HSG-Damen II: Wenn nicht jetzt – wann dann?

Dudenhofen (kc). „Ein Sieg würde die Blockade lösen“, sagten die Betreuerinnen Daniela Oschatz und Petra Kolb nach der erneuten Niederlage der zweiten Damenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt am Sonntag. Und den erwartet auch Trainerin Sandra Bäuerle morgen Sonntag, 12 Uhr in der Ganerbhalle Dudenhofen.
Gast ist der TSV Speyer, der zwar erst drei Spiele ausgetragen hat, aber wie die HSG immer noch auf den ersten Punkt wartet. Die HSG als Letzter erwartet den Vorletzten und hofft dabei, endlich die Negativ-Serie überwinden zu können. Zwar gab es zuletzt durchaus Steigerungen im Spiel, auch deshalb, weil im Training verstärkt das Angriffsspiel geprobt wurde. Personell sah es zuletzt nicht sonderlich gut aus. „Wir hatten gerade mal zwei Wechselspielerinnen dabei“, sagte Oschatz nach der letzten Niederlage gegen Kirrweiler.
Vielleicht sieht es dadurch, dass später die erste Mannschaft in der gleichen Halle spielt, etwas besser in dieser Hinsicht aus. Speyer hat in drei Spielen erst 37 Treffer erzielt, etwas wenig, um in der Ganerbhalle den Ton angeben zu können. „Wenn nicht jetzt, wann dann?“, dieser WM-Song der Höhner aus dem Jahr 2007 sollte morgen auch für die HSG-Sieben gelten.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Gegen Tabellenzweiten

Dudenhofen (kc). Erst zum dritten Mal geht die zweite Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in dieser Saison auf Punktejagd. Bei Spitzenreiter Heiligenstein gab es eine klare Niederlage, gegen den Tabellendritten Lingenfeld/Schwegenheim wurden die Punkte knapp verloren. Jetzt kommt es zur Auseinandersetzung mit dem Tabellenzweiten TV Kirrweiler II (Sonntag, 14 Uhr Ganerbhalle Dudenhofen).
Das ist die Mannschaft, die die erste HSG-Herren-Mannschaft unlängst aus dem Pokal geworfen hat. Die Trainer Patrick Barbier und Dominic Wenzel wissen also, was auf sie zukommt und werden deshalb versuchen, eine ganz schlagkräftige Mannschaft nominieren zu können. Pech, dass in der ersten Mannschaft immer wieder das Verletzungspech zuschlägt, dort auch Spieler Mangelware sind. Dass die Mannschaft durchaus in der Lage ist, einen gepflegten Handball zu spielen, sah man vor allem in der zweiten Runde des Verbandspokals gegen den Verbandsligisten VTV Mundenheim, der sich nur knapp durchsetzen konnte.
Die fehlende Wettkampfpraxis (Kirrweiler hat bereits fünf Spiele ausgetragen), will die HSG-Sieben durch Einsatz wettmachen und gegen den Favoriten dagegenhalten. Leicht wird die Aufgabe nicht, die Tagesform dürfte mitentscheiden.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Voraussetzungen wenig berauschend

Dudenhofen (kc). Das Pfalzligateam der HSG Dudenhofen&/Schifferstadt erwartet morgen Sonntag in der Ganerbhalle Dudenhofen (Anspiel 16 Uhr) HR Göllheim/Eisenberg. Auf den ersten Blick eine sichere Angelegenheit für die Damen von Trainer Arnd Bäuerle. Aber eben nur auf den ersten. „Göllheim sehe ich mit uns auf Augenhöhe“, sagte er.
Zwar hat der Gast bislang nur einen Sieg auf seinem Konto und mit 88 Treffern in vier Spielen auch die wenigsten erzielt, aber dieses Tabellenbild zählt für den HSG-Coach nicht. „Nur die TG Waldsee als Spitzenreiter scheint sich etwas herauszuheben, alle anderen Mannschaften sind gleichauf, da kann jede jede schlagen“, ist sich Bäuerle sicher.
Für ihn kommt erschwerend hinzu, dass ihm im Spiel wie im Training die Spielerinnen ausgehen. Fest steht bei Chris Heller der befürchtete Bänderriss. „Ich hoffe, dass sie vielleicht wieder in der Rückrunde mitwirken kann“, erklärte Bäuerle, der auch den Ausfall von Leonie Schneider mit ihrer bei VTV Mundenheim erlittenen Schulterverletzung verzichten muss. Juliane Hoffmann musste bei VTV Mundenheim verletzt passen, jetzt musste sie erkrankt absagen. „Unter diesen Voraussetzung wird es ganz schwierig werden“, erwartet der Trainer eine Begegnung, die über die kämpferische Einstellung entschieden wird.
„Ich muss komplett die Abwehr umstellen“, sagte Bäuerle, der aber im Training aufgrund fehlender Spielerinnen wenig Möglichkeiten hatte, das Team entsprechend darauf vorzubereiten. „Das ist natürlich alles andere als gut“, bestätigte er, hat aber dennoch volles Vertrauen in sein Team. „Was wir spielen wollen, wissen alle“, erläuterte Bäuerle und da kommt dem Team zugute, dass sowohl die A-Jugend als auch die zweite Mannschaft unter Sandra Bäuerle das gleiche Trainingskonzept fährt.
„Wir dürfen uns nicht hängen lassen, Gas geben und alles probieren“, gibt er seiner Sieben mit auf den Weg. Da aus dem Rückraum aufgrund der Verletzungen nur wenig kommen kann, gilt es das schnelle Spiel zu favorisieren. Bälle mit einer aggressiven Abwehr abfangen und dann über die Geschwindigkeit und einem starken 1:1-Verhalten Druck ausüben. Immer wieder auf die Lücken gehen und den Göllheimer Kreis in Bewegung bringen könnte eine Möglichkeit sein. Die in Mundenheim überragende Torfrau Antje Wilde als Rückhalt könnte der Abwehr die notwendige Stabilität verleihen, um das angestrebte Spiel durchzubringen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mB2: Panther unzufrieden

Leider hat sich in dem Spiel gegen Göllheim-Eisenberg der Fehlerteufel eingemischt und uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Unsere Abwehr stand zum größten Teil gut, sodass es die HR nicht immer den Weg zum Tor fand. Allerdings machten wir in unserem Angriffspiel so viele Fehler, das wir einen schnellen Angriff nach dem anderen kassierten. So stand es zu Halbzeit 11:6 für die Wölfe.
Die zweite Hälfte verlief dann etwas besser und wir schafften es auf 13:14 ranzukommen. Doch in den letzten 6 Minuten wurde das Spiel wieder das von der ersten Hälfte und wir verloren das Spiel noch 23:14.
Das Spiel hätte durchaus anders verlaufen können, hatten wir nicht so viel Fehler im Angriff gemacht, somit hat Göllheim-Eisenberg aus unserem eigenverschuldung, verdient gewonnen.

mC2: Niederlage gegen HR Göllheim-Eisenberg – Ergebnis entlang des Tabellenstandes

Beim Blick auf die Tabelle konnte sich vor der Reise nach Eisenberg zumindest keine übertriebene Erwartungshaltung aufbauen. Die Nordpfälzer Wölfe hatten sich nach vier gespielten Partien als Zweiter hinter der TSG Friesenheim festgesetzt und diesen Platz auch heute verteidigt.
 
Nach dem die C2-Panther, das erste mal seit langem, wieder in ihrer Bestbesetzung angetreten waren, ließen zumindest die ersten Minuten der Partie etwas hoffen. Bis zum 3:2 für die Hausherren konnte man noch ganz gut mitspielen, wenige Minuten später sah man sich jedoch schon einem 8:3 Rückstand gegenüber. Wesentlicher Grund waren, wie im übrigen über die gesamte Partie, eine sehr hohe Anzahl an technischen Fehlern. Vor allem Ungenauigkeiten im Pass-Spiel waren immer wieder der Grund für schnelle Gegenstoßtore der HR. Gerade in großen Teilen der ersten Halbzeit, fanden spielerische Elemente, wie z.B. einfache Kreuz-Spielzüge, praktisch nicht statt. Stattdessen versuchte man vom Rückraum den Weg über die Aussenposition zu finden um dort zum Torabschluss zu kommen. Der Halbzeitstand von 18:11 spiegelt direkt den mäßigen Erfolg dieser Bemühungen wieder.
 
In gleicher Anfangsformation wie im ersten Durchgang ging es in die zweite Halbzeit. Im Prinzip gab es dort ein ähnliches Bild zu sehen, wobei die C2-Panther mit fortschreitender Spieldauer immer mehr einbrachen. Speziell zwei physisch starken Spielern der Nordpfälzer Wölfe hatte man nichts mehr entgegenzusetzen. Erwähnenswert ist sicher noch, dass neben den technischen Fehlern, jetzt vor allem der Torabschluss immer mehr in den Händen des gegnerisches Keepers landete.
 
Auch wenn es in den vorherigen Partien immer den ein oder anderen Lichtblick gab, so muss man heute sicher sagen, dass das die bisher schlechteste Saisonleistung war. Trotz des Abstandes zum Gegner in der Tabelle, hätte eine solch hohe Niederlage nicht wirklich sein müssen. Gerade das Angriffsspiel war zu wenig von Laufwegen und einfachen Elementen geprägt, auch in der Abwehr schaffte man es nicht, sich genügende Bälle zu erarbeiten. Wenn beide wesentlichen Punkte nicht funktionieren, kassiert man eben eine solch hohe Niederlage.
 
 
Tore: Jakob Sirch (3), Noel Samul (1), Paul Betsch (1), Leonhard Rhein (2), Moritz Brechtel (2), Tim Zimmermann (2), Moritz Harder (1), David Mahnke (6)
 
 

HSG-Herren: Im Spitzenspiel Kirrweiler geschlagen

Schifferstadt (kc). „Das war das Spiel, das ich erwartet hatt, keine Mannschaft konnte sich eine Minute sicher sein, dass sie das Spiel gewinnt“, sagte nach dem 34:29 (16:12) der HSG Dudenhofen/Schifferstadt über den TV Kirrweiler HSG-Coach Siggi Oetzel. Die Begegnung blieb bis zum Schlusspfiff offen, da sich zwei ähnlich agierende Teams gegenüberstanden, die einen rasanten Tempohandball bevorzugen, sowohl mit einer 6:0- wie mit einer 5:1-Deckung überzeugen können.
Herausragend auf HSG-Seite die beiden Torhüter: Einmal Markus Kiese, der in der Anfangsphase Kirrweilers Werfer mit tollen Paraden zermürbte, die Gastgeber auf 7:1 kommen ließ. Dann ab der 45. Minute Felix Trapp, der sich hervorragend einführte, gleich mehrere freie Versuche spektakulär parierte, den es dann aber in der 54. Minute erwischte. Als er gleich zweimal nacheinander mit mächtigen Spreizschritt die freien Würfe von Bastian Hund meisterte, blieb er verletzt liegen. Am linken Oberschenkel entweder eine heftige Zerrung oder schlimmstenfalls ein Muskel(faser)riss zwang ihn zum Aufgeben.
„Das ist unser nächster Verletzter“, haderte Trainer Oetzel nach der Begegnung. Die HSG dominierte, spielte souverän zum 10:3, war auch nach dem 12:7 auf sicherem Weg, doch Kirrweiler ließ nicht locker, kam zum 16:12 zur Pause. „Wir hatten wieder unsere ein, zwei Schwächephasen und jede hat Kirrweiler ausgenutzt“, sagte Oetzel zu dem Umstand, dass selbst ein Sieben-Tore-Vorsprung kein Ruhekissen diesmal war. „Wir waren nicht immer konsequent und konzentriert in der Abwehr und das hat schnell zu Gegentoren geführt“, konstatierte der Coach.
Aber nach einem Durchhänger startete die HSG in einem ganz intensiv geführten Spiel wieder durch, kam über das 20:14 (34.) zum 24:16 (38.) und schien das Spiel im Griff zu haben. Kirrweiler ließ nicht locker und da war es Trapp, der seinem Team is zu seiner Verletzung den Vorteil hielt. „Wir haben das Spiel kontrolliert und waren auch von der Spielanlage her etwas besser“, analysierte Oetzel, dem am kommenden Sonntag mit seinen Spielern erneut in Spitzenspiel bevorsteht. Dann kommt Spitzenreiter TSV Kandel in die Ganerbhalle nach Dudenhofen. „Wir schauen aber nicht auf die Tabelle, wir bereiten uns immer auf das nächste Spiel vor“, bestätigte er. Erfolgreichster HSG-Werfer war Stefan Kaiser mit zehn Toren.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II: Weiter warten auf ersten Punkt

Schifferstadt (kc). Für die Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt heißt es nach der 23:25 (13:12)-Niederlage gegen den TV Kirrweiler weiter Warten auf den ersten Punktgewinn. Nach fünf Spielen stehen sie mit 0:10 Punkten am Schluss der Tabelle und erwarten am Sonntag mit dem TSV Speyer das Team, das nach drei Spielen ebenfalls noch ohne Punktgewinn auf dem vorletzten Platz liegt.
„Es sah nicht aus, als könnten wir das Spiel verlieren“, sagte Torfrau Daniela Oschatz, die für Trainerin Sandra Bäuerle mit Abteilungsleiterin Petra Kolb coachte. In einem ausgeglichenen Spiel war die HSG in Führung, ehe Kirrweiler gegen Ende aufkam und als dann beim Stand von 16:16 sich Hannah Riederer wegen Meckerns eine Zweiminutenstrafe einhandelte, kam der Gast zu den entscheidenden Treffern.
„Die A-Klasse ist derart ausgeglichen, da darf man sich nichts erlauben“, sagten die Betreuerinnen, die trotz der Niederlage die Mannschaft weiter auf dem aufsteigenden Ast sehen. „Diesmal hatten wir zuviele Rückraumspielerinnen, es fehlte auf Außen“, nannte Oschatz einen weiteren Grund. Zudem hatten sie nur zwei Wechselspielerinnen dabei, alle mussten an ihren Grenzen gehen. Wenn der erste Sieg erreicht würde, dürfte sich auch die Blockade beim Team lösen, sind die Betreuerinnen sicher.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mD1: Der frühe Panther fängt heute leider keinen Wolf ;-)

Dass es nicht leicht wird gegen den Tabellenführer, war allen bewusst. Zur frühen Stunde wurde in Eisenberg angepfiffen. Nach ausgeglichenem Beginn kam es zu einem abwechslungsreichen und dynamischen Spiel, bei dem die Göllheim-Eisenberger Spielgemeinschaft sich bis zur Pause einen fünf Tore Vorsprung erarbeiten konnte. So wurden bei 18:13 die Seiten gewechselt. Nach der Pause kamen die Panther frischer ins Spiel und holten Tor um Tor auf, ein Zwischenergebnis lautete 21:20 für die Heimmannschaft. Danach riss der Druck der Panther ab und im weiteren Verlauf holten sich die Wölfe den 5 Tore Vorsprung zurück und verteidigten ihn bis zum Spielende. Die Göllheim-Eisenberger Tarek Franck (9 Tore) und Leon Boger (11 Tore) kamen immer wieder zum Abschluss, was letztlich Garant für den Sieg der Heimmannschaft war.

Es spielten

Schopp Erik und Noel Korn im Tor –

Eichenlaub Jakob (8), Oschatz Oliver (2), Radoev Aleksandar (1), Dennhardt Sebastian, Winkler Paul (1), Worf Konrad (4), Kabasaj Marlon (3), Magin Philipp (5), Marc Koch (3),

HSG-Damen: Sieg teuer erkauft

Schifferstadt (kc). Zwei verletzte Spielerinnen musste Arnd Bäuerle, Trainer der Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt nach dem 28:25 (14:13)-Erfolg bei VTV Mundenheim II beklagen. An der Schulter verletzte sich in der 55. Minute Leonie Schneider bei einem Abwehrversuch, 90 Sekunden zuvor hatte es Chris Heller schlimm erwischt.
Es sah ganz danach aus, als wäre sie bei einer Körperdrehung Mitte der gegnerischen Hälfte mit dem linken Fuß ausgerutscht und umgeknickt. „Am Knochen ist nichts, es sind sehr wahrscheinlich die Bänder“, informierte am späten Sonntagabend Trainer Bäuerle, nachdem Chris Heller nach Erstverarztung in der Halle mit dem Krankenwagen in die Klinik gebracht worden war. „Ein hart erkämpfter und auch teuer erkaufter Sieg“, sagte nach der Begegnung Bäuerle, der mit seinem Team nach drei Siegen in Folge Spitzenreiter Waldsee (10:0), TV Wörth (8:2) punktgleich mit TuS Heiligenstein (7:3) auf dem vierten Platz folgt.
In der Friesenheimer Heinrich-Ries-Halle gab zunächst VTV den Ton an, kam zum 4:2 nach sechs Minuten, doch die HSG blieb dank einer immer stabiler werdenden Deckung auf Tuchfühlung. Die Spielstände 6:4, 8:6 und 10:8 verdeutlichen dies, doch eine mitentscheidende Phase kam nach dem 11:8 nach 22 Minuten, als die HSG in der restlichen Spielzeit nur zwei Treffer zuließ, selbst sechs erzielte und nicht unverdient mit einer 14:13-Führung in die Kabine ging.
„Ich war froh, dass wir kurz vor der Pause nochmals zurückgekommen sind“, sagte Bäuerle. Als sich die HSG zum 18:22 (43. Minute) absetzen konnte, war er sicher, dass Mundenheim es jetzt mit der Brechstange probieren würde. „Da sind wir zu den Bällen gekommen“, freute er sich über die konzentrierte und auch konsequente Spielweise, in der Schlussphase, trotz der Ausfälle in der Abwehr.
Herausragend wieder Torfrau Antje Wilde, die in der entscheidenden Phase beim Stand von 23:25 zwei Siebenmeter nacheinander parierte und die HSG durch Sandra Bäuerle und Rina Schmitt zum 23:27 kommen ließ. „Ich glaube, wir waren auch technisch besser, haben vorne unsere Sachen deutlicher herausgespielt“, fand Trainer Bäuerle. VTV lebte vor allem von Rückraumschützin Tatjana Geib, die nach ihren beiden Treffern im ersten Abschnitt nach dem Wechsel noch neun Treffer meist aus dem Rückraum erzielte. Für die HSG war Sandra Bäuerle mit zehn Toren am treffsichersten.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Zum Spitzenspiel kommt TV Kirrweiler

Schifferstadt (kc). Das wird eine interessante Auseinandersetzung, wenn am Sonntag, 18 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle die HSG Dudenhofen/Schifferstadt als Tabellenfünfter mit 4:2 Punkten auf den Tabellenzweiten TV Kirrweiler (6:2 Punkte) trifft. Beide sind ausgewiesene Anwärter auf einen Platz im Spitzenfeld, beide wollen bei der Vergabe der Meisterschaft in der A-Klasse ein gewichtiges Wort mitreden.
Klammert man die Pokalschlappe der HSG bei TV Kirrweiler II aus, haben die Spieler die beiden letzten Begegnungen gewonnen, recht eindrucksvoll die Auseinandersetzung beim Mitkonkurrenten TS Rodalben. Für beide geht es also darum, nicht den Anschluss an Spitzenreiter TV Offenbach III zu verlieren. „Und da werden wohl Kleinigkeiten entscheiden“, findet HSG-Trainer Siggi Oetzel, der das Spiel als 50:50-Begegnung einstuft. „Beides sind junge Mannschaften, die sich in einer Entwicklungsphase befinden, da spielen viele Faktoren eine Rolle“, sagte der HSG-Coach.
Bei ihm nehmen aber die Hiobsbotschaften nicht ab. Matthias Handrich, der sich in Rodalben bereits in der sechsten Minute verletzte, fällt definitiv aus. Ein Fragezeichen steht hinter Christoph Lacher, der sich am Montag im Training an der Schulter verletzte, Max Barlang war die Woche von einer starken Erkältung matt gesetzt worden und bei Alexaner Grill, der am Montag trainierte, muss abgewartet werden, wie er die Belastung verkraftet hat.
Da ist der Trainer schon froh, dass Kevin Gerber diese Woche schmerzfrei mittrainieren konnte und zumindest auf der Bank Platz nehmen kann. Ein Luxusproblem hat er dagegen in der Torhüterfrage, denn sowohl Markus Kiese, Nicolas Claus als auch Felix Trapp sind fit und stehen zur Verfügung. „Da werden die Trainingseindrücke darüber entscheiden, wer aussetzen muss“, informierte Oetzel. Mit dabei sind wie zuletzt die drei A-Jugendichen Janek Messerschmitt, Marco Beckmannn und Jonathan Schmauß.
Kirrweiler wird mit einer 6:0-Deckung erwartet, aus der die schnellen Außenspieler die Entscheidung suchen wollen. Die HSG hat zuletzt gezeigt, dass sie Ausfälle kompensieren kann. „Es ist das zweite Heimspiel, da wollen wir zeigen, wie wir uns ein Heimspiel vorstellen“, sagte der Coach. Die richtige Einstellung von Beginn an, das Wollen, die Körpersprache, auch mentale Dinge werden entscheiden.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)