HSG-Damen II: Starke zweite Halbzeit bringt Sieg

Dudenhofen (kc). „In der zweiten Halbzeit war es durchweg eine gute Mannschaftsleistung“, freute sich Trainerin Sandra Bäuerle nach dem 31:21 (15:11)-Erfolg der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der A-Klasse bei der HSG Trifels III. Damit setzte sich die HSG etwas vom Tabellenende ab und wies Trifels auf Distanz.
Die Bäuerle-Sieben brauchte einige Zeit, bis sie im Spiel war. Die Gastgeber begannen mit dem 2:0, die HSG hielt ein 2:2, 5:5 und 8:8 und ging erstmals mit 10:8 in Führung, konnte sich jedoch nicht entscheidend absetzen. Trifels kam nach dem 15:11-Pausenstand und dem scheinbar sicheren 17:11 plötzlich wieder auf 19:16 dran.
Doch davon ließ sich diesmal die HSG nicht beirren, kam zum 21:17 und setzte sich dann mit zehn Treffern in Folge, ohne ein Gegentor zu kassieren, auf 31:17 ab. Dies war die Entscheidung, das war auch den Gastgeberinnen klar, die lediglich noch die letzten vier Treffer erzielen konnten. „Wir haben phasenweise gezeigt, was wir können, darauf lässt sich aufbauen. Nadine Lehr im Tor war ein großer Rückhalt“, war Trainerin Bäuerle mit der Leistung zufrieden.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Starker Auftritt der Mannschaft

Dudenhofen (kc). Trotz des personellen Engpasses kamen die Herren der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der B-Klasse am Samstag mit einer starken und überzeugenden Leistung zu ihrem ersten Sieg. Gegner TuS Neuhofen II hatte beim 33:19 (15:12) nur zu Beginn eine Chance, musste sich dann der starken Vorstellung der Gastgeber beugen.
„Die A-Jugend wurde gut intergriert, das war ein starker Auftritt der gesamten Mannschaft“, freute sich nach der Begegnung Trainer Dominic Wenzel, der zu Beginn allerdings die Gäste im Vorteil sehen musste. 0:2, 2:5 führte Neuhofen und blieb auch in der Folgezeit immer ein, zwei Tore in Führung. Mitte der ersten Halbzeit kam die HSG mit dem 8:7 erstmals in Führung und dies war das Signal. Mit 11:7 lagen die Gastgeber vorne, ehe eine kurze Phase der Schwäche Neuhofen auf 11:10 kommen ließ.
Ein Aufbäumen brachte das 15:12 zur Pause und danach gab es kein Halten mehr. Neuhofen musste mitansehen, wie die HSG Tor um Tor warf, mit 23:12 in Front lag und jetzt das Spiel sicher im Griff hatte. In der zweiten Hälfte gelangen dem Gast nur sieben Treffer, die HSG traf 18 mal ins Tor und feierten zurecht den 33:19-Sieg. Philipp Schellenberger  8/1, Marco Beckmann 7/1 und Gideon Metzger mit fünf Treffern war die besten Werfer.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Trainingsstimmung ins Spiel mitnehmen

Dudenhofen (kc). Für Antje Wilde geht Nadine Lehr, die schon in Landau überwiegend im Tor stand, beim Spiel der Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt gegen die SG Ottersheim/Bellheim/ Zeiskam II (Sonntag, 16 Uhr Ganerbhalle Dudenhofen) zwischen die Pfosten. „Sie hat ihre Sache schon im letzten Spiel recht gut gemacht“, sieht Trainer Arnd Bäuerle sein Team in dieser Beziehung gut aufgestellt.
Auch sonst sieht der Trainer die Sieben auf gutem Weg, wenngleich es auch diesmal personell nicht zum Besten bestellt ist. Der Einsatz von Juliane Hoffmann ist ebenso fraglich wie der von Sarah Schott, die am Freitagabend erst aus dem Urlaub zurückgekehrt ist.  Somit käme die Sieben zum Einsatz, die bei Landau/Land siegte und sich mit derzeit 13:5 Punkten auf dem dritten Platz der Pfalzliga verbesserte. „Ich glaube nicht, dass andere Mannschaften die Ausfälle, wie wir sie haben, so ohne weiteres verkraften würden“, sieht Trainer Bäuerle eine Stärke seines Teams.
Dies zeigt sich auch bei der Trainingsarbeit. „Die Stimmung ist gut, locker, aber trotzdem arbeiten wir konzentriert“ weiß der Trainer die Spielerinnen gut eingestellt. Diese gute Stimmung will er mit in die Begegnung nehmen, auch die Lockerheit, die die HSG-Sieben zuletzt auszeichnete. Dabei waren sie immer hochmotiviert und wer in den letzten Spielen die Abwehrarbeit beobachten konnte, muss den Hut vor dieser jungen Mannschaft ziehen.
Auch der übermächtige Spitzenreiter TG Waldsee tat sich lange Zeit schwer gegen die zupackende HSG-Sieben und auch gegen Landau wurden die Weichen zum Erfolg in der Abwehr gelegt. „Alle müssen die gleiche Einstellung wie zuletzt zeigen“, erwartet der Trainer, denn OBZ II ist eine kämpferisch gute Mannschaft, die ihre Robustheit in die Waagschale wirft.
Zuhause ist OBZ II nur schwer zu packen, das musste auch Pfalzligameister TV Wörth bei der 24:19-Niederlage erfahren. In fremden Hallen kann das Team die Leistung jedoch nicht ganz abrufen, wiebeim 27:27 in Ruchheim. „Aber sie kämpfen bis zur letzten Sekunde“, schärfte Bäuerle seinen Spielerinnen ein.
„Wenn wir alles geben, haben wir eine Siegchance, aber das hängt von vielen Faktoren ab“, sagte Bäuerle, der mit seiner Sieben jedoch selbstbewusst, aber trotzdem konzentriert in die Begegnung gegen wird.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II: Bei Trifels nicht chancenlos

Dudenhofen (kc). Nach der nur knappen, aber vermeidbaren 25:23-Niederlage bei OBZ III steht für die Damen der HSG-Dudenhofen/Schifferstadt in der A-Klasse bei der HSG Trifels III eine weitere Auswärtsaufgabe an.
Um 17 Uhr wird die Begegnung in der Hauptschule Annweiler angepfiffen, nach der die Spielerinnen von Trainerin Sandra Bäuerle nicht unbedingt als Verlierer das Feld verlassen müssten. Auch wenn sich die personelle Situation nicht wesentlich gebessert hat, ist die Bäuerle-Sieben, mit derzeit 4:12 Punkten auf dem neunten und drittletzten Platz nicht chancenlos. Die Spielgemeinschaft Trifels hat bislang nur einen Sieg auf dem Konto und belegt den vorletzten Rang.
Zuletzt bemängelte Trainerin Bäuerle fehlende Disziplin in Angriff und Abwehr, hat dies im Training angesprochen und ihr Team entsprechend eingestellt. Technische Fehler minimieren und mehr Sicherheit ins Spiel zu bringen, gab sie den Spielerinnen mit auf den Weg. Dann könnte gegen Trifels wieder ein Sieg herausspringen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Spitzenplatz gegen Iggelheim untermauern

Dudenhofen (kc). In der A-Klasse hat die HSG Dudenhofen/Schifferstadt an diesem Wochenende die wohl leichteste Aufgabe des Spitzenfeldes zu bestreiten. Während der TV Kirrweiler als Zweiter auf den Vierten TSV Kandel trifft und Offenbach III als Dritter auf den Fünften TSG Haßloch II, muss sich die Sieben von Trainer Siggi Oetzel als Spitzenreiter mit dem Tabellenzehnten TSV Iggelheim II auseinandersetzen.
An der Tabellensituation kann man dieses Spiel (Anpfiff 18 Uhr in der Ganerbhalle Dudenhofen) allerdings nicht festmachen. In der letzten Saison war der TSV ein recht unangenehmer Gegener für die HSG, kassierte zwar in eigener Halle eine 32:25-Niederlage, drehte  in der Rückrunde dann allerdings den Spieß um und siegte mit 32:22. Dies lässt erahnen, dass die Begegnung keineswegs ein Selbstläufer wird, aber auch beim letzten Sieg bei Landau/Land sah Trainer Oetzel einige Ansatzpunkte. Es lief nicht alles rund, die Leistungskurve beschrieb eher eine Berg- und Talfahrt, denn eine konstante Linie.
Mehr Stabilität reinbringen ist die Devise, ohne die bisher guten Ergebnisse in Abrede stellen zu wollen. „Iggelheim ist eine typische A-Klasse-Mannschaft mit jungen Spielern und drei, vier älteren, die aus dem Rückraum anspielen oder werfen können“, hat Trainer Oetzel schon Respekt vor dem Gegner, nicht nur aufgrund der letztjährigen Ergebnisse. „Man darf nicht meinen, wenn der Tabellenführer gegen den Drittletzten spielt, alles schon klar ist“, warnte er nachdrücklich.
Neben den Langzeitverletzten Felix Trapp und Tobias Eßwein fällt diesmal auch Stefan Kaiser aus, dem Weißheitszähne gezogen wurden, der Einsatz von Kevin Gerber ist aufgrund einer Erkältung fraglich. „Wenn überhaupt, dann kann er als Back up auf der Bank Platz nehmen“, sagte der Trainer. Da auch die A-Jugend fast zeitgleich in Illtal spielt, muss abgewartet werden, wer die erste Mannschaft unterstützen kann. „Wir können jedenfalls nicht aus dem Vollen schöpfen“, ließ Oetzel wissen.
Bei Iggelheim zeigte sich in den Ergebnissen bisher ein Auf und Ab, die Mannschaft spielt nicht konstant. „Da kommt es immer darauf an, wer spielt“,  sagte Oetzel. Er will mit einer offensiven 6:0-Deckung dagegenhalten, versuchen den Mittelblock stabiler zu stellen, da Iggelheim nicht unbedingt über die Außen für Gefahr sorgen kann. „Wir haben im Training daran gearbeitet, den Deckungsverband stabiler zu stellen, im Angriff haben wir schon Konzepte“, sagte der Coach.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Mit Zuversicht ins Heimspiel

Dudenhofen (kc). Personell hat sich bei der zweiten Herren-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt nichts gebessert, mit Andreas Telkes (Knie), Patrick Wegener (Kreuzbandriss) und Christian Grill (Handgelenksfraktur) fallen weiterhin Leistungsträger aus.
Auch beim heutigen Spiel gegen TuS Neuhofen II (Anspiel 18 Uhr, Ganerbhalle Dudenhofen), muss das Trainergespann Patrick Barbier und Dominic Wenzel versuchen, aus der A-Jugend, die erst am Sonntag spielt, einige Akteuere einzubauen. „Trotzdem rechnen wir uns schon was aus“, bestätigte Co-Trainer Wenzel. Mit Zuversicht geht das Team trotz allen Widrigkeiten an die Aufgabe heran, endlich den ersten Punkt zu ergattern. Leicht wird die Aufgabe gegen Neu­hofen, das immerhin schon drei Siege auf dem Konto hat, die letzten beiden Spiele gewann, keineswegs.
„Unsere Abschlüsse müssen effektiver werden und wir müssen die technischen Fehler vermeiden“, sieht Wenzel einen Ansatzpunkt, um die Begegnung doch gewinnen zu können. Im Training wurde jedenfalls daraufhin gearbeitet. Die HSG belegt nach vier Spielen den vorletzten Platz, Neuhofen liegt mit 6:4 Zählern auf dem fünften Platz.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Mit begeisterndem Spiel Hürde genommen

Landau (kc). Es ist bemerkenswert, mit welcher Ruhe Arnd Bäuerle, Trainer der Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt Nackenschläge durch verletzungs- oder sonstwie bedingten Ausfälle von Spielerinnen wegsteckt und am Spieltag dann eine Mannschaft aufs Feld schickt, die wie jetzt bei der HSG Landau/Land einen begeisternden Handball spielt.
Seinen Spruch „Es fehlt niemand, es spielen nur andere“, haben wir erst kürzlich zitiert, aber dies trifft es haargenau auch beim 25:20 (13:10)-Erfolg am Sonntag beim Tabellennachbarn Landau/Land. „Das war eine überragende Abwehrleistung der ganzen Truppe, engagiert, bissig mit vielen Ballgewinnen“, freute sich der Trainer nach der Begegnung, die allerdings nicht so gut angefangen hat.
Landau ging durch das einzige Tor von Sarah Bach in Führung, und Jana Laubender verwarf einen Siebenmeter. Aber dass die Sieben dies wegsteckte, ist dem gewachsenen Selbstvertrauen durch die bislang überzeugende Leistung geschuldet. Laubender, die im Rückraum besondere Akzente setzte und das Spiel immer wieder schnell machte, glich  zum 1:1 aus, Sabrina Kiese legte nach und Sandra Bäuerle erhöhte auf 1:3. Schon nach acht Minuten nahm Landaus Coach Roland Kästel beim Stand von 2:4 eine Auszeit, versuchte sein Team einzustellen, doch die Bäuerle-Sieben kam in der 13. Minute zum 3:7.
Egal, wer den Innenblock bildete, die HSG zwang Landau immer wieder zu überhasteten Abschlüssen, ließ nichts anbrennen und zeigte eine fantastische Leistung. Auch dass Landau versuchte, die Schnellangriffe schon an der Mittellinie abzufangen, fruchtete nicht, die HSG war eindeutig schneller, effizienter und brachte immer wieder Schnellangriffe durch. Auszurechnen waren sie diesmal kaum, denn auch aus dem Positionsspiel durch Laubender oder Rina Schmitt aus dem Rückraum zeigten sie sich durchschlagskräftig.
Mit Charlotte Schwechheimer hatten sie eine treffsichere Werferin aus dem Rückraum mit sechs erfolgreichen Abschlüssen, dreimal traf sie noch per Strafwurf. Da auch Sandra Bäuerle über die Außenposition viel Druck ausüben konnte, sieben Treffer erzielte, setzte sich das variable HSG-Spiel durch. 5:10 führte die HSG, beim 8:10 nahm Bäuerle eine Auszeit und dennoch kam Landau in der 25. Minute zum 10:10. Sechs HSG-Tore brachten dann das 10:16 und dies war die Vorentscheidung, denn diesen Vorsprung ließen sich die Spielerinnen nicht mehr nehmen. Pech, dass noch vier Siebenmeter nicht verwertet werden konnten.
„Mit dem Sieg hatte ich nicht gerechnet, allergrößten Respekt für die Mädels bei einem solch starken Gegner so stark aufzuspielen. Ich bin sehr stolz“, freute sich Trainer Bäuerle.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Nach Sieg in Landau Tabellenspitze übernommen

Landau (kc). „Markus Kiese hat im Tor einen Weltklassetag erwischt, hat Sachen gehalten, die man nicht halten muss und Max Barlang macht von elf Versuchen elf Tore, auch er hatte einen Sahnetag“, freute sich Siggi Oetzel, Trainer der ersten Herrenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt nach dem 37:31 (21:15)-Erfolg am Sonntagabend bei der HSG Landau/Land.
Durch diesen Sieg eroberte die HSG mit 14:2 Punkten die Tabellenspitze vor dem TV Kirrweiler (14:4) und dem TV Offenbach III (13:5) sowie dem TSV Kandel (12:6). „Man hat bei Landau nicht gemerkt, dass die die letzten vier Spiele verloren hatten“, zollte Oetzel dem Kontrahenten dennoch ein Lob. Lange Zeit hielt der Gastgeber mit, denn bis Mitte der ersten Halbzeit war es ausgeglichen beim 9:9. Erst dann verschaffte sich die HSG, auch dank der Torhüterleistung etwas Luft mit vier, fünf Toren Vorsprung, kam über das 15:11 sogar zum 17:11 und ging mit einem scheinbar beruhigenden 21:15 in die Pause.
Auch nach dem Wechsel hielt die Oetzel-Sieben, bei der Stefan Kaiser im Rückraum nur sporadisch aufgrund seiner Erkältung zum Einsatz kam, lange Zeit einen sicheren Sechs-Tore-Vorsprung. Vielleicht bedingte dies, dass die Konzentration nicht über das gesamte Spiel hochgehalten wurde, es schlichen sich Unachtsamkeiten ein, die Landau ausnutzte. „Wir haben unsere Leistung nicht über die gesamte Zeit bringen können, Landau immer wieder zurückkommen lassen“, monierte Oetzel. „Es hätte auch anders ausgehen können“, sagte er.
Landau ging extrem in die Lücken am Kreis und die HSG kam immer öfter in Unterzahl, die der Gastgeber ausnutzte. „Über die Berechtigung kann man geteilter Meinung sein“, befand der HSG-Trainer, der aber mitansehen musste, wie Landau den Vorsprung immer weiter verkürzte, plötzlich auf zwei Tore dran war. Eine Auszeit zehn Minuten vor Schluss sollte es richten. Oetzel stellte die Mannschaft neu ein und auch etwas um, brachte frische Spieler und so kamen sie nach dem 32:30 und dann durch die letzten fünf Tore in Folge über das 34:31 zum 37:31-Endstand.
„Wir mussten den Rhythmus wieder finden“, erklärte Oetzel, der auch Ansätze zur Kritik bei seiner Sieben sah. „Angriff hui, Abwehr pfui“, umschrieb er das. „Wir werden jetzt im Training den Fokus darauf legen, dass wir in der Abwehr stabiler werden“, sah er Ansatzpunkte für die Trainingsarbeit in den kommenden Einheiten. Neben Max Barlang mit seinen elf Treffern war Matthias Handrich, der schmerzfrei rund zwei Drittel der Partzie absolvieren konnte, mit acht Toren erfolgreich.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II: Unnötige Niederlage in Bellheim

Bellheim (kc). „Wir haben leider unnötig mit zwei Toren verloren“, sagte Sandra Bäuerle, Trainerin der zweiten Damenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt nach der 25:23 (13:9)-Niederlage bei der SG Ottersheim/Bellheim/ Zeiskam III.
Personell angeschlagen reiste die HSG nach Bellheim und lag auch gleich mit 4:1 in Rückstand, aber die Sieben fand zu ihrem Spiel und glich zum 5:5 aus und blieb selbst mit dem 7:7 auf Tuchfühlung mit den leicht favorisierten OBZ-Spielerinnen. „Wir haben zu viele technische Fehler gemacht“, monierte Trainerin Bäuerle, ihr Team blieb nicht konstant, hatte zu viele Durchhänger und die nutzte der Gastgeber aus, kam über das 12:9 zum 13:9-Pausenstand.
Was die jungen HSG-Spielerinnen aber auszeichnet ist, dass sie immer kämpfen, immer versuchen das Blatt zu wenden. Nach dem 15:9 und dem 18:12 schafften sie es auf 18:15, waren nahe dran, aber technische Fehler schon beim Spielaufbau ließen OBZ auf 23:16 davonziehen. Das Spiel schien gelaufen, doch die HSG gab nicht auf, kam über das 24:20 zum 25:23-Endstand. Über die 60 Minuten mehr Konstanz im Spiel und es wäre mehr drin gewesen.
„Im Angriff und auch der Abwehr hat die nötige Sicherheit, aber auch die Disziplin gefehlt“, erklärte Bäuerle, die dahingehend mit ihren Spielerinnen sicherlich noch im Training sprechen wird.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-A-Jugend: Zu Hause weiter ungeschlagen

Schifferstadt (kc). Den fünften Heimsieg feierte die A-Jugend der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt in der Oberliga gegen die SG TSG/DJK Mainz/ Bretzenheim mit 28:24 (17:10). „Wir sind zu Hause weiter eine Macht“, betonte Trainer Patrick Barbier. Zwar gab es für sein Team das 0:1, doch das war der einzige Rückstand in dieser Begegnung.
Schnell führte die HSG mit 6:2, legte mit einem Zwischenspurt sogar das 12:3 vor und hatte schon da dem Tabellennachbarn den Schneid abgekauft. Über das 14:5 kam es zum 17:10-Pausenstand. Danach spulten die Gastgeber ihr Spiel ab, ließen über das 20:11, 25:17 und schließlich 27:20 bis zum Endstand nichts anbrennen.
Wichtig war, dass die Werfer nicht auszuschalten waren und sich gleich mehrere Spieler an der Ausbeute beteiligten. Moritz Leonhardt traf sechsmal, Jannek Messerschmitt, Lucca Biallas, Marc Dennhardt und Marco Beckmann waren je viermal erfolgreich. Durch diesen Erfolg zog die HSG an Mainz/Bretzenheim in der Tabelle vorbei und belegt mit 10:8 Punkten den fünften Rang.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)