HSG-Damen I: Gegen Ende wieder zu viele Fehler

BobenheiBobenheim/Roxheim (kc). Nach einer wirklich guten ersten Halbzeit mit einer starken Abwehrarbeit und einer Pausenführung reichte es für die Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt beim Aufsteiger SC Bobenheim/Roxheim nicht zum ersten Sieg der neuen Runde. Mit 23:20 (8:12) behielten die Gastgeber beide Punk­te.
„Schade, es hat nicht gereicht, am Ende gab es wie gegen Ruchheim einfach zu viele technische Fehler“, sagte nach der Begegnung HSG-Trainer Jan Burgard etwas enttäuscht. Pech obendrein, dass sich mit Katja Brill anfang der zweiten Halbzeit eine der routinierteren Spielerinnen am Fuß verletzte. „Es sieht schon etwas schlimmer aus“, informierte Burgard und ergänzte, dass eine Untersuchung nähere Aufschlüsse geben wird.
Für die HSG begann es beim Aufsteiger nicht schlecht in einem zunächst ausgeglichenen Spiel, in dem die Führung wechselte, ehe sich die HSG Vorteile erarbeitete. Da die Abwehr gut stand, viele Bälle abgefangen werden konnten, führten schnelle Gegegnstöße zum Erfolg. „Kurz vor der Halbzeit konnten wir uns etwas absetzen“, freute sich Coach Burgard.
Nur acht Gegentreffer musste die HSG im ersten Spielabschnitt einstecken, war selbst zwölf Mal erfolgreich und alles deutete zur Pause auf einen sicheren Erfolg hin. „Aber dann haben wir zu sehr geschludert“, bestätigte Burgard den Einbruch nach der Pause. Die Angriffe wurden zu statisch vorgetragen, die kompakt stehende 6:0-Deckung der Gastgeberinnen wurde nicht in Bewegung gebracht und die zündenden Ideen fehlen bei der HSG. So kam der Aufsteiger auf und drehte das Spiel.
Wie schon gegen Ruchheim häuften sich in der Schlussphase die technischen Fehler. „Da wurden Bälle dem Gegner in die Hände gespielt oder einfach ins Aus geworfen“, bemängelte Burgard die nachlassende Konzentration. Versäumt wurde auch in dieser Phase Druck aufzubauen, die Abwehr zu beschäftigten, intensiver in die Lücken zu gehen und in der Abwehr dagegen zu halten.  „Wir haben acht Minuten lang kein Tor gemacht und das war es dann“, sagte Burgard über ein Spiel mit vielen Höhen und am Ende mit Tiefen, das gegen Ende entschieden wurde.m/Roxheim (kc). Nach einer wirklich guten ersten Halbzeit mit einer starken Abwehrarbeit und einer Pausenführung reichte es für die Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt beim Aufsteiger SC Bobenheim/Roxheim nicht zum ersten Sieg der neuen Runde. Mit 23:20 (8:12) behielten die Gastgeber beide Punk­te.
„Schade, es hat nicht gereicht, am Ende gab es wie gegen Ruchheim einfach zu viele technische Fehler“, sagte nach der Begegnung HSG-Trainer Jan Burgard etwas enttäuscht. Pech obendrein, dass sich mit Katja Brill anfang der zweiten Halbzeit eine der routinierteren Spielerinnen am Fuß verletzte. „Es sieht schon etwas schlimmer aus“, informierte Burgard und ergänzte, dass eine Untersuchung nähere Aufschlüsse geben wird.
Für die HSG begann es beim Aufsteiger nicht schlecht in einem zunächst ausgeglichenen Spiel, in dem die Führung wechselte, ehe sich die HSG Vorteile erarbeitete. Da die Abwehr gut stand, viele Bälle abgefangen werden konnten, führten schnelle Gegegnstöße zum Erfolg. „Kurz vor der Halbzeit konnten wir uns etwas absetzen“, freute sich Coach Burgard.
Nur acht Gegentreffer musste die HSG im ersten Spielabschnitt einstecken, war selbst zwölf Mal erfolgreich und alles deutete zur Pause auf einen sicheren Erfolg hin. „Aber dann haben wir zu sehr geschludert“, bestätigte Burgard den Einbruch nach der Pause. Die Angriffe wurden zu statisch vorgetragen, die kompakt stehende 6:0-Deckung der Gastgeberinnen wurde nicht in Bewegung gebracht und die zündenden Ideen fehlen bei der HSG. So kam der Aufsteiger auf und drehte das Spiel.
Wie schon gegen Ruchheim häuften sich in der Schlussphase die technischen Fehler. „Da wurden Bälle dem Gegner in die Hände gespielt oder einfach ins Aus geworfen“, bemängelte Burgard die nachlassende Konzentration. Versäumt wurde auch in dieser Phase Druck aufzubauen, die Abwehr zu beschäftigten, intensiver in die Lücken zu gehen und in der Abwehr dagegen zu halten.  „Wir haben acht Minuten lang kein Tor gemacht und das war es dann“, sagte Burgard über ein Spiel mit vielen Höhen und am Ende mit Tiefen, das gegen Ende entschieden wurde.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mD2: Ersatzgeschwächt, aber trotzdem gut geschlagen !!

Der Ausfall mehrerer Spieler der mD2 wurde bei diesem Spiel aufgefangen durch vier Aushelfer von anderen Teams der Panther-Familie. Dafür herzlichen Dank!!!
Die erste Viertelstunde brauchten die Jungs trotz der Auftaktführung dann auch, um in ein gemeinsames Spiel zu finden. In der Rückwärtsbewegung war man zu langsam, das Zusammenspiel im Angriff war noch unklar und auch der Torhüter war kein Rückhalt.
So kam es zum Stand von 6:1 in der siebten Minute. Zwischenzeitlich wuchs der Vorsprung der Gastgeber auf acht Tore an, woran zunächst auch der Torwartwechsel nichts änderte. Aber dann wurde zunächst das Angriffsspiel stärker, so dass der Rückstand verringert werden konnte (14:8 in Minute 16, Tore durch Marc und Florian) und nach einer Zeitstrafe für den Gegner und einer herausragenden Torhüteraktion von Elias wurde auch die Abwehr bissiger und konsequenter.
Halbzeitstand nach Torerfolgen von Maurizio und Till war dann 16:11.

In der zweiten Halbzeit war die Abwehrarbeit zu Beginn ansprechend, die Torhüterleistung wechselnd und im Abschluss der Chancentod wieder dabei. So wuchs der Vorsprung der Gegner wieder auf sieben Tore an und konnte bis zum Spielende nicht mehr entscheidend verringert werden. Elias verhinderte im Tor mit überzeugender Leistung einen größeren Rückstand, das Zusammenspiel im Angriff und die Genauigkeit der Pässe hat sich insgesamt verbessert. In der Abwehr fehlte an einigen Stellen die Konzentration bzw. die Schnelligkeit und manchmal auch die Übersicht beim Aushelfen. Ausgenommen davon war Benett, der immer zur Stelle war, wenn auszuhelfen war.
Im Angriff zeigte Marc mal, was ein Goalgetter ist!! Auch den Aushelfereltern gilt Dank für das Begleiten der Kinder – ihr habt die Fankurve auf angenehme Weise verstärkt!

Es spielten:

Torleute Elias Ehler und Konrad Endres,

Feldspieler Benett (5/1), Lukas, Eliah, Luis, Matti, Maurizio (2), Florian (3), Marc (6), Hector (1), Till (3), Olie (1)

HSG-Herren II: Aufgabe wird etwas schwerer

Schifferstadt (kc). Ein echter Prüfstein war die dritte Vertretung der TSG Haßloch für die HSG Dudenhofen/Schifferstadt nicht. Dafür dürfte es morgen Sonntag, 16 Uhr in der Löwensteinhalle ein Albersweiler etwas ernsthafter zur Sache gehen, wenn HSG Trifels III den Gastgeber gibt.
Aus den Mannschaften HSV Albersweiler, HF Annweiler, SV Ranschbach und TSV Wernerberg hat sich im vergangenen Jahr bereits die HSG Trifels gebildet, die nun mit einer dritten Mannschaft in der B-Klasse mitmischt. Während das Team von Patrick Barbier bereits ins Rundengeschehen eingriff und mit dem Sieg die Tabellenspitze übernahm, ist es für Trifels die erste Begegnung.
Schwer einzuschätzen deshalb auch die Leistungsstärke der Gastgeber. Dennoch darf HSG-Coach Barbier einigermaßen gelöst der Aufgabe entgegen sehen. Er hat einen guten Kader zur Verfügung, auch wenn er aus der ersten Mannschaft, die bei Eppstein/Maxdorf spielt, keine Verstärkung bekommen kann. Mit dem starken Ronnie Handwerker im Tor sollte die HSG jedoch einen starken Widersacher abgeben können.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: Bei Mitaufsteiger Eppstein/Maxdorf

Schifferstadt (kc). In der Waldsporthalle Maxdorf tritt die HSG Dudenhofen/Schifferstadt morgen Sonntag, 17.30 Uhr gegen die HSG Eppstein/ Maxdorf an und möchte dabei die gute Leistung vom Auftaktsieg gegen Offenbach fortsetzen. Nach dem ersten Spieltag ist die Spitzenreiterposition ein Muster ohne Wert, nur eine Momentaufnahme.
„Wir müssen die ersten vier, fünf Spiele abwarten, dann werden wir in etwa sehen, wo wir stehen“, sagte deshalb  HSG-Trainer Siggi Oetzel. „Es war ein schönes Ergebnis, mehr nicht“, erklärte der Coach. Während sein Team den Auftakt erfolgreich gestaltete, gab es für Eppstein/Maxdorf eine Niederlage in Neu­hofen. „Dort kann man mit drei Toren verlieren“, urteilte Oetzel, der im vergangenen Jahr in der Vorbereitung die TuS als Gegner hatte und beide Male unterlag.
Der Gastgeber ist wie die anderen Mannschaften für die HSG Neuland. Bekannt ist, dass Maxdorf als Aufsteiger genau  so viele Verlustpunkte hatte wie die HSG, also keineswegs zu unterschätzen ist. In eigener Halle will Maxdorf die Scharte der Auftaktniederlage wettmachen und gegen einen Mitaufsteiger dürfte es da die besten Voraussetzungen geben.
„Die Gegner sind nicht blauäugig, sie lassen sich von den 40 Toren gegen Offenbach nicht blenden und  sie werden uns nicht unterschätzen“, erwartet Oetzel einen Gastgeber, der mit allen verfügbaren Mitteln die Punkte behalten will. „Aber wir können mithalten, das hat man schon gesehen und wir wollen so schnell wie möglich mit dem Abstieg nichts zu tun haben“, fordert Oetzel vollste Konzentration ein.
Pesonell hat er auf der Torhüterposition die Qual der Wahl. Mit Markus Kiese, Felix Trapp und Nicolas Claus sind alle dabei. Hinter Matthias Handrich, der erkrankt die Woche nicht trainieren konnte und Christoph Lacher, den eine Bindehautentzündung handicapt, steht es großes Fragezeichen, auch Tobias Eßwein konnte berufsbedingt nicht trainieren, wäre aber einsatzbereit.
Ob der HSG-Trainer wie gegen Offenbach mit einer 3-2-1-Abwehr oder einer 6:0-Deckung operiert ließ er noch offen. „Das kommt darauf an, wie Maxdorf beginnt, danach werden wir uns richten“, informierte Oetzel.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Beim motivierten Aufsteiger

Schifferstadt (kc). In der Sporthalle der Pestalozzischule in Bobenheim/Roxheim gastiert morgen Sonntag die HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Wie die HSG startete auch der gastgebende SC mit einer Niederlage. Mit dem 25:22 setzte sich die FSG Hauenstein/Rodalben an die Tabellenspitze der Pfalzliga.
HSG-Trainer Jan Burgard hat mit den Spielerinnen geredet und die Niederlage gegen Ruchheim aufgearbeitet. „Wir waren ja lange dran, nur in den letzten fünf Minuten bekamen wir leichte Tore nach eigenen vergebenen Möglichkeiten“, nannte der Trainer auch die positiven Seiten aus dem Auftaktspiel. „Wir werden an dem Abschluss arbeiten, haben das auch schon am Dienstag trainiert“, erklärte Burgard.
Dass die Aufgabe für seine Mannschaft nicht unbedingt leichter wird, liegt auf der Hand. Bobenheim/Roxheim als Aufsteiger geht selbstverständlich hochmotiviert ins Spiel. Nach der Niederlage wollen sie in eigener Halle zeigen, dass sie eine gute Runde in der höheren Klasse spielen können. „Wir kennen den Gegner nicht so richtig, machen uns aber auf eine schwere Aufgabe gefasst“, sagte Burgard.
Vom Gastgeber weiß er jedoch, dass er mit den beiden Rückraumspielerinnen einen guten Trumpf in der Hand hat. „Sie glänzen nicht nur als Anspielerinnen, sondern wissen auch aus der Distanz zu werfen“, schärft er seinen Spielerinnen ein. „Die beiden müssen wir in den Griff kriegen“, sieht er einen Ansatzpunkt. Das nötigt eine offensive Abwehrarbeit, um den Aufbau entscheidend zu stören und auch die Wurfaktionen auf ein Minimum zu reduzieren.
„Wir dürfen keinesfalls defensiv abwehren“, lautet seine Marschrichtung. Auf Torfrau Selina Henrich war mit einer tollen Leistung Verlass. „Ob jetzt Jennifer Adar eine Chacne bekommt oder Selina im Tor bleibt, werde ich kurzfristig entscheiden“, informierte der Trainer über die Torwartfrage.
Bei der Offensiv-Abteilung hofft er, dass Erkenntnisse aus der Auftaktniederlage gezogen werden konnten und die Abschlüsse etwas zielstrebiger und genauer funktionieren.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Haßloch III ein fairer Verlierer

Schifferstadt (kc). Die zweite Vertretung der HSG Dudenhofen/Schifferstadt wollte der ersten Mannschaft nicht nachstehen und holte einen ebenso deutlichen und überzeugenden 43:14 (19:6)-Erfolg über die TSG Haßloch III. „Sie kamen wirklich mit der dritten Mannschaft, hatten sich nicht verstärkt und spielten durchweg fair“, lobte HSG-Trainer Patrick Barbier den Gast.
Dieser ging sogar mit 0:3 in Führung. „Den Beginn haben wir total verschlafen, waren unkonzentriert mit vielen technischen Fehlern und auch zu hektisch“, analysierte Barbier den Beginn. Aus dem 0:3 machte die HSG dann ein 8:3 und war danach nicht mehr zu halten.
Das 19:6 zur Pause war deutlich, auch dank eines überragenden Torwarts Ronnie Handwerker, der nicht nur toll hielt, sondern mit seinen zielgenauen weiten Abwürfen erfolgreiche Konter einleitete. „Er war der Fels in der Bandung“, lobte Trainer Barbier.
Die gut bestückte HSG-Bank ließ gut durchwechseln, alle kamen zum Einsatz und jeder Spieler konnte sich in die Torschützenliste eintragen. „Der Schlüssel zum Erfolg war die starke Abwehrleistung und das tolle Umschaltspiel“, freute sich Barbier über die geschlossene Mannschaftsleistung. „Das Spiel konnten wir nutzen, um mal etwas auszuprobieren“, nahm der Trainer die Gelegenheit wahr.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: „So kann es weitergehen“

Schifferstadt (kc). Linksaußen Kevin Gerber erzielte nach 35 Sekunden das erste Tor für Aufsteiger HSG Dudenhofen/ Schifferstadt in der Verbandsliga gegen TV Offenbach II. Am Ende sprang ein mehr als verdienter und nicht erwartet deutlicher 40:29 (22:13)-Erfolg für die Mannschaft von Trainer Siggi Oetzel heraus. „So kann es weitergehen“, freute sich der Coach nach dem Schlusspfiff über den gelungenen Einstand.
Mit einer ganz offensiven Abwehr, meist 3-2-1 statt nur
5-1, überraschte Oetzel das Team von Trainer Marco Gensheimer. Der TVO kam mit dieser Variante nicht zurecht, obwohl durchweg junge, laufstarke Spieler der HSG gegenüberstanden. Da außerdem mit Nicolas Claus in der ersten Halbzeit und Felix Trapp im zweiten Durchgang aufmerksame und reaktionsschnelle Torhüter eine starke Vorstellung zeigten, marschierte die HSG weg.
4:1 und 8:3 war die HSG nach acht Minuten vorne, Claus hatte da schon einen Siebenmeter pariert und weitere Einschläge verhindert, und schon da war die erste Nervosität von den Spielern abgefallen, sie waren in der neuen Klasse angekommen. Zwei verwandelte Siebenmeter brachten Offenbach in der 12. Minute auf 9:7 heran, doch schnell hatte die HSG den Durchhänger überwunden. Matthias Handrich kam zum Einsatz und brachte Stabilität und das temporeiche Spiel Erfolg.
15:9 hieß es nach 20 Minuten und selbst als TVO-Coach Gensheimer mit einer Auszeit beim Stand von 18:11 Ruhe ins Spiel seiner Mannschaft bringen wollte, kam die HSG zum 20:11. Entschieden war zur Pause mit dem 22:13 das Spiel noch nicht, aber es war ein deutliches Zeichen. „Das, was wir uns vorgenommen haben, konnten wir umsetzen, bekamen trotz unserer ganz offensiven Abwehr nur 13 Tore und das nicht nur, weil der Torhüter gut gehalten hat“, freute sich Oetzel über die starke Leistung im ersten Spielabschnitt.
Auch nach dem Wechsel gab es keinen Bruch im HSG-Spiel. Nahtlos fügten sich Marco Beckmann, Jannek Messerschmitt oder Lucca Biallas ins Geschehen ein, Felix Trapp im Tor zeigte seine Extraklasse bei Eins-zu-Eins-Situationen. Mit zehn, elf Toren lag die HSG ständig in Front, zu einem leichten Bruch kam es nach 50 Minuten, Offenbach kam mit dem 33:27 auf sechs Tore dran. „Man merkte doch etwas den Kräfteverschleiß, die Füße waren etwas schwer und bei einer solchen Führung lässt auch die Körperspannung etwas nach“, erklärte Oetzel, der mit der folgenden Auszeit die Weichen wieder stellte. Die HSG erzielte noch sieben Tore, Offenbach noch zwei zum 40:29-Endstand. Kevin Gerber war mit neun Feldtoren überragender Werfer.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Überragende Torfrau Selina Henrich

Schifferstadt (kc). Trotz einer überragenden Torfrau Selina Henrich, die zahlreiche freie Versuche und auch drei Siebenmeter parierte, musste sich die HSG Dudenhofen/ Schifferstadt im ersten Saisonspiel dem TV Ruchheim mit 17:21 (9:9) beugen. Eine vermeidbare Niederlage, die aufgrund vieler technischer Fehler selbstverschuldet war.
„Technische Fehler waren es einige, Fehlwürfe waren es 21 und das sind zuviel“, monierte nach der Begegnung HSG-Trainer Jan Burgard. Nur Torfrau Henrich war es zu verdanken, dass die Gastgeberinnen bis in die 54. Minute das Spiel offen hielten, sogar mit 17:16 vorne lagen. Nur halbherzig abgeschlossene Versuche und Fang- und Zuspielfehler brachten in der Schlussphase Ruchheim immer wieder in Ballbesitz und die schnellen Vorstöße wurden dann auch sicher verwandelt.
Nur beim 2:1 durch den Strafwurf von Lea Vogtländer (6.) war die HSG in Führung, ansonsten musste sie immer einem Rückstand hinterherlaufen. „Die Abwehr war zunächst zu unbeweglich, nicht aggressiv genug, die Anspiele an den Kreis dürfen so nicht passieren“, sah Burgard einen Grund dafür. Immer wieder musste Henrich die Kastanien aus dem Feuer holen, dennoch kam Ruchheim in der 20. Minute zum 5:9 und schien das Spiel im Griff zu haben. Aber die Burgard-Sieben steckte nicht auf und kam zur Pause zum 9:9-Gleichstand.
Nach dem Wechsel legte Ruchheim durch Caro Vesper vor, Katharina Schmitt glich aus, aber den Hebel konnten sie nicht umlegen. 10:11, 12:13, 14:15 und 15:16 waren Spielstände bis in die 52. Minute. Dann schien durch Leonie Schneider und Hannah Riederer zum 17:16 (die zweite Führung in dieser Begegnung) die Partie noch gedreht werden können.
Ruchheims Coach Eric Pressl gab in der Auszeit den Weg in den letzten fünf Minuten vor. Sein Team beherzigte die Anweisungen, während die HSG zu schnell und überhastet abschloss, auch die Umschaltbewegung nach hinten vermissen ließ und mit leichten Ballverlusten den TVR zu Toren geradezu einlud. Aus dem 17:16 machten die Gäste ein 17:21.
„Sie haben verdient gewonnen, obwohl wir lange dran waren. Wir müssen weiter an den technischen Fehlern arbeiten, doch da kann man nicht einfach den Hebel umlegen. Die Chancenverwertung muss besser werden und auch an der Abwehrarbeit müssen wir dranbleiben“, erklärte Trainer Burgard.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: Auftakt nach Aufstieg mit Heimspiel

Schifferstadt (kc). Heute Samstag, 18 Uhr erwartet Aufsteiger HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Wilfried-Dietrich-Halle in seinem ersten Spiel in der Verbandsliga den TV Offenbach II. Ein Auftakt, aus dem Trainer Siggi Oetzel wichtige Schlüsse ziehen kann.
Einen Tag nach der Pokalpleite bei der TSG Haßloch II spielte sein Team einen Test in Ketsch, sogar mit Harz und gewann 27:23. Entscheidender war für den Trainer jedoch, dass seine Spieler eine ganz andere Einstellung gezeigt haben als beim  Pokalspiel. „Wir hatten es vor der Begegnung angesprochen und es hat funktioniert, da war wesentlich mehr Feuer drin, die Einstellung hat da gepasst“, sagte Oetzel.
So will er auch heute seine Mannschaft sehen, die etwas anders aussehen wird. Torhüter Markus Kiese fehlt, doch schon in der letzten Saison haben Felix Trapp und Nico Claus gezeigt, dass sie Top-Torhüter sind. Fragezeichen stehen hinter Max Barlang (Schulterverletzung) und Matthias Handrich (Erkältung) und auch hinter Alexander Grill. „Aber ich kann aus dem Vollen schöpfen, 13 Feldspieler stehen zur Verfügung“, wies Oetzel auf seinen guten Kader hin.
Zu gemeinsamen Zeiten in der A-Klasse war es recht ausgeglichen zwischen beiden Mannschaften. „Man weiß halt nicht bei einer zweiten Mannschaft, in welcher Formation sie antreten werden, ob aus der ersten oder gar aus der dritten  Spieler dabei sind“, konnte der HSG-Trainer keine Einschätzung über die Stärke des Gastes machen. „Wir wollen unser Spiel aufziehen, der Gegner soll sich nach uns richten“, erklärte Oetzel, der mit seinen Spielern genügend Varianten ausgetüftelt hat.
Ob er nun mit 6:0, 5:1- oder gar 3:2:1-Deckung spielen lässt hängt vom Auftreten des TVO ab, dem die Gastgeber gleich von Beginn an zeigen wollen, wie sie sich das Spiel vorstellen. Oetzel weiß, dass in der Verbandsliga körperbetonter gespielt wird. „Da müssen wir unsere Schnelligkeit ausnutzen, nicht unbedingt den Zweikampf suchen“, weiß er auch hier einen Weg.
Weiterentwickelt hat sich seine junge Mannschaft, die zwar wieder einen Lernprozess in der höheren Klasse überstehen muss, aber auch da sieht er keine Schwierigkeiten. „Die Mannschaft ist jung und lernfähig.“ Offenbach scheint zum Auftakt ein schlagbarer Gegner zu sein (letzte Saision 7. Platz), wenn bei der HSG die Einstellung stimmt. Oetzel: „Wir wollen jedenfalls mit einem Sieg in eigener Halle starten.“

 

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Haßloch III kommt

Schifferstadt (kc). Für die zweite Mannschaft der Herren der HSG Dudenhofen/Schifferstadt wird es heute wieder ernst. In die Wilfried-Dietrich-Halle kommt die TSG Haßloch III, an die die HSG recht gute Erinnerungen hat. Beide Spiele gewannen sie in der letzten Saison, belegten am Ende den fünften Platz, den sie diesmal verbessern wollen.
Wie berichtet mussten einige Spieler verletzungsbedingt aufhören, neue kamen dazu, die Trainer Patrick Barbier intergrieren muss. Recht gut verlief die Vorbereitung, auch wenn  gegen Ligakonkurrenten Kirrweiler vergangene Woche das Pokalaus kam. „Gegen Haßloch müssen wir einiges besser machen, wie etwa die Absprachen in der Abwehr und auch vorne treffsicherer sein“, sagte Trainer Barbier.
„Mit welcher Mannschaft Haßloch letztendlich kommt, liegt in den Sternen, schon in der letzten Saison war es im Hinspiel eine ganz andere als dann bei uns, sie können halt aus drei Teams auswählen“, erklärte der HSG-Trainer. Er selbst hat Gideon Metzger wieder dabei, mit A-Jugend oder von Herren I vervollständigt er. Seine Bank wird jedenfalls komplett sein. „Schätze mal, dass wir ganz leichter Favorit sein werden“, beurteilt Barbier die Chancen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)