HSG-Herren: Im Handball-Krimi knapp unterlegen

Offenabch (kc). „Mit dem kämpferischen Einsatz bin ich zufrieden, mit dem Ergebnis natürlich nicht“, sagte Siggi Oetzel, Trainer der ersten Herren-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt nach der 32:31 (14:13) Auftaktniederlage bei TV Offenbach III.  Es war das Duell des letzjährigen Zweiten gegen den Aufsteiger, das der Gastgeber nach vor Spannung knisternden 60 Minuten in der Queichtalhalle am Ende glücklich für sich entschied.
Personelle Gründe spielten dabei eine  nicht unwesentliche Rolle, denn nachdem bei der HSG bereits Alexander Grill, Matthias Handrich und Nicolas Claus ausfielen, musste kurzfristig auch noch Stefan Kaiser passen. Drei Spieler aus der zweiten Formation rückten nach und sie ergänzten die Oetzel-Sieben zumindest körperlich, damit Stammspieler kurzfristig auf der Bank durchschnaufen konnten.
Offenbach ist kein gutes Pflaster für die HSG. „Wir haben uns dort schon in der letzten Saison schwer getan“, sagte Trainer Oetzel. Damals war es die zweite Vertretung, die vor der HSG dann Meister wurde und aufstieg,  jetzt war es gegen die dritte Garnitur, die am Ende die Nase vorn hatte nach einem Spiel, das durchweg ausgeglichen war. Offenbach war gut mit jungen  und auch erfahrenen, älteren Spielern besetzt, agierte mit einer 6:0-Deckung, die aber auch ihre Schwächen zeigte.
Kein Team konnte sich entsprechend absetzen. Offenbach legte im ersten Spielabschnitt immer wieder ein Tor vor und kam zur 14:13-Pausenführung. Nach dem Wechsel war es die HSG, die das ein oder andere Tor vorlegte, aber sich auch keinen größeren Vorsprung erarbeiten konnte. Dies lag unter Umständen auch an Schiedsrichter Gerd Matheis (HSG Eppstein/Maxdorf), der dem Gastgeber neun Siebenmeter zusprach, dem Gast jedoch nur drei.
„Uns haben schlicht auch die Alternativen auf der Bank gefehlt“, sagte Oetzel, der seine Mannschaften zehn Minuten vor dem Ende mit 26:24 vorne sah. Aber gerade da machte sich das Fehlen der Stammkräfte bemerkbar. Das ein oder andere Mal gingen die Versuche daneben oder wurden pariert, so dass Offenbach zum 30:30 ausgleichen konnte. Die HSG ging auf Manndeckung über, musste aber noch zwei Treffer einstecken. „Die glücklichere Mannschaft hat gewonnen“, fand Oetzel und ergänzte: „31 Tore zu werfen ist ja nicht schlecht, aber wir hatten schon auf zwei Punkte gehofft.“ Die Torhüter Felix Trapp, der rund 55 Minuten das Tor hütete und Neuzugang Simon Neumüller machten ihre Sache recht ordentlich.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mD2: Mit hohem Sieg

Am heutigen Sonntag war die männliche D2 Jugend zu Gast bei der TSG Mutterstadt/Ruchheim. Die Jungs um Trainer Sebastian Kolb bestritten ihr erstes gemeinsames Rundenspiel. Mit guter Laune und dem passenden Ehrgeiz bewies die Truppe ihr Können. Dem Gegner gab man durch eine sehr gute Abwehr wenige Chancen um zum Tor zu gelangen. Nur wenige Treffer durfte dieser verzeichnen. Durch schnelles Umschalten und sehr schönem Kombinationsspiel kamen wir so dann zu vielen schönen Toren. Bis zur 7. Minute gelang es unserem Gegner mitzuhalten. Ab diesem Moment zogen wir ungefährdet davon und spielten eine gute erste Halbzeit zu Ende (Stand: 05:12).

Mit Beginn der zweiten Halbzeit führten wir unsere Torejagd munter fort. Torwart Elias, der ein wichtiger Rückhalt war, leitete viele Konter ein, die erfolgreich im anderen Netz versenkt wurden. Auch in dieser Phase des Spiels war man mit der Abwehr sehr zufrieden. Die Jungs halfen sich gegenseitig aus und sorgten so dafür, dass das 10. Tor des Gegners erst kurz vor Ende geworfen werden konnte. Im Angriff suchte man den richtigen Mann und spielte diesen auch geschickt frei. Die Laufbereitschaft war trotz der heißen Halle nicht zu bändigen und sehr löblich. Sehr positiv zu erwähnen ist noch, dass sich jeder der Spieler in die Torliste eintragen konnte.

Am 18.09.2016 um 16:45 Uhr ist die SKG Grethen bei uns in der alten Kreishalle zu Gast. Über viele Zuschauer würden wir uns wieder sehr freuen!!

Im Tor: Elias E.

Im Feld: Tim-Julian (7), Nisse (1), Elias F. (4), Florian (2), Neo (2), Jonas (2),Krzystof (2), Robert (5), Alex (2), Cedric (2)

HSG-Damen II: Auftakt in Haßloch

Schifferstadt (kc). Auch für die Damenteams in der zweiten A-Klasse geht es am Wochenende wieder rund. Die Vorbereitungszeit ist vorbei und nun wird sich herauskristallisieren, wie die Mannschaften diese Zeit genutzt haben. Einiges vorgenommen haben sich die Damen von Trainerin Sandra Bäuerle, die sich besser als in der letzten Saison präsentieren wollen.
Darauf wurde in der Vorbereitungszeit hingearbeitet, sodass einige Zuversicht bei der
HSG Dudenhofen/Schifferstadt herrscht. Zum Auftakt geht es ins Sportzentrum zur TSG Haßloch (Anspiel Sonntag, 17 Uhr), die durch das letztjährige Abmelden der A-Jugendmannschaft des TV Kirrweiler jetzt wieder eine Damen-Mannschaft melden konnten, da fast alle Spielerinnen sich der TSG anschlossen.  In der ersten Runde des Verbandspokals ließ diese junge Mannschaft aufhorchen, als sie gegen gegen Asselheim/Kindenheim deutlich gewann. Vor allem durch eine aggressive Abwehrarbeit mit schnellen Tempogegenstößen, eingeleitet durch die erst 16 Jahre alte Torhüterin Veronika Mondski.
Bei den HSG-Damen sieht es nicht schlecht aus, Trainerin Bäuerle hat in dieser Runde durch die Neuzugänge Daniela Oschatz, Paula Branco dos Santos, Iris Buchenau und Astrid Stempien sowie den zahlreichen Nachrückern aus der A-Jugend eine auch personell gut besetzte Truppe parat.

wC-Jugend: Souveräner Turniersieg

Beim wieder einmal sehr gut geführten Gebr.-Thomas-Gedächtnisturnier konnte die wC- Jugend der HSG einen souveränen Turniersieg feiern. Mit einer fast rundum neu formierten Mannschaft (7 Neuzugänge – davon 3 aus der eigenen D- Jugend) war das Trainerteam gespannt, wie der erste Härtetest in der Halle ausfallen würde.

Das erste Spiel fand gegen die Hausherrinnen der HSG Schwegenheim-Lingenfeld  statt. Das Spiel nahm anfänglich einen ausgeglichenem Verlauf (5:5) da die Abwehr noch große Abstimmungsschwierigkeiten hatte. Mit zunehmenden Verlauf konnte sich die Abwehr der Pantherinnen jedoch stabilisieren und lies ab Mitte des Spiels nicht mehr viel zu. Ballverluste des Gegners wurden zu leichten Kontern und im Angriff fanden sich die Mädchen immer besser zusammen. Am Ende stand ein ungefährdeter 13:7 Sieg.

Das zweite Spiel gegen die JSG Assenheim-Dannstadt-Hochdorf zeigte in den ersten Minuten Parallelen zum ersten Spiel auf. Allerdings fing sich die Abwehr wesentlich schneller und der Angriff konnte auch schneller Fahrt aufnehmen. Auch wenn dieses Spiel mit 12:2 gewonnen werden konnte, zeigte sich, dass das Zusammenspiel noch große Defizite aufwies.

Im letzten Spiel ging es gegen die Liga- Konkurrentinnen der VTV Mundenheim. Lange Zeit war das Spiel ausgeglichen und keine Mannschaft konnte sich absetzen. In der Abwehr der Jung-Pantherinnen traten immer wieder, wie in den anderen Spielen zuvor, große Abstimmungsschwierigkeiten hervor, die die Mundenheimerinnen zu nutzen wussten. Auch im Angriff lief es nicht mehr so, wie in den beiden ersten Spielen. Erst 5 Minuten vor Schluss konnte sich die individuelle Klasse der HSG-sieben durchsetzen und einen letztlich verdienten 14:11 Sieg einfahren.

mB1 mit Turniersieg in Lampertheim

Zum zweiten Mal war die HSG beim hervorragend organisierten Vorbereitungsturnier des TV Lampertheim eingeladen und reiste am Sonntag gerne an. Zielsetzung war, wie schon bei den Turnieren zuvor, die Feinabstimmung im Spiel 6:6 und die Festigung von Absprachen und Abläufen.

In den ersten beiden Spielen trafen die Panther auf den HC Vfl Heppenheim und die JSG Groß-Rohrheim/Biblis. Beide Gegner waren spielerisch unterlegen, sodass die HSG einigermaßen mühelos deutliche Siege herausspielen konnte. Erfreulich war erneut, dass die Mannschaft konzentriert spielte; angesichts des deutlichen Vorsprungs nicht schludrig wurde und konsequent ihre Leistung abrief.

Die beiden weiteren Spiele gegen den TV Lampertheim und die JSG Leutershausen/Heddesheim stellten eine größere Herausforderung dar.

Zunächst ging es gegen die Gastgeber aus Lampertheim. Die Panther hatten einige Schwierigkeiten gegen die sehr kämpferische, robuste und wenig rücksichtsvolle Spielweise der Lampertheimer. Während im Angriff schnelle, leichte Tore erzielt werden konnten; sowohl die zweite Welle, als auch der Positionsangriff erfolgreich und effektiv funktionierten, hatten die Panther in der Abwehr große Schwierigkeiten, Zugriff auf die wild entschlossenen Lampertheimer zu finden. Nach einigen Umstellungen und einer deutlichen Steigerung des individuellen Zweikampfverhaltens gelang es aber letztlich doch, die Gastgeber zu schlagen.

Im letzten Spiel des Tages ging es um den Turniersieg. Leutershausen/Heddesheim legte zunächst vor. 0:4 aus Sicht der Panther sprach für eine inkonsequente Abwehr, vor allem aber eine katastrophale Angriffsleistung. Es schien, als hätten die beiden lockeren Auftaktsiege den Panthern die Spannung genommen; sie wirkten träge und es fehlte der Biss, der Zug zum Tor. Nach wackligen Anfangsminuten stabilisierte sich immerhin die Abwehr. Etliche Ballgewinne und insgesamt nur 8 Gegentore in 25 Minuten sprachen eindeutig für eine deutlich gesteigerte Abwehrleistung. Im Angriff jedoch zeigten sich die Panther weiterhin schwach. Technische Fehler, Fehlentscheidungen und Fehlwürfe waren das Ergebnis eines kopflosen, hektischen und zerfahrenen Spiels nach vorn. Am Ende war es Simon Richter, der mit zwei erfolgreichen 1gegen1-Aktionen in den letzten Angriffen und insgesamt 3 Toren das 8:8 und damit den Turniersieg mit 7:1 Punkten sicherte.

Obwohl der Turniersieg insgesamt verdient war, zeigten sich die Panther schwächer als zuvor beim Bördecup. Im letzten Test vor Rundenbeginn beim Schlossberg-Cup in Herrenberg kommendes Wochenende warten noch einmal deutlich schwerere Aufgaben auf die mB-Jugend der HSG. In dem Turnier mit durchgehend hochklassigem Teilnehmerfeld, unter anderem gegen Teams wie die TV Großwallstadt Juniorenakademie, kann sich die Mannschaft keine Durststrecken, weder vorn, noch hinten, mehr leisten.

mC2 : erste Erfolge sichtbar

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Eine Woche vor dem Start in die Kreisligasaison 2015/2016 kam die Teilnahme am 2. Gebrüder Thomas Gedächtnisturnier sicher zu einem guten Zeitpunkt. Die sehr gut organisierte Veranstaltung erinnert an das Schwegenheimer Schiedsrichtergespann Hans und Jürgen Thomas, das lange auf internationaler Bühne präsent war. Aus der Taufe gehoben hat das Turnier Christian Thomas, der Sohn von Hans Thomas, welcher unter anderem diverse Funktionen bei der IHF, dem DHB und PfHV begleitete. 


Patrick Barbier hatte daher die Möglichkeit vor Rundenbeginn eine Standortbestimmung vorzunehmen und zu sehen, was gerade die taktische Arbeit der letzen Wochen bis dato gebracht hatte. Man tritt in der C2 im übrigen nach wie vor ohne etatmäßigen Tormann an und funktioniert hier Feldspieler sukzessive auf diese Position um – was das ein oder andere Ergebnis sicher auch etwas verzerrt.

Im ersten Spiel stand die Barbier-Sieben der HSG Lingenfeld/Schwegenheim gegenüber. Nachdem man beim Pfalzgas-Cup vor einigen Wochen gegen die HSG eine klare Niederlage kassiert hatte, war es jetzt interessant zu sehen, wie sich die beiden Teams jeweils weiterentwickelt hatten. Die C2-Panther starteten gut in das Spiel und schafften es über einige einfache Kombinationen im Angriff und eine stabile Abwehr den Gegner nicht davonziehen zu lassen. Ebenfalls sehr positiv wirkte sich die Torwartleistung aus, hier schlug sich Luca Ostermann als D-Jugend-Feldspieler sehr gut. Trotz einer Unterzahl führte man wenige Minuten vor Schluss nun doch uneinholbar und konnte die Partie mit 10:7 für sich entscheiden. Besonders nach der Niederlage beim Pfalzgas-Cup war dieser Sieg wichtig und unterstreicht die erfolgreiche Arbeit und die Weiterentwicklung einiger Spieler in den letzten Wochen.

Die zweite Begegnung gegen den TUS Neuhofen war jedoch zu keinem Zeitpunkt wirklich zu gewinnen. Die klare physische Überlegenheit des Gegners, speziell auf den Rückraumpositionen, wirkte sich einfach zu stark aus. Dies äußerte sich unter anderem darin, dass die HSG kaum einen Weg durch das Deckungszentrum der TUS finden konnte. Folgerichtig erzielte die Barbier-Sieben auch nur 6 Tore, was in keinem Fall dazu reicht, ein solches Spiel zu gewinnen. Insgesamt kann der Auftritt der C2-Panther und damit auch das 10:6 aber sicher noch als ordentlich bezeichnet werden.

Im Spiel um Platz drei und vier stand man im internen Duell den C1-Panthern gegenüber, welche sich auch erwartungsgemäß durchsetzten. Die C2 lag von Anfang an zurück, wobei die Jungs sich so teuer wie möglich verkauft haben. C1-Trainer Christian Grill verzichtete zu Anfang der Partie auf seine körperlich stärksten Spieler, was am Spielstand zu diesem Zeitpunkt auch noch abzulesen war, denn für ein Spiel Oberliga Rhein-Pfalz-Saar gegen Bezirksliga war dieser sicher nicht deutlich genug. Nachdem Finn Schutzius gegen Ende noch eingewechselt wurde, stand die erste Garnitur der C1 jedoch komplett auf dem Feld und das Spiel endete dann doch entsprechend dem Klassenunterschied. 

„Die Weiterentwicklung der Jungs ist am ehesten im Deckungsbereich erkennbar, hier zwingen wir den Gegner oft in riskante Pässe, die wiederum potentielle Ballgewinne bedeuten“ kommentiert Patrick Barbier „Im Angriff müssen sich die Abläufe weiter festigen, vereinzelt haben wir jedoch auch heute gute Aktionen, auch im Zusammenspiel mit dem Kreisläufer, gesehen“. Auf die Entwicklung der Mannschaft angesprochen meinte Patrick Barbier: „Bei einigen Spielern, die einen hohen Trainingseinsatz zeigen, sind die deutlichsten Fortschritte erkennbar“. 
 
Hier ist sicher erwähnenswert, dass auch die C2-Panther dreimal die Woche trainieren, mit dem Ziel jeden Spieler möglichst weit zu entwicklen. Das ist mit Blick auf die anderen guten Adressen in der direkten Nachbarschaft nicht selbstverständlich und zeigt auch die personellen Möglichkeiten im Trainerbereich der HSG Dudenhofen-Schifferstadt. So haben z.B. auch die jüngeren Jahrgänge einer Jugend die Möglichkeit in den Genuss einer sehr guten Förderung zu kommen.
 
„In der Hinrunde der Bezirksliga werden wir sicher die ein oder andere deutliche Niederlage kassieren“ schätzt Barbier. Dies vor allem in Hinblick auf die fehlende Verbandsliga in der Hinrunde, in der alle Mannschaften in der Kreisliga am Start sind um die Plätze für die Verbandsliga der Rückrunde auszuspielen. „Wir können aber optimistisch in die Saison starten, unser hoher Einsatz wird sich sicher perspektivisch auszahlen und wir werden auch einige Erfolge zu feiern haben“.

mB1 holt zweiten Platz beim Börde-Cup in Magdeburg

Freitagmorgens, 06:30, ging es los; die Busse wurden beladen und die mB1 Oberligamannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt machte sich auf den Weg in Richtung Magdeburg. Schon auf der Fahrt wurde überdeutlich, dass die Panther mit jeder Menge Energie ins Wochenende starten würden. Das Trainerteam am Steuer durfte wunderbare Stunden mit den lieben Jungs genießen, musikalische und unterhaltungstechnische Highlights inklusive.

Der erste Tag in Magdeburg wurde dann vor allem zum ersten Erkunden der Stadt genutzt, sowie zum Beziehen der Unterkunft – einer Sporthalle, die mit 2 anderen Mannschaften geteilt werden musste. Die schlauen Panther sicherten sich natürlich sofort die strategisch wichtigen Plätze – Steckdose und Tür zur frischen Luft. So diente der erste Tag vor allem dem Teambuilding und das äußerst erfolgreich – besser hätte die Stimmung kaum sein können.

Am zweiten Tag startete das Turnier. Im ersten Vorrundenspiel traf die Mannschaft um Torhüter Adrian Taday direkt auf den Gastgeber aus Magdeburg. In einer eng umkämpften Partie war es dann auch vor allem Taday, der aus dem HSG-Team herausragte: Mit der besten Torhüterleistung, die im ganzen Turnier zu sehen war, setzte er ein ziemliches Ausrufezeichen. Nach einem Traum-Start mit 6:1-Führung verlor die HSG leider ein bisschen zu lange den Faden, machte den einen, entscheidenden Fehler zu viel und verlor letztlich unglücklich 9:8. Es folgten zwei weitere Gruppenspiele gegen deutlich schwächere Gegner, die entsprechend hoch und einigermaßen mühelos gewonnen werden konnten. Hier überzeugte die Mannschaft mit einem geschlossen konzentrierten, souveränen Auftritt.

Als Zweiter der Vorrundengruppe B zogen die Panther ins Viertelfinale gegen den Ersten der Vorrundengruppe A ein – UKS „Conrad“ Gdansk aus Polen. Auch hier ließen die Panther nichts anbrennen, spielten abgeklärt, ruhig und ließen mit einem deutlichen Sieg keine Zweifel daran, dass sie ins Halbfinale wollten.

An Tag 2 stand dann das Halbfinale an. Gegener war der HC Bremen. Die Bremer erwiesen sich als starker Gegenr auf hohem Niveau; legten das ganze Spiel über vor und brachten die HSG an ihre Grenzen. Nach 2-Tore Rückstand rissen sich die Panther in den letzten Minuten aber hervorragend zusammen; erarbeiteten sich das 8:8 in der letzten Minute. Allerdings war Bremen im Angriff, bekam einen 7m gepfiffen und hatte somit eine gute Chance, wenige Sekunden vor Schluss in Führung zu gehen. Der bis dahin 2malig erfolgreiche 7m-Schütze der Bremer scheiterte jedoch an Taday, der der HSG mit einer Glanzparade den Weg ins Finale ebnete. Im Gegenangriff unter massivem Zeitdruck holte Julius Schwechheimer einen direkten Freiwurf heraus, der nach Ende der regulären Spielzeit von Bastian Schleidweiler verwandelt wurde – die Freude war grenzenlos.

Im nachfolgenden Finale trafen die Panther erneut auf die Magdeburger. Diese hatten sich mit ein paar „frischen“ Spielern verstärkt, so dass die Mannschaft der HSG auf das ein oder andere neue Gesicht traf. Wie schon in der Vorrunde legten die Panther jedoch zunächst vor; begannen das Spiel mit einem 4:0-Lauf. Magdeburg jedoch spielte sehr abgeklärt, ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und arbeitete sich zum Unentschieden in der Halbzeit wieder heran. Letztlich stellte sich der spielerisch starke, dynamische und vor allem körperlich deutlich besser aufgestellte Gegner als zu stark heraus. Nach einigen unglücklichen Pfiffen mussten sich die Panther im Ergebnis verdient, in der Höhe jedoch unverdient, 11:16 geschlagen geben.

Die Hoffnungen der Trainer, die Heimfahrt würde ruhig verlaufen, weil die müden Kinderlein bestimmt schlafen, erwies sich als Trugschluss. Nach der ersten Enttäuschung war das Team um Stimmungs-Beauftragten Julius Schwechheimer in bester Feierlaune und brachte die Busse zum Beben.

Insgesamt ein top-Ergebnis, mit dem alle Beteiligten sehr zufrieden sind.

 

Es spielten: Gabriel Sager, Luis Hanstein, Dominic Gerbes, Jonas Schön, Dominik Selinger, Marco Wahl, Finn Schutzius, Lorenz Worf, Lukas Aye, Simon Richter, Duc-Anh Nguyen, Julius Schwechheimer, Bastian Schleidweiler,  Lukas Wolf, Adrian Taday.

Herren 2 : Souveräner Sieg gegen SKG Grethen

Am Montag traf die 2. Herrenmannschaft der HSG Dudenhofen Schifferstadt, die sich aktuell auf die B Klasse vorbereitet auf das Team der SKG Grethen. Das Team aus einem Stadtteil Bad Dürkheim, spielt aktuell in der A Klasse.
Vorab wusste so niemand, wie der Stand der Mannschaft aktuell ist, viele neue Gesichter im Team und zwei neue Trainer veränderten das Bild der HSG im Vergleich zur letzten Runde. Aus dem Kader der letzten Runde verblieben zu diesem Spiel nur Gideon Metzger, Philip Marceaux, Patric Wegner und Marcel Müller. Hinzu kamen aus der A Jugend Max Bachmann und Marco Beckmann, ein Dank an beide, die ihre Sache sehr gut gemacht haben.
Weiterhin konnte man aus dem Handball Ruhestand Andreas Telkes, Michael Elfner, Carsten Schatz, Christian Grill und Michael Kinscherff aktivieren. Komplettiert wurde das Team mit Felix Jähnichen der aus der 1. Herrrenmannschaft kam und durch Robin Lause der von der Jugend in die Aktivität gewechselt ist.
Leider fehlten aus diversen Gründen wie Urlaub, Arbeit und einiger Verletzungen, etliche Spieler.

Das Team um die Routiniers Telkes, Jähnichen startete aus einer soliden 6:0 Abwehr und konnte gemeinsam mit dem gut stehenden Michael Elfner früh in Führung gehen. Am Anfang, konnte man immer wieder über Kreuzungen sich selbst in aussichtsreiche Position bringen und somit Tore erzielen. So konnte man sich von Anfang an absetzten und den Vorsprung immer weiter ausbauen. Vorallem die gute Abwehrarbeit im Zentrum der 6:0 zeigte Phasenweise , das die Trainingsinhalte verstanden und umgesetzt wurden.
Über die 1:0 Führung gaben die Panther der HSG niemals die Führung her und so gab es am Ende des ersten Drittels eine 6 Tore Führung.
Im weiteren Spielverlauf kamen alle Spieler zum Einsatz, das verfahren die Rückraumspieler im Block zu wechseln, zeigte seine erhoffte Wirkung. Es kam zu keinem Bruch im Spiel, alle Mannschaftsteile fügten sich Klasse ein, jeder Spieler wollte ein Tor erzielen.
Was sich auch im Spielbericht wieder spiegelt, es konnten sich alle Akteure, ob Jung oder Alt im Spielbericht als Torschützen eintragen. Am Ende gewann die HSG mit 36:28 in einem torreichen Spiel, das durch aus auch höher hätte ausfallen können, wenn die Chancenverwertung beider Teams besser gewesen wäre.

Die Mannschaft und die Trainer bedanken sich beim Gegner der SKG Grethen für die Bereitschaft ein Trainingsspiel auszutragen, sowie bei den Zuschauern beider Lager.
Das Team hat Lust auf mehr und freut sich auf das eigene Turnier am 28.8. in der Neuen Kreissporthalle.

Es spielten :
Elfner, Bachmann, Metzger(5), Schatz(3), Kinscherff(3),Marceux (3), Müller(3), Wegner(5), Grill(3), Jähnichen (4), Lause(3),Telkes(3),Beckmann(1)

Ballzwerge meistern Barfußparcour

Die Ballzwerge haben sich mit einer ganz besonderen Trainingseinheit in die verdienten Sommerferien verabschiedet. Nach einem abwechslungsreichen Barfußparcour gab es für alle ein wohlverdientes Eis. Zuvor mussten sich die drei bis fünfeinhalbhährigen Nachwuchspanther aber richtig anstrengen, denn die Devise lautete „Nicht den Fußboden berühren!“ Von der Bank über Holzwippen bis zu Fahrradmänteln reichte die Wegstrecke, und keiner durfte dabei auf den Hallenboden treten. Eine Herausforderung war auch, mit dem rechten und dem linken Fuß ein Kirschkernkissen anzuheben – gar nicht so einfach, stellte so mancher überrascht fest.

Zum Toben gab es vor den langen Ferien natürlich auch noch was, beim „Riesen wecken“ waren alle Ballzwerge mit Begeisterung dabei, und auch das beliebte Jägerball durfte beim Saisonabschluss nicht fehlen. Am Ende ließen sich alle ihr Eis schmecken, für einige war es gleichzeitig der Abschluss bei den Ballzwergen – sie dürfen nach den Ferien bei den Minis „angreifen“.

 

20160711_163246 20160711_163325 20160711_163336 20160711_163345Bericht 18.07.2016 - Ballzwerge meistern Barfußparcour Bericht 18.07.2016 - Ballzwerge meistern Barfußparcour

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mC2: Guter Test für die kommende Runde

Trainer Patrick Barbier schraubte gleich im Vorfeld die Erwartung deutlich herunter: „Die Jungs haben so noch nie zusammengespielt und müssen sich erst finden“, so Barbier „wir haben viele junge Jahrgänge dabei, ausserdem haben sogar einige jetzt erst wieder mit Handball spielen angefangen, nach dem sie letzte Saison aufgehört hatten, da wir die C3 abgemeldet hatten“.

Im ersten Spiel gegen die auch relativ neu formierte TSG Haßloch, konnte man direkt zum Anfang des Turniers einen Sieg einfahren. Auch wenn man zu Beginn eher spärlich einige schön erspielte Chancen verwertete, gelang es doch nach der ersten Hälfte des Spiels eine Führung herauszuspielen, die bis zum Ende nicht mehr abgegeben wurde. Besonders hervorzuheben war die toll abgestimmte Abwehr, die den Gegner immer wieder zu Fehlabspielen oder überhasteten Torabschlüssen verleitete. Gegen die körperlich wesentlich stärkere HSG Schwegenheim/Lingenfeld tat man sich von Anfang an schwer, aber auch hier wurden Chancen herausgespielt, die allerdings nur selten verwertet wurden. Die spielerischen Ansätze waren aber ebenfalls erkennbar, Patrick Barbier konnte hier in kürzester Zeit erstaunliche Grundlagen schaffen, die einfach noch 20-30% mehr reifen und sich einspielen müssen. So landeten Abspiele in den Laufweg des Mitspielers oder Spielzüge oftmals nur knapp neben ihren Bestimmungsort, bei eingespielteren Abläufen, wären hier locker die doppelte Anzahl an Torchancen möglich gewesen.

Gegen die TSG Friesenheim II war das Ziel, eine bestimmte Anzahl von Toren zu schiessen und nicht unnötig hoch die „Hütte voll zu kriegen“. Mit diesem Spiel konnte man dann auch zufrieden sein, gleichwohl die TSG Friesenheim etwas mehr Tore schiessen konnte, als dass Patrick Barbier seinen Jungs aufgegeben hatte. Im letzten Match gegen die JSG Mutterstadt/Ruchheim, waren dann die Kräfte nach drei Spielen in der brütend heißen Halle aufgebraucht. Gegen die wohl körperlich schwächste Mannschaft, suchten die Jungs vermehrt in Glück in Einzelaktionen, deren Abschluss dann leider auch öfter Ihre Endstation beim gegnerischen Tormann fanden. Nicht nur in dieser, auch in vorherigen Partien, wurde leider eine allzu defensive Deckung von den Schiedsrichtern nicht aktiv unterbunden, was insgesamt ein Nachteil für die C2-Panther war. Am Ende musste man sich mit dem vorletzten Platz zufrieden geben, was im Hinblick auf die von Barbier geschilderte Ausgangssituation „in Ordnung“ ist.

Rückblickend auf den Turniertag, kann man die gute Abwehrleistung der ersten Spiele hervorheben, ingesamt müssen sich einige Abläufe weiter verfestigen, auf die heutige Vorstellung kann man aber sicher gut aufbauen. Patrick Barbier kommentierte dies wie folgt: „Heute haben wir sicher nicht alle gesteckten Lernziele erreicht, wir haben noch einiges an „Luft nach oben“, die Jungs haben aber toll gekämpft“