HSG-Damen: Erster Sieg war nie in Gefahr

Schifferstadt (kc). Aufatmen bei der Pfalzliga-Mannschaft der HSG Dudenhofen-Schifferstadt. Am Sonntag gab es gegen HSG Trifels mit 35:24 (17:11) den ersten doppelten Punktgewinn. „Auf der Leistung kann man aufbauen, der Sieg war auch in der Höhe verdient“, sagte nach der Begegnung Trainer Arnd Bäuerle.
Mit Leonie Schneider, Jana Bäuerle und vor allem Christina Marceaux waren wieder drei der zuletzt pausierenden Leistungsträger dabei. Vor allem durch Marceaux auf Rückraum Mitte kam viel Bewegung ins Spiel. „Da wurde viel Betrieb gemacht, da hatte das Spiel auch Struktur“, fand Bäuerle, der seine Sieben gut auf Trifels eingestellt hatte.
Vor allem die als kompakt stehend bekannte Abwehr brachten die HSG-Damen immer wieder in Bewegung. „Genau das was wir letzte Woche bemängelt haben, hat diesmal geklappt“, freute sich Bäuerle über die Umsetzung des Trainingsplan. „Wir wussten, sie sind in der Querbewegung nicht so stark“, hatte Bäuerle einen Plan parat mit Parallelstoß, so dass leichte Tore fielen und durch das schnelle und variable Spiel kamen auch die Außenspielerinnen gut in Szene. Sandra Bäuerle erzielte elf Treffer, davon neun über die rechte Seite, zwei Siebenmeter verwandelte sie.
Nach 8.30 Minuten stand es 5:0 und auch wenn Trifels in der 13. Minte auf 7:5 herankam, die HSG-Damen zeigten sich diesmal auch nervenstark und ließen nicht locker. „Die Abwehr hat überragend gestanden“, freute sich Bäuerle über eine durchgehend kompakte Leistung, die auch die starke Kreisläuferin gut im Griff hatte. „Sie sind im richtigen Moment rausgetreten und haben auch wenig aus dem Rückraum zugelassen. Die Abwehr hat kompakt gestanden, dadurch konnten wir auch das schnelle Spiel nach vorne umsetzen“, lobte Bäuerle sein Team. Nach dem 10:8 in der 18. Minute setzen sich die HSG-Damen etwas ab, kamen über das 15:10 zum verdienten 17:11-Pausenstand.
Für die wieder stark parierende Antje Wilde kam nach der Pause Nadine Lehr und die HSG zu drei Treffern in Folge.  Das 20:11 war schon in der 34. Minute eine Vorentscheidung,  den klaren Vorsprung gaben sie nicht mehr aus der Hand. 24:15, 29:21, 31:23 waren die weiteren Spielstände, ehe zweimal Schneider, Rina Schmitt und Marlene Willy mit dem 35:23 die Punkte einfuhren. Trifels kam durch Katharina Dietrich mit ihrem einzigen Treffer zum Endstand. „So könnte es weiter gehen“, fasste Bäuerle zusammen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

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