Punkte Vorsprung auf Landau/Land. So gesehen kann die HSG locker aufspielen, sie hat nichts zu verlieren und kann sich mit einem sehenswerten letzten Heimspiel von den Anhängern verabschieden, ehe es zur letzten Begegnung nach Rodalben, derzeit Drittletzter, geht.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Auch die Meisterschaft festgezurrt

Hassloch (kc). Nach dem bereits feststehenden Aufstieg in die Pfalzliga haben die Herren der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt im drittletzten Spiel auch die Meisterschaft festgezurrt. Mit einem 35:28 (17:13)-Erfolg in der Haßlocher Pfalzhalle gegen die HSG Lingenfeld/Schwegenheim krönten sie eine beeindruckende Spielzeit, in der es nach 20 Begegnungen erst eine Niederlage gab.

„Handballerische Leckerbissen sehen aber anders aus“, kritisierte Trainer Siggi Oetzel auf hohem Niveau die Leistung in der ersten Halbzeit. Dass am Ende ein mehr als deutlicher Erfolg zustande kam, war erneut einer geschlossenen Mannschaftsleistung zu verdanken. Da passte alles, auch Kevin Gerber, der sich drei Monate im Ausland aufgehalten und nicht mittrainieren konnte, fügte sich nahtlos ins Mannschaftsgefüge ein und erzielte in der 56. Minute den Treffer zum 24:33.

Es ist erstaunlich, wie das Team in dieser Saison einen personellen Nackenschlag nach dem anderen wegsteckte, sich die Spieler aus der A-Jugend integrierten, ohne dass ein Bruch feststellbar gewesen wäre. Auch diesmal startete die HSG etwas zögerlich in die Begegnung, musste dem Gastgeber die Initiative überlassen und lag in der neunten Minute mit 6:3 im Rückstand. Lorenz Worf, Alexander Grill, der wiedergenesene David Kolb und zweimal Marco Beckmann machten daraus jedoch bis zur 15. Minute ein 6:8 und dies zeigte bei Lingenfeld/Schwegenheim Wirkung.

„Wir haben sie aber nicht abschütteln können, ließen vorne viele Chancen liegen. Schwegenheim hat seine Chance gesucht, stemmte sich vehement dagegen“, erklärte HSG-Trainer Oetzel, der nach dem 11:12 eine Auszeit nahm. Danach folgten drei Treffer zum 11:15 und diesen Vorsprung ließ sich die HSG bis zum 13:17-Pausenstand nicht nehmen.

„Es war ein zähflüssiges Spiel, erst in der zweiten Halbzeit wurde es etwas besser“, betonte Oetzel, der seine Sieben jetzt das Spiel kontrollieren, zehn Minuten vor Schluss mit 21:27 führen sah. Am Ende gab es einen verdienten 28:35-Erfolg. „Es gibt auch in den letzten zwei Spielen kein Schaulaufen, wir werden die Spiele nicht herschenken, uns sportlich-fair verhalten“ betonte Oetzel, der im Heimspiel gegen die TSG Haßloch mit den Zuschauern die Meisterschaft gebührend feiern will.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt