HSG-Herren: „Erster von drei Matchbällen“

Schifferstadt (kc). Die Saison in der A-Klasse der Herren ist schon auf die Zielgerade eingebogen, noch drei Spiele sind zu absolvieren und dies bedeutet für die  HSG Dudenhofen/Schifferstadt: Die erste von drei Möglichkeiten, die Meisterschaft zu holen. Sechs Punkte sind noch zu vergeben, vier Punkte liegt die HSG vor dem TV Kirrweiler, ein Sieg und die Sektkorken können knallen.
„Natürlich, das ist der erste von drei Matchbällen und es gibt nichts Schöneres, als die Meisterschaft zu Hause zu holen“, sagte HSG-Trainer Siggi Oetzel. Aber er hob warnend den Zeigefinger. HSG Landau/ Land, am Sonntag, 18 Uhr Gast in der Wilfried-Dietrich-Halle, ist alles andere als „Fallobst“. Das ist eine Mannschaft, die einen sehr gepflegten offensiven Handball spielt, mit dem sechsten Platz und 16:22 Punkten weder nach oben noch nach unten etwas bewirken und daher frei aufspielen kann.
„Landau ist immer für schnelle und vor allem viele Tore gut“, bestätigte Oetzel, der darauf verwies, dass Landau bei der Niederlage gegen die TSG Haßloch immerhin 30 Treffer erzielte hatte. „Da sieht man, wo die Stärken liegen, im Sturm, ähnlich wie bei uns“, erwartet HSG-Coach Oetzel deshalb auch am Sonntag einen offenen Schlagabtausch. Für die Zuschauer schon aus dieser Warte eine mehr als interessante Begegnung und wenn dann noch die Meisterschaft gefeiert werden kann, ist dies eine weitere Steigerung der Spannung.
„Es waren zwischen uns immer interessante Spiele, Landau kann befreit aufspielen, aber auch wir gehen es an wie jedes andere Spiel auch, es ist ja die erste von drei Chancen, alles perfekt zu machen“, sieht Oetzel seine Mannschaft nicht sonderlich unter Druck. Da beide Teams ähnlich offensiv agieren, erwartet er ein torreiches Spiel und hofft, dass diesmal seine Abwehr etwas schnelleren Zugriff auf den Gegner bekommt.
„Wir nehmen Landau nicht auf die leichte Schulter, aber wir können relativ mit breiter Brust antreten, wenn es nicht klappen sollte, haben wir immer noch zwei Chancen“, sieht er der Begegnung zwar nicht gelassen, aber doch einigermaßen entspannt entgegen.
Personell ändert sich nicht viel. Für den in Urlaub weilenden Torhüter Markus Kiese kommt Felix Trapp ins Team, der nach seiner Verletzung in den beiden zurückliegenden Wochen schmerzfrei trainieren konnte. „Er scheint komplett einsatzfähig“, freute sich der Coach, neben Nico Claus einen weiteren starken Schlussmann aufbieten zu können. Fehlen werden lediglich der langzeitverletzte Tobias Eßwein und David Kolb.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II: Knappe Niederlage war vermeidbar

Landau (kc). Für die Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt hat es am Sonntag bei HSG Landau/Land nicht ganz gereicht. Mit 29:26 (17:11) hatte die Sieben von Trainerin Sandra Bäuerle das Nachsehen und musste damit die Gastgeber in der Tabelle vorbeiziehen lassen.
Verantwortlich war dafür eine schlechte erste Halbzeit, in der die Bäuerle-Sieben nie ins Spiel kam. „Sie waren viel zu unkonzentriert“, war Trainerin Bäuerle unzufrieden. Viele technische Fehler im Aufbau begünstigten die Gastgeberinnen zu Konter, die sie erfolgreich liefen. So setzten sie sich nach dem 2:2 und 4:4 über das 8:4 zum 12:5 ab. Diesen Vorsprung ließ sich Landau im ersten Durchgang nicht mehr nehmen, kam über das 16:10 zum 17:11-Pausenstand.
Nach dem 23:14 nach Wiederbeginn schien die Begegnung gelaufen, doch die HSG rappelte sich noch einmal auf, kam zum 24:20 und witterte auch nach dem 25:22 noch einmal Morgenluft. Es reichte aber nicht, denn das 28:23 kurz vor Schluss war eine Vorentscheidung, es gelang nur noch eine Ergebniskorrektur zum 29:26.  „Die Abwehr war dennoch heute in der 6:0-Variante sehr gut“, fand die Trainerin trotz der vermeidbaren Niederlage einen positiven Aspekt.
Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-A-Jugend: Knappe

Saarlouis(kc). Es hat nicht sollen sein: Mit einer 31:28 (19:12)-Niederlage kehrte A-Jugend-Oberligist HSG Dudenhofen/Schifferstadt aus Saarlouis nach Hause. Bei der gastgebenden HG kam die Aufholjagd zu spät, um den klaren Rückstand noch in einen Sieg verwandeln zu können.
Von Beginn an gab der Tabellenzweite den Ton an und nur der ausgezeichneten Leistung von Torhüter Adrian Stückbauer war es zu verdanken, dass es zur Pause nur 19:12 stand. Trainer Patrick Barbier wechselte durch und so konnte sich auch der zweite Schlussmann Patrick Schmitt mehr als einmal überragend präsentieren. Als stärkster Feldspieler bestach Julian Samul, der sein bisher bestes Spiel im HSG-Trikot absolvierte, wie Trainer Barbier nach der Begenung anerkannte.
Im zweiten Durchgang packte die HSG ihr Kämpferherz aus und ließ sich auch nicht durch einen Neun-Tore-Rückstand beeindrucken, sondern kämpfte sich bis auf drei Tore heran. Zu mehr sollte es trotz aller Bemühungen diesmal nicht reichen.
Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Am Ende ließ die Kraft nach

Waldsee (kc). Derbyzeit in Waldsee, Meisterschaftsstimmung bei der TG vor 100 Zuschauern am Samstagabend in der Rheinauenhalle und ein Pfalzligaspiel, das lange Zeit offen war. Erst in den letzten 14 Minuten brachte die TG Waldsee den 36:24 (18:12)-Erfolg gegen die HSG Dudenhofen/Schifferstadt unter Dach und Fach. Verdient war der Sieg des souveränen Spitzenreiters ohne Frage, aber er ist zu hoch ausgefallen, denn soviel schlechter war die HSG nicht. „Mit fünf, sechs Toren Unterschied wäre ich zufrieden gewesen“, bedauerte HSG-Trainer Arnd Bäuerle.
Entscheidend waren die letzten Minuten, als bei der HSG sichtlich die Kraft nachließ und die TG nach dem 25:21 in der 46. Minute bis zum Schlusspfiff noch elfmal traf, die HSG konnte dem nur noch drei Tore entgegenhalten. Die jungen Spielerinnen von Coach Bäuerle waren platt, hatten nach einem aufopferungsvoll geführten Spiel nichts mehr zuzusetzen.
Pech obendrein, dass neben den zahlreichen Verletzten und Kranken auch die routinierte Rechtsaußen Sandra Bäuerle passen musste. „Sie stand auf der Autobahn im Stau, schaffte es nicht mehr rechtzeitig“, erklärte Bäuerle, der auf deren Position Sabrina Pesla spielen ließ. Wie schon zuletzt fügte sie sich nahtlos ins Spiel ein und beeindruckte mit ihrer unnachahmlichen Wurftechik, mit der sie vier Treffer beisteuerte. Ebenfalls spektakulär in ihrer Wurftechnik ist Charlotte Schwechheimer, die sich auch von der Siebenmeterlinie kaltschnäuzig zeigte, acht Strafwürfe verwandelte und zwei Feldtore erzielte. Sie wurde nur von der Waldseer Torjägerin Bea Dembski übertroffen, die elf Tore erzielte.
„Im Angriff haben wir ganz gut gespielt, in der Abwehr hatten wir größere Probleme“, sagte Bäuerle, doch dies war dem fehlenden Innenblock geschuldet, das Zusammenspiel haperte hier aufgrund der personellen Situation. Aber die HSG ließ sich lange Zeit nicht abschütteln, lag nach dem 2:2 dann mit 8:3 im Rückstand (10.), arbeitete sich aber wieder auf 9:6 heran. Es schien, als hätte sich die TG mit dem 18.12 zur Pause abgesetzt, aber die Bäuerle-Sieben kämpfte, schaffte den 22:19-Anschluss (38.) und hielt noch bis zum 25:21 (46.) mit.
Nachlassende Kraft begünstigte leichte technische Fehler. „Aber wir haben ein gutes Spiel gemacht“, zollte Bäuerle seinem Team eine starke Leistung. Herauszuheben neben Scheib, Pesla, Schwechheimer auch Katharina Schmitt über halblinks,  nicht nur wegen ihrer fünf Tore.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Nach zehn Minuten Spiel bestimmt

Kuhardt (kc). Wieder einen Schritt näher dem Saisonziel ist die HSG Dudenhofen/Schifferstadt mit dem 39:29 (21:15)-Erfolg am Samstag beim TSV Kuhardt II gekommen. In den verbleibenden drei Spielen reicht ein Sieg um die Meisterschaft und den Aufstieg feiern zu können, denn Kirrweiler mit vier Punkten Rückstand würde im direkten Vergleich bei Punktgleichheit verlieren (Niederlage und Unentschieden gegen die HSG).
„Wir sind einen Schritt weiter, jedoch ist HSG Landau/ Land am kommenden Spieltag ist ein ganz anderer Gegner als heute Kuhardt“, sagte nach der Begegnung HSG-Trainer Siggi Oetzel. Er hatte sein Team auf die Kuhardter Routiniers eingestellt, das Spiel mit Schnellangriffen vorgegeben und das funktionierte recht schnell.  Mit 1:0 und 2:1 lagen die Gastgeber vorne, ab dem 2:3 gab es für sie nichts mehr entgegenzusetzen, denn die Oetzel-Sieben führte mitte der ersten Halbzeit 10:5 und hielt den Vorsprung sicher bis zum Pausenpfiff (21:15). „Der Start war nicht so gut, aber nach zehn Minuten waren wir im Spiel“, sah der Trainer seine Mannschaft trotz einiger nicht so effizienten Passagen auf Kurs.
„Gut war, dass wir in der zweiten Halbzeit schnell auf acht, neun Tore weggekommen sind“ erklärte Oetzel, der froh über die leichte Tore bei Tempogegenstößen war, aber seinem Team auch ankreiden musste, dass es ebenfalls viele leichte Gegentreffer kassierte. „Wir haben alles probiert mit einer defensiven und dann wieder offensiven Deckung, aber entweder hat der Kreisläufer die Tore gemacht oder sie haben aus dem Rückraum getroffen, wir haben in der Abwehr einfach keinen Zugriff bekommen“, monierte der HSG-Coach. Letzten Endes gab die Schnelligkeit der HSG den Ausschlag zu einem ungefährdeten und auch verdienten Sieg, der praktisch nach 45 Minuten abgehakt werden konnte.
Eine herausragende Wurfausbeute mit acht erfolgreichen Abschlüssen hatte wieder Stefan Kaiser vorzuweisen, Marco Beckmann aus der A-Jugend stand dem mit sieben Toren nicht viel nach. Sebastian Kolb konnte sich noch mit sechs Toren, davon vier sicher verwandelte Siebenmeter, in der Schützenliste eintragen. „Wir schauen nicht auf Kirrweiler“, betonte Trainer Oetzel, der seine Mannschaft weiter akribisch vorbereitet. „Vorne war es ok, aber in der Abwehr passte es nicht so, 29 Tore sind einfach viel zu viel“, fand er am Samstag Ansatzpunkte für die Trainingsabende.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II: Gastgeber auf Distanz halten

Schifferstadt (kc). Nach dem deutlichen Sieg beim Schlusslicht TSV Speyer wartet am Sonntag eine etwas schwerere Aufgabe auf die Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der A-Klasse, aber auch das Spiel beim HSG Landau/ Land II (18.15 Uhr BBS Sporthalle Landau) ist lösbar.
Die Sieben von Trainerin Sandra Bäuerle liegt mit 12:18 Punkten auf dem achten Platz, die Gastgeber mit einem Spiel mehr und 11:21 Punkten folgen direkt dahinter. Eine gute Gegelenheit für das Bäuerle-Team, bei einem Sieg einen Konkurrenten auf Distanz zu halten. Allerdings muss da einiges zusammenpassen, die Chancen müssen gut verwertet werden und auch die Abwehr darf sich nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Trainerin Bäuerle weiß allerdings, was auf ihre Mannschaft zukommt, denn nur ganz knapp mit 24:23 konnte sie sich in der Vorrunde durchsetzen. Verständlich, dass sich Landau/Land dafür revanchieren und die HSG auch in der Tabelle überholen will. Personell könnte es etwas besser bestellt sein, denn die Pfalzluga-Damen spielen bereits am Samstag und könnten daher einige Verstärkungen abstellen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Beim Spitzenreiter gut aussehen

Schifferstadt (kc). Nach 18 Spielen steht die TG Waldsee in der Pfalzliga der Damen noch ohne Niederlage da, hat nur einmal die Punkte geteilt. Dies allerdings gegen die VTV Mundenheim II, die immer noch in der unteren Tabellenregion beheimatet ist. Dennoch, Waldsee ist der Überflieger in dieser Saison und dahin müssen heute Abend, 18 Uhr, die Spielerinnen von Trainer Arnd Bäuerle.
Die HSG als Tabellenvierter nimmt klar die Außenseiterrolle ein. Aber sie hat sich vorgenommen, zumindest gut auszusehen, soweit es geht die Begegnung offen zu halten und nicht von vornherein die Segel zu streichen. Eine Ersuchen um eine Verlegung der Begegnung aufgrund der personellen Schwierigkeiten auch vor diesem Spiel war keine Option. „Wir haben uns entschlossen, trotz aller Schwierigkeiten die Partie zu spoielen“, erklärte Trainer Arnd Bäuerle.
Juliane Hoffmann und Jana Laubender, die im Spiel gegen Hauenstein mit Verletzungen ausscheiden mussten, können definitiv nicht mitwirken, auch auf Christine Heller muss der Coach verzichten. „Dadurch fehlt unser eingespielter Innenblock“, sieht er die Abwehr vor einige Probleme gestellt. Mareike Weinacht und Sandra Bäuerle konnten während der Woche  nicht trainieren, werden aber dabei sein. „Die Vorzeichnen sind daher eher nicht so gut“, bestätigte Bäuerle die Außenseiterrolle.
Aber bereits in der Vorrunde hatte sein Team diese inne und konnte doch lange Zeit dem Spitzenreiter ein harter Widersacher sein. Was für die HSG spricht ist, dass sie locker aufspielen köann, sie hat nichts zu verlieren. Dennoch wollen sie von Beginn an konzentriert an die Aufgabe herangehen. „Man muss auch abwarten, wie Waldsee in das Spiel geht, ob es die Saison schon abgehakt hat aufgrund des klaren Vorsprungs, das Spiel nicht mehr so ernst nimmt“, sagte Bäuerle. Trotz allem hat die Partie Derby-Charakter.
„Die letzten beide Spiele und die folgenden vier sind für uns wichtiger“, erklärte Bäuerle, denn nach den Siegen gegen Göllheim/Eisenberg und Hauenstein wollen sie auch die Aufgaben gegen HSG Landau/ Land, HSG Lingenfeld/Schwegenheim, TV Wörth und OBZ II erfolgreich gestalten und den ausgezeichneten vierten Platz unterstreichen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Trainer Oetzel warnt vor Unterschätzung

Schifferstadt (kc). Nachdem am vergangenen Wochenende die Begegnung gegen Schlusslicht SV Meckenheim ausfiel, da der Gast nicht antreten konnte und das Spiel absagte, geht es heute für den Spitzenreiter der A-Klasse wieder zur Sache. Beim Tabellensiebten TSV Kuhardt II gastiert Spitzenreiter HSG Dudenhofen/Schifferstadt (Anspiel 17.30 Uhr, Rheinberghalle).
Von einem leichten Gang will Trainer Siggi Oetzel allerdings überhaupt nichts wissen. „Klar haben wir das Hinspiel mit 32:20 deutlich gewonnen, da lief bei uns alles, bei Kuhardt nichts. In der letzten Saison aber gingen die Spiele 29:28 und 26:25 aus, als TV Dudenhofen war es meist knapp, Vorteile für Kuhardt. Der TSV war schon immer ein unangenehmer Gegner“, bekräftigte Oetzel. Er ist gewarnt und er warnt seine Spieler nachdrücklich vor einer Unterschätzung des Kontrahenten. Zumal Kuhardt mindestens noch einen Erfolg braucht, um von allen Abstiegssorgen befreit zu sein. Schlusslicht Meckenheim hat acht Punkte, Kuhardt 13 auf dem Konto und da käme ein Sieg schon gelegen.
Neben den beiden Langzeitverletzten bei der HSG fehlen diesmal auch David Kolb und Kevin Gerber, mit dabei sind aber wieder die drei A-Jugendlichen, die bisher frischen Schwung ins Team gebracht haben. Und dieser wird auch in Kuhardt in der Rheinberghalle vonnöten sein. Die zweite Mannschaft des Gastgebers besteht überwiegend aus älteren, aber enorm erfahrenen Spielern. „Sie können nicht unbedingt ein hohes Tempo gehen, dafür spielen die mit einem hervorragenden Auge“, hat Trainer Oetzel großen Respekt vor dem Gastgeber und bescheinigt ihm ein großes Potenzial.
„Wir werden sie jedenfalls nicht auf die leichte Schulter nehmen“, bekräftigte Oetzel. Sein Konzept für die Begegnung ergibt sich aus der unterschiedlichen Zusammensetzung der Mannschaften. Von vornherein will er mit dem jugendlichen Schwung und der Schnelligkeit seiner Spieler der Begegnung den Stempel aufdrücken. „Auf keinen Fall wollen wir uns der Spielweise von Kuhardt anpassen, uns einlullen lassen“, sagte Oetzel.
Die Abwehr muss versuchen den Gastgeber im Zentrum nicht zum Wurf kommen zu lassen und dann mit Schnellangriffen die Entscheidung suchen. So lief es im Hinspiel. „Kuhardt wird versuchen, das Tempo rauszunehmen“, ist sich Oetzel sicher und dagegen will er von seiner Mannschaft die entsprechende Reaktion sehen. Im Tor werden wieder Markus Kiese und Nico Claus stehen.
Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mD1: Heimsieg gegen Tabellennachbarn

Die Jungs der D1-Panther empfingen am 05.03.2017 in der Ganerbhalle in Dudenhofen den Tabellennachbarn Edigheim. Nachdem bereits gegen Mutterstadt eine Steigerung der Leistung in der Mannschaft erkennbar war, waren alle gespannt, wie dieses Spiel verlaufen wird.

Es begann damit, dass die Edigheimer mit geordneten Angriffen viermal Erfolg hatten und somit die Panther zwangen, sich in der Abwehr besser zu organisieren. Aus dem 0:4 der Anfangsphase schafften die Panther mit einer kämpferisch guten Einstellung ein 12:12 zur Halbzeitpause.

Aus der Pause kehrten beide Mannschaften motiviert zurück und bis zum 20:20 schenkten sie sich gegenseitig keinen Zentimeter Freiraum, so dass sich keine Mannschaft absetzen konnte. Hervorzuheben ist die Leistung des Konrad Worf, der ein sicherer Rückhalt in der Abwehr und als glänzender Angreifer die Panther immer wieder im Spiel hielt. Wobei man der gesamten Mannschaft ein Lob zollen muss, da sie Schwächephasen immer wieder überwinden konnten und mit gelungenen Spielzügen überzeugten und sich immer wieder an die Edigheimer, die mit einem sehr gut spielenden Mädchen in ihren Reihen antraten, herankämpften.

In der Schlussphase schafften es die Panther endlich, ihre Dominanz auch auszuspielen.  Gute Abschlüsse bei Angriffen und auch eine von allen Spielern gezeigte gute Abwehrleistung, in die sich auch der Torhüter Erik Schopp einbringen konnte, führten dann letztendlich zum verdienten Erfolg.

Nach dem zweiten Sieg in Folge kann man sich nun auf die kommen Aufgaben konzentrieren.

Es spielten:

Tor: Schopp Erik  –

Feld: Eichenlaub Jakob (2), Oschatz Oliver (1), Radoev Aleksandar, Dennhardt Sebastian (1), Worf Konrad (13), Kabasaj Marlon (1), Magin Philipp (5), Binder David, Dann Tim-Julian (3), Winkler Paul (1)

HSG-Damen: Wichtiger Sieg gegen Hauenstein

Dudenhofen (kc). Deutlicher als es das Ergebnis besagt hatten die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt den TV Hauenstein beim 35:32 (19:13) im Griff. vor allem in der ersten Halbzeit gab es für den Gast kaum eine Möglichkeit, das Ergebnis zu beeinflussen, da die Sieben von Trainer Arnd Bäuerle in der Abwehr recht aufmerksam agierte, kräftig zupackte und auch im Spiel nach vorne einen guten Tag erwischte.
„35 Tore haben wir schon lange nicht mehr geschossen“, freute sich der Trainer über die Ausbeute. Allerdings fiel in den Freudenbecher ein Wermutstropfen. Christine Heller verletzte sich früh, fehlte dann im Innenblock der Abwehr, Jana Laubender bekam von den robusten und keineswegs zimperlichen Gäste eine mitgegeben und auch Juliane Hoffmann musste verletzt passen. „So mussten die Angeschlagenen doch länger spielen als geplant war“, nahm Bäuerle seine Spielerinnen in Schutz, die gegen Ende des Spiels etwas den Faden verloren hatten, da aber von dem schönen Vorsprung zehren konnten.
Von Beginn an drückte die HSG dem Spiel ihren Stempel auf, ging mit 3:0 und 6:3 in Führung, ließ den Gast nochmal auf 7:5 herankommen, doch dann gab es kein Halten mehr, auch Dank einer souveränen Antje Wilde im Tor. In der 13. Minute bekam sie einen Ball mit voller Wucht ins Gesicht, spielte bis zur Pause durch, ehe Nadine Lehr das Tor hütete und ebenfalls tolle Chancen des TVH zunichte machte. 12:5, 13:6 waren Spielstände, die klar für die Gastgeberinnen sprachen. Zwar gab es auch diesmal einen kurzen Durchhänger, den Trainer Bäuerle mit der Auszeit und der Ansprache behob.
Das 19:13 zur Pause war deutlich und auch danach bestimmte die HSG das Geschehen, auch wenn Sandra Bäuerle mit einer hautnahen Beschattung mehr oder weniger aus dem Spiel genommen wurde. Dafür glänzte auf der rechten Seite Sabrina Pesla, die einige ihrer spektakulären Tore per Seitfallwurf erzielte.
Die HSG hielt immer einen Vier-, Fünftore-Vorsprung, der erst in der letzten Minute beim 34:32 auf zwei Tore schmolz. Torfrau Nadine Lehr war es dann vorbehalten, per Strafwurf den Endstand zu erzielen. Mit jeweils sieben Treffen waren Sandra Bäuerle und Charlotte Schwechheimer am erfolgreichsten. „Ein wichtiger Sieg und gut fürs Punktekonto, jetzt haben wir etwas Luft nach unten. Es kommen noch schwere Spiele und unsere Personaldecke wird immer dünner“, sagte Trainer Bäuerle angesichts der erneut angeschlagenen Spielerinnen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)