HSG-Herren: Schlagerspiel in Rodalben

Dudenhofen (kc). Die Einstimmung auf das Schlagerspiel bei TS Rodalben II funktionierte bei der Herren-Mannschaft der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt nicht wie erhofft, denn gegen den TSV Kandel gab es bekanntlich nur ein Unentschieden. „Es gab zwar nicht viele Fehler bei Einzelnen, aber die Fehler waren über alle Spieler verteilt und dies summierte sich“, sagte nach der Begegnung gegen Kandel Trainer Siggi Oetzel.

Jetzt geht es heute Abend, 18 Uhr, bei TS Rodalben II zum Tabellendritten, der einen Zähler mehr auf dem Konto hat (18:8) und unbedingt den Angriff der HSG-Sieben abwehren möchte. In Erinnerung des 28:33-Erfolges bei der HSG in der Vorrunde nimmt der Gastgeber die Favoritenrolle ein, was der HSG-Sieben nicht unbedingt ungelegen kommt. Sie hat dadurch weniger Druck, kann unbelasteter aufspielen. Spitzenreiter Offenbach ist schon vier Punkte weg, bei einer neuerlichen HSG-Niederlage wäre der Meisterschaftszug endgültig abgefahren. „Wir haben halt wieder einen Punkt verloren“, sagte Trainer Siggi Oetzel nach dem 17:17 gegen Kandel.

Personell sieht es nicht so gut aus, denn Vincent Stief, der auch aus dem Rückraum mal einfache Tore erzielen kann, fehlt wegen einer Zehenoperation zwei, drei Wochen, Matthias Handrich hat Handgelenk-Probleme und auch hinterManuel Grill, der gegen Kandel nur auf der Bank saß und nicht zum Einsatz kam, steht ein Fragezeichen. Mitgenommen wird Hannes Weißenmayer vond er zweien Mannschaft, um aus dem Rückraum etwas Druck ausüben zu können.

„Der Start ins neue Jahr war nicht so optimal, aber auch Rod­alben hat Punkte eingebüßt“, sagte HSG-Coach Siggi Oetzel. Sein Team kassierte gegen den heutigen Gastgeber die einzige Heimniederlage, will sich natürlich schadlos halten. „Dass es geht, haben Offenbach und Ottersheim/Bellheim/Zeiskam gezeigt, die dort gewonnen haben, aber dann muss halt alles passen“, sagte der Trainer, der von seinem Team eine ähnlich gute Abwehrarbeit wie zuletzt erwartet, sich im Angriff jedoch weniger Fehler und eine bessere Chancenverwertung erhofft.

„Wir müssen clever spielen, denn auch Rodalben steht unter Zugzwang“, erwartet der Trainer, dass sich seine Sieben nicht aus der Ruhe bringen lässt, zwar schnell, aber nicht überhastet die Angriffe vorträgt. Gegen die 6:0-Abwehr der Gastgeber kann ein temporeiches Spiel zu Erfolg führen, doch wie der Trainer sagte, muss alles passen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I wollen gegen VTV Revanche

Dudenhofen (kc). Die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt können in den nächsten Spielen einiges dafür tun, um sich vom Tabellenende gänzlich abzusetzen und ins sichere Mittelfeld vorzustoßen. Nach dem Sieg über die SG Wernersberg/Annweiler gastieren die Schützlinge von Trainer Arnd Bäuerle morgen Sonntag, 13 Uhr, bei der VTV Mundenheim II.

Der Gastgeber ist mit 7:19 Punkten Vorletzter, die HSG-Sieben mit 8:18 Zähler einen Platz davor, beide haben ihre Spiele am vergangenen Wochenende gewonnen, VTV gegen Schlusslicht Edigheim mit 23:19, wo die HSG ihren ersten Sieg in dieser Saison holte. Nach dieser Begegnung erwartet die HSG Schlusslicht Edigheim, dann müssen sie zur SG Ottersheim/Bellheim/Zeiskam II, das ebenfalls im unteren Tabellenbereich rangiert.

Drei Spiele, die vorentscheidend für die weitere Saison sind, denn es sind nicht nur direkte Kontrahenten, sondern auch Mannschaften, die schlagbar erscheinen. Zwar unterlagen die HSG-Spielerinnen in der Vorrunde gegen VTV mit 20:16 in der Wilfried-Dietrich-Halle, doch im dritten Saisonspiel war das Team noch nicht in der Pfalzliga angekommen, war noch viel zu sehr verunsichert und der Neuaufbau steckte noch in den Kinderschuhen.

Jetzt sieht es etwas anders aus, denn die HSG hat vier Siege geholt, deutlich an Selbstvertrauen gewonnen und auch das Spielsystem mit den ganz jungen Spielerinnen immer besser verinnerlicht. Es unterlaufen schon bedeutend weniger technische Fehler und Paradestück gerade gegen Wernersberg war die sehr stabile Abwehr mit einer überragenden Torfrau Antje Wilde.

Auch im Mundenheimer Schulzentrum wird es auf die konzentrierte Abwehrarbeit ankommen, die dann der pfeilschnellen Ann-Kathrin Müller wie zuletzt Tempogegenstöße ermöglicht. Gegen Wernersberg funktionierte dies zum Auftakt gleich dreimal und der Grundstein zum Sieg wurde gelegt, ähnlich sollte die Sieben von Arnd Bäuerle auch morgen auftreten.

Die Chance, sich unten absetzen zu können, wollen sie auf alle Fälle nutzen und da die zweie Mannschaft bereits am Samstag spielt, wird es auch in personeller Hinsicht gut aussehen, sofern sich keine Spielerin mehr verletzt. „Wir sind angekommen“, freute sich zuletzt Trainer Bäuerle über das Auftreten seiner Mannschaft und dies wollen sie auch in Mundenheim erneut bestätigen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II erwartet Schwerstarbeit

Dudenhofen (kc). In der A-Klasse der Frauen haben sich mit HSG Lingenfeld/Schwegenheim II und SG Albersweiler Ranschbach zwei Mannschaften abgesetzt, die übrigen spielen auf durchaus gleichwertigem Niveau. Wie etwa der TV Dahn, der als Viertplatzierter (10:8) die HSG Dudenhofen/Schifferstadt II als Sechsten (9:11) erwartet (16.15 Uhr, Schulzentrum Dahn).

Knifflig wird die Aufgabe dadurch, da Dahn die mit Abstand beste Abwehr der Klasse besitzt, allerdings auch den schwächsten Angriff. Dies müsste die Sieben von Trainerin Sandra Bäuerle ausnutzen können, über die zuletzt stabile Abwehr die schnellen Angriffe starten.

Mit Tanita Schall, Hannah Riederer und auch Katharina Schmitt verfügt sie über die Spielerinnen, die dies spielen können. Und wenn dann noch etwas mehr Sicherheit beim Passspiel dazukommt, sind die Chancen auch einen Punktgewinn   nicht einmal schlecht.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Mit starker Abwehrleistung zum Sieg

Dudenhofen (kc). Die HSG Dudenhofen/Schifferstadt hat in der Damen-Pfalzliga den erhofften Sieg eingefahren. In der Dudenhofener Ganerbhalle gab es gestern gegen die SG Wernersberg/Annweiler einen mehr als verdienten 25:19 (12:5)-Erfolg, bei dem der Grundstock schon in der ersten Halbzeit gelegt wurde. „Jetzt kommen wir in die Tabellenregionen, in der es spannend wird“, sagte nach der Begegnung ein zufriedener HSG-Coach Arnd Bäuerle.

Nur fünf Tore in der ersten Halbzeit kassiert, dies zeugt von einer starken Abwehrleistung. In der Tat war die Defensive der HSG Dudenhofen/Schifferstadt im ersten Spielabschnitt herausragend. Unterstützt von einer sehr starken Torfrau Antje Wilde, die im ersten Spielabschnitt nicht nur einen Siebenmeter, sondern auch sieben Topchancen der Gäste zunichte machte, gingen die Gastgeberinnen verdient mit einer 12:5-Führung in die Kabine. Noch deutlicher hätte die Führung ausfallen müssen, aber im Spiel nach vorn schlichen sich nach der guten Anfangsphase und dem 4:1 durch drei Tempogegenstöße von Ann-Kathrin Müller und dem beherzten Durchsetzen von Jana Laubender leichte Fehler ein.

Zu unkontrolliert wurde gepasst, die Abschlüsse nicht richtig vorbereitet, zu hektisch versucht, Tempo ins Spiel zu bringen. Trotzdem hielt die Abwehr das 5:1 nach zehn Minuten, Wernersberg kam erst in der 14. Minute zum zweiten Treffer. HSG-Trainer Arnd Bäuerle nahm nach 18 Minuten die Auszeit und forderte einen saubereren Pass. Der Gast war nämlich aufgekommen und Torfrau Wilde musste in dieser Phase einige Glanzleistungen zeigen. Die Auszeit brachte den gewünschten Erfolg, die HSG kam über das 8:3 zum 12:4, hatte da aber noch einige hochkarätige Chancen ausgelassen.

Müller, Bäuerle und zweimal Tanita Schall trafen gleich nach Wiederbeginn zum 16:5, die Dominanz der HSG-Sieben war nun auch in spielerischer Hinsicht sichtbar. Zudem stach Antje Wilde ihren zweiten Strafwurf und parierte in dieser Phase einige Male, so dass Wernersberg doch etwas der Mut verließ. Angesichts dieser klaren Vorteile auf dem Feld kam bei der HSG-Sieben ein Durchhänger. Nach vorn wurde nicht mehr so konzentriert gespielt und in der Abwehr gab es einige Lücken, die Wilde im Tor ausbügeln musste. 17:7, 20:9, 22:12, 24:14 waren weitere Spielstände nach 52 Minuten, am HSG-Erfolg gab es keinen Zweifel mehr. „In den letzten 20 Minuten war angesichts des großen Vorsprungs doch etwas die Luft raus“, sagte Trainer Arnd Bäuerle gleich nach dem Spiel.

Er nutzte die deutliche Führung, um auch den Spielerinnen Spielpraxis zu geben, die sonst nicht so oft zum Einsatz kommen. Das Spiel kam dadurch etwas ins Stocken und die HSG in den letzten zehn Minuten nur noch zu zwei Treffern. „Da hatten wir Ballverluste, die nicht unbedingt sein mussten“, sagte Bäuerle, war aber dennoch mit der gezeigten Leistung seiner Sieben zufrieden. Für Wernersberg reichte es nur noch zur Resultatsverbesserung. Mit acht Treffern war Ann-Kathrin Müller bei der HSG erfolgreichste Werferin, die von den schnellen Gegenstößen ein ums andere Mal profitierte. Sandra Bäuerle folgte mit sechs Treffern.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Erwarteter Sieg gegen Neustadt

Dudenhofen (kc). „Wir mussten unseren etatmäßigen Rückraum ersetzen, da Louis Rödel und Hannes Weißenmayer nicht mitspielen konnten, dadurch fehlte das Verständnis bei den Laufwegen, es schlichen sich Fehler ein“, sagte der Trainer der zweiten Herrenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, Jürgen Volz nach dem 23:17 (12:8)-Erfolg über die TSG Neustadt.

Zwar ging der Gast in Führung, doch dann übernahm die HSG das Geschehen und erspielte sich fast durchweg einen Vier-Tore-Vorsprung, der nur einmal bei doppelter Unterzahl auf zwei Treffer schmolz. „Mit dem 12:8 zur Pause war das Spiel entschieden, ich hatte nie das Gefühl, dass es noch kippen könnte“, sagte Trainer Volz.

Ganz zufrieden konnte er nicht sein, denn seine Spieler passten sich zu sehr dem Neustadter Niveau an, Kampf und Krampf herrschten vor in einem zerfahrenen Spiel, bei dem die technischen Feinheiten zu kurz kamen. Julian Samul war mit fünf Treffern erfolgreich, Patrick Wegener trug vier Tore zum verdienten Sieg bei. „Hauptsache gewonnen, wenn wir wieder komplett sind, werden auch andere Spiele zu sehen sein“, erklärte Trainer Volz.

Tore erzielten: Samul 5, Wegener 4, Marceaux 3, Schellenberger, Schmitt und Blümer je 2, Wenzel, Kasper, Müller, Eßwein und Barbier je 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II siegen erwartungsgemäß

Dudenhofen (kc). Dank einer Steigerung im zweiten Spielabschnitt holte die zweite Damenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt gegen den Tabellenvorletzten SG Wernerberg/Annweiler II mit dem 32:24 (15:15) den erwarteten Sieg. Sie taten sich lange Zeit schwer, denn die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig, auch die Abwehr kam gegen die wesentlich robusteren Gegnerinnen, die auch ihre Überlegenheit in der Körpergröße konsequent ausnutzten, nicht so zum Zug.

„In der zweiten Halbzeit waren wir konsequenter im Anschluss und auch die Abwehr kam besser zur Geltung“, sagte nach der Partie Trainerin Sandra Bäuerle. Nach dem 5:5 legten die HSG-Damen einen Zwischenspurt zum 9:5 hin, doch Wernersberg kämpfte sch wieder dran, kam nach dem 10:9 zum 13:13 und schließlich zum 15:15-Pausenstand. Zweimal Rina Schmitt und Nicole Löffler schufen nach der Pause eine gute Ausgangsposition mit dem 18:15 und die Worte von Trainerin Bäuerle in die Kabine schienen auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein. Nach dem 20:16 kam der Gast zwar nochmals auf 22:20, ehe die HSG-Sieben sich konsequenter im Abschluss zeigte, aber durch zu ungenaue Pässe noch einige Chancen vergab.

Mit dem 26:21 durch Löffler in der 53. Minute war die Begegnung entschieden, Celina Cantzler erzielte das 30:22 und Tanita Schall mit der Schlusssirene das 32:24. Beste Werferin war Nicole Löffler mit 10 Treffern, davon fünf Siebenmeter. Allerdings haderte Trainer Bäuerle: „Wir bekamen neun Siebenmeter und haben nur fünf verwandelt.“

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Chancenverwertung lässt zu wünschen übrig

Dudenhofen (kc). „Wenn man nur 17 Gegentore bekommt, ist das für die Abwehr schon ein gutes Zeichen, wenn man dann aber selbst nur 17 wirft . . .“ haderte nach dem 17:17 (10:8) der HSG Dudenhofen/Schifferstadt gegen den TSV Kandel HSG-Trainer Siggi Oetzel. Die mangelhafte Chancenverwertung war ursächlich dafür, dass es nicht zum erhofften und auch erwarteten Sieg gegen den Tabellenneunten reichte.

Es fing auch schon so an. Sebastian Kolb zielte daneben, Kandel ging durch Sebastian Erhardt in Führung und erneut Kolb konnte sich gegen Schlussmann Dirk Linsenmeier nicht durchsetzen. Der Auftakt war nicht gelungen, doch bald trafen Benny Wolff und Kolb per Strafwurf, erneut Wolff mit einer Einzelleistung erzielte das 3:1 und die HSG-Sieben schien auf dem Weg. Nach dem Siebenmeter zum 3:2 und der Zeitstrafe für Kolb drängte die HSG, aber im Abschluss fehlte nicht nur Glück, auch Kaltschnäuzigkeit und dann machten sie es auch Keeper Linsenmeier einfach, die warfen ihn warm. Christoph Lachers Versuch wurde gehalten, Jonas Rödel zielte darüber, Marius Rödel scheiterte und Vincent Schmitt traf die Latte.

Dies hintereinander, ohne eine Möglichkeit für Kandel dazwischen. Die HSG-Sieben hätte da schon die Weichen stellen können. „Leichte technische Fehler und dann im falschen Moment die falsche Aktion“, nannte Trainer Oetzel nach der Partie als Ursache, dass sein Team nicht richtig ins Rollen kommen wollte. Da hätte sich der Gastgeber absetzen können. So blieb es bei einem maximal Zweitore-Vorsprung, den Kandel beim 7:7 egalisierte und auch danach dranbliieb.

Nach dem 10:8 zur Pause hieß es 12:12 und dann hatte Kandel beim 12:14 Vorsprung. Das  Spiel schien zu kippen, ehe die HSG mit dem 16:16 wieder ausglich. Fehlende Cleverness bei Vincent Stief, dessen freier Versuch von Dominik Schöps im Tor geklärt wurde und dann nach dem 17:17 ein unnötiges Stürmerfoul von Wolff eine Minute vor Schluss. Da muss man ruhiger weiter spielen, die Aktion vorbereiten.

Auf beiden Seiten blieben die spielerischen Momente weitestgehend auf der Strecke, es entwickelte sich ein Kampfspiel mit Haken und Ösen, in dem im ersten Abschnitt Nicolas Claus im Tor Schadensbegrenzung betrieb, in der zweiten Halbzeit Ronny Handwerker vor allem in der Schlussphase toll parierte. Er hielt da sein Team im Spiel, als er einige freie Würfe von Jonathan Marx parierte.

Tore erzielten: Benny Wolff 3, Sebastian Kolb 3/2, Matthias Handrich, Christoph Lacher, Kevin Gerber und Vincent Stief je 2, Vincent Schmitt, Alexander Grill und Max Barlang je 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mB2-Jugend: Rückrundenauftakt geglückt

Gegen die SG Kandel/Herxheim bestritt die mB2 der HSG, die in der Pfalzliga antritt, ihr erstes Rückrundenspiel. Mit einem Kader von 10 Feldspielern war die Mannschaft gut aufgestellt, sodass ein Sieg zu erwarten war.

Über 1:0, 1:1 und 4:1 erwischte die HSG den besseren Start. Wieder einmal, oder, um es realistisch zu sehen, wie immer, erwies sich Adrian Taday im Tor als hervorragender und oftmals rettender Rückhalt für die offensive Abwehrreihe der HSG. Unter Anderem entschärfte er erneut 3 7m. Nach vorne heraus machten die Panther, nach eher verschlafenem Start, immer wieder gut Tempo, sodass schnelle und einfache Tore erzielt werden konnten. Dann ging jedoch leider der Faden verloren. Vorne wurden mit schlampigen Kreisanspielen und schlechten Pässen vermeidbare Ballverluste verursacht; hinten schien die sonst stabile Abwehr auf einmal von simpelsten Angriffsgrundbewegungen ausgehebelt zu werden. Mehr schlecht als recht holperten sich die Panther zum 14:12 Pausenstand.

Obwohl die Panther sich auch nach der Halbzeit nicht mit Ruhm bekleckerten, spielten sie nun doch souverän genug, um kaum Nervosität bei Trainern und Zuschauern aufkommen zu lassen. Zwar ließen sie – unter anderem mit 4 vergebenen 7m – die Chance, davonzuziehen, immer wieder liegen, allerdings schien der Sieg eigentlich nicht mehr gefährdet und wurde schließlich auch mit 26:22 eingefahren.

Die HSG-Jungs haben schon deutlich besser gespielt; hier zeigten sie nicht mehr, als nötig. Jedoch trugen sich alle Spieler in die Torschützenliste ein; immer wieder ein gutes Zeichen für die Ausgeglichenheit der Mannschaft. Positiv fiel erneut Julius Schwechheimer auf, der zunehmend Verantwortung übernimmt und sowohl auf den Rückraumpositionen wie auch linksaußen große Torgerfahr ausstrahlt.

Es spielten:

Tor: Adrian Taday

Feld: Justin Deuter (2), Christian Streib (2), Dominik Selinger (2), Marco Wahl (4/2), Lorenz Worf (2), Can Emeklibas (2), Jonas Schön (1), Duc-Anh Nguyen (1), Julius Schwechheimer (6), Adrian Herrmann (4/1).

mB1-Jugend: Passable Leistung im Auftaktspiel 2016

Die Oberligamannschaft der männlichen HSG-B-Jugend bestritt ihr erstes Spiel im neuen Jahr in Friesenheim. Nach der bitteren 1-Tor-Niederlage im Pfalzgascup-Halbfinale war die Zielsetzung klar, Friesenheim unter größtmöglichen Druck zu setzen.

Das Spiel stand zunächst ganz im Zeichen der Abwehr. Beide Mannschaften stellten starke Abwehrreihen, die fast unüberwindbar schienen. Auf HSG-Seite war es aber vor allem auch ein überragender Adrian Stögbauer im Tor, der eine Friesenheimer Großchance nach der nächsten entschärfte. So stand es in der 10. Spielminute 1:2 für die HSG; den Ausgleich zum 2:2 hatten die Friesenheimer 2 7m zu verdanken. Dann der Schock für die Panther: Jonas Nessel, der den fehlenden Paul Schutzius im rechten Rückraum bis dahin sehr überzeugend ersetzte, musste verletzungsbedingt vom Feld und konnte nicht mehr eingesetzt werden. Nunmehr nur noch mit zwei „gelernten“ Halb-Spielern und offensichtlich verunsichert, verloren die Panther den Faden. Die HSG spielte zwar weiter mit hohem Tempo nach vorne und kam so immer wieder zu guten Chancen, jedoch glänzte auch der TSG-Torwart Hoblaj: Konter und freie Durchbrüche, die gegen eine starke Friesenheimer Abwehr unter hohem Krafteinsatz erarbeitet werden mussten, wurden frustrierenderweise ein ums andere Mal vergeben. Nicht genug damit, dass sich die Panther somit selbst um ihre Tore brachten,  die vergebenen Großchancen wurden von Friesenheim auch noch gnadenlos mit Gegenstößen bestraft. So geriet die HSG beim 8:2 in einen 6-Tore-Rückstand, dem sie von nun an hinterherlief. Obwohl sich die Jungs wieder fingen und erneut auf Augenhöhe mit der TSG spielten, konnte der Rückstand nicht aufgeholt werden. Über den 11:5 Halbzeitstand ging es mit 11:7, 15:9, 19:11 weiter bis zum Endstand von 23:16. Dabei musste dem mit 8 Felspielern und vor allem kaum Rückraumspielern dünnen Kader Rechnung getragen werden; das Tempo wurde deutlich langsamer, Zweikämpfe seltener gewonnen und auch in der eigentlich sehr gut funktionierenden Abwehr kam es gegen Ende häufiger zu Fehlern.

Es bleibt festzuhalten: Friesenheim schlug die Panther vor allem, weil sie in der Breite besser dastanden; jede Position mehrfach gut besetzt wussten. Trotzdem hatte die HSG es selbst in der Hand, das Spiel eng zu halten – in einem Spiel gegen eine Oberliga-Spitzenmannschaft kann und darf man es sich nicht leisten, derart viele Chancen liegen zu lassen. Positiv zu erwähnen sind die gute Abwehrleistung der HSG, die Leistung von Stögbauer und die Einsatzbereitschaft aller Spieler. Auch konnte das Fehlen von Schutzius, zumindest bis zum unglücklichen Ausfall von Nessel, gut kompensiert werden; vor allem Marc Dennhardt und Janek Messerschmitt übernahmen an seiner Stelle Verantwortung.

Es spielten:

Tor: Adrian Stögbauer, Adrian Taday

Feld: Jonas Nessel, Jonathan Schmauß (1), Dominik Selinger (2), Lorenz Worf (3), Moritz Leonhardt (2), Jonas Schön, Marc Dennhardt (4), Julius Schwechheimer, Janek Messerschmitt (4).

mE3-Jugend: Erster Sieg im neuen Jahr

Am heutigen Sonntag morgen musste unsere gemischte E3 Jugend beim TSV Iggelheim ran.

Unsere Mannschaft war von Spielbeginn an wach und zeigte Siegeswillen.

Im Spiel 2x 3:3 spielte man schön zusammen, suchte den freien Mann und gelang durch tolles Passspiel immer wieder erfolgreich Richtung Tor. Durch eine gut gespielte Abwehr bekam Torhüter Elias in dieser Halbzeit kaum Arbeit. Nur 3 Gegentreffer konnten die Gastgeber erzielen. Über 2:4, 2:5, 2;6 und 3:7 zogen wir dann schließlich bis zur Halbzeit auf 3:10 davon.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit ging die Torejagd munter weiter. Auch im Spiel 6:6 zeigten wir eine gute Abwehr und schönes Zusammenspiel auf jeder Position. Sogar die Außen Spieler wurden in den Spielverlauf integriert und kamen somit auch zu einigen Torwürfen. Schön anzusehen waren auch die vielen Konter, die durch Elias eingeleitet und durch verschiedene Spieler erfolgreich im gegnerischen Netz versenkt wurden. So zogen wir den Gastgebern über 3:11, 5:14, 7:18 und 8:25 auf den Endstand 8:26 davon.

Es spielten:

Im Tor : Elias

Im Feld : Jakob (8), Oliver (6), Lorin, Noah (4), Felix B., Alexander (3), Tim und Florian (5)