4:0 Punkte, Tabellenplatz 1 und mit nur 45 Gegentoren schon jetzt die Abwehr mit der – im Schnitt – geringsten Anzahl an Gegentoren. Eine schöne Momentaufnahme, die nach 50 Minuten im Auswärtsspiel gegen die HSG Landau/Land jedoch keinesfalls abzusehen war.
Es wurde das erwartet unangenehme Auswärtsspiel, in dem es den Panthern lediglich zwei Mal im gesamten Spiel gelang, sich vom Gegner abzusetzen: beim Stand von 23:16 in der 42. Minute und beim Endstand von 24:30. Schuld daran war weniger eine schlechte Gesamtleistung unserer Mannschaft oder ein zu starker Gegner aus Landau. Vielmehr war es die zum Teil katastrophale Chancenverwertung, die eine frühzeitige Entscheidung in dieser Begegnung verhinderte. So scheiterte man insbesondere in der ersten Halbzeit aus zum Teil aussichtsreichsten Positionen am Aluminium oder dem starken gegnerischen Torhüter, darunter unter anderem auch mit drei vergebenen Tempogegenstößen.
Ein Aspekt, den es gegen den TV 03 Wörth am kommenden Sonntag, den 02.10. um 18:00Uhr in der Pfalzhalle Haßloch, unbedingt zu verbessern gilt. Mit Wörth (2:2 Punkte, Platz 5) erwarten die Herren am Wochenende die Mannschaft, die den Panthern in der vergangenen Rückrunde eine empfindliche Niederlage zufügen konnte: Mitte März unterlag man nach tollem Kampf und nur sieben Aktivenspielern mit 28:29. An Motivation sollte es also nicht mangeln, wenn die Herren im dritten Spiel den dritten Sieg unter Dach und Fach bringen wollen.
Personell muss die Mannschaft in den kommenden Wochen leider auf Linkaußen Marco Beckmann verzichten, der sich am vergangenen Wochenende eine Oberschenkelverletzung zuzog. Ebenfalls nicht mit von der Partie sein wird Rechtsaußen Max Barlang, der als bester Werfer in Abwesenheit von Marco Schneider in Erscheinung trat; Letzterer wird die Mannschaft am Sonntag jedoch wieder unterstützen können. Mit Marc Bappert steht zudem ein weiterer Akteure im Kader der HSG, der noch nicht ins Spielgeschehen eingreifen können wird.
Auch im zweiten Heimspiel der Saison freut sich die Mannschaft über die lautstarke Unterstützung der Tribüne!
Von Christoph Schubart