HSG-Herren II: Krimi in Kirrweiler bringt Sieg

Kirrweiler (kc). Für das 26:28 in der Vorrunde hat sich die zweite Herren-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt beim TV Kirrweiler revanchiert. Mit 27:28 (15:15) holte die Truppe von Patrick Barbier und Dominic Wenzel verdient die Punkte, wobei dies allerdings erst vier Sekunden vor Schluss entschieden wurde.
„Marco Beckmann war nervenstark, er hat das Siegtor erzielt“, freute sich Trainer Wenzel. Auch sonst durften die Trainer zufrieden sein, denn mit einer geschlossen starken Mannschaftsleistung boten sie einen harten Widerpart. Selbst als Kirrweiler nach dem 2:2 sich auf 8:5 absetzte, zeigte sich die HSG nicht beeindruckt, glich wieder zum 10:10 aus und hielt die Begegnung offen. Nach dem 15:15 zur Pause ging Kirrweiler zwar immer ein, zwei Tore in Führung, aber die HSG ließ sich nicht abschüttel, ging mit dem 23:24 sogar wieder in Führung.
An Spannung war die Schlussphase nicht zu überbieten, es knisterte förmlich in der Reblandhalle. Nach dem 24:26 kam der TVK wieder zum Ausgleich, die HSG hielt aber auch das 27:27 in doppelter Unterzahl ab der 58. Minute, ehe Beckmann vier Sekunden vor dem Schlusspfiff eiskalt zum Sieg vollstreckte.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II: Deutlicher Sieg beim TSV Speyer

Speyer (kc). Noch deutlicher als im Hinspiel siegte die HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Frauen-A-Klasse beim noch punktlosen Schlusslicht TSV Speyer. Mit 8:28 (3:15) zeigte die Sieben von Sandra Bäuerle dem Gastgeber deutlich die Grenzen auf.
Nach dem 1:1 gab  es für die HSG, bei der Hannah Riederer mit elf Toren überragte, kein Halten mehr. Sie zog auf 1:12 davon und das war für den TSV schon ein gewaltiger Dämpfer. Das 3:15 zur Pause war daher schon die Vorentscheidung, denn auch nach dem Wechsel ließ die HSG nicht locker. Die Laufwege passten, Tore fielen aus dem Positionsspiel wie auch durch Schnellangriffe. 4:17, 5:19, 5:25 und 6:28 waren die weiteren Spielstände in einer einseitigen Begegnung. Sabrina Pesla mit 5, Laura Wendegatz mit drei und Lea Vogtländer mit 3/1  trugen ebenfalls zum deutlichen Erfolg bei.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: In der zweiten Halbzeit deutlich gesteigert

Schifferstadt (kc). Nach vier Niederlagen in Folge verbuchten die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt endlich mal wieder einen Sieg. Mit 29:24 (14:14) wurde Schlusslicht HR Göllheim/Eisenberg bezwungen, aufgrund einer deutlichen Steigerung in der zweiten Halbzeit mehr als verdient.
Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte die HSG angedeutet,  dass sie mehr zuzulegen hatte als der Gast, der hauptsächlich von der Wurfkraft von Sarah Müller aus dem Rückraum lebte. Insgesamt erzielte sie sieben Treffer. Bei den Gastgeberinnen funktionierte im zweiten Spielabschnitt auch das Positionsspiel, es gab schöne Ballstafetten, die dynamisch und auch erfolgreich abgeschlossen wurden.
Aggressiver und auch konzentrierter gingen die Schützlinge von Trainer Arnd Bäuerle in der Abwehr im zweiten Durchgang zu Werke. Da diesmal auch die Chancenverwertung wesentlich besser war, Sabrina Pesla auf der rechten Seite sich toll in Szene setzte, auch Jana Laubender auf der Mitteposition das Spiel geschickt las, gab es am verdienten Sieg nichts zu zweifeln.
Pech, dass Christina Marceaux angeschlagen war und deshalb nicht soviel Einsatzzeit bekommen konnte und Christine Heller verletzt ausscheiden musste. „Das haben wir aber gut kompensiert“, freute sich Bäuerle, der auf jeder Position Alternativen weiß. 0:2 hinten, dann 4:2 vorne, so begann die Begegnung gegen das Schlusslicht, das bei zum 7:4 etwas den Faden verloren hatte, dann aber wieder herankam, in der 21. Minute sogar wieder zum 10:10 ausglich.
Das verunsicherte die HSG etwas, die prompt das 10:12 kassierte, was den Coach zur Auszeit nötigte. 11:13, 12:14, Göllheim/Eisenberg schien mit einem Vorsprung in die Pause gehen zu können, ehe Marceaux das 13:14 erzielte und Sabrina Kiese nach dem Pausenpfiff per Strafwurf den Ausgleich markierte.
In der 34. Minute glich Laubender zum 16:16 aus und Rina Schmitt brachte ihre Farben in Führung. Ab der 36. Minute war es die HSG, die endlich zu ihrem Spiel gefunden hatte, geschickt den Ball laufen ließ, effektiv die Lücken ansteuerte. Mit zehn Treffern (davon sechs verwandelte Strafwürfe) war Sabrina Kiese erfolgreichste Werferin, gefolgt von Charlotte Schwechheimer mit vier. Vier, fünf Tore legte die HSG jetzt vor und steuerte einem sicheren Sieg entgegen.
„In der Abwehr hatten wir in der ersten Halbzeit etwas Probleme gehabt, die Abstimmung passte nicht, in der zweiten Halbzeit haben sie es jedoch super gemacht. Wir haben es endlich mal wieder geschafft, zu unserem Spiel zu finden, zu dem konstruktiven Spiel, wie wir es eigentlich wollen“, freute sich Bäuerle.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mD2: Starke Leistung in Mundenheim

mD2 Spiel gegen Mundenheim
Zum dritten Mal in dieser Runde trafen wir auf die Jungs aus Mundenheim. Wie auch in den ersten beiden Begegnungen, konnte der Heimverein erneut nur sehr schwach besetzt spielen. Mit leider nur 5 Feldspielern war deren Mannschaft aber bereit anzutreten.
Damit die Jungs die Möglichkeit hatten 6 gegen 6 spielen zu können, gaben wir im Verlauf der Partie verschiedene Spieler an deren Truppe ab. So konnte jeder Akteur auf eine angemessene Spielzeit kommen und aus dieser Partie viel für sich mitnehmen. Lobenswert an dieser Situation war, dass jeder „ausgeliehene Spieler“ auch im „falschen Trikot“ Gas gegeben hatte und das es sich trotzdem niemand nehmen ließ, gegen die eigene Mannschaft zu punkten 😉
Am Ergebnis selbst hatte dies im übrigen nichts geändert. Wie bereits in den beiden Spielen zuvor, die man sehr deutlich gewann, agierten die Panther von Beginn an im Angriff sehr stark und gingen schnell über 0:3, 0:8 und 0:12 in Führung. Die HSG- Abwehr stand weitestgehend sicher und ging mit der nötigen Konzentration an ihre Aufgabe. Tormann Noel, der an diesem Tag hervorragend hielt, fischte viele wichtige Bälle heraus. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit gelang es den Gegnern aber nun doch noch ein Tor zu erzielen. Mit 01:12 trennte man sich dann auch zur verdienten Pause.
Im zweiten Durchgang entschlossen sich die Trainer nun vermehrt neue Dinge auszuprobieren. Im Training erlernte Spielzüge wurden getestet und jeder Spieler bekam eine andere Position zugeteilt. Aufgrund der ungewohnten Bedingungen gelang es Mundenheim nun ein paar Treffer mehr zu erzielen und ihre Torausbeute auf 9 zu erhöhen. Beide Coaches waren aber trotzdem auch mit dieser Phase des Spiels zufrieden, denn vieles der versuchten Dinge konnte positiv umgesetzt werden. Im Angriff trafen wir trotz der neuen Situationen weiter Tor um Tor und bauten unseren Vorsprung bis zum Ende des Spiels auf 9:22 aus.
„Es ist wirklich schön zu sehen, wenn man eine durchweg ausgeglichene und starke Mannschaft hat“ lobte der Trainer stolz seine Schützlinge in Bezug auf die Torschützenliste, die erfreulicherweise an diesem Tag recht lange geworden ist 🙂
Es spielten:
Im Tor : Noel
Im Feld: Cecric (2), Neo (2), Till (3), Maurizio, Robert (3), Oliver (5), Simon (1), Florian (2), Alexander (2), Nisse (1)

HSG-Herren: Auch in Kandel nichts anbrennen lassen

Kandel (kc). Nach den drei Auswärtsspielen in Folge kann sich die Bilanz der HSG Dudenhofen/Schifferstadt sehen lassen: 5:1 Punkte holte die Sieben von Trainer Siggi Oetzel. Eine feine Leistung. Während der hartnäckige Verfolger TV Kirrweiler spielfrei zu den Punkten kam, da die SG
Ottersheim/Bellheim/Zeiskam mal wieder ein Spiel absagte, setzte sich die HSG am Samstagabend beim Tabellenvierten TSV Kandel mit 29:25 (16:13) durch und steuert weiter auf Titelkurs.
Mit einer schon lange nicht mehr gespielten offensiven 5:1-Deckung überraschte Trainer Oetzel. „Kandel hat gute, große Spieler, die aus dem Rückraum werfen können, das wollten wir unterbinden“, sagte der Coach, zu der Maßnahme, die jedoch einige Zeit brauchte, bis sie fruchtete. „Zu Beginn hatten wir Abstimmungsproble­me“, bestätigte Oetzel. Kandel zeigte keinen Respekt vorm Tabellenführer, ging schnell mit 4:1 in Führung und ließ sich auch vom zwischenzeitlichen 4:4 nicht beeindrucken.
Auch das 9:6 sprach für den Gastgeber, der in den ersten 15 Minuten ebenbürtig war. Doch immer besser kam Matthias Handrich auf der vorgezogenen Position zurecht, das Übernehmen klappte und auch die Gegenstöße wurden jetzt effektiver gelaufen. Nach 20 Minuten hatte die HSG zum 11:11 ausgeglichen, war jetzt das zielstrebigere Team, das über das 11:14 zum 13:16-Pausenstand kam.
Drei Tore vorne und jetzt gut im Spiel, das wollte sich die HSG auch im zweiten Durchgang nicht mehr nehmen lassen. „Durch unsere offenvie Abwehr haben wir Kandel doch etwas aus dem Rhythmus gebracht“, freute sich Oetzel über den Schachzug. Mitverantwortlich dafür auch ein überragender Handrich, der sich nach Anfangsschwierigkeiten ins Spiel gekämpft hat und zur tragenden Figur wurde. Ihren Drei-Tore-Vorsprung gab die HSG nicht mehr aus der Hand
„Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung“, wollte Oetzel keinen Spieler herausheben, bei Matthias Handrich musste er eine Ausnahme machen. „Das war eine starke Leistung, er hat wenig Fehler gemacht“, sagte er über den siebenfachen Torschützen. Neben Markus Kiese im Tor, den Nico Claus fünf Minten vor Schluss ablöste und ebenso toll hielt, wusste vor allem Moritz Leonhardt aus der A-Jugend Akzente zu setzen. „Das war stark, auch in der Eins-gegen-Eins-Situation, da war kein Bruch im Spiel“, lobte Oetzel.
Die Fasnachtspause wird genutzt, um die Mannschaft etwas durchschnaufen zu lassen.  „Wir machen nicht so viel, dann wollen wir die nächsten drei Spiele hochkonzentriert angehen“, sieht Oetzel die Mannschaft auf einem guten Weg, aber noch nicht im Ziel.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: „Hoffe, dass wir die Kurve kriegen“

Schifferstadt (kc). Die Enttäuschung nach dem 17:33-Debakel gegen VTV Mundenheim saß bei den Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt tief und wurde auch gleich intern nach der Begegnung angesprochen. Alle wollen an einem Strang ziehen, bekundeten eine größere Trainingsbeteiligung und diese auch öfter.
Grippe- und urlaubsbedingte Ausfälle machten dies jedoch schon am Dienstag wieder zunichte, die HSG kriegt einfach nicht die Kurve zu einer personell gut bestückten Trainingsarbeit. Was nun einmal für die Laufwege, die Spielpositionen und die Varianten unabdingbar wäre. „Es sind zwar immer Spielerinnen im Training, aber da dies nicht immer die selben sind, ist eine entsprechende Trainingsarbeit nur schwer möglich“, erklärt schon eine geraume Zeit Trainer Arnd Bäuerle. Abi-Vorbereitungen, Krankheiten, Verletzungen, Urlaube, es zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison.
Nach der unterirdischen Leistung gegen VTV haben alle Besserung gelobt und das können sie morgen Sonntag, 16 Uhr in der Neuen Kreissporthalle unter Beweis stellen. Gast ist HR Göllheim/Eisenberg, das nach drei Siegen und 6:24 Punkten den letzten Platz belegt. Die HSG trotz der vier Niederlagen in Folge lebt noch von der guten Vorrunde und liegt mit 15:15 Punkten, sieben Siegen, sieben Niederlagen und einem Unentschieden auf dem fünften Platz.
Die Möglichkeit, die Position zu verbessern, wurde gegen VTV vergeben, soll nun gegen das Schlusslicht aber nachgeholt werden, zumal der TV Ruchheim, HSG Trifels und HSG Landau/Land mit nur einem Zähler weniger sich als Verfolger zu erkennen geben. „Unser Hauptproblem war zuletzt unsere miserable Chancenverwertung“, sagte Trainer Bäuelre. Aus diesem Grund beraumte er nach dem Donnerstagstraining auch eine Videoanalyse des letzten Spiels an. Zuvor wurde auf dem spielerischen Sektor gearbeitet und versucht, den Spielerinnen mehr Selbstvertrauen mitzugeben. „Wir brechen nicht in Panik aus, ich hoffe aber, dass wir am Sonntag die Kurve kriegen“, erklärte Bäuerle.
Nicht mit dabei sind urlaubsbedingt Juliane Hoffmann und Katharina Schmitt, ansonsten das Aufgebot wie zuletzt. Bei einem Sieg könnte sich die HSG im oberen Mittelfeld festsetzen und hätte nach der Fasnachtspause im Heimspiel gegen TV Hauenstein eine weitere Chance, den Platz zu untermauern.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II: Beim punktlosen Schlusslicht

Schifferstadt (kc). In Kirrweiler gab es für die zweite Damen-Vertretung der HSG Dudenhofen/Schifferstadt eine 39:30-Abfuhr, bedingt durch die schon zuletzt offenbarten Schwächen und der nicht immer sattelfesten Abwehr.
Hoffnung für das morgige Spiel beim TSV Speyer, 14.30 Uhr in der Sporthalle Ost, gibt aber, dass die Mannschaft immerhin 30 Tore erzielte, diesmal etwas besser ihre Möglichkeiten verwerten konnte. Mit 10:18 Punkten liegt die HSG auf dem achten Platz, der TSV Speyer noch ohne Punktgewinn mit 0:26 Punkten auf dem letzten Rang.
Favorisiert ist die Sieben von Sandra Bäuerle, die das Hinspiel deutlich mit 33:17 für sich entschied, schon aus diesem Grund. Speyer hat mit Abstand die wenigsten Treffer erzielt, kommt auf einen Schnitt von 13,6 pro Begegnung und auch das dürfte für die HSG sprechen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Beim Spitzenreiter Kirrweiler

Schifferstadt (kc). „In der Vorrunde waren wir gegen Ende ganz dicht dran“, sagte Co-Trainer Dominic Wenzel von der zweiten Herren-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, die am Sonntag, 17.30 Uhr in der Reblandhalle auf Gastgeber und Spitzenreiter TV Kirrweiler II trifft. Mit 26:28 hat die HSG das Hinspiel verloren.
„Klar, wir wollen Revanche und sind ganz auf Sieg aus“, erklärte Wenzel über die Zielsetzung des Tabellensechsten, der zwei Spiele weniger als der Gastgeber ausgetragen hat, 6:10 Punkte aufweist. „Wir würden lieber kontinuierlicher spielen, nicht immer die großen Pausen dazwischen“, sieht Wenzel dadurch Probleme im Zusammenspiel der Mannschaft.
Während Kirrweiler auf eine defensive Deckung setzt, will die HSG früh stören, den Spielaufbau der Gastgeber beizeiten stören und so keinen Spielfluss aufkommen lassen. Die Grippewelle ist beim Team abgeklungen, bis auf die Langzeitverletzten sind alle an Bord und da die erste Mannschaft schon am Samstag spielt ist von hier ebenso wie aus der A-Jugend Verstärkung möglich.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: In Kandel erneuter Knaller für HSG

Schifferstadt (kc). Es ist das dritte Auswärtsspiel der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der A-Klasse in Folge und nach der Punkteteilung beim Tabellenzweiten TV Kirrweiler wartet heute Samstag, 18 Uhr in der Sporthalle Kandel, mit dem Tabellenvierten ein nicht minder gefährlicher Kontrahent.
„Ich habe sie in Haßloch bei der Niederlage gesehen, sie waren nicht schlechter, es hätte auch anders ausgehen können“, bestätigte HSG-Trainer Siggi Oetzel dem Gastgeber eine sportliche Klasse. Und aus diesem Grund werden die HSG-Spieler alles andere tun, nur nicht den Gegner unterschätzen. Auf dem Weg zur Meisterschaft ist dies ein weiterer harter Brocken vor den scheinbar leichterer Aufgaben danach. „Es gibt keine leichten Aufgaben, alles muss gespielt werden“, will Oetzel die Konzentration bei seinen Spielern hochhalten.
Schon im Hinspiel hat sich seine Mannschaft schwer gegen die Südpfälzer getan, nur knapp mit 23:21 gewonnen. „Sie haben zu Hause nur ein Spiel verloren, sind nach uns die beste Heimmannschaft, da haben sie die meisten Punkte geholt und das zeigt, wie schwer die Aufgabe wird“, verdeutlichte Oetzel, dass die Punkte erst nach einer Begegnung verteilt werden. Kandel hat großgewachsene Spieler in seinen Reihen, die aus dem Rückraum werfen können und in der Deckung aus dem Rückraum kaum zu überwinden sind.
Außerdem beherrscht Kandel ein variables Kreisspiel und ist auch auf den Außen gut besetzt. „Kandel gehört zurecht zu den Top-Vier-Mannschaften, wir dürfen uns diesmal nicht erlauben, einem Sieben-Tore-Rückstand hinterherlaufen zu müssen“, erklärte Ötzel. Positiv fand er, dass sich sein Team in Kirrweiler wieder aus dem Loch herausgekämpft hat, in Kandel will er aber vermeiden, erst in ein Loch zu fallen.
Mit der Abwehr und den Torleuten, egal wer nun beginnt, ein Bollwerk aufbauen und dann über Schnellangriffe zum Erfolg kommen ist die Devise, denn aus dem Positionsspiel sieht Oetzel weniger Möglichkeiten. Die Schnelligkeit soll zum Tragen kommen im letzten Auswärtsspiel der Dreierserie und bei Erfolg kann die HSG der Meisterschaft einen Schritt näher kommen. Mit der gleichen Besetzung wie in Kirrweiler will der Trainer spielen, fraglich ist der Einsatz von Christoph Lacher, der mit Knieproblemen am Freitag noch zum Arzt gegangen ist. Aus der spielfreien A-Jugend stehen die gewohnten Spieler zur Verfügung.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mD2: Panther mit gutem Spiel gegen die Eulen!

Am Sonntag, den 12.02.2017 waren die HSG Jungs der mD2 zu Gast bei der TSG Friesenheim in deren Sportzentrum. Die Partie startete für uns gut. Wir gingen schnell über 0:1 ,2:3 und 4:5 in Führung. Durch clevere Eins gegen Eins Situationen und sinnvollem Kombinationsspiel kamen wir zu schönen Toren über Außen und Halb und dominerten bis dahin das Spiel. Durch Lücken in der Abwehr konnte der Gegner leider immer wieder für sich Punkten und nachziehen. Beim Stand von 6:6 schlich sich eine Schwächephase ein, die sich bis zum Ende des Spiels bemerkbar machte. Friesenheim traf zu diesem Zeitpunkt gleich fünf Mal hintereinander, ehe wir wieder zum Zug kamen. Bis zur Halbzeit ließen die Jungeulen dann auch nur noch zwei Tore für uns zu und hielten ihren Abstand fest. Durch die schwache Phase rannten wir tapfer kämpfend dem Rückstand hinterher und gingen mit 14:08 in die verdiente Pause.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit starteten wir wieder besser in die Partie. Im Angriff gelang nun sogar der ein oder andere abgesprochene Spielzug, mit dem man weitere Tore erzielen konnte. Starke Würfe vom Rückraum (Kryzysstof, Laurenz, Jonas) und vom Kreis (Neo) wanderten immer wieder gut platziert ins gegnerische Tor. David, Florian, Nisse und Maurizio machten ihren Job auf Außen ebenfalls gut. Die Torhüter Elias und Luca, die je eine Halbzeit spielten, boten einen guten Rückhalt für die Jungs im Feld. Leider war es jedoch so, dass wir in der Abwehr den Kreisläufer Friesenheims nicht in den Griff bekommen hatten. Selbst durch das mehrfache Tauschen der Positionen ( Robert, Aleksandar, Elias F. ) und dem Ändern der Abwehrstrategie gelang es uns nicht diesen zu stoppen. So kam es u.a. dann auch bald dazu, dass die Jungeulen ab dem 24:18 ihre Führung langsam auf bis zu 9 Tore ausbauten. Das Ergebnis lautete am Ende 29:20 , spiegelte jedoch nicht unbedingt den Spielverlauf wieder.
Trotz der zwei verlorenen Punkte waren die Trainer Sebastian, Kevin und Kerstin mit ihren Schützlingen sehr zufrieden. Vieles, was im Training geübt wurde, wurde umgesetzt und die Mannschaft ließ zu keiner Zeit den Kopf hängen. Für die Trainer war es absolut ein Spiel auf Augenhöhe, dass durch schwache 5 Minuten aus dem (Tore-) Gleichgewicht kam. Anfang April trifft man in heimischer Halle erneut auf die TSG. Bis dahin sollen die heutigen Fehler ausgebessert und an der Abwehr gearbeitet werden.“Wir werden das dann sicherlich besser machen und eine Chance auf die Punkte haben“, versicherte HSG Trainer Sebastian zum Abschluss.
Es spielten :
Im Tor :  Elias E. (1. Halbzeit) , Luca (2. Halbzeit)
Im Feld :  Aleksandar, Robert, Krzysstof (5), Jonas (1), Maurizio, Laurenz (3), David, Florian (4), Nisse (3), Elias F., Neo (4)