Nachbericht weibliche C1: HSG Panther – SG SV 64/ VT Zweibrücken 26:26 (8:10)

Unentschieden zum Jahresabschluss

Die wC1 hat gegen die HSG Zweibrücken kein gutes Spiel gemacht, aber aufgrund einer Steigerung nach den ersten 20 Minuten immerhin mit mehr Einsatz ein 26:26 Unentschieden erkämpft.

Bis drei Minuten vor der Halbzeitpause agierten die Panther-Mädels lethargisch. Sicher, einige hatten aufgrund des Abschlussballs am Abend davor wenig Schlaf abbekommen, vielleicht war auch die Spannung nach dem PfalzGasCup-Erfolg letzte Woche zum Jahresausklang raus – Fakt ist, dass das HSG-Team in den ersten 22 Minuten nur 4 Tore geworfen hat und völlig verdient mit 4:10 zurücklag. Nun spricht es aber wiederum für die Mannschaft, dass die Weckrufe seitens der Trainer nicht verpufften, sondern in der 23. Spielminute ein Ruck durch die Mannschaft ging und die Spielerinnen endlich das Heft in die Hand nahmen. In den letzten 3 Minuten vor der Pause holten die Panther mit mehr Tempo und Biss 4 Tore zum 8:10 Halbzeitstand auf.

Nach der Pause agierten die Panther-Mädels wacher, gingen in der 28. Minute mit 12:11 in Führung. Nach der Aufholjagd schlichen sich nun aber zunehmend wieder Fehler ins Aufbauspiel. Da das auf beiden Seiten passierte, blieb das Spiel bis zum Endstand 26:26 ausgeglichen.

Ein Sonderlob der Trainer bekam die Mannschaft für ihre Aufholjagd. Beim Stand von 4:10, wenn nichts gelingt und die Beine schwer sind, muss man erstmal wieder ins Spiel zurückkommen. Das spricht für die Moral der Mannschaft, die sich nicht hängen ließ und sich jetzt über die Winterpause wieder regenerieren und neue Kräfte sammeln kann. Vielleicht bekommen die Mädels am 27.12. beim gemeinsamen Besuch des Flames-Bundesligaspiels neue Inspiration für die Rückrunde. Am 7. Januar bereitet sich die wC1 beim Leistungsturnier in Mannheim-Vogelstang auf den zweiten Saisonabschnitt vor.

Von Iris Buchenau

Veröffentlicht in News/Berichte, weibliche C-Jugend.