mE1: Auswärts immer noch ungeschlagen

Mit einem engen Kader von 9 Spielern und lediglich einer Trainingseinheit im Rücken, bedingt durch den Feiertag, traten die Jungpanther der mE1 am vergangenen Samstag auswärts bei der TUS Neuhofen an. Mit dem Ziel keine Punkte in der Vorrunde mehr abzugeben, waren alle 9 Spieler von Beginn an topmotiviert. Auch die Auslosung der Länder für die Mini-WM am 1./2.12. sorgte für einen zusätzlichen Motivationsschub. So ergab die Losentscheidung, dass unsere Jungpanther unter der angolischen Flagge spielen werden. Nachrücker Neuhofen traf das Losglück-Deutschland wurde gezogen. Schon jetzt wollten unsere Jungs also zeigen, das Angola bei der Mini-WM nicht unterschätzt werden sollte.

Mit dem Ziel ein Zeichen zu hinterlassen, legte die Pantherbande von Beginn an ein hohes Tempo an den Tag. Im Angriff bewegte man sich geschickt ohne Ball, so dass die Abwehr den Ball gekonnt in die andere Hälfte befördern konnte und man schnell mit 0:1 in Führung ging. Neuhofen’s Abwehr versuchte zwar körperlich dagegen zu halten und konnte auch den Ausgleich erzielen, zog dann jedoch im Laufe der ersten Halbzeit den Kürzeren. Immer wieder setzten sich die Panther mit guten Bewegung im eins gegen eins durch, so dass man sich nach zehn Minuten auf 2:10 absetzen konnte. Auch die Abwehr der Panther stand sehr stabil. Allen Spielern gelang es ihre Position zwischen Tor und Gegenspieler einzuhalten und den Gegner zum Abschluss von Außen zu zwingen oder zu technischen Fehlern zu verleiten. In den letzten 10 Minuten der ersten Hälfte sah man eine sehr gute Mannschaftsleistung. Immer wieder zeigte man das Auge für den besser positionierten Mitspieler und konnte durch geschickte Zuspiele einfache Tore erzielen, was zu einem 5:17 Halbzeitstand führte. So gingen auch dieses Wochenende alle Kinder mit mindestens einem erzielten Tor in die Pause!

In der Kabine sprach man zunächst das Angriffsspiel im 6vs6 an. Trainerin Anna Isselhard gab vor, das Tempo weiterhin hochzuhalten und sich ohne Ball zu bewegen. In der Abwehr war nun wichtig, seinen Gegenspieler weiterhin im Auge zu haben um die Bälle zu ergattern.

Doch die Vorgaben konnten nur teilweise umgesetzt werden! Zwar gab man weiterhin das Tempo vor und konnte im Angriff durch druckreiches Spiel auf die Lücken einfache Tore erzielen, doch scheiterte die Abwehr an der Zuordnung! Immer wieder standen einzelne Spieler der Gastgeber unbeobachtet in der eigenen Hälfte und konnten durch gute Zuspiele in kurzer Zeit einfache Tore erzielen. Beim Stand von 10:22 sah sich Isselhard gezwungen, ein Timeout zu nehmen. So ermahnte man erneut alle Spieler, dass zum Handball auch die Abwehr gehöre und nicht nur das Tore erzielen-die Ansage fruchtete. Die Zuordnung in der Abwehr konnte nun wieder hergestellt werden, so dass die Neuhofener Spieler immer häufiger von außen abschließen mussten oder zur Mittellinie verdrängt wurden, da man den zentralen Spielraum gut verteidigte. Lediglich Jelle Berg konnte immer wieder einen Weg durch die Pantherabwehr finden und hielt die TuS so im Rennen. Auch Torwart Filip Dimcev vereitelte den ein oder anderen freien Wurf und trug sehr viel zum 12:26 in der 30. Minute bei. Auch in der zweiten Halbzeit zeigten die Kinder ein sehr gutes Zusammenspiel, welches mit zahlreichen Toren belohnt wurde! So nimmt die HSG mit einem Entstand von 15:32 zwei weitere Punkte mit zurück in den Pantherkäfig.

Das kommende spielfreie Wochenende nutzt die mE1 um ihr Können beim Sportfest der Kultur-und Sportvereinigung Schifferstadt zur Schau zu stellen, bevor sie dann am 18.11. auf die Biber in Hochdorf treffen werden. Schon jetzt freuen wir uns über lautstarke Unterstützung im Duell gegen unseren direkten Tabellennachbarn!

Für die HSG am Ball: Filip (TW), Phil (7), Annika (2), Louis (3), Samuel (5), Mathis (2), Mattis (2), Dominik (6), Jonas (5)

HSG-Herren: Auch in Neuhofen auf Erfolgskurs?

SCHIFFERSTADT (kc). Im Derby zwischen TuS Neuhofen und der HSG Dudenhofen/Schifferstadt gab es immer knappe Ergebnisse, auch ein solches wird morgen Sonntag, 18 Uhr in der Neuhofener Reblandhalle erwartet, wenn die HSG als Tabellenzweiter beim Sechsten ein Gastspiel gibt. Die Tabelle sagt aber nach sieben von 22 Spielen nicht wirklich etwas aus, alles ist nur eine Momentaufnahme.

Unter diesem Aspekt betrachtet auch HSG-Trainer Siggi Oetzel die Begegnung, in der er beide Teams auf gleichem Niveau erwartet. In der letzten Saison wurde seine Sieben kalt erwischt, als Neuhofen fast nur mit einem siebten Feldspieler agierte. Die knappe Niederlage war daraus geschuldet, doch wurden auch Lehren daraus gezogen und so schnell wird sich sein Team nicht mehr überrumpeln lassen.

Was für Neuhofen spricht ist die enge Halle. „Da ist es nicht einfach zu spielen“; bestätigte Oetzel, der dennoch mit seiner Sieben noch verlustpunktfrei nach Neuhofen fährt. Was wiederum die Gastgeber anstacheln wird, die unbedingt als erste der HSG einen Punktverlust, wenn nicht sogar eine Niederlage beibringen wollen.

Es wird nicht einfach, die Tagesform wird wieder entscheiden“, ist sich Oetzel sicher, der dennoch mit gesundem Selbstbewusstsein in die Reblandhalle fährt. Personell wird sich geenüber dem letzten Spiel nicht viel ändern. Torhüter Felix Trapp fehlt weiterhin, auch Kevin Gerber muss mit Fußproblemen passen. Dafür steht wieder Markus Kiese fürs Tor bereit. „Er hat am Dienstag seit April wieder erstmals trainiert, aber wir können auf ihn zählen“, weiß Trainer Oetzel auch um die Erfahrung, die Kiese zwischen den Pfosten mitbringt. Zwar konnte bislang nur einmal trainiert werden und auch da war die Mannschaft nicht vollzählig, dennoch geht die Sieben gewappnet in das Derby. Bei Neuhofen lief es bislang nicht ganz so rund, es gab drei Siege und vier Niederlagen, derzeit belegt das Team den sechsten Platz mit 6:8 Punkten, während die HSG noch ohne Verlustpunkt auf dem zweiten Rang liegt.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Krasser Außenseiter in Haßloch

SCHIFFERSTADT(kc). Personell sieht es recht gut aus bei den Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, die morgen Sonntag, 17.30 Uhr bei der TSG Haßloch antreten müssen. Neben Sandra Bäuerle ist auch wieder Jennifer Christ dabei und somit hat das Team von Trainer Bruno Caldarelli doch wieder etwas mehr Routine auf der Platte, erfahren die jungen Spielerinnen etwas mehr Führung.

Wir wissen um die Stärken von Haßloch“, erklärte Trainer Bruno Caldarelli, der mit seiner Mannschaft immer noch auf den ersten Sieg wartet. „Aber die Tabelle sagt nicht aus, wie stark wir wirklich sind“, erklärte der Trainer, der weiß, dass seine Spielerinnen in einer Begegnung nicht das abrufen können, was sie im Training zeigen. Da liegen Welten dazwischen und das zeigt, dass es eine Kopfsache ist.

Kämpferisch war es einwandfrei“, urteilte der Trainer über das letzte Spiel. Er weiß aber auch, dass seine Spielerinnen körperlich nicht so robust sind wie die übrigen Pfalzliga-Teams. Schon daraus ergibt sich ein Manko, das die HSG nur schwerlich ausgleichen kann. Zumal oft auch der mentale Aspekt nicht zu ihren Gunsten spricht, sie schnell die Linie, den Kopf verlieren und so in Rückstand geraten. „In den entscheidenden Momenten scheitern wir“, weiß auch der Trainer an was es mangelt und alle arbeiten in den Trainingsstunden an dem Handicap.

Die Abwehr muss stabil stehen“, erklärte Caldarelli über de Taktik beim Tabellenzweiten. Er bestätigte aber auch, dass seine Spielerinnen keineswegs unter Druck stehen, denn von ihnen erwarte niemand einen Erfolg beim Tabellenzweiten. Sie sollen ihr Spiel nach Möglichkeit durchbringen und frei aufspielen.

Schon etwas mehr unter Druck stehen mindestens vier Haßlocher Spielerinnen, die in der letzten Saison noch bei der HSG agierten. Torfrau Selina Henrich, Jana Laubender im Rückraum, Leonie Schneider und Katharina Schmitt auf Linksaußen waren Leistungsträgerinnen bei der HSG, ehe sie nach Haßloch wechselten. „Das macht das Derby schon etwas brisant“ sagte auch HSG-Coach Caldarelli.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: Zwei sieglose Teams treffen aufeinander

SCHIFFERSTADT (kc). Es knistert an Spannung nicht nur an der Tabellenspitze, auch am Tabellenende gibt es Spiele, die Spannung pur und hochdramatische Szenen herausbeschwören. Spannend wird es auf alle Fälle morgen Sonntag, 18 Uhr in der Wahagnishalle in Böhl-Iggelheim, wenn die MSG Iggelheim/Meckenheim auf die HSG Dudenhofen/Schifferstadt trifft.

Die Gastgeber sind Vorletzter in der A-Klasse mit 1:11 Punkten nach einem Unentschieden und fünf Niederlagen, die HSG hat bislang fünf Niederlagen auf dem Konto und belegt den letzten Platz. Beide Teams hecheln mehr oder weniger dem ersten Erfolgserlebnis entgegen. Bei der HSG konnte Trainer Patrick Barbier trotz der letzten Niederlagen zufrieden sein, denn die gab es gegen Teams aus dem Vorderfeld und die waren allesamt äußerst knapp.

Diesmal hat seine Sieben den ersten doppelten Punktgewinn angepeilt und der sollte nach Lage der Dinge auch eingefahren und die Rote Laterne an die Gastgeber weitergereicht werden können. Dass die Aufgabe nicht leicht wird, liegt auf der Hand, die MSG wird sich mit aller Macht gegen eine Niederlage wehren. Mit der personellen Besetzung sollte die HSG aber in der Lage sein, auch in fremder Halle bei entsprechender Angriffsleistung den Tick besser zu sein, um am Ende knapp die Nase vorn zu haben.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Auch Wörth II auf Distanz gehalten

 

SCHIFFERSTADT (kc). Eine tolle Leistung mit viel Power, Spielwitz und Konzentration zeigte die HSG Dudenhofen/ Schifferstadt am Sonntag Abend in der Wilfried-Dietrich-Halle gegen den TV Wörth II. Am Ende behielt die sieben von Trainer Siggi Oetzel mit 37:32 (19:16) beide Punkte und steht damit auch nach dem siebten Spiel ohne Verlustpunkt auf dem zweiten Platz hinter dem TV Hochdorf.

Heute war nach vorne alles ok, hinten hatten wir zu große Lücken. Wir waren oft zu defensiv gestanden, sind nicht rechtzeitig raus, da hat etwas die Abstimmung gefehlt“, fand der Trainer dann nach dem Spiel dennoch ein Haar in der Suppe und weiß, woran er in den kommenden Trainingseinheiten arbeiten wird. Aber das ist schon Jammern auf hohem Niveau, denn Wörth kam schließlich als Tabellenvierter nach Schifferstadt und wollte keinesfalls verlieren. Wörth ging auch mit 1:0 in Front, schaffte es aber nur noch einmal beim 10:11 in der 20. Minute eine Führung zu erzielen, als Pascal Hänle aus dem Rückraum drei Treffer in Folge erzielte.

Diesen Umstand nutzte Oetzel zur Auszeit und von da an lief sein Team auf Touren, zeigte auch durch Körpersprache und gegenseitiges Anfeuern, wie sie sich den Ausgang der Begegnung dachten. Nach dem 10:15 durch Manuel Grill versuchte auch Wörths Trainer Uwe Beyerle sein Team urz vor der Pause neu einzustellen. Es nutzte zwar auch nach dem Wechsel nicht sehr viel, denn nach dem 21:19 (35.), gelangen der HSG vier Treffer in Folge.

Dies zeigte bei Wörth Wirkung, auch da die HSG in der Abwehr etwas umstellte, die Wörther Ankurbler Norman Schmalz und Alexander Werling früher zustellten und nicht in Aktion kommen ließen. „Da wurde es besser, der Fluss war unterbrochen“, sagte HSG-Coach Oetzel. Als Dominik Selinger in der 50. Minute das 32:24 erzielte, war mit den acht Toren Vorsprung die Begegnung in trockenen Tüchern.

Oetzel nutzte dies und brachte die Spieler, die sonst nicht so zum Zuge kommen auf die Platte. „Da war das Spiel gegessen“, freute sich der Trainer, trotz des „Tages der offenen Tür“, wie er die 32 Gegentreffer bezeichnete. Gefreut haben ihn in der ersten Halbzeit die schönen Kombinationen, der Druck aufs Tor und dass Mitspieler schön freigespielt wurden.

HSG-Damen: 27:28 – Wieder nur sehr knapp verloren

 

SCHIFFERSTADT (kc). Es ist wie verhext und mancher Zuschauer in der Wilfried-Dietrich-Halle hätte sich am Sonntagnachmittag die Haare raufen können. Trotz einer wiederum guten Leistung unterlagen die Spielerinnen von Trainer Bruno Caldarelli dem TV Wörth mit 27:28 (12:14) denkbar knapp und warten weiter auf den ersten Sieg.

Mit Lisa Heid im Tor begann die HSG den Reigen, den Wörth allerdings in der Anfangsphase zu einem 0:3 nutzte, als zweimal Mirjam Stumpf und dann Kathrin Pfirrmann trafen. Bereits in der siebten Minute sah sich Caldarelli deshalb veranlasst, beim Stand von 1:4 eine Auszeit zu nehmen. Dies schien zunächst auch zu fruchten, da die HSG bis 5:7 mithalten konnte, durch zwei verwandelte Strafwürfe von Mirjam Stumpf aber einen Vier-Tore-Rückstand kassierte.

Nach dem 10:14 nutzte die HSG eine Zeitstrafe zum 12:14 bis zur Pause aus. Scheinbar fand Trainer Caldarelli in der Kabine die richtigen Worte, denn wesentlich besser kam seine Sieben zurück, glich nicht nur zum 15:15 aus, sondern ging auch durch Hannah Riederer erstmals mit 16:15 in Führung. Das Spiel war auf Augenhöhe, keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Einmal führte Wörth (16:17), dann ging wieder die HSG in Front (18:17) und noch alles offen war nach dem 20:20 durch Melissa Hoffmann in der 44. Minute.

Jetzt kam es auf Kleinigkeiten an und da war Wörth einen Tick besser, machte weniger technische Fehler und zeigte sich auch in der Abwehr aggressiver, ließ nur wenig zu und traf vorne. Auf 21:15 zog bis in die 50. Minute Wörth davon, schien das Spiel in die entsprechende Bahn gelenkt zu haben, doch es zeugte von einer tollen Moral und Einstellung der HSG, dass sie auch in dieser Phase nicht aufsteckte, sondern noch einmal zurück kam. Lea Vogtländer erzielte per Siebenmeter in der 58. Minute das 26:27, die HSG war dran und Wörths Trainer Patric Thiegärtner nahm die Auszeit.

Sein Team nutzte dies danach durch Angelique Götz zum 26:28 (58.43), aber es war immer noch Zeit für die HSG den Ausgleich zu erzielen. Trotz aller Bemühungen reichte es nur noch zum 27:28 durch Sandra Bäuerle, die auf der rechten Seite wieder Schwung brachte und sechs Treffer erzielte.

HSG-Herren II: Beim Favoriten lange mitgehalten

 

Thaleischweiler (kc). Beim Tabellendritten TV Thaleischweiler zeigte die HSG Dudenhofen/ Schifferstadt als Aufsteiger in der A-Klasse wieder eine gute Vorstellung, stand aber nach dem 32:28 (16:12) am Ende mit leeren Händen da. Die Mannschaft von Trainer Patrick Barbier wartet weiter auf den ersten Punktgewinn.

Die ersten Minuten waren ein richtiges Abtasten, bei dem sich kein Team einen nennenswerten Vorteil erspielen konnte. 3:2, 5:4, 6:5 waren die Spielstände nach neun Minuten in einem torreichen Treffen. Erst da setzte sich Thaleischweiler zum 11:7 ab und schien eine Vorentscheidung treffen zu können. Beim Stand von 11:9 nahm Trainer Barbier eine Auszeit, doch die Gastgeber zogen auf 15:10 davon. 18:13 und 22:17 waren weitere Spielstände, ehe die HSG nach dem 22:20 in der 50. Minute durch Philipp Marceaux zum 23:23 kam.

Die Begegnung war wieder offen, für die HSG der erste Punktgewinn drin, aber drei Treffer in Folge ließen Thaleischweiler wieder sicher in Führung gehen. Beim 28:25 versuchte Trainer Barbier die Mannschaft neu auszurichten, doch näher als beim 29:27 kam sein Team dem Gastgeber nicht mehr. Gut gespielt, aber der Erfahrung der Hausherren Tribut zollen müssen, musste sich die HSG am Ende sagen, die erhobenen Hauptes vom Feld gehen konnte.

mE1: Mini-Panther weiterhin auf Punktejagd

Auch an diesem Wochenende durften unsere Jungpanther wieder an den Ball. Eine harte Trainingswoche lag hinter den Jungs. Neben dem wöchentlichen Mannschaftstraining, setzte man am Samstagmorgen 2 weitere Stunden an um sich intensiv der Wurfhaltung, sowie der Abwehrarbeit zu widmen. So rechnete das Trainerteam Isselhard /Sager, bedingt durch die Trainingswoche und die Zeitumstellung eine „erschöpfte“ Truppe, doch wir wurden vom Gegenteil überzeugt. Pünktlich zum Treffpunkt um 9.15 Uhr standen 13 Kinder und zahlreiche Eltern in der heimischen Wilfried-Dietrich-Halle um die Gäste aus Speyer zu empfangen.
Mit dem TSV Speyer 1 war ein direkter Tabellennachbar zu Gast, der ebenfalls 6:4 Punkte für sich verbuchen konnte. Es galt also konzentriert und entschlossen in die Partie zu gehen.
Die Jungpanther zogen von Beginn das Tempo rasant an. Endlich konnte man von Anfang an punkten, da man konzentriert spielte und sich mit Toren belohnte. Bereits nach 5 Minuten konnte man so mit 4:0 in Führung gehen. Und auch die Abwehr machte ihre Arbeit hervorragend. Kaum ein Gegner kam mit dem Ball in den zentralen Spielraum oder gar in Richtung Tor. Immer wieder eroberte man geschickt den Ball ohne ein Foul oder zwang den Gegner zum Abschluss von außen, wo Torhüter Filip nahezu alle Bälle entschärfen konnte. Verdient konnte man daher die Führung bis zur 13. Minute auf 13:3 ausbauen und zwang die Gäste zum Timeout. Wiederholt erinnerte man an die Vorgaben in der Abwehr, noch häufiger ballbezogen zu spielen und mit schnellen Füßen den Ball zu ergattern. Prompt setzten die Kinder diese Aufgaben um, so dass Schiedsrichter Becherer kaum noch auf ein Foulspiel gegen uns entschied und man beim 16:5 die Halbzeitpause einläutete. Bereits zum 3. Mal in Folge konnten sich alle Kinder bereits in der ersten Halbzeit in die Torschützenliste eintragen-ein Zeichen für eine äußerst geschlossene Mannschaftsleistung.
In der Pause appellierte das Trainerduo Isselhard/Sager nicht in die alte Form der letzten Spiele zu verfallen und nun das Tempo rauszunehmen, auch wenn der Spielstand dazu verleitete. Erneut setzten die Kinder die Vorgaben um! Mit einer deutlichen Leistungssteigerung zu den vergangenen Spielen zeigten die Jungpanther auch in der zweiten Hälfte wieder druckvollen und temporeichen Handball. Zwar lief man sich immer noch aufgrund häufiger Einzelaktionen in der Abwehr fest, doch war das Zusammenspiel, wieder vorhanden. So stand es nach 10 weiteren gespielten Minuten bereits 26:9, was uns ermöglichte allen 13 Kindern viel Spielanteile zu geben und neue Konstellationen ausprobieren, so dass jedes Kind seine Torchancen bekam. Lediglich die Abwehrleistung ließ in den letzten Spielminuten deutlich nach. Immer wieder kamen die Gäste ungehindert zum Abschluss. Alleine der starke Lukas Kitzmann erzielte 7 der 10 Tore in der zweiten Spielhälfte und konnte von der HSG nicht gestoppt werden.
Letztendlich zeigte die Hallenuhr nach 40 gespielten Minuten einen Endstand von 33:15 an, so dass zwei weitere Punkte verdient auf das Konto der Jungpanther wandern und man sich weiterhin auf dem 3. Tabellenplatz halten kann.
Zwar machen die Jungs, bedingt durch den Feiertag eine Trainingspause, der Spielbetrieb jedoch geht auch am kommenden Samstag weiter. So treten wir am 3.11. um 12 Uhr auswärts bei der TuS Neuhofen an. Wir freuen uns auf lautstarke Unterstützung!
Für die HSG am Ball: Filip (Tor), Lisa (1), Tobias (2), Philipp (2), Annika (2), Louis (2), Claas (6), Tom (3), Mathis (4), Mattis (1), Dominik (7), Johannes (1), Jonas (2)

mD1: Serie bleibt weiterhin bestehen

Unsere Jung-Panther bleiben auch gegen den TV Offenbach ungeschlagen an der Tabellenspitze der Pfalzliga!

Für unsere mD-Jugend 1 hieß es am Sonntagmorgen, trotz Zeitumstellung, früh aufstehen, denn der TV Offenbach war schon um 10.15 Uhr in der heimischen Ganerbhalle zu Gast. Offenbach war für die HSG kein unbekannter Gegner, da man sich in einem Freundschaftsspiel nach den Sommerferien und auf zahlreichen Turnieren immer wieder gegenüberstand. Trotz diesen Erfahrungswerten überraschten die Gäste, die HSG. Mit einer sehr offensiven 1:5 Deckung, schon fast Manndeckung, hat man auf der Seite der Gastgeber überhaupt nicht mit gerechnet. Auch deswegen erwischte der TVO den besseren Start und konnte mit 0:2 in Führung gehen. Nach einigen gespielten Minuten fingen sich die Jungs der HSG und konnten den Rückstand schnell in eine zwei Tore Führung ummünzen. Trotz alldem gaben sich die Jungs von der südlichen Weinstraße nicht auf und gelangen immer wieder zu Toren. Somit war der Spielstand in der 14. Spielminute 9:7.

Die HSG Trainer Grill/Kolb wechselten auf den Außenpostionen durch, da Offenbach immer wieder durch Einläufer einfache Tore erzielen konnten. Durch diese Umstellung bekam man die Gäste in den Griff und man konnte noch vor der Halbzeit eine 6 Tore Führung herausspielen.

In der Halbzeit nahm man sich vor, sich gegen die offensive Deckung mehr zu bewegen und das Umschaltspiel von Abwehr in den Angriff zu verbessern. Dies war der Schlüssel zum Erfolg! Nach acht Spielminuten in der zweiten Halbzeit konnte man schon die Führung auf 12 Tore ausbauen. Gerade Linus Klatz dem auf der Mitte nun alles gelang, ragte heraus. Man spürte nun bei den Gästen, den großen Kräfteverschleiß durch die viele Laufarbeit, die betrieben werden musste in der ersten Halbzeit. Auch dadurch war das Spiel schon früh entschieden und man konnte viel durchwechseln auf der Pantherseite.

Die HSG Trainer Grill/Kolb waren trotz des Ergebnis nach dem Spiel nicht ganz glücklich: ,,Gerade in der ersten Halbzeit wurden zahlreiche Chancen liegen gelassen. In der zweiten Halbzeit zerfiel die Abwehr regelrecht, hier können wir uns bei unseren Torhütern bedanken, dass Offenbach nicht näher herankam. Sowas kann sich auch mal an anderen Tagen rächen!“

Das nächste Spiel ist zugleich die weiteste Auswärtsfahrt in der Pfalzliga!  Es geht nach Thaleischweiler gegen die SG Dansenberg/Thaleischweiler. Auch hier möchte man nicht mit leeren Händen heimfahren…

Es spielten

Ahmet Dogany (TW), Noah Vögele (TW), Finn Hainbach (2), David Kaltschmitt (6), Philipp Günthert (1), Till Wille, Max Roth (2), Phil Magin (3), Marc Riffelmacher (4), Olivier Chudzik (3),  Linus Klatz (8), Florian Ott (2)

mA1: Glanztag der Torhüter

Am Wochenende empfing die männliche A-Jugend der HSG Dudenhofen-Schifferstadt den TV 03 Wörth. Da die Stärke des Gegners eher in Eins gegen Eins Situationen, weniger im Rückraumabschluss, gesehen wurde startete man mit der Abwehrformation 6:0 in das Spiel. Diese zeigte, vor allem in der Kreisdeckung, aufgrund einiger Unaufmerksamkeiten hier und da Schwächen und so konnte der TV 03 Wörth in der 11 Minute nach einem starken 5:0 der HSG Dudenhofen-Schifferstadt auf 7:5 aufschließen. Gabriel Sager, der Torhüter der HSG, hatte jedoch einen Glanztag und machte viele kleinere Fehler der Abwehr durch Paraden weg, weswegen man sich dann deutlich zu Halbzeit mit 18:9 absetzten konnte. Die zweite Halbzeit startete man mit der 3-2-1 Abwehrformation und konnte so die Führung souverän halten bis in die 44. Minute mit einem 31:18. Mit der Einwechslung von Adrian Taday und dessen starker Leistung, fing man sich in den letzten 16 Minuten nur noch 4 Gegentore, baute aber die Führung durch Kontertore der Außenspieler weiter aus zu einem Endstand von 45:21.

Torschützen : Hauck, Stefan (3); Gerbes, Dominic (4); Worf, Lorenz (4); Schneider, Marco (6); Bachmann, Dominik (2); Wolf, Lukas (6); Selinger, Dominik (7), Richter, Simon (6); Schutzius, Finn (5)