HSG-Herren II vor Spitzenspiel

Dudenhofen (kc). Nach dem klaren Erfolg bei der TG Waldsee Reserve wartet auf die Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der B-Klasse ein ganz anderes Kaliber. Am Sonntag, 18 Uhr, gastiert TuS Heiligenstein II in der Dudenhofener Ganerbhalle. „Das wird eine ganz enge Angelegenheit“, ist sich HSG-Trainer Jürgen Volz sicher.

Heiligenstein  ist mit 12:4 Punkten Tabellendritter, die HSG mit einem Spiel weniger und 11:3 Zählern auf dem vierten Rang. Bei einem Sieg könnte die HSG den Platz tauschen. „Heiligenstein hat eine gute Abwehr und ist stark in der Offensive“, erwartet Trainer Volz eine Begegnung auf Augenhöhe. Pech, dass vor diesem Spiel der Einsatz von Hannes Weißenmayer und Louis Rödel fraglich ist. „Rödel bekam am Dienstag im Training Probleme an der Schulter, mal sehen, ob er spielen kann, Weißenmayer war krank“, informierte Volz.

Verstecken will er sich mit seiner Sieben nicht, sich weiter in der Spitzengruppe behaupten ist das Ziel. „50:50 sehe ich die Chancen, wer als erster ins Spiel findet, hat einen Vorteil“, hofft der Trainer auf einen guten Start.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II wollen im Spitzenspiel bestehen

Schifferstadt (kc). Die 19:25-Niederlage gegen TV Kirrweiler II wurmt die Damen der HSG Dudenhofn/Schifferstadt in der A-Klasse noch immer. Gut war daher die einwöchige Pause um das Nervenkostüm zu glätten, denn morgen geht es im Spitzenspiel in der Wilfried-Dietrich-Halle (Anspiel 14.30 Uhr) gegen den Tabellenzweiten der HSG Lingenfeld/Schwegenheim II.

Lingenfeld hat 11:3 Punkte, die HSG-Sieben von Trainerin Marion Regner belegt mit einem Spiel weniger und 7:5 Punkten den dritten Rang.

Überhaupt ist die Frauen-A-Klasse bis aus den abgeschlagenen TSV Kandel III ziemlich ausgeglichen, da kann nach jedem Spiel die Tabelle ganz schön durcheinander gewirbelt werden. Nach dem überraschenden letzten Ausrutscher will die gastgebende HSG daher unbedingt einen Sieg, um sich nicht plötzlich im unteren Tabellenbereich wiederzufinden. Nur vier Punkte trennen nämlich vom Tabellenvorletzten SG Wernersberg/ Annweiler I.

Die zuletzt angeschlagene Charlotte Schwechheimer dürfte wieder voll einsatzfähig sein.Ansonsten wünscht sich Trainerin Regner, dass ihre Sieben sich mehr zutraut in den entscheidenden Szenen, auch energischer und mit mehr Tempo auf den Kreis zugeht, aber dennoch vorne nicht zu überhastet agiert.  Dies war mit ein Grund für die letzte Heimniederlage.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Gegen Schlusslicht favorisiert

Dudenhofen (kc). „Mit der Einstellung in Waldsee war ich nicht unzufrieden“ sagte Siggi Oetzel, Trainer der HSG Dudenhofen/Schifferstadt vor dem Spiel gegen den Tabellenletzten TV Kirrweiler II, das am Sonntag um 16 Uhr in der Ganerbhalle Dudenhofen angepfiffen wird.

Noch ohne Punkt steht der Gast mit 0:18 Zählern am Tabellenende, die HSG muss sich dagegen einer harten Konkurrenz erwehren. Der Tabellenerste TS Rodalben II steht mit 14:4 Punkten nur vier Punkte besser da als der Tabellensiebte Kuhardt II mit 10:8, dazwischen tummelt sich die HSG von Trainer Siggi Oetzel mit 13:5 Zählern, wie auch Ottersheim/Bellheim/Zeiskam II und TV Offenbach II. HSG Landau-Land hat 12:6 Punkte, die TG Waldsee nach dem Sieg über die HSG jetzt als Sechster 11:7 Punkte. „Das ist eine ganz ausgeglichene Liga“, sagte Trainer Oetzel, der gerade daher einen Sieg seiner Sieben erwartet.

Er kann mit der gleichen Aufstellung wie zuletzt operieren, wenngleich noch der Einsatz von Alexander Grill fraglich ist. Er war in Waldsee umgeknickt, konnte am Dienstag nicht trainieren, mit einem Einsatz rechnet der Trainer aber bis Sonntag. Gegen das Schlusslicht will der Coach die schnelle Spielweise besser funktionierend sehen. Das Spiel in Waldsee war noch einmal Thema, wurde aufgearbeitet auch in der Hinsicht, dass die Einstellung in Ordnung war, im Sturm aber oft die falschen Entscheidungen getroffen wurden. „Da waren wir nicht durchschlagskräftig genug“, betonte der Trainer.

„Wir sind auf 20:20 drangekommen, wenn wir da ruhig weitergespielt hätten, so aber waren wir hektisch und haben es Waldsee leicht gemacht“, ließ der Trainer die letzte Niederlage noch einmal Revue passieren. Besser machen soll es seine Sieben auf alle Fälle gegen das Schlusslicht. „Sie haben meist in der ersten Halbzeit mitgehalten, konnten das Tempo aber nicht über die gesamte Spielzeit gehen“, wusste der Trainer über den Kontrahenten, der durchweg mit routinierten, erfahrenen aber auch älteren Spielern besetzt ist.

Ändern wird Oetzel an seinem System nichts, die offensive Abwehr soll für Ballgewinne sorgen, die mit einem schnellen Umschaltspiel für die entsprechende Torgefahr sorgen sollen. Wenn dann noch ruhig und abgeklärt die Spielzüge durchgespielt und hektische Abschlüsse vermieden werden, sollte einem doppelten Punktgewinn nichts im Wege stehen. „Alles andere als ein Sieg wäre auch eine arge Enttäuschung“, sagte Oetzel.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

Arnd Bäuerle: „Wird Zeit für einen Sieg”

Schifferstadt (kc). „Wir wollen an die erste Halbzeit vom Spiel in Waldsee anknüpfen“, sagte Arnd Bäuerle, Trainer der Handball-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, die am Sonntag, 16.30 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle die HSG Lingenfeld/Schwegenheim erwartet. Da hat seine Sieben ihr bestes Spiel seit langem, nicht nur in dieser Saison gemacht, ging am Ende aber auch da wieder mit leeren Händen vom Spielfeld.

„Es wird wirklich mal Zeit für einen Sieg, nicht nur, dass wir gut spielen wollen, wir wollen mal gewinnen“, sagte der Coach, dessen Sieben mit nur einem Sieg und acht Niederlagen und 2:16 Punkten die Rote Laterne tapfer trägt. Beim Blick auf die Tabelle kommt aber nicht zum Vorschein, dass die HSG schon des öfteren ganz nah an einem Punktgewinn war, oft nur das letzte Quentchen gefehlt hat. Wie in Waldsee, wie gegen Kirrweiler, wie beim Spitzenreiter in Wörth.

Das waren alles Teams von der Tabellenspitze, jetzt kommt mit Lingenfeld/Schwegenheim der Tabellensiebte, der 8:10 Punkte aufzuweisen hat. „Ich kenne einige Spielerinnen, die Mannschaft ist nicht so stark wie Waldsee“, sieht Trainer Bäuerle einen Hoffnungsschimmer, dass es endlich mit dem zweiten Sieg in dieser Saison was werden könnte. „Wir sind guter Dinge“, sagte er. Allerdings muss er auf Mareike Weihnacht, die beruflich verhindert ist verzichten, Juliane Hoffmann befindet sich noch in Urlaub, auch Rina Schmitt ist aufgrund ihrer Fußverletzung noch fraglich.

Doch auch der Trainer von Lingenfeld/Schwegenheim, Jürgen Voigt,  hat personelle Sorgen, da sich seine Torfrau Christine Brauner im Spiel gegen Edigheim bei einem Zusammenprall schwer verletzte. Auf eine Spielerin konnte er sich bis jetzt aber immer verlassen. Janina Luickx ist die Torjägerin der Sieben, für zehn, elf Tore in einem Spiel gut und besonders stark in der Eins-zu-eins-Situation.

Nicht an der Kondition mangelt es seiner Sieben, eher fabriziert sie zuviele technische Fehler, die gute Ansätze sofort zu Gegenstößen werden lassen, in manchen Szenen sei sein Team in der Offensive auch zu unentschlossen, erkannte der HSG- Trainer. Die Abwehrarbeit vor einer enorm starken Torfrau Antje Wilde hat zuletzt gepasst. In dieser Woche gab es neben dem Wurftraining daher an den Trainingsabenden ein besonderes Entscheidungstraining, wobei im Vordergrund stand, was man wann mit dem Ball macht. Bleibt den jungen Spielerinnen zu wünschen, dass sie ihr Spiel aufziehen, sich nicht verunsichern lassen und endlich den zweiten Sieg holen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mB1-Jugend: Mit souveränem Auftritt im Derby

Am Samstag fand das zweite Pfalz-Derby für die mB1 der HSG Dudenhofen-Schifferstadt in der Oberliga RPS statt: In heimischer Halle war das Ziel dieses Mal ganz klar ein Sieg. Die Ausgangslage war nicht ideal: Wegen urlaubs- und krankheits- oder verletzungsbedingten Absagen hatte das Trainerteam versucht, das Spiel zu verlegen; dem Antrag wurde jedoch nicht stattgegeben. Hervorragend die Moral der Mannschaft: Angeschlagene Spieler erklärten sich einsatzbereit, darunter Janek Messerschmitt nach monatelangem Fehlen und ohne eine einzige Trainingseinheit absolviert zu haben, Julius Schwechheimer mit angerissenem Band im Fuß, Jonathan Schmauß mit wochenlangen Knochenhautproblemen, Marc Dennhardt trotz Krankheit und Marco Wahl sprang noch Samstagmorgens kurzfristig ein. Verzichten musste das Trainerteam auf die Stammspieler Lorenz Worf und Jonas Schön.

Die Panther starteten konzentriert und diszipliniert, die Abwehr um den erneut starken Patrik Schmidt im Tor stand gut. Einzige Schwäche war das Deckungsverhalten gegen die Rückraumschützen des TVH, die, wenn sie ohne Kontakt abschließen konnten, sicher und gut platziert verwandelten. So gelang den Gästen zweimal der Ausgleich zum 4:4 und 6:6. Dann jedoch stellte das HSG-Team die vermeidbaren Fehler weitgehend ab, zog das Tempo noch mal an. Positiv fielen dabei vor allem Dominik Selinger und Duc-Anh Nguyen auf Rückraummitte und Vornemitte auf, die druckvoll und torgefährlich nach vorn spielten und hinten den gegnerischen Spielaufbau erfolgreich störten und verlangsamten; immer wieder auch Ballgewinne erzielten. Auch Neuzugang Jonas Nessel ersetzte die fehlenden Stammspieler Schön und Worf auf der rechten Seite ideal; torgefährlich und ideenreich im Angriff und konsequent in der Abwehr zeigte er eine sehr gute Leistung. Da die Abwehr des TVH sehr kompakt die HSG Rückraum-Kreis-Achse verteidigte, entstanden Räume vor allem auf Linksaußen, die die Heimmannschaft um Linksaußen Julius Schwechheimer und Jonathan Schmauß mit insgesamt 10 Toren erfolgreich nutzte. So konnten die Panther auf 20:13 bis zur Halbzeit davonziehen. Die zweite Halbzeit ging die Mannschaft erkennbar entspannter an; mit dem soliden Vorsprung im Rücken spielte das Team weniger konzentriert und diszipliniert als zuvor und verwaltete nur noch, ohne den Vorsprung weiter auszubauen.

Obwohl das Ergebnis sicher deutlicher hätte ausfallen können, sind die Trainer zufrieden. Riesengroß wiegt die Freude über die Rückkehr unserer Rückraumfackel Janek Messerschmitt, der direkt mächtig Stimmung in die Hütte brachte!

Es spielten:

Im Tor: Patrik Schmidt, Adrian Stögbauer

Im Feld: Paul Schutzius (7), Jonathan Schmauß (4), Moritz Leonhardt (4), Julius Schwechheimer (6), Marc Dennhardt (1), Jonas Nessel (3), Duc-Anh Nguyen (3), Dominik Selinger (3), Marco Wahl, Janek Messerschmitt (2)

HSG-Herren II: Klarer Sieg in Waldsee

Waldsee (kc). Einiges ausprobiert hat Trainer Jürgen Volz mit der zweiten Herrenmannschaft am Sonntag beim 32:24 (17:10)-Erfolg bei der TG Waldsee Reserve, die außer Konkurrenz in der B-Klasse mitspielt. Alle Punkte und Tore gegen die TG werden nach Ende der Runde wieder annulliert.

Nicht nur aus diesem Grund, sondern auch wegen der deutlichen Dominanz auf dem Spielfeld ließ nach der Pause Trainer Volz viele A-Jugendliche ran, damit auch diese Spielpraxis sammeln können. „Die TG hat sich schon gewehrt, sie war auch nicht schlecht, doch wir beherrschten klar die Begegnung, am Ende war das Ergebnis zweitrangig“, sagte Volz, der seine Mannschaft stets zwischen fünf und acht Tore vorne sah.

Tore erzielten: Tobias Eßwein 8, Marcel Müller und Moritz Eichner 4, Johannes Barthe, Patrick Wegner und Dominic Wenzel je 3, Hannes Weißenmayer, Louis Rödel und Gideon Metzger je 2, Nico Hill 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)