Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs

Aufgrund der andauernden Corona Pandemie wurde seit Anfang März nicht nur der Spielbetrieb aller Mannschaften abgebrochen, auch das Training war den Mannschaften der HSG untersagt. Durch die Lockerungen der Landesregierung ist es nun endlich wieder möglich in kleinen Gruppen das Training aufzunehmen. Bereits letzte Woche versammelten sich die ersten Mannschaften zum Kleingruppentraining unter freiem Himmel. Auch das Hallentraining kann unter Einhaltung des Hygienekonzepts wieder aufgenommen werden. Hier stehen uns jedoch aktuell nicht alle Hallen zur Verfügung. Alle Mannschaften sind dazu verpflichtet sich an die unten stehenden Hygienemaßnahmen zu halten:

  • Einhaltung Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen sämtlichen anwesenden Personen und während des gesamten Trainingsbetriebes
  • Athletik- und / oder Techniktraining sowie Handball spezifisches Training ohne Zweikämpfe; Spiel- und Wettkampfsituationen sind untersagt, kontaktfreies Training (keine Hilfestellung)
  • bei Laufeinheiten größere Distanz erforderlich (10 Meter Abstand)
  • Personen, die einer Risikogruppe angehören, können nur auf eigene Verantwortung am Trainingsbetrieb teilnehmen
  • Umkleidekabinen sowie Nassbereiche sind geschlossen (Umziehen und Duschen ausschließlich zu Hause, SportlerInnen kommen in Sportkleidung zum Training)
  • Zutritt zu Sportanlagen erfolgt mit zeitlicher Befristung, Warteschlangen und Menschenansammlungen müssen vermieden werden
  • Zeitlicher Übergang zwischen einzelnen Trainingsgruppen, diese dürfen sich nicht begegnen
  • Individuelle An- und Abreise, keine Fahrgemeinschaften
  • Vor, nach und ggfs. auch während des Trainings sind die Hygieneregeln einzuhalten (Händewaschen nach den Vorgaben des RKI), bei Betreten der Sanitären Anlagen ist eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen
  • Training in Kleingruppen 5 Spieler + 1 Trainer – Kleingruppen müssen stets aus denselben SportlerInnen bestehen (Durchmischung der Kleingruppen und Trainer ist zu vermeiden)
  • Dokumentationspflicht für Teilnehmer jeder Trainingseinheit

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Nichts zu holen in Wörth

Drei der vier aktiven Mannschaften mussten sich mit den jeweiligen Tabellenführer ihrer Liga auseinandersetzen. Eine Überraschung gelang leider niemandem. Auch die Herren I konnten in Wörth keine Punkte holen.

Den Anfang machten die Mädels, die gegen den Tabellenführer aus Wörth als Außenseiter in die Partie gingen. Doch auch wenn sich das 17:22 im Vergleich zur sehr deutlichen Niederlage im Hinspiel gut liest, war definitiv mehr drin. Die Abwehr stand meist gut, mit 22 Gegentoren beim Spitzenreiter kann man zufrieden sein. Dafür wurden im Angriff zu viele Chancen liegen gelassen, um ein besseres Ergebnis erzielen zu können.

Ähnlich erging es wenig später den Herren I. Auch wenn das Spiel meist eng war, hatte man nie das Gefühl, dass die Jungs gegen die abgebrühten Gastgeber wirklich eine Siegchance hatten. Mit den starken Leistungen der letzten Wochen hätte man hier definitiv etwas holen können, leider hatten die Panther heute aber nicht ihren besten Tag erwischt. 27:29 stand es am Ende. Weiter geht´s!

Die Herren II verloren bereits am Samstag ihr Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Thaleischweiler mit 20:31. Die Gäste wurden dabei schon früh ihrer Favoritenrolle gerecht und führten schnell 4:0. Bis zur 20. Minute konnte sich die Jungs zwar wieder herankämpfen, mussten die Gästedann aber ziehen lassen.

Auch die Damen II hatten Tabellführer TV Edigheim wenig entgegen, lagen schnell 1:8 hinten. Ab dann erholten sich die Mädels ein wenig und ließen den Gegner nicht weiter davonziehen. Erst in der Schlussphase machten sich dann die schwindenden Kräfte bemerkbar, die die Gastgeber zum 15:27-Endstand nutzten.

 

#hahohe #nurdiehsg #pantherkäfig

 

HSG Herren II: Leicht favorisiert aber aufmerksam

SCHIFFERSTADT (kc). In der Hainbuchenschule in Hagenbach geht heute Samstag, 18 Uhr die zweite Herrenmannschaft der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt auf die Platte. Gastgeber ist der TV Hagenbach, für den es in dieser Saison nicht so läuft. Nach 10 Spielen und lediglich zwei Siegen belegt der TVH den vorletzten Platz in der A-Klasse.
Etwas besser ist die HSG nach dem Aufstieg gestartet, hat nach zuletzt fünf Siegen in sechs Spielen den fünften Rang mit 10:12 Punkten inne. „Wir gehen leicht favorisiert in das Spiel, dürfen Hagenbach aber keineswegs unterschätzen, das ist eine erfahrene Truppe, zwar etwas älter, aber sie wissen noch Handball zu spielen“, erwartet HSG-Trainer Patrick Barbier eine packende Auseinandersetzung.
Das Tempo hochhalten und nicht zu früh abschließen, den konditionellen Vorteil in die Waagschale werfen, gab der Coach seinen Spielern mit auf den Weg. Die Abwehr muss sich besonders auf Toptorjäger Mike Sauer konzentrieren. „Sie werden natürlich versuchen, uns aus dem Rhythmus zu bringen“, erwartet Barbier ein ausgebufftes Team, doch will er mit seiner Sieben den Schwung der letzten Spiele mitnehmen. Um sich auf die Begegnung einzustimmen, schauten die Spieler am Montag statt zu trainieren das WM-Spiel der DHB-Auswahl. Ein guter Motivationsschub.

mA1: Weiterhin ungeschlagen

Die Panther mussten am Samstag in Dudenhofen gegen den TV Offenbach antreten. Die HSG begann die Partie mit einem 0:3 Rückstand. Man konnte den Rückstand erst in der 6. Minute zu einem 4:4 ausgleichen. Danach bestimmten die Panther die Partie und konnten sich immer weiter absetzen. Dank guter Chancenverwertung und Torhüterleistung. Stand es zur Halbzeit 24:15

In der zweiten Hälfte konnten die Panther den Vorsprung beibehalten und immer weiter ausbauen. Durch gut herausgespielten Toren. Somit entschieden die Panther die Partie für sich mit 49:35.

Gerbes Dominic(8), Richter Simon(8), Schutzius Finn(7), Schneider Marco(6), Selinger Dominik(5), Hauck Stefan(4), Wolf Lukas(4), Schön Jonas(3), Bachmann Domenik(2), Dissinger Jonas(1), Worf Lorenz(1), Sager Gabriel, Ballreich Moritz

mB1: Schwarzer Tag und Sahnetag für die Panther

Großniedesheim/Dudenhofen. Für die B1 Panther stand am 27. und 28. Oktober ein langes Handballwochenende an mit insgesamt fast 2.5 Stunden Handball: Pfalzgascup Zwischenrunde am Samstag in Großniedesheim und gleich am Sonntagfrüh in Dudenhofen Pfalzliga gegen TV Offenbach.

 

Die Pfalzgascup Zwischenrunde in Großniedesheimwurde wegen diverser Absagen von Mannschaften mehrfach umgeplant und so landeten die Panther schließlich beim Turnier mB7. Gegner waren Friesenheim 2, Eckbachtal 1 und HR Göll/Eis/Ass/Kind. Das erste Spiel gegen HR Göll/Eis/Ass/Kind endete 22:10, nachdem Friesenheim 2 und Eckbachtal 1 sich unentschieden getrennt hatten. Trotz der Freude über diesen schönen Sieg ahnten die Panther dassdas nicht der Gegner war, an dem man letztlich gemessen wurde. Unmittelbar danach ging es ins zweite Spiel der Panther gegen Friesenheim 2. Gegen die zweite Eulentruppe hatte man noch vor ein paar Wochen gewonnen und auch heute führten die Panther in der Halbzeit mit 8:10. Doch die Eulen hatten ihre Kräfte besser eingeteilt und den Panthern ging ein wenig die Puste aus. Das Spiel wurde letztlich gegen die Eulen mit 20:16 verloren. Damit war im Grunde genommen der Turniersieg weg, denn nur der Turniersieger qualifizierte sich für das FinalFour. Auch das Spiel gegen Eckbachtal 1 ging dann noch mit 18:12 verloren, so dass letztendlich leider nur der dritte Platz blieb. Spannend wurde es dann nochmal nach dem letzten Spiel der Panther. Da Friesenheim 2 und Eckbachtal 1 punktgleich waren und auch der direkte Vergleich aufgrund des Unentschiedens keine Entscheidung brachte, wurde der Turniersieger im 7 m Schießen ermittelt. Beide Teams netzten ihr 7 m alle ein, doch was war das?? Der letzte 7 m Schütze von Eckbachtal war knapp übergetreten und der verwandelte 7 m damit vom Schiri für ungültig erklärt. Eine recht harte Entscheidung in einer solchen Situation, aber Friesenheim 2 war damit Turniersieger.

 

Die B1 Panther mussten diese Niederlage rasch wegstecken und gleich am nächsten Morgen in der Ganerbhalle gegen den TV Offenbach antreten. Das Trainergespann Lacher / Barbier konnte am Tag davor dem Team beim Pfalzgascup nicht beistehen, doch dadurch gingen sie auch recht unbeeindruckt an dieses Spiel. Der TV Offenbach lag vor dem Spiel auf Platz 3 der Pfalzliga und war damit ein ernst zu nehmender Gegner. Doch die Jungpanther, mit nahezu der vollständigen Mannschaft angetreten, legten gleich sehr offensiv los, so als ob gestern kein Turnier gewesen wäre. Das überforderte die Offenbacher schlechthin, die nur zögerlich ins Spiel kamen. Schnell stand es für die Panther 9:3, so dass gleich bei Offenbach das erste Teamtimeout nach 9 min fällig war. Die Worte des Offenbacher Trainers ließen an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig – er musste sein Team schnellstens aufwecken, sonst drohte heute ein Desaster. Doch die Panther machten Offenbach mit ihrer 5:1 Deckung das Leben schwer und dahinter stand Torwart Sven Vogel, der heute einen Sahnetag erwischt hatte und viele der Offenbacher Würfe parierte, so dass sie bis zu Ende der ersten Halbzeit nur auf 17:9 herankamen. Auch Nico Koch, so wie Sven Vogel nach längerer Verletzungspause wiedergenesen, schien heute ganz der Alte zu sein und konnte sowohl aus dem Rückraum sowie als Kreisläufer punkten. Schön, dass die beiden alten Haudegen wieder zu ihrer alten Stärke gefunden hatten.

 

Auch in der zweiten Halbzeit waren die Panther gut im Spiel und stellen Offenbach vor fast unlösbare Aufgaben. Im Angriff wurde jetzt fast nach Belieben getroffen und in der 42-zigsten Minute führte die HSG bereits mit 32:19. Etwas herausheben kann man dabei Jonas Dissinger, der es am Ende auf 8 Tore brachte. Aber fast das Team konnte sich nun in die Torschützenliste eintragen und ihr Können zeigen. Fast wäre auch noch ein toller Kempatrick geglückt, was aber die Torlatte verhinderte. Die Fans der Panther waren vor Freude längst aus dem Häuschen und jede Aktion wurde frenetisch bejubelt. Eine zum Ende etwas nachlassende Konzentration führte schließlich zum 36:26 Endstand, auch weil Offenbach sich nie aufgegeben hatte, wenngleich sie in diesem Spiel chancenlos waren. So gab es an diesem Wochenende einen schwarzen Tag in der Pfalzgascup Zwischenrunde und einen Sahnetag im Ligaspiel für die Panther. Der verdiente Lohn ist nun der dritte Tabellenplatz in der Pfalzliga für die mB1. Die Pantherfans resümierten: „Im Grunde genommen ist die Ligaplatzierung das Wichtigere. Schön, dass wir heute so souverän gewinnen konnten. PfalzgascupFinalFour wäre zwar schön gewesen, aber da waren wir nicht abgeklärt genug, dafür aber im heutigen Ligaspiel“.

 

Torhüter: Bryan Collins, Sven Vogel

Spieler: Lukas Rieder (3), Jakob Sirch (1), Gabriel Schmauß (3), Jonas Dissinger (8), Jannik Kabasaj, Thorben Stelter (3), Axel Muskat (3), Joel Gotschling (2), Nicolas Koch (4), Finn Schutzius (4), Dennis Mischler (5).

 

HSG-Herren I: Eine Revanche gegen Eppstein/Maxdorf ist schwer Handball Verbandsliga Sonntag, 18 Uhr in der WD-Halle

Schifferstadt (kc). Zum ersten Heimspiel nach der Pause treten die Handballer der HSG Dudenhofen/Schifferstadt am Sonntag in der Wilfried-Dietrich-Halle, Anspiel 18 Uhr, gegen den Mitaufsteiger HSG Eppstein/Maxdorf an. Das Hinspiel hat die Mannschaft von Trainer Siggi Oetzel mit 33:29 verloren, doch es wird mehr als schwer werden, diesmal den Spieß umzudrehen und erfolgreich Revanche zu nehmen.
„Aufgrund unserer Personalsituation geht Eppstein/Maxdorf als Favorit in die Begegnung“, musste Trainer Oetzel bekennen, denn erneut durfte er Hiobsbotschaften verkünden. Janek Messerschmidt, Tobias Eßwein, Sebastian Kolb und Max Barlang sind die bekannten Ausfälle, zu denen sich an diesem Spieltag noch Christoph Lacher (private Verpflichtung) und Marko Beckmann (Abi-Vorbereitung) gesellen. Eine komplette Mannschaft die ausfällt und zwar nicht von Ergänzungsspielern, sondern Leistungsträgern. Hinzu kommt, dass Paul Schutzius und Niklas Moritz erst am Sonntag zurückkehren und nicht einsatzbereit sind. „Mal sehen, welche Mannschaft wir zusammenbasteln können“, erklärte Oetzel.
Dies macht die Arbeit des Trainers alles andere als leicht. Motivation ist gefragt und Aufbauen des Selbstbewusstseins. Dass jeder Spieler mehr geben muss als in Bestbesetzung, ist den Akteuren klar und dies werden sie auch versuchen auf die Platte zu bringen. „Wir müssen kämpfen und dagegenhalten“, betonte Oetzel, der Eppstein mit einer grundsoliden 6:0-Deckung erwartet. Da das Team des ehemaligen Schifferstadter Trainers Bruno Caldarelli auch noch die körperliche Robustheit in die Waagschale werfen kann, macht das Unterfangen „Revanche“ nicht gerade leichter.
„Wir müssen versuchen durch unser schnelles Spiel in die Lücken zu kommen“, hofft Oetzel auf eine erfolgversprechende Taktik, denn in der Schnelligkeit sieht er einen Vorteil gegenüber dem Gast. Allerdings biss sich auch TuS Neuhofen am vergangenen Spieltag gegen Eppstein die Zähne aus, musste als Verlierer vom Platz.
Nicht den Kopf hängen lassen wie in Offenbach, erwartet Trainer Ötzel von den Spielern, die den Kampf annehmen müssen. „Sonst bekommen wir den Druck, den wir nicht haben wollten“, sagte Oetzel, der mit seinem Team im nächsten Spiel beim verlustpunktfreien Spitzenreiter MSG/1. FC Kaiserslautern gastiert.

HSG-Herren I: „Wir fühlen uns nicht als Schlachtopfer“

Schifferstadt (kc). Neben Spitzenreiter MSG TSG/1. FC Kaiserslautern ist nur noch die TG Oggersheim in der Verbandsliga, mit einem Spiel weniger, ohne Verlustpunkt. Vier Spiele, vier Siege, eine Klassebilanz der erfahrenen Verbandsligamannschaft, die nun morgen Sonntag Aufsteiger HSG Dudenhofen/Schifferstadt erwartet.
Die HSG liegt mit 2:4 Punkten auf dem achten Platz und das war zu erwarten. Die Eingewöhnung an die neue Klasse dauert, denn es wird wesentlich robuster gespielt und bislang konnte die HSG ihr schnelles Tempospiel gegen die routinierten Abwehrreihen  nicht aufziehen. Einfache Tore gelangen dadurch nicht und  sie taten sich auch sonst schwer, die richtigen Angriffsmittel zu finden.
In Oggersheim können sie aber ganz befreit aufspielen, denn der Gastgeber ist klarer Favorit, nimmt nach eigenen Aussagen den Aufsteiger jedoch keineswegs auf die leichte Schulter. Mit viel Respekt geht HSG-Trainer Siggi Oetzel mit seiner Sieben die Aufgabe an. „Das ist eine ganz erfahrene Truppe, im besten Handballeralter und Spieler wie Schreiber oder Fischer haben bereits Oberliga gespielt, sogar in der Jugend-Bundesliga, das wird für uns ein ganz schweres Auswärtsspiel“, betonte er.
Unbekannt ist die Mannschaft nicht, denn in den letzten Jahren trafen sie sich bereits beim Otto-Hammer-Turnier oder Vorbereitungsspielen. „Wir haben zwar nicht gewonnen, aber auch nicht hoch verloren“, weiß Oetzel sein Team auch diesmal in der Außenseiterrolle gegen die auch körperlich kompakte Mannschaft. Ziel ist es, in der Abwehr etwas besser zu stehen, um so vielleicht den ein oder anderen Ball abfangen zu können, um in die Schnellangriffe zu kommen.
„Der Druck liegt nicht bei uns, wir wollen ein bestmögliches Ergebnis erzielen, sehen uns aber nicht als Schlachtopfer“, betonte der HSG-Trainer, der seine Mannschaft in der Verbandsliga in einem Lernprozess sieht. Die Niederlage gegen Edigheim ist abgehakt, es sei schon etwas Enttäuschung bei den Spielern vorhanden gewesen. Sie können sich mit einer starken Leistung rehabilitieren, alle sind einsatzfähig.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Beim motivierten Aufsteiger

Schifferstadt (kc). In der Sporthalle der Pestalozzischule in Bobenheim/Roxheim gastiert morgen Sonntag die HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Wie die HSG startete auch der gastgebende SC mit einer Niederlage. Mit dem 25:22 setzte sich die FSG Hauenstein/Rodalben an die Tabellenspitze der Pfalzliga.
HSG-Trainer Jan Burgard hat mit den Spielerinnen geredet und die Niederlage gegen Ruchheim aufgearbeitet. „Wir waren ja lange dran, nur in den letzten fünf Minuten bekamen wir leichte Tore nach eigenen vergebenen Möglichkeiten“, nannte der Trainer auch die positiven Seiten aus dem Auftaktspiel. „Wir werden an dem Abschluss arbeiten, haben das auch schon am Dienstag trainiert“, erklärte Burgard.
Dass die Aufgabe für seine Mannschaft nicht unbedingt leichter wird, liegt auf der Hand. Bobenheim/Roxheim als Aufsteiger geht selbstverständlich hochmotiviert ins Spiel. Nach der Niederlage wollen sie in eigener Halle zeigen, dass sie eine gute Runde in der höheren Klasse spielen können. „Wir kennen den Gegner nicht so richtig, machen uns aber auf eine schwere Aufgabe gefasst“, sagte Burgard.
Vom Gastgeber weiß er jedoch, dass er mit den beiden Rückraumspielerinnen einen guten Trumpf in der Hand hat. „Sie glänzen nicht nur als Anspielerinnen, sondern wissen auch aus der Distanz zu werfen“, schärft er seinen Spielerinnen ein. „Die beiden müssen wir in den Griff kriegen“, sieht er einen Ansatzpunkt. Das nötigt eine offensive Abwehrarbeit, um den Aufbau entscheidend zu stören und auch die Wurfaktionen auf ein Minimum zu reduzieren.
„Wir dürfen keinesfalls defensiv abwehren“, lautet seine Marschrichtung. Auf Torfrau Selina Henrich war mit einer tollen Leistung Verlass. „Ob jetzt Jennifer Adar eine Chacne bekommt oder Selina im Tor bleibt, werde ich kurzfristig entscheiden“, informierte der Trainer über die Torwartfrage.
Bei der Offensiv-Abteilung hofft er, dass Erkenntnisse aus der Auftaktniederlage gezogen werden konnten und die Abschlüsse etwas zielstrebiger und genauer funktionieren.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

Kooperation der HSG Dudenhofen/Schifferstadt Panther mit den Junglöwen der SG Kronau/Östringen

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Vor einigen Monaten, noch im vergangenen Jahr, wurde die Idee einer Kooperation der männlichen Jugendbereiche zwischen der SG Kronau/Östringen, dominierend im männlichen Jugendhandball in Baden und Baden-Württemberg, und der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, nach dem immer noch jungen Zusammenschluss zur Spielgemeinschaft nun einer der größten Vereine der Pfalz, geboren.

Nach vielen Gesprächen, Treffen und regem Austausch wird am Samstag, den 11.03.17 der offizielle Startschuss zum Beginn der Kooperation stattfinden. Rund um ein hochklassiges Turnier der männlichen D-Jugenden der Kooperationspartner HSG Dudenhofen/Schifferstadt (Pfalzliga) und der SG Kronau/Östringen (Badenliga), sowie dem Nachwuchs der HSG Worms (Rheinhessenliga) soll die Kooperation in Schifferstadt vorgestellt, erklärt und feierlich offiziell gestartet werden.

Letztlich bezwecken beide Seiten, ihren Verein und vor allem ihre jungen Spieler zu fördern, bestmöglich in ihrer Entwicklung zu unterstützen und weiterzubringen. Dazu möchten beide Vereine zusammenarbeiten, voneinander und miteinander lernen, sich austauschen, Ideen und Möglichkeiten ausprobieren und Erfahrungen teilen.

Während Kronau/Östringen schon mehrere solcher Kooperationen – vor allem im badischen Raum – unterhält, ist es für die HSG ein völlig neues Experiment. Doch auch von Kronauer Seite gilt die Kooperationsidee noch als Versuch, bei dem die Zeit zeigen wird, was sich daraus ergibt. Bis dahin ist es an den Kooperationspartnern, die Gedanken und Ideen hinter der Kooperation mit Leben zu füllen. Dies geschieht sogar vor offiziellem Kooperationsstart schon, indem einige HSG-Talente als zusätzliche Fördertrainingseinheit am Athletik- und Individualtraining Kronau teilnehmen und dabei von den idealen Trainingsbedingungen im Leistungszentrum profitieren können. Gleichzeitig hospitieren HSG-Trainer bereits bei Trainingseinheiten in Kronau, wobei sie von den erfahrenen, exzellent ausgebildeten Trainern dort lernen und das erworbene Know-How wiederum ins eigene Vereinstraining, in die Ausbildung der eigenen Jugendlichen, einbauen.

Alle Interessierte, gerne auch anderer Vereine; Trainer, Spieler, Spielereltern und alle anderen Handballinteressierten sind dabei herzlich eingeladen, am Kooperationstag am 11.03.17 in Schifferstadt ab 14.00 Uhr vorbeizuschauen, wenn die Kooperation zwischen Junglöwen und Panthern offiziell eingeläutet wird.

Mädchenhandball in der Kreissporthalle

Schifferstadt (kc). Ab 12 Uhr geht es heute Samstag in der Neuen Kreissporthalle rund, wenn Schülerinnen der dritten und vierten Klassen der Grundschulen aus Schifferstadt und Dudenhofen eine Annäherung an den Handballsport ermöglicht wird.
An aufgebauten Parcours soll dem Nachwuchs und den Eltern sowie den ebenfalls eingeladenen Lehrern gezeigt werden, mit welchen Methoden sich man dem Handballsport nähern kann, welche Möglichkeiten es schon im jungen Alter gibt, durch die Trainingsmethoden Koordination, Konzentration und auch Selbstbewusstsein zu erlangen. Eltern können in den Pausen mit den Trainern sprechen, aber auch für die Lehrer besteht die Möglichkeit, Inhalte in ihren Sportunterricht mitzunehmen.
„Die Mädchen müssen eigentlich nur Sportkleidung, Sportschuhe und am besten Mineralwasser für zwischendurch mitbringen und natürlich viel Spaß an der Bewegung mit und ohne den Ball“, sagte Organisatorin Marion Regner. Selbstverständlich dürfen auch Freundinnen mit in die Kreissporthalle kommen.
Ab 15.30 wird ein Freundschaftsspiel der E-Jugendmannschaften der HSG Dudenhofen/Schifferstadt und der
SG Assenheim/Dannstadt/Hochdorf ausgetragen.
Wer heute keine Zeit haben sollte, kann sich bei den Trainingszeiten melden: weibliche E-Jugend: Freitag 15-16.30 Uhr Neue Kreissporthalle, Montag 17-18 Uhr und Donnerstag 16.30-18 Uhr Ganerb-Halle, die D-Jugend trainiert Mittwoch 16.45-18.15 Uhr Kreissporthalle und Donnerstag 17-18 Uhr in der Ganerb-Halle.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)