mA: Spannendes Derby bis zum Schluss

Am Sonntag traf die Mannschaft der HSG Dudenhofen-Schifferstadt auf die Mannschaft der TSG Hassloch ein Pfalzderby par Excellence.

Beide Mannschaften sind schon öfters in der Jugend aufeinander getroffen, kennen sich unter anderem  aus der Auswahl. Im Hinspiel hat die HSG 32:31 gewonnen und konnte wichtige Punkte sammeln.

Vor allem Nicolas Rösler brachte im Hinspiel die Mannschaft der TSG Hassloch nach vorne, ihn wollte man nicht zum Zug kommen lassen. Die HSG ging angeschlagen in die Partie, es fehlten Robin Lause, Philip Schellenberg, weiterhin hatten die B- und A Jugendlichen am Samstag schwere Spiele. Die Belastung der Oberliga RPS musste man in den letzten Wochen Tribut zollen, so hatte die HSG mehrere verletzte Spieler, die jedoch mitgereist waren um das Team lautstark zu unterstützen.

Die Heimmannschaft agierte von Anfang an mit einer defensiven 6:0 Formation, die Gäste mit ihrer 3-2-1 Abwehr. Am Anfang der Partie durften die Bären aus Hassloch relativ lange Angriffe ausspielen, wobei die Abwehr die Heimmannschaft immer wieder stark bekämpfte und den Angriff bis zur Mittellinie drücken konnte. Leider wurde am Anfang des Spiels diese passive Spielweise der Heimmannschaft nie mit einem Zeitspiel geahndet.

Im Gegenzug dazu suchten die Panther immer wieder zu schnell den Abschluss und spielte maximal 30 Sekunden Angriffe. So musste man in der Abwehr, weite Wege gehen und im Angriff schloss man zu schnell ab.

Nach 15 Minuten stand es 5:2 für die Bären aus Hassloch, jedoch konnten sich die Panther über schnelle Schlagwürfe aus dem Rückraum, sowie Kreisanspiele wieder heran kämpfen. Nun konnte man das Spiel mit einer tollen Abwehr und einem stark im Tor spielenden Adrian Taday drehen und ging mit einer drei Tore Führung in die Halbzeit.

Zu Beginn der zweiten Hälfte veränderte die Hasslocher Mannschaft die Abwehrformation, eine Einzelmanndeckung gegen Aaron Schleidweiler sollte die Wende bringen.

Diese Aktion des Trainers der Hasslocher zeigte Wirkung, so konnte man sich bis zur 35 Minuten auf ein Tor heran arbeiten. Die Gäste waren gezwungen die Auszeit zu einem frühen Zeitpunkt zu legen. Man wechselte nun auf ein 4:2 Angriffssystem mit Aaron Schleidweiler und Moritz Büchler am Kreis, diese Umstellung fruchtete. So konnte man sich wieder auf das 3 Tore Polster absetzen.

Jedoch merkte man nun die schwindende Kraft und die Spiele am Samstag, die HSG fing nun an wieder schnell abzuschließen, wartete nicht auf die Chancen. Ebenso wurden tolle Aktionen, wie zum Beispiel Sperre absetzen oder Kreuzungen nicht mehr belohnt.

Die TSG konnten nun immer mehr aufholen und zeigten ebenfalls Moral. In der letzten Minute führte die HSG noch mit einem Tor, als der ehemaliger Dudenhofener Joscha von Kennel von Linksaußen traf und somit das Unentschieden klar machte.

Die HSG versuchte im letzten Angriff noch das entscheidende Tor zu machen, jedoch scheiterte man am Torwart der TSG.

Als Fazit des Spiels muss man sagen, dass die Punkteteilung gerecht ist, weiterhin muss sich die HSG beim tollen Hasslocher Publikum bedanken. Vor rund 100 Zuschauern entstand für beide Seiten ein faires und tolles Handballspiel.

mC2: Wettballern mit besserem Ausgang für Rodalben

Es gibt Handballspiele, da reicht selbst der Platz im Spielberichtsbogen nicht aus, um die Abfolge aller erzielten Tore in die dafür vorgesehenen Spalten einzutragen und der Schriftführer muss sich weiteren Raum auf dem Bogen für die vollständige Torfolge suchen. Das Spiel der HSG mC2 am Samstag gegen Rodalben war so eines. Kein Vergnügen für die Torleute – sollte man meinen, aber es gab selbst für diese genügend Möglichkeiten, um sich auszuzeichnen…

Die Ausgangsbedingungen für das Spiel gegen Rodalben waren klar: Revanche für das sehr deutlich verlorene Hinspiel im Februar, wo die Jungpanther damals stark ersatzgeschwächt eine 32:20 Niederlage hinnehmen mussten. Diesmal konnte die Mannschaft so gut wie vollständig auflaufen und wollte Rodalben um die großgewachsenen Pfalz-Auswahl Spieler Kai Ludy und Tim Hubele ein Bein stellen.

Der bessere Einstieg gelang Rodalben, das gleich zu Beginn einige Abwehrlücken der Jungpanther nutze, um sich mit 3:6 abzusetzen. Doch die HSG bleib dran. Einige gute Paraden von Sven Vogel im Tor und vorne mächtig Druck vor allem von Nick Bernatz, Leandro Neumann und Jannik Hauck ermöglichten ein 6:6 und schließlich ein 11:11. Doch neben dem starken Rückraum stellte auch die Flügelzange von Rodalben die Jungpanther immer wieder vor Probleme und etliche der Gegentore wurden bei Rodalben von den Außenpositionen erzielt, was aber Sven Vogel im Tor neben häufigem Hinter-sich-greifen auch die Möglichkeit zu einigen guten Paraden bot. Die HSG blieb in dieser Phase dennoch auf Tuchfühlung und erzielte schöne Tore durch Tempogegenstöße und durch kluges Rückraumspiel mit abschließenden Distanzwürfen. Zur Halbzeitpause hatte sich Rodalben mit 17:19 nur leicht abgesetzt und man war gespannt, was die zweite Halbzeit nun bringen würde.

Die Jungpanther starten nervös in die zweite Halbzeit, jetzt mit Gabriel Sager im Tor, der trotz guter Paraden ein Davonziehen von Rodalben auf 21:26 nicht verhindern konnte. Doch nun war die Zeit gekommen für einen offenen Schlagabtausch. Vor allem Jannik Hauck setzte nun durch Distanzwürfe wichtige Akzente und zeigte eindrucksvoll, warum er sich als D-Jugendspieler einem Stammplatz in der C-Jugend verdient hat. Und die HSG Panther ließen es sich nicht nehmen in ganzer Breite aufs Rodalbener Tor zu ballern: Wissam Mourad, Hans-Werner Streib und Jakob Sirch waren die Nutznießer und konnten einnetzen. Doch Rodalben ließ sich nicht abschütteln! Die Pfalz-Auswahl Spieler Ludy und Hubele, die zusammen mehr als die Hälfte aller Tore für Rodalben erzielten, trieben ihre Mannschaft nach vorne und hielten die Jungpanther stets mit ein paar Toren auf Abstand. Der vielleicht entscheidendste Moment war das 39:40 in der 47-zigsten Minute! Die Jungpanther waren dran! Würde das Spiel jetzt kippen? Es kippte, aber nicht in die gewünschte Richtung. Die HSG Panther beantworteten die starke Leistung der Rodalbener mit einer sehr aggressiven Abwehr, was mehrere 7m und Zeitstrafen zur Folge hatte. Zeitweise standen die Jungpanther mit nur 4 Feldspielern auf der Platte! Diese Steilvorlage ließen sich die Rodalbener nicht nehmen und zogen letztendlich auf den 39:42 Endstand davon. Die Schlussphase war ein Wettballern auf höchstem Niveau, was kaum Zeit zum Luftholen ließ und allen Beteiligten wirklich tollen Spaß bereitet hat. Der Niederlage der Jungpanther stand eindrucksvoll die Erkenntnis gegenüber, dass die Mannschaft nach langer Anlaufzeit wie aus einem Guss gespielt hat! So kann es gerne weitergehen und niemanden ist bange vor all den Herausforderungen, die nun auf die mC1 (ehemals mC2) warten. Vorwärts Jungs! Genauso weitermachen und in bester Panther-Manier niemals aufgeben!

Fotos des Spiels auf Flickr: https://www.flickr.com/photos/hsgpanther/sets/72157667389684801/

Spielfilm: 3:6(6.), 6:6(8.), 11:11(14.), 13:17(21.), 15:19(23.), 17:19(Hz.),

18:23(28.), 21:26(31.), 25:30(35.), 31:34(41.), 36:38(43.), 39:40(47.), 39:42(Ende)

Zeitstrafen: 6 – 5

Siebenmeter: 0/0 – 4/4

Für die mC2 HSG spielten:

Sven Vogel und Gabriel Sager im Tor, Leandro Neumann(9), Jannik Hauck(7), Nick Bernatz(6), Markus Mattern(6), Wissam Mourad(5), Hans-Werner Streib(2), Jakob Sirch(2), Max Lehr(1), Moritz Brechtel(1), Nicholas Koch, Paul Betsch.

Noch eine Anmerkung der mC2 in eigener Sache: Wir möchten im Namen der Spieler und der Handballeltern den Trainern Sebastian Kolb und Felix Trapp sowie dem Teamlead Martin Bernatz für ihren Einsatz in der Saison 2015/2016 danken. Es war wirklich toll anzusehen, wie sich die Mannschaft über die Monate entwickelt hat und mehr und mehr zu einer Einheit unter Eurer Führung zusammengewachsen ist.

mA: Gute Vorstellung aber Pech im Abschluss

Am Samstag traf die Mannschaft der HSG Dudenhofen Schifferstadt auf die Mannschaft aus Büdesheim. Vor dem Spiel wurden die Spieler der HSG, Niko Hill, Gideon Metzger, Tom Fritzmann, Philip Schellenberg und Robin Lause in die Aktivität verabschiedet. Weiterhin wurde Aaron Schleidweiler ebenfalls verabschiedet, er wechselt in die Bundesliga zur TSG Friesenheim, viel Glück hierfür!

Im Vorfeld wusste man, das Büdesheim ein schlagbarer Gegner war, man wollte im vorletzten Heimspiel der Runde die Punkte in der Ganerbhalle behalten. Es entwickelte sich von Anfang an ein rasantes und spannendes Spiel, wobei Büdesheim sich immer wieder absetzten konnte und die HSG sich heran kämpfte. Abstände zwischen einem und fünf Tore waren immer wieder zu sehen.

Leider hatte die Heimmannschaft immer wieder Schwierigkeiten den Ball im Tor des Gegner zu platzieren, entweder man scheiterte am Pfosten oder am Torwart.

Knackpunkt für den Punktverlust der HSG waren die mangelnde Chancenauswertung sowie das andauernde Unterzahlspiel. Leider schaffte es die Mannschaft nicht, sich auf die Linie der Schiedsrichter einzustellen. Im Gegenteil es wurden mehrfach Zeitstrafen für motzen und diskutieren an die Heimmannschaft vergeben. Diese Disziplinlosigkeit mit mangelnder Chancenverwertung brachte der Mannschaft aus Büdesheim die Punkte.

Jedoch bleibt fest zu stellen, dass hier wieder ein Sieg möglich gewesen wäre und die Entscheidung Oberliga RPS zu melden richtig war.

mE3: Vizemeisterschaft im letzten Spiel klar gemacht !!

Am vergangenen Samstag bestritten die Jungs um die Trainer Hannah Riederer und Heike Schutzius  ihr letztes Spiel der Runde 2015/16 in heimischer Kulisse gegen den Tabellennachbar HSG Schwegenheim/Lingenfeld.

Das Hinspiel konnten die Jungpanther recht knapp gewinnen, allerdings musste man nun im Rückspiel auf den abwehrstarken Alexander Weinelt und auf Linkshänder Florian Rupprecht verzichten.

Die ersten 10 Minuten hatten die angereisten Gäste das Spiel voll und ganz im Griff. Jeder Schuß war ein Treffer und die Abwehrarbeit der Panther war sozusagen nicht vorhanden. Schnell lagen diese über 1:4 auf 3:7 zurück. Nach einer Auszeit und einer kompletten Umstellung der Mannschaft konnte man mit einem 9:10 in die Pause gehen. Nun war auch der Panthertormann Elias hellwach !!

In der zweiten Halbzeit taten sich die Jungs im Angriff nicht mehr so schwer. Durch ein  tolles Miteinanderspiel und platzierte Würfe konnte man sich nun auf 13:10 absetzen. Allerdings ließen die Gäste nur temporär nach und kämpften sich wieder auf ein 19:18 heran. Die letzten 5 Minuten waren geprägt durch viele Fouls und mangelnde Torausbeute auf beiden Seiten. Zu guter Letzt trennte man sich gerecht mit einem 21:21.

Mit 13:7 Punkten feierten die Panther ihre Vizemeisterschaft in der Kreisklasse und können auf eine erfolgreiche Saison zurück blicken. Jeder einzelne

Es spielten :

im Tor : Elias Ehler

Hector Schneider (2), Max Deibel, Felix Becherer (1), Noah Vögele(2), Felix Maier, Oliver Oschatz (9), Jakob Eichenlaub (7), Max Hein, Lukas Birkle

es fehlten: Max Weinelt, Florian Rupprecht, Tim Sander

 

wB: Auch im letzten Heimspiel verlustpunktfrei !

Am vergangenen Samstag bestritten die Mädels ihr letztes Spiel der Runde in heimischer Kulisse gegen den TSV Kandel. Unsere Mädels konnten ohne Druck aufspielen, denn die Meisterschaft wurde bereits im letzten Auswärtsspiel mit einem hohen Sieg gegen den TV Kirrweiler entschieden, wodurch die HSG die Tabelle uneinholbar anführte.

Dennoch wollten die Panther das Spiel unbedingt gewinnen und ihr verlustfreies Punktekonto (22:0) verteidigen. Der TSV Kandel machte es unseren Mädels  jedoch alles andere als leicht, traf in der ersten Halbzeit vor allem aus zweiter Reihe und lies das Trainergespann Kripp/Eßwein verzweifeln. Auch im Angriff taten sich die Mädels das ganze Spiel über schwer. Spielzüge wurden nicht zu Ende gespielt, Fehlpässe summierten sich und auch bei Torabschlüssen wirkte die Mannschaft unkonzentriert. Nichts desto trotz konnte man sich im Laufe des Spielverlaufs nach und nach absetzen und gab den Sieg nicht aus der Hand. Die HSG gewann ihr letztes Heimspiel somit zwar nicht so souverän wie sonst aber dennoch deutlich mit 21:13.

Danach hieß es Meisterschaft feiern!

Mit 24:0 Punkten können unsere Panther auf eine erfolgreiche Saison zurück blicken, in der sich jeder einzelne Spieler individuell verbessert hat, und mehr als stolz auf sich sein kann. Nach der knapp verpassten Qualifikation für die Pfalzliga gingen unsere Mädels als Favoriten in die Kreisliga und wurden ihrer Rolle mehr als gerecht. Ohne auch nur einen Punkt abzugeben fand die Mannschaft spielerisch mit jedem Spiel besser zusammen und wurde damit verdienter Meister.

Es spielten in der Saison 2015/2016 für die HSG:

Im Tor: Lisa H. , Marie T.

Im Feld: Sue K., Mae K., Florence K., Sandra M., Sarah F., Sabrina A., Antonia S., Zehra Y., Sophie F., Carolin T., Sarah K., Laura S., Jill K., Vivien L.,

mD1: Saisonabschluss geglückt, knapp, aber die Panther liefern…

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Mit einer etwas anderen Formation als sonst üblich starteten die Trainer Grill/Barlang in diese Partie. Man mischte die erste Sieben etwas durch und lies die Spieler vermehrt zum Zuge kommen, die sonst nicht die Haupteinsatzeiten haben. Diese Sieben hielt sich auch recht wacker und konnte sich bis zur Mitte der ersten Halbzeit auf bis auf 7:9 absetzten, dann wurde im Rahmen einer Auszeit nahezu die komplette Mannschaft einmal durchgewechselt. Also viel Veränderung und Ungewohntes in der ersten Halbzeit, trotzdem war die HSG im Stande eine 12:14 Pausenführung ihr Eigen zu nennen. Eppstein/Maxdorf lieferte nicht nur in diesem, sondern auch im zweiten Durchgang, stets einen guten Kampf und brachte, oftmals mit körperlicher Überlegenheit, die Panther ein ums andere Mal richtig ins Schwitzen. Speziell am sehr guten und körperlich starken Schlussmann Collin Rommel, biss man sich mehr als nur ein paarmal die Zähne aus.

Die zweite Halbzeit verlief ganz ähnlich wie die erste, merklich unangenehm wurde es für die Panther, beim Stand von 23:20, wenige Minuten vor Schluss aber doch. Hier gibt es dann aber auch nicht mehr zu berichten, als dass Grill/Barlang wieder die erste Sieben aufs Feld schickte, der wiederum Eppstein/Maxdorf nichts mehr wesentliches entgegenzusetzen hatte. Max Nordeweit setzte mit dem 23:25 weniger als eine Minute vor Schluss dann einen sicheren Haken hinter diese Partie.

Die Mannschaft hat sich in der letzten Zeit deutlich gefestigt und einzelne Spieler haben sich auch toll weiterentwickelt. Dafür, dass die Jungs die erste Saison in dieser Konstellation zusammenspielten, ist mit der Vize-Meisterschaft in der Verbandsliga sicherlich auch das maximal mögliche Ergebnis eingefahren worden. Jetzt geht es für ein Jahr getrennte Wege in zwei C-Jugend-Mannschaften, die jüngeren Jahrgänge bleiben noch ein Jahr in der D-Jugend. Mit Blick auf die Saison 2017/2018, in der diese Truppe so oder ähnlich wieder zusammenfinden wird, kann sicher einiges mehr erreicht werden.

Es spielten:

Bryan Collins (TW), Erik Schopp (TW), Niko Atanasov, Jannik Hauck (6), Jannik Kabasaj, Philipp Magin (1), Lars Maiwald (5), Max Nordeweit (4), Leonhard Rhein, Gabriel Schmauß (5), Torben Stelter (2), Paul Winkler (1), Konrad Worf (1),

HSG-Herren I: Mit dem letzten Aufgebot

Schifferstadt (kc). „Eine Prognose ist wirklich schwer, man muss erst einmal sehen, wer bei uns auflaufen kann“, sagte Siggi Oetzel, Trainer der
A-Klassen-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Seine Mannschaft gastiert am vorletzten Spieltag beim TV Krrweiler II (Anspiel, Sonntag, 18.15 Uhr,  Reblandhalle Kirrweiler).

Der Gastgeber ist Schlusslicht, hat in den bisherigen 20 Spielen lediglich einen Sieg geholt, am elften Spieltag mit 24:23 gegen Assenheim/Dannstadt und in der Hinrunde deutlich mit 42:17 bei der HSG von Siggi Oetzel verloren. „Kirrweiler hat ebenfalls personelle Probleme, mal sehen wer auflaufen kann, davon hängt viel ab“, erklärte der HSG-Trainer.

Zu den bisherigen Ausfällen sind weitere Spieler fraglich. Matthias Handrich macht seine Schulterverletzung Probleme, sein Einsatz ist ebenso ungewiss wie der von Christoph Lacher, der von einer Grippe geschwächt ist. „So wie es aussieht, fahren wir mit sieben Feldspielern und zwei Torleuten nach Kirrweiler“, sagte der Trainer über die Problematik, denn da die A-Jugend zweimal am Wochenende spielt, die zweite Mannschaft in Heiligenstein kurz vorher, gibt es kaum mehr Alternativen.

Selbst wenn die HSG mit dem letzten Aufgebot nach Kirrweiler fahren muss, die spielerische Substanz müsste dennoch ausreichen, auch diese Hürde zu nehmen. „Ich bin froh, wenn die Runde zu Ende ist“, sagte Oetzel, der durch verletzungs- und beruflich bedingte Ausfälle in dieser Saison arg zu knabbern hatte, nicht das spielen konnte, wie es geplant war. Aber anderen Mannschaften geht es ähnlich und egal, wie die personelle Konstellation sich morgen zeigt, die HSG geht in Kirrweiler als Favorit auf die Platte und alles andere als ein Sieg wäre schon eine Enttäuschung. Die HSG hat bisher 590 Treffer erzielt, Kirrweiler gerade mal 340 und da zeigt sich die Dominanz im Sturmspiel, die den Ausschlag geben dürfte.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Letztes Aufbäumen in Lingenfeld

Schifferstadt (kc). „Es wird Zeit, dass die Saison zu Ende geht“, sagte Arnd Bäuerle, Trainer der Pfalzliga-Damen der HSG-Dudenhofen/Schifferstadt. Am Sonntag, 18 Uhr findet das letzte HSG-Spiel in dieser Saison in der Lingenfelder Goldberghalle gegen die gastgebende Spielgemeinschaft Lingenfeld/Schwegenheim statt.

Die Ausgangssituation scheint klar, denn die Gastgeberinnen auf dem vierten Tabellenplatz wollen sich zu Hause gegen den Vorletzten der Pfalzliga keine Blöße geben. Aber schon der Tabellenzweite Waldsee, der aufgrund des Verzichts von Meister Wörth bei den Aufstiegsspielen mitwirken wird, musste in der ersten Halbzeit am vergangenen Spieltag erkennen, dass es keineswegs leicht ist, gegen die HSG den Erfolg zu landen. Im ersten Spielabschnitt war die Bäuerle-Sieben auf Augenhöhe. Schon das Hinspiel hat die HSG mit 29:25 für sich entschieden, da aufgezeigt, dass sie technisch und spielerisch mithalten kann.

„Aufgrund der mangelnden Trainingsbeteiligung kommt es dann immer wieder zum Einbruch. Eine Halbzeit geht ja noch, aber dann fehlt die Kraft, die Konzentration und dann sieht man auch das fehlende Spielverständnis“, weiß Trainer Bäuerle, woran es liegt. Nun, die Abstiegsfrage ist ja geregelt  durch den Verzicht von Kirrweiler, seine Sieben kann befreit aufspielen, hat nichts zu verlieren und kann aufgrund der guten 30 Minuten gegen Waldsee auch in Lingefeld ein gutes Spiel abliefern.

„Wir wollen schon stabil spielen, der Klassenerhalt ist erreicht und so geht es für uns darum, die Saison sauber zu Ende zu spielen“, sagte Trainer Bäuerle. Die Mannschaft sei viel besser, als es der Tabellenplatz und die Ergebnisse besagen, ein großes Manko sei jedoch, dass im Training keine effektive Arbeit geleistet werden könne. „Die derzeitige Trainingsbeteiligung reicht halt nicht, um in der Pfalzliga etwas bewirken zu können“, sagte der Coach.
Am Hinspielsieg darf man die morgige Begegnung auch nicht messen. „Lingenfeld hat eine Super-Rückrunde abgeliefert“, zollt Bäuerle dem Kontrahenten allergrößten Respekt. Daher ist es schon wichtig, dass bei seiner Sieben alles passt. Personell sieht es nicht so gut aus, denn Mareike Weihnacht ist beruflich verhindert, auch Christina Eßwein kann nicht mitwirken, ins Team stößt dafür wieder Tanita Schall, die über die linke Seite für etwas Druck sorgen kann.

„Das wird eine schwierige Sache“, ist sich Trainer Bäuerle sicher, doch im letzten Saisonspiel hofft er, dass sich sein Team nochmals reinhängt, konsequenter in der Abwehrarbeit agiert und druckvoller aufs Tor zugeht. Wenn dann noch die Konzentration über 60 Minuten reicht, könnte der Hinspielsieg wiederholt werden.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II beim Tabellenzweiten

Schifferstadt (kc). Nach der zuletzt leichten und für die Tabelle unbedeutenden Aufgabe der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Männer-B-Klasse gegen die Reserve von Waldsee, wird es am Sonntag, 16 Uhr in der Rhein-Pfalz-Halle Heiligenstein gegen die gastgebende TuS schon schwieriger.

Die Sieben von Trainer Jürgen Volz trifft auf den Tabellenzweiten Heiligenstein, der schon in der Hinrunde seine Klasse zeigte und die HSG in eigener Halle mit 27:32 besiegte. „Damals kamen wir überhaupt nicht ins Spiel, lagen nach 15 Minuten 6:0 im Rückstand, haben uns dann zwar gefangen, konnten den Abstand aber nicht mehr wettmachen“, erinnerte der Trainer an die Pleite gegen den damals schon auf dem zweiten Platz liegenden TuS.

Der Trainer hofft, dass sein Team aus dem Spiel die Lehren gezogen hat, von Beginn an hellwach sein wird. „Beide Mannschaften spielen auf Augenhöhe, da kommt es darauf an, wer die bessere Tagesform besitzt und wer besser ins Spiel startet“, sagte der HSG-Coach. Personell ist die HSG sehr ausgedünnt, denn da die A-Jugend sowohl am Samstag als auch am Sonntag spielt, die erste Garnitur ebenfalls am Sonntag, hat Volz keine allzu großen Möglichkeiten. „Wir dürfen die Anfangsphase nicht verschlafen, dann können wir uns sogar für die Hinspielniederlage revanchieren“ appellierte der Trainer an seine Mannschaft.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II beim Spitzenreiter

Schifferstadt (kc). Die zweite Damenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt tritt in der A-Klasse zurzeit etwas auf der Stelle. Nach dem Unentschieden gegen Schlusslicht Kandel gab es in Kirrweiler beim Tabellenvierten eine deutliche Niederlage, nun muss die Sieben von Trainerin Sandra Bäuerle zum Spitzenreiter HSG Lingenfeld/Schwegenheim II. Anspiel ist am Sonntag, 16 Uhr in der Goldberghalle Lingenfeld.

Die Bäuerle-Sieben liegt auf dem siebten Platz, nimmt also klar die Außenseiterrolle ein. Ein Unentschieden und nur eine Niederlage hat das Gastgeber-Team auf dem Konto und auch das unterstreicht, wer wohl das Sagen auf der Platte haben wird. Doch auch dieses Spiel muss erst gespielt werden und da hat die HSG Dudenhofen/Schifferstadt das Plus, dass sie ganz befreit aufspielen kann. Der Gastgeber ist dazu auserkoren, das Spiel zu gestalten, das Heft in die Hand zu nehmen, während die HSG von Trainerin Bäuerle reagieren kann.

Klar, dazu gehört höchste Konzentration und vor allem eine aggressive Abwehrarbeit gepaart mit der Vermeidung der technischen Fehler, die gerade in dieser Spielzeit bessere Ergebnisse verhinderten. Da anschließend das Pfalzligateam spielt, könnte es durchaus sein, dass aus der ersten Garnitur einige Spielerinnen aushelfen können.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)