mC1: Gemeinsam zum Sieg

Die Vorzeichen des weitesten Auswärtsspiels der Saison für die männliche C Jugend der Panther hätten schlechter kaum sein können. Lediglich 6 Feldspieler des eigentlichen Kaders standen den Trainern Grill und Lacher zur Verfügung, die auf die Unterstützung der D Jugendlichen Konrad Worf und Philipp Magin angewiesen waren.

Doch vielleicht waren es genau diese Faktoren, die den Panthern zu einem fulminanten Start in das zweite Oberligaspiel der Saison verhalfen. Die Abwehr, mit einem starken Bryan Collins im Tor, stand kompakt und ließ dem Gegner aus dem Hunrück kaum die Chance aus dem Positionsangriff ein Tor zu erzielen. Im Angriff, gestützt auf Lukas Rieder und Finn Schutzius, traf man immer wieder die richtige Entscheidung und konnte sich in der ersten Halbzeit Tor um Tor absetzen. (3:5; 5:9; 10:17)

Nach der Halbzeit brach sowohl die Konzentration, als auch die Kondition bei den Panthern etwas ein. Die taktische Maßnahme des gegnerischen Trainers, die Abwehr defensiver agieren zu lassen und den Jungs der HSG nicht die Chance zu einfachen, zielführenden 1gegen1 Aktionen zu geben, fruchtete. Das das Spiel dennoch nicht kippte verdanken die Jungs neben der individuellen Klasse von Finn Schutzius auch Torhüter Bryan Collins, der in der spielentscheidenden Phase neben unzähligen freien Würfen auch einen 7-Meter parierte.

Aus einer mannschaftlich geschlossenen Leistung heraus muss neben den beiden, schon angesprochenen C Jugendlichen auch Konrad Worf, der als D Jugendlicher eine tolle Partie ablieferte, erwähnt werden.

Es spielten:

Im Tor: Bryan Collins

Im Feld: Finn Schutzius (11/1); Wissam Mourad (7/1); Lukas Rieder (4); Konrad Worf (3); Joel Gottschling (2); Nicolas Koch (1); Hans-Werner Streib (1); Philipp Magin

HSG-Herren II: Stark gekämpft aber verloren

Schifferstadt (kc). Wie schon in den vergangenen Jahren war auch diesmal das Lokalderby zwischen TuS Heiligenstein II und der zweiten Vertretung der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt am Samstagabend in der Rhein-Pfalz-Halle stark umkämpft. Am Ende behielt der Gastgeber beim 31:25 (16:16) die Punkte.
„Die Mannschaft hat stark gekämpft, aber der Schiedsrichter war mit diesem Derby überfordert“, sagte Trainer Dominic Wenzel nach der Begegnung, die Willi Neunzling (HSG Eckbachtal) nicht wirklich im Griff hatte.  Die Anfangsphase war ausgeglichen, erst nach dem 4:4 ging Heiligenstein mit 7:4 in Führung, ohne jedoch die Partie zu dominieren. Nach dem 7:6 war es der Gastgeber, der erneut vorlegte, nach dem 11:7 aber erneut die HSG aufkommen lassen musste. 13:13, 15:15 und schließlich 16:16 zur Pause verdeutlichten, wie hart die Begegnung umkämpft war.
Nach dem Wechsel war es erneut der Gastgeber, der das 21:17 vorlegte, die HSG aber nochmals auf 23:21 herankommen lassen musste. Individuelle Fehler und auch das Hadern mit Schiedsrichter-Entscheidungen brachten die HSG etwas aus dem Konzept, nach dem 27:22 war die Begegnung praktisch entschieden, die TuS brachte das Spiel dann sicher über die Zeit. Vor allem dank einer guten Abwehr, die einige Tempogegenstöße ermöglichte. Bester HSG-Werfer war Kevin Gerber mit 5/1 Toren, vor Louis Rödel mit 4 und Felix Jähnichen mit 4/1. Bei Heiligenstein  waren Moritz Erhard mit acht und Jürgen Müller mit fünf Toren erfolgreich.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mC2: Die Panther verlieren deutlich 6:35 (4:17) gegen die TSG Friesenheim 2

Nachdem der eigentliche Rundenstart letzte Woche gegen Mutterstadt-Ruchheim 2 aufgrund der vielen Abwesenheiten und Verletzten verlegt werden musste, sah man sich nun zum Auftakt direkt dem wohl schwersten Gegner in der Bezirksligastaffel gegenüber. Mit der zweiten Garnitur der C-Jugend Oberliga-Mannschaft der Eulen, kann man nämlich im Hinblick auf die Personalausstattung, Physis und die allgemeine Leistungsdichte sicherlich nicht ansatzweise mithalten. Heute war zudem auch die eigene Personalsituation nicht optimal, so dass man auf die Hilfe der D-Jugendlichen Marlon Kabasaj, Philipp Magin, Luca Ostermann sowie Tim-Julian Dann zurückgreifen musste. Jakob Sirch, als auch Leonhard Rhein gingen zudem angeschlagen in die Partie.

Die erste Halbzeit nahm dann leider den erwartenden Verlauf und man verabschiedete sich mit 4:17 in die Halbzeitpause. Den ersten Torerfolg konnten die tapfer kämpfenden C2-Panther nach ca. 10min erzielen, was maßgeblich der Tatsache zuzuschreiben war, dass der Gästetrainer langsam anfing durchzuwechseln. Einige technische Fehler machten den Panthern das Leben noch zusätzlich schwer, wobei diese oftmals auf fehlende Anspielstationen zurückzuführen waren. Über einige Pässe auf einlaufende Spieler, hamsterte man sich dann doch die vier erzielten Tore zusammen.
Einigermaßen aufgerichtet kam die C2 aus der Kabine, hier hatten wohl Max Barlang, der heute Patrick Barbier vertrat, und Bekim Kabasaj die richtigen Worte für die Jungs gefunden. Die C2-Panther hielten sich gegen den größtenteils jüngeren Jahrgang des Gegners tapfer, konnten jedoch nur zwei Tore im zweiten Durchgang erzielen. Gerade im Deckungszentrum der Jung-Eulen war nahezu kein Durchkommen, hier bissen sich Jakob Sirch und Leonhard Rhein regelmäßig die Zähne aus, so dass kein üblicher Spielfluss zustande kam. Der sehr gute Gäste-Keeper kaufte zudem den Schützen der Panther fast komplett „den Schneid ab“ und hielt nahezu alle Würfe in der zweiten Halbzeit. Sicher nicht ausschlaggebend, aber moralisch wenig förderlich, waren zudem noch die vielen abgepfiffenen technischen Fehler, sowie einige Zwei-Minuten-Strafen. Kurz vor Schluss sah zudem Leonhard Rhein noch die Rote Karte.
Also alles in allem ein echt gebrauchter Nachmittag, an dem wirklich nichts passen sollte – aber, auch das muss durchgestanden werden. Mit solchen Spielen war vor Rundenbeginn bereits zu rechnen und das ein oder andere wird den Jungs auch noch bevorstehen. An dieser Stelle muss man, wahrscheinlich mal wieder, den Hinrunden-Modus in Frage stellen. Keinem der beiden Teams war mit diesem Spiel geholfen. Weder den Herren Barlang und Kabasaj, welche die C2-Panther irgendwie wieder aufrichten mussten, noch dem Coach der TSG-Friesenheim, die sich nicht ernsthaft anstrengen musste. Sollte das Ziel der fehlenden Verbandsliga sein, dass sich jedes Team bestmöglich entwickeln kann, so erreicht man das auf diesem Wege sicher nicht.
Jetzt gilt es den Kopf oben zu behalten und nächste Woche gegen die HSG Eppstein/Maxdorf einen neuen Anlauf zu nehmen. Hier sollte versucht werden, an die Leistungen des Turniers in Schwegenheim anzuküpfen, dort haben die Jungs gezeigt, dass man durchaus mit ihnen rechnen sollte.
Tore: Tim Zimmermann (3), Jakob Sirch (1), Noel Samul (2).

mD1: Sieg in letzter Minute

Das erste Rundenspiel wurde mit Spannung erwartet und die Panther mussten dazu nach Offenbach an der Queich. Laurenz Rieder und Jannik Hauck fehlten der Mannschaft leider krankheitsbedingt. Schnell fanden sich beide Mannhaften im Spiel zurecht und gestalteten das Spiel ausgeglichen. Offenbach konnte sich leicht absetzen und zur Halbzeit führten sie knapp. Das Spiel war in der ersten Halbzeit ohne Strafminuten ausgekommen, was sich dann in der zweiten Halbzeit allerdings änderte. Die Offenbacher Jungs zogen immer härter die Griffe in der Abwehr und sammelten so 3 Siebenmeter und 10 Strafminuten ein, das nutzen die Panther und holten den knappen Rückstand auf und gingen dann in den Schlussminuten durch einen Siebenmeter in Führung, die sie bis Spielende verteidigen konnten.
Die Jungs hatten nie aufgesteckt und die Verteidigung zeigte den oft einen Kopf größeren Angreifern eine starke Abwehrleistung die durch die beiden Torleute souverän unterstützt wurde.
Eine Auszeit der Panther in der letzten Minute irritierte nicht nur den Schiedsrichter und die gegnerische Mannschaft, sorgte aber dafür, dass der Sieg so sicher klargemacht werden konnte.
Es spielten:
Erik Schopp(TW), Noel Korn(TW), Jakob Eichenlaub (5), Oliver Oschatz (6), David Binder (4), Aleksandar Radoev (2), Sebastian Dennhardt (1), Paul Winkler (1), Konrad Worf (4), Marlon Kabasaj (2), Marc Koch (1), Philipp Magin (2)

HSG-Damen: Punktverlust wieder ausbügeln

Schifferstadt (kc). Ihren ersten Sieg im zweiten Spiel will die Damen-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt morgen Sonntag, 16 Uhr in der Rhein-Pfalz-Halle in Heiligenstein gegen die gastgebende TuS erreichen. Nach dem alles in allem unglücklichen Remis beim Auftakt gegen die HSG Lingenfeld/Schwegenheim wollen die Spielerinnen von Trainer Arnd Bäuerle und Co. Claus Magin beide Zähler kassieren.
Auch die Gastgeberinnen sind mit einem Unentschieden gegen die SG Ottersheim/Bellheim/Zeiskam II in die Saison gestartet, warten demnach ebenso auf den ersten Sieg. Beim letzten Turnier konnte sich Heiligenstein gegen die HSG durchsetzen. „Es wird auch diesmal sehr knapp werden, die Pfalzliga ist bis auf die TG Waldsee ziemlich ausgeglichen, jeder kann jeden schlagen, das wird ein Spiel auf Augenhöhe“, erwartet Co-Trainer Claus Magin.
Da die zweite Heiligensteiner Damenmannschaft am vergangenen Sonntag in der Wilfried-Dietrich-Halle gegen die HSG spielte, gab es auf der Tribüne viele aufmerksame Beobachter, die sich die HSG Damen I anschauten. Diese hat den Punktverlust in der letzten Sekunde abgehakt. „Wir betrachten das jetzt positiv, dass wir aus diesen Erfahrungen lernen wollen“, erklärte Magin. „Wir müssen in solchen Situationen cleverer spielen, darüber haben wir uns im Training unterhalten und uns darauf eingeschworen“, sagte Magin.
Leonie Schneider, die sich gegen Lingenfeld/Schwegenheim eine Platzwunde am Kinn zuzog, fehlt definitiv. „Ihre Wunde wurde geklebt, auf sie müssen wir verzichten. Da müssen dann andere Verantwortung übernehmen“, mahnte Magin einen Mannschaftsgeist an. Schneider (7/2) hat mit Sandra Bäuerle (7) mehr als die Hälfte der HSG-Treffer erzielt. Ihre Tore aus dem Rückraum und ihre Kaltschnäuzigkeit beim Strafwurf werden der Mannschaft fehlen. „Das müssen wir kompensieren, da müssen andere in die Bresche springen“, fordert Magin.
Gefallen hat ihm zuletzt die kompakte Abwehr, die in der Anfangsphase viele schnelle Gegenstöße einleiten konnte. „Mit einem starken Innenblock wollen wir auch in Heiligenstein versuchen, über die erste und zweite Welle zum Erfolg zu kommen“, sagte Magin. „Wir wollen schon die zwei Punkte mitnehmen“.
Rücktritt vom Rücktritt
Aufatmen gab es nicht nur bei ihm, sondern im gesamten HSG-Umfeld, dass Torfrau Antje Wilde einen Rücktritt vom Rücktritt unternommen hat, bei der HSG wieder im Tor steht. „Mit Nadine Lehr und Antje haben wir zwei starke Torfrauen, das gibt der Abwehr schon Rückhalt“, ist Magin sicher.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Erstes Punktspiel in Heiligenstein

Schifferstadt (kc). Zum Auftakt der Verbandsrunde in der A-Klasse pausierte die zweite Herren-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, die somit erst heute Abend, 19.45 Uhr in der Rhein-Pfalz-Halle Römerberg bei TuS Heiligenstein in die Punktrunde einsteigt.
„Das wird ein packendes Lokalderby, das war auch in den vergangenen Jahren immer hart umkämpft“, sagte Trainer Dominic Wenzel. Neben Patrick Wegener, der mit Kreuzbandriss länger ausfällt, müssen die Trainer Patrick Barbier und Dominic Wenzel auf zwei privat verhinderte Spieler verzichten.
Trainiert wurde in dieser Woche vor allem die Abwehrarbeit. „Wir wollen da kompakt stehen“, sagte Wenzel, der in Heiligenstein eine gut gemischte Mannschaft erwartet, die vor allem das Tempospiel bevorzugt. „Da darf man vorne keine Bälle verlieren, sie warten nur darauf, um ihre Tempogegenstöße zu laufen“, weiß der Trainer auch aus den vergangenen Jahren. Da gab es meist Niederlagen für Dudenhofen.
„Aber unsere Mannschaft hat jetzt ein ganz anderes Gesicht“, sagte Wenzel, der auf einen großen Kader bauen kann. „Wir rechnen uns schon Chancen aus, dort zu gewinnen“, erklärte er. Heiligenstein ist nach zwei Siegen (26:19 gegen Neuhofen II und 36:22 bei TSG Haßloch III) Tabellenführer. Bammel hat die HSG aber trotzdem nicht.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II: Keine leichte Aufgabe

Schifferstadt (kc). In der Hauptschule Annweiler trifft die zweite Damen-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt morgen Sonntag, 16 Uhr auf die HSG Trifels II. Dies ist ein Zusammenschluss der SG Albersweiler-Ranschbach und der SG Wernersberg-Annweiler, die nun gemeinsam auf Punktejagd gehen werden.
Die zweite Vertretung dieser neuen Spielgemeinschaft setzte sich im Pokal gegen Thaleischweiler durch und wusste auch das erste Spiel gegen HSG Landau/Land für sich zu entscheiden, gab aber gegen SG Ottersheim/Bellheim/Zeiskam einen Punkt ab. Dagegen hat das Team von Sandra Bäuerle zwei mehr oder weniger klare Niederlagen gegen Haßloch und Heiligenstein erfahren. Einen Aufwärtstrend konnte Trainerin Bäuerle aber beim letzten Spiel ausmachen, und dies will sie auch bei HSG Trifels fortgesetzt sehen.
Zur gleichen Zeit spielt die erste Mannschaft, auch die A-Jugend ist im Einsatz, so dass man abwarten muss, mit welchem Kader die HSG die Reise antreten kann. Leicht wird es auf keinen Fall, in Annweiler etwas Zählbares zu holen, da muss schon einiges optimal laufen und vor allem die individuellen Fehler minimiert werden. Zuletzt bemängelte Bäuerle, dass der Weg in die Lücke nicht druckvoller gesucht wird. Auch das schnelle Spiel aus der Abwehr heraus hat noch Luft nach oben, ebenso muss die Rückwärtsbewegung viel schneller funktionieren, denn nach Ballverlusten gegen Heiligenstein wurden sie da oft überrannt.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mB1: Punktverlust beim Saisonauftakt

Für die mB1 der HSG verlief der Saisonstart anders als erhofft. Im ersten Spiel wartete mit der JSG O/B/Z/K direkt ein Pfälzer Derby-Gegner; Zielsetzung war ganz klar, die Punkte vor heimischem Publikum zu sichern.

Den Panthern gelang auch der bessere Start; innerhalb kürzester Zeit konnten sie aus einer stabilen Deckung heraus mit schnellen Toren vorne eine 5:1 Führung herausspielen. Auch im Positionsangriff nutzten sie ihre Chancen konsequent und alles sah nach einer klaren Überlegenheit der Hausherren aus.

Der furiose Start erwies sich jedoch leider als Strohfeuer. Obwohl die Abwehr weiterhin sehr gut stand; dem Gegner fast keine Räume ließ; immer wieder Ballgewinne oder Zeitspiel provozieren konnte, taten sich die Panther im Angriff immer schwerer. Das Tempo ließ nach, die Angriffe verliefen ideenloser. Was der Mannschaft aber am meisten weh tat, war die schlechte Chancenauswertung: Reihenweise beste Chancen wurden ausgelassen, teilweise – was besonders bitter ist – nach glänzenden 1gegen1-Aktionen, teilweise verwarf schlicht der gut herausgespielte freie Mann. So blieb das Spiel unnötig eng; gingen die Panther nur mit knapper 10:8-Führung in die Kabine.

Anfang der zweiten Halbzeit lief dann nach vorne gar nichts mehr: Hektisch und kopflos gingen die Panther in ihre Angriffe; zahlreiche technische Fehler und unnötige Ballverluste waren die Folge. Es ist einzig der weiterhin guten Abwehrarbeit zu verdanken, dass die Gäste in dieser Phase nicht deutlich in Führung gingen, sondern nur gleichziehen konnten.

Letztlich konnte die Abwehrarbeit der Mannschaft weitgehend überzeugen; hier zeigten sich die Panther schon gut eingespielt und sicher. Im Angriff fehlte der Fluss, vor allem aber die Konsequenz. Das ständige Auslassen bester Chancen wurde hier nur mit einem verlorenen Punkt bestraft, in anderen Spielen wird das wohl die Niederlage bedeuten.

Es spielten:

Im Tor: Sager, Gabriel; Taday, Adrian

Im Feld: Hanstein, Luis; Schön, Jonas; Wahl, Marco; Selinger, Dominik; Worf, Lorenz; Aye, Lukas; Richter, Simon; Nguyen, Duc-Anh; Schwechheimer, Julius; Schleidweiler, Bastian; Wolf, Lukas

HSG-Damen: In letzter Sekunde Punkt verloren

Schifferstadt (kc). Den Sieg vor Augen reichte es den Handball-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt im Pfalzligaspiel gegen die HSG Lingenfeld/Schwegenheim nur zu einem 25:25 (14:13). Nach einem starken Beginn mit schnellem, variablem Spiel am Kreis und viel Zug zum Tor, mit gutem Abläufen, nahm sich die diesmal von Co-Trainer Claus Magin und Bianca Gerner betreute HSG-Sieben gegen Ende der ersten Halbzeit eine spielerische Auszeit und sie fand dann eigentlich nie mehr so richtig ins Spiel zurück.
Die Gäste-Sieben, nach einer Auszeit von Coach Akin Calisir gut eingestellt, machte es den Gastgeberinnen fortan schwer und dennoch hätte am Ende ein Heimsieg herausspringen müssen. 25:24 stand es fünf Minuten vor Schluss und die HSG war am Drücker. Christina Marceauxs Versuch wurde geblockt, Rina Schmitt zog durch und konnte frei am Kreis Torfrau Lina Bechtel nicht überwinden, Juliane Hoffmann hatte per Siebenmeter die Chance und brachte den Ball nicht an Bechtel vorbei und dann musste Marceaux wegen Meckerns zwei Minuten zusehen. Die Uhr zeigte da 58.42 Minuten, immer noch führte die HSG mit einem Tor. In Überzahl warf Tamara Calisir den Ball an den Außenpfosten  und jetzt nahm HSG-Coach Magin 18 Sekunden vor dem Ende die Auszeit.
„Ich habe ihnen gesagt, wir dürfen sie nicht mehr in die Abwehr kommen lassen“, sagte der Trainer schon etwas enttäuscht nach dem Schlusspfiff, denn die Spielerinnen hielten sich nicht dran. Statt die Sekunden runterlaufen zu lassen, verschluderten sie den Ball am gegnerischen Kreis, ein Zuspiel auf Maike Schönrock und die machte eine Sekunde vor dem Abpfiff den Ausgleich. Statt dem ersten Sieg beim ersten Auftreten gab es nur eine Punkteteilung.
Die sieben Tore von Sandra Bäuerle über die Außenbahn erzielt, verpufften so ebenso wirkungslos wie die sieben Treffer, davon drei Siebenmeter, von Leonie Schneider, die hart angegangen mit einer Platzwunde am Kinn in den Schlussminuten fehlte. Nur zweimal ging der Gast in Führung. Beim 12:13 nach 25  und beim 15:16 nach 35 Minuten, ansonsten waren die Gastgeberinnen im Vorteil. Nach dem 16:16 kamen sie zum 20:18, blieben vorne beim 22:20 und hatten auch beim 25:22 sieben Minuten vor dem Ende das bessere Ende. Aber dann glückte trotz guter Möglichkeiten kein Treffer mehr.
„Wi haben einen Punkt verschenkt, auf jeden Fall. Wir haben gut begonnen, waren 10:5 vorne und haben dann den Faden verloren. Nach der Pause haben wir uns wieder gefunden, unser Spiel weitgehend durchziehen können und haben es am Schluss auch in der Hand gehabt. Das muss man cleverer ausspielen“, sagte enttäuscht Trainer Magin.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II: Trotz Steigerung wieder verloren

Schifferstadt (kc). Besser als beim Auftakt, aber dennoch als Verliererinnen gingen die Spielerinnen der zweiten Damen-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt vom Platz. Gegen die neu gegründete junge Truppe des TuS Heiligenstein gab es eine 17:26 (9:12)-Niederlage, die durchaus vermeidbar gewesen wäre.
„Insgesamt ist es zu hoch ausgefallen, sie haben es schon besser gemacht als letzte Woche“, sagte Trainerin Sandra Bäuerle, die auch diesmal zuviele individuelle Fehler beklagen musste. „Das leidige Thema, dann kommen sie zu leichten Kontertoren.“ Ihre Mannschaft musste zwar einem 0:3 hinterherlaufen, fing sich aber schnell, glich zum 4:4 aus und war im Spiel.
Auch das 4:7 schockte nicht, denn die HSG-Sieben kam nochmals zum 7:8. Dies war vor allem Daniela Oschatz im Tor zu verdanken, die ein ums andere Mal verlorene Bälle ausbügelte, als sie die Würfe frei vor ihr auftauchender Heiligensteiner Spielerinnen parierte. Das 9:12 zur Pause ließ daher noch alles offen. „Wenn ich der Torfrau praktisch den Ball in die Hand spiele, laufe ich halt in Konter und dann wird es arg schwer“, sagte Bäuerle, die mit ansehen musste, dass nach der Pause im Spielaufbau zu viele Fehler passierten, den Gegner zu Tempo­stößen einluden. Wenn es dann mal einen gelungenen Spielzug gab, verpuffte der Torwurf wirkungslos.
So zog Heiligenstein durch ein schnelles und variables Spiel immer weiter davon, kam nach dem 11:13 zum 13:21, 16:26, ehe Hannah Riederer den Schlusspunkt setzte. „Trotzdem, in der Abwehr haben wir heute gut gestanden“, fand Trainerin Bäuerle auch einen positiven Aspekt.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)