Am vergangenen Sonntag ging es für die Jungpanther der mD1 ins weit entfernte Kuppenheim. Bereits um 9 Uhr war Treffpunkt vor Ort, was für sichtlich müde Gesichter vor sorgte. Nach einem ausgiebigen Aufwärmen und der gewohnt motivierenden Teamansprache ging es bei gut 32 Grad im Schatten auch schon los. Der erste Gegner war der TSV Rintheim. Das Spiel entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch, in dem es immer wieder Führungswechsel gab. Nach 12 Minuten Spielzeit ertönte das Signal zum Spielende. Man vergewisserte sich beim Schiedsrichter, wie das Endergebnis war und so endete ein sehr ausgeglichenes Spiel mit 12:12. In der Folge besiegte man HV Bad Sobernheim, die HSG Ortenau Süd, SG Pfozheim Eutingen 2 und die JSG Diehlheim in der Gruppenphase. Mit 9:1 Punkten endete für uns die Gruppenphase. Da die Jungpanther zu diesem Zeitpunkt punktgleich mit dem TSV Rintheim lagen, wurde das Torverhältnis ausgerechnet, was zu unseren Gunsten ausfiel. So war die Freude über den Einzug ins Halbfinale groß. Dort angekommen erwartete uns die SG Pforheim/Eutingen 1. Durch einen perfekten Start gelang es uns, sich recht schnell abzusetzen und damit das Spiel mit einem großen Vorsprung über die Zeit zu bringen. Schlussendlich gewann man das Halbfinale mit 15:9. Nun stand nach einer einstündigen Pause das Finale auf dem Programm – Gegner war der TSV Knittlingen. Durch extrem gut ausgespielte Angriffe sowie gute Abwehraktionen gelang es unserem Team, die Oberhand zu gewinnen und nach 12 Minuten mit 12:10 das Finale für sich zu entscheiden. Die Freude über den dritten Turniersieg in Folge war riesig und so stemmte man stolz an der Siegerehrung die Trophäe in Form eines Pokals in die Höhe.
Insgesamt kann man sagen, dass die mD1-Jugend sich Woche für Woche sichtbar weiterentwickelt und sich auch im Training mit dem nötigen Biss und Einsatzwillen präsentiert, dies braucht es aber auch, um solche Ergebnisse zu erzielen.
Ein großer Dank geht an Raphael Sager, der als Ersatz Co-Trainer eingesprungen ist und eine absolut hilfreiche Stütze war.
Von Denis Hartinger