mC-Jugend 1: Pfalzderby zwischen TV Hochdorf und der HSG Dudenhofen Schifferstadt hält alles was es versprochen hat!!

Am Samstag trafen die beiden pfälzischen Vertreter der Oberliga RPS aufeinander. Im Vorfeld konnte die HSG das Hinspiel für sich entscheiden. Beide Teams konnten nicht in Bestbesetzung antreten, auf beiden Seiten fehlten Spieler.

Die HSG war beim Anpfiff wacher als die Gäste und konnte über Konter schnell in Führung gehen, so führte die Gastmannschaft null zu drei. Bei diesem Spielstand änderte der Heimtrainer die Aufstellung und brachte Jan Philip Winkler auf der Rückraummitte, dieser machte der HSG Abwehr mit seinen schnellen Bewegungen immer wieder das Leben schwer.

So konnte die Heimmannschaft aufholen und sich sogar zwischenzeitlich mit drei Toren von der HSG absetzen. Der Rückraummitte der Biber organisierte das Spiel und war selbst immer torgefährlich.

Auf Seiten der Gäste spielte man sich immer wieder klare Torchancen heraus, war aber im entscheidenen Moment zu ungeduldig oder scheiterte am starken Torhüter der Heimmannschaft.

Beim Stand von neun zu sechs, wechselten die Gäste den bis dahin unglücklich agierenden Torhüter Leon Vögele aus und brachten mit Moritz Ballreich einen frischen Goalie. Dieser konnte sich nun beweisen und zeigte auch gleich seine Klasse.

Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit kam es nun zum offenen Schlagabtausch, die HSG kämpfte sich nun von einem drei Tore Rückstand auf einen vier Tore Vorsprung heran. Immer wieder konnten Bastian Schleidweiler und Finn Schutzius im linken Rückraum, bzw. Simon Richter und Lukas Wolf auf rechts die Gegner überwinden.

Am Ende der ersten Hälfte führten die Gäste mit zehn zu vierzehn.

Nach der Halbzeit wollten die Gäste den etablierten Stammkräften Verschnaufpausen gönnen und wechselte Bunt durch, leider zeigten die Spieler von der Bank Nerven und Moritz Ballreich konnte die starke Leistung aus der ersten Hälfte nicht abrufen.

Es war nicht so, dass es einen großen Leistungsabfall im Spielerischen oder im Kämpferischen bei der HSG gab, jedoch zeigte der Heimkeeper unglaubliche Leistungen.

So konnte die Mannschaft aus Hochdorf von zehn zu vierzehn auf sechzehn zu vierzehn davon ziehen. Nun kam es bei der HSG erneut zum Keeperwechsel, Leon Vögele kam für Moritz Ballreich.

Ein Wechsel der sich bezahlt machte, nun kam es zu einem wahren Showdown der Torhüter. Beide Goalies steigerten sich nun in eine unglaubliche Leistung!

Jedoch konnte die HSG nun die Abwehr besser stabilisieren und konnte mit Leon im Rücken nun wieder die wichtigen Konter fahren. Nun konnte sich die Panther wieder Schritt für Schritt absetzen, wenn man nun noch die Hundertprozentigen verwertet hätte, wäre ein höherer Sieg drin gewesen.

HSG-Herren I legen atemberaubenden Start hin

Schifferstadt. „Das erlebt man im Leben nur einmal, dass man mit einer ersten Männermannschaft nach 25 Minuten mit 18:1 auf dem Feld steht“, sagt Siggi Oetzel, Trainer der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, nach dem deutlichen 39:21 (19:6) beim SV Meckenheim. Wie ein Hurrican fegte die Oetzel-Sieben über den Gastgeber hinweg und verdeutlichte eindrucksvoll, dass sie die nicht überzeugenden Leistungen in den  letzten Spielen vergessen lassen wollte. Was ihr dann auch bestens gelang.

„Da sie keine 40 Tore erzielte haben, müssen die Trainer keinen Kasten Bier bezahlen“; erklärte Co-Trainer Daniel Rhein und fügte aber an: „Was die Trainer aber doch tun werden.“ Die HSG begann nämlich furios in der „Handballhölle Meckenheim“ und zwang SV-Trainer Arno Paulus schon nach 3.54 Minuten zur Auszeit, denn da stand es von Manuel Grill (2), Matthias Handrich und Alexander Grill bereits 4:0.

„Unsere offensive Taktik ist sehr gut aufgegangen, wir haben sehr gute Tempogegenstöße gelaufen und uns ganz an die taktischen Vorgaben gehalten“, freute sich Co-Trainer Rhein über den Auftakt. Jeder Wurf war ein Treffer und so ging in der siebten Minute SV-Torhüter Patrick Pabst entnervt vom Feld beim Stand von 8:0. Jens Hedtke löste ihn ab und der sah dann in der neunten Minute den ersten Treffer seines Teams durch den verwandelten Siebenmeter von Christian Hemmer, der am Ende mit 9/4 Toren erfolgreichster Meckenheimer Werfer war.

Das war aber nur ein Schönheitsfleck, denn bei der HSG klappte es auch nachfolgend wie am Schnürchen. Mit der offensiven Abwehrarbeit wurden viele Bälle abgefangen, die dann mit dem schnellen Umschaltspiel erfolgreich abgeschlossen und verwertet werden konnten.  18:1 stand es nach 25 Minuten, ein unglaublicher Spielstand. „Am Ende war etwas die Luft heraus, aber das war in Ordnung“, sagte Co-Trainer Rhein auch über den Umstand, dass der Gastgeber in den letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit fünf Treffer erzielte, die HSG nur noch einen, außerdem noch einen Strafwurf vergab.

Auch zu Beginn der zweiten Habzeit wurde etwas zu nachlässig agiert, aber das Team hatte sich bald wieder gefangen und Trainer Oetzel nutzte die Gelegenheit, zu variieren. „Das Spiel war so gut wie gegessen, da habe ich auch die zweite Garnitur spielen lassen, ihnen Spielanteile ermöglicht“, sagte er. „Wenn man mit 13 Toren Vorsprung in die Halbzeit geht, muss man gucken, dass man sich nicht noch blamiert“, erklärte er zur zweiten Halbzeit, in der sein Team aber die Konzentration hochhielt, über das 22:8, 25:11, 29:13, 32:16 zum überzeugenden 39:21 kam. Nach 45 Minuten löste Kevin Trapp Nicolas Claus im Tor ab, aber auch er hatte sich schnell dem starken HSG-Spiel angepasst.

„Es gab schon noch vieles, das wir noch verändern können, aber diesmal hat die Einstellung von Beginn an gestimmt. Die Abwehr war stark, dann haben wir jede Chance genutzt. Besser kann man es sich nicht wünschen“, sagte Oetzel über die starke Vorstellung in den ersten 25 Minuten. „Danach haben wir Konzepte versucht, Sachen ausprobiert unter Wettbewerbsbedingungen, dass es dann nicht 40:3 oder 40:4 ausgehen kann, ist klar“, erklärte Oetzel rundum zufrieden mit dem Auftreten seiner Mannschaft. „Wir waren von der ersten Minute an auf der Platte“, freute er sich. Manuel Grill war mit acht Treffern erfolgreichster HSG-Werfer, gefolgt von Matthias Handrich (6) und Vincent Stief (5.), entscheidend war aber diesmal die mannschaftliche Geschlossenheit.

HSG-Tore erzielten: Manuel Grill 8, Matthias Handrich 6, Vincent Stief 5, Vincent Schmidt 4, Sebastian Kolb 4/2, Marius Rödel und Max Barlang je 3, Alexander Grill und Kevin  Gerber je 2, Christoph Lacher und Simon Blümer je 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II: Niederlage selbst verschuldet

Kirrweiler (kc). Auch die Reblandhalle in Kirrweiler war für das Damen-A-Klasse-Team der HSG Duden­hofen/Schifferstadt kein gutes Pflaster. Wie schon in der Vorrunde in eigener Halle kassierten sie auch am Sonntag mit dem 30:19 (16:9) eine vermeidbare Niederlage. „Das Ergebnis ist zu hoch ausgefallen, aber wir haben die Niederlage selbst verschuldet“, sagte nach der Begegnung Trainerin Sandra Bäuerle.

Die HSG ging in Führung und hielt auch bis zum 3:3 mit, aber in der Abwehr agierten sie viel zu harmlos. Sie ließen vor allem die Kreisläuferin der Gastgeber schalten und walten und diese nutzte ihren Freiraum zu Treffern, schuf auch viel Platz für ihre Mitspielerinnen. Kirrweiler zog auf 7:3 davon und baute von da ab kontinuierlich den Vorsprung aus. 11:5, 13:7 bis hin zum 16:9-Pausenstand waren weitere Spielstände.

Die HSG mühte sich zwar und zeigte auch Einsatz, aber es war zu harmlos und vor allem zu durchsichtig angelegt. Wenig Druck kam auf das gegnerische Tor. Nach dem Wechsel  nutzte Kirrweiler auch individuelle Fehler aus, hatte sich beim 26:14 einen beachtlichen Vorsprung herausgeworfen, der nie mehr in Gefahr geriet. Erfolgreichste Werferinnen bei der HSG waren Sabrina Pesla (4) und Lea Vogtländer (4/1).

„Wir hatten in der zweiten Hälfte zuviele verworfene Chancen und konnten auch die individuellen Fehler nicht vermeiden“, analysierte Trainerin Bäuerle.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Knapper aber verdienter Sieg

Neuhofen (kc). „Man hat bei uns schon gemerkt, dass wir sechs Wochen kein Spiel hatten“, sagte nach dem 25:24 (13:11)-Erfolg der HSG Dudenhofen/Schifferstadt bei TuS Neuhofen, HSG-Trainer Jürgen Volz. So entwickelte sich das Spiel spannender, als dem Trainer lieb war. Erst 20 Sekunden vor Schluss gelang Dominik Casper der Siegtreffer, und das noch in Unterzahl.

Das Spiel wogte hin und her, nach dem 3:9 glich Neuhofen aus, die HSG legte zum 7:4 vor und behauptete dann meist einen Drei-, Vier-Tore-Vorsprung. Sie bestimmte das Geschehen auf dem Platz, auch dank einer guten Abwehrleistung. Etwas offensiver ließ Trainer Volz zu Beginn die Deckungsarbeit verrichten, doch erst nach der Umstellung auf 6:0 hatte der Gast Neuhofen besser im Griff.

Torhüter Felix Trapp lieferte wieder eine Klasse-Partie, in den entscheidenden Momenten demonstrierte er seine Klasse und wurde zum ruhenden Pol. Dennoch wurde es gegen Ende noch einmal eng, als der HSG-Vorsprung schmolz und TuS ausgleichen konnte. „Wenn wir im Spielrhythmus gewesen wären, wäre der Sieg schon deutlicher ausgefallen, aber auch mit dem knappen Erfolg haben wir Neuhofen auf Distanz gehalten“, sagte nach der Begegnung Trainer Volz. Es sei trotz allem ein verdienter doppelter Punktgewinn gewesen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mD-Jugend 1: Beste Saisonleistung trotz Niederlage gegen den zukünftigen Meister

Meisterschaftsfeiern, bei denen man dabei ist, sind dann besonders bitter, wenn es nicht die eigenen sind. Mit dem gestrigen Sieg gegen die D1-Panther, machte der TV Thaleischweiler die Meisterschaft der Verbandsliga gegen den Tabellenzweiten in der eigenen Halle perfekt.

Ob diese Party aber wirklich stattfinden würde, konnten die Spieler und Verantwortlichen der Skorpione in der zweiten Halbzeit wirklich anfangen zu glauben. Im Gegenteil, zum 12:16 für die HSG, musste man sich eher mit einer Absage arrangieren.

Der Großteil der ersten Halbzeit war mit Abstand die beste Saisonleistung der Panther und man ging zu Recht mit einer vier Tore Führung in die Kabinen. Max Barlang hatte die Truppe sehr gut eingestellt, die Abwehr funktionierte blendend und verleitete die Skorpione ein ums andere Mal zu Fehlern. Auch im Angriff gefiel man mit einer agilen und intelligenten Spielweise, aus der auch einfache Tore resultierten. Der ein oder andere Fehlabschluss verhinderte sogar eine noch höhere Pausenführung. Die Entwicklungsschritte, die die Mannschaft in dieser Saison genommen hat, waren in diesem Spielabschnitt besonders gut sichtbar. Aber leider kostet eine sehr intensive Gangart auch sehr viel Kraft und die Bank war mit einem Auswechselspieler und einem Verletzten sehr schlecht besetzt.

Nachdem die D-Jugend der Skorpione sich eine sehr lange und wahrscheinlich auch intensive Ansprache der Trainer angehört hatte, ging man in den zweiten Durchgang. Das typische Drehbuch eines solchen Spiel sieht jetzt eigentlich folgendes vor: Zukünftiger Meister kommt wie ausgewechselt aus der Kabine, dem dezimierten Tabellenzweiten geht die Kraft aus und das Blatt wendet sich relativ schnell.

Das Gegenteil passierte, die Panther hielten die Skorpione lange auf einem drei oder vier Tore Abstand. Immer wieder kämpfte man aufopfernd in der Abwehr und stellte geschickt Passwege zu. Im Angriff musste man sich weiter an der sehr defensiven Abwehr die Zähne ausbeißen, fand aber auch hier immer wieder Lücken. Auch in diesem Spielabschnitt verstand es Max Barlang sehr gut, die seinen auf Kurs zu halten und optimal auf den Gegner einzustellen.

Zur Mitte der zweiten Halbzeit, passierte aber dann das Unvermeidliche und man musste der „schmalen“ Bank Tribut zollen. Auf den Schlüsselpositionen hatten die Panther sich abgekämpft – die Kräfte der Jungs waren erschöpft. Thaleischweiler konnte jetzt wesentlich einfacher die Abwehr passieren, im Angriff fand man auch keine wirklichen Mittel mehr. Das Endergebnis ist mit 26:22 für die Skorpione absolut akzeptabel, die Meisterschaft aufgrund der konstanteren Saisonleistung auch verdient.

Für Panther gilt es jetzt in den beiden letzten Spielen an diese Leistung anzuknüpfen und sich als absolut verdienter Vize-Meister aus dieser Verbandsliga-Saison zu verabschieden.

Es spielten:

Bryan Collins (TW), Erik Schopp (TW), Joel Gottschling (5), Jannik Hauck (7), Jannik Kabasaj, Philipp Magin, Lars Maiwald (3), Leonhard Rhein, Gabriel Schmauß (2), Konrad Worf (3)

wE-Jugend: verdienter Sieg gegen Kirrweiler

Im Spiel gegen den TV Kirrweiler sind unsere HSG Dudenhofen-Schifferstadt Mädels gut vorgegangen. Es gab zu Anfang Schwierigkeiten, aber auch diese haben die Mädels erfolgreich gemeistert. Bei den Bällen bei denen man wirklich dachte, die könnte unser Torwart nicht halten, war  genau das Gegenteil der Fall. Die Würfe von den gegnerischen Mädels hielt Erza Haljrizi super. Und somit wurden die Mädels mit einem 13:6 in die Halbzeit entlassen.
Beim 6 gegen 6 gab es bei der Abwehr anfangs Zuordnungsprobleme. Die Abwehr war durcheinander, aber nach einer genauen Ansage, dass niemand raus darf bis die Abwehr stimmt, haben sich die Mädels zusammen gerissen  und angefangen eine richtige Abwehr zu spielen. Alles lief sehr gut, bis unser Torwart 3 Bälle ins Gesicht bekommen hat, was nicht für Absicht war. Darauf hinaus mussten wir Erza für die letzten 3 min auswechseln. Trotz dieser Verletzung konnte TV Kirrweiler unser HSG Mädels nicht mehr einholen. So gewannen die Mädels das Spiel mit 22:13.

Torwart: Erza Haljrizi (1)
Spieler: Muriel Frisch (2), Laura Pavicic (5), Neele Stelter (6), Nina Kuhrmann, Tswetelina Kosewa (2), Annabelle Klawonn, Kincsö Csejtei, Lorin Güngömüs, Emma Binder, Eliana Alemanno  (6)

mC2-Jugend: guter Start und gut mitgehalten gegen Landau

Es galt also etwas gut zu machen für die Jungpanther gegen Landau, denn das Hinspiel der mC2 war mit 27:14 verloren worden! Entsprechend motiviert und konzentriert ging man in die Partie und lege mit 3:1 vor. Dann schlichen sich aber erste Fehlpässe ein und Landau gelang der Ausgleich zum 4.4. Leider gab es nun auch zunehmend Abwehrschwächen und größere Lücken in der Deckung, was Landau lautstark angetrieben durch ihren Trainer zum 9:12 ausbauen konnte. Durch kluges Spiel am Kreis und konsequentes Nutzen mehrerer Abpraller kamen den Jungpanther aber wieder bis auf 11:13 heran. Auch gelangen einige Distanzwürfe durch unseren Rückraum Shooter Leandro Neumann, während vor allem Wissam Mourad als Kreisläufer sich spielerisch in Szene setzen und Treffer landen konnte. Die offensive Deckung der Landauer mit großgewachsenen Spielern machte unserer Mannschaft nun aber mehr und mehr zu schaffen. Und dahinter parierte der Landauer Torhüter viele der leider meist zu schwachen und zu unpräzisen Würfe der Panther. Aus dieser starken Abwehr heraus gelangen den Landauern immer wieder Tempogegenstöße und sie konnten bis auf 13:18 zur Halbzeitpause davon ziehen.

In der zweiten Halbzeit wurde Lukas Schmitt als Torhüter eingewechselt, der einige wichtige Akzente im Tor setzen konnte. So gingen allein drei durch Landau nicht verwandelte 7m auf sein Konto, zwei davon verworfen. Dennoch konnte Landau aus ihrer offensiven Deckung heraus viele Treffer landen und bis auf 18:25 davonziehen. Zwei Zeitstrafen und die drei 7m und spiegeln die aggressive Abwehrarbeit der Jungpanther wider, aber vor dem Tor der Landauer wurden zu viele Chancen nicht genutzt und Fehlpässe produziert. Lediglich Distanzwürfe waren ein probates Mittel der Jungpanther neben einigen guten Einzelaktionen. Zum Schluss ging auch etwas die Luft aus und das Spiel damit verdient mit 22:30 an Landau. Im Ergebnis etwas zu hoch, haben sich die Jungpanther aber teuer verkauft, was ein rasantes und interessantes Spiel zur Folge hatte. Der Aufwärtstrend ist klar erkennbar und vielleicht gibt’s zum Saisonende noch den einen oder anderen Sieg.

Fotos des Spiels auf Flickr: https://www.flickr.com/photos/hsgpanther/sets/72157664685665554/

Spielfilm: 3:1 (2.), 4:4 (6.), 5:7 (11.), 9:12 (16.), 11:13 (17.), 12:16 (22.), 13:18 (Hz.),

15:20 (30.), 18:21 (33.), 18:25 (39.), 19:27 (45.), 22:30 (Ende)

Zeitstrafen: 5 – 2

Siebenmeter: 1/0 – 5/2

Für die mC2 HSG spielten:

Sven Vogel(1.-25.) und Lukas Schmitt(25.-50.) im Tor, Wissam Mourad(7), Leandro Neumann(6), David Mahnke(3), Hans-Werner Streib(2), Markus Mattern(2), Joscha Cerato(2), Nicholas Koch, Max Lehr, Paul Betsch, Jakob Sirch, Nicholas Link.

HSG-Herren II: Nach langer Pause wieder aktiv

Dudenhofen (kc). Über sieben Woche Pause hatte die zweite Herren-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, morgen Sonntag, 20 Uhr, greifen sie beim TuS Neuhofen II wieder ins Rundengeschehen ein. Die HSG belegt mit 17:11 Punkten den vierten Platz der B-Klasse, Gastgeber Neuhofen mit zwei Spielen mehr, mit 17:15 Punken den fünften Rang.

Den Kontrahenten auf Distanz halten heißt es für die Sieben von Trainer Jürgen Volz. Aber Neuhofen ist ein unberechenbares Team. Gegen Rheingönheim gab es einen deutlichen Sieg (30:18), gegen Haßloch eine deutliche Niederlage (32:20) und auch in Lingenfeld hatte TuS mit 31:23 deutlich das Nachsehen. Bleibt der HSG abzuwarten, wie sie die lange Pause verkraftet hat. Zwar konnten kleinere Blessuren behandelt werden, doch dem Spielverständnis dürfte die Pause nicht allzu gut getan haben. Daher ist wichtig, dass das Team schnell den Rhythmus findet und darauf hat Trainer Volz in den letzten Trainingseinheiten hingearbeitet. Da die erste Mannschaft schon morgens um 11 Uhr spielt, könnte es hier die ein oder andere Verstärkung geben.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II: In Kirrweiler nicht chancenlos

Dudenhofen (kc). Beim TV Kirrweiler II gastiert morgen, 17.30 Uhr in der Reblandhalle, die zweite Damenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Für die Damen von Trainerin Sandra Bäuerle besteht dabei die Chance, bei einem Sieg den Gastgeber in der Tabelle zu überholen. Kirrweiler weist momentan 12:14 Punkte auf, die HSG liegt mit 11:15 Zählern einen Platz dahinter.

Vor fünf Wochen hatte die HSG ihr letztes Spiel beim 33:33 gegen Kandel, bleibt abzuwarten, wie die Pause genutzt werden konnte. Einiges einfallen lassen muss sich die Sieben,  denn Kirrweiler hat trotz sieben Niederlagen eine ganz starke Abwehr. Um die aus den Angeln zu heben, bedarf es eines druckvollen Spiels, das entsprechende Lücken schaffen kann. Spielerinnen, die dazu in der Lage sind, hat Trainerin Bäuerle, da auch die erste Mannschaft spielfrei ist, könnte es außerdem noch Verstärkungen geben.

Wenn dazu die technischen Fehler weitgehend vermieden werden können, sind die HSGler auch in der Reblandhalle nicht chancenlos. In der Abwehr energisch zupacken und dann mit einem schnellen Umschaltspiel die Chance suchen, sollte die Devise sein. Aus der Vorrunde hat die HSG noch eine Rechnung offen, denn da gab es eine 19:25-Heimschlappe. Aufgrund noch fehlendem Selbstvertrauen verspielten sie ein 9:10 zur Pause, mitverantwortlich auch eine schwache Siebenmeter-Bilanz.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I sind gefordert

Schifferstadt (kc). Vier Wochen Zeit hatte die erste Herren-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, die Derby-Klatsche gegen den TSV Iggelheim aufzuarbeiten.  Nun werden die letzten vier Spiele in Angriff genommen, wobei der SV Meckenheim morgen Sonntag, 11 Uhr in der Sporthalle Meckenheim, den Auftakt macht.

Eine Begegnung, die eigentlich klar für die HSG sprechen müsste, denn der Gastgeber belegt mit 8:30 Punkten den vorletzten Rang, die HSG hat beim Kampf um die Meisterschaft längst die Zügel aus der Hand gegeben. „Mit Anstand die Runde zu Ende bringen“, erklärte schon nach dem Iggelheimer Debakel Trainer Siggi Oetzel. Aber am Tabellenplatz ist eine Mannschaft auch in der A-Klasse nicht mehr auszumachen, denn bei Ottersheim/Bellheim/Zeiskam überraschte Meckenheim mit einem ganz starken Spiel und gab sich nur mit 27:26 geschlagen.

Mit einer ähnlichen Leistung sind die Gastgeber auch gegen die HSG nicht ohne Chance, denn nicht immer zeigte die Oetzel-Sieben in dieser Saison, was wirklich in ihr steckt. Tollen Spielen folgten unterirdische Auftritte. Nach drei Siegen in Folge kamen zwei Niederlagen in den letzten Spielen, und da war der Zug Richtung Titelambitionen abgefahren.

„Ich erwarte ein ganz enges Match. Nach dem Unentschieden gegen Landau und der knappen Niederlage bei OBZ will es Meckenheim auch gegen uns wissen“, sagte Trainer Siggi Oetzel. Zwar gab es in der Vorrunde einen mehr als deutlichen 37:22-Erfolg. Das war der siebte Sieg im achten Spiel, unterbrochen vom Unentschieden bei OBZ und die HSG war da in Topform. Nach dem Sieg gegen Meckenheim folgte die Derby-Niederlage gegen Waldsee und von da an trat die HSG nicht mehr konstant auf. Verletzungs- und berufsbedingte Ausfälle waren sicherlich Gründe, aber auch sonst waren die Spieler weit von ihrer Normalform weg.

Nach der Aufarbeitung im Training hat die Mannschaft jetzt Gelegenheit, die letzten beiden Spiele vergessen zu lassen. „Klar haben wir was gutzumachen“, sieht der Coach seine Sieben in der Bringschuld. Allerdings fehlen mit Benny Wolff und Jonas Rödel der rechte und linke Rückraumspieler. „Beide werden in dieser Runde mit ihren Knieproblemen nicht mehr spielen“, informierte Oetzel. Somit hat sich die Verletztensituation auch in der Pause nicht gebessert.

„Im Training haben wir ein bisschen was neues ausprobiert, Spieler auch auf anderen Positionen spielen lassen, mal sehen, wie es funktioniert“, erklärte Oetzel, der Meckenheim keineswegs am Tabellenplatz festmacht. „Sie haben eine erfahrene Truppe, die letzten Ergebnisse sprechen für sie und auch der Anhang steht hinter dem Mannschaft und hinzu kommt noch die ungewohnte Anwurfzeit“, erklärte der Trainer.

Die Einstellung müsse stimmen und zwar von Beginn an. „Das gibt kein technisch hochstehendes Spiel, das wird am Sonntag über den Kampf entschieden und da müssen wir mithalten“, sieht Oetzel auch hier seine Sieben gefordert.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)