Weibliche B1-Jugend: Weiterhin ungeschlagen – spannendes Spiel gegen Welling/Bassenheim mit besserem Ende für die Panther

Die wB1 bleibt auch im 3. Spieltag der Regionalliga siegreich und gewinnt ein spannendes Spiel gegen die JSG Welling/Bassenheim in heimischer Halle mit 27:26 (12:12).

Es war von Anfang an eine sehr ausgeglichene Partie mit hohem Tempo und sehr viel Kampf. Beide Mannschaften schenkten sich keinen Zentimeter Spielfeld. Wenige Tore vielen durch freie Würfe und beide Mannschaften stellten sich gegenseitig vor eine echte Aufgabe, sich Torchancen zu erspielen. Das Spiel wog hin und her und keine Seite konnte sich einen größeren Vorsprung erspielen, alles wurde immer wieder egalisiert. So ging es auch ausgeglichen in die Pause.

Nach dem Wechsel ging es nahtlos weiter. Der erste Treffer der Gäste wurde direkt egalisiert und direkt wieder in die eigene Führung umgewandelt (14:13). Das Spiel blieb weiterhin spannend und war auf Messers Schneide. Allerdings gelang es den Gästen nach dem 14:13 maximal noch auszugleichen. Die Panther gingen immer wieder in Führung und ließen maximal den Ausgleich zu, gerieten aber nicht mehr in Rückstand. Am Ende trotzten die Mädels auch der offenen Manndeckung der Gäste und spielten mit einer 1-Tore-Führung am Ende die Zeit souverän herunter und behielten mit dem 27:26-Endstand die Punkte in der NKH in Schifferstadt.

Nur 2 Tage Ruhepause bleiben den Panthern zur Regeneration, dann kommt es unter der Woche direkt zum nächsten Punktspiel gegen die Bundesliga-Reserve des TV Nieder-Olm. Zweite Mannschaften sind immer schwer auszurechnen, da man nie absehen kann, wer schlussendlich auflaufen wird. Trotzdem wollen die Panther den aktuellen Lauf mitnehmen und auch weiterhin jeden soweit ärgern wie möglich.

mC1: Kurzer Zwischenspurt bringt den nächsten Sieg

Nach dem Auftaktsieg gegen die HG Saarlouis, war man am vergangenen Samstag zu Gast beim TV Nieder-Olm – Kein unbekannter Gegner für unsere Truppe.
Letzte Runde musste man sich hier, nach zwei spannenden Duellen, mit nur einem Punkt zufrieden geben…Diese „Rechnung“ sollte nun beglichen werden – So viel sei vorweg genommen: Mit Erfolg!

Wie aus der letzten Woche gewohnt, braucht auch dieses Spiel keine Anlaufphase. Nach acht Minuten sind genauso viele Treffer gefallen (4:4) und es deutet vieles auf einen offenen Schlagabtausch hin.
Da unsere Jungs jedoch üblicherweise zehn Minuten brauchen, um wirklich im Spiel anzukommen, können sie sich jetzt fortan besser auf das Angriffsspiel der Gastgeber einstellen. Fünf torlose Minuten sind ein Beispiel hierfür und so schaffen es die Panther sich erstmals etwas abzusetzen (4:7 – 13. Minute).

In der Folgezeit pendelt sich der Vorsprung zwischen 2-4 Tore ein. Die Hausherren können zwar immer mal wieder verkürzen, jedoch nie ausgleichen. Dass der Vorsprung nicht noch höher ausfiel, lag am ungewohnt statischen Angriffsspiel der Jungs. Häufig verzettelte man sich in 1gg1 Situationen ohne gute Vorbereitung, nahm sich „schwierige Würfe“ oder machte einige technische Fehler.
Ob das an der ungewohnt kurzen Auswärtsfahrt (40 Minuten) oder einigen fragwürdigen Entscheidungen während dem Spiel lag, bleibt ein Geheimnis.

Nichtsdestotrotz ging man mit einer 9:13 Führung in die Halbzeitpause (25. Minute).
Hier war vor allem das Tempospiel Thema, das eigentlich super funktionierte, wenn man es umsetzte.
Das mit der Umsetzung war dann zu Beginn der zweiten Spielhälfte aber so eine Sache…Anstatt davonzuziehen erlaubte man es Nieder-Olm wieder auf 2 Tore heranzukommen (14:16 – 30. Minute), die nun natürlich ihre Chance witterten.

Davon sichtlich unbeeindruckt lief der Panther-Express auf einmal auf Hochtouren – 6 Tore in 6 Minuten, dabei kein Gegentor zugelassen und mit dieser kurzen Phase das Spiel entschieden (36. Minute – 14:22). So plötzlich dieser Zwischenspurt kam, so zügig war er auch wieder weg. Fortan verwaltete die Truppe den Vorsprung souverän, ohne wirklich zu glänzen bzw. glänzen zu müssen. So gewinnt man am Ende verdient, in der Höhe aber, aufgrund der vielen technischen Fehler, nicht deutlich genug mit 23:31 (50. Minute).

Trotz allem hat die Truppe wieder einmal bewiesen was in ihnen steckt – 6 Minuten konzentriert gespielt, dadurch das Spiel entschieden spricht für die Qualität der Jungs.
Aufgabe für die kommenden Wochen wird sein, die guten Phasen zu verlängern und nicht „nur“ dann zu glänzen, wenn es sein muss ✌🏻

Am Sonntag (06.10.24) steht das erste Heimspiel der Saison auf dem Programm – Um 15:15 ist die HB Mühlheim-Urmitz zu Gast in der Neuen Kreisporthalle Schifferstadt.
Die Truppe freut sich auf eure Unterstützung! 🥁📣

Es spielten:
Philipp im Tor, Phineas, Lukas, David, Vincent, Bastian, Jonathan, Mathis, Hannes, Dominik, Tharu, Peter, Felix

mC1: Schluss mit Handballpause

Nach langer, schweißtreibender Vorbereitung und einigen Testspielen, lautete das Motto am vergangenen Sonntag: „Endlich wieder Gameday!“
Für das erste Saisonspiel in der Regionalliga Südwest (Ehemals RPS-Oberliga), verschlug es die Jungs der mC1 ins Saarland zur HG Saarlouis.

Das Spiel braucht keine Anlaufphase. 3 Minuten sind gespielt, da sind schon 6 Treffer gefallen (3:3). Von anfänglichem Abtasten oder einer stabilen Defensive, wie vor der Partie gewünscht, keine Spur. Auch in der Folgezeit reißt der Torreigen nicht ab – Zu nachlässig in der Deckung und auch das Tempospiel will noch nicht wie gewohnt funktionieren.
Knapp fünf Minuten später erzielen die Panther den 6:6 Ausgleichstreffer (8. Minute). Was für ein Start!

Mit einer frühen Auszeit (9. Minute) versucht das Trainerteam das Spiel zu beruhigen. Vorerst mit wenig Erfolg, denn in den nächsten drei Minuten fallen weitere 4 Tore (8:8 – 12. Minute). Es ist ein ziemlich wildes Auf und Ab, geprägt von einigen technischen Fehlern, zweier Teams die noch auf Augenhöhe agieren.
Zum Glück kriegen die Jungs in Rot/Schwarz schnell die Kurve, schrauben die Fehleranzahl deutlichst nach unten, fangen sich wieder. In den folgenden dreizehn Minuten lassen sie nur noch 2(!) Treffer der HG Saarlouis zu und spielen sich in einen Rausch. Beim 10:19 Pausentreffer unserer Jungs, ist es ein 2 zu 11 Lauf (25. Minute), der es ermöglicht spielentscheidend davonzuziehen.

Wichtig in dieser Phase ist das „Zurückfinden“ zum eigenen Spiel – Stabile Defensive, gute Torhüterparaden und viel Tempo in der Vorwärtsbewegung.
Das sollte auch das Rezept für die zweite Hälfte sein. Aber auch in dieser dauerte es bis die Panther wieder vollends wach sind – 10 Minuten auf Augenhöhe vergehen, in denen man zwar nicht weiter davonziehen kann, aber auch den Gegner nicht noch einmal näher herankommen lässt (18:27 – 34. Minute). Eine deutliche Verbesserung im Vergleich zur letzten Runde!

Danach bestimmen erneut nur die Panther das Geschehen. Schalten wieder einige Gänge nach oben und glänzen auch in wechselnden Aufstellungen – 30 Minuten konzentriert gespielt, 20 Minuten „Pause“ gegönnt, woran in den nächsten Wochen gearbeitet werden muss, aber trotzdem in allen Bereichen überzeugt.
So gewinnt man schlussendlich das erste Spiel der Runde, jederzeit ungefährdet, mit 26:41 (50. Minute).

Es spielten:
Philipp im Tor, Phineas, Lukas, David, Vincent, Bastian, Jonathan, Mathis, Hannes, Dominik, Tharu, Peter

Erst eigenes Unvermögen, dann deutlich – wB1 siegt verdient im RPS-Derby

Am zweiten Spieltag der Regionalliga ging es für die wB1 zum Pfalz-Derby nach Kirrweiler. Die Panther waren fest überzeugt zwei Punkte einzufahren. Am Ende stand ein verdientes 13:22 auf der Tafel. Man machte es sich jedoch unnötig selbst schwer…

Im ersten Durchgang entwickelte sich ein munteres Spiel. Kirrweiler versuchte das hohe Tempo der Panther mitzugehen, allerdings zollten die Gastgeberinnen schnell den Tribut. Immer wieder rannten sie sich in der Abwehr der Panther fest und mussten über das passive Spiel unvorbereitete Abschlüsse suchen. Leider fanden sich einige dieser Würfe im Tor wieder. Das in Kombination mit der eigenen schlechten Chancenverwertung sorgte nach 20 Minuten für einen 10:7-Rückstand. Doch dann legten die Panther kurz den Turbo ein und egalisierten den Rückstand bis zur Pause. 10:10 zur Halbzeit.
Mehr noch zündete der Turbo dann nach der Pause, denn mit einem ingesamten 0:10-Lauf aus Sicht der Gastgeberinnen zogen die Panther mal eben auf 10:17 davon und sorgten für die Vorentscheidung. Insgesamt ließen die HSG-Mädels ab der 20. Minute nur noch 3 Gegentore zu. Schon in der ersten, aber noch mehr im 2. Durchgang rührte man ordentlich Beton an zusammen mit einer guten Torhüterleistung.
Am Ende ein ungefährdeter und verdienter 13:22-Auswärtssieg. Ankreiden muss man sich lediglich die schlechte Chancenverwertung, die einen höheren Sieg verhinderte.

Weiter geht es kommendes Wochenende zuhause gegen die JSG Welling/Bassenheim. Mit der JSG kommt die erste bekannte Mannschaft der letzten Saison nach Schifferstadt. Die Panther möchten natürlich bei guter Stimmung in der Halle den aktuellen Aufwind nutzen und die Punkte in Schifferstadt behalten, aber in der engen RPS-Liga gibt es keine einfachen Spiele.

Heimsieg zum Saisonstart – wB1 am Ende souverän

Der Wahnsinn geht wieder los. Die Saison 2024/2025 startete vergangenes Wochenende für die wB1-Panther mit dem Heimspiel gegen die TSG Mainz-Bretzenheim. Das Spiel sollte eine erste Standortbestimmung für die Panther-Mädels in der neuen Regionalliga Südwest werden.

Beide Mannschaften begannen sehr nervös und produzierten einige Fehler, welche beide Mannschaften aber nicht ausnutzen konnten. Das Spiel war sehr ausgeglichen in Angriff und Abwehr und wankte immer wieder hin und her, keine Mannschaft konnte sich im ersten Durchgang ein Polster erarbeiten. Es ging mit 11:10 in die Pause.

Durchgang 2 wollten die Panther nun besser kontrollierten und gingen auch entsprechend fokussiert ans Werk. Lediglich der schnelle Angriff nach vorne stockte weiterhin und es reihte sich Fehler an Fehler, sodass die Panther sich nicht entscheidend absetzen konnten. In der Abwehr rührte man derweil ordentlich Beton zusammen und hielt die Rheinhessinnen auf Abstand. 10 Minuten vor Ende konnten die Panther nun endlich mit einem 3:0-Lauf die Weichen auf Sieg stellen und mit 5 Toren in Führung gehen. In Minute 44 kassierte man zudem noch das letzte Gegentor (insgesamt nur 8 in Hz 2) und konnte so am Ende das Ergebnis deutlich mit +9 gestalten. Am Ende ein verdienter 27:18-Sieg für die HSG.

Schon kommenden Freitag geht es für die Mädels weiter. Dann geht es auswärts zum Pfalz-Derby nach Kirrweiler. Die Grün-Weißen kamen zwar am 1. Spieltag in Wittlich ordentlich unter die Räder, dennoch ist in dieser Liga niemand zu unterschätzen. Mit einer konzentrierten Leistung wollen die Panther-Mädels aber die nächsten Punkte einfahren und das Derby für sich entscheiden.

Weibliche E: Erfolgreiches Beachhandball-Turnier

Bei strahlendem Sonnenschein und einer perfekten Organisation fand am vergangenen Wochenende das Beachhandball-Turnier mit der weiblichen E-Jugend der HSG Dudenhofen/Schifferstadt statt. Austragungsort war die schöne Anlage des TV Rheingönnheim, der als Ausrichter hervorragende Arbeit geleistet hat. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle für die gelungene Veranstaltung! 

Das Turnier stand ganz im Zeichen des Spaßes und der Freude am Spiel. Alle teilnehmenden Mannschaften zeigten vollen Einsatz, und jede Menge tolle Tore und Spielzüge wurden von den jungen Talenten präsentiert. Da es sich um ein reines Fun-Turnier handelte, waren am Ende alle Teams Gewinner. 

Die Siegerehrung war ein weiteres Highlight des Tages: Jede Mannschaft erhielt einen Pokal als Erinnerung an diesen großartigen Tag. Darüber hinaus sorgte frisches Obst in Form von Wassermelonen und Bananen für eine willkommene Erfrischung nach den anstrengenden Spielen. 

Die HSG Dudenhofen/Schifferstadt bedankt sich bei allen Beteiligten für das tolle Turnier und freut sich schon auf das nächste Beachhandball-Event! 

Es spielten: 
Marie, Luise, Elena, Juliana, Mia, Melina, Victoria, Mila, Anna, Lina und Liara 

Herren 1: Alles rund um die Mannschaft

Herren 1: Veränderungen im Kader zur neuen Saison

Während es den Verantwortlichen gelungen ist, den Großteil des Kaders der abgelaufenen Saison zusammenzuhalten, wollen wir unsere neuen Spieler und Funktionäre willkommen heißen und uns von unseren Abgängen verabschieden!

Nächstes Bruderpaar für die HSG!

Dass der Kontakt zur Familie Chrust nie abgerissen ist, zeigt die Rückkehr von Jakob zur HSG zur neuen Saison! Nachdem er schon in der Jugend einige Jahre für die Panther aufgelaufen war, zog es ihn in den Coronajahren zum HLZ Friesenheim/Hochdorf, um weiterhin Handball auf hohem Niveau zu spielen zu können. Bereits in seinem ersten A-Jugendbundesligajahr kam es zum Doppelspielrecht bei der HSG, in dem sich Jakob mit guten Leistungen viele Spielanteile erarbeitete. Nachdem er vergangene Saison beim HLZ vorrangig in der A-Jugend, aber auch in der Oberliga und 3. Liga, auflief, folgt nun der Wechsel zurück zu den Panthern. Wir freuen uns sehr, mit Jakob einen top ausgebildeten, jungen Spieler zu erhalten, der perfekt in unser Mannschaftsgefüge passt und die Qualität im Rückraum noch einmal erheblich erhöht!

Erfreulicherweise werden wir neben den Worf- und Schutzius-Brüdern auch erstmalig von den Chrust-Brüdern bei den Panthern sprechen können. Jakobs jüngerer Bruder Nils Chrust erhält, sobald er 17 Jahre alt wird, das Aktivenspielrecht bei der HSG und spielt gleichzeitig A-Jugendbundesliga beim HLZ Friesenheim/Hochdorf. Nils wechselte früh von seinem Heimatverein TV 03 Wörth in die Jugendabteilung der Rhein-Neckar-Löwen, bevor es ihn vergangenes Jahr zum HLZ zog. Als Linkshänder wird er kommende Saison sowohl auf Rechtsaußen, als auch im Rückraum zum Einsatz kommen. Mit Nils bekommen wir einen hervorragend ausgebildeten, körperlich für sein Alter schon enorm weiten jungen Spieler, der perfekt zu uns passt. 

Wir freuen uns sehr auf euch!

Jugendarbeit zahlt sich aus

Weiter können wir uns auf unsere gute Jugendarbeit im Verein verlassen. Noel Korn und Raphael Sager schaffen nun den Sprung aus der A-Jugend in unsere erste Mannschaft. Raphael hat vergangene Saison schon viele Minuten in der Pfalzliga sammeln dürfen. Auf ihn wird nun, nach dem Abgang von Aurel Albert, eine noch größere Rolle warten. Noel profitiert von den Abgängen von Felix Trapp und Erik Schopp. So wird der talentierte Torhüter kommende Saison das Gespann mit dem erfahrenen Tobias Weinerth bilden.

Wir wollen weiterhin unseren eingeschlagenen Weg verfolgen und unseren Jugendspielern die Möglichkeit bieten, bei unseren Aktivenmannschaften Fuß zu fassen. Neben Noel und Raphael gehören auch Paul Wosien, der seine Spielanteile hauptsächlich in den Herren 2 erhalten wird, und Marc Riffelmacher, der noch A-Jugend spielt, zum erweiterten Kader.

Neuer Co-Trainer

Nils Eckhardt ist der neue Mann an der Seite von Trainer David Oetzel. Beide kennen sich schon ewig und haben viele Jahr zusammen in der Jugend der TSG Friesenheim Handball gespielt. Mit Nils ist es uns gelungen einen Trainer zu finden, der in den vergangenen Jahren schon als Co-Trainer beim HLZ Friesenheim/Hochdorf tätig war und nun bereit ist, einen neuen Verein kennenzulernen und sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Er wird uns mit seiner Erfahrung, vor allem als aktiver Spieler, sehr weiterhelfen können und wir freuen uns auf sein Engagement bei den Panthern. 

Schmerzhafte Abgänge

Mit Markus Michel und Aurel Albert verlieren wir zwei schnelle, treffsichere Außenspieler. Während Michel sich die Spielzeit oft mit Finn Schutzius teilte, war Albert die klare Nummer 1 auf Rechtsaußen und 132/39 Toren auch unser zweitbester Torschütze. Auch neben dem Feld werden wir beide Spieler schmerzlich vermissen und wünschen ihnen bei ihren neuen Vereinen viel Erfolg!

Weiter werden wir zukünftig auf die Dienste von zwei HSG-Urgesteinen, den Torhütern Felix Trapp und Erik Schopp verzichten müssen. Felix wird beruflich und familientechnisch leider kürzertreten müssen und wird zukünftig bei unserer zweiten Mannschaft spielen. Erik zieht es studienbedingt nach Mainz, wodurch er den Aufwand mit Training und Spiel nicht mehr stemmen kann. Vor allem menschlich tun diese beiden Abgänge dem Mannschaftsgefüge enorm weh. Auf Felix und Erik konnte man sich immer verlassen. Egal ob bei organisatorischen Aufgaben oder Hallendiensten, beide sind immer vorangegangen und werden erst einmal eine Lücke in die Mannschaft reißen. 

Der letzte Abgang findet auf der Trainerbank statt. Das jahrelange Duo David Oetzel/Christoph Schubart wird weiterhin bei der HSG bleiben, Christoph folgt allerdings Felix und wird Headcoach bei unserer 2. Mannschaft. Nach dem reibungslosen Übergang von aktiver Spielerkarriere zum Co-Trainer der ersten Mannschaft wird er nun die wichtige Aufgabe innehaben, eine leistungsorientierte u23 zu formen. 

Wir wünschen allen Abhängern alles Gute und bedanken uns für euren großen Einsatz für die HSG! Wir hoffen, dass wir euch oft bei unseren Spielen in der Halle sehen werdet!

Von David Oetzel

HSG-Saisonrückblick: Enttäuscht. Traurig. Stolz.

Die Herren I und Damen I spielten die erfolgreichste Saison seit Gründung der HSG Dudenhofen-Schifferstadt im Jahr 2015. Dennoch bleibt beiden Teams der Aufstieg knapp verwehrt. Ein Rückblick auf eine besondere Saison.

Nach Platz zwei im Vorjahr war die Pfalzliga-Meisterschaft für die Herren I von Beginn an das erklärte Ziel. Bereits am dritten Spieltag konnten die Panther mit 35:27 bei der HSG Kaiserslautern gewinnen, wo man in den vergangenen Jahren nur selten Punkte mitnehmen konnte. Als dann auch noch Mitte November das Spitzenspiel beim TSV Speyer mit zehn Toren Vorsprung gewonnen wurde war klar, dass die Meisterschaft nur über die Panther laufen konnte. Die Herren dominierten ihre Gegner über die komplette Saison, gewannen ihre Spiele im Schnitt mit zwölf Toren Differenz. Nach 22 Spielen zeigte die Tabelle die maximale Punkteausbeute von 44:0 an, verbunden mit dem besten Angriff, der besten Defensive sowie elf Punkten Vorsprung auf Rang zwei.

Auch für die Damen I sollte nach Platz drei in der Vorsaison der nächste Entwicklungsschritt folgen. Den ersten Härtetest gab es dann direkt im ersten Saisonspiel, als der spätere Tabellendritte HSG Landau/Land mit 27:26 geschlagen werden konnte. Zwischen Anfang November und Ende Februar spielten sich die Damen dann in einen Rausch. Elf Siege in Folge bedeuteten bereits früh vier Meisterschafts-Matchbälle. Der zweite wurde dann im Heimspiel gegen die FSG Assenheim/Dannstadt/Iggelheim genutzt. Schlussendlich war es vor allem das starke Teamgefüge und eine beeindruckende Konstanz, die den Damen die Pfalzmeisterschaft bescherte.

Das absolute Saison-Highlight war sicherlich, dass beide Teams Mitte März, am gleichen Heimspieltag direkt hintereinander die Meisterschaft festmachen konnten. Dass die Feierlichkeiten sich weit bis nach Sonnenaufgang am Folgetag zogen, sollte niemanden überraschen.

Wie hinlänglich bekannt war die Meisterschaft aber leider nicht verbunden mit dem direkten Aufstieg in die Regionalliga (bisher unter dem Namen Oberliga RPS). So mussten sich die Meister der Verbände Pfalz, Rheinland, Rheinhessen und dem Saarland im Turniermodus um lediglich einen Aufstiegsplatz streiten.

Bereits vor dem ersten Spieltag der Relegation war die HG Saarlouis II als stärkster Konkurrent der Herren I ausgemacht worden. Nach klaren Auftaktsiegen beider Teams war abzusehen, dass der Aufstieg im direkten Duell ausgespielt werden würde. Was beide Mannschaften dann in der neuen Kreissporthalle zeigten, war ein Spiel auf extrem hohem Niveau. Trotz langer Panther-Führung konnten sich die Gäste mit 29:28 denkbar knapp durchsetzen. Leere Blicke bei den Panthern, der Traum vom Aufstieg war geplatzt.

Nach einem klaren Heimsieg gegen die SG Zweibrücken setzten sich die Damen I beim TV Welling in einer wahren Abwehrschlacht mit 18:17 durch. Die Entscheidung sollte also am dritten und letzten Spieltag fallen, als der ebenfalls doppelt siegreiche HSV Sobernheim in Schifferstadt gastierte. In der ersten Viertelstunde kaufte die starke HSG-Defensive den flinken Gästen den Schneid ab, ließ in diesem Zeitraum nur zwei Gegentore zu und führte mit vier Toren. Danach setzte sich aber die Qualität der Rheinhessen durch, sodass sich auch die Damen am Ende mit 32:27 geschlagen geben mussten.

Die bittere Realität sieht also so aus, dass sowohl die Herren I als auch die Damen I nächstes Jahr in der Liga verbleiben. Eine Niederlage – bei den Herren sogar die einzige der ganzen Saison – zu viel, die am Ende den Aufstieg kostet. Das Szenario ist umso dramatischer, wenn man bedenkt, dass in den letzten Jahren immer zwei statt nur einem Team aufsteigen durften. Sowohl bei den Damen als auch den Herren ist es die HSG, die der Umstrukturierung der Ligen zur kommenden Saison zum Opfer fällt.

Auch wenn die Enttäuschung über dieses bittere Ende natürlich riesig ist, sollte bei allen Beteiligten mit ein bisschen Abstand vor allem ein Gefühl überwiegen: Stolz. Stolz auf das, was beide Mannschaften in den vergangenen Monaten geleistet haben. Stolz darauf, dass beide einen großen Schritt in ihrer Entwicklung gemacht haben. Stolz darauf, die eigenen Fans regelmäßig mit tollem Handball begeistert zu haben.Jetzt geht in die wohlverdiente Handball-Pause. Genießt die freien Tage. Wir wünschen allen Teams viel Spaß auf den Abschlussfahrten. Und eins ist sicher: die Panther kommen wieder!

von Sebastian Kolb

Nachbericht E1-Jugend: Meister in der Bezirksklasse

Unsere E1 belohnt sich mit der Meisterschaft für eine tolle Saison 

Am vergangenen Sonntag bestritt unsere E1 ihr letztes Spiel der Saison gegen die Nordpfälzer Wölfe vor heimischem Publikum. 

Bereits am vorletzten Spieltag konnte man mit einem Sieg in Dansenberg die Meisterschaft unter Dach und Fach bringen, dennoch wollten unsere jungen Sportler zu Hause nochmals zeigen, dass man nicht zu Unrecht die Meisterschaft gewonnen hatte. Und so konnten unsere Jungs zum Schluß mit einem ungefährdeten 29 zu 19 Sieg stolz vom Platz gehen. 

Im Anschluss wurde die Meisterschaft gebührend gefeiert und die Jungs bekamen neben viel Applaus der zahlreichen Zuschauer auch noch ein Meisterschaftsshirt überreicht, welches sie sich mit breiterem Lächeln schnell überstreiften. 

Bei all der Freude bleibt aber auch ein Wermutstropfen. War dies nun doch der letzte gemeinsame Auftritt mit ihrem Trainer Sebastian Serr, der sich aus persönlichen Gründen dazu entschlossen hat die Panther nach der Saison zu verlassen. 

Lieber Sebbi, im Namen der Jungs, der Eltern und des ganzen Vereins danken wir Dir für eine unglaubliche Saison, in der Du den Kids neben allen sportlichen Erfolgen vor allem beigebracht hast, dass Handball mehr ist als Tore und Ergebnisse, nämlich Teamgeist, Gemeinschaft und Freundschaft. Wir wünschen Dir alles erdenklich Gute für Deine Zukunft und hoffen, dass Du dem Handball als Spieler und Jugendtrainer erhalten bleibst. 

Unseren jungen Sportlern gratulieren wir zur Meisterschaft und einer herausragenden Saison und wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg und noch viel mehr Spaß beim Handball. 

Wir sind stolz auf das, was ihr geleistet habt!

Von Sebastian Riegger

Nachbericht F1- und F3-Jugend: Gemeinsam gegeneinander

F1 und F3 bestreiten ihr letztes Spielfest zusammen 

Durch den Ausfall einer gegnerischen Mannschaft sprang unsere F1 am Sonntag bei der JSG Mundenheim-Rheingönheim als Ersatzmannschaft ein, sodass sich für das letzte Spielfest die schöne Konstellation F1 gegen F3 ergab.

Für den Jahrgang 2015 war das zugleich auch das letzte Spielfest ihrer noch jungen Handballkarriere, da sie ab nächster Runde in der E-Jugend auf Torejagd gehen.    

Nach dem gemeinsamen Aufwärmen, Matten-, und Kastenball wurde endlich das gespielt, was alle am besten können: Handball. Und das ganze 18 Minuten am Stück, um den Spielern ein längeres Zusammenspiel zu ermöglichen.  

Dies führte dazu, dass die 17 jungen Panther beider Mannschaften, egal ob alter Hase oder Neuling, bereits im ersten Spiel ihr Können zeigen und sich austoben konnten, was den Zuschauern ein spannendes Match lieferte. Mit jeder Minute wurde das Spiel schneller und die Abwehr sicherer. Beide Mannschaften konnten schöne Tore erzielen und zeigten ein tolles Miteinander. Gegen die heimische Mannschaft mussten sich beide Pantherrudel dagegen noch mehr ins Zeug legen.   

Die Jungs und Mädels hatten sichtlich Spaß und trafen nicht immer, aber immerhin sehr oft, die richtigen Entscheidungen und unterstützten sich gegenseitig. 

Spätestens jetzt war klar, dass die jungen Handballer in der vergangenen Runde viele Fortschritte gemacht haben und in ihrer Mannschaft zusammengewachsen sind. Die älteren Spieler die nun in die E-Jugend wechseln, sind gut vorbereitet um dort auf Punktejagd zu gehen.  

Ganz besonders möchten wir uns bei den beiden Young Referees bedanken, die die Spiele souverän geleitet und den Kids alle Fehler erklärt haben. 

Für die Panther standen auf dem Spielfeld                                                                 
F1: Max, Lina, Aaron, Mila, Silas, Anna, Jaron, Mia, Jonas
F3: Leonard, Matti, Felix, Marlon, Mika, Johannes, Fabian, David

Wir freuen uns auf die neue Runde!

Von Sandra Beller